"Wie schade...", flüsterte ich in die Stille. Wie konnte man nur so einen schönen Ort, derart behandeln? Ich hatte schon viele Kirchen gesehen, doch keine war in so einem Zustand gewesen wie diese hier.
Was hatte sich dieser elende Bastard Leverrier nur wieder ausgedacht? Cross gab ein leises Knurren von sich. Er konnte den Kerl wirklich nicht ausstehen… Und diese Aussage von IHM wollte etwas heissen...
Nach der Zerstörung der Black Order durch den Akuma Level 4 mussten die Exorzisten in ein Notquartier umziehen. Natürlich herrschte dort Platzmangel, daher mussten immer mehrere Exorzisten in ein Zimmer ziehen. Leider hatten viele Pech, denn Komui loste die Zimmerpartner aus.
Auf Rabis Gesicht breitete sich ein Grinsen aus. „Yuu, wir kommen zu spät in-“, er stockte als eine Tasche auf ihn zugeflogen kam und ihn direkt im Gesicht traf worauf Rabi nach hinten fiel. „Ruhe!“, rief Kanda mit einem gehässigen Unterton in der Stimme.
Es regnete… schon wieder. Allen konnte das Wasser gleichmässig gegen sein Fenster prasseln hören. Seit man ihm vor einer Woche den Gips abgenommen hatte, war das Wetter so gewesen. Er lag auf seinem Bett und hatte die Arme hinter dem Kopf verschränkt.
Warum sie? Warum nicht ich? Ich kann einfach nicht verstehen, warum du auf einmal sie gewählt hast, sie mir vorgezogen hast, nun wirklich glücklich mit ihr bist.
>Du musst das verstehen, das ist nur das Beste für dich.
Ein Leben im abseits, ein Leben am Rand der Gesellschaft. Ich lebe nur um die Dinge und Geschehnisse zu dokumentieren. Mit steht es nicht zu am Geschehen teilzunehmen, Hinweise zu geben, Verletzungen zu verhindern oder gar Leben zu retten.
„Gruppenführer River! Noch einen Kaffee!“, verlangte Komui und hielt seinem Kollegen seine leere Tasse unter die Nase. Doch der Gruppenführer reagierte nicht. Er war vertieft in eine Anleitung einer neuen Art von Golems und nahm Komui nur nebenbei wahr.
Mit leisen Schritten näherte er sich dem Abteilungsleiter. Er schaute sich um. Es war niemand zu sehen. Schweigend stand er nun neben Komui, begutachtete dessen zartes Gesicht mit diesen weichen Zügen und beugte sich hinunter.
„Bohnenstange, verschwinde von hier!“, rief er ihm entgegen und seine braunen Augen ruhten auf Allen Walker, den Jungen, der nun gegen seine Anweisungen vor ihm stehen blieb.
Ich mag Rabi... ach was, ich LIEBE Rabi...
ich wollte unbedingt eine FF über ihn schreiben...
eigentlich sollte sie lustig werden...
doch grade als ich angefangen hab zu schreiben habe
ich mal so überlegt das viele schlecht Dinge durch
Rabis Humor verschönt werden...
Together
Was für ein Leben!
In letzter Zeit verfolgt mich wirklich nur noch das Pech!
Als erstes wird meine Waffe von Lavi verletzt, der nicht richtig zielen konnte und den Akuma knapp verpasste, was also hieß, dass ich wieder zu Komurin musste.
„Eltern“ hatte für Allen überhaupt keine Bedeutung, dennoch sass er hier einem Mann gegenüber, der behauptete, dass er sein Vater war und dass Allen auch noch eine Mutter hatte...
„Was bitte schön ist romantisch daran einen 15 Jährigen den Aufenthalt in einem Vergnügungspark für Kinder finanzieren zu lassen?!?“ – Das war ja schwieriger als Rabi es sich vorgestellt hatte. Aber er gab nicht auf!
Lavi hatte eine äußerst seltsame Nachricht aus dem Orden erreicht. Er sollte die Mission, auf der er sich gerade befand, abbrechen und unverzüglich zurück kommen. Das „Warum?“ wollte Komui ihm nicht beantworten also hatte er keine Wahl und machte sich auf den Rückweg.
Das grösste Glück für eine Postman –einem Boten des Schicksals, der Lebensgeschichten in Briefen niederschreibt - ist zwei Menschen zusammenzubringen. Doch wird Rabi jemanden finden mit dem er sein eigenes Glück teilen kann?
„Gut gemacht, moyashi! Jetzt sitzen wir hier fest!“ Kanda wanderte entnervt den zerfallenen Mauern entlang.
Allen seufzte. Leider musste er sich stumm eingestehen, dass der andere Exorzist Recht hatte. Er war unvorsichtig gewesen.
„Meine lieben Töchter, ihr werdet ja morgen, an Heiligabend, 16 Jahre alt. Damit ist es euch erlaubt, an die Wasseroberfläche zu schwimmen und sogar für eine bestimmte Zeit, mit Erlaubnis natürlich, an Land zu gehen.“