Deutschland-deine Bundesländer [ ドイツ、あなたの連邦州 ] (16+)

Danke x33

aber so etwas ähnliches hab ich mir auch schon mal gedacht,als
ich hetalia gelesen hab xD'

Im grunde kann man menschen doch nicht besser 'Lehren',als durch Witzige und
Spannende Geschichten...

Man lernt während man Unterhalten wird.

das ist doch ein gutes Konzept. x3

Ich denke, er hat hier schon was anderes als Bier getrunken...*Stirnrunzel*

Aber das mit dem Bier wusste ich auch noch nicht.

man lernt ja nie aus xD'

Ich fand diesen Zufall nur erwähnenswert amüsant ;)

Kristall trinkt auch eigentlich keiner mehr. Das war in den 80ern/Anfang der 90er mal in.
Vokuhila-Träger mit Manta trinken vielleicht immer noch gerne Kristall, keine Ahnung...

Im Augenblick sind wohl Bier-Sekt/Energiedrink-Mixgetränke und Radler in.

Biertrends...

Ich mag Bier und Bananensaft. xDDD

Schwarmintelligenz ist Laut Benecke (und etlichen Soziologen) ohnehin ein Trugschluss.

Es ist ein gewisses Maß an Intelligenz nötig, um zu erkennen, dass man eventuell nicht alle nötigen Fähigkeiten mitbringt, um ein Problem zu lösen. Meistens ist das in etwa das Maß, das man benötigt um das Problem zu erkennen und Lösungen auszuarbeiten.
Selbstüberschätzung fällt einem jedoch sehr leicht, wenn man schlicht und ergreifend zu blöd ist, das Problem zu erkennen.

Wenn einem also einer einredet, das Problem sähe so und so aus, und das und das sei die Lösung, dann folgen einem entweder Meschen, die das Problem als solchen erkannt haben und die Lösung anerkennen, aber sie alleine nicht durchführen können, wenn man Recht hat.
Oder aber es folgen einem alle Idioten, die weder das Problem sehen, noch die vermeintliche Lösung verstehen. Die wirklich Intelligenten (oder diejenigen mit Einblick und Sachkenntnis) werden sich abwenden.

Hitler kam zu einer Zeit, zu der die Menschen so hart mit ihren ganz persönlichen Problemen zu kämpfen hatten, dass keiner mehr wirklich durchblickte, wovon der da eigentlich schwadroniert. Die dachte damals alle lediglich auf der Basis der Unterwäschezwerge:
"Wir haben Hunger.
Schritt 1: Juden verfolgen
Schritt 2: ...
Schritt 3: Gewinn!"

Alle, die das nicht sinvoll fanden, haben sich ja abgewandt (Und wurden ja genauso verfolgt).
Irgendwann kippt dann so eine Situation, und die Leute, denen es so langsam dämmerte, hatten schlicht Angst vor der strunzdummen Masse. Und danach folgte ja recht bald mit dem Krieg wieder die "ich hab zu viel Hunger um nachzudenken"Phase.

Dass es da einen Zusammenhang zwischen persönlicher Unterversorgung und Ideologie gibt, sieht man übrigens daran sehr schön, dass Hitler zu seinem ersten Putschversuch ausgesprochen erfolglos gewesen ist. Den menschen ging es besser, sie hatten also mehr Anlass, das bestehende System zu unterstützen und nicht irgendeinem Trottel nachzulaufen, der ihnen leichte Lösungen verspricht.
Oder auch an der aktuellen Situation. Diese ganzen Reichsdeutschen sind Versager, die das System zwar mit durchzieht, denen aber erfolgreich erzählt wird, es ginge ihnen schlecht (imho geht es niemandem schlecht, der 100 Kilo wiegt und/oder raucht und/oder moderne Technik zuhause hortet und/oder...).

Schwarmintelligenz ist eigentlich nur Schwarmarbeit. Das funktioniert nur, wenn eine Steuereinheit alles dilligiert und jeder ohne zu fragen und ohne Gesamtüberblick seine Arbeit macht. In dieser Hinsicht war das Hitlerregime schon eine "Schwarmintelligenz".
Wir verwechseln lediglich Schwarmintelligenz mit Individualintelligenz, weil der Volksmund uns da einen falschen Eindruck vermittelt. Eigentlich sind das nämlich Antonyme ;)

Intelligenz beschreibt im Volksmund einfach eine Form von Wissen. Wenn man von Schwarmintelligenz spricht, meint man aber eine Funktionalität im eigenen System. Daher dein Eindruck.

