Zum Inhalt der Seite

Magi: The another Story of Magic

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
♥-lich willkommen zurück♥

In dieser Nacht kommt eine Szene vom Manga, Band 2, vor.
Es ist eigentlich etwas, was Aladin zu Ali Baba sagte aber; Die Szene, die hier vorkommt, passt perfekt, sodass sich Ali Baba bei Aladin, wegen dieser einen besonderen Szene, revanchieren kann.
Übrigens ist diese Szene auch im Anime vorhanden ^^

Ich habe übrigens die Charaktere fertig, also dessen Aufstellung.
Hier der Link zu den Charakteren: Akt I
Noch sind nicht alle fertig. Ich versuche jedoch es irgendwie noch vor dem Ende des ersten Akts fertig zu haben.

Hier Shugos (meine Koautorin ^^) und meine Satzzeichenreihe der Geschichte: Satzzeichen
Es könnten Neuerungen dazu kommen also bitte nicht wundern ^^

Nun, ich möchte euch nicht lange aufhalten und wünsche euch viel Spaß bei meiner siebten Nacht ^^ Komplett anzeigen

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

7. Nacht: Salomons Entscheidung

Sprachlos sahen Tess, Ali Baba und Morgiana zum 10-jährigen jungen Prinzen, als er rief, dass er eines Tages jeden Dungeon dieser Welt aufsuchen ginge, um eines Tages als mächtigster Magier der ganzen Welt zurückzukehren.

Während seine zwei ehemaligen Freunde sich ansahen und lächelten, sah der Braunhaarige eher verunsichert zu seinem kleinen Freund.

“(Das kannst du doch nicht ernst meinen, Aladin! Wir beide wissen genau, weshalb du hier in Alma Toran eingesperrt bist … und die wissen es erst recht!)” dachte er und sah darauf zu den Drein, als sie bestätigt ihn auslachten.

“Was? Du willst aus Alma Toran reisen und jeden Dungeon dieser Welt aufsuchen, weil du erhoffst dort deine Magie zu erlangen?” fragte Khan ihn, sah seine zwei Kollegen an und lachte dann wieder.

“Hör mal, kleiner Prinz! Wir alle wissen genau, dass du Alma Toran nie im Leben verlassen darfst geschweige denn, der König es dir erlauben wird! Unser Großkönig weiß nämlich ganz genau, dass du zu unbegabt bist und, selbst wenn du es irgendwie schaffst, ihn zu überzeugen, du deine Magie, die du nicht malst in dir trägst, in einem Dungeon bekommen wirst!” meinte der Weißhaarige spöttisch, worauf Aladin sein Selbstbewusstsein verlor, jedoch knurrend zum Boden sah.

Dies merkend, dass sein kleiner Freund nicht länger aufrecht stehen kann, ging Tess zu ihnen und bat sie, zu gehen.

“Ich sage es euch jetzt zum tausendsten Mal; Ich werde von hier nicht gehen und Erstrecht nicht, mit euch Pfeifen, die nur eine einzige Magie beherrschen! Und jetzt; Verschwindet von hier und kommt nie wieder!” sagte er, sah zu ihnen und ging zu den kleinen Prinzen, damit sie ihm nichts antun konnten.

Doch sie weigerten erst, sahen den 14-Jährigen ebenso an, wie er sie und sprangen zurück, als dieser seine Blitzmagie vor ihren Füßen losschoss.

“VERSCHWINDET ENDLICH!!!” schrie er und Zauberte eine weitere Kugel hervor.

Sich ansehend, gingen sie dann an Ali Baba und Morgiana vorbei, die triumphierend hinter denen her grinsten.

Als sie dann vom Hof weg waren und die Vier sie nicht mehr sahen, drehte sich Tess zu Aladin um, der immer noch zum Boden sah und sein Stab fester in den Händen presste.

Seufzend sagte dann sein Freund: “Aladin … Schon wieder das mit dem Dungeon? Du weißt doch, was der wahre Grund ist, weshalb du hier eingesperrt bist.”

