Kennst du das?
Man lebt einen Traum
Und irgendwann wacht man auf
Einfach so...
Kennst du das?
Man lebt einen Traum
Und irgendwann wacht man auf
Einfach so...
Sie saßen zusammen im Park. Die Frühlingssonne schien warm auf die beiden herab, und man konnte ihnen ansehen, wie glücklich sie waren. David saß auf dem bereits warmen Boden, die Beine ausgestreckt. Er hatte einen Grashalm in der Hand und kitzelte sie damit am Ohr.
Die Äste schlugen ihr ins Gesicht, schienen sie zu peitschen und hinterließen darauf feine, rote Striemen. Sie blieb an einer Wurzel hängen und fiel auf den aufgeweichten Boden. Schnell stand sie wieder auf und lief weiter.
Ich kann es immer noch nicht glauben… Er ist fort…Für immer. Er wird nie wieder zurückkommen. Warum hat er das nur getan? Warum lässt er mich hier alleine zurück?
Ich schlage meine Augen in dem düsteren Zimmer auf. Seit Tagen habe ich kein Licht mehr hier reingelassen. Seit Tagen herrscht hier die Dunkelheit.
Doch heute muss ich raus. Ich ziehe mich ganz in schwarz an.
Der kalte Wind umschloss ihn und ließ ihn friere,
doch es war ihm egal.
Auch der Schmerz,
der durch seine kalten Hände kam war egal.
Sein Herz zog sich zusammen, wenn er an sie dachte.
Jeder Schmerz war erträglich,
nur der eine Schmerz war grausig.
Hrrrr~rrr
& hier bin ich wieder mit einem Nevada Tan One-shot...
Der Junge in dieser Geschichte ist Linke...
^.~
Tjaaa~aaa ich möchte mich nochmal für die Kommentare bei ´Beautiful Nightmares´ bedanken & hoffe,
dass dieser One-shot genauso gut ankommt...
Ich saß gerade beim Frühstück, als ich hörte, wie die Tür ins Schloss fiel.
Meine Eltern waren schon weg, was bedeutete, dass Franky gerade gegangen war.
Ich biss noch einmal von meinem Butterbrot ab und überdachte meinen Tagesablauf.
Ungerecht. Dieses Wort schwirrte schon seit heute morgen in meinem Kopf. Ich habe noch das schwarze, knöchellange Kleid an, von der Beerdigung. Es ist so verdammt schwer gewesen, Abschied von einem für mich sehr wichtigen Menschen nehmen zu müssen. Mein Opa.
Der Regen prasselte auf mich herab. Ich war nun von oben bis unten nass. Meine schwarzen Haaren fielen mir nass und strähnig ins Gesicht und ich konnte noch weniger sehen, wie zuvor.
Er hörte das Hupen des Autos und erstarrte in der Bewegung. Ein heftiger Ruck und er stolperte nach hinten. Das Auto raste knapp an ihm vorbei. Geschockt kauerte er einen Moment auf den Boden, bis er ihren leblosen Körper sah.
Wir unterhielten uns während der ganzen Fahrt. Sein Name war Mike und er hatte gerade sein Abi gemacht. Bald würde er Japanologie und Kunstgeschichte in München studieren.