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Animexx How DJ FAQ [Diskussion]

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Schräge, schiefe, krumme und z.T. riffelige Panelabgrenzungen sehen schmierig und unansehlich aus, daher sollte man auf seine Ausrüstung achten.
Schräge, schiefe, krumme und z.T. riffelige Panelabgrenzungen sehen schmierig und unansehlich aus, daher sollte man auf seine Ausrüstung achten.
"Du brauchst für gerade Panelabgrenzungen:"
"Du brauchst für gerade Panelabgrenzungen:"
-? Ein Geodreieck (Ein sauberes mit geraden Kanten. Billiggeodreiecke nutzen schneller ab)
+- Ein Geodreieck (Ein sauberes mit geraden Kanten. Billiggeodreiecke nutzen schneller ab)
-? Ein 30 cm Lineal ohne Tuschekante (meist haben die eine dicke Festhalteleiste in der Mitte)+- Ein 30 cm Lineal ohne Tuschekante (meist haben die eine dicke Festhalteleiste in der Mitte)
Das Geodreieck wird am Rand des Blattes angelegt, sodass die cm Anzeige im 90° Winkel zur Kante ist und die 0 zwischen Blatt und Unterlage. An die cm-Anteige wird nun das Lineal gelegt. Durch Hin- und Herschieben kann man seine Linien perfekt zurechtschieben so wie man sie haben will.
Das Geodreieck wird am Rand des Blattes angelegt, sodass die cm Anzeige im 90° Winkel zur Kante ist und die 0 zwischen Blatt und Unterlage. An die cm-Anteige wird nun das Lineal gelegt. Durch Hin- und Herschieben kann man seine Linien perfekt zurechtschieben so wie man sie haben will.

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FAQ befindet sich noch im Aufbau. Es sei dir freigestellt hier mitzuwirken. Wie man mit dem Wiki arbeitet, erfährst du in der Wiki FAQ.

Inhaltsverzeichnis

Die Idee

(story)

Die Charaktere

Das Papier

[von MajorKoryu]
Für einen Doujinshi kann man DIN A4 nehmen. Die Carlsen- und Ehapa-Mangas haben allerdings ein anderes Format. Aber da die meisten Doujinshis eh nicht dort abgedruckt werden (;__;), kann man ruhig das ganze A4-Papier ausnutzen.
Wenn man mit Copics zeichnet, sollte man Copic-Papier nehmen. Ansonsten ist blankes 80 g/m² oder 90 g/m² ganz okay.
Nach Beendigung einer Seite sollte sie in einer Klarsichtfolie verstaut werden, damit ihr nichts geschieht.

Die Panels

[von MajorKoryu]
Die Panels sind ein ganz wesentlicher Punkt in einem Doujinshi. Sie trennen die einzelnen Bildervoneinander und bringen Sinn und Reihenfolge in die Geschichte.
Die Linien drum herum sind nicht bloß Abgrenzungen, sondern sie können auch als Stilmittel eingesetzt werden. Es empfiehlt sich, zuerst einen Rahmen um das ganze Blatt zu zeichnen und zwischen den einzelnen Panels einen Abstand zu lassen. Wenn man Panel an Panel quetscht, erkennt man die Abgrenzungen meist nicht und der Sinn verliert sich.
Schräge, schiefe, krumme und z.T. riffelige Panelabgrenzungen sehen schmierig und unansehlich aus, daher sollte man auf seine Ausrüstung achten.
"Du brauchst für gerade Panelabgrenzungen:"
- Ein Geodreieck (Ein sauberes mit geraden Kanten. Billiggeodreiecke nutzen schneller ab)
- Ein 30 cm Lineal ohne Tuschekante (meist haben die eine dicke Festhalteleiste in der Mitte)

Das Geodreieck wird am Rand des Blattes angelegt, sodass die cm Anzeige im 90° Winkel zur Kante ist und die 0 zwischen Blatt und Unterlage. An die cm-Anteige wird nun das Lineal gelegt. Durch Hin- und Herschieben kann man seine Linien perfekt zurechtschieben so wie man sie haben will.
Wenn das Lineal eine Tuschekante hätte, würde es endweser übers Geodreieck rutschen oder dort sein, wo man seine linie ziehen will und dort Ungenauigkeiten hervorrrufen.