“Ich weiß … Aber ich habe gedacht, dass ich dann viel mutiger wirke, wenn ich es ihnen sage … Aber jetzt, wo ich drüber nachdenke, hört es sich blöd an und … Feige … oder so was ...” meinte Aladin, sah niedergedrückt zum Boden und drückte dabei sein göttlichen Stab an sich.

In dem Moment, als Aladin sich selber als Feigling sah und meinte, dass er niemals ein mächtiger Magier wird, erinnerte sich Ali Baba an sich selber, als er sich eins auch mal als Feigling sah.

Sich auch erinnernd, wer ihm den Mut gab, weiter zu machen und nach einer Lösung zu finden, presste er seine Hände in Fäuste, sah zum jungen Prinzen und sprach die Sätze aus, die er eins ihm selber gab.

“Nein, das stimmt nicht!” sagte der Blondhaarige voller Stolz, lächelte seinen kleinen Magi Freund an, der ihn mit tränenden Augen ansah.

Auch Tess und Morgiana sahen zum Saluja, der seine Fäuste mit Stolz erhob.

“Du bist ein mutiger Mensch. Erinnerst du dich an vorhin? Als die Drei dich so furchtbar behandelt haben, … da bist du nicht wütend geworden, weil du an deinen eigenen Ruf und deine Träume gedacht hast.” lächelte er, worauf nun auch seine Freundin lächelte, da sie sich an diese Sätze, die er ihr mal erzählte, erinnerte, während Tess ihn nur sprachlos ansah und der Angesprochene mit etwas geweiteten Augen zu ihm blickte und sich in den Worten so vertraut fühlte.

“Aber … als sie anfingen uns und vor allem deinen Bruder mit Füßen zu treten, … Da wurdest du ehrlich wütend. Du hast gekämpft … und ihnen gezeigt, was für eine Person in dir wirklich ist … ohne zu zögern. Als ich das sah, wusste ich, ...”

Er überlegte erst.

Ali Baba weiß, dass Aladin vor ihm noch Angst hatte, da er sich langsam an die andere Ära, wo sie befreundet waren und er alleine war, erinnerte.

Deswegen musste er sich was anderes überlegen, statt das zu sagen, was Aladin eins zu ihm sagte.

So sah er kurz zum Boden und sah dann zum jungen Prinzen mit dem lächeln, die er ihm eins Mal gab.

“... dass du eines Tages ein sehr, sehr mächtiger Magier wirst!”

Mit geweiteten Augen sah der 10-Jährige ihn an und erstrahlte wieder mit mehr Selbstbewusstsein auf, als sein ehemaliger bester Freund folgendes zu ihm sagte.

“Egal aus welchem Grund du jetzt an dir selbst zweifelst, … sei unbesorgt! Du bist ganz gewiss kein Feigling! Du bist ein richtig mutiger Kerl! Ganz bestimmt.” lächelte er, worauf die Zwei ihn nur sprachlos ansahen.

Sich diese Worte nochmals durch den Kopf rufend, sah der kleine Prinz wieder zum Boden, verlor Tränen und lächelte ganz unbewusst.

Tess, der noch ganz neben sich war, sah zu seinem Freund und erschrak sich, als dieser wieder aufblickte und den 17-Jährigen mit einem Lächeln ansah.

“Danke … Dank dir fühle ich mich nicht mehr so allein.” lächelte Aladin und wusch eine Träne von seinem Augenwinkel weg.
 

Etwas von der vierer Gruppe, hinter einer dicken Säule entfernt, versteckten sich Salomon und Shiba, die das Ganze von sicherer Entfernung mit sahen und hörten.

“Siehst du, Shiba. Wir musste uns nicht dareinmischen. Wenn wir es getan hätten, hätte Aladin denen nicht zeigen können, welche Persönlichkeit in ihm wirklich ist und Ali Baba hätte ihm jetzt nicht diesen Mut zurückgegeben, den einst er ihm gab.” sagte der König und wollte darauf zum Heiligen Palast gehen.

Sich am Herzen haltend, sah die Königin zu ihrem geliebten Sohn, der wieder lächelte und nickte dann ihrem Mann zu.

