Zum Inhalt der Seite




Schlagworte

Top 15

- Delfinium Prints (42)
- Entoman (24)
- Review (19)
- Signierstunde (17)
- Kino (16)
- tokyopop (16)
- Convention (15)
- 78 Tage auf der Straße des Hasses (12)
- Gedicht (12)
- Kritik (10)
- Struwwelpeter: Die Rückkehr (9)
- Manga-Madness (8)
- Blutrotkäppchen (7)
- Comicstars (7)
- Leipziger Buchmesse (7)

8 Fakten - das Manifest des Bösen Die Zahl Acht, Elfen, Fragebogen, Pferd

Autor:  Yeo

Okay, das is alles de Schuld von der mausblauen Schmelanie Mober a.k.a Rosa_Maus. Die hat Folgendes an mich weitergeleitet:

1. Poste diese Regeln!

 2. Jede ausgewählte Person sollte 8 Fakten über sich posten.

 3. Ausgewählte Personen sollten einen Weblogeintrag über diese Fakten posten.

 4. Am Schluss solltest du 8 Leute auswählen und benennen!

 5. Gehe auf ihre Steckbriefe und sage ihnen, dass sie ausgewählt wurden!

Ich muss jetz acht Fakten zu dem Animexx-User aufschreiben, den man Yeo nennt. Daher kommen sie jetzt ... Die ...

 

 

Also ...

1. Ich besitze kein Handy. Ich hatte zwar schon öfters mal eins geschenkt bekommen (meist die neuesten Modelle mit Farbdisplay und so), aber die hab ich dankend zurückgegeben oder weiterverschenkt. Und das, wo ich Medienkommunikation studier ... Aber ich sag mal, die die mich unbedingt erreichen müssen, kriegen das schon irgendwie hin. Faule Bande! Und Telefoniern nervt eh.

2. Ich schreib mir alles Wichtige auf den linken Arm. Ich hab keine elektronischen Organizer oder Notizblöcke - is mir zu anstrengend. Stattdessen hab ich immer ´nen Kuli einstecken und der Arm is eh immer dran. Manchmal schreib ich allerdings auch Sachen auf, wenn ich nachts kurz aus´m Schlaf erwach. Dann weiß ich am nächsten Tag nich, was es zu bedeuten hatte.

3. Mein rechter Fuß ist meine größte Schwachstelle. Wenn ihr jemals gegen mich kämpfen solltet, greift den Fuß an! Der is mehrfach gesplittert gewesen. Bänderrisse etc.

4. Ich hasse Elfen und so ´nen Scheiß abgrundtief! Wenn ich schon seh, dass irgendwo Elfen am Start sind, tob ich wild rum und schimpfe auf Aramäisch Flüche. Dabei dreht sich mein Kopf schnell im Kreis. Elfen sind das Allerletzte! Wenn ein Autor keine Idee hat, über was er schreiben soll, macht er einfach ne Elfen-Fantasy-Story. Elende Öko-Bande! Mit ihren scheiß spitzen Ohren, ihrer Mysteriösität und der verboten gehörenden Liebe zum Wald.

5. Als kleines Kind dachte ich, Vollmilchschokolade wird zu weißer Schokolade, wenn man sie lang genug in Milch hält und ich dachte, wenn Äpfel braun werden, sammelt sich darin Kaffee (beides ist auf Werbung in den späten Achtzigern zurückzuführen, die mich auf so ´nen Scheiß brachte).

6. Ich guck mir jedes Jahr zu Heiligabend "Die Geister die ich rief" an.

7. Ich hab mal zur Weihnachtszeit eine Leiche gefunden, weil ich unbedingt Final Fantasy Chronicles für die Playstation haben wollte. Das Spiel hab ich danach gleich durchgezockt. Final Fantasy II, was in dem Pack enthalten war, fand ich extrem schwer. Vor allem die letzten beiden Dungeons, die man am Stück durchzocken musste und das ohne Zwischenspeicher-Option. Das schwerste RPG überhaupt!

8. Als Grundschüler war ich mal mit meiner Mutti im Zirkus, da hat ein Pferd mir mein T-Shirt vom Körper weggefressen.

 

 

Jetz muss ich acht Leute bestimmen, die das hier fortspinnen. Hihi. Ich weiß schon ...

abgemeldet

abgemeldet

Flint

abgemeldet

Shmoo

abgemeldet

Takanari

Tschuls

Selber Schuld, wenn man in meiner Kontaktliste steht!

