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 Schreibhoernchen
20.12.2016 21:38

[Masterpost] Schreibimpulse

Der November ist nun doch schon ein wenig vorbei - wir hoffen ihr habt ihn alle gut überstanden und viele Wörter zu Papier gebracht!

Wer auch außerhalb vom NaNo mal wieder einen Blick auf unsere Impulsreihe werfen möchte, ist bei diesem Post an der richtigen Adresse: hier findet ihr eine Übersicht über alle 30 Schreibimpulse und könnt sie so ganz einfach aufrufen, wenn ihr mal wieder etwas Bestimmtes sucht!

Wir bedanken uns an dieser Stelle herzlich für alle Rückmeldungen, Empfehlungen, Abos und guten Wünsche! Vielen Dank, ihr seid toll <3



[Tag 1] - Die gute alte Zeit: Wer hängt nicht manchmal den guten alten Zeiten nach, als alles noch viel besser war? Oder war es das gar nicht?

[Tag 2] - Mit allen Sinnen: Mit offenen Augen und Ohren durch die Welt gehen, der Geruch von Blumen und der Geschmack von Meerwasser auf den Lippen - unsere Sinne machen das Geschriebene lebendiger.

[Tag 3] - Zitate aus Büchern: Manchmal ist der direkte Weg der einfachste: Wohin treiben dich deine Gedanken, wenn du diese Zitate liest?

[Tag 4] - Im Zeichen der Tiere: Alles ist besser mit Tieren. 

[Tag 5] - Kampf gegen die Angst: Wer behauptet es ist einfach sich seinen Ängsten zu stellen, hat keine Ahnung. Aber manchmal ist es das wert. Oder?

[Tag 6] - Musik im Herzen: Musik bringt die Gedanken zum Fließen, weckt Erinnerungen und Gefühle oder dient einfach nur der Entspannung.

[Tag 7] - Geschlechterrollen: Rollen, denen man treu bleibt, Rollen, die man bricht und was das Umfeld dazu sagt.

[Tag 8] - Verletzungen: Handlungen haben Konsequenzen - und die sind nicht immer angenehm.

[Tag 9] - Tag der Erfinder: Was wäre die Welt der Geschichten ohne den ein oder anderen verrückten Erfinder?

[Tag 10] - Fanmomente: Auch dein Charakter hat seine Idole. Wird er zum kleinen Fanboy, wenn er eines davon trifft?

[Tag 11] - Künstliche Intelligenz: Lernfähige, empfindungsfähige Computer sind immer eine tolle Idee. Ganz bestimmt!

[Tag 12] - Tag der schlechten Wortspiele: Jeder darf mal Blödsinn von sich geben. Obwohl es der ein oder andere damit vielleicht übertreibt.

[Tag 13] - Volkstrauertag: Trauer zeigt uns, wie sehr uns ein Verlust getroffen hat. Und jeder hat seine Art zu trauern.

[Tag 14] - Partylöwen: Früher kommen und später gehen lautet das Motto!

[Tag 15] - Lug und Trug: Es ist nicht immer alles wie es scheint und manch ein Charakter erzählt wohl mehr Lügen, als die Wahrheit.

[Tag 16] - Willkommen in Absurdistan: Hey, da reitet Beyonce auf einem rosa Elefanten über den Times Square!

[Tag 17] - Teamwork: Des einen Freud', des anderen Leid. Aber manchmal kommt man doch nicht drum herum.

[Tag 18] - Welt der Bücher: Wenn der Buchcharakter ein Buch liest.

[Tag 19] - Welttoilettentag: Was so alles auf Toiletten passieren kann ...

[Tag 20] - Liebesbrief an einen Gegenstand: Weil es manchmal die kleinen Dinge sind, die besonders wichtig für einen selbst sind, auch wenn es keiner versteht.

[Tag 21] - Glaube & Religion: Glaube kann das Leben einfacher machen. Oder auch unendlich viel komplizierter.

[Tag 22] - Genre wechseln: Manchmal muss sich auch der Autor auf ein neues Abenteuer in unbekannte Gefilde aufmachen!

[Tag 23] - Lebensabschnitte: Im Laufe des Lebens ändern sich so einige Dinge. Prioritäten, Träume, Ziele, Einstellungen.

[Tag 24] - Angewohnheiten, Ticks und Macken: Wie, ihr geht nicht jedes Mal im Kreis durch den Raum, bevor ihr euch auf's Klo setzt?

[Tag 25] - Sprache und Dialekt: Weil man sich manchmal einfach nicht versteht, auch wenn man will ...

[Tag 26] - Hilfe annehmen/anbieten: Wie hilfsbereit ist dein Charakter? Und wie leicht fällt es ihm um Hilfe zu fragen?