“Da hast du wohl recht … Es tut mir nur weh, dass wir ihm nicht helfen können und er hier eingesperrt ist, obwohl er immer die Welt gerne sich ansehen wollte.” meinte sie, worauf der 32-Jährige zu der 27-Jährigen sah und ihr dann ein Kuss an die Schläfe gab.

Etwas verlegen sah Shiba mit kirschrotem Gesicht weg und hörte ihren Geliebten nur leise kichern.

“Du bist ein Phänomen, weiß du das?” lächelte der König, wobei seine Königin leicht verärgert zu ihm sah und sagte, dass er es nicht nochmal tun sollte, sonst würde er sein blaues Wunder erleben.

Darauf lachte Salomon nur und ging Richtung Heiligen Palast.

Doch bevor er sie allein ließ, blieb er stehen und sah mit einem sanften lächeln zu ihr rüber.

“Und das mit Aladin; Da musst du dir keine Sorgen machen. Ich habe nämlich schon eine Entscheidung getroffen, die dich, ihn und alle anderen sehr überraschen wird.”

Mit diesen Worten ließ er Shiba alleine, die ihm nur fragend hinterher sah und dann noch ein bisschen zu ihrem Sohn blickte.

Dann lächelte sie und ging nun auch.
 

“HEY!!! Ihr Zwei seid doch die von gestern!!” rief Tess, zeigte mit dem Finger zu Ali Baba und Morgiana, die nur lächelnd nickten.

“Warum seid ihr noch hier? Hat der König euch nicht rausgeschmissen?” fragte der junge Mann, worauf die beiden sich ansahen und verzweifelt versuchten ihm zu erklären, weshalb sie noch da seien.

“So was würde Papa nicht machen. Außerdem war es gestern viel zu spät, sie nach Hause zu bringen.” meinte Aladin, worauf die Drein zu ihm blickten und sein Freund ihn fragte, woher er so was wusste.

“Mama hat es mir gestern Abend gesagt, als sie zu mir kam.” meinte er darauf und erinnerte sich wieder, was er zu ihr sagte.

Daraufhin wandte sich der junge Prinz den beiden zu und verbeugte sich.

Sich verwundert, was er machte, sahen die Drei zu ihm und sahen etwas verwirrt, als er sich entschuldigte.

“Ich muss mich für mein Verhalten von gestern Entschuldigen. Es war nicht nett von mir, euch so anzugehen … Dabei habt ihr ja unsere beiden Leben gerettet und … ich kennen euch ja gar nicht.” entschuldigte sich der blauhaarige Prinz.

Sich nun anblickend, lächelten Ali Baba und Morgiana und sagte beide im Chor, dass er sich für nichts entschuldigen sollte.

“Wenn, dann bin eher ich es, der sich entschuldigen sollte. Ich habe dir mit Sicherheit große Angst gemacht.” meinte Ali Baba und legte verlegen seine Hand am Hinterkopf.

Zu ihm darauf hinaufblickend, weiteten sich wieder seine Augen, als er wieder etwas sah, was in seinem Weltenbild nicht passte, dem Prinzen jedoch so vertraut kam.

Darauf schüttelte er mit dem Kopf und versuchte die kurze Einbildung zu vergessen.

“Hmm, es überrascht mich etwas, dass du dich bei denen unbedingt entschuldigen wolltest, Aladin.” sagte Tess und sah zu seinem kleinen Freund, als dieser ihn etwas fragend ansah.

“Aber, na ja! So bist du eben. Wenn du das Gefühl hast, etwas Falsches gemacht zu haben, musst du dich immer entschuldigen, obwohl es nicht malst schlimm war.” meinte er, hob seine Hände zu seinen Schultern hoch und wappnete sich dann eben zu den Zweien.

“Da ja unser Kennenlernen gestern etwas … ungewöhnlich war, stelle ich mich höflicherweise erneut vor: Mein Name ist Tess. Ich bin der beste Freund, großer Bruder und zukünftiger Berater dieses Knirpses da!” lächelte Tess, hielt seine Hand den beiden entgegen und sah dann zu Aladin, als dieser sagte, dass er nie im Leben sein Berater sein wird.