 

 

 

Die Kuchengiraffe und das Lenzensfest Geburtstag, Gedicht, Kuchengiraffe, Rinderblut

Autor:  Yeo

 


 

  Am dreiundzwanzscht´n Mai is mit der Gemütlichkeit vorbei 


 

 Weil´s Aleksschä mal wieder Gebutztag hat, 


 

 Kommen Gäste in ihre Heimatstadt 


 

 Von überall zwischen Malta bis Tschechei. 

 


 

 

 

 

 Die Stimmung ist gut,


 

 Es wird getanzt und gesungen 


 

 Und so manches halbes Schwein verschlungen. 


 

 Dazu gibt´s frisches Rinderblut. 

 

 


 

 

 

 Doch mit einem Schlag is die Laune im Keller,

 

 

 Da geh´n sie durch, die satanischen Teller … 


 

 Teller mit je ´nem Stück Kuchen drauf … 


 

 Die Angst der Gäste nimmt ihren Lauf. 

 


 

 

 

 

 Wie im Vorjahr angekündigt,


 

 Hat der Yeo wieder ganz groß in der Küche gesündigt. 


 

 Am Backofen hat er wieder eine fabriziert, eine teuflische Torte, 


 

 Eine Teuflische Torte der übelsten Sorte. 

 


 

 

 

 

 Die Gebutzeltagsgäste beginnen vor Angst zu schrein,


 

 Einige rennen aufs Klo zum vorsorglichen Spein. 


 

 Nur ein Gast bleibt erstaunlich gefasst: 


 

 Es ist ein Tier mit ´nem Hals wie ´n Mast. 

 


 

 

 

 

 Man kennt sie nicht als Tortenaffe,


 

 Sondern schlicht und knapp als Kuchengiraffe. 


 

 Sie ist gelb und schwarz gefleckt 


 

 Und hat mit einem Hams das Backwerk weggeschleckt. 

 

 

 

 

 

 

 

 Dem Langhals scheint der Fraß zu schmecken,


 

 Drum wird Yeo ermutigt, noch mehr Gebäck zu bäcken. 


 

 Doch Aleksschä nimmt sich seiner an 


 Und sagt nur: „Noch so ´n Ding und du stehst in Flamm.“ 

Monsterjagd und Itsy Bitsy Spider Comic Salon Erlangen, Comicgate, Itsy Bitsy Spider, Monsterjagd

Autor:  Yeo

In zwei Wochen wird´s in Erlangen zwei neue Comic-Anthologien käuflich zu erstehen geben, zu denen ich je ´nen Comic in Zusammenarbeit mit dem Schreiberling Andreas Völlinger beigesteuert habe.

Das ältere Werk Itsy Bitsy Spider wird´s am Stand von Unheimlich Lovecraftian Horror geben. Eine Horror-Story mit Spinne in der Comicsammlung Unheimlich Manhwa #1.

lovecrafts.kulando.de/post/2008/03/25/unheimlich_manhwa_1

Das neuere Werk Monsterjagd (siehe Bild oben) gibt´s am Stand von Comicgate. Eine Monstergeschichte in der Comic- und Artikel-Sammlung  Comicgate-Magazin #3.

www.comicgate.de/labels/Comicgate-Magazin.htm

Beide Geschichten haben ´nen finalen Twist und sind in westlicher Leserichtung zu rezipieren. Ich hoffe, das setzt sich langsam mal wieder biss´l durch in diesem Pseudo-Regelwerk, was einen Comic japanischen Stils ausmacht.

 

Comic is Comic.

Buchmesse: Dreifache Beglückung! 78 Tage auf der Straße des Hasses, Delfinium Prints, Doujinshi, Leipziger Buchmesse

Autor:  Yeo
   



Die Damen und Herren von Delfinium Prints haben sich mal wieder zusammengerottet und nun endgültig entschieden, dass gleich drei (!) Hefte des superscharfen Sex ´n Crime-Doujinshi-Verschnitts 78 Tage auf der Straße des Hasses auf´m Doujinshi-Markt bei der dieswöchigen Buchmesse vertickt werden.

Besonders schön geworden sein, soll das Bonus-Kapitel The Entoman-Song - ich hab selber noch nich alles gelesen, aber krasser Scheiß isses allemal!

