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Wo die Liebe hinfällt

von

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Der Abend

Der Flieger war bereits gelandet und Ran stand schon bei der Gepäckausgabe und wartete auf ihren Koffer. Da erklang schon eine bekannte Stimme und rief: „Ran! Da bist du ja schon.“

Sonoko rannte zu ihrer besten Freundin und diese freute sich ebenso als sich beide umarmten.

„Ich freue mich dich endlich wieder zu sehen. Nicht nur via Live Chat.“

Beide lachten etwas als Ran endlich ihren Koffer hatte und Sonoko sagte: „Draußen wartet schon unser Fahrer und bringt uns erst mal heim. Heute soll es sehr heiß werden und ich hoffe du hast deinen Bikini mitgenommen. Immerhin habe ich einen Pool.“

„Alles eingepackt.“ ,gab Ran lächelnd zurück und die Freundinnen machten sich auf den Weg.

Nach etwa zehn Minuten Autofahrt kamen sie bei dem großen Suzuki Anwesen an. Ran war nun das erste Mal hier und es kam ihr einfach gigantisch vor. Der Fahrer trug Ran’s Koffer bis in den Eigangbereiches des Hauses als sich Sonoko bei ihm bedankte und sagte: „Danke Hideo. Und ab 20 Uhr sind meine Eltern unterwegs.“

Er nickte kurz und lächelte als Ran das mitbekommen hatte und fragte nachdem Hideo das Haus verlassen hatte: „Hast du etwas mit eurem Fahrer?“

„Naja, sagen wir da bahnt sich etwas an und als ich mal alleine zu Hause war und etwas traurig hat er mich getröstet.“

„Sonoko sag mir nicht du hast mit ihm geschlafen.“

„Noch nicht.“ ,grinste die junge Suzuki frech und nahm Ran’s Koffer.

Diese blieb kurz verdutzt stehen als sie schließlich ihrer besten Freundin über die Treppen nach eilte. Beide kamen ins Gästezimmer, welches neben Sonoko’s Zimmer war und die Brünette schloss die Tür.

„Was heißt hier ‚noch nicht‘?“

„Das es noch nicht passiert ist, ich aber darauf hinarbeite.“

„Sonoko … er ist … dein Angestellter.“

„Und? Er ist 21, sieht gut aus und studiert nebenbei. Glaubst du er wird ewig unser Fahrer sein?“

„Aber … was wenn deine Eltern es herausfinden?“

„Keine Sorge. Und außerdem fliegen sie heute Abend nach London auf Urlaub.“

Sonoko ging nun auf den Balkon welcher eine Verbindung zu Sonoko’s Zimmer war. Ran kam ihr nach und beide sahen hinunter in den schönen Garten. Man sah auch den Fahrer, welcher gerade vor dem Auto wartete um Sonoko’s Vater zu einem Geschäftstermin zu bringen.

„Sei doch ehrlich. Er ist süß.“

„Ja schon. Aber das reicht doch nicht um mit ihm zu schlafen.“ ,gab Ran leicht entsetzt zurück.

„Ran … ich empfinde doch auch etwas für ihn. Oder glaubst du wir haben noch nie rumgeknutscht? Das beruht alles auf Gegenseitigkeit. Und wenn meine Eltern heute Abend weg sind, kommt er zurück und wir sehen mal wie es weiter geht.“

„Na gut … das heißt ich drehe heute Abend die Musik in meinem Zimmer einfach laut auf.“

„Oh nein. Du gehst aus!“

„Was?“ ,fragte Ran entsetzt als Sonoko jedoch schon wieder ins Zimmer gegangen war.

Die Brünette kam ihr nach und wartete auf eine Antwort als die kurzhaarige nur den Schrank öffnete und endlich weitersprach: „Keine Sorge, Hideo bringt dich hin und holt dich auch wieder ab. Allerdings solltest du schon ein paar Stunden Spaß haben. Und vielleicht lernst du ja jemanden kennen.“

„Ich will aber niemanden kennenlernen.“

„Komm schon Ran. Tomoaki ist mit Natsuki zusammen und ich wette nach dem Sommer wird sie damit prahlen wie gut er im Bett ist. Warum solltest du nicht auch von jemanden prahlen können?“

„Aber … du weißt ich kann das nicht. Einfach mit jemanden schlafen.“

„Tja … sag niemals nie meine Liebe.“

„Du verdirbst mich.“ ,gab Ran zurück und musste dennoch lächeln.