[Tag 27] - Speis und Trank: Du bist, was du isst.

[Tag 28] - Freundschaft: Was hat Freundschaft für deinen Charakter für eine Bedeutung? Und was ist er bereit für seine Freunde zu opfern?

[Tag 29] - Utopia: Zukunftsphantasien zwischen Himmel und Hölle.

[Tag 30] - Happy Ending?: Am Ende kommt das Ende. Manchmal ist es aber auch ein neuer Anfang. Und hin und wieder ist es nach dem Ende noch lange nicht vorbei.


Nichts ist leichter, als so zu schreiben, dass kein Mensch es versteht; wie hingegen nichts schwerer, als bedeutende Gedanken so auszudrücken, dass jeder sie verstehen muss.

Arthur Schopenhauer

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 Zaje
30.11.2016 00:05

[Tag 30] Schreibimpulse

Willkommen zu Tag 30 unserer Schreibimpulse!

Für alle, die gerade neu hinzu gestoßen sind, hier noch die kurze Info, worum’s eigentlich geht:

Im November findet der National Novels Writing Month statt! Jeder, der das noch nicht kennt, ist eingeladen auf der Homepage nachzusehen und sich vom NaNo-Fieber infizieren zu lassen. Ziel des NaNoWriMo ist es innerhalb eines Monats einen Roman mit zumindest 50.000 Wörtern zu schreiben. Oder einen Romanteil. Oder was auch immer - bei Bedarf lassen sich die Regeln ja auch ein bisschen verbiegen, sodass sie für einen selbst passen!

Alle NaNo-Autoren und alle anderen, die den November nutzen wollen, um Wörter auf’s Papier zu bringen, Sätze in den Computer zu klopfen und die Tasten von Schreibmaschinen zu malträtieren, sind herzlich eingeladen sich von unseren Schreibimpulsen inspirieren zu lassen!
Denn … seien wir mal ehrlich, es passiert doch oft genug, dass man vor einer leeren Seite sitzt und der Kopf wie leer gefegt ist.



Ihr Lieben, es ist so weit! Wir haben den 30. November erreicht und somit den letzten Tag unserer Schreibimpuls-Reihe. Wir wünschen allen NaNo-Autoren viel Glück auf der Zielgeraden und hoffen, dass unsere Impulse euch weitergeholfen haben!

Passend zum Ende unserer Schreibimpuls-Reihe ist das heutige Thema: Happy Ending?

Das Ende deines Romans, heißt nicht, dass das auch das Ende deiner Geschichte sein muss. Dennoch solltest du dir überlegen, wie dein Roman/deine Geschichte enden wird. Wird sich am Schluss alles zum Guten wenden? Oder geht es für deinen Charakter nicht allzu gut aus?

Haben sich die Ziele, Wünsche und Träume deines Charakters verwirklicht? Wenn ja, wie? Ist er seinen Zielen vielleicht nur einen kleinen Schritt näher gekommen? Oder hat sich in der Hinsicht gar nichts getan, weil er mit anderen Abenteuern viel zu beschäftigt war? 

Wenn du vor hast einen zweiten Teil zu schreiben, wie beendest du den ersten? Mit einem so gemeinen Cliffhanger, dass dich deine Leserschaft am liebsten Nachts heimsuchen würde? Oder ist der erste Roman in sich geschlossen?

Was ist dir lieber wenn du ein Buch liest: Ein Happy Ending oder ein Bad Ending? Wieso ist dir das eine lieber, als das andere? Welches der beiden Endings schreibst du lieber und wieso? Teil doch noch ein letztes Mal deine Gedanken mit uns!

So das war's erstmal von uns mit den Schreibimpulsen! Wir hoffen ihr fandet sie hilfreich und vielleicht geht unsere Impuls-Reihe im neuen Jahr als "Monday Muse" weiter wir werden sehen. :)

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Nichts ist leichter, als so zu schreiben, dass kein Mensch es versteht; wie hingegen nichts schwerer, als bedeutende Gedanken so auszudrücken, dass jeder sie verstehen muss.

Arthur Schopenhauer

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29.11.2016 00:05

[Tag 29] Schreibimpulse

Willkommen zu Tag 29 unserer Schreibimpulse!

Für alle, die gerade neu hinzu gestoßen sind, hier noch die kurze Info, worum’s eigentlich geht:

Im November findet der National Novels Writing Month statt! Jeder, der das noch nicht kennt, ist eingeladen auf der Homepage nachzusehen und sich vom NaNo-Fieber infizieren zu lassen. Ziel des NaNoWriMo ist es innerhalb eines Monats einen Roman mit zumindest 50.000 Wörtern zu schreiben. Oder einen Romanteil. Oder was auch immer - bei Bedarf lassen sich die Regeln ja auch ein bisschen verbiegen, sodass sie für einen selbst passen!