“Häh?! Warum nicht?!”

“Ganz einfach! Du gehst mir auf die Nerven!” meinte der kleine Prinz, kreuzte seine Arme vor der Brust und sah mit geschlossenen Augen zur Seite.

Dieser sah ihn fragend an und fragte ihn genervt, mit was er ihm auf die Nerven ginge.

“Mit einfach allem! Du stehst ja nicht malst hinter mir, als ich sagte, ich möchte die Welt sehen und jeden Dungeon betreten, um dort meine Magie zu erlangen! Ein Berater würde hinter mir stehen und mir Mut geben!”

“Das meinst du doch jetzt nicht ernst?!”

“Doch! Außerdem nimmst du mich auch immer auf die Arme, wegen meiner Unbegabtheit der Magie. Das würde auch kein Berater machen!”

“Das von vorhin hast du mir wohl immer noch nicht verziehen ...” seufzte Tess, worauf Aladin nur mit dem Kopf nickte und ihm die kalte Schulter gab.

“Kleiner Bengel!”

“Selber!”

“ICH BIN KEIN BENGEL MEHR!!!” rief Tess, worauf er den Prinzen hinterherjagte, um ihm auf den Kopf zu hauen.

Doch dieser rannte im Zickzack und lachte ihn aus, als er stolperte und darauf auf die Nase fiel.

Ihnen beobachten, lachten der Blondhaarige und die Rothaarige, als sie die Zwei beim Streiten zu sahen.

“Wie schön es ist, ihn mal anders zu sehen.” meinte der 17-jährige junge Mann, worauf die 14-jährige junge Frau nur nickte und meinte, dass sein Verhalten der anderen Ära etwas ähnelte.

Sich erhebend, schlug der Braunhaarige den Dreck von seiner Kleidung und ging zu den beiden, die ebenso lachten wie der kleine Prinz, der in sicherer Entfernung ihm folgte.

“Okay, dann werde ich eben nicht sein Berater ...” meinte dieser und starrte im Augenwinkel zu den noch lächelnden Prinzen.

Als nun sich die Zwei beruhigten, nahmen sie die Hand des 14-Jährigen und sagten freundlich 'Schön dich kennenzulernen, Tess!'

So sahen sie dann zu Aladin, der sich mittlerweile auch wieder beruhigte und sie ansah.

“Na komm! Stell dich gefälligst selber vor! Ich bin immerhin nicht deine Mutter!” sagte der Junge und war wohl immer noch etwas sauer auf ihn.

So seufzte Aladin und sah zur Seite.

“Mein Name ist Aladin ...” flüsterte er, sodass er ein kleinen Stupser an der Seite bekam und sein Freund ihm sagte, dass er sich richtig und besser Vorstellen sollte.

Mit den Augen rollend, sah der Prinz zu Ali Baba und Morgiana und stellte sich königlich vor.

“Mein Name ist Prinz Aladin Jehoahaz Abraham. Ich bin der erste Prinz von Alma Toran und irgendwann der zweite König dieses Reiches. So besser, Tess?!”

“Geht doch!” meinte dieser und lächelte seinen Freund, der wieder zur Seite blickte, zu.

Ihm ebben, lächelten die beiden und stellten sich nun auch vor.

“Zuerst die Dame.” meinte Ali Baba und ließ seine Freundin den vor rang.

Ihm nickend, sah sie zu den Jungs und stellte sich ehrwürdig vor.

Immerhin waren sie in einer anderen Ära und sie versprachen dem König und der Königin, sich etwas einzugliedern, solange Aladin sie nicht wiedererkennt.

“Mein Name ist Morgiana. Wie ihr seht bin ich eine Fanalis aus der südlichen Provinz Karthago.” stellte sie sich vor und machte dem Prinzen gegenüber einem leichten Knick, um ihm ihre Verehrung zu zeigen.