Sonoko lächelte zurück und nickte nur leicht als sie schon ein sexy Kleid aus dem Schrank geholt hatte. Sie legte es auf das Bett und nahm anschließend Ran’s Koffer und suchte ihn nach Unterwäsche ab.

„Okay, jetzt gehen wir shoppen.“

„Was? Warum?“

„Wenn du das Kleid trägst, brauchst du drunter etwas, was noch viel anziehender auf Männer wirkt.“

„Männer? Ich habe nicht vor mehrere aufzureißen.“

„Sag niemals nie. Komm schon.“ ,sagte Sonoko wieder grinsend und zog Ran mit hinaus.
 

Beide waren in dem großen Beika City Shoppingcenter angekommen. Sofort starteten sie alle Unterwäscheläden ab bis sie schließlich gleich mehrere mitnahmen die alle Ran nicht mehr als junges Mädchen, sondern sexy Frau zeigten. Danach kauften sie Ran noch ein paar kurze Hotpants und Shirts dazu die etwas mehr Dekolleté zeigten. Ran dachte zwar, sie würde einen ruhigen Urlaub bei ihrer besten Freundin machen und nicht gleich ein Umsytling bekommen doch Sonoko hatte auch schon das Ende des Sommers im Sinn. Sollte Tomoaki sie wieder sehen wollen, brauchte sie etwas das ziemlich sexy war. Beide hatten schließlich doch eine Menge Spaß und aßen dann auch gleich zu Mittag etwas im Shoppingcenter. Nach knapp fünf Stunden machten sich beide auf den Heimweg dass sie auch noch etwas am Pool liegen konnten.

Ran räumte alles in den Schrank ein und zog sich nun den Bikini an als sie in den Garten zu Sonoko kam. Diese lag bereits auf einer Sonnenliege mit Sonnenbrille auf der Nase und einem Cocktail in der Hand.

„Der ist hoffentlich Alkoholfrei.“ ,gab Ran nun neckisch zu ihrer besten Freundin.

Diese sah zu der Brünetten und sagte lächelnd: „Natürlich. Was denkst du denn von mir?“

Ran entschied sich, statt zu brutzeln, lieber etwas abzukühlen. Schon machte sie einen ordentlichen Sprung in den Pool und als sie wieder auftauchte spürte sie das kalte Wasser über ihr Gesicht und war schon entspannt und hatte den Herzschmerz vergessen. Sonoko lächelte und war froh ihre beste Freundin so gut aufheitern zu können.

Nach knappen drei Stunden am Pool rief Sonoko’s Mutter nach den Mädchen. Beide kamen sofort ins Haus und standen im Wohnzimmer als Hideo bereits die Koffer aus dem Haus ins Auto trug.

„Okay, du hast alle Nummern und weißt wo unser Hotel ist. Falls etwas ist, melde dich bitte.“

„Natürlich Mutter. Mach dir keine Sorgen.“ ,gab Sonoko lächelnd zurück und gab ihrer Mutter ein Küsschen auf die Wange.

„Und Ran … achte etwas auf meine Sonoko. Sie soll kleinen Blödsinn machen.“

„Ich versuche mein Bestes.“

Sie umarmte Tomoko als schon deren Mann Shiro aus dem Vorraum rief: „Komm doch. Unser Flug.“

„Wir fliegen mit dem Privatjet. Ich glaube der kann auch fünf Minuten auf uns warten.“

Da kam Sonoko’s Vater noch einmal herein, verabschiedete sich von Ran und gab Sonoko eine Kreditkarte als er sagte: „Macht euch eine schöne Woche. Aber sie hat ein Limit, also sei nicht verschwenderisch. Und sie ist für euch beide, klar.“

