Zum Inhalt der Seite

Feelings that cross time

Inu & Kago
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Feelings mean...?

Anmerkung:

Hi, das ist nun eine ganz besondere Inu Fic von mir, ich hoffe sie gefällt euch, mir ging sie irgendwie nahe, schon beim ersten Kap... na ich weiß ja auch mehr wie ihr^^

Beim schreiben hab ich Forever Love... von Inuyasha gehört... das Lied bringt einen fast zum heulen... na dann mal viel Spass, das nächste Kap kommt spätestens nächste Woche, ausser ich bekomme Kommis *erpress* spass bei Seite, wenn mich jemand bittet weiter zu schreiben kann ich einfach nicht nein sagen^^

Genug gelabert jetzt gehts los^^
 

Prolog: Feelings mean?
 

Hass, Freude, Liebe, Angst... es sind alles Gefühle, Gefühle, sie sich durch meinen Körper zwängen, sie lassen mich erstarren, oder auch Schmetterlinge im Bauch bekommen.

Schon lange verfolgen sie mich, habe ich vielleicht auch noch immer Gefühle aus einem früheren Leben, Deja vus?

Man verbindet Gefühle immer mit Personen oder Gegenständen, sie können ohne einen zugehörigen "Partner" nicht existieren. Doch was ist, wenn man vergisst, mit was oder mit wem man bestimmte Gefühle verband, wenn man jemanden ansieht, Gefühle für ihn empfindet, die sich nicht wie die eigenen anfühlen. Sind das Gefühle oder bloß vergangene Träume, Deja vus? Ein Teil fehlt, das Gedächtnis, das die Gefühle im Einklang hält, das uns erkennen lässt, was richtig oder falsch ist, ein Teil unserer Seele.

Kann man ohne diesen wichtigen Teil der Seele leben oder würde man zusammenfallen wie eine Puppe, eine Seelenlose Hülle.
 

Ich merke wie das Band zwischen mir und meiner Seele reißt, mein Gedächtnis sagt:

Gib nicht auf!

Doch mein Körper kann sich nicht wehren, ich höre Worte

Es tut mir leid...es ist besser für dich... du sollst glücklich werden...

Die Stimme kenne ich, doch meine Gefühle sind schwächer, ich kann nicht mehr lange Widerstand leisten. Diese Worte sind wichtig, das weiß ich ganz genau, doch...

Ich hab verloren, ich merke, wie meine Seele in einen tiefen Abgrund stürzt, was soll ich bloß machen? Immer schneller falle ich, entferne mich von meiner Seele, ich verliere meine Gedanken, meine Erinnerungen, ich merke, wie Tränen über meine Wangen laufen.
 

~~~~~~~~~~
 

Leere solch eine Leere, was ist los? Mein Inneres fühlt sich so leer an, was ist passiert? Ich mache meine Augen auf, doch alles was ich sehe ist fremd? Meine Haare, sie fühlen sich so feucht an, wieso? Wasser? Ich liege in einem Bett, woher sollte das Wasser kommen? Ich habe Tränen in den Augen, ich habe geweint, warum?

Mein Kopf schmerzt auf einmal so, was ist passiert? Voll schmerzen steige aus dem Bett und schaue mich verwirrt in dem Zimmer um, wo bin ich bloß und woher kommen diese teuflischen Kopfschmerzen, sie werden immer stärker!

"Aaaaaaahhhhhhhhh!!!!!", ein Schmerzensschrei entkommt meinem Mund, ich knie am Boden und halte mir vor Schmerzen meinen Kopf? Woher kommen diese Schmerzen, ich versuche sie zu lokalisieren, dann wird es mir klar, es sind keine richtigen Schmerzen, es ist die Tatsache, das ich nichts weiß, das ich solche Schmerzen habe. Krampfhaft versuche ich mich an etwas zu erinnern, doch desto mehr ich es versuche, umso mehr Schmerzen machen sich in meinem Kopf breit.

Ich höre wie jemand ins Zimmer kommt, die Schritte sind hektisch und nervös, auf eine bestimmte Weise bekannt, doch da kommen sie wieder diese Kopfschmerzen.

"Kagome? Was ist los? Was tut dir weh?", spricht mich eine Frau an, ich schaue sie an, sie scheint sehr besorgt um mich zu sein, sie kennt meinen Namen, sie muss eine besondere Person für mich sein.

"Ich... ich kann mich an nichts erinnern! Mein Kopf tut weh!", bekomme ich krampfhaft hervor. Die Frau legt mir eine Hand auf die Schulter, die Stelle, an der sie mich berührt ist warm, ich kenne diese warme Hand bereits, doch woher?

Sie kniet sich zu mir herab auf den Boden und spricht nun in einem leisen, sanften Ton mit mir. "Hab keine Angst, ich bin deine Mutter, hier bist du in Sicherheit, bei deiner Familie. Dein Name ist Kagome Higurashi, hab keine Angst!"

Ich schaute sie an, in ihren Augen lag etwas trauriges, wenn sie wirklich meiner Mutter war, musste es schwer für sie sein, genauso wie für mich. War es denn schwer für mich? Ich wusste noch nicht einmal, was ich an Erinnerungen vermissen sollte, aber es tat weh. Meine Seele schmerzte sehr, doch wieso?

My Heart is my Guide

Hi, hier ist nun schon das erste Kapitel, ich war so erfreut über zwei Kommis, gleich am ersten Tag, da musste ich einfach weiterschreiben, ich hoffe der folgende Teil gefällt euch, ich hab mir echt Mühe gegeben.

Ich bitte auch um Kommis, denn ich will besser werden!!! *träum von 1000 Kommi*

Na ob ich das schaff^^" Na auf jeden Fall viel Spass!

Eure Bea
 

Kapitel 1: My Heart is my Guide
 

Ich habe es verloren, mein Gedächtnis, warum, das weiß ich noch immer nicht, meine "Familie", wird es mir sicher bald sagen. Noch immer plagen mich Kopfschmerzen... wie ich sie verabscheue, nun geht das schon eine ganze Woche, immer wieder dasselbe, Kopfschmerzen und der Drang sich zu erinnern.

Was ich bereits weiß, kann ich an meinen fünf Fingern abzählen. Ich habe eine Mutter, einen Bruder Sota und einen verrückten Opa, der mir alle möglichen Geschichten über irgendwelche Kobolde und Feen erzählt. Einen Kater, Buyo und außerdem lebe ich in einem Schrein, mein Opa ist Priester und das wichtigste, ich heiße Kagome Higurashi...

Wenn es weiter in diesem Schneckentempo voran geht, werde ich mich als alte Oma noch immer nicht erinnern können, dabei wollte ich später auch mal kleine Kinder mit meiner Vergangenheit nerven... Es macht mich wütend, wieso? Keine Ahnung, aber es ist so und heute möchte ich wenigstens den Grund herausfinden, wieso ich mich nicht mehr erinnern kann.

Voll entschlossen reiße ich das Fenster in meinem kleinen Zimmer auf und atme die frische Morgenluft ein. Es tut gut, wirklich gut, doch meinen Erinnerungen hilft es noch immer nicht auf die Sprünge, was mach ich nur falsch? Ich habe einen Artikel gelesen, in dem Stand das sich die meisten Menschen schon bald wieder an ihrer Vergangenheit erinnern können.
 

Ich erinnere mich nicht an meine Vergangenheit, doch mein Gefühl sagt mir, es wird alles gut, heute, genau heute! Vielleicht war ich einem früheren Leben Wahrsagerin?

Fest entschlossen zieh ich mir einen Rock und ein weißes T-Shirt über und gehe mit festen Schritten die Treppe hinunter. Ich rieche bereits den Duft von frischen Pfannkuchen, doch ich werde mich nicht beeinflussen lassen, auch wenn ich das Gefühl habe, dass mir Pfannkuchen einmal ziemlich lieb gesonnen waren.

In der Küche angekommen setzte ich mich sofort auf einen Stuhl und schnappe mir einen Teller der leckeren Pfannkuchen meiner Mutter. Ich konnte es nicht fassen, ich hatte mich doch von den leckeren Pfannkuchen verführen lassen! Aber nachgeben wollte ich nicht, ich versuchte bereits die ganze Woche etwas über den Grund meines Gedächtnisverlustes herauszubekommen, da würde mich doch nicht etwa ein paar Pfannkuchen aus der Bahn schmeißen, oder?

"Mama...", begann ich mampfend "...ich will wissen... warum ich... mich... nicht mehr... erinnern... kann!" Diese Pfannkuchen waren einfach zu gut, es kam mir vor, als ob ich sie seit Jahren nicht mehr gegessen hatte. Meine Mutter schaute mich erstaunt an und schien verwirrt, sie musste es doch wissen, oder?

Doch in diesem Augenblick kam mein kleiner Bruder Sota fröhlich in die Küche gesprungen und redete mit meiner Mutter wieder über völlig andere Dinge, hatte er das mit Absicht gemacht? Sota ließ mich überhaupt zu Wort kommen, bis ich ihn einen bösen Blick zuwarf, woraufhin er aus der Kücher verschwand. Doch diesmal unterbrach mich Opa, der genüsslich einen Donut aß und mit der Zeitung in der Hand in die Küche trat, woraufhin meine Mutter natürlich nicht gut zu sprechen war, schließlich hatte sie extra Pfannkuchen gemacht, sie begannen zu streiten, was sollte das? War ich hier überflüssig?

Langsam stieg in mir die Wut an, warum versuchte hier jeder vom Thema abzulenken, sie taten gerade so, als ob nie etwas passiert sei. In diesem Augenblick konnte ich mein Temperament nicht mehr zügeln: "Warum wollt ihr es mir nicht sagen? Es muss doch einen Grund geben, warum ich mich nicht mehr erinnere!", ich schrie die beiden so laut an, das ich vor mir selbst erschrak, mir liefen Tränen über die Wangen, eine Folge meines Wutausbruches oder etwas anderem? Ich merke, wie Kopfschmerzen einsetzen und vergrub die Gedanken in eine andere Ecke meines Kopfes.

Stille trat ein.
 

"Du hattest einen schweren Unfall, du wärst beinahe gestorben!", kam es von meinem Opa, er sagte es, als ob es belanglos wäre, dann verschwand er auch schon wieder aus der Küche. Nur meine Mutter stand nun mit dem Rücken zu mir gedreht vor mir. Es tat weh sie so zu sehen, ich wollte ihr nicht wehtun, wirklich nicht, aber was ist mit dem was ich empfinde und was mich bedrückt? Irgendwie glaubte ich, ich hätte etwas falsch gemacht, aber es war doch berechtigt!

Ich merkte, das etwas mit meiner Mutter nicht stimmte, sie weinte, das hörte man, sie wollte es jedoch nicht zeigen. Es kam mir vor, als ob ich überflüssig war, so überflüssig wie noch nie zuvor, glaubte ich zumindest. Ich senkte meinen Kopf und entschuldigte mich, bevor ich aus der Küche ging, hinaus ins Freie. Ich brauchte die frische Luft, um mich von meinen Gedanken frei zu machen, langsam ging ich im Hof spazieren, ohne Ziel.
 

Welch Ironie! Dachte ich, ich wollte meine Erinnerungen zurück, doch jetzt möchte ich meine neu gewonnen Erinnerungen lieber wieder loswerden. War dies vielleicht der Grund, wieso ich mich nicht erinnerte? Hatte ich mich versucht selbst umzubringen? Bei solchen geteilten Gefühlen wie eben hätte ich mir das gut vorstellen können.

Aber dieser Gedanke fühlte sich falsch an, ich hatte keine Schuld an dieser Situation, ich klammerte mich an dieses Gefühl, es war das einzige, in das ich vertrauen hatte, mein Herz.
 

Dann blieb ich, wie automatisch, stehen, vor mir sah ich einen großen Baum, er schien schon sehr alt zu sein. Auf Augenhöhe hatte er ein Stück, das nicht mit Rinde bedeckt war, ein toter Teil?

Doch wieso blieb ich ausgerechnet hier stehen?

Hatten mich meine Füße automatisch zu diesem Baum getrieben?

Wie ein Blitz schoss es mir durch meinen Kopf, ein Bild, ich schaue diesen Baum an, ich habe ihn schon Mal so angeschaut, doch auf dieses Bild folgen Kopfschmerzen und ein verzerrtes Bild, war da nicht jemand, oder doch nicht? Es war ein Fetzen meiner Erinnerung nur schwach, aber mit Kopfschmerzen verbunden. Ich ging in die Knie, zu Schmerzhaft war diese Erinnerung, dabei war sie doch nur ein kleiner Teil, wie viel Schmerzen werde ich wohl noch ertragen müssen, bevor ich mich erinnern konnte?

Doch dieser Baum, er war mir wichtig, er erfüllte mich mit Freude und einem Gefühl von Geborgenheit. Ob ich schon früher zu diesem Baum gegangen war, wenn ich nicht weiter wusste?

Ein lächeln zierte mein Gesicht, etwas sagte mir, dass dies ein wichtiger Schritt war, auf dem Weg zu meinem Innerem, meinem Wahren ICH.

Ich schloss die Augen, dieses Gefühl, es fühlte sich gut an. Nun schaute ich in die Sonne und hing meinen Gedanken nach, geblendet von ihr blickte ich erneut zu dem Baum, da stand jemand, ich erkannte ihn kaum, da ich so geblendet von der Sonne war. Ich rieb mir die Augen, doch als ich ein weiteres Mal hinschaute, war da niemand. Hatte ich mir das nur eingebildet?

Weiterhin in Gedanken versunken ging ich zurück ins Haus, ich hoffte Mutter würde sich beruhigt haben, ansonsten konnte ich sie vielleicht mit meiner Erinnerung erfreuen, die zurückgekehrt war. Doch hatte ich mir das eben wirklich nur eingebildet? Ich sah jemanden neben dem Baum stehen, nur verschwommen konnte ich eine Farbe wahrnehmen, aber welche?

What I want to be...

Halli Hallo!!!! Ich fass es gar nicht, hier ist doch schon das zweite Kapitel^^ mein Gott, war ganz erschrocken, als ich merkte, das es bereits fertig war... Bei den Chara Beschreibungen taucht nun auch zum ersten Mal Inu auf^^ natürlich passend zu meiner Fic auch die Erinnerung, die Kagome in diesem Kapi hat habe ich bei den Chara Beschreibungen eingebaut...

Was ich noch sagen wollte... Danke für die lieben Kommis, besonders Lily^^

Und was ich noch allen sagen wollte, ich weiß, das man sich leicht den Lauf der Geschichte vorstellen kann, Inu musste ja mal kommen..... aber, ich werde nicht so schnell verraten, wieso Kagome ihre Erinnerungen verloren hat und warum^^ lol

Na dann viel Spaß

Bea
 

Kapitel 2: What I want to be...
 

Du hattest einen Unfall. Das war alles, keine weitere Erklärung, keine Begründung, nicht einmal die Art meines Unfalls wurde mir näher gelegt. Hatten sie Angst, ich könnte mich erinnern? Aber das will ich doch auch, mich erinnern, das ist das einzige, das ich will.

Die Schule darf ich noch nicht besuchen, Mama glaubt ich würde sofort zusammen brechen, da ich mit der Schule so viele Erinnerungen verbinde.

Also sitze ich in meinem Zimmer und lerne, damit ich den Stoff wenigstens nicht verpasse. Es fühlt sich so gewohnt an, das lernen, war ich so schlecht in der Schule, das ich immer viel gelernt habe? Dabei fällt mir der Stoff eher leicht als schwer, warum hab ich dann viel gelernt?

"Puh..." atme ich laut durch und lege meinen Kopf auf den Tisch. Wieso darf ich nicht in die Schule, da bekomm ich den Stoff wenigstens erklärt, aber alleine... ist irgendwie langweilig.
 

"Was, woher kommst denn du?" Ich höre einen lauten Schrei von Opa, von unten aus der Küche, vielleicht hat er nur wieder einer seiner alten Ritual Gegenstände wieder gefunden. Doch dann vernehme ich Sotas Schritte auf dem Gang, die sich schnell die Treppe hinab in die Küche bewegen, war vielleicht doch etwas "wichtiges" geschehen?

Ich erhob mich von meinem Stuhl und öffnete die Tür, da ich keine Lust hatte mir extra den Weg in die Küche zu machen, rief ich: "Was ist denn passiert Opa, warum schreist du so?"

Und schon wieder so eine Situation, in der ich am liebsten alle angeschrieen hätte. Ich hörte nämlich nur ein leises flüstern und folgend ein "Alles in Ordnung Kagome!"

Ich war schon auf dem Weg zur Treppe, als mir klar wurde, dass es sowieso nur in einem Streit enden würde, wenn ich in die Küche gehen würde. Also beschloss ich doch vorerst in meinem Zimmer zu bleiben.

Wut schnaufend ging ich wieder an meinen Schreibtisch und grübelte weiter über meinen Matheaufgaben. Wieso erinnere ich mich nicht, ich möchte mich auch an all das Schöne und Schlechte erinnern können, sowie alle anderen Menschen, im Moment fühle ich mich nur wie eine leere Hülle, die bloß ihren Gefühlen vertrauen konnte.
 