Erstmal: Super Text. Ich bin begeistert.
Zweitens: Bin ich sowieso der Meinung, dass eine allgemein bessere Bildung viele Eskalationen überall auf diesem Planeten verhindern würde. Wer nachdenkt, der reckt nich einfach nur stur die Fäuste in die Luft.
Ich vertseh auch nicht, wieso manche denken es geht ihnen so schlecht. Besonders mies finde ich es, wenn man angeblich nicht genug Geld für ein vernünftiges Essen für die Kinder hat, dafür aber 3 Smartphoneverträge, Spielekonsolen und nen Flatscreen im Kinoformat. Ich hab nichts von dem und bin troztdem noch nicht verzweifelt.
Natürlich wünscht man sich ab und zu ein "besseres" Leben. Für mich bedeutet das z.B.einen sorgloseren Alltag, der nicht nur auf Geldverdienen basiert, aber ich weiß auch, dass man für die Dinge die man haben will eben ordentlich ranklotzen muss.

Das Übergewicht resultiert meiner Meinung nach daraus, dass fettige Fertiglebensmittel wesentlich günstiger um nicht zu sagen manchmal spottbillig sind. Ich hab da so meine Selbstvesuche gemacht und komme bei einem gesünderen Einkauf auch auf ne höhere Rechnung an der Kasse. Aber in anderen Ländern müssen die Leute wesentlich mehr für Lebensmittel investieren und kriegen das hin.

Vor kurzem kam mal ein Beitrag über Ameisen. Da wurde das Phänomen untersucht, bei dem eine ganze Kolonie stundenlang nur im Kreis rennt. Sah aus wie ein Strudel aus tausenden Ameisen.
Lösung: Ein paar Leitameisen verlieren den Faden(die Duftspur) und plötzlich rennen alle nur noch stupide im Kreis, bis sie verrecken.
Man kann viel von Tieren lernen...

Also ich muss sagen, dass ich Fertiglebensmittel nicht als billig empfinde.

Ich bin zwei Kids und 200€ für essen und trinken pro Monat schon monatelang über die Runden gekommen. Da habe ich nur selbst gekocht. Da gabs viel Suppe, viel Gemüse.
Fleisch essen wir keins, Milch und Käse gibts nur in Ausnahmefällen.
selbst wenn ich die Ersatzprodukte kaufe (auf die ich für mich selber meist verzichte, weil vieles davon mir eh nicht schmeckt) leben wir recht günstig.Wir kaufen nicht-abgepackte Waren (besonders beim Obst wird jeder schnell bemerken, dass das teurer ist).

Manchmal gibts dann aber doch Fertigfutter (Pommes zum Beispiel). an solchen Tagen geben wir vergleichsweise viel viel mehr Geld aus, als an all den anderen Tagen.
Für 4 Personen kostet mich eine Runde Essen zum Beispiel:
Pommes (2 Tüten a 99cent), Nuggets (2 Packungenn a 2,50€) und Gemüse (2 Packungen a 60cent)
mehr als ne Runde Nudelpfanne (ne Tüte Nudeln 80cent, Erbsen 1€, Mischgemüse 1,50€, Brühe wenige cent).

Es kommt eben drauf an, was und wie man kocht, nicht nur ob Fertigfutter oder nicht. Und wann man was kauft. Ich kaufe Gemüse etc gerne Samstag Abends, weil das nicht mehr lange haltbar ist und meistens nur noch 1/2 des Preises kostet. Schließlich kann man auch einfrieren.
Auch Babygläschchen sind viel teurer, als selber machen, weil man zum Beispiel für die ganze Familie kochen kann, einen Teil zwischendurch abnimmt, püriert, fertig.
Ich glaube, dass das nur ne faule Ausrede von Kochfaulen Leuten ist, ehrlich gesagt, denn die semifertigen Produkte sind tatsächlich sehr viel teurer als die fertigen. ;) Also vorgeschnittenes Gemüse zum Beispiel.
Das einzige, was man merken wird, ist dass man automatisch viel gesünder kauft, wenn man selber kocht. Und ja: dann gibt man auch mehr Geld aus, lässt den Joghurt im Regal stehen, kauft sich frisches Obst für den dreifachen Preis. Aber das ist Geld, das man dann in sein Wohlbefinden investiert, und nicht mehr nur ins Essen. Wer gesund isst gibt mehr dafür aus, weil er sich beim Essen mehr gönnt, weil er ne andere Einstellung dazu hat, und sich auch mal den Luxus gönnt, nicht billiges Zeug zu kaufen bzw "wenn ich auf die Nascherein verzichte, weil sie ungesund sind, belohne ich mich auch mal mit der Schale Erdbeeren für 4 €".