„Wow, danke Vater!“

„Danke, Herr Suzuki. Aber das muss nicht sein.“

„Du bist unser Gast und Sonoko’s beste Freundin. Siehe es als verfrühtes Weihnachtsgeschenk.“

Ran lächelte berührt und bedankte sich als die Eltern das Haus verließen. Kaum war der Wagen vom Grundstück quietschten die beiden Freundinnen laut auf und tanzten im Kreis. Gleich darauf nahm Sonoko Ran am Handgelenk und sagte: „Los, wir müssen uns fertig machen.“

Schon eilten sie jeder in ihr Zimmer, duschten und zogen sich um. Ran trug ihre neue, schwarze Spitzunterwäsche die nur knapp alles verdeckte. Darüber ein rotes, enganliegendes Kleid mit elegantem Ausschnitt. Ihre Haare steckte sie sich komplett hoch und legte leichtes Make-up auf. Da kam Sonoko zu ihr ins Zimmer. Sie hatte ihre Haare leicht gelockt und die linke Seite mit ein paar Blumenspangen aufgesteckt. Sie trug ebenfalls schwarze Unterwäsche, allerdings ohne Spitze sondern mit nur dünnen Stoff. Darüber trug sie ein türkises Minikleid welches allerdings leicht ausgestellt war. Ihr Make-up war ebenfalls dezent.

„Wow, Sonoko. Für ein Date zu Hause bist du aber sehr hübsch angezogen.“

„Tja, liegt daran dass ich mitkomme.“

„Und was ist mit Hideo?“

„Der auch. Er zieht sich eben in seinem Zimmer unten um und wir fahren als Freunde mit dem Taxi.“

„Aber, kennen ihnen nicht viele als euren Fahrer?“

„Du wirst ihn selbst gleich nicht mehr erkennen.“

Ran sah ihre beste Freundin verwundert an als beide über die Treppen hinuntergingen. Ran trug nur flache Ballerina, welche dennoch gut zum Kleid passten. Sonoko hatte hohe, schwarze Schuhe an. Bei der Tür drehte sich nun Hideo zu ihnen. Er trug dunkelblaue Jeans und ein rotes Shirt dazu. Seine sonst glatten Haare hatte er leicht aufgestellt. Ran sah ihn verwundert an und bemerkte dass Sonoko Recht gehabt hatte. So sah er wirklich ganz anders aus. Alle drei gingen über die Einfahrt hinunter, stiegen in ein Taxi und fuhren in die Stadt.

Zehn Minuten Fahrt dauerte es, als sie schließlich vor einem Club ausstiegen bei dem schon eine kleine Menschenmenge anstand.

„Da brauchen wir doch ewig hinein.“

„Nein, mein Liebe.“

Alle drei gingen zum Türsteher als dieser freundlich sagte: „Guten Abend Miss Suzuki. Ich wünsche Ihnen allen einen schönen Abend.“

„Dankeschön.“ ,gab sie lächelnd zurück, steckte ihm etwas Trinkgeld zu und schon waren alle drei im Club. Ran war begeistert und sah sich um. Sie war zwar in Hiroshima auch schon öfter mit den anderen Mädels unterwegs gewesen, doch da mussten sie sich auch anstellen und eben warten. Drinnen war schon einiges los und die Bar ziemlich voll. Auf der Tanzfläche war es allerdings noch ruhiger.

„Kommt mit.“ ,sagte Sonoko schließlich, nahm Hideo bei der Hand und Ran ging so mit.