~~~~~~~~~~~~
 

Etwas rief mich... etwas rief mich zum... essen! Oh nein, ich war eingeschlafen! Vor Schreck schaute ich aus dem Fenster, es war bereits dunkel! Und dabei hatte ich noch soviel zu lernen, dann musste ich wohl heute Nacht lernen, aber jetzt hieß es erst mal essen!

So verschlafen wie ich war ging ich die Treppe in die Küche hinab und da sah ich ihn, er saß auf einem Stuhl am gedeckten Tisch.

Diese silbernen Haare und diese goldenen Augen, sie kommen mir so bekannt vor. Wieder schoss mir ein Bild in den Kopf, nur ganz verschwommen, von einer Person, ich ging erneut zu Boden. Es schmerzte wieder so. Meine Mutter kam zu mir gerannt und versuchte mir zu helfen, doch es ging nicht, die Schmerzen ließen nicht nach. Ich bemerkte wie dieser fremde Junge auf mich zu kam und mir ein kleines Flächen in die Hand drückte mit den Worten Trink das, dann hören die Schmerzen auf! Ich zögerte nicht und trank die Flüssigkeit. Sofort verließen mich meine Schmerzen und ich konnte wieder klar denken. Was für eine Flüssigkeit das gewesen sein soll war mir egal Hauptsache die Schmerzen hörten auf.

Kurz darauf setzte ich mich, wie alle anderen, an den Tisch und aß, doch dieser Junge ging mir nicht aus dem Kopf, wer war er? Ich kannte ihn doch! Ich schielte immer wieder zu ihm herüber, doch warum er hier war, auf diese Erklärung musste ich bis nach dem Essen warten, oder vielleicht bekam ich wieder keine, sowie so oft in letzter Zeit! Was mich jedoch stört ist die Tatsache, dass er dieses Flächen hatte, wusste er dass ich mein Gedächtnis verloren hatte?

Grimmig aß ich weiter, ich ärgerte mich schon jetzt darüber, dass mir meine Familie wahrscheinlich keine anständige Erklärung gab, dabei hatte ich hierzu noch keinen Grund.
 

Nachdem wir geendet hatten starrte ich meine Familie mich scharfen Augen bedrohlich an, dass sie mir ja erzählten, warum dieser Junge hier war.

Ich sah, wie es hinter der Stirn meines Opas arbeitete, er suchte sicher wieder eine unsinnige Erklärung. Ich schaute den Jungen genauer an, er kam mir so bekannt vor, auf einmal schaute er auch zu mir, er hatte so einen verträumten Blick, ich konnte meinen Blick nicht anwenden, warum?

"Das ist Inu Yasha!" begann mein Opa, schnell blickte ich mich zu ihm um, dieser Name, ich kannte ihn, aber woher, da war so ein Gefühl, das ich mit diesem Namen verband, doch ich konnte es nicht genau einordnen.

"Er ist Amerikaner, kann aber perfekt japanisch sprechen, wir haben ihn für eine gewisse Zeit aufgenommen. Seine Mutter ist eine alte Bekannte der Familie. Da sie kürzlich verstorben ist nehmen wir ihn bei uns auf, bis er volljährig ist!"

Aha dachte ich, doch irgendwie kam es mir vor eine Lüge, dabei klang es einleuchtend, aber Opa sprach wieder so gefühllos von dieser Tatsache, wie bei meinem Unfall, Opa ist kein guter Lügner, aber was soll es sonst für eine Erklärung geben?

Ich schaute Inu Yasha an.

Moment mal, hatte ich nicht vorhin ein Bild aus meiner Vergangenheit gesehen, von einem Jungen, er sah ihn ähnlich, aber... Den Jungen, den ich in meiner Erinnerung gesehen hatte trug einen roten Suikan, unüblich für Amerikaner, außerdem hatte der Junge aus meiner Erinnerung schwarze Haare, dieser Junge konnte es unmöglich sein. Er war modern gekleidet und hatte seine Haare zu einem Pferdeschwanz gebunden, außerdem trug er eine Kappe, die Haare waren sicher gefärbt und seine Augenfarbe? Sicher Kontaktlinsen... hatte Opa vielleicht doch Recht?

"Kagome?", es war meine Mutter die mich aus meinen Gedanken riss. "Kannst du das Gästezimmer bitte vorbereiten?" Ich nickte stumm und entfernte mich vom Tisch mit dem Gefühl, das hier etwas nicht zu stimmen scheint, was war nur in den letzten Jahren geschehen, das hier muss doch irgendwie damit zu tun haben! Und woher hatte dieser Junge ein Mittel, das meine Kopfschmerzen verschwinden ließ? Ich musste ihn fragen, doch jetzt richte ich ihm erst einmal das Gästezimmer her... hmm... wo war eigentlich das Gästezimmer... wieder so etwas, was man mir verheimlicht hatte...

"Och nee..." stöhnte ich und ging die Treppen wieder hinunter, als ich meine Familie mit Inu Yasha in der Küche reden hörte.

"Was war das vorhin für eine Flüssigkeit, die du Kagome gegeben hast?", fragte meine Mutter besorgt. Wie interessant... dachte ich mir und blieb kurz vor der Küche stehen, um weiter zu lauschen. "Das war eine Medizin von Kaede, einer alten Bekannten, sie hatte auch den anderen Trank gebraut... ich rieche sie... Kagome, hör auf zu lauschen!" Ich war ertappt, aber was heißt hier riechen? Stinke ich etwa? Ein merkwürdiger Junge war er ja schon irgendwie, waren alle Amerikaner so?

Ich ging mit leicht rotem Gesicht in die Küche und fragte, als ob ich den letzten Satz nicht mitbekommen hätte: "Wo ist eigentlich das Gästezimmer, ihr habt mir nie verrate, wo es ist!" Inu Yasha schaute mich mürrisch an: "Keh, nicht mal so etwas weißt du?" - "Es ist neben Sotas Zimmer!", kam schnell von meiner Mutter, woraufhin ich die Küche auch schon verließ. Wollte sie einen Streit zwischen mir und Inu Yasha verhindern? Dabei bin ich doch nicht SO streitsüchtig, ich kenn diesen komischen Amerikaner gar nicht, warum sollte ich mit ihm streiten, auch wenn mich dieses "Keh" ziemlich auf die Palme getrieben hat.

Mit langsamen Schritten ging ich die Treppe hoch.

Dieser Inu Yasha schien ja eben nicht besonders nett zu wirken und höflich war er auch nicht, sonst hätte er wenigstens seine Kappe abgenommen... Ob mit der geboren wurde? Ich musste innerlich lachen...

Open eyes

Hi leutz, sorry, dass ihr solange warten musste, hatte ein wenig Stress und übers Wochenende bin ich nie zuhause.

Zuerst einen riesigen Dank für die FF Empfehlung, wäre beinahe aus dem Bett gefallen, als ich die gelesen habe^^ Danke Carina(meine erste Empfehlung *rot wird*

Und ausserdem möchte ich mich noch bei den Kommi Schreibern bedanken, ich hatte noch nie eine FF mit sovielen Kommis, hab sie deswegen alle aus Frust gelöscht... *lalala*

Aber dafür ist dieses Kapitel diesmal ein wenig länger, ich hoffe nur ihr kennt noch die Story mit Mayu und dem Wesen, das die Kinder begleitet, bis sie bereit sind in den Himmel zu gehen bzw. Hölle...

Ich hoffe ich kann euch schon bald das nächste Kappi liefern, meine Eltern haben nämlich beide die Woche Geburtstag... dann mal viel Spass beim lesen...
 

Kapitel 3: Open eyes
 

So viele Fragen, so wenige Antworten, wieso darf ich sie nicht wissen und vor allem... warum ist dieser Junge hier? Dies war etwas, was mich nicht loslassen wollte, etwas sagte mir, er sollte nicht hier sein...

"Frühstück!", es war meine Mutter die wieder einmal rief. Ich lag noch im Bett und hing meinen Gedanken hinterher. Auf Frühstück hatte ich im Moment gar keine Lust, ich hatte die Nacht soviel gelernt, dass ich nun erst einmal ein bisschen Ruhe brauchte.

Ich hörte, wie meine Mutter noch ein zweites und ein drittes Mal rief, doch ich wollte nicht aufstehen, daraufhin folgten Schritte, aber es waren nicht die meiner Mutter. Als die Tür ohne klopfen aufsprang, wusste ich genau, das konnte meine Mutter nicht sein.

"KAGOME! AUFSTEHEN!", schrie Inu Yasha in mein dunkles Zimmer hinein. Kein Anstand der Junge...dachte ich so bei mir. "...ich will nicht...", murmelte ich verschlafen, ich war noch viel zu Müde um wütend auf ihn zu sein!

Ich merkte, wie ein kleiner Ruck durch meinen Körper ging, als ich meine Augen leicht öffnete, hätte ich sie am liebsten wieder geschlossen. Was hatte dieser unhöfliche Amerikaner nun jetzt wieder gemacht? Ich sah unseren Küchenfußboden! Und da setzte er mich auch schon auf demselben ab und ich konnte in die verwunderten Gesichter meiner Eltern schauen. DAS konnte ich nicht glauben, Inu Yasha hatte mich wie ein Wildschwein über die Schulter geworfen und war mit mir in die Küche gegangen. Das schlimmste dabei war überhaupt, wieso habe ich kaum etwas gemerkt und vor allem, wie hatte er es so schnell geschafft mit mir in die Küche zu kommen?

Nach dem Grund fragen? Das verkniff ich mir, die Antwort wäre sowieso nicht zufrieden stellend, drum setzte ich mich zu meiner Familie an den Tisch, die immer noch so komisch schaute, wunderten sie sich vielleicht, das es mir egal war? Das ich nicht nachfragte?
 

~~~~~~~~~~~~
 

"Kagome? Kannst du vielleicht mit Sota heute auf den Friedhof gehen?", ich hatte gerade mein letztes Stück Rührei gegessen, als meine Mutter mich das fragte. Ich schaute sie nur verwirrt an, warum sollte ich Sota auf einen FRIEDHOF begleiten? Sota schien meine Frage bemerkt zu haben und antwortet, ohne dass ich sie hätte zuvor aussprechen müssen.

"Ich pflege mit einem Freund das Grab seiner toten Schwester, normalerweise kommt seine Mutter immer mit, aber sie hat heute keine Zeit und alleine dürfen wir da nicht hin."

Mein Gesicht verzog sich zu einem mürrischen Blick, doch trotzdem nickte ich. "Inu Yasha, begleitest du sie bitte?" Mein Kopf viel auf meinen leeren Teller: "Muss das sein?", murmelte ich unverständlich in meine Krümel. "Feh, warum soll ich sie begleiten...?" Eine beängstigende Stille trat ein als. "...okay ich geh mit!" Meine Mutter hatte sicher wieder ihren "Keine Widerrede" Blick aufgelegt, vielleicht schaffte wenigstens sie es Inu Yasha zu

erziehen!

~~~~~~~~~~~~
 

Doch es war bereits später Nachmittag, als wir losgingen. Die Sonne stand schon tief, drum trieb ich meinen Bruder zur Eile an. Bei Nacht einen Friedhof besuchen? Nein! Dazu hatte ich schon mal überhaupt keine Lust. Inu Yasha stand bereits vor der Tür und wartete nervös. Bei jedem meiner Kommentare, die ich zu Sota sagte hörte ich von ihm immer nur ein "Keh"

Wie schaffte es dieser Junge mich nur immer wieder so aufzuregen!

"Ich bin fertig!" mein Bruder kam aus seinem Zimmer gesprungen mit einer Kiste, in der Blumen und eine Schaufel lagen. "Na endlich!", rief ich schon ein wenig eingeschnappt, während hinter mir nur ein "Keh" zu hören war.

Sota schien erfreut zu sein, dass wir ihn begleiteten. Als wir den Schrein hinter uns gelassen hatten sprudelte es nur so aus ihm heraus, er erzählte uns alle möglichen Dinge von seinem Freund. Er hieß Satoru und ist vor ein paar Jahren erst aus dem Koma erwacht. Bei ihm Zuhause hatte es gebrannt, daraufhin hatte er im Koma gelegen.

Diese Geschichte kam mir auf eine seltsame Art und Weise bekannt vor. Besonders als Sota auf Satorus Schwester, Mayu, zu sprechen kam, ich verband mit ihr ein trauriges aber auch fröhliches Gefühl, komischer Weise.

"Sota, kannte ich Mayu?", fragte ich, doch er gab mir keine Antwort. Als ich ihn anschaute, sah ich dass sein Blick auf Inu Yasha gerichtete war.

