Er war kein selbstloser Mann, der notleidende Geschöpfe von der Straße pflückte, verhätschelte und ihnen ein idyllisches Leben ohne Gegenleistung bescherte. Er war Egoist, der sich passende Sklaven suchte, die er besitzen und vereinnahmen konnte.
Beim Verlassen des Badezimmers blieb er noch einmal in der Tür stehen, betrachtete durch den Schein der Lampe in seinem Rücken das Bett und dessen Inhalt. So hatte er es am Liebsten. Wer lag am Ende des Tages nicht gern bei der Person, die er liebte?
Im gemütlichen Garten, welcher hinter ihrem Studio lag, auf einer dunkelbraunen Holzbank, saß der Sänger Dir en grey’s und schrieb in seinem kleinen Block, welchen er immer dabei hatte. Es war Ende April und das Wetter zeigte sich seit ein paar Tagen von seiner schönsten Seite.
„Kennst du das Gefühl, wenn von jetzt auf gleich alles zusammenbricht, was du dir je erarbeitet hast? Wenn du das Gefühl hast, kurz davor zu sein, eine der wichtigen Personen in deinem Leben zu verlieren, einen jahrelangen Wegbegleiter?“
Angefangen hat alles vor nicht
„Sie machen was?“, fragte Sheppard.
„Sie steigen auf“, antwortete Rodney. „Aszension nennt man das. Sie steigen auf in einen Zustand der reinen Geistigkeit. Das heißt, ihr Wesen existiert dann in Form reiner Energie. Das macht sie beinahe unsterblich.“
Sheppard grinste.
Auf mich wirkte er wie eine kleine Grinsekatze, denn wenn er nicht gerade verträumt vor sich hinsinnierte, hatte sein Gesicht neben dem normalen Lächeln, auch des Öfteren etwas Spöttisches an sich.
//Sag, Kaoru… hättest du gewollt, dass ich an deinem Zustand kaputt gehe?
Wahrscheinlich nicht… aber ich bin doch dran Schuld an deinem Zustand.
Hätte ich es dir bloß früher gesagt, dann würdest du nicht hier, sondern in meinen Armen liegen.\\
Dann zog er mich plötzlich an sich. Ich wusste nicht, wie ich reagieren sollte.
Er weinte mit mir. Die ganze Zeit hockten wir dort auf dem Boden, hielten uns umklammert und weinten.
Und SIE … sie haben dich mir weggenommen. Sie haben gesagt, du hättest einen schlechten Einfluss auf mich, du wärst kein guter Umgang.
Dabei kennen sie dich doch gar nicht.
Sie griff nach dem Notizbuch, das neben ihr auf einem kleinen Beistelltisch lag und öffnete es auf einer leeren Seite, trug oben das Datum und den Namen ihres neuen Patienten ein. Dann hob sie ihren Blick wieder und musterte den Mann, der ihr gegenüber sa
Nadja erlaubte es sich aufzuatmen, als sie den Prüfungsraum verließ. Es war vorbei. Eine weitere Prüfungsphase geschafft und ihr Hirn fühlte sich an, wie komplett geschmolzen.
Einige Sekunde irrt mein Blick durch das Dämmerlicht in meinem Schlafzimmer, bleibt dann aber letztendlich wieder an der Zimmerdecke hängen. Nichts besonderes. Eine kahle, weiße Fläche.Unbefleckt. Also bestens zum anstarren geeignet.
Es ging nur um ein Gespräch, ganz einfach, simpel. Nur, dass zwischen ihm und Kyo selten etwas einfach und simpel gewesen war, oder je sein würde, vermutlich weil sie beide keine ganz einfachen Menschen waren.
Spannung, Spiel und Joikolade?
Das sind ja gleich drei Dinge auf einmal!
Das geht nun wirklich nicht!
Oder doch?
Naja, wir können es versuchen.
Fangen wir mal mit der Spannung an.
Ein Zittern lief durch Max' Körper. Es war weniger Kälte oder Angst, als Aufregung.
Ihre Arme waren in einer Boxtie hinter ihren Rücken gebunden, das Seil schnitt leicht in ihre Haut. Ein dunkles Tuch über ihren Augen hinderte sie am Sehen.
Nina spürte, wie ein Zittern durch ihren Körper lief, als Tess die Frequenz des Vibrators erhöhte. Sie spürte die Vibration sogar in ihren Schenkeln.
Jemand musste es bemerkten. Irgendjemand musste es doch bemerken.
Stille. Alles einhüllende, beklemmende Stille. Nur flache, regelmäßige Atemzüge und ein sporadisch wiederkehrendes Tropfen schnitten durch die erdrückende Atmosphäre, die von einem ebenso drückenden Geruch untermalt wurde.
„Ich hab viel nachgedacht in der letzten Zeit.Ich hab mich gefragt, was ich machen würde...wenn du diese Sachen nicht gesagt hättest.Ich dachte, dass etwas anders wäre nach diesem Wochenende.Und ich hab mich gefragt, ob ich das noch mal wollen würde.“
Kapitel 1
Leises, ständiges Piepen riss ihn förmlich aus einem merkwürdigen Traum, zumindest konnte er sich gerade nicht mehr in Erinnerung rufen, was er bis eben noch geträumt hatte, aber das komische Gefühl, was der Traum hinterlassen hatte, randalierte noch in seinem
Hey Großer!
Na, wie geht's dir so, da oben im Norden? Ich hoffe doch die behandeln dich gut? Wenn nicht, muss ich wohl bald mal vorbei kommen, das habe ich eh schon eine ganze Weile vor!
Aber jetzt erst mal was anderes.
Meine Beine zittern. Ich stehe nur aufrecht, weil die Massen hinter mir mich nach vorn drücken, an die Absperrung, die vor einem Graben steht, welcher die Bühne abtrennt. Meine Hände sind krampfhaft um das metallene Geländer geschlungen und meine Fingerknöchel treten weiß hervor.
Vorab, das ist keine neue Fanfic, sondern ziemlich alt... Fast 10 Jahre alt, wenn ich richtig rechne. Da ich aber immer noch stolz darauf bin, stelle ich sie wieder online. Hoffentlich gefällt sie.
Erschöpft wie er war ließ er sich aufs Sofa fallen und schloss dabei seine Augen. Der Auftritt mit seinen Freunden vor ein paar Stunden hauchte wieder etwas Leben in ihn ein.
Recht zeitig kam Daisuke diesmal nach Hause, weswegen er recht entspannt die Tür aufschloss. Es war schönstes Frühlingswetter und die Vögel zwitscherten um die Wette. Überall in der Stadt blühten die Bäume und vorallem die Kirschblüten erfüllten die Stadt mit Farbe.
Durch seine roten Ponyfranzen schielte Daisuke nach oben, konnte den ganzen Oberkörper seines Liebsten überblicken, der friedlich schlafend auf dem Rücken lag.
„Du kriegst wohl nie genug, oder?“ Noch immer hörte man die Müdigkeit in seiner Stimme, doch da war mittlerweile noch etwas anderes. Erregung. Lust. Vorfreude auf Kommendes.
Ein stetiges, leises Klappern ließ Kyo sich langsam von rechts nach links drehen. Das Klappern wurde lauter und wenn er so genau hinhörte, klang es wie sein Geschirr, was in seiner Vitrine stand.
Kyo konnte die Tage nicht mehr zählen, Tage, in denen er einfach daran dachte aufzugeben. Schmerzen, Leid die anderen wussten nicht einmal, wie es ihm wirklich ging.
Über zehn Minuten lang scheint es, als würde ich doch nichts dazu sagen wollen, als würde ich lediglich deine Streicheleinheiten geniessen wollen, bevor ich mich doch zu einem kaum hörbaren „Ich habe.. hatte einen Bruder.“, durchringe.
„Einen Bruder? Vo
Toshiya saß gemütlich in seiner Badewanne und ließ es sich einfach nur gut gehen. Mitten in der Nacht waren sie von ihrer Amerika-Tour zurück gekommen und er war einfach nur noch tot in sein Bett gefallen.
Blitzlichter schossen durch den großen, hohen Raum. Kyo hielt seinen Kopf gesenkt, während er langsam mit gesenktem Kopf den Gang entlang ging, der zwischen den Stuhlreihen entlang führte.
Ein leises Piepsen ließ beide aufhorchen und Kyo's Redeschwall brach. „Was war das?“, fragte er verwirrt nach und blickte zu Die, der ebenfalls zu überlegen schien, was das gerade war, dann aber fast panisch aufsprang [...]
Mir blieb die Luft weg und sofort zog ich meinen Kopf zurück, drehte mich um und drückte mich mit dem Rücken an die Trennwand, atmete langsam und tief durch und versuchte zu verstehen, was ich da gerade gesehen hatte.
Müde trat Kaoru durch seine Wohnungstür und hing den Schlüssel wie immer an sein Schlüsselbrett. Der Tag war lang gewesen, aber sie hatten im Studio auch viel geschafft, denn es stand ein neues Album an und dem wollten sie ja schließlich mit allem gerecht werden.
Zärtlich fuhren seine Hände über seinen Oberkörper und zogen beinahe jeden Muskel nach. Seine Haut klebte und war mächtig erhitzt. Die Halle kochte und bebte zugleich.
Nicht mehr lange und er würde den Verstand verlieren!
Lange konnte er sich das Ganze wirklich nicht mehr ansehen, denn von Tag zu Tag wurde es schwerer seine Gefühle zu verstecken.
Kyos Pov.
Gott, was war denn nun schon wieder los?
Kyo hatte keinen blassen Schimmer, warum er nun schon wieder über der Kloschüssel hing und diese sich genauer betrachtete.
Schon seit Stunden laufe ich wie ein aufgescheuchtes Huhn durch meine eigene Wohnung, habe Mühe nicht alle fünf Minuten über meine eigenen Füße zu stolpern.
Ihm war langweilig, aber volle Möhre. Kaoru hatte keine Ahnung, was er gerade mit sich anfangen sollte und das kam äußerst selten vor, da er ja sonst bis zum Hals in Arbeit steckte. Aber heute war mal nichts zu tun und so viel Freizeit überforderte ihn wirklich.
Kyo wusste nicht, wann er das letzte Mal so früh wach war. Es war gerade einmal kurz nach sieben - am Morgen versteht sich - und er war doch tatsächlich auf dem Weg zum Probenraum.
Faul saß Kyo vor seinem Laptop und wuselte etwas durch die Untiefen des Internets. So richtig konnte ihn aber nichts fesseln und er wollte den kleinen Kasten gerade ausschalten, als er angeschrieben wurde.
Flink flogen die schlanken schmalen Finger über die weißen und schwarzen Tasten. Die schönsten Töne erklangen so und erfüllten den schmalen, tristen Raum. Seine Augen hatte er geschlossen und er ließ sich einfach führen.