Die Panelabgrenzungen am besten mit einem Blistift B un härter vorzeichnen, so kann man Orientierungslinien auch kreuz und quer durchs Blatt machen und später nur die, die man braucht, mit Feinliner nachziehen und den Rest wegradieren.


Die Outlines

Feinliner

(leer)

Tuschefüller

(leer)

Tuschefedern

[von NataKali]
Hat man sich entschieden, die Outlines mit Tusche und Feder zu zeichnen, braucht man einiges an Übung und Material. Der Vorteil bei einer Tuschefeder ist, dass man die Feder immer wieder gegen die in der gewünschten Strichstärke auswechseln kann. Von hauchdünn bis zu einer 5 mm Feder gibt es alles, was man braucht. Gute Tusche verblasst nicht und hebt die Figuren gut hervor. Um professionell tuschen zu können, braucht man mindestens zwei Federhalter, einen für die dickeren, einen für die dünneren Federn, und natürlich eine gute Auswahl an Federn, denn ohne die geht gar nichts. Man sollte möglichst eine gute Tusche benutzen, denn billige und nicht qualitative Tusche wird schnell schlecht, die Feder zeichnet nicht richtig und die Outlines werden unregelmäßig, verschmiert und an manchen Stellen zu dick, an manchen zu dünn. Man sollte, nach dem man die Outlines getuscht hat, eine Weile warten, denn Tusche trocknet nicht so schnell, und wenn sie erst ein mal verwischt ist, kann nur noch ein gut deckendes Deckweiß oder eine TipEx-Stift einen retten. Das Gute jedoch -> man kann über den TipEx immer wieder drüber zeichnen.

Im empfehle im Übrigen das Federhalter/Federset von Hero Leonardt und Rohres Ausziehtusche ... und ein wenig mit der Feder üben.

Die Feder aus dem Halter rausziehen zum Waschen, sonst rostet sie ein und man kann sie nicht mehr herausnehmen!


Die Schattierung

Rasterfolie

-leer-

PC Rasterfolie oder Graustufen

Text entnommen aus der PC-Koloration FAQ.

1. Wie mache ich eigene Rasterfolien am PC?

Am einfachsten geht das mit Bildbearbeitungsprogrammen wie Photoshop, in dem du dort eine Datei mit einer grauen Fläche anlegst. Dabei wäre es gut, dass du im Graustufen-Modus arbeitest und eine Auflösung von 600 dpi eingestellt hast. Ab hier musst du entweder über Modus --> Bitmap, Methode: Rastereinstellung oder mit den Vergröberungsfilter --> Farbfilter etwas rumprobieren. Desweitern kannst du auch eine Mini-Datei mit einen Rasterpunkt o. ä. erstellen und das über Bearbeiten --> Muster festlegen speichern. Danach die entsprechende Fläche füllen mit Bearbeiten --> Fläche füllen, Inhalt füllen mit: Muster. Darunter wird ein kleines Fester aktiviert, womit du dein Raster aussuchen kannst. Falls dir die ultra-kurz Erklärung nicht weiterbringt, dann kannst du hier die Langfassung lesen:
Dontoranekos Rasterfolien Dojinshi
Traumprojekt
Saienns Rasterfolientutorial (ganz unten zu finden)
Daneben kannst du auch seit der Version 3 von OpenCanvas mit einem speziellen Tool Rasterfolien erstellen. Du wählst aus der Tone Palette (engl. Kurzform für Screentone) einen Raster aus, suchst dir den Pinsel aus, aktiviere bei Pen Window das kleine karierte Kästchen aus (in der Mitte, rechts) und trägst dein Rastermuster dorthin auf, wo es gewünscht ist. Neue "Tones" kannst du unter Tone --> New erstellen und unter Tone --> Save collection of Tone abspeichern.