Ich drehte mich um und stellte mich Inu Yasha in den Weg: "Du weißt doch was, oder?" Das war das erste Mal, dass ich ihn direkt darauf ansprach. Doch er wich meinen starren Blicken aus. Ich wollte ihn gerade erneut zur Rede stellen, doch da kam auch schon Satoru um die Ecke, er war uns entgegen gekommen, auch er trug eine Kiste mit Pflanzen bei sich. "Hallo Sota, hallo Kagome!" Er wartete, bis wir bei ihm waren, bevor er mir Sota in einem tiefen Gespräch verwickelt war.
 

~~~~~~~~~~~~~~~
 

Der Friedhof war groß, ziemlich groß. Es war der Stadtfriedhof, was konnte ich erwarten? Die Sonne hing inzwischen noch tiefer. Im Moment strahlte sie ein warmes Licht aus, wodurch der Friedhof eher friedlich und sogar fast schön wirkte.

Mayus Grab lag in einer dunklen Ecke, die Blumen waren bereits verwelkt. Sota und Satoru stellten ihre Kisten ab und fingen an die verwelkten Pflanzen auszugraben.

"Keh, in diesem Tempo werdet ihr doch nie fertig!" Inu Yasha trat an das Grab und buddelte alle Pflanzen mit den Händen aus. Schon merkwürdig, warum benutzte er nicht einmal Handschuhe, ich hatte welche in Satorus Kiste gesehen. Wieder einmal musste ich schmunzeln, so wie er da grub konnte man meinen, er wäre ein Hund!

Ich fühlte mich jedoch ein wenig überflüssig, drum ging ich ein wenig spazieren, die drei waren so schön mit graben beschäftigt, ich wollte sie ungern stören.

Es fühlte sich schon seltsam an, wenn man so in der Stille über einen Friedhof ging. Ich ging immer weiter, ohne wirklich auf den Weg zu achten, es gab schließlich überall Schilder, die den Weg markierten.

Nach einer Weile fand ich mich bei den neuen Gräbern wieder, es lagen noch Bänder auf den Steinen und Bilder der verstorbenen zierten die Erde. An einem Grab musste ich stehen bleiben, es war das von einem kleinen Kind. Ich schaute mir das Bild an, die Vorstellung, dass dieses Kind nicht mehr lebte ließ mir eine Gänsehaut über den Rücken laufen.

Ich hing meinen Gedanken hinterher, bis ich auf einmal ein Geräusch vernahm, ein Flötenspiel, wer spielte auf einem Friedhof Flöte?

Ich folgte der zarten Melodie und gelang zu einer kleinen Wiese, im Westen des Friedhofes, auf der noch keine Gräber standen. Ich sah Kinder miteinander spielen, Kinder? Als ich näher auf sie zuging flogen sie davon, sie flogen? Aus irgendeinem Grund machte mir das keine Angst, sollte es aber, oder? Es war wohl besser, wenn ich zurück ging, diese Kinder machten mich ganz durcheinander. Doch das Flötenspiel, es wurde lauter. Es kam näher, ein Lichtfleck...

Ich war wie gelähmt, dieser Lichtfleck, er formte Kontur, seltsame Konturen, ein seltsames Wesen stand vor mir. "Bis die Augen offen sind...", sprach es zu mir, dann war es auch schon wieder verschwunden.

"Bis die Augen offen sind?", murmelte ich vor mich hin, bis wieder diese Kopfschmerzen in mir aufstiegen, diesmal waren es mehrere Bilder, die mir durch den Kopf gingen.

Mayu... ich sah sie vor mir... doch warum? Mir wurde schwindelig und schwarz vor Augen, die Kopfschmerzen vereinnahmten mich und die Bilder fügten sich zusammen, den Aufschlag auf dem Boden bekam ich nicht mehr mit...
 

Ich war im Krankenhaus, mit Sota, vor mir lag Satoru im Bett. Lag er im Koma? Dann immer wieder dieses Mädchen, es tauchte überall auf, es trug eine dicke Jacke, aber keine Schuhe. Und dann wieder dieses Wesen... Feuer! Feuer ist überall und Mayu, ja Mayu, sie sitz in einem Wandschrank, ich halte sie fest, ich rette sie, warum? Der Boden tut sich auf und ich lass sie nicht los, mein Gott, was tu ich da? Doch sie weint, ich kann sie nicht loslassen, weil ich weiß, dass es nicht sein darf. Dann... ich hab sie gerettet, ich sehe ihr fröhliches, dankbares Gesicht. Doch da ist noch jemand anderes in meiner Erinnerung, wer? Ich kenne ihn, doch woher? Er erscheint mir nur als Schatten...
 

Ich hoffe es hat euch gefallen, ich bekomm die Story noch nicht so richtig ins rollen, ich hoffe ich bekomm jetzt die Kurve im nächsten Kappi dürfte eine wichtige Wendung kommen^^

Bis im nächsten Kappi

Bea

I cannot be a foreigner for you

Hui, war ich heute wieder fleißig, hach, ich hab den Bogen bekommen, oder war es die Kurve? Na egal, dieses Kapitel ist zwar kurz, aber dramatisch... es hat mich echt Kraft gekostet dieses Kapitel zu schreiben... Legt am besten ein bisschen traurige Musik auf... dann kommt das Feeling richtig herüber... ich hoffe der Titel ist richtig, ich musste ihn mir übersetzten lassen ^^" er soll bedeuten: Ich kann keine Fremde für dich sein

Wir sehen uns noch mal am Ende des Kapps^^
 

Kapitel 4: I cannot be a foreigner for you!
 

Ich fühlte mich so schlapp, so schrecklich müde und vor allem so total leer. Meine Beine und Arme spürte ich nicht, ich war bei Bewusstsein, aber ich konnte keinen Muskel meines Körpers bewegen. Wenigstens hatte ich zurzeit keine Kopfschmerzen, wann hatten sie eigentlich aufgehört?

Lag ich auf dem Boden? Ich weiß nur noch, das mir schwarz vor Augen wurde, ich musste auf dem Boden liegen, doch wie lange schon und vor allem, wo waren Sota, Satoru und Inu Yasha. Ja, auch Inu Yasha wäre mir jetzt lieb gewesen, ich fühlte mich so hilflos. Ich hätte sicher seinen Namen geschrieen, wenn ich hätte schreien können.

Auf eine gewisse Art und Weise kam es mir vor, als ob Inu Yasha jemand besonderes gewesen war. Jetzt, wo ich so dalag und mich sowieso nicht bewegen konnte, fühlte ich erst wirklich, was ich mit seinem Namen verband. Meine Erinnerungen sind mager, ein dunkler Schatten, der er sein könnte, sonst nichts weiter...

Was war eigentlich mit dem Bild des Junges, das ich sah? Diese Erinnerung an eine Person mit schwarzen Haaren, hatte er in Wirklichkeit schwarze Haare und hatte sie sich nur gefärbt? Ich hatte auf eine seltsame Art und Weise das Gefühl, das ich der Wahrheit näher kam, schon seltsam...

Was, ich höre eine Stimme... "gome...Kagome!" Jemand ruft mich, haben sie mich gefunden? Ich würde am liebsten schreien, doch es gelang mir nicht...

Eine zarte Hand bewegt meinen Kopf, ist es seine Hand, so zart? Er rüttelt mich leicht, warum hört mein Körper nicht auf mich, so gerne wollte ich auf seine Bewegungen reagieren, doch es gelang mir nicht.

"Schon wieder ein Anfall! Es wird immer schlimmer..." Inu Yashas Stimme klang besorgt, besorgt um mich? Dabei wirkte er doch so abweisend, die ganze Zeit, was verheimlichte er mir nur? Die Wut packte mich und somit der Drang sich bewegen zu können, mehr als zuvor und da gelang es mir, ich konnte meinen Arm bewegen und meine Augen öffnen. Der zweite Arm und die Beine folgten bald, meine Wut hat mich dazu gebracht, dass ich mich wieder bewegen konnte?

Ich schnaube vor lauter und schaute Inu Yasha giftig an, er war alleine, hatte er die zwei Jungs alleine gelassen?

Sein Blick verriet mir, dass er nicht wusste, warum ich ihn so anschaute, aber ich hatte auch nicht vor ihn davon zu unterrichten, stattdessen beruhigte ich mich und versuchte in normalen Ton mit ihm ein Gespräch zu beginnen.

"Inu Yasha, was machst du hier?" Mein Gott, wie doof konnte ich eigentlich sein, die Frage war jawohl überflüssig, er war hier um nach mir zu suchen... "Ich suchte eine Gießkanne und fand dich zufällig hier liegen!" Was? Er fand mich hier einfach so zufällig liegen, nur wegen einer Gießkanne? War das normal für einen Amerikaner?

"Du regst mich tierisch auf, weißt du das?", schrie ich ihn an, ich wusste gar nicht, dass ich soweit meine Stimme bereits wieder hatte. Doch er wich mir mit einem "Keh" einfach aus und drehte sich um, er wollte doch nicht etwa schon wieder gehen?

"Bleib stehen!", schrie ich und raffte mich soweit auf, wie ich es nur konnte. Ich rannte oder besser humpelte hinter ihm her, um ihm den Weg abzuschneiden. So gut ich konnte stellte ich mich vor ihn und versuchte seinen Blicken standzuhalten.

"Warum weichst du mir immer aus? Und warum behandelst du mich so abweisend?" Ich konnte es nicht fassen, er blieb stehen und schaute mir tief in die Augen, bei diesem Blick wurde mir schon ein wenig schummrig, wieso?

Doch dann schob er mich beiseite und ging an mir vorbei, doch ich hielt ihn an seinem Shirt fest, ohne ihn anzusehen, ich merkte, denn ich merkte wie mir die Tränen in die Augen flossen. "Du kennst mich, du hast mich schon vorher gekannt, oder?" Seinem plötzlichen Umschwung zufolge hatte ich richtig geraten, denn außerdem war er war stumm geworden.

"Wieso hilfst du mir nicht, dass ich mich wieder erinnern kann? Ich habe so den Drang danach!" Doch er drehte sich wieder von mir weg, er ging stumm von mir weg, wieso war er bloß so kalt!

"Ich habe dich zuvor noch nie gesehen, tut mir leid!" Das war alles? Von wegen noch nie gesehen. Ich konnte keine Fremde für ihn sein, unmöglich, so wie er sich mir gegenüber verhielt, so abweisend, das konnte doch nur bedeuten, das er nicht wollte, das ich mich an ihn erinnerte! Warum?

Ich rannte ihm hinterher und schrie: "Ich kann keine Fremde für dich sein!" Daraufhin kam er zum stehen und drehte sich erschrocken zu mir um, er sah sicher meine Tränen in den Augen. Das war sicher auch der Grund, warum er seinen Blick von mir abwendete. "Ach, Kagome..." Woher kam denn dieses "Ach"? Es fühlte sich fremd an, so etwas sagte Inu Yasha normalerweise nicht, ich hätte gerne seinen Blick gesehen, doch er versteckte ihn vor mir.

"Inu Yasha... bitte, wenn du etwas weißt sag es mir!" Ich versuchte seinen Namen ganz deutlich auszusprechen, in der Hoffnung, dass ich somit etwas in seinem Gedächtnis wecken würde, von dem ich nicht einmal wusste, ob es existierte.

Er kam zu mir herüber und zum ersten Mal schaute er mich "richtig" an, als Kagome. Er atmete tief ein, bevor er etwas sagte, ich hoffte so darauf, dass er mir etwas sagte, was mir weiterhelfen konnte.

"Kagome, ich darf dir nichts sagen. Deine Kopfschmerzen werden bei jeder Erinnerung stärker, wenn du dich noch mehr erinnerst, kann das für dich den tot bedeuten!" Ich war wie angewurzelt, mein tot? Ich durfte mich also nicht erinnern? Egal wie sehr ich es wollte, ich durfte es nicht?

Ich sah es in Inu Yashas Augen, es schmerzte ihn, ich sah das er unter dieser Tatsache litt, aber war nicht ich diejenige, die leiden müsste? Erst kann ich mich nicht erinnern und dann darf ich mich nicht erinnern?

"Wieso darf ich mich nicht erinnern, was ist mit mir passiert?" Ich schreie diese Worte lautstark über den Friedhof, ich war mir sicher, dass auch Sota und Satoru es gehört hatten, ich schrie meine ganze Verzweiflung in diesem Satz heraus.

Mein Blick blieb an Inu Yasha hängen, doch dieser drehte sich nur um und ging davon. "Aber, ich möchte keine Seelenlose Hülle sein..." murmelte ich, bevor ich wieder in Tränen ausbrach, doch diesmal waren es Tränen der Verzweiflung...
 

Ja, ja, ich bin echt fies.. würde mich selbst umbringen, eigentlich, so wie ich Kago leiden lasse... aber ich bin ja noch nicht fertig mit dieser Fic^^

Ich habe aber langsam das Gefühl, das meine "Werke" an Qualität verlieren und das meine Charas nicht mehr entsprechend der Story handeln *voll schiss hat*

Ich hoffe, das das besser wird *an sich arbeiten muss*

Wir sehen uns dann im nächsten Kapp

Bea

Still breathing

Ich weiß, ich bin schrecklich, ich lasse Kagome immer mehr leiden, bitte nicht schlagen!!!

Die Geschichte ist doch noch lange nicht fertig, auch wenn ich immer en Drang habe die Hauptfiguren am Ende sterben zu lassen *lalala*

Ganz großes DANKE an Lily, du bist meine einzige regelmäßige Kommi Schreiberin... irgendwie schon traurig...
 

Kapitel 5: Still breahing
 

Leere, mehr durfte es nicht sein, bloß Leere. Mein Wusch, mein Drang nach meinen Erinnerungen, er durfte nicht existieren. "Seelenlose Hülle", diese Worte streiften nun durch meine Gedanken. Warum hatte ich das verdient? Ich durfte nicht einmal mehr fragen, warum ich mich nicht mehr erinnern konnte, jede neue Erinnerung könnte meinen Tod bedeuten.

Natürlich hatte ich an den Trank gedacht, den mir Inu Yasha damals gegeben hatte, als ich Kopfschmerzen hatte, sich eine weitere Erinnerung in meinen Kopf gedrängt hatte, doch wie ich schon bald erfuhr, sorgte dieser Trank nur dafür, dass ich die Schmerzen nicht fühlte, doch es half mir nicht viel, wenn ich starb und es nicht merkte.

Nun saß ich hier, alleine und leer, am alten Baum, hier hatte ich meine erste Erinnerung wieder gefunden, doch darf ich sie auch behalten?

Da war sie auf einmal, die Frage, die sich in meinem Kopf vergraben hatte und nun immer deutlicher vor mir erschien. "War mein Leben überhaupt lebenswert ohne meine Erinnerungen, ohne den Kern, der mich zusammenhielt?"

Ich hatte Angst vor der Antwort auf diese Frage, mein Kopf sagte lautstark zu mir "Ja!" doch meine Gefühle teilten diese Aussage nicht. Ich fühlte es, wie mir mein Herz sagen will: "Deine Erinnerungen sind wichtig für dich, ohne sie wirst du deiner Tage nicht mehr glücklich!" Mein Herz konnte sich erinnern, ja, ganz sicher, also sollte ich ihm mein Vertrauen schenken?

Ohne es bemerkt zu haben, setzte ich mich in Gang, ich steuerte auf einen kleinen Weg zu, der zu einer Klippe hinter unserem Hause führte. Es war, als ob mich mein Herz leiten würde, ich konnte nichts dagegen tun, obwohl mir bereits Tränen aus den Augen liefen.

Meine Gedanken stritten mit meinem Herzen, meine Gefühle mit meinem jetzigen Ich, doch trotzdem kam ich nicht zum stehen, bis ich die Klippe erreicht hatte.

Mein Körper hatte mich hierher geleitet, ich konnte die Stadt überblicken, bis zum Meer, es war eine schöne Aussicht. Unter mir lagen nur Steine, viele Meter unter mir...

Die Entscheidung schien noch immer bei mir selbst zu liegen... ich hatte mich gar nicht bei meiner Familie verabschiedet, aber war dies überhaupt noch nötig? War sie nicht schon längst fremd für mich?

Ich bemerkte, wie ich meinen rechten Fuß hob und die Augen schloss, meine Entscheidung stand fest, ein Leben ohne Seele wollte ich nicht führen, dann ließ ich mich fallen...

Der Wind brauste an mir vorbei, schnell, immer schneller... doch dann wurde er langsamer, der Aufprall blieb aus, war ich bereits tot?

Beängstigt öffnete ich meine Augen, er hatte mich abgefangen... Inu Yasha... er hatte mich tatsächlich abgefangen! Wie konnte er nur? Und... vor allem wie hatte er das geschafft?

Meine Augen waren noch immer mit Tränen gefüllt, ich erkannte ihn nur verschwommen, doch sein "Keh" verriet ihn eindeutig. Doch statt mich zu bedanken, oder ihn zu fragen, wie er mich gerettet hatte, gab ich ihm eine kräftige Ohrfeige, es war schwer genug gewesen den letzten Schritt zu tun und nun hatte er mich aufgehalten, ob ich den Mut überhaupt noch einmal aufbringen konnte?

"Warum hast du mich gerettet?", schrie ich und befreite mich aus seinem Griff. Er schaute mich jedoch nur irritiert an. "Ich WOLLTE sterben! Ohne meine Erinnerungen bin ich nichts weiter als eine Seelenlose Hülle, auf diese Weise will ich nicht leben! Mein Inneres sagt mir, dass ein wichtiger Teil von mir mit meinen Erinnerungen verschwunden ist! So will ich nicht leben..."

Meine Augen tränten stärker, aber ich konnte dennoch sehen, wie auch seine Augen feuchter wurden und im nächsten Augenblick fand ich mich in seinen Armen wieder, er hielt mich fest, einfach nur fest, er verstand meine Verzweiflung...?

"Ich wollte nicht, dass es SOWEIT kommt..." begann er vor sich hin zu murmeln, dann wendete er sich mit seiner Stimme an mich: "Kagome, unter diesen Umständen, es gibt eine Möglichkeit! Es gibt eine Möglichkeiten, dass du deine Erinnerungen wiederbekommst, ohne zu sterben!"

Was? Ich konnte meinen Ohren nicht trauen, hatte er da gerade wirklich gesagt, dass es eine Möglichkeit gab? Ich spürte, wie mir ein Stein vom Herzen fiel, ich weinte noch immer, doch diesmal waren es Tränen der Freude, ich schloss meine Arme fest um Inu Yashas Oberkörper und vergrub mein Gesicht in seinem Shirt, das tut einfach nur gut, die Hoffnung keimte in mir auf, war es das, was mein Herz mir eigentlich sagen wollte? Hatte es daran geglaubt, dass mich Inu Yasha niemals sterben lassen würde?
 

Nach einer Weile ließen wir einander los und ich lächelte ihn an. "Komm wir gehen!", meinte er zu mir, weshalb ich mich ungläubig umschaute, wir waren von Felsen umgeben, wie war er eigentlich hierher gelangt? "Inu Yasha, wie hast du es eigentlich geschafft mich zu retten?", fragte ich ungläubig und schaute verblüfft die Steinwand hinauf.

"Äh... ich bin gut im klettern!" Daraufhin nahm er mich Huckepack und kletterte mit Leichtigkeit die Felsen hinauf. Selbst, wenn er gut im klettern war, wie hatte er es geschafft schnell genug unten zu sein, um mich aufzufangen und vor allem, wie er hatte er es geschafft mich so sanft aufzufangen? Er war sicher nicht schneller geklettert, als ich gefallen, doch das war mir nun eigentlich egal, viel wichtiger war mir die Tatsache, das ich meine Erinnerungen wiederbekommen konnte! Bei diesem Gedanken wurde mir ganz warm ums Herz.
 

So, jetzt fängt die Story erst richtig an, puh, es war schwer sich eine einleuchtende Story bis zu diesem Punkt auszudenken.... Hatte die ganze Zeit nur im Kopf, das es eine Möglichkeit gab, das sie ihre Erinnerungen zurück bekam... der Rest kam halt einfach so aussenrum...

Und ich will mich noch entschuldigen, dass das Kapi so kurz war, aber an dieser Stelle musste ich einfach aufhören, das Ende war so schön, eigentlich wollte ich nicht einmal mehr den letzten Absatz schreiben.... Das nächste wird auf jeden Fall wieder länger...^^

New Moon! Where's Inu Yasha?

Jo jo jo hier nun das sechste Kapi... Das ich noch schreibe verdankeich nur den lieben Kommis an alle herzlichen Dank^^

Ich hoffe, das die Story euch noch weiter gefallen wird...
 

Kapitel 6 New Moon! Where's Inu Yasha?
 

Ich fühle mich geborgen, sanft umschlungen von meinen Gefühlen, die bald wieder berechtigt sein werden. Den gestrigen Tag hab ich fast verdrängt, nur die Tatsache, dass ich meine Erinnerungen zurückerlangen konnte, das war wichtig!

Das Bett fühlte sich weicher an, die Vögel zwitschern schöner und die Sonne lächelt fröhlicher... es war alles schön, so gut habe ich mich schon lange nicht mehr gefühlt! Diesmal hatte sogar EIN Ruf zum Frühstück gereicht und ich sprang schon aus dem Bett und eilte die Treppen hinunter in die Küche, mit einem lächeln auf dem Gesicht, wie schon lange nicht mehr, doch die Atmosphäre in der Küche war alles andere als fröhlich.

Doch davon ließ ich mich nicht abhalten, ich setzt mich fröhlich an den Tisch und begann zu frühstücken, meine Mutter und mein Opa schauten mich ernst an, dann viel es mir auf einmal auf, ich hatte das morgendliche "Keh, wie kann man nur so lange schlafen!" noch gar nicht vernommen. Ich schaute mich um, Inu Yasha war gar nicht da!

"Wo ist Inu Yasha?", fragte ich mit einem Happen von dem frischen Brot im Mund. "Er musste für einen Tag, zu Verwandten, er kommt morgen wieder.", sagte mein Opa mit finsterer Miene, ich verstand gar nicht, wieso er so mieslaunisch war.

Wenn es um mich ginge, würden sie es mir vielleicht nach dem Frühstück erzählen, aber sie starrten mich die ganze Zeit über so böse an, was hatte ich gemacht? Hatte Inu Yasha ihnen etwa von meinem "Unfall" gestern erzählt?

Ich starrte meine Eltern mit dem gleichen Blick an, wie sie mich, vielleicht konnte ich so die Wahrheit aus ihnen herauspressen. Es dauerte auch nicht lange, da sprudelte es aus meinem Opa nur so heraus: "Kagome, wir sind überhaupt nicht damit einverstanden, dass du deine Erinnerungen wieder bekommst! Wir haben auch lange damit gekämpft, aber wir sind dagegen, es ist das Beste für dich. Keine Widerreden!"

Natürlich musste ich Widersprechen, das konnte ich nicht so einfach auf mir sitzen lassen: "Und was ist mit mir? ICH will sie zurück, nicht ihr, versteht mich doch! Ohne meine Erinnerungen will ich nicht leben!" Sie hatten es geschafft, wieder stiegen mir Tränen in die Augen, dabei hatte der Tag so gut begonnen!

"Kagome, wir haben unsere Gründe, unsere Sorgen, wenn du dich erinnerst dann... Inu Yasha hätte niemals kommen dürfen!", auch meine Mutter war nun den Tränen nahe, was dann, was war, wenn ich mich erinnern würde? Was bedrückte sie so sehr?

"Mama, bitte, ich weiß was ich tue!", ich versuchte meiner Stimme einen Funken von Vertrauen zu schenken, aber ob mir das gelang?

Sie schüttelte nur mit dem Kopf. Das konnte ich nicht auf mir sitzen lassen, Worte halfen hier nicht mehr, drum ging ich wieder hoch in mein Zimmer, ich wollte nicht wieder verzweifeln, ich wollte nicht wieder diese Hoffnungslosigkeit spüren, sondern leben. Ich tat das Einzige, was mich in diesem Moment noch halten konnte, ich lernte.

Wenn ich mich in meine Aufgaben vertiefte, konnte ich vielleicht diese ganzen schmerzhaften Gedanken verdrängen, bis Inu Yasha wieder hier war... Ich merkte wie das alles mich einnahm und anstrengte, ein paar Stunden hatte ich es geschafft durchzuhalten, doch gegen Nachmittag war ich erschöpft, einfach nur erschöpft, es war so schwer meine Gedanken im Zaun zu halten... meine Augen wurden schwerer und meine Glieder schwacher, bis ich meinen Kopf auf dem Tisch aufschlagen hörte, doch da war ich schon nicht mehr anwesend...
 