Alle NaNo-Autoren und alle anderen, die den November nutzen wollen, um Wörter auf’s Papier zu bringen, Sätze in den Computer zu klopfen und die Tasten von Schreibmaschinen zu malträtieren, sind herzlich eingeladen sich von unseren Schreibimpulsen inspirieren zu lassen!
Denn … seien wir mal ehrlich, es passiert doch oft genug, dass man vor einer leeren Seite sitzt und der Kopf wie leer gefegt ist.



Willkommen beim vorletzten Schreibimpuls der Reihe! Heute geht es um Utopien.

Unter einer Utopie versteht man eine Vision einer zukünftigen Gesellschaft - wir unterscheiden zum Beispiel Dystopien, bei denen die Gesellschaft eine ziemlich unangenehme Richtung eingeschlagen hat (z.B. Die Tribute von Panem) oder aber auch Eutopien - die Vorstellung einer idealen Gesellschaft.

Wie würde die ideale Gesellschaft für deinen Charakter aussehen? Wenn er die Möglichkeit hätte, würde er den Welthunger bekämpfen, Ungleichheiten beseitigen und Armut abschaffen?

Oder würde er in seiner Eutopie zu einer privilegierten Gesellschaftsschicht gehören, während er sich wenig darum kümmert was mit anderen Menschen ist?

Wenn man ihm die Möglichkeit gäbe seine ideale Welt zu erschaffen, würde er es tun? Auch wenn er dabei die Vernichtung der aktuellen Welt in Kauf nehmen müsste? Wäre es ihm den Preis wert? Würde er zögern oder wäre seine Entscheidung sofort klar?

Angenommen er hätte seine ideale Welt verwirklicht, wie würde es ihm damit gehen? Wäre er zufrieden? Oder gibt es immer noch Dinge, die er gerne verbessern würde? Könnte jemals wirklich ein Zustand erreicht werden, an dem er sagt, ja, jetzt bin ich zufrieden?

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Nichts ist leichter, als so zu schreiben, dass kein Mensch es versteht; wie hingegen nichts schwerer, als bedeutende Gedanken so auszudrücken, dass jeder sie verstehen muss.

Arthur Schopenhauer

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 Zaje
28.11.2016 00:05

[Tag 28] Schreibimpulse

Willkommen zu Tag 28 unserer Schreibimpulse!

Für alle, die gerade neu hinzu gestoßen sind, hier noch die kurze Info, worum’s eigentlich geht:

Im November findet der National Novels Writing Month statt! Jeder, der das noch nicht kennt, ist eingeladen auf der Homepage nachzusehen und sich vom NaNo-Fieber infizieren zu lassen. Ziel des NaNoWriMo ist es innerhalb eines Monats einen Roman mit zumindest 50.000 Wörtern zu schreiben. Oder einen Romanteil. Oder was auch immer - bei Bedarf lassen sich die Regeln ja auch ein bisschen verbiegen, sodass sie für einen selbst passen!

Alle NaNo-Autoren und alle anderen, die den November nutzen wollen, um Wörter auf’s Papier zu bringen, Sätze in den Computer zu klopfen und die Tasten von Schreibmaschinen zu malträtieren, sind herzlich eingeladen sich von unseren Schreibimpulsen inspirieren zu lassen!
Denn … seien wir mal ehrlich, es passiert doch oft genug, dass man vor einer leeren Seite sitzt und der Kopf wie leer gefegt ist.



Am heutigen Tag werfen wir noch einmal einen genauen Blick auf deinen Charakter und sein Umfeld. Das Thema lautet: Freundschaft.

Fangen wir mal mit der Frage an, ob dein Charakter überhaupt Freunde hat, oder ist er ein Einzelgänger? Hat dein Charakter viele Freunde oder nur ein paar sehr gute? 

Ist dein Charakter eher derjenige, der dafür sorgt, dass der Kontakt erhalten bleibt, oder müssen seine Freunde ihn in regelmäßigen Abständen daran erinnern, dass es sie noch gibt? Stört das seine Freunde, oder kommen sie damit klar, weil sie deinen Charakter schon so lange kennen?

Denk an den engsten Freund deines Charakters. Wie ist die Beziehung der beiden? Können sie sich gegenseitig auch beschimpfen, ohne dass einer gleich beleidigt ist? Teilen sie ihre schlimmsten Geheimnisse miteinander? Wie lange kennen sich die beiden schon? Wie, wo und wann haben sie sich kennengelernt? Werden sie noch lange befreundet sein, oder steht ihre Freundschaft auf der Kippe? Streiten sie häufig? Wenn ja, vertragen sie sich schnell wieder, oder dauert es einige Zeit?