Alle drei betraten dann einen kleinen VIP Bereich neben der Bar und dieser war durch einen dünnen Vorhang getrennt. Es stand ein bequemes Sofa dort und ein kleiner Tisch. Sonoko setzte sich schon mal als Hideo sagte er würde mal die ersten Getränke holen. Ran setzte sich neben ihre beste Freundin und sagte fröhlich: „Ich bin froh dass du mitgekommen bist. Alleine würde ich wohl noch draußen in der Schlange stehen.“

„Ich konnte dich doch nicht einfach alleine lassen. Immerhin sind wir beste Freundinnen.“

„Allerdings.“

Da kam Hideo schon mit drei Cocktails zurück. Diesmal allerdings mit Alkohol. Die drei redeten viel und Ran lernte den zukünftigen Freund ihrer besten Freundin besser kennen und sie hatten viel Spaß. Nach dem dritten Getränk wollte Sonoko schließlich tanzen und zog beide mit sich. Sie tanzten voller Freude auf der Tanzfläche und nach dem zweiten Lied brauchte Ran kurz eine Pause. An der Bar war gerade eine kleine Lücke als sie sofort hineilte. Sie stellte sich an als ein sexy Barkeeper mit halb offenem Hemd fragte: „Was kann ich dir geben, Süße?“

Ran lächelte leicht verlegen und dennoch sexy als sie gerade etwas sagen wollte doch neben ihr eine Männerstimme erklang und ihr ins Wort fiel: „Zwei Tequilla für uns.“

Ran sah neben sich und sah einem gutaussenden Jungen in seine blauen Augen und sagte: „Das wollte ich nicht bestellen.“

„Ich weiß. Du wolltest bestimmt deinen inzwischen vierten Caipirinha. Aber vertrau mir, den bekommst du dennoch.“

„Woher willst du das wissen?“

„Weil der Barkeeper schon seit deiner Ankunft hier, dauernd zu dir sieht. Außerdem wusste er dass ihr im VIP Bereich sitzt und der Kerl der mit euch mit ist, immer dieselben Getränke holt.“

„Das nennt man eben einen aufmerksamen Barkeeper.“

„Wetten wir. Wenn jetzt beide Tequilla kommen und auch dein Caipirinha, inklusive der Telefonnummer des Barkeepers dabei, schuldest du mir noch eine Runde Tequilla und einen Tanz.“

Ran war sich ziemlich sicher dass der gutaussende Kerl unrecht hatte und ging auf die Wette ein. Schließlich kam der Barkeeper zurück und stellte die zwei Tequilla mit den Zitronenvierteln und dem Zimt darauf ab. Ran war sich schon siegessicher und grinste den Unbekannten an als dieser nur zur Bar sah. Als Ran wieder hinsah stellte der Barkeeper nun ihren Caipirinha ab, zwinkerte und ging wieder. Auf dem kleinen Schirmchen stand wirklich eine Telefonnummer. Sie war etwas entsetzt und sah wieder zu dem Unbekannten.

„Woher wusstest du das?“

„Ich bin nur ein guter Beobachter. Also dann?“

Er hob seinen Tequilla an und beide tranken hin und aßen anschließend die Zitrone. Gleich darauf bestellte Ran noch eine Runde und als dieser auch geleert war, nahm sie ihren Cocktail, trank davon einen ordentlichen Schluck als er versuchte auch noch etwas zu bestellen. Da hielt sie ihm ihr Glas hin und sagte: „Immerhin müssen wir tanzen auch noch.“

Er grinste sie neckisch an als er schließlich ihren Strohhalm zu sich zog und ebenfalls einen ordentlichen Schluck machte. Sie musste nun richtig grinsen als er fertig getrunken hatte machte sie noch einen Schluck und stellte das Glas wieder an der Bar ab. Sie nahm seine Hand und zog ihn zur Tanzfläche als beide schon tanzten und er sie fragte: „Warum hast du vorhin so gegrinst?“

„Wo ich herkomme, bedeutet es zwischen Mann und Frau, wenn sie aus demselben Strohhalm trinken dass es ein indirekter Kuss sei.“

„Wo du herkommst? Du bist nicht von hier?“

„Nein. Ich bin nur auf Urlaub hier.“

„Verstehe. Indirekter Kuss also? Wirklich?“

Sie nickte und grinste wieder als er schließlich zum tanzen aufhörte. Sie sah ihn fragend als er nur sagte: „Warum dann bei indirekt bleiben?“

Ran lächelte nur und hörte nun auch auf zu tanzen als er eine Hand an ihren unteren Rücken legte, sie schnell zu sich zog und beide sich leidenschaftlich küssten. Zwischen den ganzen tanzenden Leuten, fielen sie nicht einmal auf. Ran dachte auch nicht daran eventuell von Sonoko erwischt zu werden. Sie dachte nur an diesen unbekannten, gutaussehenden Jungen der sie küsste. Und zwar richtig gut.