~~~~~~~~~~~~~~~

Es war schon Abend, als ich wieder aufwachte, meine Mutter rief zum Abendessen, doch ich war noch viel zu verschlafen, um überhaupt ein Gefühl für Hunger entwickeln zu können. Mein Blick wanderte sofort aus dem Fenster, es war dunkel und der Mond war nicht zu sehen, es war wohl Neumond... folglich war es dunkler als sonst.

Ich entschloss mich einwenig spazieren zu gehen, vielleicht bekam ich dadurch Hunger. Meiner Familie verriet ich hiervon nichts, ich schlich mich an der Küche vorbei zur Eingangstür.

Es kam mir inzwischen bereits so vor, als ob ich auf dem Gelände des Schreins eine Gefangene war, keine schöne Vorstellung. Ich war bisher nur auf dem Friedhof, sonst kannte ich nur diesen Schrein... zumindest glaubte ich das, bis mir eine kleine Hütte in die Augen fiel. Sie war klein und schien alt zu sein, doch ich hatte sie zuvor nicht wirklich wahrgenommen. Neugierig wie ich war, ging ich auf die Hütte zu, ich weiß, meine Mutter und Opa hätte es mir sicherlich verboten, sie lassen mich auch nichts machen, aber diese Tatsache machte die kleine Hütte nur interessanter.

Ich öffnete die morsche Tür, ich hatte damit gerechnet, das sie klemmen würde, oder irgendwelche quietsch Geräusche von sich geben würde, doch keines der beiden Dinge trat ein, wurde sie des Öfteren benutzt?

In der kleinen Hütte war es dunkel, wie erwartet, drum zückte ich eine Taschenlampe, da es dunkel war, hatte ich sie vorsichtshalber eingesteckt.

Ich leuchtete mit dem Licht durch die kleine Hütte. Ich hatte auf mehr gehofft, vor mir eröffnete sich nur ein kleiner Raum, in dessen Mitte ein Brunnen eingebettet war. Doch da war noch etwas, was mir auffiel, was nur scheinheilig in einer Ecke lag.

Ich ging darauf zu, nach wenigen Schritten wurde mir klar, was da lag und ich hielt den Atem an. Da lag Inu Yashas Kleidung zusammengelegt aufeinander. Ich erkannte die Kleidung sofort, sie MUSSTE ihm gehören, dieses Shirt, diese Kappe, kein Zweifel, doch wo war er und vor allem, wenn seine Sachen hier lagen, was trug er dann gerade?

Ich ging auf den Brunnen zu, lag Inu Yasha da drin? War ihm vielleicht etwas zugestoßen? Verängstigt lehnte ich mich über den Rand, da hang eine Strickleiter? Wieso hang in diesem Brunnen eine Strickleiter? Ich schaute an ihr hinab, doch der Brunnen war leer, leer? Da war doch was, ein Deja vu? War der Brunnen wirklich das, was er zu sein schien?

Ich merkte, wie sich eine Erinnerung versuchte in meinen Kopf zu drängen, doch ich unterdrückte sie, ich hatte Angst, dass mir etwas passieren könnte, ich wollte nicht sterben, nicht jetzt, wo es einen Weg gab meine Erinnerungen zurück zubekommen!

Ich schaffte es die Erinnerung zu verdrängen, sie zurückzuhalten, doch meine Knochen fühlten sich an wie Gummi, meine Muskeln versagten und ich verlor mein Gleichgewicht, die Kopfschmerzen blieben aus, doch mein Körper gehorchte mir nicht mehr. Das einzige das ich sah, war der Brunnen, bevor auch meine Augen mir nicht mehr beistehen wollten, ich fiel, ich fiel in den Brunnen, oh mein Gott, was ich gestern freiwillig versuchte geschah nun unfreiwillig, Ironie? Oder hatte da mein Inneres wieder einmal seine Finger im Spiel?

Ein Aufprall blieb aus, ich spürte bloß den Boden unter mir, obwohl mir meine Haut so gut wie betäubt vorkam.

Nun lag ich hier, niemand wusste, das ich hier lag, niemand würde kommen um mich zu retten, würde ich hier nun sterben, da mich niemand fand und niemand wusste, das ich hier liegen könnte?

Doch ich vernehme ganz leise eine Stimme, war ich doch nicht so hilflos, wie ich dachte, wer war es? Ich konnte die Stimme nicht so recht einordnen, mir war, als hätte ich Watte in den Ohren. Ich wollte antworten, doch meine Lippen bewegten sich nur wenige Millimeter, wie ich dieses Gefühl verabscheute, aber es machte mir auch Angst.

Zarte Hände, sie heben mich hoch, haben mich nicht aufgegeben, wer ist es, der mich trägt? Wer rettet mich? Aus einem unbestimmten Grund hoffte ich auf Inu Yasha, auf seine erneute Hilfe, wie auf dem Friedhof...

Ich wurde abgesetzt, ganz leicht konnte ich Gras unter mir spüren, wo war ich? Ich versuchte die Augen zu öffnen, doch obwohl mir dies gelang, hatte ich immer noch einen Grauschleier auf den Augen, nur verschwommen konnte ich das helle Licht einer Fackel wahrnehmen, die Licht spendete. Die Person, die mich gerettet hatte trug sie in der Hand, rote Kleidung und schwarze Haare, mehr konnte ich nicht sehen, aber das reichte... Wer er auch war, er musste derjenige sein, den ich in meiner Erinnerung gesehen hatte. Meine Augen fielen wieder zu, ohne mein zutun, doch aus irgendeinem Grund wusste ich, das ER es war. Ich kannte ihn nicht, aber er gehörte zu den wenigen Erinnerungen, an die ich mich klammern konnte, ich würde ihn kennen, wenn ich mich wieder bewegen konnte, ich würde ihn sehen und ihn kennen. Dieser Gedanke war mir wichtig, doch dann merkte ich, wie die Lähmung meines Körpers voranschritt und nun mein Bewusstsein unterdrückte, aber ich wollte wieder aufwachen, nein, ich werde wieder aufwachen und in ein BEKANNTES Gesicht erblicken!

Black haired Boy Sesshomaru?

Yep yep yep.. hier ist nun das siebte Kapi... VVIIIIEEELLEEN Dank an alle meine lieben Kommi Schreiber *alle mal fest drückt*

besonders die Lily, ich fall immer um bei der länge des Kommis^^

Um vielleicht ein paar Dinge zu klären.. auf lilys Kommi bezogen... Inzwische herrscht in Kagos Kopf ein ziemliches Chaos, sie ist bereits gewöhnt, das man ihr nicht alles erzählte und das Inu mit ihr was zu tun hat...^^

Und wieso Inu am Brunnen war... Tja.. wäre doch blöd, wenn ich das schon verraten würde *bg* und alle anderen Dinge beantworten sich "hoffentlich" jetzt von selbst.. besonders das Mysterium um den Kapi Namen.. so genug geschwatzt

Viel Spass
 

Kapitel 7 Black haired Boy named Sesshomaru
 

Es war dunkel, alles so dunkel, ich fühlte mich verloren unbeweglich... Verloren in meinem eigenen Ich...

Seit ich in diesem Brunnen gelandet bin und von dem schwarzhaarigen Jungen gerettet worden bin, hab ich mich wie in meinem eigenen Körper eingesperrt gefühlt, war das das Ende?

Ja, ich war wahrlich eine Seelenlose Hülle, so dunkel wie es war... normalerweise erinnert sich ein Mensch immer an Dinge von früher, bevor er stirbt, doch ich, ich nicht... ich kann es nicht, obwohl ich es will...

Doch ich höre doch etwas, ein pochen? Ist das nicht mein Herz? Ja, das ist mein Herz, noch bin ich nicht tot und ich will es auch nicht sein, ich will leben!

Ein Gefühl durchstreift meinen Körper, ein warmes Gefühl, ich merke, wie es hell wird, ich öffne meine Augen... Licht, da ist Licht!

Da sind sie, die braunen Augen, die ich nach dem aufwachen sehen wollte, sie schauen mich voll Hoffnung an, nein, aufgegeben hat man mich noch nicht...

"Kagome, bist du wieder bei Bewusstsein?"

Wie er meinen Namen nannte, so schön... "..ja..", stammelte ich ein wenig, mein Mund fühlte sich unheimlich trocken an. Das Licht, das ich sah, es kam von einer Kerze, die neben mir stand, wo war ich, worauf lag ich? Erst jetzt bemerkte ich den unebenen Untergrund... das war keine weiche Matratze...

Ich merkte, wie er von mir ging, der schwarzhaarige Junge, wer war er bloß? Woher kannte er mich? Ich wusste es nicht mehr... ich kannte nur ein Bild von ihm, eine bloße Erinnerung, die mir sagte, dass es ihn gab...

An seiner Stelle trat nun das Gesicht eines alten Weibsbildes, diese Frau kam mir auch auf eine gewisse Art vertraut vor, doch ich konnte sie leider nicht genauer zuordnen...

"Kagome, du musst mir jetzt genau zuhören... Es war schwer gewesen dich zurück zuholen, du musst dich jetzt ausruhen und im Bett bleiben, ich werde dir das Mittel brauen, das es dir erlaubt dich wieder zu erinnern, aber es kann eine Weile dauern... Bis dahin wird dich..." Die Alte schaute zu dem schwarzhaarigen Jungen herüber. "... Sesshomaru betreuen..."

Ich konnte das Gesicht des Jungens nicht sehen, aber nach dem Gesicht der Alten zu urteilen war er nicht sehr erfreut darüber. Wollte er sich nicht um mich kümmern, oder war er aus einem anderen Grund nicht gerade erfreut gewesen?

Ich zu meinem Teil sollte mir keine Gedanken machen, ich würde es sowieso nicht verstehen, wichtig war es jetzt, dass ich wieder Fit wurde.