Delfinium Prints präsents 78 Tage auf der Straße des Hasses, Delfinium Prints, Doujinshi, Leipziger Buchmesse

Autor:  Yeo



Die Schemen verdichten sich langsam zu klaren Bildern.
Wenn von jetzt an nichts mehr schiefgeht, dürft ihr euch schon mal darauf freuen, dass das Team von
Delfinium Prints Intoxicated dieses Jahr bei der Leiptzscher Buchmesse gleich zwei neue Kapitel von 78 Tage auf der Straße des Hasses auf´n Dôjinshi-Markt schmeißt - wie immer in westlicher Leserichtung, versteht sich mittlerweile von selbst.

Um die Auflage kümmert sich der Seyf vom Druck, der hat aber auch keine Ahnung, mit wieviel Exemplaren er da rechnen muss.

Das was ich bis jetz vom Comic gesehen hab, grenzt jedenfalls an Verfassungsfeindlichkeit.
Nein, Spaß. So schlimm wird´s dies mal nich ...

Erst mal seh´n, wer von Delfinium Prints sich überhaupt alles auf die Messe begibt.

Weihnachtsgedicht für´s Aleksschä Brandschatzung, Gedicht, Weihnachten, Weihnachtsbiene

Autor:  Yeo
Die Weihnachtsbiene und das Wunder des Teilens

 Weihnachtsfest, der Braten brät,

 Der Weihnachtsbaum in glitzernd Tand.
 Die Uhr die zeigt ´ne Stunde spät,
 Der Braten is verbrannt.

 Das Aleksschä ärgert sich gar sehr,
 Als sie das Häufchen Asche sieht.
 Drum gibt sie Herrn Yeo Besen und sagt: "Kehr!"
 Woraufhin der sich räudig niederkniet.
  Die Stube ist gar schön geschmückt, 

  Die Tanne glitzert farbenfroh. 
  Doch kaum ´nen falschen Knopf gedrückt, 
  Da brennt die Tanne lichterloh. 

  Das Feuer frisst sich kugelrund, 
  Nimmt alles mit im Zimmer. 
  Die Geschenke und der Festtagsschund 
  All das seh´n wir nimmer. 

  Mit verweinter Unglücksmiene 
  Steht das Aleksschä in der Tür. 
  Doch da kommt die Weihnachtsbiene 
  Und sagt: "Applaus für diese Kür!" 

  "Machst du dich lustig über mich?", 
  Fragt das Aleksschä voller Grimm. 
  "Ach Quatsch! Natürlich nich! 
  Und so ´n Feuer is oft gar nich schlimm." 

  "Zum Weihnachtsfest, da teilt man alles, 
  Ihr wisst doch was ich mein?" 
  Herr Yeo kommt rein und sagt: "Ich schnall es, 
  Aber hey! Das is ganz schön gemein!" 

  Das Aleksschä eher ratlos schaut 
  Und Herr Yeo alles erklärt. 
  Die Weihnachtsbiene fährt aus ihrer Haut, 
  Sie glaubt, sie tritt ein Pferd. 

  Herr Yeo hat sie falsch verstanden, 
  Hat das mit dem Teilen falsch erkannt. 
  Drum zieht er mit dem Aleksschä durch die Landen 
  Und setzt so manches Haus in Brand. 

  "Jetzt sind wir nicht die Einzigen mit ´nem Fest in Schutt und Asche 
  Herr Yeo, ich muss sagen, das war das schönste Geschenk." 
  "Jaja, was dagegen, wenn ich jetz von dir nasche?" 
  "Aber ja", meint Aleksschä und bricht Yeo ein Gelenk.  

Zuckerzebra: Requiem für die ausradierte Menschheit Apokalypse, Gedicht, Krieg, Zuckerzebra

Autor:  Yeo

Ein Weltkrieg war´s - ich glaub, der vierte,
Der ausbrach, weil man zu sehr nach Kuchen gierte,
Der machte mit einem Schlag ordentlich Rabatz -
Knall! Bumm! Weg war die Katz!

Die Menschheit wurde ausradiert,
Was bleibt ist ein Pferd: Gestreift und nicht kariert.
Ein Zebra, halb Zucker, halb Tier.
Verwesende Tote sind sein Bier.

