Diabetes
Autor: Turtlelover
Klar war die Diagnose anfangs ein "Schock". Wer hört schon gerne, dass er zuckerkrank ist?
In meinem Fall hatten bzw. haben meine Großmutter und meine Mutter bereits Diabetes (Typ 2), daher war ich schon etwas "gefasst" darauf, es auch zu bekommen. Soll heißen, dass der Schock dadurch etwas gemildert war.
Ich hatte vorher allerdings kaum Anzeichen wie verstärkter Durst o.ä., daher ist es trotzdem gut, dass es erkannt wurde, denn die Spätfolgen sind nicht ohne.
Aber wenn das mit dem Insulin richtig eingestellt ist kann man ein ziemlich normales Leben führen. Meine Mutter ist mir dabei natürlich eine große Hilfe.
Es ist ein krasser "Wake Up Call", aber wohl auch notwendig. Dadurch wird einem wirklich bewusst, wie wichtig gute ausgewogene Ernährung und Bewegung ist.
Für's Erste muss ich leider auf Süßigkeiten und Co. verzichten, aber das werde ich auch überstehen. Mir geht's gut soweit. 8)
Aber ich freue mich, dass du anscheinend eine liebe Famile hast, die dir zur Seite steht, ;^;
Your life is nobody's but yours.
Das erzähl mir dann noch mal ;(
Ich lebe seit 5 Jahren mit jemanden zusammen der seit über 15 Jahren Diabtes hat. Typ 1 also genetisch bedingtes und nicht Typ 2 für das man selbst die Schuld trägt.
Egal welcher Typ man auch ist, es ist keine schöne Krankheit und du solltest so vielen Leuten wie möglich in deinem Freundeskreis davon erzählen damit sie dir helfen können wenn du in Unter-/Überzucker geräts. Denn du hast dann meistens keine Chance mehr zu erklären was nun getan werden muss bevor du wegkippst.
Nur so'n Tip am Rande. Es könnte dir dann dein Leben retten.
Und nein das ist nicht übertrieben. Es geht schneller als du glaubst..
E oZ
είი ჩεяz υიժ ჩճռժ υσււ Λѕςჩε
... ւίςჩτ ժαЅ Ցίςჩ ίи fճяხεი ხяίςჩե ...
> nicht Typ 2 für das man selbst die Schuld trägt.
Ernsthaft? Über die Aussage denk doch bitte noch mal nach, bzw. informier dich.
Turtlelover:
Ich find's toll, wie du mit der Diagnose umgehst und ja, man kann wirklich ein sehr normales Leben führen, wenn man erstmal gut eingestellt ist. :) Ich hab im Krankenhaus mit vielen Diabetikern zutun und keiner von denen muss langfristig auf alles verzichten. Man muss nur oft genug messen, gut rechnen können und dann "gegenspritzen". Natürlich sollte sich der Genuß in Maßen halten, aber das sollte er bei Gesunden auch.