Reversion

Ich kann seine Reaktion verstehen, auch wenn er nicht handgreiflich hätte werden brauchen. Sie hat ihn verletzt und er sie - theoretisch sind sie quitt - abgesehen von ihrem Gewaltausbruch, das macht es wieder ungleich. Frauen dürfen Männer schlagen, umgekehrt ist es verpönt. Aber sie ist sowieso nur ein Opfer, obwohl sie ihn insgesamt ganz schön benutzt hat. Außerdem wollte sie ihn ändern, was nicht gerade für sie spricht. Von sowas halte ich nicht viel.

Sie haben sich beide Salz in die Wunde gestreut. Es ist schön, auf dem Wege etwas über die vorherige Beziehung zu erfahren und zu sehen, wie weit das Vermissen reichte. Sie hätte den anderen auch nicht geheiratet, wäre dort alles lupenrein gewesen.
Bleibt die Frage: Was tut sie, um ihre Dissertation zu retten und was denkt er darüber, bisher nur über seinen Vater definiert worden zu sein? Ob er darüber mittellos nach Ägypten reist, um den Wert des Buches selbst zu erforschen?

Ich finde ja sie war die erste, dies übertrieben hat. Wer klatscht ihr eine? Gleiche Behandlung für alle! D:

Uff, bin mir gar nicht sicher, auf wessen Seite ich gerade mehr stehe. Beide kann ich irgendwie nachvollziehen. Vielleicht hätte Paul das mit dem Buch wirklich etwas anders formulieren sollen, aber andererseits wurde er ja gefragt und hat darauf nur mit seiner ehrlichen Meinung geantwortet. Hmm. :/ Und die Frage, warum sie zu ihm zurückgeht, wenn sie ihn eigentlich verlassen hat, ist ja auch berechtigt!

Autsch, der Schlag tat weh. Mir tut er gerade etwas leid.
Mega spannend, warte immer ganz gespannt auf neue Seiten.