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Masochistisches Vergnügen und Dinge, die die Welt nicht braucht... ACTA, Final Fantasy XIII-2, sopa

Autor:  black-sensei
Warum kaufe ich mir eigentlich jedes Mal einen neuen FF-Teil, wenn ich am Ende doch eh nur Rotz und Wasser heule? (Oh, wenn sich jemand gespoilert fühlt, sollte er wohl lieber zum nächsten Abschnitt springen, denn es wird nicht besser...)
Es begann (bei mir) mit Final Fantasy 7: man levelt tage-, wochen-, gar monatelang Aerith auf, um sie zu einer perfekten Heilerin zu machen und dann kommt so ein platinhaariger Emotionsödipus daher und steckt ihr mal sein Brotmesser in den Rücken. Hallo? Mitten im Spiel! Nicht mal auf CD2!!
Mittlerweile denkt sich Square wohl, dass es lustiger wäre, die Fans am Ende ihres Spiels zu schocken und willkürlich einen der Hauptcharaktere umzubringen oder aus dem Weg zu räumen. Früher (2010) hatte man noch gute Gründe, wie die Rettung eines..."Planeten" heute (2012) dachte man sich wohl "das Ende ist eh nahe, wir brauchen keine Logik mehr." Wie das ganze Spiel, war auch das Ende: inkonsequent oder besser "konsequent unlogisch". Nur mit viel Vorstellungskraft kam man irgendwann dahinter, wie es sein kann, dass man die Vergangenheit ändert, indem man eine Monsterexistenz in der Zukunft eliminiert (Existenz als Zeitstrahl hin oder her) oder wieso sich ein Snow auflöst, wenn man so eine Existenz behebt, nur um am Ende eine ins Gesicht zu bekommen und nur zu denken "WTF?!" - Ok, ich muss zugeben, ich muss noch das geheime Ende freischalten. Vielleicht ist das anders? Besser? Aber wenn man ein Ende schon mit den Worten "To be continued..." abschließt, zweifel ich an den Fähigkeiten eines ehemals so guten Entwicklerstudios.
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Mal was Anderes unerfreuliches: ACTA
Ok, ich werde hier nicht auf das vieldiskutierte Halbwissen aufspringen und Angst schüren, aber ich möchte alle, die das hier lesen bitten, sich erst mal mit der Gesetzeslage auseinanderzusetzen, bevor sie in Foren unnötig panik machen. Warum ACTA so "gefährlich" werden könnte, ist die willkürliche Überwachung, die dieses Gesetz möglich machen würde. An dieser Stelle kommen normalerweise Vergleiche mit BigBrother oder Huxley's Brave New World (<- wobei ich letzteren Vergleich nicht ganz schlüssig finde, da hier nicht mit Überwachung gearbeitet wird, sondern mit Ständen, Genmanipulation und Aussortierung von "minderwertigen" Menschen)
Ich bin durchaus dafür, dass lizensiertes Material (sofern der Künstler darauf besteht) geschützt werden muss, aber Gesetze, die von iwelchen Leuten in Hinterzimmern geschrieben werden - Leute, die nie vom Volk als ihre Vertreter gewählt wurden - und die einen derartigen Einschnitt in die Privatssphäre begünstigen, sind unter aller Sau. Vielleicht regen wir uns hier wegen nichts auf, aber es ist wichtig, ein Bewusstsein im Volk zu schaffen. Es ist vielleicht leicht dahergesagt, aber anstatt die Auswirkungen zu verfolgen, sollte man sich auch mal mit den Gründen befassen.

Das ist nur meine Meinung dazu und muss im Prinzip auch niemanden kümmern. Aber man fühlt sich doch besser, wenn man sich das Zeug von der Seele schreibt XD