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Fanart

_Adrett_   [Zeichner-Galerie] Upload: 17.08.2013 19:48
An die Freischalter:
Der Hintergrund und Details wurden mit Gimp erstellt.

Dieses Bild nimmt an dem Wettbewerb "Unsere eigene Digimon-Staffel" teil. Der Wettbewerb wurde von Mysthnebel eröffnet.

Hach, es ist fertig. Wie schön ^^
Ich habe seit langem wieder mit Buntstiften ausgemalt und ich scheine nach dieser langen Zeit der Ruhe, gelernt zu haben, wie man gleichmäßige Flächen hinbekommt. Auf die Color bin ich daher besonders Stolz. Wenn ich jetzt noch den Dreh mit Licht und Schatten rausbekomme, dann kann ich schöne lebendige Bilder schaffen. Und da sage noch einer Bunstiffte bringen nichts, aber seit Natalie Wormsbecher(der Name erinnert mich irgendwie an Mauswald mh...) ist das Thema eh geklärt.^^

Zu Mysthnebels Aufgaben gehörte nicht nur einen Oc zu malen, sondern ihn auch eine Persöhnlichkeit zu geben. An Charaktertexten könnte man sich tot schreiben. Ich habe beim schreiben immer das Gefühl gehabt, etwas zu vergessen. Darum möchte ich jeden bitten der die Muße hatte, sich den ganzen Text durchzulesen, mir zu sagen ob alles verständlich klang.

Ich wünsche allen viel Spaß, die ab hier weiterlesen. ^o^/

Steckbrief

Name: Daniel Kaiser
Alter: 14 Jahre alt
Nationalität: deutsch
Wohnort: Leipzig
Hobbys/Interessen:Astronomie
Stärken:Er kann gut vorlesen
Schwächen:Ausdauer lässt zu wünschen übrig, steht sich oft selbst im weg, neigt zu Wutanfällen
Vorlieben: Gemüse, am Laptop sich die Langeweile vertreiben, nachts den Sternenhimmel beobachten
Abneigungen: Sport, Mathe
Ängste: Von anderen nicht akzeptiert zu werden, einen Freund zu verlieren
Wünsche: akzeptiert zu werden, Freunde zu finden, jemand besonderes zu sein
Beruf/Tätigkeit: Schüler des Sant-Angelo Gymnasium

Charaktertext:

Daniel hat das Gefühl er müsse in ein Schema passen, damit er von seiner Umwelt gemocht wird. Diese Gefühle beziehen sich auf jugendliche Statussymbole wie Handy, Kleidung, eine Freundin oder beste Freunde. Es geht dabei aber auch um besondere Talente oder gute Noten.
Daniel ist oft sehr neidisch auf seine Mitschüler die genau, das haben oder sind, was er gerne haben und sein möchte.
Da er viele dieser Sachen nicht erfüllen kann und ihm bei vielen Dingen das Selbstbewusstsein fehlt etwas an seiner Situation zu ändern, distanziert er sich von seiner Umgebung.
Er hat noch nicht gelernt sich zu akzeptieren wie er ist, denn damit andere einen mögen muss man lernen sich selbst zu mögen. Dieser aufkommende Neid und die Gedanken daran, dass ihn eh keiner leiden kann, lässt ihn häufig unfreundlich werden, selbst gegenüber seinen Lehrern.
Aus seiner Sicht, denkt jeder nur schlechtes über ihn, weil er nicht dem Ideal entspricht, also warum sollte er sich da bemühen nett zu anderen zu sein?
Daniel kann seine Gedanken und Gefühle, und das was sie auslösen nicht reflektieren. Wenn er es könnte, würde er merken das er an vielen Dingen selbst die Schuld trägt, was andere tatsächlich über ihn denken und bei seiner frechen Art und den Beleidigungen die er oft von sich gibt, ist die Meinung die andere über ihn haben, garantiert keine gute. Um den Neid in ihm zu lindern, bedient Daniel sich eines einfachen Hilfsmittels, auch wenn er sich diesem gar nicht bewusst ist: Er macht andere Menschen schlecht. Vorurteile spielen dabei eine wichtige Rolle.
Alle die gute Noten schreiben sind für ihn Streber, Menschen die sich nie anstrengen müssen um gute Noten aufs Zeugnis zu kriegen und sich über die Leute lustig machen und von denen genervt sind die etwas nicht verstehen. Schüler die stetig, das neuste Handy haben, mit den teuersten Klamotten rumrennen usw., bekommen seiner Meinung nach, alles von den Eltern in den Hintern gesteckt, was nur geht. Diese Menschen haben keine Ahnung davon, was es heißt zu sparen und auf eine Errungenschaft wirklich aufzupassen. Leute mit einem Talent, sind für ihn Angeber, die wirklich an ihre nicht vorhandenen Fähigkeiten glauben nur um damit Aufmerksamkeit zu bekommen.
Über Schüler, die stetig eine neue Freundin haben, denkt er, dass diese Mädchen nicht gerade sehr schlau sein können, besonders wenn sie blond sind und diese dummen Mädchen der Grund dafür sind, dass diese Jungs überhaupt eine Freundin haben können.
Es gibt natürlich auch Menschen, bei denen diese Vorurteile gar nicht aus der Luft gegriffen sind, aber das ist ein geringer Prozentsatz und im Normalfall, treffen Vorurteile größtenteils die falschen. Nehmen wir jedoch an, Daniel würde mit seinen Gefühlen gegen den richtigen wettern, dann könnte es womöglich so weitergehen, dass der Druck in ihm größer wird und es dem jenigen auf beleidigende Art sagt, was er von diesem hält. In diesen Streitgesprächen geht Daniel Aufrichtig mit seinen Gefühlen um. Er sagt was er denkt und fühlt, dass tut er zwar nicht auf die freundlichste Art, aber er steht dazu, weil etwas in ihm sagt das es richtig ist. Dadurch dass er die falsche Ausdruckweise benutzt, bleibt er oft unverstanden. Die anderen wissen nicht was er damit erreichen will. Will er den anderen zurechtweisen oder doch nur provozieren.
Auch wenn Daniel wie ein kleiner Kotzbrocken wirkt, ist er noch lange kein schlechter Mensch und hat ebenso seine guten Seiten.
Die zuvor genannten Punkte, sind Dinge, die Daniel sehr an die Nieren gehen und im Stillen auch oft deswegen weinen muss. Genauer benannt sind das:

sich anzustrengen und nichts zu erreichen, schlechte Zensuren, keine Freunde zu haben, unbeliebt zu sein, nichts besonderes zu sein, nicht akzeptiert zu werden, schwach zu sein, auf Dinge verzichten zu müssen, wenn man mit weniger zurecht kommen muss, nichts besonders gut zu können, im stillen wünscht er sich eine Freundin, ist aber viel zu feige um überhaupt ein Mädchen an zu sprechen und hält sich aus diesem Grund, lieber von ihnen fern

Irgendwann hat er angefangen zu glauben, dass dies alles eh keinen Sinn mehr macht und hat aufgehört sich anzustrengen.
Nur mit Hilfe seiner Mutter, die stetig auf ihren Sohn eingegangen ist, hat er es geschafft sich nicht alles durch sein Selbstmitleid zu verderben und auf eine höhere Schule zu kommen, was auch dem inneren Wunsch seiner Mutter entsprach.
Daniel weiß daher genau wie es sich anfühlt, wenn man Tage für eine Arbeit lernt und am Ende doch schlecht abschneidet oder eine sehr lange Zeit sparen muss, um sich einen Wunsch zu erfüllen.
Mitgefühl hat er deshalb bei den Menschen, in denen er seine Probleme ein Stück weit wiedererkennt, wird diese Gedanken aber nie offen äußern, weil es ihm Peinlich ist, jemanden so nah an sich ranzulassen.
Diese Schnittstelle scheint Daniel zu reichen, um ihn den Anlass zu geben, diesen Menschen zur Seite zu stehen und ihm zu helfen. Es wird auch passieren, dass Daniel sich ungefragt in eine Situation einmischt und versucht, das Problem mit einer großen Klappe zu lösen. Für ihn zählt am Ende nur das was er denkt und stellt sich bockbeinig.
Diese angesprochenen Probleme könnten zum Beispiel sein, wenn der jenige lächerlich gemacht, gedemütigt, kontrolliert oder ausgenutzt wird.
Hier handelt der sonst so zurückhaltende Daniel sehr selbstbewusst. Das was ihm in diesen Momenten Antreibt ist seine innere Wut. Er sieht wie der Mensch, mit dem er eine Verbindung hat, genauso behandelt wird, wie seine Umwelt es mit ihm tut. Er glaubt zu wissen was der andere fühlt und wie schwer es für ihn sein muss sich zu wehren. Anders ist es da bei Menschen, dessen Leben er nicht kennt und Vorurteile gegen sie hegt. Daniel würde denken, dass es demjenigen recht geschieht.

Daniel zeigt sich im Umgang mit seiner Umwelt eher introvertiert. Weshalb man ihm seine folgende Begabung nur schwer glauben mag.

