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Kuh-Kuchen Backen, Cupcake, Da Fuq, Kuchen, Kuh

Autor:  Yashe
Das liebe Yashe hat heute gebacken.
Nix besonderes, es ist Wochenende und morgen hab ich was vor, also musste das Backen heute sein. Das ist seit drei Wochen bei mir Tradition. Vermutlich, weil mein PC tot ist. Da hab ich nix zu tun, weil eine Yashe kein Reallife hat.

Ähm, egal. Also, seit drei Wochen backe ich jedes Wochenende (hey, die andern im Haus freut es. Und es macht Spaß), allerdings hängen die Zimtwecken bzw. Zimtschnecken (wobei meine tatsächlich als Brötchen durchgehen, weil die so extrem aufgehen beim Backen) uns allen langsam zum Hals raus.
Also musste/wollte ich mir was anderes überlegen.

Eigentlich wollte ich Muffins machen, aber ich wusste zuerst nicht, ob wir Muffin-Formen haben und hab dann auch noch vergessen zu fragen. Als ich dann daran gedacht habe, war es zu spät und mir haben ein paar Zutaten nebst Rezept gefehlt.
Also hab ich auf Marmorkuchen umdisponiert. Auf Marmorkuchen. Beziehungsweise Kuh-Kuchen. Fragt nicht.
Urpsrünglich sollten es Marmor-Muffins werden (die ich definitiv auch noch machen werde! Dann mach ich auch beim Backen Fotos, nicht nur vom Ergebnis ...), aber weil Julia (Pflegeschwester) und Markus (Julias fester Freund) Cupcakes machen wollten, ging das nicht. Also normaler Marmorkuchen.
Rezept rausgesucht ging schnell, Zutaten rausgelegt, gefuttert (Steaks und Pommes), damit die Zutaten Zimmertemperatur annehmen konnten, die Meisten rausgeworfen und schon ging 's los.

Das Backen hat alles in allem vielleicht drei, vier Stunden gedauert, einschließlich der einen Stunde im Ofen. Während mein Kuchen gebacken hat (ist? wurde?) haben Julia und Markus ebenfalls mit Backen angefangen. Nebene den Cupcakes haben sie noch einen Frankfurter Kranz gebacken, der aber nichts Besonderes beim Aussehen hat. Außer einer kleinen Macke.
Nachdem mein Kuchen den Backofen verlassen hatte und auf die Terrasse verbannt wurde, hatte ich verständlicher Weise nichts mehr zu tun, weil man die Glasur ja nicht auf warmen Kuchen auftragen sollte. Naja, hab ich halt Julia und Markus bissern geholfen.

Als das dann endlich möglich war, ist zwar im Endeffekt mehr auf dem Tisch und der Unterlage gelandet, als unbedingt nötig, aber was soll es.
Ich hab mir Mühe gegeben, damit die zweifarbige Glasur nicht nach Zebra aussieht.
Nun, das hab ich zwar geschaft, aber ...
Die Punkte daneben sind Schokokleckschen, die eigentlich für die Cupcakes gedacht waren, aber dann hat jemand die restliche Kuvertüre in eine Plastiktüte getan und damit aufgetragen.
.. dafür sieht er aus wie eine Kuh. Menno.

Zeitgleich sind die hier

und die hier:

entstanden. Eine Krümelmonster-Cupcake-Armee. Lecker.

Nächste Woche mache ich mal einen Blog-Eintrag über das Backen an sich, inklusive Rezept und Zutatenliste am Anfang.
Und der helle Teigteil wird bei meinem nächsten Marmorkuchen entweder grün oder rot.

Übrigens: Das Marmormuster ist meiner Meinung nach ziemlich gut gelungen:


Ist halt mit Vollmilch statt Zartbitter.


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