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Fanart

ToraEngel   [Zeichner-Galerie] Upload: 18.11.2005 09:37
Für die die meine Schrift nicht entziffern können:

Franz Kafka - ,,Heimkehr"

Ich bin zurückgekehrt, ich habe den Flur durchschritten und blicke mich um. Es ist meines Vaters alter Hof. Die Pfütze in der Mitte. Altes, unbrauchbares Gerät, ineinander verfahren, verstellt den Weg zur Bodentreppe. Die Katze lauert auf dem Geländer. Ein zerrissenes Tuch, einmal im Spiel um eine Stange gewunden, hebt sich im Wind.

Ich bin angekommen. Wer wird mich empfangen? Wer wartet hinter der Tür der Küche? Rauch kommt aus dem Schornstein, der Kaffee zum Abendessen wird gekocht. Ist dir heimlich, fühlst du dich zu Hause? Ich weiß es nicht, ich bin sehr unsicher. Meines Vaters Haus ist es, aber kalt steht Stück neben Stück, als wäre jedes mit seinen eigenen Angelegenheiten beschäftigt, die ich teils vergessen habe, teils niemals kannte. Was kann ich ihnen nützen, was bin ich ihnen und sei ich auch des Vaters, des alten Landwirts Sohn. Und ich wage nicht an die Küchentür zu klopfen, nur von der Ferne horche ich, nur von der Ferne horche ich stehend, nicht so, dass ich als Horcher überrascht werden könnte. Und weil ich von der Ferne horche, erhorche ich nichts, nur einen leichten Uhrenschlag höre ich oder glaube ihn vielleicht nur zu hören, herüber aus den Kindertagen. Was sonst in der Küche geschieht, ist das Geheimnis der dort Sitzenden, das sie vor mir wahren. Je länger man vor der Tür zögert, desto fremder wird man. Wie wäre es, wenn jetzt jemand die Tür öffnete und mich etwas fragte. Wäre ich dann nicht selbst wie einer, der sein Geheimnis wahren will.

Das Gedicht und mein Bild haben eins gemeinsam: Das Mädchen auf dem Bild fühlt sich fremd. Sie ist in die Ecke gedrängt und sitz dort im Dunkel. Der Kerzenständer in der Mitte soll gruselig wirken. Das ist dann noch ein Grund warum sie sich nicht wohlfühlt. Aber meist sagt man doch das es Zuhause am Schönsten ist, da man sich sicher fühlt. Doch dieses Mädchen fühlt sich beobachtet von den Augen des Kerzenständers, sie fühlt sich bedroht.
Dies ist auch so im Gedicht...
Der gerade Heimgekehrte wird von Gerümpel überfallen und von einer Katze die ihn bedrohlich anschaut. Sie fühlen sich beide nicht heimlich und das ist dann auch schon die Gemeinsamkeit. Für die die es interessiert: ich bin garnicht so poethisch. Hab einfach angefangen ein Bild zu malen und dann ist mir das alles aufgefallen. Ich hoffe das Bild gefällt euch und ich baue auf eure Mithilfe dabei meinen Stil zu verbessern. Stichwort Kommis
^. ~
Tora
Themen:
Franz Kafka

Stile:
Buntstifte, Kugelschreiber

Unterthemen:
Heimkehr

Beschwerde


Kommentare (5)

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Von:  RaykAnders
2013-02-24T15:29:52+00:00 24.02.2013 16:29
da isser wieder, der kafka :)
Von: abgemeldet
2005-11-28T19:50:29+00:00 28.11.2005 20:50
Sieht echt gut aus ^^
Nur die Colo ist wirklich etwas komisch ^^'
Von: abgemeldet
2005-11-23T17:21:57+00:00 23.11.2005 18:21
*drop*
*kommis durchjles*
*den etwas zustimm*
Von: abgemeldet
2005-11-21T19:21:14+00:00 21.11.2005 20:21
ich finds gut^^
gefällt mir
*smile*
Von: abgemeldet
2005-11-19T22:43:39+00:00 19.11.2005 23:43
Hmmm... ^^ ich habs nit mit konstruktiver Kritik xD
Also... der Gedanke gefällt mir gut, du zeichnest auch schön, aber die Colo is etwas schlampig. *da eigentlich gar nicht den Mund aufmachen dürfte*
hmmm... ich hasse konstruktive Kritik xD

Hab disch lüb

Dat Inu