Wenns aber nur darum geht, ausgewogen und satt über die Runden zu kommen, kosten Fertigprodukte sicherlich das Doppelte.

Dabei muss ich gerade an die Triene denken, die mal neben mir wohnte, der ich noch beim Milch aufsetzten für ihre halbfertigen Nudeln mit Sahnesauce helfen musste... Und die Nudeln hat sie in der Kaffeemaschine gekocht, weil sie "nicht wusste wie man das im Topf macht." Da schließt sich gedanklich wieder der Kreis bis zum Verrecken rumlaufenden Ameisen ;)

Achso: ja, wer Fleisch kauft, und da was anständiges haben will, der muss schon mit 12€ pro Kilo rechnen, da ist man mit der Fertigvariante billiger dran.

Aber das ist schwer zu vergleichen, gutes bio-öko Steak vs. Medikamentenverseuchte, mit Scheißeresten verschmierte, künstlich bewässerte und eingefärbte Schuhsohle...

Fleischesser zu verstehen fällt mir eh schon schwer, aber Fleischesser, die Billigprodukte kaufen... nenenene

Ich esse wenig Fleisch, ganz drauf verzichten kann/will ich nich, aber ich lass mir dann halt mal was von Muttern mitbringen, die arbeitet im Fleischgroßhandel. Meinen Freund bekomm ich nich zum Fleischverzicht und ich würd ihn auch nicht zwingen. Manchmal koch ich deshalb doppelt.

Ich muss allerdings sagen, dass ich nichts gegen TK-Gemüse hab. Das Zeug is oftmals vitaminreicher, als manches Frischgemüse, dass lange vor sich hingedümpelt ist.

Zu den Nudeln in der Kaffeemaschine fällt mir nix mehr ein. Diesem Gehirn haben wohl eindeutig gesunde Nährstoffe gefehlt. <_<
Die Ameisen kommen mir jetzt gleich viel schlauer vor. XD

Siehst du, das ist, was ich meine. Intelligenz ist subjektiv, und kann gar nicht an Maßstäben gemessen werden, weil Schlaue eben Standpunktabhängig ist ;) Im Gegensatz zu der Frau wüsste ich nicht mal, wie ich Nudeln kochen könnte, wenn ich nicht wüsste, wie man Nudeln kocht. Auch wenn sie völlig Banane ist, ist sie in dem Punkt schlauer als ich.

Man sollte auch niemanden zwingen, irgendwas zu essen, oder nicht zu essen. Ich habe den Kompromiss durchgeboxt: wen Fleisch, dann das beste und teuerste, das sich in dem Moment finden lässt. Das hat von ganz alleine dazu geführt, dass er weniger Fleisch isst. Das und die Tatsache, dass er vorher einfach noch nie Gemüsebratlinge, Fallafel, Gemüseschnitzel oder Seitan gegessen hat ;) Oder Chilli sin Carne, wo es nicht mal auffällt. Tatsächlich kocht er heute Dinge fleischlos, die er früher mit Fleisch gekocht hat, und sie schmecken ihm jetzt viel besser, weil er mehr mit Gemüse experimentiert und mit Gewürzen (Fleisch schmeckt ja nach nichts im Grunde). Er würde wohl keine Fleischwurst mehr in seine Gemüse-Nudel-Pfanne schneiden und kein Hack mehr in sein Chilli geben, weil es Geldverschwendung wäre, die am Geschmack nichts ändert.
Ich hab ihn mal gefragt, warum er da überhaupt Fleisch dran hatte. "Weil man das so macht."
Und er hat Recht. Man mischt überall noch den kleinsten Rest Fleisch rein, als seien wir noch im Krieg. Und genau so, als sei man noch im Krieg ist es meistens billig zu habender Abfall. Hähnchenfetzen und Knochen in einem Fond, der in eine Gemüsesuppe kommt, statt einfach anständig ein Huhn abzukochen (weil das stinkt wie die Pest, das würde niemand tun). Fleischbröckchenkotze unter die Nudeln, und weil das derart unappetitlich aussieht schön viel Käse drüber. Überall mogelt man sich verseuchten Billigmüll rein, der keinen nennenswerte Beitrag zum Essen leistet, außer durch ne Menge Fett Geschmacksträger für künstliche Aromen zu sein. Warum auch immer die Menschen sich derart selber verarschen...

Dann lieber: zwei Stück vernünftiges Fleisch für 20 € gekauft und ein Essen um das Fleisch herum gekocht, dafür aber eine richtige Mahlzeit, bei der Fleisch im Mittelpunkt steht, und nicht irgendwo dazwischengekotzt ist. Das wäre für die meisten auch gesünder, wenn du mich fragst.

Aye .__.