Die Alte stand auf, doch bevor sie ging drückte sie mir noch etwas in die Hand, es fühlte sich an wie eine große Murmel. "Bitte behalte es, schau aber nicht was es ist, ich möchte nicht, das dein Leben durch eine Erinnerung daran gefährdet wird."

Warum gab sie es mir dann? Schon merkwürdig, dabei war ich doch so neugierig. Aber damit musste ich mich wohl abfinden, schließlich wollte sie mir das ersehnte Tonikum brauen... darauf wollte ich ungern verzichten, dafür trug ich auch gerne eine Zeit lang diese Murmel...

Die Alte hatte bereits die Hütte verlassen, als sich Sesshomaru zu mir setzte, ich weiß nicht, mit dem Namen kann ich mich irgendwie nicht anfreunden...
 

Es herrschte durchgängige Stille, er war wohl nicht sehr gesprächig, schon langweilig. Ich musste doch irgendwie ein Gespräch beginnen. Inzwischen konnte ich mich besser bewegen und sicher wieder laufen, warum konnte wir nicht einfach ein wenig spazieren gehen?

Ich musste anfangen diese Stille zu brechen...

"Du, können wir vielleicht ein wenig spazieren gehen? Ich kann nicht mehr liegen!" Er schaute mich ein wenig brummig an, hatte ich etwas Falsches gesagt?

"Ich heiße nicht DU und außerdem hat die alte Kaede gesagt, du sollst im Bett bleiben!" Was hatte ich denn getan, das er so Böse war?

Ich steckte das Juwel in eine meiner Taschen, die ich in meinem Rock hatte. Wieso trug ich eigentlich immer meine Schuluniform, ich durfte doch sowieso nicht zur Schule gehen, das viel mir erst jetzt auf, ich habe sie jeden Morgen wie selbstverständlich angezogen...

Ich schwang meine Beine aus dem Bett und stand auf, Sesshomaru schaute mich verblüfft an. "Was hast du denn jetzt schon wieder vor?" - "Ich gehe alleine spazieren, sonst werde ich hier noch verrückt vor Stille!"

Doch er war schneller als ich dachte und stellte sich vor mich, um mich auf keinen Fall durchzulassen. "Es ist mitten in der Nacht, da draußen ist es gefährlich, du bleibst hier drin!"

Nun war ich an der Reihe in mit meinem bösen Blicken zu attackieren. Ich versuchte beleidigt zu schauen und wendete meinen Blick von ihm ab, dabei fiel mir ein wichtiges Detail auf.

"Du trägst ja die gleiche Kette wie Inu Yasha!" Ich nahm sie erstaunt in die Hände und betrachtete sie mir etwas genauer... konnte es vielleicht sein das...

"Inu Yasha ist ein guter Freund von mir, er hat mir die Kette geschenkt!" Komisch, warum sollte er das tun? Aber demnach müsste er Inu Yasha erst gesehen haben, vielleicht wusste er, wo er war.

"Weißt du wo er ist? Ich hab seine Kleidung in dem Schrein gefunden, in dem der Brunnen sich befand, in den ich gefallen bin, ich dachte, er hätte sich vielleicht zu weit vorgelehnt und wäre auch hinein gefallen..."

Die einzige Antwort, die ich bekam war ein entsetztes Gesicht, einen Augenblick sagte er nichts, bis... "Nein, ich weiß nicht wo er ist... aber ihm hab ich dann wohl zu verdanken, das ich mich nun um dich kümmern muss... was hast du auch in diesem Schrein zu suchen gehabt?" Stimmt, wieso war ich da eigentlich drin? Ich war irgendwie nur neugierig gewesen, ich wollte mich doch vor dm Abendessen drücken, da fiel es mir wieder ein, ich musste zu meinen Eltern, ich musste ihnen Bescheid sagen, dass es mir gut ging...

"Ich muss weg!", sagte ich, während ich mich an ihm vorbei schlängelte und durch eine Art Vorhang in die Freiheit stürzte...

Doch da traf mich plötzlich der Schlag, wo war ich bloß, diese Häuser, sie sahen so altmodisch aus... keine Straßen, keine Autos... wo war ich nur? Verwirrt rannte ich los, ich versuchte meinem Instinkt zu folgen, sicherlich wusste ich in meinem Inneren, wo ich lang musste, um nach Hause zu kommen...

"Du Baka, wo rennst du hin?", schrie er mir zu, bevor er losrannte, mir hinterher, in den Wald...

Jetzt hatte er mich auch noch beleidigt, so schnell ließ ich mich nicht fangen, besonders nicht von jemandem, der mich beleidigte...

Ich merkte, wie er mir näher kam, er war einfach zu schnell, wieso war er bloß so schnell? Ich versteckte mich unter einem verrotteten Baumstamm, es war dunkel, er würde mich sicher nicht finden...

Kurz darauf hörte ich seine vorsichtigen Schritte, ich atmete kaum, um mich nicht zu verraten... Er blieb stehen, hatte er mich gefunden? Ich wollte nicht zurück, ich war doch keine Gefangene. doch da fiel es mir wieder ein... der Trank. den hatte ich ja ganz vergessen, doch meine Familie ging jetzt vor und außerdem, nachdem er mich beleidigt hatte würde ich mich sicherlich nicht freiwillig stellen... und das Tonikum könnte ich auch sicher noch später abholen...

"... ach, Kagome...", murmelte er, er konnte einem wirklich Leid tun. Ich war kurz davor wirklich raus zu kommen, ich hatte meinen Spaziergang gehabt, doch dann ging er weiter und ich konnte einen Augenblick später mein Versteck sicher verlassen...

Ich lief nun langsamer in eine Richtung, von der ich nicht einmal wusste, ob es die richtige war... nach einiger Zeit kam ich auf eine Lichtung... da stand doch tatsächlich der alte Baum... doch wenn der hier stand... wo war dann der Higurashi Schrein... Alles war so verwirrend, den Weg zurück fand ich jetzt sicherlich nicht, drum setzte ich mich auf eine der gigantischen Wurzeln, die aus der Erde rankten. Ich wollte doch nur, das ich mich erinnern konnte, aber meine Eltern machten sich doch Sorgen... wieder saß ich da und weinte aus Verzweiflung, im Moment wusste ich nicht einmal WO mein Zuhause war...

Ich legte meinen Kopf auf die Oberschenkel, ohne zu merken, dass ich beobachtet werde...
 

So am Ende wäre vielleicht noch zu sagen.... ich versuche Kago nicht mehr so oft unmächtig werden zu lassen *mich auch schon nervt* doch wie bekomm ich die denn sonst in den Brunnen ~.~

Wenn ihr Fragen habt, fragt ruhig, ich beantworte euch "fast" alle Fragen... lol^^

The last Gentleman?

Puh, lange hats gedauert.. alle guten Dinge sind drei und hier auch mien dritter Versuch^^

Heute wird nicht sehr viel gelabbert, das ist bisher mein längstes und ich glaube auch bestes KApi.. ihr müsst euch danach bei der Charabeschreibung mal die Inspiration zum Kapi anschauen^^

Und nun viel Spass beim lesen^^
 

Kapitel 8 The last Gentleman?
 

Meine Hände sind schon ganz feucht, meine Augen ganz rot und mein Kopf, pures Chaos. Ich litt wirklich unter dieser Tatsache, dass alle Leute mehr über mich wussten, wie ich selber...
 

Da war ein rascheln... ein ziemlich unheimliches rascheln. Ich schaute auf, mein Blick war ziemlich verschwommen, doch eins konnte ich sehen, einen Lichtblitz, der auf mich zuflog... was war das?

Doch bevor ich reagieren konnte, hatte mich der Lichtblitz bereits erwischt, ich lag mit dem Gesicht zum Boden und konnte mich nicht bewegen... erst diese alten Häuser, dann dieser Lichtblitz und zu allem Überfluss dieser Sesshomaru, er war schon süß, aber irgendwie auch verschlossen... sowie Inu Yasha...

Da war es, ein leises kichern... und Schritte die näher kamen. Sie klangen fast lautlos, das einzige, das ich vernahm waren einzelne Gräser, die sich unter den Füßen brachen... Aber, da war er schon, der Schmerz, er hatte mich an meinem Oberschenkel erwischt, ich hatte nicht darauf geachtet, zu tief saß in diesem Moment der Schock vor dem Angriff...

Er blieb bei mir stehen, ich konnte mich jedoch nicht umsehen, um sein Gesicht zu erkennen, mein Bein schmerzte zu sehr...

Er griff nach meinem Rock, war er etwa ein Perverser? Ich schrie auf, so laut ich konnte, vielleicht würde mich Sesshomaru ja hören... er musste mich hören...

Da streckte er seine Hand aus und holte etwas aus meinem Rock, es fiel mir wie Schuppen von den Augen, er wollte diese komische Murmel, die mir die Alte gegeben hatte. Aber, wenn ich das Ding verlier, wird sie dann nicht böse? Vielleicht wird sie mir dann noch immer das Tonikum brauen, was ich so ersehne... nein, ich durfte diese Murmel nicht einfach verlieren...

Mit meiner letzten Kraft und unter Schmerzen wie tausend Stiche raffte ich mich auf und fiel meinem Gegner entgegen, der mich sanft auffing... er fing mich auf? Moment mal, halt, ich wollte diese Murmel wieder haben... wo hatte er sie eigentlich? Ich schaute mich aufgeregt um und erblickte einen kleinen grünen Kobold, der die Murmel in der Hand hielt... Moment Mal... das war alles andere als eine Murmel... das war ja ein Juwel, wieso gab mir die Alte so etwas Wertvolles und warum schien es so schwarz? Doch eigentlich störte mich etwas anderes...

"Wah, was bist du? Ein Kobold?" Doch bevor ich mich weiter mit dieser Frage beschäftigen konnte, umfasste mich ein Arm, woraufhin ich an meinem eigentlichen "Gegner" hinaufschaute. ER sah wenigstens menschlich aus, obwohl ich mir da auch nicht gerade sicher war, mit den Streifen auf der Wange und den Krallen, die sich ein wenig in mein Fleisch bohrten...

"Kagome? Ich wusste nicht, dass du es bist...", seine Stimme klang auf eine wundersame Art und Weise freundlicher, hatte er mich nicht gerade eben noch angegriffen? Und wenn er nicht wusste, dass ich es bin, wieso zum Teufel griff er mich dann an?

Und was war mit diesem grünen etwas, was da um mich rumtänzelte... Das Juwel!

Ich befreite mich aus seinen Armen, zwar war die Anziehungskraft stärker zu spüren, als sonst, doch ich fiel auf das grüne etwas und konnte ihm das Juwel abnehmen...

"Das gehört nicht dir!", schrie ich, als ich wieder auf dem Boden aufgeschlagen war. Dieser komische Mensch, wenn das hier so richtig war, beugte sich zu mir hinab und schaute mir tief in die Augen: "Es wäre besser, wenn du uns das Juwel gibst, sonst wird es womöglich ein wenig ungemütlich" Seine Gesichtzüge zeigten kein Mitleid für mich, hatte er ein Herz aus Stein? Und warum bedrohte er mich jetzt, wenn er vorhin noch meinte, er wusste nicht, das ich es war? Was hätte er denn bitte gemacht, wenn er gewusste hätte, dass ich es war?

Das Juwel wollte ich auf jeden Fall nicht herausgeben, dieses versteckte ich in unauffällig wieder in einer Nische meines Rockes. "Wer bist du eigentlich?", fragte ich, doch daraufhin grinste er nur, dieses Grinsen, es kam mir wirklich unheimlich vor, er plante doch etwas...

"Du kennst mich nicht mehr? Ich bin es, Sesshomaru!" Sein grinsen verschwand und ein verwunderter Blick erschien, war der echt oder nur geschauspielert? Das konnte doch unmöglich Sesshomaru sein, Sesshomaru hatte doch schwarze Haare, keine weißen und trug einen roten Suikan, nicht diesen verzierten weißen... "Du kannst nicht Sesshomaru sein! Sesshomaru trägt einen roten Suikan und hat schwarze Haare!" Ihre Gesichter sahen sich zwar ziemlich ähnlich, doch das konnte doch unmöglich der gleiche Mensch sein...

Er wandte seinen Blick von mir ab und richtete ihn dem Himmel entgegen, woraufhin wieder dieses Grinsen auf seinen Lippen erschien.

"Kagome, ich bin ein und derselbe Mensch, ich unterliege einem Fluch... einem Fluch, der die Alte aus dem Dorf auf mich gehetzt hat... immer wenn ich dem Dorf zu Nahe trete, verwandele ich mich..." Ich schaute ihn ungläubig an, das war ja wohl ein schlechter Scherz, doch wie er mich mit seinen Augen ansah, er war schon merkwürdig und als er schwarze Haare trug hat er sich auch nicht wirklich mit der Alten verstanden... konnte es denn möglich sein, konnten die beiden ein und derselbe Mensch sein?

Er nahm meine Hand und ich fühlte die Wärme, die seinen Körper durchstreifte...

"Bitte, Kagome, ich brauch das Juwel, um den Fluch aufzuheben..." Wenn es stimmte, was er sagte, dann tat er mir wirklich Leid... Langsam packte ich den Juwel aus und hielt ihn offen auf meiner Handfläche... was war denn jetzt passiert? Wieso leuchtete er nun so weiß, so rein? Was auch immer es war, ich brauchte mir keine Sorgen zu machen, der helle Glanz wich, als Sesshomaru um das Juwel seine Hand schloss...

"Ich danke dir", sprach er und gab mir einen Handkuss, bevor er sich wieder erhob. Sein Auftreten war wirklich elegant, das es noch einen solchen Gentleman gab, ausgenommen die Attacke zu Beginn und die kleine Drohung, aber ein bisschen Temperament schadete ja nicht... Meine Verletzung, die hatte ich bereits vergessen... die Schmerzen, verdrängt... was war bloß mit mir? Ich gehorchte ihm... lag es daran, das er mich so umschmeichelte?

"Hey!", kam plötzlich ein Schrei von weitem, ich sah einen roten Punkt am Waldrand stehen... Moment Mal, das konnte doch gar nicht sein...

Sesshomaru entfernte sich ein paar Schritte von mir, um den Störenfried entgegen zusetzten. Der rote Punkt kam näher und schon bald konnte ich ihn erkennen... Wer war jetzt aber der echte? Zwei Sesshomaru? Nein, das konnte nicht sein... mit erstaunen betrachtete ich die beiden und versuchte noch immer in meinem Kopf das Chaos zu bändigen...

"Was hast du mit Kagome gemacht?" fragte der Sesshomaru im roten Suikan und ballte dabei die Faust... Der im weißen ließ sich davon nicht abschrecken, er stand lässig da, neben ihm der grünen Kobold schon wieder, auch er gab irgendwelche nicht wirklich schlauen Sprüche von sich, aber die beachtete ich gar nicht...

"Oh, Brüderchen, immer noch mit einem Menschen Weib zusammen?" Was sollte das denn jetzt wieder heißen, war er denn kein Mensch? Ich vernahm ein knurren, von wem kam es... von beiden?

Mein Bein drückte ich fest, um die Schmerzen nicht zu spüren, ich musste unbedingt erfahren, was da zwischen den beiden ablief, da konnte ich mir keine Schmerzen leisten...

"Ich wollte mir nur den Juwel abholen, also nimm dein Menschenweib und verschwinde!"

Ich sah wie sich der Sesshomaru im roten Suikan in Gang setzte mit einer enormen Geschwindigkeit, doch sein Gegenüber hatte sich bereits in Luft aufgelöst. Und somit auch der grüne Kobold und das Juwel...

Was sollte ich JETZT machen, dabei dachte ich, es wäre schon schlimm genug gewesen, doch jetzt war nicht nur das Juwel weg, sondern nun gab es auch noch zwei, die Sesshomaru hießen, wem sollte ich jetzt bloß glauben?

