Miraculum Serena
Prolog - Vorwort
Licht … wie die strahlende Sonne.
Dunkelheit … so schwarz wie das nichts.
Wir schreiben das Jahr 1199. Ein Zeitalter, indem sich die ganze Welt noch selbst entdeckte.
Als ich vorne auf dem Steg stand und in das schwarze Wasser starrte, war ich mir allerdings nicht mehr so sicher, ob ich wirklich ohne jegliche Schwimmkenntnisse ins Wasser springen wollte, das war doch wirklich recht lebensmüde!
Ich war doch tatsächlich so blöd gegen einen Felsen zu schwimmen, dabei war ich höchstens erst ein paar Minuten eine Meerjungfrau. Und schon eine Gehirnerschütterung! Ich war echt begabt alles falsch zu machen.
Child of the Sea 06.06-14.6.09
In einer Zeit viele Jahre nach unserer,nach einer furchtbaren Katastrophe,hatten sich weite Flächen dieser Welt mit Wasser bedeckt.
...
Seine Feste ist in schwarzen Fels geschlagen, so dunkel wie die schäumende See bei Sturmwetter. Und der Sage nach, befindet sich unter dem Fels ein See, welcher das letzte magische Geschöpf dieser mir bekannten Welt beherbergt.
Eine Meerjungfrau.
Die Sonne stand hoch am Himmel. Der Ozean funkelte wie ein türkisfarbener Edelstein unter den Sonnenstrahlen. Hin und wieder tauchten einige Delfine aus den Tiefen des Wassers auf und verschwanden genauso schnell, wie sie auch gekommen waren.
Einsam und verlassen sitzt ein junge am Strand und staart ins Meer, schaut zu wie die Wellen den Strand umspielen. Weit und breit ist niemand, kein Mensch, kein Tier man hört nur das Rauschen der Wellen die kommen und gehen.
Ohne lange Vorrede: Viel Spaß!!!
as Seemannsgrab – Schandmaul
Am ersten Tag
Es graut der Morgen
Der Jüngling holt die Netze ein
Es ist bitterkalt, die Briese steif
Der Neben hüllt das Boot ganz ein.
Mit neugierigen Blick schaute Naruto schon Stunden einfach zu der Wasseroberfläche hoch. Er lang auf dem Meeresboden. Seine Orangen farbige Flosse bewegte sich leicht im Wasser. /
'Meeres- und Menschenkind'
Mit einem schnellen Zug schwamm die junge Frau an den Fischen vorbei, die sich herumtollten, spielten oder einfach faulenzten.
Nein, dass konnte sie heute nicht tun.
Sie hatte etwas vor.
Sie musste eine Aufgabe erfüllen.
Der Knecht riss an den Schlingen, als wären sie eine Angelschnur, die es einzuziehen galt. Doch anstelle eines Fisches, tauchte ein bleiches Gesicht unter der Wasseroberfläche hervor.
Die Flossen der Beiden verschlangen sich miteinander und so war ihr gesamter Körper von der Sinnlichkeit und diesen unbeschreiblich wunderbaren Gefühl den Anderen zu spüren und bei sich zu haben, erfüllt.
Narina
Sie glitt durch das kühle Wasser, weitab von allen anderen. Die Anderen, sie akzeptierten sie nicht. Sie war anders als der Rest. Denn nicht nur die schillernde Welt des Wassers stand ihr offen, auch an Land konnte sie sich frei bewegen.
„Lenya, lauf! Sie dürfen dich nicht in die Finger kriegen!“ Lydia klang verzweifelt. Irgendwie musste sie ihre drei Jahre jüngere Schwester dazu bringen zu fliehen. „Lauf endlich! Nun mach schon! LAUF!!!!“
Die toten Leiber trieben an der Oberfläche, und wohin der Blick auch schweifte, kein Land war zu sehen. Alle waren sie umgekommen, und die Götter hatten Rache genommen ...