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Feelings that cross time

Inu & Kago
von

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My Heart is my Guide

Hi, hier ist nun schon das erste Kapitel, ich war so erfreut über zwei Kommis, gleich am ersten Tag, da musste ich einfach weiterschreiben, ich hoffe der folgende Teil gefällt euch, ich hab mir echt Mühe gegeben.

Ich bitte auch um Kommis, denn ich will besser werden!!! *träum von 1000 Kommi*

Na ob ich das schaff^^" Na auf jeden Fall viel Spass!

Eure Bea
 

Kapitel 1: My Heart is my Guide
 

Ich habe es verloren, mein Gedächtnis, warum, das weiß ich noch immer nicht, meine "Familie", wird es mir sicher bald sagen. Noch immer plagen mich Kopfschmerzen... wie ich sie verabscheue, nun geht das schon eine ganze Woche, immer wieder dasselbe, Kopfschmerzen und der Drang sich zu erinnern.

Was ich bereits weiß, kann ich an meinen fünf Fingern abzählen. Ich habe eine Mutter, einen Bruder Sota und einen verrückten Opa, der mir alle möglichen Geschichten über irgendwelche Kobolde und Feen erzählt. Einen Kater, Buyo und außerdem lebe ich in einem Schrein, mein Opa ist Priester und das wichtigste, ich heiße Kagome Higurashi...

Wenn es weiter in diesem Schneckentempo voran geht, werde ich mich als alte Oma noch immer nicht erinnern können, dabei wollte ich später auch mal kleine Kinder mit meiner Vergangenheit nerven... Es macht mich wütend, wieso? Keine Ahnung, aber es ist so und heute möchte ich wenigstens den Grund herausfinden, wieso ich mich nicht mehr erinnern kann.

Voll entschlossen reiße ich das Fenster in meinem kleinen Zimmer auf und atme die frische Morgenluft ein. Es tut gut, wirklich gut, doch meinen Erinnerungen hilft es noch immer nicht auf die Sprünge, was mach ich nur falsch? Ich habe einen Artikel gelesen, in dem Stand das sich die meisten Menschen schon bald wieder an ihrer Vergangenheit erinnern können.
 

Ich erinnere mich nicht an meine Vergangenheit, doch mein Gefühl sagt mir, es wird alles gut, heute, genau heute! Vielleicht war ich einem früheren Leben Wahrsagerin?

Fest entschlossen zieh ich mir einen Rock und ein weißes T-Shirt über und gehe mit festen Schritten die Treppe hinunter. Ich rieche bereits den Duft von frischen Pfannkuchen, doch ich werde mich nicht beeinflussen lassen, auch wenn ich das Gefühl habe, dass mir Pfannkuchen einmal ziemlich lieb gesonnen waren.

In der Küche angekommen setzte ich mich sofort auf einen Stuhl und schnappe mir einen Teller der leckeren Pfannkuchen meiner Mutter. Ich konnte es nicht fassen, ich hatte mich doch von den leckeren Pfannkuchen verführen lassen! Aber nachgeben wollte ich nicht, ich versuchte bereits die ganze Woche etwas über den Grund meines Gedächtnisverlustes herauszubekommen, da würde mich doch nicht etwa ein paar Pfannkuchen aus der Bahn schmeißen, oder?

"Mama...", begann ich mampfend "...ich will wissen... warum ich... mich... nicht mehr... erinnern... kann!" Diese Pfannkuchen waren einfach zu gut, es kam mir vor, als ob ich sie seit Jahren nicht mehr gegessen hatte. Meine Mutter schaute mich erstaunt an und schien verwirrt, sie musste es doch wissen, oder?

Doch in diesem Augenblick kam mein kleiner Bruder Sota fröhlich in die Küche gesprungen und redete mit meiner Mutter wieder über völlig andere Dinge, hatte er das mit Absicht gemacht? Sota ließ mich überhaupt zu Wort kommen, bis ich ihn einen bösen Blick zuwarf, woraufhin er aus der Kücher verschwand. Doch diesmal unterbrach mich Opa, der genüsslich einen Donut aß und mit der Zeitung in der Hand in die Küche trat, woraufhin meine Mutter natürlich nicht gut zu sprechen war, schließlich hatte sie extra Pfannkuchen gemacht, sie begannen zu streiten, was sollte das? War ich hier überflüssig?

Langsam stieg in mir die Wut an, warum versuchte hier jeder vom Thema abzulenken, sie taten gerade so, als ob nie etwas passiert sei. In diesem Augenblick konnte ich mein Temperament nicht mehr zügeln: "Warum wollt ihr es mir nicht sagen? Es muss doch einen Grund geben, warum ich mich nicht mehr erinnere!", ich schrie die beiden so laut an, das ich vor mir selbst erschrak, mir liefen Tränen über die Wangen, eine Folge meines Wutausbruches oder etwas anderem? Ich merke, wie Kopfschmerzen einsetzen und vergrub die Gedanken in eine andere Ecke meines Kopfes.

Stille trat ein.
 

"Du hattest einen schweren Unfall, du wärst beinahe gestorben!", kam es von meinem Opa, er sagte es, als ob es belanglos wäre, dann verschwand er auch schon wieder aus der Küche. Nur meine Mutter stand nun mit dem Rücken zu mir gedreht vor mir. Es tat weh sie so zu sehen, ich wollte ihr nicht wehtun, wirklich nicht, aber was ist mit dem was ich empfinde und was mich bedrückt? Irgendwie glaubte ich, ich hätte etwas falsch gemacht, aber es war doch berechtigt!