Ich sah wie ER auf mich zukam, sein Gesicht voll in Sorge, doch was sollte ich nun fragen, was würde er sagen? Konnte ich ihm überhaupt trauen, oder war der andere Sesshomaru der wahre... meinen Gedanken verloren sich in unendlich vielen Fragen, weshalb ich den schwarzhaarigen Jungen vor mir nur sprachlos anstarren konnte...

Doch er schien nichts zu sagen zu wollen, stattdessen half er mir auf und unterstütze mich mit seinem rechten Arm und wollte mich zurück geleiten, wie ich merkte, doch ich wollte noch nicht zurück, ich würde meine Fragen sicher nicht beantwortet bekommen, wenn ich nicht hier und jetzt darauf bestand...

"Ich möchte wissen, was hier vor sich geht, wer bist du und wer war dieser Kerl eben? Und außerdem, wo bin ich hier?!"

Er wendete seinen Blick von mir ab und schaute auf den alten Baum... es wurde heller, langsam schien der Tag anzubrechen... er wirkte nervös, warum nur?

Plötzlich packte er mich und kletterte auf den alten Baum... wie schaffte er das bloß so schnell? Als er mich auf einem Ast absetzte, waren wir bereist mindestens 5 Meter hoch... Ich hielt mich verkrampft an dem dicken Baumstamm fest... Er hingegen setzt sich locker neben mich, ohne einen Blick nach unten zu verschwenden... hatte er denn keine Höhenangst?

Ein Seufzer entwich seinen Lippen...

Er blickte über den Waldrand hinweg zu den Bergen, an denen sich bereits die ersten Sonnenstrahlen empor kämpften...

Er schaute mich an, so innig und doch schmerzhaft... "Kagome, für diese Fragen ist es noch zu früh... Er packte eine kleine Flasche aus und trank den Inhalt dieser Flasche, zumindest sah es so aus, aber er schluckte es nicht hinunter, wieso denn das?

Da traf der erste Strahl der Sonne uns und... er fasste mein Handgelenk und zog mich zu sich. Mein Herz begann kräftig zu schlagen, als ich merkte, wie er seine Lippen auf meine drückte... ich wollte gerade den lieblichen Kuss erwidern, als ich merkte, wie er mir die Flüssigkeit, die er soeben getrunken hatte, einflösste...

Schnell löste ich mich irritiert, doch da war es bereits zu spät, meine Sicht verschwamm, was war das, ein Schlaftrank?

Ein Schleier legte sich über meine Augen, ich sah ihn fragend an und auch ein wenig enttäuscht, warum hatte er das gemacht...

Was war das, seine Haare nahmen eine silberne Farbe an, war das eine Illusion? Oder der Schein der Sonne? Ich konnte mich nicht überzeugen, da meine Augenlieder zu schwer wurden, ich verlor mein Bewusstsein, hatte er mir einen Schlaftrunk verabreicht?

Warum tat er das? Und vor allem, wo werde ich aufwachen?
 

Möcht mich nochmlaz bei allen Kommischreibern bedanken^^ Ihr schreibt echt liebe Kommis^^ (jeden einzelnen liebt)

*Bonus* Summary - Inus Pos

Hi, hier ist nun eine Art Bonuskapitel, obwohl es eigentlich ziemlich wichtig für die Storyline ist, damit der Leser endlich mal weiß um was es geht^^

Nach diesem Kapitel werden sehr viele Fragen geklärt sein, hoffe ich zumindest *nick nick*

Doch es kommen natürlich auch wieder neue Fragen (die ich so ganz nebenbei selber noch nicht weiß O.o....) Aber da sich die arme Kago noch net erinnert, bin ich auch noch nicht fertig, obwohl ich mit den nächsten zwei Kapis ein Ende zaubern könnte^^

Wie auch immer, hier kommt eine Zusammenfassung meiner Story aus Inus Sicht, mit kleinem Extra... ihr werdet schon sehen^^

Viel Spass
 

Kapitel 9: *Bonus* Summary - Inus Pos
 

Eigentlich dürfte ich gar nicht bei dir sein. Unsere Zeiten, unsere Welten sind völlig verschieden. Ich hätte dich niemals treffen dürfen...

Aber wir haben so viele Situationen durch gestanden, du warst meine Stütze, ohne dich hätte ich die zahlreichen Kämpfe nicht lebend überstanden, ohne dich... könnte ich noch immer nicht vertrauen...

An dem Tag, an dem wir Naraku besiegten, wusste ich noch nicht, was das für Folgen haben würde, für dich, für UNS...
 

Kikyo war diejenige, die das Juwel am Ende in den Händen hielt, ja, ich hatte ein langes Gespräch mit ihr... Ihr Hass war nicht länger das, was sie am Leben erhielt... nein, es war die Pflicht das Juwel wieder zu komplettieren und Naraku zu besiegen und das hatte sie nun erfüllt. Es hätte dir sicher nicht gefallen, wenn du gewusste hättest, dass ich sie an diesem Abend getroffen hatte...

Es war schwer, als sie mir sagte, dass sie nun gehen müsste. Sie sah ein, dass sie tot war und es auch sein musste. Allein bei der Vorstellung daran, was sie alles erlebt hatte, zerriss es mich innerlich. Die Schmerzen, die Kämpfe... alles hatte sie wegen mir getan, zu Begin und am Ende um uns zu helfen... ich fühlte mich schuldig, doch nun warst du an der Reihe... ja du, du solltest nun ihre Stelle der Beschützerin des Juwels einnehmen, eine Tote konnte diese Aufgabe nicht erfüllen...

Das Leben einer Miko, das erwartete dich nun, ein Leben der Enthaltsamkeit und Einsamkeit. Ich habe mit dir über diese Zukunft gesprochen, doch du lächeltest nur und sagtest: "Es ist okay!" Ich, Miroku, Sango und Shippo, wir saßen alle bei dir, doch niemand glaubte deinen Worten... aber auch niemand wusste, was er dagegen sagen sollte, so blieben wir stumm...

Sie gingen alle von dir, ihren Wegen nach, außer mir. ICH konnte dich deinem Schicksal nicht so einfach hinterlassen, ich blieb immer in deiner Nähe und beobachtete dich.

Du wurdest Kikyo immer ähnlicher, kein Wunder, du warst auch ihre Wiedergeburt, aber wenn ich dich so sah, tat es weh, sehr weh. Bei Kikyo spürte ich diesen Schmerz nicht, aber bei dir.

Ich durfte dir nicht zunahe kommen, da Kikyo damals ihre Miko Kräfte langsam verlor, als sie sich in mich verliebte... Die Geschichte durfte sich nicht wiederholen... doch ich empfand für dich mehr, als ich jemals für Kikyo hätte empfinden können, es schmerzte wirklich sehr...
 

Eines Abends sprach ich mit dir, ich weiß nicht warum, aber es hatte mich magisch zu dir gezogen. Wir saßen am alten Baum, alleine, da öffnetest du mir dein Herz und klammertest dich an mich. Das dich diese Aufgabe quälte, war mir schon seit langem klar, doch als du nun so in meinen Armen lagst, da musste ich einfach weinen...

Unser Schicksal war zu leiden, aber es musste doch eine Möglichkeit geben diesem Schicksal entgegen zu wirken... an dieser Stelle kam Kaede ins Spiel, ja, ich bat sie um Rat, SIE!

Sie war zwar nicht sehr angetan, doch als ich ihr von unserem Gespräch erzählte, da schaute sie mich nur mit leidendem Blick an. Sie verstand mich, ja, und sie gab ihn mir, diesen Trank, der dein Gedächtnis löschen sollte.

Wenn du keine Erinnerungen hattest, konntest du unmöglich als Miko in meiner Welt bleiben...

Die Entscheidung lag in meinen Händen, sie hatte ihn mir gegeben, den Trank in der Phiole und ich quälte mich mit der Phiole in den Händen durch den Wald. Ganze drei Tage beobachtete ich dich weiterhin und überlegte, ob ich dir den Trank geben sollte...

"Sie hat eine starke Seele, vielleicht würde sie sich später an einige Sachen wieder erinnern...wobei es gefährlich werden könnte..." ja, das hatte mir die alte Kaede gesagt, doch ich rechnete damit, das du alles für immer vergessen würdest... alles, auch mich...

Doch, wenn nur ich leiden musste, könntest du glücklich leben! Es war besser, wenn nur einer leiden musste, schließlich könnte ich dich weiterhin besuchen kommen... auch wenn diese Tatsache nur ein kleiner Trost war... aber es war entschieden, ich musste dir den Trank geben... es war besser für und beide...
 

Wie jeden Abend saßt auf der Wiese und starrtest in die Ferne. Zu dem Brunnen gingst du nie, die Versuchung nach Hause zu gehen und womöglich nicht mehr zurück zukommen war wohl zu groß.

Ich ging auf dich zu, mit der Phiole in der Hand. Ich setzte mich neben dich und du lächeltest bloß. Es war doch sicher eine Qual, mich so neben dir sitzen zu sehen... doch du sagtest nichts... du wurdest allgemein ruhiger, deine "Sitz" - Attacken vermisste ich bereits jetzt schon.

Warst du älter geworden und vernünftiger oder war es wohl ein Teil deiner Seele, der immer kleiner wurde?

Ich schaute dich fröhlich an, ich versuchte es zumindest, aber du bemerktest es nicht, dass ich in meinem Inneren bitterlich weinen musste. Ich reichte dir die Phiole, ohne ein Wort dazu zu sagen. Du mustertest mich mit erstauntem Blick und nahmst die Phiole an. "Bitte trink..." sagte ich, du hattest mich nicht einmal nach dem Grund gefragt, du vertrautest mir blind und hattest den Trank zu dir genommen... jetzt war alles zu spät, ich konnte dich nicht mehr aufhalten... so sehr ich es auch wollte...

"Es tut mir leid...es ist besser für dich... du sollst glücklich werden...", das waren meine letzten Worte, die ich zu deinem altem ICH sagte, bevor du ohnmächtig wurdest.

Ich hätte dir einen Abschiedskuss geben sollen, wollte ich auch, nur ein einziges Mal wollte ich dich küssen... doch nun fühlte ich mich schuldig, ich konnte dich nicht küssen, nicht jetzt, wo ich dir DAS angetan hatte...
 

Natürlich war ich es gewesen, der dich zu deiner Familie gebracht hatte. Ich erzählte ihnen die ganze Geschichte, natürlich waren sie zuvor böse auf dich gewesen, da du solange nicht nach Hause gekommen warst, doch nachdem ich mit ihnen gesprochen hatte, war aller Anschein davon verflogen, sie hatten mich verstanden...

Ich wollte dich erst einmal alleine lassen, wieder einigermaßen "leben lassen", bevor ich mich in dein Leben erneut einmischte. Jedoch kam auch der Gedanke daran, dich niemals mehr zu sehen, dich dein Leben alleine leben zu lassen, schließlich gehörten wir nicht zusammen...

Doch als ich wenige Tage später doch wieder bei dir landete, sah ich dich vor dem heiligen Baum stehen, du hattest Kopfschmerzen, ich war kurz zuvor dir zu helfen, doch dann ließen sie wieder nach und dein Blick, er war einfach...

Ich musste dich wieder sehen, wieder mit dir sprechen, selbst als ich es versuchte, mich von dir fern zuhalten, es half nichts, ich musste zu dir...

Als ich in dein Haus trat, so in meinem roten Suikan, schrie dein Opa auf, natürlich erschrak er, er hatte Angst, das ich dich wieder mitnehmen würde, doch wir klärten diese Angelegenheit schnell und ich durfte bei euch leben, natürlich nur als "Mensch". Doch ich war in deiner Nähe, das war mir wichtig...
 

Das erste Mal als ich mit dir alleine war, war dann auf diesem Friedhof... wir halfen deinem Bruder, natürlich hat es mir Spaß gemacht...

Doch als du verschwunden warst, machte ich mir Sorgen um dich. Ich suchte dich sofort und fand ich dich auch bald schon am Boden liegend.

Als du aufwachtest stritten wir uns auch schon wieder, ich wollte nicht, das du dich erinnerst, drum durfte ich dich nicht vertraut behandeln, doch du bemerktest es trotzdem und fingst an zu weinen. Du betteltest bereits um meine Hilfe, um eine Erinnerung an dein früheres ICH, doch ich konnte sie dir nicht geben, dein Leben stand auf dem Spiel. Das sagte ich dir nun auch und du verzweifeltest nur noch mehr... Langsam begann ich zu zweifeln, ob das, was ich tat überhaupt richtig war...

Drum redete ich mit Kaede, die mir mitteilte, dass es einen Trank gab, der dafür sorgte, dass du bei deinen Erinnerungen keinerlei Schmerz mehr empfinden musstest. Das konnte dir vielleicht helfen glücklich zu werden und vielleicht doch ein paar Erinnerungen nicht mehr zu bekommen... besonders die, die ich nicht wollte, das du sie wiederbekamst...
 

Dann als ich dich fand, wie du von der Klippe sprangst, da zerbrach alles in mir... Was hatte ich getan, fragte ich mich immer wieder... Der Trank konnte dir zwar helfen, doch hätte ich dich nicht aufgefangen, wäre ich derjenige gewesen, der dich in den Tod getrieben hätte.

Der Gedanke daran ließ mir den Atem stocken... doch ich konnte dich auffangen und dir die gute Nachricht mitteilen. Ich brauchte mir keine Gedanken machen, während der Neumondphase, die nun anstand... doch mit was ich nicht rechnete, warst du... deine Innere Stimme führte dich wohl immer wieder zu mir...

Ich saß am Brunnen, in meiner Zeit und wartete nur auf den Morgen, damit ich wieder zurückkehren konnte, doch dann roch ich dich... ich konnte es nicht glauben, du warst in meine Welt gelangt, ohne, das du es wolltest, wie es sich später herausstellte...

Doch die Angst, das du dich erinnern könntest, warum ich mich verwandelte, saß tief in mir, diese Situation war gefährlich, doch Kaede bemerkte es und half mir, sie nannte mich Sesshomaru, nach meinem Bruder, wodurch die Gefahr gebannt war, obwohl ich über diesen Namen nicht gerade sehr erfreut war, klar, ich wusste, das der wirkliche Sesshomaru da draußen war, doch das Kagome auf ihn traf, war das schlimmste, das geschehen konnte... Alles endete im Chaos und ich verzweifelte, Kaede war dabei den Trank zu brauen, doch was hätte ich dir bis dahin sagen sollen? Ich kannte keine Lüge, die du als wahrgenommen hättest, drum blieb mir nur ein Ausweg, ein Schlafmittel...

Ich brachte dich nach Hause und verband deine Wunden...

Deinen Eltern erklärte ich die Situation und sie kamen dann auf den vielleicht einzig möglichen Weg...

Home sweet Home

So, nun ist es soweit, mein 10. Kapitel ist da... Ich hab glaube ich noch nie solange an einer FF geschrieben^^

Da ich ja so gut wie in jedem Kommi gesagt bekommen hab, dass das letzte Kapitel so gut wie alle Fragen beantwortet hat muss ich hier mal so ganz nebenbei erwähnen, da gibt es noch eine Frage, die vielleicht noch niemanden aufgefallen ist... sie lautet: Wieso hat Sesshomaru (der richtige) das Juwel gestohlen, der war ja nie wirklich daran interessiert^^

Natürlich wird die in diesem Kapitel NICHT beantwortet, aber hier (in diesem Kapitel) entsteht eine neue Frage^^ Ob ihr wisst was ich meine *g*
 

Kapitel 10: Home sweet Home
 

Es rüttelte mich, es rüttelte mich am ganzen Körper, dieses Gefühl...

Dieses Gefühl, das ich fast am Ziel war und doch wieder zurückgewiesen worden bin... Ich hatte das Gefühl meiner Vergangenheit näher gekommen zu sein, doch ich wurde zurückgeschubst...

Als ich aufwachte war ich bereits Zuhause. Dabei war ich im Moment zuvor noch an einem ganz anderen Ort gewesen... wie konnte das möglich sein?