2. Wie fügt ich am PC Rasterfolien ein?

Die Datei mit den gewünschten Rasterfolienmuster aussuchen, dann Strg + A, Strg + C und aktiviere die Datei, wo das Muster hin soll. Strg + V und verschieb es ggf. auf deine Fläche der Begierde. Anschließend einfach die Stellen wegradieren, wo die Rasterfolie nicht sein soll. Fertig!
Es gibt natürlich auch viel feinere und praktischere Methoden, aber die alle zu erklären, würde so ziemlich den Rahmen der FAQ sprengen. Daher das allseits beliebte Zauberwort: Google oder die animexx'sche Suchfunktion.

Bleistiftschatten

[von MajorKoryu]
Bleistifte haben bekanntlich verschiedene Weichheitseigenschaften, von sehr hart zu sehr weich (und damit auch von sehr hell zu sehr dunkel). Damit lassen sich also auch viele verschiedene starke Schatten erzeugen. Wie viele verschiedene Bleistiftstärken man haben muss, entscheidet man selber, ich nehme H, B, 4B und 6B, das reicht mir vollkommen.
Für große Flächen und Spielereien gibt es Graphitkreide. Eine sinnvolle Anschaffung, damit lassen sich auch viele Effekte machen und das Auftragen auf großen Flächen wird weitaus gleichmäßiger als mit der dünnen Bleistiftmiene.

Ein Knetradiergummi wäre ebenso sinnvoll, damit kann man Lichteffekte in verwschte Graphitkreideflächen hineinradieren ;)


Grauer Buntstift

[von MajorKoryu]
Bei Buntstiften gibt es verschiedene Farbabstufungen für Grau. Faber-Castells Polychromos haben sechs kalte Grautöne, sechs warme Grautöne und ein besonders dunkles Grau.
Mit denen lässt es sich super abstufen, allerdings auch mit anderen Buntstiften. Eigentlich reichen zwei Farben: mittleres Grau und Schwarz. Damit werden einfach die Schatten gesetzt ung gut ist.
Manche nehmen auch einfach nur einen schwarzen Stift und schattieren mit unterschiedlichem Druck.

Copic Schatten

[von MajorKoryu]
Schattierungen mit Copic ergeben nahezu strukturlose Effekte. Im Gegensatz zu Rasterfolie ist Copic leicht und schnell aufzutragen. Allerdings sitzt man um so länger an aufwendigen Mustern, die man bei Rastern einfach aufkleben kann.
Wie bekannt ist, kann man mit Copic Markern einen nahtlosen Übergang der verschiedenen Farben erzielen, was einen ganz anderen Charakter hat als die Rasterfolie, die plötzlich aufhört.
Auch auf Copic kann man mit Deckfarben Akzente einzeichnen, wie z. B. in schwarzen Haaren oder einfach Punkte reinzeichnen. Mit Deckweiß sind die Möglichkeiten schier unerschöpflich. Zudem eignet es sich gut für Korrekturen am Ende oder man kann zu dunkle Flächen mit einem Deckweiß-Wassergemisch wieder aufhellen.
Aber vorsicht! Am besten nicht mit dem Marker über die Deckweißfläche malen!

Ausrüstung: Ich empfehle einen Grauton, entweder N, T, W oder C, aber nicht bunt durcheinander gemischt. Zudem die Töne 0 bis 8, einen Blender und Schwarz. Im Gegensatz zu farbigen Copics hilft einem der Blender bei Grautönen sehr wohl und ist nicht einfach nur ein Mythos wie im FanArt-FAQ beschrieben ;)

Stabilo pen 68

-leer-



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