Ich merkte, das etwas mit meiner Mutter nicht stimmte, sie weinte, das hörte man, sie wollte es jedoch nicht zeigen. Es kam mir vor, als ob ich überflüssig war, so überflüssig wie noch nie zuvor, glaubte ich zumindest. Ich senkte meinen Kopf und entschuldigte mich, bevor ich aus der Küche ging, hinaus ins Freie. Ich brauchte die frische Luft, um mich von meinen Gedanken frei zu machen, langsam ging ich im Hof spazieren, ohne Ziel.
 

Welch Ironie! Dachte ich, ich wollte meine Erinnerungen zurück, doch jetzt möchte ich meine neu gewonnen Erinnerungen lieber wieder loswerden. War dies vielleicht der Grund, wieso ich mich nicht erinnerte? Hatte ich mich versucht selbst umzubringen? Bei solchen geteilten Gefühlen wie eben hätte ich mir das gut vorstellen können.

Aber dieser Gedanke fühlte sich falsch an, ich hatte keine Schuld an dieser Situation, ich klammerte mich an dieses Gefühl, es war das einzige, in das ich vertrauen hatte, mein Herz.
 

Dann blieb ich, wie automatisch, stehen, vor mir sah ich einen großen Baum, er schien schon sehr alt zu sein. Auf Augenhöhe hatte er ein Stück, das nicht mit Rinde bedeckt war, ein toter Teil?

Doch wieso blieb ich ausgerechnet hier stehen?

Hatten mich meine Füße automatisch zu diesem Baum getrieben?

Wie ein Blitz schoss es mir durch meinen Kopf, ein Bild, ich schaue diesen Baum an, ich habe ihn schon Mal so angeschaut, doch auf dieses Bild folgen Kopfschmerzen und ein verzerrtes Bild, war da nicht jemand, oder doch nicht? Es war ein Fetzen meiner Erinnerung nur schwach, aber mit Kopfschmerzen verbunden. Ich ging in die Knie, zu Schmerzhaft war diese Erinnerung, dabei war sie doch nur ein kleiner Teil, wie viel Schmerzen werde ich wohl noch ertragen müssen, bevor ich mich erinnern konnte?

Doch dieser Baum, er war mir wichtig, er erfüllte mich mit Freude und einem Gefühl von Geborgenheit. Ob ich schon früher zu diesem Baum gegangen war, wenn ich nicht weiter wusste?

Ein lächeln zierte mein Gesicht, etwas sagte mir, dass dies ein wichtiger Schritt war, auf dem Weg zu meinem Innerem, meinem Wahren ICH.

Ich schloss die Augen, dieses Gefühl, es fühlte sich gut an. Nun schaute ich in die Sonne und hing meinen Gedanken nach, geblendet von ihr blickte ich erneut zu dem Baum, da stand jemand, ich erkannte ihn kaum, da ich so geblendet von der Sonne war. Ich rieb mir die Augen, doch als ich ein weiteres Mal hinschaute, war da niemand. Hatte ich mir das nur eingebildet?

Weiterhin in Gedanken versunken ging ich zurück ins Haus, ich hoffte Mutter würde sich beruhigt haben, ansonsten konnte ich sie vielleicht mit meiner Erinnerung erfreuen, die zurückgekehrt war. Doch hatte ich mir das eben wirklich nur eingebildet? Ich sah jemanden neben dem Baum stehen, nur verschwommen konnte ich eine Farbe wahrnehmen, aber welche?



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von: abgemeldet
2006-07-02T22:00:09+00:00 03.07.2006 00:00
Hallo!
Du verstehst es gut die Dinge im Dunkeln zu lassen und den Schmerz den Kagome empfindet nicht klar als physischen Schmerz zu definieren. Du verknüpfst ihn sehr geschickt mit den Erinnerungen, andere mögen sagen, dass es eigentlich doch total einfach ist, aber das ist es nicht! Man hat zu schnell einen einfachen Kopfschmerz, bei dir wirk er nicht wie ein solcher er erscheint ferner und weniger real fast schon verschwindend... Weiter so! Ah und noch etwas: ich finde die Kaps ein wenig zu kurz, meine einziges Manko bisher...

Take care!
Viv
Von:  KittyKathi
2006-04-16T09:25:25+00:00 16.04.2006 11:25
Uiiii ^^
Tolle Kapi.. ich freu mich schon aufs weiterlesen
Von: abgemeldet
2006-01-27T15:35:50+00:00 27.01.2006 16:35
HI!
Also das Kapitel ist ja wirklich wieder ein Erfolg geworden.
Es hat mich irgendwie an einen Bollywoodfilm erinnert, bloß weis ich nicht wie der jetzt heißt. Naja egal.
Lily hat eigenlich schon alles gesagt was ich auch toll fand. Schade das dir keiner auf den anderen FFs geschrieben hat, den es ist schade das du sie gelöscht hast. So wie du schreibst.
Also ich les jetzt mal die anderen Kaps noch.
Shad
Von: abgemeldet
2006-01-17T11:05:46+00:00 17.01.2006 12:05
haaaaaaaaaalllllllllllllllooooooo
erste ^^

total schööööööööööööön obwohl das thema schon krass ist. also ich finde du schreibst großartig. imme rnoch schwärm... ;-)
*kakaoschlürf*
also zum kap...
arme kagome. mehr fällt mir gar nicht ein, was soll ich sagen?
irgendwie ist verständlich dass die familie so reagiert, aber an kagos stelle würde mich das auch nerven. schön fand ich die stelle mit dem heiligen baum und dass sie irgendwie jemand gesehen hat....aber nicht so richtig.
wei wei wei
wer das wohl sein kann? *bg*
also schreib weiter.wenn hier sonst keiner nen kommi schreibt, schreibe ich tausend XDDDD

bye deine Lilychan


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