Man erzählte mir doch tatsächlich, das ich in den Brunnen gefallen wäre und mir dabei mein Bein verletzte... doch das glaubte ich niemanden, so sehr sie mich davon versuchten zu überzeugen, nein, ich war von diesem... von diesem anderem Sesshomaru angegriffen worden, ganz sicher. Solche Schmerzen entstanden doch nicht bloß durch einen Sturz, oder doch? Aus Erfahrung konnte ich wohl schlecht sprechen...

Und wieso ich Inu Yashas Kleidung in dem kleinen Schrein mit dem Brunnen fand? Nur wieder eine unglaubwürdige Ausrede, wie so oft... was hatte er doch gesagt? Er hatte sich dort umgezogen, bevor er zu seinen Verwandten ging, weil sie ihn so nicht sehen wollten? Schlechte Ausrede, da musste doch etwas anderes dahinter stecken... Der Verdacht, das Inu Yasha und der schwarzhaarige Sesshomaru ein und dieselbe Person waren, drängte sich immer mehr in meinen Kopf, wobei ich hierfür keinen Beweis hatte, nicht einmal einen Grund...

Natürlich stachelte ich ihn wenig später an, da er mir den Trank versprochen hatte, dank dem ich mich wieder erinnern würde, doch er schien beleidigt zu sein, weil ich ihm seine Geschichte mit dem Unfall im Brunnen nicht glaubte???

Ich ließ diese Dinge ein wenig im Hintergrund und konzentrierte mich wieder auf das lernen... ich würde schon noch die Wahrheit herausfinden, ich müsste ihn nur zur richtigen Zeit erwischen, genau...
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

Ja, es war bereits spät am Abend und ich quälte mich immer noch mit meinen Englischaufgaben herum... wieso musste ich auch Englisch lernen? Und das schlimmste war, das Inu Yasha nichts Besseres zu tun hatte, als die ganze Zeit im Zimmer nebenan, wo er ab gestern einquartiert wurde, auf und ab zu gehen.... Diese Schritte konnten einem den letzten Nerv rauben, besonders, wenn man versuchte Englisch zu lernen und es schon sowieso nicht verstand...

Ich hatte Sota bereits am Mittag gebeten etwas mit ihm zu unternehmen... doch er wollte nicht... an was er wohl die ganze Zeit dachte? Wie konnte man den ganzen Tag laufen und nur denken???

Wahhh, ich wollte doch meine Aufgaben machen! Ich versuchte es auch, doch dieses leise getapste störte mich einfach... Aus diesem Grund beschloss ich das einzig Sinnvolle...

Ja, ich ging tatsächlich zu Inu Yasha herüber, aber nicht um ihn um Ruhe zu bitten, wenn er nur dasitzen und nichts machen würde, wäre das noch schlimmer, nein, ich bat ihn um Hilfe! Er war doch Amerikaner, dachte ich mir, Englisch müsste er doch können!

Ich klopfte kurz an seiner Tür und die Schritte seiner Füße hörten urplötzlich auf, hatte ich ihn erschrocken?

"Komm ruhig rein, Kagome...", hörte ich ihn sagen, woher wusste er schon wieder, das ich es war? Das war in letzter Zeit öfters der Fall, beim weggehen, beim anklopfen, selbst wenn ich den Flur entlang ging, er wusste immer, das ich es war, schon ein wenig beängstigend...

Ich ging in sein Zimmer und sah ihn auf dem Bett sitzen, dachte er etwa, ich hätte nicht gehört, dass er die ganze Zeit nicht still sitzen konnte? Oder war er etwa erschöpft?

"Ähm,... Inu Yasha,... könntest du mir vielleicht bei den... Englisch Hausaufgaben helfen?" Ich hoffte inständig, dass er nicht mehr böse auf mich war, aus welchem Grund auch immer er es überhaupt war...

Doch er schaute mich nur mit schlechtgelauntem Blick an und stammelte ein "Keh" vor sich hin. Dieses "Keh" machte mich schon wieder mieslaunisch, wie schaffte er das bloß immer?

"Was hab ich dir eigentlich getan?", fragte ich schon fast eingeschnappt, denn ich war mir keinerlei Schuld bewusst. Selbst, wenn er sauer war, das ich ihm nicht glaubte, hatte ich es nie offen gesagt, er war doch sonst nicht so ein Blitzmerker... hm... woher wusste ich das eigentlich, das er nicht so ein Blitzmerker war? Und vor allem, wieso setzten eigentlich keine Kopfschmerzen ein, schließlich war das doch im Ansatz eine Erinnerung... schon merkwürdig...

"Mensch, Kagome...!" Das war eine ganz neue Seite von ihm, er schaute mich plötzlich wie ein Kleinkind an und sagte: "...ich hab einfach schlechte Laune, weil es hier so langweilig ist!" Da war ich wirklich verblüfft, wenn ihm so langweilig war, wieso ging er dann nicht mit Sota weg?

"Dein Bruder ist doch viel zu jung, dem seine Spiele sind noch langweiliger...", antwortete er, bevor ich meine Frage überhaupt aussprechen konnte. Doch es wunderte mich, sehr viel älter als mein Bruder schien er diesem Augenblick nicht unbedingt zu wirken...

"Wenn du willst, gehen wir morgen ins Schwimmbad, wie wäre das?" Da ich auch mal wieder eine kleine Abwechslung benötigte, würde mir das auch gerade Recht kommen...

Ich sah, wie Inu Yashas flehende Hundeaugen plötzlich anfingen zu leuchten. "Oh, ja... aber wo willst du denn schwimmen gehen? Ich hab keinen See in der Nähe gesehen...?"

Als ob man nur in einem See baden könnte... "In einem Schwimmbad natürlich! Nicht weit von hier ist eins!" Doch den Blick, den ich nun zu Gesicht bekam, zeigte keine Freude mehr, es hatte eher den Anschein, das er nicht verstand, was ich meinte, gab es in Amerika vielleicht keine Schwimmbäder? Das kam mir schon merkwürdig vor...

Aber das war mir jetzt eher egal, viel wichtiger waren in diesem Augenblick meine Englischhausaufgaben... "Aber dafür hilfst du mir doch mal kurz, oder?" Er drehte sich nickend zu dem Heft, das ich ihm vor die Augen hielt...

"Tu Kontinüdet de läft Händs Män, Ei..." Was sprach er da? War das der Dialekt von Amerikanern?

"Was ist los? Ich dachte du bist Amerikaner?" Er schaute mich lautlos an und schaute sich wild um. "Ähm, ich hab mein Badewasser vergessen!", daraufhin rannte er aus dem Zimmer... konnte er vielleicht gar kein Englisch? Also das alles wurde immer seltsamer...

Es war schon ziemlich spät, es wunderte mich, das er um diese Urzeit noch baden ging und vor allem, wann war er im Bad gewesen, um sich Badewasser einlaufen zu lassen? Er hatte mich doch die ganze Zeit über mit seiner Unruhe genervt...

Also blieb wohl nichts anderes übrig, als meine Hausaufgaben ruhen zu lassen und morgen einfach mit ihm schwimmen zu gehen...
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

"Kagome... Kagome, wach auf!", hörte ich und schlug meine Augen langsam auf, da saß er, auf meinem Boden und schaute mich erwartungsvoll an. Mein erster Blick galt der Uhr, die nicht weit von mir entfernt auf einem kleinen Nachttisch stand. Mein Blick war noch leicht verschwommen, doch die Ziffern 6.30 konnte ich noch sehr gut wahrnehmen, warum weckte er mich denn schon so früh?

"Inu Yasha, es ist erst halb sieben, was willst du?" Ich legte mich dabei wieder hin, denn es musste schon etwas wichtiges sein, das er mich dazu brachte jetzt schon aufzustehen...

"Wir wollten doch schwimmen gehen, du hast gesagt morgen FRÜH!" - "Aber doch nicht SO früh, das Schwimmbad hat doch noch gar nicht offen! Vor neun Uhr müssen wir nicht aufstehen, leg dich hin und schlaf noch ein wenig!", sagte ich und dreht mich beleidigt um, wie konnte er es wagen mich schon so früh zu wecken?

"Aber..." Ich drehte mich zur Wand, um ihm damit eindeutig zu zeigen, dass ich nicht aufstehen würde...

In diesem Augenblick stand er auf und kniete sich an meinem Bett nieder. Er legte die Hände auf meiner Matratze auf und lehnte sich zu mir vor. Mit seinem Kopf kam er mir immer näher, ich merkte es, da sein atmen immer deutlicher zu vernehmen war...

Was wollte er?

Ich drehte meinen Kopf zu ihm herum und sah in seine goldenen Augen, die mich in diesem Augenblick stärker anzogen als sonst...

Ich spürte bereits seinen Atem auf meinen Lippen, die zu kribbeln begannen...

"Kagome..." huschte über seine Lippen. Wie er meinen Namen sagte, so schön... was bezweckte er dadurch?

Wir verharrten eine ganze Weile in dieser Position, als es passierte...

In an Open-rir swimming pool with a demon

Kapitel 11: In an Open-rir swimming pool with a demon
 

Wir verharrten eine ganze Weile in dieser Position, als es passierte...

Er starrte mich mit seinen goldenen Augen an und sagte doch tatsächlich: "Ich will aber nicht mehr schlafen, frühstücken wir doch schon mal!"

Mein Herz pochte wie verrückt, ich hatte doch tatsächlich geglaubt, das er mich küssen wollte, ER! Doch ich hatte mich getäuscht, er wollte nur nicht mehr schlafen... wünschte ich es mir etwa? Diesen Kuss? Diese Augen, diese goldenen Augen, ich hatte sie schon so oft gesehen, ja, sie erinnern mich an ihn, mit diesen Augen verbinde ich ein warmes Gefühl.

Ich schließe meine Augen und genieße dieses wollige Gefühl, Inu Yasha vergaß ich für einen Augenblick, es waren diese Augen, die mich so einnahmen...

Doch, sie werden... rot... ein Gefühl von Angst überkommt mich...

Plötzlich schreckte ich auf und sitze aufrecht im Bett, während mich Inu Yasha erschrocken musterte.

"Was... was ist los?", fragte er mich mit verstörtem Blick, doch wenn ich selbst die Antwort auf diese Frage wüsste, wäre mir wesentlicher wohler ums Herz, was war das bloß gewesen?

Ich schüttelte nur den Kopf, doch er schien sich nicht damit zufrieden zu geben.

"Gehen wir etwas frühstücken!", sagte ich und hüpfte fröhlich aus dem Bett. Wieder hatte ich das Gefühl eine Erinnerung aus der Vergangenheit gerade erlebt zu haben, doch die Kopfschmerzen blieben aus... konnte es sein, das ich geheilt war?

Ich zerbrach mir auf jeden Fall nicht den Kopf deswegen, vielmehr über einen Zettel, den ich in der Küche vorliegen fand.

Guten Morgen Kagome,

Opa hatte heute früh starkes Herzstechen, aus diesem Grund sind wir zum Notarzt gefahren.

Sota ist mitgekommen, da er kein Auge mehr zumachen konnte vor Sorge.

Bitte kümmere dich um Inu Yasha, wir sind bald zurück!

Mama

Der erste Gedanke, der mir in den Sinn kam, war die Sorge um Opa, ob es ihm gut ging? Sie waren wahrscheinlich noch nicht allzu lange weg, da sie geschrieben hatte, sie wären heute früh zum Notarzt. Bei meiner Mutter heißt das soviel wie, so um 5 Uhr...

"Inu Yasha?", der Amerikaner hatte die ganze Zeit hinter mir gestanden und den Zettel seltsam gemustert. "Bist du deswegen schon wach?", ich versuchte meine Sorge zu überdecken, doch dies schien mir nicht zu gelingen, denn sein Blick sah nach "Es wird alles gut" aus... woher wusste ich denn das schon wieder? Langsam wurde das ganze ein wenig unheimlich...

Auf meine Frage antwortete er nicht, stattdessen ging er auf den Kühlschrank zu und analysierte seinen Inhalt. Ich war noch ein wenig in Gedanken, während er voll entsetzten rief: "Es ist ja gar nichts da... und was essen wir jetzt?" Ein knurren seines Magens unterstütze seine Aussage kräftig, woraufhin ich zu ihm hinüber kam. "Mach Platz! Das muss ich mir mal ge..." ich hatte ein lautes Krachen vernommen und schaute auf den Amerikaner, der nun mit ausgestreckten Armen und Beinen auf dem Küchenfußboden lag... was war denn jetzt passiert?

Er hob langsam den Kopf: "...ich dachte... da liegt Geld... und hab mich... darauf geschmissen!" Ich wollte zwar nicht sagen, das es die dümmste Ausrede der Welt war, aber es war sie nun Mal, doch eine andere Ausrede würde mich sicher genauso wenig über den wahren Vorfall aufklären..., also beließ ich es doch bei einem Seufzer, den Inu Yasha anscheinend mal wieder nicht verstand, zumindest hatte er mit dem Kühlschrank Recht gehabt, meine Mutter wollte heute früh sicherlich einkaufen gehen... auf jeden Fall war nichts zum Essen aufzutreiben...

Also blieb uns nichts weiter übrig, als im Schwimmbad etwas zu essen... Inu Yasha, der nun eine Beule am Kopf hatte, war darüber natürlich nicht begeistert, er hatte Hunger und wollte um jeden Preis etwas zu essen...

Zum Glück fand ich ein paar Schokokekse in Opas Geheimversteck, die ich auch sofort aus der Hand gerissen bekommen habe. "Etwas zum Essen, endlich!", hatte Inu Yasha gerufen und vorbei war es mit den Keksen... Dann würde wohl doch nur ich alleine etwas im Schwimmbad essen, außer jemand ganz besonderes bekam wieder Hunger, ich schielte Inu Yasha an, während ich das sagte, woraufhin er mich verblüfft anstarrte...
 

Dafür das es Samstag war und die Sonne warm auf meine Haut schien, war es wirklich sehr leer im Schwimmbad... lag womöglich daran, das wir zu den ersten Badegästen zählten...

Es hatte wirklich einen Weile gedauert, bis ich meinen Badeanzug gefunden hatte, wieso war der in meinem gelben Rucksack gewesen? War ich erst von einer Reise oder ähnlichem zurückgekommen?

Inu Yasha hatte sich eine Badehose von einem Nachbar ausgeliehen, dass dieser sie so einfach hergab wunderte mich schon. Was mir aber beinahe die Luft zum atmen nahm, war die Tatsache, das er doch tatsächlich seine Kappe noch immer auf hatte und das bei unmenschlichen Temperaturen, unglaublich!

Wir hatten uns schon bald ein gemütliches Plätzchen auf der Wiese gesucht und ein Handtuch ausgebreitet... Jedoch hatten wir auch nur eins dabei, da Inu Yasha außer seiner Badehose nichts eingepackt hatte. Gab es in Amerika vielleicht wirklich keine Schwimmbäder? Natürlich war ich wütend gewesen, das er kein Handtuch mitgenommen hatte, doch es war warm und wir konnten uns ja von der Sonne trocknen lassen...

Aber eins, das werde ich glaube ich nie vergessen, es war der Blick, den Inu Yasha machte, als er das Chlorwasser sah. Nun war ich mir absolut sicher... in Amerika gab es keine Schwimmbäder! Er musterte das Wasser seltsam und schaute mich dann an. "Ist das Wasser? Das riecht wirklich eklig!" Ich senkte den Blick zum Boden: "Man gewöhnt sich dran..." Ich konnte mir ein lächeln nicht verkneifen, weswegen ich auf den Boden schaute, denn Inu Yasha stand so verdächtig nahe am Beckenrand, da konnte ich nicht anderes, als ihn hinein zu schubsen... Er schrie wild auf und machte einen gewaltigen Hechtsprung, sah wirklich unmenschlich aus, doch im Wasser landete er so oder so...

War das der Grund, weswegen meine Mutter wollte, dass ich mich um Inu Yasha kümmerte? Damit er mich ablenkte und ich mir keine Sorgen um Opa machte? Ja, Opa, wie es ihm wohl ging...

Doch der Plan ging auf, als ich Inu Yasha mit seiner geliebten Kappe auf dem Kopf angeschwommen sah, musste ich einfach lachen... Er hatte mich wirklich abgelenkt, ich hoffte nur, dass mit Großvater wirklich alles stimmte...

