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Mal wieder

Autor:  Culumon
Du hast es wieder getan. Du hast mich verletzt. Ich bin müde. Ich kann nicht mehr. Es läuft so vieles schief zur Zeit. Ich hätte von dir erwartet das du mich unterstützt. Ich hätte erwartet das du mir zur Seite stehst doch du rammst mir nur ein Messer in den Rücken. Und zwar nicht zu knapp. Ich ersticke hier.. ich ertrage dein Drama nicht mehr. Warum verstehst du es denn nicht? Ich ersticke in diesem Land in dieser Stadt,in diesem Leben,in diesem Körper. Ich will nicht ich sein denn mein ICH wird zu oft verletzt. Ich kann nicht mehr. Ich halte die Maske aufrecht damit keiner auf die Idee kommt mir noch mehr weh tun zu müssen. Ich helfe anderen und verdränge dabei meinen eigenen Schmerz. Ich mach es seit Jahren, es funktioniert doch langsam ist die Maske brüchig. Langsam bricht sie auf. Ich kann es nur schwer verstecken. Es tut weh. Ich muss von dir weg und du willst es nicht einsehen. Kommst an und stellst mich als die schuldige da. Ich bin das Böse was dir dein Leben versaut hat , ich bin diejenige die sie umgebracht hat. Nein! Ich habe genug, ich will nicht mehr die Schuld auf mich nehmen und schweigen.. einfach immer weiter schweigen. Ich ertrage das alles nicht mehr. Und du bist blind, siehst nur deine eigenen kleinen wehwehchen. Kümmerst dich nicht um meine Belange, siehst nur was du sehen willst und hörst was du hören willst .Und wieder schiebst du die Schuld auf mich und sagst ich würde dir nichts erzählen deswegen würdest du nichts wissen.. du lügst. Dreckige Lügen. Ich versuche zu reden ich versuche zu erzählen aber nach einer Minute wird mein Leben uninteressant.Du fängst an durch die Luft zu starren,fängst an mich zu unterbrechen. Ich merke es,ich bin nicht dumm,ich bin nicht blind. Mein Leben interessiert dich nicht. Du stellst die Frage nur um mir dann vorwerfen zu können ich würde mich dir verschliesen. ICH BIN NICHT SCHULD AN DEINEN FEHLERN! Ich habe oft versucht mich dir zu öffnen aber wenn man immer wieder von dem Menschen verletzt wird der einem am nächsten ist, wächst eine dicke Schicht über die Seele und dann spürt man nichts mehr.. danke.. danke dafür das ich nichts spüre.


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