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>Malec + Naiko<

= Oder wie bekommt man eine Tochter?!
von

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Prolog

"ALEC"

Laut hatte Magnus den Namen geschrien, als er gesehen hatte, wie Jace einen von Alec's Pfeilen in dessen Brust gerammt hatte. Sein Liebster lag auf den verdreckten Boden einer Seitenstraße von Brooklyn und über ihm sein Parabatei Jace. Die Lage spitzte sich zu, als der besessene Jace den Pfeil nur noch tiefer in Alexanders Brust rammen wollte und ihm so vielleicht vollkommen das Herz durchstach. Magnus konnte nicht anders, als die ganze Magie zu verwenden, um Jace zu retten und ihn von Lillith Fluch zu befreien. Er attackierte ihn mit einer großen Magiekugel und konnte so diese von Alec lösen. Hastig rannte der Hexer zu seinem Freund, der mit seinem Leben kämpfte. Er kniete sich hin, nahm Alec's Hand und drückte sie ganz feste. Der Pfeil war wirklich durch seine Brust gerammt worden und schien sein Herz in Mitleidenschaft gezogen zu haben. Blut spritzte kurz noch aus der Wunde heraus, bevor sie nur noch in wenigen Schüben kamen. Die Panik stieg in den Hexenmeister an, als er auch im Augenwinkel sah, wie Jace von dem Fluch, bzw. von dem Dämon befreit wurde. Er spuckte irgendetwas aus, was tiefschwarz zu sein schien und mit einem lauten kreischenden Geräusche in Luft auflöste. Jace hielt sich den Kopf, ihm dröhnte alles und versuchte sich zu Orientieren, bevor er Magnus und Alec erblickte. Der Hexenmeister über seinen Parabateien gebeugt. Ein Gefühl der Angst stieg auf, vor allem als Jace die Schmerzen spürte die Alec zu haben schien. Aufstehen war nicht wirklich drin für den jungen Blondhaarigen, weshalb er zu ihnen gehächtet kam. Ganz elegant sah das nun nicht aus, aber in diesem Moment war es dem blonden Mann herzlich egal, welche Figur er dabei hinlegte. Er musste zu Alec.

"Alec? Alec! Was ist passiert?"

Jace ergriff die noch freie Hand des jungen Mannes vor ihm und konnte nicht anders als seinen Gefühlen freien lauf zu lassen. Tränen schossen ihm in die Augen und versuchten sich ihren Weg über die Wange des Schattenjägers zu bahnen. Dieser Anblick würde ihn gewiss noch lange verfolgen. Er war schuld, dass sein Bruder hier auf dem Boden lag, sein Blut den Boden unter ihnen fast bedeckte und der Pfeil in seiner Brust immer wieder anging leicht zu leuchten. Hatte er Alec wirklich so zu gerichtet??

"Das… warst… nicht du… Du… hast… keine Schuld.", presste der Schwarzhaarige hervor und zuckte vor Schmerzen auf.

Panik stieg immer mehr auf, nicht nur in Jaces Körper. Auch sein Gegenüber, der ein Gesicht hatte als würde er das Geschehene nicht glauben wollen, gemischt mit vielleicht Unglaubwürdigkeit und Angst, starrten den Partner an. Magnus schien in eine Art Trance verfallen zu sein, bevor Jace ihn ansprach.

"Magnus… tu etwas…"

"Das geht nicht... Ich… hab keine Magie mehr.", meinte der Hexenmeister zähneknirschend.

Blinzelnd sah Jace ihn an. Er hatte keine Ahnung wovon Magnus da sprach und glaubte ihm somit zuerst auch nicht. Magnus hatte doch solche Macht. Wieso konnte er es nicht? Wie konnte der durchgeknallte Kerl vor ihm keine Magie mehr haben?? Das war einfach unmöglich in den Augen des blonden Mannes das er ihn am liebsten am Hals packen würde und ihn zwingen wollte endlich mal was zu machen. Doch Jace beharrte einen Moment in seinem Tun. Magnus war keiner, der seine Hilfe verweigern würde. Vor allem Alec nicht. Er hatte ihn schon so oft geholfen, geheilt und war an ihrer Seite. Egal in welcher Situation. Auch wenn das Verhältnis am Anfang nicht gerade das beste gewesen war zwischen ihm als Schattenweltler und sie als Schattenjäger, wusste Jace, wie sehr Magnus Alec liebte. So wie sein geliebter Bruder den Hexenmeister auch aus tiefsten Herzen liebte. Er hatte zu diesem Zeitpunkt keine Ahnung, was Magnus aufnehmen musste und was der Preis somit für diese Aktion gewesen war.

"Wieso das denn?"

"Das war der Preis, um dir zu helfen Jace."



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Prinzessin-Zelda
2020-01-01T16:43:35+00:00 01.01.2020 17:43
Hey,

der Prolog ist dir sehr gut gelungen und die Szene hast du super geschrieben. Du hast diese traurige Szene sehr gut umgesetzt und das "Ende" des Prologs macht einen neugierig, wie es wohl im nächsten Kapitel weiter geht.

lg Zelda


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