Sein Talent: das Vorlesen

Daniel kann sich in die Worte hineinfühlen. Er glaubt zu wissen was damit gemeint ist und seine Vorstellungskraft lässt ihn diese Gefühle spüren. Durch seine Stimme gibt er diese Gefühle wieder und lässt das gelesene lebendig wirken. Seine Mitmenschen hören ihm gerne zu. Er verliert sich auch gerne in den Geschichten und muss von den Lehrern öfters gebremst werden. Dass manche der Mitschüler darüber kichern, stört Daniel. Daniel nimmt diese kleinen Spitzfindigkeiten zu persönlich und fühlt sich dadurch angegriffen. Er hat angefangen bei Aufforderungen zum vorlesen überzogen genervt und patzig zu reagieren. Manchmal weigert er sich auch ganz, da kann seine Lehrerin noch so viel mahnen wie sie möchte. Daniel fühlt sich bloßgestellt, wenn er vor den Menschen vorlesen muss, die doch nur darauf warten, dass er etwas Lustiges macht. Und für Daniel trägt selbstverständlich die Lehrerin die Hauptschuld für diese Demütigung. Sie ist es ja auch, die ihn dazu zwingen will sich vor der Klasse zum Clown zu machen. Da muss sie sich nicht wundern das er patzige antworten gibt. Da die Lehrerin eine ganz andere Sicht auf die Dinge hat und des Gedankenlesens nicht mächtig ist, kann sie nicht wissen was in ihm vorgeht. Sie sieht nur diesen jungen, der sich aus irgendeinem Grund verweigert. Die Lehrerin ist in diesen Momenten immer sehr enttäuscht, weil sie der Meinung ist, das in dem jungen noch mehr steckt.

Hier legt sich Daniel leider wieder einmal schwere Steine in den Weg. Er lässt etwas sein was er an für sich gerne tut und vor allem was ihn glücklich macht. Und als Autorin dieses jungen weiß ich mit Sicherheit, dass es ihm wirklich Spaß macht. Es sind Teile seiner Persönlichkeit die er da unterdrückt und es lässt ihn unzufrieden werden. So ist es mit vielen Dingen und in der Summe ist es genau das was ihn so unsympathisch macht, das Gefühl, dass die anderen ihm nicht erlauben er selbst zu sein. Und da sind wir auch schon dort wo ich beim Charaktertext angefangen habe: Das Gefühl zu haben in ein Schema gehören zu müssen, um überhaupt akzeptiert zu werden. Dies hört sich zwar jetzt alles ziemlich dramatisch an und der ein und oder andere, denkt „dieser arme junge“, aber nur weil es sein glaube ist, heißt es noch lange nicht, das es auch die Realität sein muss. Es ist allein seine Sicht auf die Dinge.

Da es ihm wie gesagt unangenehm geworden ist vor anderen vorzulesen, macht er es für sich allein in seinem Zimmer. Daheim muss er sich nur mit seiner Mutter rumärgern. Würde man ihm sagen, dass er da ein richtig schönes Talent besitzt, würde er zwar wissen, dass er es gut kann, würde es aber kaum als solches deuten.


Charakter in Stichpunkten:

Schlecht
dickköpfig, unordentlich, faul, Neugierig, Tagträumer, frech, neidvoll, verhält sich distanziert gegenüber seiner Umwelt, ist oft wütend und wütet dann gegen andere, kann sich oft selbst nicht leiden, prügelt sich um sich zu verteidigen wenn er mit Worten nicht weiter kommt, träge bei dingen auf die er kein Lust hat, weint oft, sensibel, unverstanden, unsicher

Gut
Aufrichtig, hasst Ungerechtigkeiten-besonders wenn sie ihn an seine eigenen Probleme erinnern, mitfühlend
(Wenn die defizite im Selbstvertrauen nachlassen kommen noch dazu: offen, ausgeglichen, hilfsbereit, gesellschaftsliebend, lernt gerne, wenig nachtragend)

Was ich mir Wünsche:

Ich wünsche mir für Daniel, dass er lernt sich zu akzeptieren.
Ich wünsche mir, dass er versteht, dass er selbst etwas an seiner Situation ändern kann und kein Gefangener ist.
Das er lernt von schlechten Denkgewohnheiten abzulassen.

Wenn er dies irgendwann einmal begriffen hat, wird er seine Umwelt mit anderen Augen wahrnehmen und reagiert auf Situationen ganz anders. Er lässt seinen Mitmenschen die Chance ihn besser kennen zu lernen und ihn und ihn zu mögen, wenn die Sympathien stimmen. Er wird ein Stück weit reifer und selbstbewusster. Sein Wunsch danach, nicht mehr allein zu sein, wird sich dann schon recht bald erfüllen.

Weiters wird folgen:
Daniels Digimon
seine Familie
die "DiFa"


Themen:
Digimon, Wettbewerb, Dämonen

Stile:
Computer Grafik, Buntstifte

Charaktere:
Devimon, DemiDevimon / PicoDevimon, Eigener Charakter

Beschwerde
Dieses Bild nimmt an 1 Wettbewerb teil.


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