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Show-Ya [Diskussion]

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2002 erschien das Best-of-Album „Golden Best“, welches auch in den USA veröffentlicht wurde und sich dort über zwei Millionen Mal verkaufte. 2002 erschien das Best-of-Album „Golden Best“, welches auch in den USA veröffentlicht wurde und sich dort über zwei Millionen Mal verkaufte.
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Keiko Terada
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Miki Igarashi
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Miki Nakamura
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Miki Tsunoda
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Satomi Senba

Show-Ya war eine weibliche Hard-Rock-Band die schon früh versuchte ihre Musik auch ausserhalb ihres Landes populär zu machen.

Gegründet hat sich die Band im Jahre 1984 aus der Sängerin Keiko Terada, Gitarristin Miki Igarashi (genannt „sun-go“), Keyboarderin Miki Nakamura (genannt „captain“), Bassistin Satomi Senba (genannt „Sato-chan“) und Drummerin Miki Tsunoda (genannt „Mittan“). Ihren allerersten Auftritt hatten sie im Londoner „Dingwall's“ was ein frühes und klares Zeichen für ihre Pläne, internationalen Erfolg zu erzielen, war. Auch in der UdSSR und in Mexiko versuchten sie mit ihren Auftritten schon früh Fuß zu fassen. Show-Ya's erstes Album erschien 1985 und trug den Titel „Masquerade Show“. Ihre Debut-Single „Suteki ni dancing“ wurde in einem Werbespot für Coca-Cola verwendet und war ein hilfreiches Sprungbrett um in der Musik-Szene Aufmerksamkeit zu ergattern. Eines der größten Markenzeichen der Band war wohl unumstritten das täuschend echt aussehende gefakte Rosen-Tattoo der Sängerin Keiko, oberhalb ihrer rechten Brust. Dazu inspiriert wurde sie vom Film „The Rose“ mit der Sängerin und Schauspielerin Bette Midler in der Hauptrolle.

Nachdem Show-Ya genügend Hits beisammen hatten und 1988 ihr erstes Best-of veröffentlichten, strebten sie immer mehr den internationalen Markt an und konzentrierten sich dabei auch immer wieder stark auf die USA in denen sie auch eine ganze Menge ihrer Live-Auftritte absolvierten. 1989 fanden die Aufnahmen zu ihrem siebten Studio-Album „Outerlimits“ in L.A. statt und produziert wurde die Scheibe von Beau Hill, der schon u.a. mit Alice Cooper und Europe zusammen gearbeitet hatte. Dieses Album beinhaltet zum ersten Mal gleich drei, komplett auf englisch gesungene Songs. Im Folgejahr veröffentlichten sie das Album auch in den USA und starteten eine große Promotion-Campagne. Aufgrund des damaligen Glam-Metal-Booms wurden sie in Amerika oftmals mit weiblichen Künstlern wie Vixen oder Lita Ford verglichen.

Doch trotz jeglicher Bemühungen der Gruppe in den USA sich genauso einen Namen zu machen wie in ihrer Heimat gelang es ihnen nicht wirklich. Grund hierfür waren einmal die Sprachbarieren: Show-Ya waren nicht in der Lage Interviews auf Englisch zu führen und die Aussprache ihrer englischen Lyrics während Live-Auftritten war für die Amerikaner auch nicht überzeugend genug. Hinzu kam noch die musikalische Tatsache, dass Show-Ya ihre Wurzeln stets beim Hard-Rock hatten, trotzdem viel mit Keyboardklängen arbeiteten und das ihren Sound teilweise etwas poppig klingen ließ; das amerikanische Publikum war von Hard-Rock-Bands jedoch etwas härteren Sound gewöhnt.

Da die Band allem Übel zum Trotz und mit finanzieller Unterstützung ihres Managements weiterhin versuchten das US-Publikum von ihrem Können zu überzeugen, bewegten sich die fünf Mädels oftmals ausserhalb Japans was letztendlich dazu führte dass ihre japanische Fangemeinde an Umfang verlor. Nach der Veröffentlichung ihres Albums „Hard Way“, der dazugehörigen Tour und dem anschließendem Live-Album „Hard Way Tour“, verließ Sängerin Keiko die Gruppe und startete eine Solo-Kariere. 1995 versuchten Show-Ya mit neuer Sängerin namens Steffanie, die der englischen Sprache mächtiger war als Keiko, und dem Album „Touch the sun“ ein Comeback, doch die Fans schienen von der neuen Konstelation überhaupt nicht angetan zu sein und zeigten kaum Interesse. Sie versuchten es '98 erneut, diesmal mit der EP „This is my way“, doch nachdem auch dieser Versuch nicht fruchtete beließ es die Band schließlich auch dabei.

2002 erschien das Best-of-Album „Golden Best“, welches auch in den USA veröffentlicht wurde und sich dort über zwei Millionen Mal verkaufte.


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