“(Wie ungewöhnlich sich das fühlt. Aladin hatte in der anderen Ära so was nie verlangt, als wir erführen, dass er nicht nur ein Magi sondern auch noch der Sohn eines großen Königs ist, der unsere Welt formte.)” dachte sie und sah leicht verlegen zur Seite.

Doch auch Aladin sah verlegen aus und winkte mit den Händen.

“Oh nein! Bitte nicht! Ich möchte nicht verehrt werden!” meinte er, sodass die beiden zu ihm sahen und dann zu seinem Freund.

Lachend sagte dieser zu den beiden, dass der junge Prinz es ebenso verabscheut, wie seine Eltern, wenn man sich vor ihm verbeugt oder einen ehrwürdigen Knicks macht.

Verstehend sahen die Zwei zu ihrem Freund, der wieder zur Seite blickte und erinnerten sich an die Erzählung, des anderen Alma Torans und dessen Geschichte.

So wollte sich auch Ali Baba vorstellen.

Doch Tess rief dazwischen und fragte der Fanalis, ob sie wirklich vom südlichen Gebiet Karthago käme.

Darauf nickte sie mit einem Lächeln und fragte, was denn daran so gewöhnlich sei.

Doch der junge Mann antwortete erst nicht und sprach mit seinem kleinen Freund erst.

“Hast du gehört, Aladin?! Deswegen ist sie so stark! Sie ist ein reinrassiger Fanalis! Oh wie cool!! Ich habe noch nie ein reinrassigen gesehen!!” strahlte der 14-jährige Junge und ging zu ihr, um sie genauer zu betrachten.

Ihn etwas verwirrt anblickend, sahen Ali Baba und Morgiana zu ihm, als er sich ihre Armmuskeln und dann Beinmuskeln begutachtet.

“Oh bitte! Zeig mir irgendetwas starkes!” bat er sie, worauf die Rothaarige etwas verlegen zu ihm sah und dann von ihm weg ging.

“Toll, jetzt hast du ihr Angst gemacht, Tess!” meinte Aladin, der auch langsam Interesse für sie entwickelte und zu ihr zeigte, die denen ihr Rücken zeigte und ihre Wangen aufplusterte.

Darauf lachte der Blondhaarige nur und sagte, dass es ihre Persönlichkeit wäre.

“Sie wird schnell verlegen, wenn man ihr Komplimente macht oder sie wegen ihrer Stärke begutachtet.” lachte er, worauf Tess nur verstehend nickte Aladin hingegen sie ansah.

“Das kommt mir bekannt ...”

“Ähm, warum ist es so verwunderlich, ein reinrassigen Fanalis zu sehen? Sind sie … alle etwa versklavt?” fragte Ali Baba vorsichtig, sodass die beiden Jungs ihn fragend ansahen und dann sich selber.

Währen dessen kam nun auch Morgiana zur Gruppe wieder und sah sie darauf ebenso fragend an.

Mit einem Lächeln schüttelte der Braunhaarige den Kopf und sagte, dass durch die Hilfe Alma Torans und dessen Schutzgötter kein Fanalis in die Hände von Sklavenjäger kämen.

“Obwohl die südliche Provinz Karthago zu unserm Reich gehört, sehen wir hier in Alma Toran eher sehr selten reinrassige Fanalisten.” lächelte er, worauf der junge Prinz ihm zustimmend nickte und sagte, dass sie in Alma Toran, wegen ihrer Stärke, selten zu sehen seien.

Sie verstehend, sah der Fanalis zu ihren Händen und lächelte dann.

“(Stimmt! In der Welt Alma Toran existierten wir, das Volk der Fanalis, ja auch! Nur eben als große Bestien, die wir ja eigentlich sind.)”

“Deswegen ist es so verwunderlich einen reinrassigen zu sehen!” meinte Tess.

“Ja! Wir haben zwar von Papa gehört, dass ihr eure Gestalt ändern könnt, und zwar in einem Menschen! Doch ihr sollt selbst in dieser Gestalt übermenschliche Kräfte haben!” sagte Aladin und sah nun ebenso mit gestaunten Blicken zu ihr, wie sein Freund, worauf Morgiana wieder verlegen davon ging.