Sonoko und Hideo waren bereits wieder im VIP Bereich als auf seinem Schoß saß und sich beide küssten. Er strich ihr über den Rücken und da beendete sie kurz den Kuss und sah ihn an. Er lächelte und fragte: „Alles okay?“

„Ja. Aber wollen wir uns nicht mehr zurückziehen?“

„Wohin denn?“

„In den oberen Stockwerken gibt es Zimmer. Ich habe immer eines reserviert wenn ich hier bin. Und heute würde ich es auch einmal sinnvoll nutzen.“

„Bist du sicher?“ ,fragte er und strich ihr eine Haarsträhne zurück.

Doch da küsste sie ihn bereits wieder leidenschaftlich. Er fasste das als ein eindeutiges ‚Ja‘ auf und schon standen sie auf. Beide gingen hinter den VIP zu der Treppe und eilten hinauf. Oben war noch eine Art kleiner Balkon als Hideo Sonoko wieder zu sich zog und sie leidenschaftlich küsste. Schon verschwanden sie hinter einer Tür und schlossen diese von innen ab. Beide hörten noch die Musik von draußen und waren doch komplett ungestört. Hideo sah sie an und öffnete vorsichtig den Reißverschluss als schon ihr Kleid zu Boden fiel. Er sah sie nun in ihrer sexy Unterwäsche und zog sie sofort wieder zu sich. Beide küssten sich erneut als sie ihm schon sein Shirt und seine Hose auszog. Anschließend gingen beide zum Bett, er legte sich hin und sie setzte sich auf ihn. Er fuhr ihre Taille hinauf und setzte sich gleich wieder auf als sie ihn küsste und er ihr den BH öffnete. Anschließend drückte er sie zur Seite und legte sich nun auf sie. Beide küssten sich wieder leidenschaftlich und sie spürten die Lust in sich immer mehr aufsteigen.
 

Ran stand mit ihrem Unbekannten immer noch küssend auf der Tanzfläche. Als schließlich das Lied zu Ende war wurde auch ihr Kuss beendet. Sie sah in seine blauen Augen als er lächelnd fragte: „Willst du verschwinden?“

„Unbedingt.“

Er griff nach ihrer Hand, drängte sich durch die Menschenmengen und ging aus dem Club. Ran hielt seine Hand ganz fest und ging mit ihm mit. Sie kannte zwar weder seinen Namen noch wusste sie von wo er war, doch irgendetwas in ihr vertraute ihm. Beide stiegen in ein Taxi als er nur eine Adresse nannte und das Taxi los fuhr. Beide sahen sich wieder an als sie ihn am Hemdkragen zu sich zog und leidenschaftlich küsste. Erst das bremsen des Taxis ließ ihren zweiten Kuss beenden. Der Unbekannte bezahlte die Fahrt, hielt immer noch Ran’s Hand und zog sie aus dem Taxi. Beide standen vor einen großen Haus und gingen gleich hinein. Er schaltete kein Licht an und sie erkannte nur leichte Umrisse des Hausinneren. Schließlich gingen sie die Treppen hoch. Er öffnete am Ende des Ganges eine Zimmertür und beide traten ein. Nur das Licht vom Mond schien etwas herein als sie sich kurz umsah und er sich anschließend vor sie stellte und sagte: „Wenn du es dir anders überlegt hast, kannst du gerne gehen.“

Sie sah in seine blauen Augen und fühlte sich einfach sicher. Sachte strich sie über seine Wange, zog ihn an sich und küsste ihn. Beide begannen sich auch gleich gegenseitig auszuziehen als er sie anschließend hochhob und zum Bett trug. Sachte legte er sie hin, kniete ober ihr und beide sahen sich an. Er lächelte sanft und sie auch als sich beide wieder leidenschaftlich küssten und sich der Leidenschaft auch hingaben.



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