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Fanart

Metalbride   [Zeichner-Galerie] Upload: 09.12.2008 18:30
halloooooo,

hier meine Karte für den Adventskalender auf www.Kakao-Karte.de ... ich habe die Kalendertür 9 bekommen (9.12.) .... Das Thema war: Weihnachts- und Wintermärchen.

leider leider musste ich es abfotografieren da der Scanner die Farben nicht mal annähernd so rüber gebracht hat wie sie im Original sind :(((( ... ich hoffe es gefällt auch so! ^.^


ich habe mir "Die Schneekönigin" ausgesucht.

den Ausschnitt meiner Karte hab ich dick geschrieben!!! (siehe unten)

wir sollten unauffällig die Kalender-tür-nummer in dem Bild verstecken ... entweder eine kleine Nummer im Bild oder bestimmte anzahlen an Sterne, Bäume oder sowas. wer findet sie!? *kicher*

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Vor langer, langer Zeit erschuf ein böser Zauberer einen Spiegel, der alles Schöne und Gute verzerrte und hässlich aussehen ließ. „Die schönste Landschaft sah wie gekochter Spinat aus.“ Das Böse und Schlechte trat darin gut hervor. Eines Tages jedoch fiel der Spiegel dem bösen Zauberer aus den Händen und zersprang in viele tausend Stücke, große und kleine, die, je nach Verwendung durch die Menschen, viel Ärger und Verwirrung stifteten.Trafen sie einen im Herzen, so wurde es so kalt wie Eis und trafen sie einen in die Augen, so sah er alles um sich herum nur noch hässlich und böse. So verteilten sich die Splitter des Zauberspiegels über die ganze Welt.

Für die Nachbarskinder Kay und Gerda gibt es im Sommer nichts Schöneres, als unter dem Rosenbusch eines Pflanzkastens, der auf der überaus großen gemeinsamen Dachrinne zweier städtischer Häuser steht, zu spielen und zu träumen. Da wird Kay von Splittern des Zauberspiegels getroffen: Ein Splitter trifft sein Herz, das sich in einen Eisklumpen verwandelt. Ein anderer Splitter gerät ihm ins Auge und er findet das Schöne nur noch hässlich. Nicht nur, dass er sogleich die Rosen abreißt, die er wurmig findet, er verspottet Gerda, ist rüpelhaft gegen alle, die es gut mit ihm meinen, und schließt sich bösen Buben an.

Im Winter ist es der größte Spaß der Jungen, ihre Schlitten an vorbeifahrende Kutschen anzuhängen. Als die prächtige Kutsche mit der weiß bepelzten schönen Schneekönigin vorbeifährt, hängt Kay sich an und wird entführt. Die Königin zieht ihn zu sich in die Kutsche. Die Kälte ihres Kusses tötet ihn beinahe, aber er spürt es nicht. Er verfällt ihrer kalten Schönheit und plappert stolz, „dass er sogar Kopfrechnen mit Brüchen“ könne. Nun lebt er in einem kalten Traum in ihrem Palast.

Als er im Frühling immer noch nicht zurück ist, beschließt Gerda, ihn zu suchen. In einem Boot treibt sie stundenlang einen großen Fluss abwärts, bis sie bei einer guten Zauberfee landet, einer alten Frau, die in einem Häuschen inmitten prächtiger Sommerblumen wohnt. Sie ist einsam und macht Gerda ihr Vorhaben vergessen, so dass diese viele Monate glücklich in dem Garten verbringt. Als sie sich wieder erinnert und aus dem ewigen Sommergarten flieht, ist es schon Spätherbst.

Im Laufe ihrer Suche kommt sie in ein königliches Schloss. Prinz und Prinzessin, die von ihrer Geschichte gerührt sind, versehen sie mit Winterkleidern, darunter einem Muff, und stellen ihr für die Weiterreise eine goldene Kutsche mit Bediensteten zur Verfügung.

In einem Wald wird die Kutsche von Räubern überfallen, und alle Bediensteten werden ermordet. Die Räubermutter jedoch hat eine recht wilde Tochter, die von Gerdas Kleidern und auch ihrer natürlichen Anmut fasziniert ist und Gerda unter ihre Obhut nimmt, nicht ohne sie mit ihrem langen Messer zu kitzeln. Auch sie lässt sich durch Gerdas Geschichte erweichen. Sie schenkt Gerda ihr Lieblingsrentier, das recht froh ist, den Messerspielchen entronnen zu sein, und lässt sie weiterziehen.

Mit der Hilfe weiser Frauen, einer Lappin, danach einer Finnin, findet Gerda schließlich das Schloss der Schneekönigin, eine Ansammlung hunderter leerer kalter Eissäle, alle von kaltem Nordlicht erhellt. Im größten, der mehrere Meilen lang ist, ist der Thron der Königin. Hier schleppt Kay, fast schwarz gefroren vor Kälte, die er wegen seines Eisklumpens im Herzen und des Kusses der Königin nicht spürt, Eisplatten herum und versucht vergeblich, das Wort „Ewigkeit“ zu legen. Die Königin hat versprochen, dass dieses Wort seine Freiheit ermöglicht. Er weiß aber nicht, wie er es schaffen soll, denn der Splitter im Auge verhindert es. So legt er denn ständig wie in einem bösen Traum rätselhafte Muster.

So findet ihn Gerda vor. Kay erkennt sie nicht einmal. Gerda weint um ihn und die Tränen lassen sein Eisherz schmelzen und die Splitter verschwinden. Von selbst erscheint das Wort „Ewigkeit“ und die beiden können davonziehen. Als sie schließlich zu Hause ankommen, sind sie erwachsen geworden.


glg eure Bride!
Themen:
Weihnachten, Artist Trading Cards (ATC)

Stile:
Buntstifte, Fineliner

Bemerkung:
das mit den Eisseulen hab ich meiner Meinung nach nicht ganz hinbekommen -.-

Dauer ugf :
5 Stunden *hui* wenn nicht sogar 6 ^.^

Blatt:
250 g/m² (Zeichenkarton) 6,4 x 8,9 cm

Status:
frei / Original

Beschwerde
Dieses Bild nimmt an 1 Wettbewerb teil.


Kommentare (1)

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Von:  itamu
2009-01-08T10:00:46+00:00 08.01.2009 11:00
mhh...... also die nummer find ich nicht wie du schriebst da..zu gut versteckt ^^"""

mal wieder bissle meckern XD
alsooooo
die augen...kan es sein das sie schielt? es kommt mir so vor...
aber das ist weniger schlimm

mund..naja..ich bin kein fan von so großen bzw. breiten mündern aber wer es mag der soll ruhig so weiter machen ^^

und sonst.....mist...ich seh keine fehler mehr dran XD
das bild ist so super geworden und ich kan nichts weiter dran aussetzen
ich mag ihren mantel der sieht so schön warm und kuschelig aus