Zwei Millionen Tausend Leichen.
Das Zuckerzebra kommt ins Grübeln.
"Ob die Leichensäcke reichen?
Ich schaufel mal ein Grab da drüben."

Weder hinten noch vorne reicht das Grab,
Da passen kaum die Schädel rein.
"Das is heut wirklich nich mein Tag,
Ich glaub, ich geh heut eher Heim."

Auf dem Heimweg, kurz vor der Grenze
Wackeln unwillkürlich des Zuckerzebras dreizehn Schwänze.
"Was duftet hier nach Honig so süß?"
Ernüchterung: Verfaulende Füß!

"Verwesung riecht wie Brotaufstrich,
Der Fußgeruch was Süßem glich",
So lallt das Zuckerzebra zu sich selbst,
Während es durch Krater stelzt.

Was soll das Zuckerzebra heute machen?
Kein Strom und deshalb keine Glotze.
Elektrisch war´n die besten Sachen.
"Spiel ich halt wieder Solitair bis ich Fünfen kotze ..."

"Morgen wieder Gräber graben,
Das gibt Blasen an de Hände!
Doch bevor sich hier die Maden laben,
Bring ich den Scheiß schon noch zu Ende."

Und so verbuddelte das Zuckerzebra jeden Kadaver bis Ende Mai
Und sang so manches Lied dabei.
Oft zur Melodie von den Schlümpfen,
Dann - nach getaner Arbeit - widmete es sich endlich seiner Leidenschaft: Den Strümpfen!

Die selbstzerstörerische Zeichensucht des Herrn Yeo Animexx, Gedicht, Sinnlosigkeit, Zeichensucht

Autor:  Yeo

Der Yeo lässt den Blick rasch schweifen.
Der Blick bleibt auf der Stelle schleifen.
Ein weißes Blatt Papier!
Der Yeo denkt: Das schnapp ich mir.

Yeos Zeit ist knapp bewessen,
Trotzdem wird am Tisch gesessen.
Stifte hier und Farben dort,
Zeichnet er im Schnell-Akkord.

Die Bilder stapeln Meter hoch,
Doch ein Bild mehr geht immer noch.
In Yeos Kopf, unter der schicken Mütze,
Sammelt sich die Einfallsgrütze.

Die Bilder lechzen vor Sinnlosigkeit,
Doch Yeo hält´s für Kunst und sich selbst für gescheit.
Drum sitzt er schon am nächsten Bild
Da kommt das Alexschä und droht, dass sie ihn mit Terpentineratz getränkten Scheuerlappen killt.

Ständig malt er für den Animexx,
Denkt kaum noch an das Alexschä und an Kuschelhasen.
Damit wär jetzt endlich Schluss,
Denn, so das Aleksschä, was muss, das muss.

Zusammen gehen die beiden zum Psychodoc,
Der erhält Einsicht in des Yeos Kopp.
Mit Trauermiene holt er sich die Alexis heran
Und sagt: "Der is schwer krank, der Mann."

Geburtstagsreigen und Kuchengiraffen Frühlingsbärchen, Geburtstag, Gedicht, Kuchengiraffe

Autor:  Yeo

Die Alexis zählt nun einen Lenz mehr
Zur Feier kommt der Frühlingsbär.
Der Yeo hat ´nen Kuchen gemacht
Und wird dafür zur Sau gemacht.

Doch ihren Ehrentag lässt sich das Alexschä nicht versaun
Und hebt nur frech die Augenbraun.
Der Kuchen kommt, weil reinste Dreckskost,
Statt in die Mägen nur auf den Kompost.

Ein Recke riecht den salz´gen Brei
Und kommt von Nah und Fern vorbei.
Sein Hals ist tausend Meter kurz,
Sein Fell gleicht Kraut- und Rübenwurz.

Gelb und schwarz und das gefleckt
So erscheint er, wenn er Kuchen leckt.
Sein Name ist nicht Tortenaffe,
Man nennt ihn schlicht die Kuchengiraffe.

Als Alexis den speisenden Langhals sieht,
In ihr ´ne neue Freud erblüht.
Dem Yeo muss sie für seinen Fraß schlicht loben,
Für ihn ist die Giraffe nach nebenan gezogen.

So wohnt man seither Haus an Haus
Und grüßt sich keck zum Fenster raus.
Und jedes Jahr zum gleichen Tag
Gibt´s Yeotorte, weil die keiner mag.