Wie wichtig sind deinem Charakter seine Freunde überhaupt? Stehen sie an erster Stelle, oder kümmert er sich lieber um sich selbst als um andere (speziell seine Freunde)?

Wenn sich dein Charakter mit einem seiner Freunde trifft, was unternehmen die beiden? Haben sie einen wichtigen Auftrag, der von ihnen verlangt, dass sie mindestens einmal die Welt retten? Oder gehen sie ganz einfach ins Kino, oder bleiben zu Hause und betrinken sich? Entscheidet dein Charakter seine Freizeitgestaltung spontan, je nachdem mit welchem seiner Freunde er sich trifft? Unternimmt er gerne etwas mit vielen seiner Freunde gemeinsam, oder lieber nur mit einem, oder zwei?

Sind die besten Freunde deines Charakters vielleicht sogar Tiere? Wenn ja, welche? Und wieso zieht dein Charakter die Tiere den Menschen vor? 

Hat dein eigenes Freunde-Verhalten etwas mit dem deines Charakters zu tun? Wenn ja, inwiefern? Ist er vielleicht das komplette Gegenteil von dir? Erzähl uns doch davon!

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Arthur Schopenhauer

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 Zaje
26.11.2016 00:05

[Tag 26] Schreibimpulse

Willkommen zu Tag 26 unserer Schreibimpulse!

Für alle, die gerade neu hinzu gestoßen sind, hier noch die kurze Info, worum’s eigentlich geht:

Im November findet der National Novels Writing Month statt! Jeder, der das noch nicht kennt, ist eingeladen auf der Homepage nachzusehen und sich vom NaNo-Fieber infizieren zu lassen. Ziel des NaNoWriMo ist es innerhalb eines Monats einen Roman mit zumindest 50.000 Wörtern zu schreiben. Oder einen Romanteil. Oder was auch immer - bei Bedarf lassen sich die Regeln ja auch ein bisschen verbiegen, sodass sie für einen selbst passen!

Alle NaNo-Autoren und alle anderen, die den November nutzen wollen, um Wörter auf’s Papier zu bringen, Sätze in den Computer zu klopfen und die Tasten von Schreibmaschinen zu malträtieren, sind herzlich eingeladen sich von unseren Schreibimpulsen inspirieren zu lassen!
Denn … seien wir mal ehrlich, es passiert doch oft genug, dass man vor einer leeren Seite sitzt und der Kopf wie leer gefegt ist.



Am heutigen Tag widmen wir uns dem Thema Hilfe.

In manchen Situationen ist es durchaus wichtig, wenn man dazu fähig ist, Hilfe anzunehmen. Dir sollte bewusst sein, dass auch dein Charakter nicht alles kann und sich vermutlich nicht aus jeder brenzligen Situation selbst befreien kann. Die Frage ist allerdings, ob dein Charakter dazu fähig ist Hilfe anzunehmen, oder vielleicht sogar darum bittet? 

Wenn deinem Charakter jemand seine Hilfe anbietet, wie reagiert er darauf? Wird er eher bissig, da er glaubt, der Helfende findet, dass er alleine nichts auf die Reihe bekommt? Oder ist er dankbar, dass ihm jemand freiwillig hilft, wenn derjenige erkennt, dass dein Charakter in Not ist? 

Was muss geschehen, damit dein Charakter um Hilfe bittet? Geht er lieber auf Nummer sicher und sucht sich früh genug Hilfe? Oder braucht es drei Umweltkatastrophen, einen Weltuntergang und zwei Atomkriege, bevor er auf die Idee kommt, dass er vielleicht ja doch Hilfe benötigen könnte?

Auf der anderen Seite solltest du dir auch überlegen, wie dein Charakter zum Thema Hilfe anbieten steht. Ist er eher der Typ, der der alten Dame über die Straße hilft und seinen Sitzplatz im Bus lieber anderen Leuten überlässt? Bietet er schon bei den kleinen Dingen im Alltag Hilfe an, oder erst wenn ein Notfall ansteht, wie zum Beispiel ein Unfall o.Ä. Vielleicht ist er aber auch gar nicht der Typ Mensch, der anderen Hilfe anbietet, weil ... ja wieso? 

Erzähl uns doch davon wie dein Charakter mit diesem Thema umgeht, wir freuen uns!

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Arthur Schopenhauer

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25.11.2016 00:05

[Tag 25] Schreibimpulse

Willkommen zu Tag 25 unserer Schreibimpulse!

Für alle, die gerade neu hinzu gestoßen sind, hier noch die kurze Info, worum’s eigentlich geht:

Im November findet der National Novels Writing Month statt! Jeder, der das noch nicht kennt, ist eingeladen auf der Homepage nachzusehen und sich vom NaNo-Fieber infizieren zu lassen. Ziel des NaNoWriMo ist es innerhalb eines Monats einen Roman mit zumindest 50.000 Wörtern zu schreiben. Oder einen Romanteil. Oder was auch immer - bei Bedarf lassen sich die Regeln ja auch ein bisschen verbiegen, sodass sie für einen selbst passen!