Lachend sah Ali Baba zu ihr rüber und sah dann zu den Jungs, als sie endlich auch seinen Namen wissen wollten.

“Oh stimmt! Ich muss mich ja auch noch vorstellen.” lachte er und kratzte sich am Hinterkopf.

Er räusperte einmal und stand sich aufrecht vor denen hin.

“Mein Name ist Ali Baba Saluja. Ich bin der dritte Prinz von Balbadd und … Äh, dass warst auch.” stellte er sich vor und sah verwirrt zur Seite.

“(Oh Mist! Ich weiß nicht malst mehr, ob ich Amon bezwungen habe … Und welchen Stand ich in Balbadd habe!)” dachte er und sah zu dem Braunhaarigen geschockt, als dieser sich vor ihm Kniete.

Ihn fragend betrachtend, sagte dieser, dass es eine Ehre sei, den dritten Prinz eines Landes, mit dem sie befreundet waren, zu Besuch zu haben.

Er sah dann zu seinem kleinen Freund rüber und drückte ihn zu den Knien, als er sah, dass er ihn nur verwirrt ansah.

“Du Dummkopf! Du sollst dich vor dem Prinzen knien! Immerhin ist er der dritte Sohn des Königs, mit dem wir Frieden und Handel geschlossen haben!” zischte Tess, worauf Aladin versuchte sich von dem Druck zu befreien.

“Warum soll ich? Ich bin mir sicher, dass er so was ebenso nicht ausstehen kann, sowie ich!” meinte der junge Prinz, wobei der junge Magier ihn nur anstarrte und zu ihm flüsterte, dass er und seine Familie eine Ausnahme seien und er sich nicht so anstellen solle.

“Wenigstens hast du dich wegen gestern bei ihm entschuldigt. Wer weiß? Vielleicht wäre wegen dir Krieg zwischen unseren beiden Reichen gewesen.”

Als Ali Baba dies hörte, lachte er etwas verwirrt und sagte, dass er nicht hier wäre, um Krieg oder so was anzuzetteln.

“Außerdem teile ich Eure Gedankenweise, Prinz. Ich kann so was ebenso wenig leiden, wie Sie.” sagte er und verschluckte häufig sein Name und das Duzen.

Wie unangenehm es für ihn war, seinen eigenen Freund nicht nach seinem Namen zu nennen oder ihn zu duzen.

Aber, er hatte versprochen sich in dieser Ära einzugliedern, bis dieser sich an sie wieder erinnerte.

Als darauf Aladin zu ihm blickte, starrte er eine Weile ihn an und wollte fragen, weshalb er ihn nicht so nannte, wie er eben hieß, da es für ihm seltsamerweise Falsch klang, wenn Ali Baba ihn nur als Prinz nannte und ihn siezte.

Doch er konnte es aus irgendeinem Grund nicht und sah wieder zur Seite, als er ihre Namen sich nochmals durch den Kopf rief und dadurch Szenen ihm zeigten, die ihm so unglaublich vertraut kamen.

“Ali Baba … Mo ...” flüsterte er und schüttelte mit dem Kopf, als er dies wieder vergessen wollte.

Tess, der sein seltsames Verhalten schon die ganze Zeit über bemerkte, versuchte die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen und wollte seinem Bruder somit zeigen, dass er sich um nichts sorgen musste.

“So, so. Ich dachte immer, dass ihr Saluja irgendwie … Kaltherzig seid. Doch anscheinend ist jemand doch derselben Meinung wie wir, statt die, des vertrottelten Ahbmad …” sagte er.

Doch bevor er weiterreden konnte, bekam er von hinten eine Kopfnuss, sodass er wiedermal 'Aua!' schrie.

Sich nach hinten drehen und erst dachten, dass Aladin ihm mit seinem Stab schlug, sah er die Brust seines eigenen Vaters und sah nach oben.

Verlegen lachte er und sagte 'Hallo … Vater ...'

