Clark Kent, seines Zeichens Farmerssohn und Gelegenheitsheld, hatte – neben Kryptonit – eine große Schwäche: Er war zu leichtgläubig. Er glaubte generell an das Gute im Menschen und war bei jedem noch so kleinen Anruf sofort da, um bei jeder noch so kleinen Sache aus zu helfen.
Friedliche Zeiten
Friedliche Zeiten, und seien sie noch so kurz, lassen die Menschen leichtsinnig werden.
Sie sind wie eine Droge.
Nur in ständiger Wachsamkeit kann ein Mensch überlegen.
Aber eine Droge ist eben nur eine Droge.
Als einer von Gackts vielen Versuchen Hyde zu erobern fehlschlägt, hofft er durch seine Nebenbeschäftigung etwas Ablenkung zu finden. Diese führt ihn nach China, wo es zu einem unverhofften Wiedersehen kommt. Denn nicht nur Gackt hat eine zweite Identität
Hydes schwarze Haare, die sich an seine Wangen schmiegten und sanft auf seine Schultern fielen und dann noch die blauen Augen die unter den schwarzen Strähnen hervorleuchteten...
„Haido... Haidooooo~“, Gackt rüttelte ihn sanft wach.
Hyde grummelte leise und zog sich die Decke über den Kopf. Er wollte nicht aufstehen... nein...
„Noch fünf Minuten“, flehte er mit einem weinerlichen Ton und kniff die Augen zusammen.
„Hm... haben Sie schon davon gehört, dass manche behaupten, dass es regnet weil ein Engel weint?“, fragte Gackt und stand dann auf, „Es hat aufgehört.“
„Gackt... ich hör dich immer noch...“, Hyde kämpfte sich mühsam in die Höhe, „ich... hasse dich! VERSCHWINDE!“
Gackt kniff die Augen zusammen.
~Sag so was nicht... bitte... ~