Alle NaNo-Autoren und alle anderen, die den November nutzen wollen, um Wörter auf’s Papier zu bringen, Sätze in den Computer zu klopfen und die Tasten von Schreibmaschinen zu malträtieren, sind herzlich eingeladen sich von unseren Schreibimpulsen inspirieren zu lassen!
Denn … seien wir mal ehrlich, es passiert doch oft genug, dass man vor einer leeren Seite sitzt und der Kopf wie leer gefegt ist.



Dieses Mal geht's um Sprache und Dialekt!

Für die meisten Charaktere ist Sprache das wichtigste Mittel, um mit ihrer Umwelt zu kommunizieren - und vor allem ist es das Mittel der Wahl, wenn man will, dass der andere auch versteht was man meint. Böse Blicke können das zwar unter Umständen auch erledigen, aber manch ein Charakter ist blind für Zaunpfähle aller Art.

Sprache dient also der Kommunikation. Gut, in diesem Fall liegt es im Sinne aller Beteiligten, dass die Nachricht beim Empfänger auch so ankommt, wie der sie gemeint hat. Und wir alle wissen, dass das oft gar nicht so einfach ist!

Das erste Hindernis ist in manchen Fällen schon eine gemeinsame Sprache zu finden. Hast du Charaktere aus verschiedenen Ländern? In welcher Sprache unterhalten sie sich mit einander? In der Muttersprache von einem der beiden oder in einer Drittsprache, die sie beide verstehen? Wie sicher sind sie in diesen Sprachen? Bemüht sich einer von ihnen schwierige Worte zu vermeiden, um es dem nicht-Muttersprachler einfacher zu machen? Verwendet dieser manche Worte in falschem Zusammenhang oder versteht manchmal nur noch Bahnhof?

Wenn der Mutterspracher zusätzlich noch Dialektsprecher ist ... nun, wer schon einmal mit einem Dialekt konfrontiert wurde, den er noch nie gehört hat, kann das Phänomen nachvollziehen. Je nach Dialekt hat das nur noch entfernt etwas mit der Ausgangssprache zu tun. Und manche Wörter haben regional auch noch unterschiedliche Bedeutungen. Es gibt kaum besseren Stoff für Missverständnisse!

Hat man Dialektsprecher oder Charaktere mit ausgeprägtem Akzent, kommt für den engagierten Schreiberling noch ein anderes Problem dazu: wie stellt man das ganze im Text dar, ohne dass der arme Leser gar nichts mehr versteht? In vielen Fällen beschränkt man sich darauf einige Wörter oder Phrasen zu verwenden, die für die jeweilige Region typisch sind - so redet der gemeine Österreicher vielleicht von Palatschinken, während der Berliner Kollege sich seine Schrippen kauft.

In anderen Fällen wählt man lieber eine Schreibweise, die typische Unterschiede zur Hochsprache ausdrückt: So lässt der Charakter sämtliche Hs weg ('allo mein Name ist Nicolas!), während beim Tiroler die s spontan zu sch mutieren (Bischt a Tiroler, bischt a Mensch!). Es ist eine tolle Möglichkeit, um auf den ersten Blick zu wissen welcher Charakter das Wort hat - aber wenn man's übertreibt, kann es dem Leser auch schnell auf die Nerven gehen oder er versteht nicht mehr, was der Charakter eigentlich sagen will. Es gilt also abzuwägen, ob man das Risiko eingehen will.

Wie steht es bei euch? Habt ihr Charaktere mit unterschiedlichen Muttersprachen? Habt ihr Dialektsprecher? Wie geht ihr mit Sprachbarrieren um oder ignoriert ihr sie in alter Anime-Manier einfach? Seid ihr schon einmal einem Dialektsprecher begegnet, den ihr absolut nicht verstanden habt? Teilt eure Erfahrungen doch mit uns!

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Arthur Schopenhauer

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 Zaje
24.11.2016 00:05

[Tag 24] Schreibimpulse

Willkommen zu Tag 24 unserer Schreibimpulse!

Für alle, die gerade neu hinzu gestoßen sind, hier noch die kurze Info, worum’s eigentlich geht:

Im November findet der National Novels Writing Month statt! Jeder, der das noch nicht kennt, ist eingeladen auf der Homepage nachzusehen und sich vom NaNo-Fieber infizieren zu lassen. Ziel des NaNoWriMo ist es innerhalb eines Monats einen Roman mit zumindest 50.000 Wörtern zu schreiben. Oder einen Romanteil. Oder was auch immer - bei Bedarf lassen sich die Regeln ja auch ein bisschen verbiegen, sodass sie für einen selbst passen!