“Du kleiner Bengel! Habe ich dir nicht gesagt, dass du nicht so Oberflächlich von dem neuen König Balbadds reden sollst?! Vor allem dann nicht, wenn sein Berater gerade vor dir steht?!” fragte Wahid sein Sohn, sodass dieser seine Hände schützend auf seinen Kopf legte und ein paar Tränen vergossen, als dieser ihn wieder ein paar Beulen gab.

“Warte … Berater? Wie es scheint, ist in dieser Ära wieder dasselbe Schicksal, wie in der anderen … Mit nur einem Unterschied; Nämlich den, dass ich der Berater meines Halbbruders wurde.” flüsterte der dritte Prinz von Balbadd zu seiner Freundin, die ihm zustimmend nickte.

“Und bei mir, dass ich mit meiner Familie in Karthago lebe und kein Fanalis dort gejagt und dann versklavt wurden.” flüsterte sie, worauf er nun nickte.

Dies bemerkend, dass sie flüsterten, sah Aladin zu ihnen rüber und dann zum Mann, als dieser ihn fragte, ob er denn schon Erfolg hätte.

Mit dem Kopf schüttelnd, seufzte der weiße Langhaar und sagte dann zu den zwei Jungs, dass ihre Magiestunden vorbei seien.

“Häh? Vater, du hast uns nicht malst trainiert!” meinte Tess, worauf sein Vater zu ihm sah und lächelte.

“Wenn, dann habe ich eher unsern kleinen hier nicht trainiert! Du, mein Sohn, besitzt ja deine Magie schon hervorragend, sodass ich dich sorgenlos durch die Welt reisen lassen könnte!” meinte dieser, worauf der junge Prinz mit Wehmut zum Boden blickte und zusammenzuckte, als Wahid seine kräftige Hand auf seinen Kopf legte.

“Außerdem hat mir dein Vater gesagt, dass du heute nicht so viel trainiert werden sollst! Geht ihr beiden also bitte wieder rein! Der König möchte später euch etwas mitteilen!” sagte der 36-jährige Mann, worauf sich Aladin und Tess erst ansahen und dann zu den Zwei anderen.

“Mit euch beiden möchte der König auch sprechen! Deswegen geht bitte zurück zu euren Zimmern und wartet dort, bis jemand kommt und euch abholt!”

Nun sahen auch Ali Baba und Morgiana etwas verwirrt aus, blickten zu den zwei Jungs, die nickten und gingen und somit dann auch sie nickten und in die andere Richtung gingen, in der sie kamen.

“Worüber er wohl mit uns reden möchte?” fragte sich Ali Baba und sah zur langsam aufgehenden Mittagssonne.

“(Was Papa von denen möchte? … Ali Baba … Morgiana … ihre Namen kommen mir so vertraut. Aber wo habe ich sie schon mal gehört?)” fragte sich Aladin und sah ebenso zur Sonne, bevor er mit Tess und Wahid das Gebäude betrat.
 

Es wurde langsam Abend und bis jetzt kam niemand, der weder Aladin noch Tess abholten, die wartend im Zimmer des Prinzen saßen und ein Kartenspiel spielten.

“Ich habe wiedergewonnen.” sagte der kleine Blauhaarige langsam gelangweilt und legte seine Karten offen auf dem Tisch, sodass Tess seine zum Stapel warf und meckerte, dass er schummeln würde.

“Das tue ich nicht ...” seufzte er, erhob sich von seinem Stuhl und ging zum großen Fenster.

Etwas verwundert, dass er diesmal nicht mit ihm streitet, sah der braunhaarige junge Mann zu ihm rüber und fragte ihn, was er habe.

Doch dieser sah nur zum Mond, der langsam über ihnen erstrahlte, und seufzte.

“Ich frage mich nur, was Papa möchte … und vor allem frage ich mich, was er von den beiden vorhin möchte.” meinte er und sah darauf zu ihm rüber, als er mit den Schultern zuckte und zu ihm ging.

Bevor er ihm jedoch darauf sagen konnte, dass sein Vater sich dabei etwas gedacht haben musste, klopfte es an der Tür sodass die beiden Jungs aufsahen.

“Prinz Aladin, Lord Tess! Der König erwartet euch beiden!” sagte eine Bedienstete, als sie die Tür öffnete und die Zwei abholen ging.

