Fanart: Spiegelbilder ~ oder?
Um Fanarts bewerten zu können, musst du dich einloggen
| vallendrael [Zeichner-Galerie] | Upload: 22.10.2008 14:40 |
| Die beiden dürften mittlerweile ja schon bekannt sein. Hier habe ich mir mal einen Spaß erlaubt, und sie in einer Art Aktzeichnung skizziert. Dabei diente mir zuerst für Vallendrael ein erneuter Traum mit ihm als Vorlage, jedoch habe ich ihn nicht so hinbekommen, wie er dort war. Die Hauptsache (die wohl nicht so gut hervorsticht^^°): Flügel, die von oben nach unten heller werden. Nun, da ich meine Traumgestalt nicht so wirklich abbilden konnte, habe ich es auf diese Weise getan. Als ich also bei diesem Bild gesehen habe, dass es erscheint, als würde er sich gegen einen Spiegel drücken, habe ich für die andere Seite Arzala gemalt. So entstand dieses Bild auf zwei Papieren, weshalb Arzala im Vergleich zu Vallendrael eigentlich auch ein bisschen zu klein ist (sie müsste annährend gleich groß sein). Doch besser so rum als andersherum. Der Traum: (~Achtung!!! lang & Fantasy~) Eine Zivilisation lebt auf einem riesigen Baum und will aus diesem Bretter herausschneiden (wie die Baumleute aus >Märchenmonds Kinder< von Wolfgang & Heike Hohlbein, das ich am Abend zuvor zuende gelesen habe). Da dies allerdings den Tod des Baumes bedeuten würde, beschließe ich (noch in Gestalt eines normalen Menschenmädchens), sie umzustimmen. Zunächst werde ich allerdings aus Sicherheitsgründen von einer Verbündeten vom Baum weggeschafft. Als wir am Stamm angekommen sind, begegnen wir dem Staatsoberhaupt, das auch der Initiator dieser Aktion war. Er hat seine Koffer gepackt und ist in Reisekleidung (zudem ziemlich dick). Ich gerate in Wut, denn wenn er wusste, dass es dem Baum schadet, warum hat er es dann nicht verhindert und warum flieht er, lässt aber die ihm anvertrauten Menschen mit dem Baum untergehen? Diese Fragen werfe ich ihm an den Kopf und er sieht ein, dass ich Recht habe und verspricht, mir bei meinem Vorhaben zu helfen. So besteigen wir wieder den Baum und ich halte in verschiedenen großen Veranstaltungen Reden gegen das Herausschneiden von Brettern. Zunächst funktioniert das auch ganz gut, die Leute hören mir zu und verstehen mich. Dann bin ich bei einer Radiomoderation eingeladen, als Gast. Ein Livepublikum sieht auch zu und hört sich zunächst die lustige Show an, die dort abgezogen wird. Dann schnappe ich mir allerdings das Mikrophon und halte wieder eine jener Reden. Allerdings läuft es dieses Mal nicht so gut wie sonst, die Menschen wollen es nicht hören und verlassen den Saal. Als nur noch ich und die Moderatorin da sind, will auch diese gehen, ich halte sie jedoch auf und zeige ihr die zwar bequemeren, jedoch schädlichen Dinge, die in den Baum hereingemeißelt wurden. Nun sieht sie auch ein, dass ich Recht habe und verliert ihre anfängliche Angst vor mir Fanatiker. In einem Stadion will ich die nächste Rede halten, komme allerdings nicht über die Absperrung auf das Spielfeld. Also verwandele ich mich in Vallendrael (mit besagten schwarz-weißen Flügeln) und springe einfach herein. Dadurch habe ich die Aufmerksamkeit des Publikums erreicht und sie hören mir zu. Nun habe ich schon viele Menschen überzeugt, mit diesem Irrsinn aufzuhören, nun will ich auch noch gegen eine ziemlich fiese Fernsehsendung angehen. Bei dieser wird gezeigt, wie Menschen, die natürlich dafür bezahlt werden, einen wirklichen Überlebenskampf gegen verschiedene magische Wesen fechten. Ich platze also in eine gleich beginnende Aufnahem und fliege mit dem Hubschrauber, der den Direktor der Sendung diesmal als Opfer zu seinem Bestimmungsort fliegt, in einen Wald. Zunächst scheint alles ruhig und der Mann kann seinen Weg gelassen zurück gehen. Dann jedoch beginnen einige Tannen zu flüstern und zu wissen, dass er einer der Menschen ist, die dem großen Baum schaden. Drei der Tannen bekommen je ein Auge und wollen den Mann tothüpfen. Dieser muss nun seinen Weg so schnell wie möglich hinter sich bringen. Der jedoch führt durch einen dunklen Wald mit vielen und auch hohen Tannen. Von denen bekommen auch einige ein Auge und schließen sich der Meute an, die hinter dem Moderator herhüpft (unter ihren Wurzeln sind blaue Kugeln, die es ihnen ermöglichen, auch so zu überleben). Ich, als Engel, der im Traum nicht gefallen ist, hebe den Mann hoch und rette ihn vor den Bäumen. Damit will ich ihn davon überzeugen, dass seine Sendung schlecht ist. Da er allerdings nicht einsichtig ist, lasse ich ihn wieder zu Boden fallen und übergebe ihn seinem Schicksal. Über den Wolken treffe ich meine Frau mit unserem Kind im Arm (Okay, Vallendrael hat in >echt< keine Frau und auch kein Kleinkind, aber im Traum hatte ich es), die mich traurig anschaut. Denn nun, da ich etwas nicht Gutes, sondern eher Neutrales getan hatte, muss ich fallen und vom Himmel verstoßen werden. So stürze ich aus den Wolken herab, sehe aber noch, wie die Seele des Moderators an mir vorbei in den Himmel aufsteigt und dabei mein Kind, das aus irgendeinem unerfindlichen Grund fällt, mit sich heraufzieht und somit rettet. Da ich so als gefallener, flügelloser Engel nicht mehr viel für den Baum ausrichten kann, spalte ich mich in Vallendrael und Arzala auf und wir gehen nebeneinander, parallel zurück zum Baum, um diesen zu retten. Warum fehlt Vallendrael als Mann ein gewisses Körperteil? Nun, das liegt daran, dass Engel eigentlich geschlechtsneutral sind. Der eigentliche Grund ist zwar, dass ich mich nicht traue, so etwas zu zeichnen, aber das übersehen wir, ja?^^ |
Themen: Engel Stile: Bleistift, Skizze Erstelldatum: 19.10.2008 Musik: Trans-Sibirian Orchestra ~ Beethoven's Last Night |
| Beschwerde |
Kommentare (1)