Alle NaNo-Autoren und alle anderen, die den November nutzen wollen, um Wörter auf’s Papier zu bringen, Sätze in den Computer zu klopfen und die Tasten von Schreibmaschinen zu malträtieren, sind herzlich eingeladen sich von unseren Schreibimpulsen inspirieren zu lassen!
Denn … seien wir mal ehrlich, es passiert doch oft genug, dass man vor einer leeren Seite sitzt und der Kopf wie leer gefegt ist.



Herzlich Willkommen zu Tag 24!

Für den heutigen Tag stehen die Angewohnheiten, Ticks und Macken deines Charakters auf dem Plan.

Hast du dir schon einmal überlegt, ob dein Charakter irgendwelche Angewohnheiten hat, die andere stören? Ihn vielleicht selbst stören? Was sind das für nervige Angewohnheiten? Will dein Charakter etwas dagegen unternehmen? Wenn ja, wie?

Versucht dein Charakter seine Macken vielleicht sogar zu verstecken? Schämt er sich dafür? Wie versteckt er seine Ticks? Kann er sie gut verstecken, oder stellt er sich eher dämlich dabei an? Erkennen seine engsten Vertrauten, dass dein Charakter sich komisch verhält, sich vielleicht sogar unwohl fühlt und sprechen ihn darauf an?

Oder hat dein Charakter vielleicht irgendeinen Tick, der sogar sehr hilfreich (für ihn und andere) ist? Wie zum Beispiel, dass er alle fünf Minuten auf die Uhr sieht, oder bei einer Gruppenarbeit gerne die Zügel in die Hand nimmt. Hat er vielleicht einen Ordnugsfimmel, der der ganzen Familie hilft die Sachen wiederzufinden? Oder passiert eher das Gegenteil?

Deiner Fantasie sind keine Grenzen gesetzt, was irgendwelche Ticks, Macken und Angewohnheiten deines Charakters angeht. Von ganz einfachen, wie zum Beispiel die Zahnbürste vor und nach dem Auftragen der Zahnpasta unter laufendes Wasser halten, bis hin zu ganz abstrusen Dingen, wie, dass sich dein Charakter jedes Mal vor dem Niesen in den Schritt fasst. 

Erzähl uns von den Macken deines Charakters und wie er und seine Mitmenschen damit umgehen!

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Arthur Schopenhauer

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 Zaje
22.11.2016 00:05

[Tag 22] Schreibimpulse

Willkommen zu Tag 22 unserer Schreibimpulse!

Für alle, die gerade neu hinzu gestoßen sind, hier noch die kurze Info, worum’s eigentlich geht:

Im November findet der National Novels Writing Month statt! Jeder, der das noch nicht kennt, ist eingeladen auf der Homepage nachzusehen und sich vom NaNo-Fieber infizieren zu lassen. Ziel des NaNoWriMo ist es innerhalb eines Monats einen Roman mit zumindest 50.000 Wörtern zu schreiben. Oder einen Romanteil. Oder was auch immer - bei Bedarf lassen sich die Regeln ja auch ein bisschen verbiegen, sodass sie für einen selbst passen!

Alle NaNo-Autoren und alle anderen, die den November nutzen wollen, um Wörter auf’s Papier zu bringen, Sätze in den Computer zu klopfen und die Tasten von Schreibmaschinen zu malträtieren, sind herzlich eingeladen sich von unseren Schreibimpulsen inspirieren zu lassen!
Denn … seien wir mal ehrlich, es passiert doch oft genug, dass man vor einer leeren Seite sitzt und der Kopf wie leer gefegt ist.



Heute versuchen wir uns an einer ganz besonderen Schreibübung.

Wir alle kennen das - wenn wir uns in einem  Genre wohlfühlen, dann bleibt man auch gerne dort. Aber sieh es doch mal als Übung oder auch Herausforderung an, wenn du das gewohnte Gebiet verlässt und dich an etwas Neuem probierst.

Wenn du eine Schreibblockade hast, könnte dir eine kleine Ablenkung ja helfen. Versuche dich doch mal loszueisen und herumzuexperimentieren, indem du in eine komplett andere Richtung gehst. Du schreibst normalerweise nur humoristische Arbeiten? Gut, dann versuche doch mal eine kurze Horrorszene zu schreiben. Krimis sind deine Spezialität? Du könntest dich an einer schnulzigen Liebesszene versuchen. 

Der Sinn hinter der Übung ist nicht, dich von deinem Genre wegzubringen, ganz im Gegenteil! Vielleicht hilft es dir andere Sachen auszuprobieren, damit du dich in deinem Genre wieder wohl fühlst und über deine Schreibblockade hinwegkommst. 