Nickend erhoben sich Aladin und Tess und folgten der Frau zum Versammlungsraum, wo schon alle auf die beiden warteten.

Sehend, dass schon Ali Baba und Morgiana anwesend waren, sah Aladin zu ihnen mit einem fragenden Blick rüber, saß sich dann neben seiner Mutter und seines Vaters, während Tess sich neben ihm und seinem Vater saß.

Als sich nun auch alle anderen zu ihren Plätzen saßen, sah Salomon durch die Gruppe und nickte dann verstetigt, sodass alle anderen außer er, Shiba, Aladin, Wahid, Tess, Ali Baba und Morgiana im Zimmer blieben und zu ihm blickten.

“Also gut. Da wir jetzt wieder alleine sind und niemand, außer wir sieben, hier sind, kann ich ja mein Anliegen oder eher meine Entscheidung euch mitteilen.” sprach der König, sodass seine Frau ihn fragte, was es den für eine Entscheidung wäre, die er alleine entschieden hatte.

Doch statt ihr zu antworten, sah er kurz zu ihr rüber, lächelte und sah dann zu seinem Sohn und dessen Freund.

“Ich denke mal, dass ihr euch fragte, Aladin und Tess, weshalb ich auch mit den beiden da sprechen wollte, oder?” fragte er die beiden Jungs, sodass sie nickten und der Blauhaarige dann auch fragte, worum er mit denen schon sprach.

Doch sein Vater ignorierte seine Frage und sagte kurz, dass er seine Gründe habe und er es erfahren würde, wenn er etwas tut.

Nun fragend zu seinem Vater blickend, sah er wieder zu der Gruppe und sah sich um, als diese ihn ebenso fragend ansahen.

“Nun, ich habe heute Vormittag das Gespräch zwischen euch mit angehört, Aladin, Ali Baba, Morgiana und Tess.”

Sich nun anblickend, sahen sie wieder zum König, als er dann nur mit Aladin sprach.

“Auch weiß ich, dass du Träume hast, Aladin. Diese Träume habe ich nicht heute zum ersten mal gehört und … auch weiß ich nicht seit heute, dass du sie hast.” lächelte Salomon sodass sein Sohn ihn etwas verwirrt sowie fragend ansah und dann seine Augen weitete, als dieser etwas sagte, was sogar die anderen 5 schockten und dessen Augen sich weiteten.

“Genau aus diesem Grund habe ich mich entschieden, dass ihr vier, Aladin, Ali Baba, Morgiana und Tess eine Reise durch die Welt macht und gemeinsam die Dungeons aufsucht, mit dessen Herren redet und somit die Magie, in der Aladin schläft, erwecken soll.”


Nachwort zu diesem Kapitel:
Nun, das war meine siebte Nacht.
Ich hoffe es hat euch gefallen und gab euch Spannung, Harmonie sowie Humor. Vor allem Humor ^^

Übrigens; Leider besitze ich den Humor der eigentlichen Autorin von Magi nicht. Doch, ich versuche irgendwie diesen Humor hier rein zu bringen ^^
Auch versuche ich einige Kampfszenen so gut es geht zu beschreiben.
Wenn jemand darin gut sei, würde ich mich auf Ratschläge und Verbesserungen sehr freuen ^^

Hier die Erklärung/en:

Nun, fürs erste gibt’s keine Erklärung/en.
Falls ihr aber gerne etwas erklärt bekommen wollt, da ihr etwas nicht verstanden habt, könnt ihr mich gern Privat oder im Review fragen, aber nur einmal bitte ^^

Auf ausführliche und netter Kritik würde ich mich freuen. Seit aber nicht allzu nett.
Immerhin möchte ich mich verbessern, wo drin ich schlecht sein könnte ^^

Ich hoffe das es euch gefällt und in den Bann der Fantasie mit reinzieht ^^
Auch hoffe ich, dass ihr die kommenden Kapitel bzw. Nächte liest.
Bis dahin ^^

In liebe eure MimiTenshi ♥♥ Komplett anzeigen

Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück