Yuri sah fragend zu seinem Fürsten - und erschrak, als er dessen zusammengezogene Brauen erblickte. Er war niemand, dem es an Mut fehlte, aber dieser Ausdruck in den kalten, bernsteinfarbenen Augen jagte ihm Furcht ein.
Der Youkai blicke ihm emotionslos entgegen. Gelassen packte er Inuyashas Schwertarm und drehte ihn auf den Rücken.
" Du jämmerliches Halbblut kannst vor Zorn nicht einmal richtig kämpfen!" (Auszug 3. Kap.)
"Hikari, ich werde Dich fertig machen!!" Inutaisho schrie seinem Gegner förmlich entgegen. Lange könnte er diesen Kampf nicht mehr durchhalten. Auch Sou'unga schien bald am Ende zu sein. Dieser Gegner war anders...
Andererseits hatte der Herr der Hunde ihm doch einen fairen Prozess versprochen - und ihm immerhin seinen einzigen Sohn als Verteidiger gegeben. Was konnte Sesshoumaru? Aber Otori wusste, er würde das schneller herausfinden, als ihm lieb wäre.
"Was jetzt?" erkundigte sich Jaken aufgeregt. Irgendwo dort musste doch Sesshoumaru-sama zu finden sein. Hoffentlich lebte er noch. Hoffentlich hatte der Hanyou einen guten Plan..."Na, was schon." Inuyasha zog Tessaiga: "Wir klopfen mal an."
Irgendwann gelang es ihr dann, die merkwürdige Starre zu lösen, die von ihrem Körper Besitz ergriffen hatt, und zum Lager zurückzukehren. Er saß wieder auf seinem Baum und tat so, als wäre nichts geschehen.
Aber wer. Das müssen wir herausfinden. Das wirst du herausfinden."
"Ja", sagte Sesshoumaru automatisch, ehe ihm die Bedeutung aufging: "Ich soll zu den Takaedas? Zu Menschen???!!!"
Als sich das Licht gelegt hatte, standen anstelle der beiden Brüder zwei weisse Albinohunde auf der Lichtung, die wütend mit ihren Kleidern zu kämpfen hatten.
"Und was hat dieser Mistkerl jetzt schon wieder mit uns vor?"
"Ameisen." Sesshoumaru lief los.
Inuyasha rannte hinterher. Konnte er denn hier nie eine rhetorische Frage stellen, ohne gleich eine Katastrophe als Antwort zu bekommen?
Mein kleiner Bruder...dachte er und fragte sich unwillkürlich, ob er in dieser Lage auch diesen Mut aufgebracht hätte. Wohl schon, schließlich war er Sesshoumaru, aber trotzdem...
Bevor sie erneut protestieren konnte, hatte er ihr die Hand auf den Mund gelegt und den Kopf geschüttelt. Zum ersten Mal in ihrem Leben gehorchte Jacky jemanden und schluckte ihre harten Widerworte hinunter
In dieser unwirklichen Umgebung schritt eine junge Frau ein weites Tal entlang. Der Regen und er Sturm schienen ihr wenig auszumachen. Insgesamt bot sie eine Erscheinung, die jedes männliche Wesen wohl bewog, sie mehr als einmal anzusehen.
Sesshoumaru zog abermals sein Schwert, ging schnellen Schrittes aus dem Zimmer hinaus und knurrte über die Schulter:
"Ich werde dafür Sorgen, daß deine Schönheit nicht jeder zu sehen bekommt!"
ER, Sesshomaru, eingeschlossen in seiner Hundegestalt, auf Gedeih und Verderb auf eine menschliche Priesterin angewiesen, dazu noch in einer anderen Zeit. Wenn er den Kerl erwischte, der ihm das eingebrockt hatte...!
Sesshomaru schob Tokejin weg. "Das überlasse ich dir und Tessaiga."
"Aber ja doch.." Inuyasha aktivierte seine Klinge, als der Fremde auf ihn zuschoss: "Immer muss ich den Müll wegräumen..." (Kap. 3)
"Ich bitte um Vergebung,wenn ich etwas Falsches gesagt habe,Sesshomaru-sama, aber Kamaru sagte, er sei der Herr der Hundeyoukai..""Er ist tot," murmelte Jaken.
Kagome spürte plötzlich, wie dunkle Energie von seinen Fingern durch ihre hindurch gelangte. Er riss ihre Hand förmlich zur Seite, hielt Tessaiga neben sich, ihr damit fast den Arm umdrehend. Das Schwert flammte auf, verbreiterte sich rasch.
Eine kleine Inuyasha-Fanfic....hoffe das sie auch gefällt. Ist schließlich die erste Fanfic die ich hier hochlade.
Dann viel Spaß beim lesen. ^^
Zwei Hundejungen auf dem Weg zur Hölle
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