Es kann natürlich auch sein, dass du ein neues Genre für dich entdeckst, in dem du dich genauso wohl fühlst, wie in deinem Lieblingsgenre. Wenn du dich durchprobierst, kannst du dich ja auch zum ersten Mal an einem Gedicht versuchen und vielleicht kitzelst du deinen inneren Poeten hervor?

Deinen Möglichkeiten sind hier keine Grenzen gesetzt. Nur weil du etwas versuchst, heißt es ja nicht, dass es gut werden muss. Wir alle fallen mal auf die Nase, lass dich davon nicht unterkriegen. Diese Übung soll dir helfen dich und deinen Schreibstil besser kennenzulernen. Vielleicht hilft es dir ja, Neuland zu betreten. Vielleicht findest du in einem anderen Genre sogar deine 'Bestimmung'? Oder Elemente, die sich auch in dein Lieblingsgenre übertragen lassen?

Hast du dich schon einmal an einem anderen Genre versucht? Wie hat das ausgesehen? War es eine ganze Geschichte, nur eine kurze Übung oder ein Kapitel in einer deiner Geschichten? Wie hast du dich dabei gefühlt? Ist es dir leicht gefallen, oder eher schwer? War es eine aufregende Erfahrung, die du gerne wiederholen würdest? Oder hat es sich für dich erledigt und bleibst du lieber in gewohnter Umgebung? 

Erzähl uns gerne davon, wir freuen uns auf deinen Erfahrungsbericht!

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Arthur Schopenhauer

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21.11.2016 00:05

[Tag 21] Schreibimpulse

Willkommen zu Tag 21 unserer Schreibimpulse!

Für alle, die gerade neu hinzu gestoßen sind, hier noch die kurze Info, worum’s eigentlich geht:

Im November findet der National Novels Writing Month statt! Jeder, der das noch nicht kennt, ist eingeladen auf der Homepage nachzusehen und sich vom NaNo-Fieber infizieren zu lassen. Ziel des NaNoWriMo ist es innerhalb eines Monats einen Roman mit zumindest 50.000 Wörtern zu schreiben. Oder einen Romanteil. Oder was auch immer - bei Bedarf lassen sich die Regeln ja auch ein bisschen verbiegen, sodass sie für einen selbst passen!

Alle NaNo-Autoren und alle anderen, die den November nutzen wollen, um Wörter auf’s Papier zu bringen, Sätze in den Computer zu klopfen und die Tasten von Schreibmaschinen zu malträtieren, sind herzlich eingeladen sich von unseren Schreibimpulsen inspirieren zu lassen!
Denn … seien wir mal ehrlich, es passiert doch oft genug, dass man vor einer leeren Seite sitzt und der Kopf wie leer gefegt ist.



Dieses Mal geht's um Religion und Glaube!

Hast du dir schon Gedanken darüber gemacht ob dein Charakter einer Religionsgemeinschaft angehört? Und wenn ja, ob er sich auch damit identifiziert?

Für die meisten Autoren ist die einfachste Lösung ihren Charakteren den Glauben zu geben, dem sie auch selbst angehören, alleine, weil der Wissenstand darüber meistens am Größten ist. Wagt man sich in fremde Gefilde, ist jede Menge Recherche nötig, um die Feinheiten und Traditionen richtig darstellen zu können! Fastenzeiten? Feiertage? Anlässe, zu denen man sich mit der Familie zum Feiern oder Trauern trifft? Rituale? Zeremonien? Wer muss wann was machen und warum eigentlich?

Glaube ist für manche Charaktere eine private Angelegenheit, für andere nicht. Manch einer ist mit sich selbst und seiner Weltvorstellung zufrieden, ein anderer versucht seine Mitmenschen vielleicht zu missionieren. Der eine ist Christ, der nächste Hindu und ein dritter macht das Ganze Marke Patchwork!

Ist dein Charakter gläubig? Gibt es religiöse Riten oder Traditionen, denen er nachgeht? Die für ihn ein wichtiger Bestandteil des Lebens sind? Welche? Warum? Gibt es Konzepte seiner Religion, die er ablehnt, obwohl er mit dem Rest konform geht? Oder schustert er sich allgemein seine eigene Version der entsprechenden Religion zusammen?

Wie reagiert er auf angehörige anderer Glaubensgemeinschaften? Oder hält er Religionen allgemein für Blödsinn und versteht das ganze Theater nicht?

Erlaubt oder erfordert es dein Setting, dass du dir neue Religionen für deine Kulturen ausdenkst? Wie gehst du dabei vor und zu welchen Ergebnissen bist du gekommen? Und was hält wohl dein Charakter von diesem Stamm Alien-Zwerge, die den Großen Stein (auch bekannt als Mond) anbeten, auf dem sie vor Urzeiten durch das Universum geritten kamen?

Wenn dein Charakter einen anderen Glauben hat als du selbst: wie gehst du bei der Recherche vor? Was ist dir wichtig, was vernachlässigst du? Und wie genau versuchst du die fremde Religion darzustellen? Erzähl uns doch unten in den Kommentaren ein wenig davon!

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Arthur Schopenhauer

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 Zaje
20.11.2016 00:05

[Tag 20] Schreibimpulse

Willkommen zu Tag 20 unserer Schreibimpulse!

Für alle, die gerade neu hinzu gestoßen sind, hier noch die kurze Info, worum’s eigentlich geht:

Im November findet der National Novels Writing Month statt! Jeder, der das noch nicht kennt, ist eingeladen auf der Homepage nachzusehen und sich vom NaNo-Fieber infizieren zu lassen. Ziel des NaNoWriMo ist es innerhalb eines Monats einen Roman mit zumindest 50.000 Wörtern zu schreiben. Oder einen Romanteil. Oder was auch immer - bei Bedarf lassen sich die Regeln ja auch ein bisschen verbiegen, sodass sie für einen selbst passen!

Alle NaNo-Autoren und alle anderen, die den November nutzen wollen, um Wörter auf’s Papier zu bringen, Sätze in den Computer zu klopfen und die Tasten von Schreibmaschinen zu malträtieren, sind herzlich eingeladen sich von unseren Schreibimpulsen inspirieren zu lassen!
Denn … seien wir mal ehrlich, es passiert doch oft genug, dass man vor einer leeren Seite sitzt und der Kopf wie leer gefegt ist.



Ihr Lieben, wir befinden uns auf der Zielgeraden!

Vielleicht bist du mit deiner Geschichte und deinen Charakteren schon so im Einklang, dass euch gar nichts mehr aufhalten kann? Oder steckst du gerade in einem furchtbaren Kreatief und weißt nicht, was dein Charakter machen könnte? Hast du vielleicht den Bezug zu ihm verloren?

Eventuell können wir da Abhilfe schaffen. Und zwar mit einem Liebesbrief an einen Gegenstand. Nein, du musst deine poetische Ader jetzt nicht hervorkramen, aber vielleicht hilft es dir ja auch einfach darüber nachzudenken.

Versuche deinen Charakter besser kennenzulernen. Gibt es irgendeinen Gegenstand (z.B. ein Schwert, einen Teddybär oder eine Flasche Parfum, etc.), der deinem Charakter furchtbar wichtig ist? Wieso ist das so? Hat er ihn von einem seiner Lieben geschenkt bekommen? War es der erste Gegenstand, den er sich mit seinem Ersparten gekauft hat? Oder ist es ein lebensrettender Gegenstand, auf den er in einem Kampf nie verzichten könnte? Ein Glücksbringer? 

Wenn dein Charakter diesen Gegenstand verlieren würde, was würde er dann tun? Würde er alles versuchen um ihn wiederzubekommen? Würde er sein eigenes Leben dafür riskieren, oder im letzten Moment sagen, dass es ja doch nur irgendein Gegenstand ist? Oder würde er lernen den Verlust zu akzeptieren und ohne den Gegenstand weiterleben? Vielleicht würde er ja auch in seiner Trauer um den Gegenstand in einem tiefen Loch versinken? 

Ginge der Gegenstand kaputt, würde dein Charakter ihn reparieren lassen? Vielleicht sogar selbst reparieren? Oder würde er die Teile aufbwahren und immer bei sich tragen? Er könnte sie auch an einem geheimen Ort verwahren oder einfach wegwerfen. Deine Entscheidung. Oder eher seine ;)

Was passiert, wenn irgendjemand deinen Charakter auf diesen Gegenstand anspricht? Wird er pampig, sollte irgendjemand etwas Schlechtes über den Gegenstand sagen? Oder spielt er vor anderen den coolen Typen und tut so als wäre ihm das Parfumfläschchen seiner verstorbenen Mutter gar nicht so wichtig? 

Zu guter Letzt könntest du dir noch überlegen, was dein Charakter seinem Lieblingsgegenstand gerne einmal sagen möchte. Erinnert ihn der Gegenstand an gute Zeiten? Oder ist der Gegenstand für ihn ein Zeichen, dass er auch die schlechten Zeiten immer überstehen kann? Ist es vielleicht nur ein einfaches 'Danke', weil der Gegenstand - im Gegensatz zu Menschen - immer an seiner Seite war? 

Nach diesem Schwall an Fragen hoffen wir, dass du etwas mehr Bezug zu deinem Charakter gefunden hast und vielleicht lässt du ja auch ein paar deiner Gedanken hier! :)

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