"Was sollte das?", schrie er durch das ganze Schwimmbad, so dass der Bademeister schon auf uns aufmerksam wurde. Er wollte gerade aus dem Becken klettern, sicher wollte er nun auch mich ins Wasser schmeissen, doch das wollte ich verhindern...

"Mach Platz, ich komme!", rief ich und sprang ins Wasser. Unter Wasser sah ich ihn dann, wie er am Boden des Beckens lag, was machte er da? Und... seine Mütze, sie schwamm nach oben und ließ dem silbernen Haar freien Lauf... doch was sah ich da... er hatte etwas am Kopf, es sah aus wie... Ohren...

Das konnte doch nicht sein, ich tauchte schnell zurück an die Oberfläche, um mich von diesen "Ohren" zu überzeugen.

Es dauerte eine Weile, doch dann kam er auch schon wieder hoch. Er hatte sich seine Kappe beim auftauchen bereits wieder über den Kopf gezogen. Sollte ich ihn gleich deswegen fragen, oder lieber erst später... Wenigstens kurz nachfragen konnte ich wohl.

"Da unter Wasser, da sah es aus, als ob du etwas an deinem Kopf hättest, es sah aus wie...!" - "Da war nichts! Das kam die nur so vor!" Er reagierte ziemlich extrem auf diese Frage, als ob ich einen wunden Punkt getroffen hätte... aber durch diese Reaktion konnte man wohl behaupten, dass er wirklich etwas vor mir versteckte.

Doch es war wieder mein Opa, der nun durch meinen Kopf streifte, ich machte mir wirklich Sorgen um ihn...

Tears in Heart

So so so... hab es doch tatsächlich geschafft.. das Kapi ist fertig... jedoch nicht solang geworden.... Sorry^^"
 

Kapitel 12: Tears in Heart
 

Es brach einfach über mich herein, diese Tatsache, diese Unglückliche Tatsache...

Gestern war es, wo ich mit Inu Yasha schwimmen war... Wollte ich ihn nicht noch etwas fragen, was war das noch? Ich weiß es nicht, im Moment ist kein Platz für solche Gedanken. Es ist mein Großvater, ja, meine Mutter und mein Bruder waren gestern früh mit ihm ins Krankenhaus gefahren, da er Herzstechen hatte...

Sie kamen jedoch erst gegen Abend zurück, meine freudige Laune stieß an diesem Abend nur auf das besorgte Gesicht meiner Mutter, die mir sofort Tränenüberströmt in die Arme fiel...

"Was ist, was ist mit Opa?" Das war das erste, das ich sie fragte konnte. Der schöne Tag war wie vergessen, einem Traum gleich, ich fühlte mich wie mit einem Schlag in die Realität zurück geholt.

Es dauerte eine Weile, doch dann erfuhr ich, dass mein Opa einen Herzinfarkt hatte. Es traf mich wie ein Schlag... Es war nicht zu glauben, solche Dinge geschahen doch immer nur anderen Menschen, aber doch IHM nicht, MEINEM Opa...

Genau in diesem Moment, wo ich so Gedankenverloren auf der Treppe zu dem Tempel sitze, liegt er im Koma und wird Rund um die Uhr von den Ärzten beobachtet...

Wo war eigentlich Inu Yasha? Er hatte sich den ganzen Tag nicht mehr blicken lassen?

Normalerweise wäre es mir egal gewesen, wo sich dieser komische Amerikaner herumtrieb, doch ich fühlte mich in diesem Moment zu ihm hingezogen, woran lag das? Suchte ich vielleicht nur jemanden, dem ich meine Trauer anvertrauen konnte, jemanden, der mich tröstet... Konnte er das überhaupt?

Ohne es zu merken bewegte sich mein Körper, er hoffte wohl auf diese Weise meinen Gedanken zu entkommen, doch der Ort, an dem ich nun landete verursachte etwas völlig anderes...

Ich war wieder an den Klippen hinter dem Tempel angelangt, an den gleichen Klippen, an denen ich noch vor einigen Tagen hoffnungslos stand, um mir das Leben zu nehmen... Erst jetzt sehe ich, wie dumm ich eigentlich gewesen sein musste...

Ich hätte die Erlebnisse der folgenden Tage vollkommen verpasst...Aber andererseits wäre es auch gut gewesen, dann müsste ich mir wenigstens keine Sorgen um Opa machen, oh mein Gott, was sollte ich bloß machen?

Die Sonne strahlte mir ins Gesicht, woraufhin ich die Augen schloss und die Wärme auf meinem Gesicht genieste.

Die Tränen der Verzweiflung, die hierbei an meinen Wangen hinunter glitten, verdunsteten schon bald... Eben war ich mir noch sicher gewesen, das es gut war, das ich nicht gestorben war, doch nun? Der Schmerz, der mich begleitete... es tat weh, so furchtbar weh, ich glaubte schon fast, das es nicht nur die Gefühle waren, die ich in letzter Zeit empfand, sondern auch die, die sich in meinem Inneren verborgen gehalten hatten...

Ich öffnete meine Augen wieder und schaute den Abgrund hinab... wenn Inu Yasha damals nicht gewesen wäre... wie hatte er das bloß angestellt, diese Rettungsaktion?

So tief, diese Schlucht vor mir... wie der Abgrund in meinem Inneren... so tief...
 

Ich träumte so vor mich hin, als mich plötzlich jemand von hinten umarmte und mich festhielt. Ich wollte mich umdrehen, doch es gelang mir nicht... mein Körper wollte sich nicht bewegen... Ich spürte den Atem im Genick, wer war es? Ich schaute auf die Hände, die mich umarmten... ich kannte diese Hände, sie gehörten IHM!

Ein leises flüstern drängte sich an mein Ohr, seine Stimme war plötzlich so... sanft...

"Es wird alles gut...." Diese Worte verursachten einen gewaltigen Gefühlsausbruch in mir... Tränen überrollten mein Gesicht wie ein Wasserfall...

Damals wollte ich mir das Leben nehmen, da niemand da war, der mich SO in den Arm nahm und mich tröstete, aber jetzt... es tat gut, das es jemanden gab, der einen blind verstand...

Ich drehte mich ruckartig um und umarmte ihn stürmisch, noch nie hatte ich mir einen Menschen so sehr in der Nähe gewünscht, wie an diesem Tag. Einen Menschen, in dessen Arme ich mich fallen lassen konnte, ohne Angst zu haben, das ich ihn dadurch verletzten könnte... oder?

"Inu Yasha...", flüsterte ich und merkte, wie ein Ruck durch ihn durch ging. Ich hatte mich ein wenig beruhigt und schaute ihn nun zum ersten Mal an.

Seine goldenen Augen, sie glänzten... war er auch kurz davor zu weinen? Er schaute mich mit so einem unbeschreiblichem Blick an, wie ein Kind, das ein lang ersehntes Geschenk in den Armen hielt... was war ich bloß für ihn gewesen?

Da kam es mir doch wieder... die Sache mit dem Trank, brauchte ich ihn im Moment überhaupt noch? War ich nicht schon... glücklich, mit meinem Leben?

"Danke..." murmelte ich nur vor mich hin... war ich nicht dank ihm glücklich? Hatte er mich nicht aus meinem kleinen dunklen Loch geholt und in die Sonne gestellt?

Er drückte mich fester an sich und flüsterte mir erneut ein paar Worte ins Ohr: "... Kagome.. Kagome erinnerst du dich etwa wieder an... mich?"

An ihn? Wie? Ich hatte doch den Trank noch nicht zu mir genommen... wie sollte ich mich dann an ihn erinnern? Ich wusste, dass es ihm wehtun würde, doch ich musste den Kopf schütteln... "...Es tut mir Leid... aber wenn ich den Trank erst einmal zu mir genommen habe, dann werde ich mich sicher wieder an dich erinnern... ganz sicher!"

Ja, das wollte ich auf jeden Fall. Ich wollte wissen, wer der Mensch ist, der sich solche Sorgen um mich macht und dem ich solches Vertrauen entgegen bringen konnte.

"Kagome..." ich spürte eine Träne an meiner Wange... er weinte doch nicht etwa? "... ich habe dir den Trank bereits verreicht, als du im Zimmer lagst, mit der Verletzung am Bein, aber du erinnert dich noch immer nicht...!"

Es kam mir vor, als ob etwas gerade in mir zersprang... war es meine Hoffnung? Nun verstand ich seine Tränen, die mich plötzlich so berührten...

Und ich merkte, wie sich ein neuer Konflikt in meinem Kopf einnistete. Was war er bloß für mich gewesen? Ich glaubte an diesen Trank, sah in ihn meine Hoffnung auf die Vergangenheit, doch dass ich ihn bereits getrunken haben sollte? Dies wäre zwar eine Erklärung dafür, warum ich in letzter Zeit nicht mehr von Kopfschmerzen geplagt wurde, doch was war mit meiner Hoffnung? Würde ich mich jemals wieder an ihn erinnern?

Alles um mich herum wurde uninteressant, ich versuchte mein Herz zu ergründen... zu erfahren, was die Vergangenheit verbarg...
 

So... hier ist erst einmal wieder Schluss... ich hab total viele Ideen, was für FFs ich noch schreiben könnte, doch im Moment konzentrier ich mich lieber noch auf diese^^

Ich kann nun aus Erfahrungen sagen, das ein neues Kap immer Montags und Donnerstags erscheinen wird (Upload: Sonntag+ Mittwoch) aber auch immer Abhängig vom Mexx^^

Und ich hab nun mal eine Liste an Songs zu den jeweiligen Kaps zusammengestellt...

Also, wem das nicht interessiert, der kann jetzt aufhören zu lesen^^ Die Songs gehören so oder so alle zu den Inuyasha Soundtracks^^
 

Prolog: Feelings mean...? (Forever Love)

Kapitel1: My Heart is my Guide (Futari No Kimochi)

Kapitel2: What I want to be... (My Will - Piano Collection)

Kapitel3: Open Eyes (Every Heart)

Kapitel4: I cannot be a foreigner for you (Forever Love)

Kapitel5: Still breathing (Barabara No Nenju)

Kapitel6: New Moon! Where's Inu Yasha? (Track 18 aus dem 2 Movie Ost)

Kapitel7: Black haired Boy Sesshomaru? (Sango to Miroku)

Kapitel8: The last Gentleman (Dearest)

Kapitel9: *Bonus* Summary - Inus Pos (Dearest)

Kapitel10: Home sweet Home (One Day one Dream)

Kapitel11: In an Open-rir swimming pool (Angelus)

with a demon

Kapitel12: Tears in Heart (Every Heart)
 

So... ich weiß manche kommen doppelt vor.. aber da passen manchmal halt ein paar mehr^^"

Wenn ihr wollt schreibe ich nun zu jedem Song den passenden Titel, bei Bedarf kann ich auch mal den einen oder anderen Song per e-mail verschicken^^ (Ist das überhaupt legal??? Wenn nein, dann sagt es mir bitte jemand, damit ich nichts Böses anstelle^^)

The Way to it...

So, nun kommt die Fortsetzung, was ich noch sagen möchte ist, das ich die Schwimmbadszene so kurz gehalten habe hat auch einen Grund^^ Warum erfahrt ihr im nächsten Kap (14)

Und da dieses Kap nur ein Lückenfüller ist ist es auch nicht so lang wie es manche gerne wollen (auf dreamer4ever schielt)

Aber das nächste Kap wird ziemlich lang, weil es mal wieder ziemlich viel beinhaltet^^

Und ausserdem möchte ich hier auch noch ein wenig Werbung machen für die Gemeinschafts FF von dreamer4ever und mir, es ist eine PArodie zu Inu^^ Wir hoffen beide auf viele Leser^^ (ihr findet sie bei Dreamer4ever: Inu und Co Der Talk um 12)

Und ich hab auch selber noch etwas kurzes geschrieben, wozu ich gerne eure Meinung wüsste^^ (Bei Marron3005 Fanfics)

Aber jetzt genug Werbung hier kommt das neue Kapi

Musik: Every Heart (Englisch Version)
 

Kapitel 13: The Way to it...
 

Die Konflikte in meinem Kopf breiteten sich aus... meine Hoffnung auf meine Erinnerungen waren zersprungen, meine Angst um meinen Großvater stieg und dann war da auch noch Inu Yasha, der mein altes ICH zu vermissen schien...

Ich fühlte mich zerschlagen und dabei flogen noch so viele Gedanken durch meinen Kopf... so viele Fragen... mich verfolgte alles, doch an erster Stelle stand mein Opa. Heute, ja heute, da wollte ich ihn besuchen, wobei ich irgendwie Angst davor hatte...

Während ich so meine Gedanken vor mich hinträume kuschele ich mich noch ein wenig in meine schöne warme Decke, während ich das dumpfe Geräusch des Telefons wahrnehme...

Sollte ich vielleicht doch mal aufstehen? Mein Blick galt der Uhr, es war noch früh... so wirklich schlafen konnte ich nicht, wie auch, wenn so viele Gedanken durch meinen Kopf flogen, besonders die an Inu Yasha nahmen mich im Moment sehr ein...

Da war doch etwas... im Schwimmbad, ich habe ihn nicht darauf angesprochen, da eine ziemlich harte Wasserschlacht zwischen uns ausgebrochen war...

Da waren diese... Ohren an seinem Kopf, das war eine Sache, die mich schon interessierte... diese Ohren...

Er trug schließlich immer seine Kappe, ich wusste nicht, wie sein Kopf darunter aussah... hatte er vielleicht eine Glatze... ich musste schmunzeln...

Doch, war DAS nicht der richtige Zeitpunkt, um dieser Tatsache auf den Grund zu gehen? Es war früh am Morgen, er schlief sicherlich...

Wie vom Blitz getroffen sprang ich aus dem Bett, jetzt wusste ich wenigstens, was ich mit meiner Zeit anfangen konnte...

Ich wusste, dass er sehr gute Sinne hatte, das hatte er oft genug unter Beweis gestellt, drum schlich ich mich so leise es ging in das Nachbarzimmer.

Die Tür konnte man leicht aufdrücken, ohne Geräusche zu verursachen... Das Zimmer war dunkel, also schlief er sicherlich noch...

Ich schlich mich zu dem Bett, das an der Wandseite stand, ich wusste wo die Möbel standen und wich ihnen so gut es ging aus, doch als ich das Bett genauer erkennen konnte stockte mir der Atem...

Ich erwartete eigentlich einen Jungen in dem Bett, doch dieses war leer, wo war er bloß?

Der erste Ort war natürlich die Küche, an dem ich suchte, doch nach wenigen Minuten fand ich schon heraus, dass er weder dort, noch an einer anderen Stelle im Haus aufzufinden war.

Diese Situation war doch schon einmal gegeben, wann war das noch? War ja eigentlich egal, aber damals hatte ich doch seine Klamotten im dem kleinen Schrein auf dem Gelände gefunden... oder? Man hatte mir schließlich eingetrichtert, das ich in den Brunnen gefallen war, aber ob das stimmte?

Da der Rest meiner Familie noch friedlich schlief, schlich ich mich in den Hof und bekam erst einmal eine kalte Brise zu spüren... es hatte sehr aufgefrischt, vielleicht lag es auch nur daran, das es morgen war... höchstwahrscheinlich war dies der Fall...

Doch in dem kleinen Schrein würde ich es auch mit meinem Schlafanzug schaffen...

Genau wie das letzte Mal war es auch diesmal wieder dunkel in dem kleinen Schrein, doch nun lag keine Kleidung in einer Ecke... auf jeden Fall konnte Inu Yasha auch hier nicht sein...

Aber jetzt packte mich die Neugierde... Ich war mir sicher, dass ich in den Brunnen gefallen war und somit irgendwo anders gelandet war... Jedoch, um dies zu bestätigen müsste ich es erst einmal herausfordern, diesen gefährlichen Sprung...

Ich lehnte mich an den Brunnen, wollte ich das gerade wirklich, in den Brunnen springen? Es klang schon absurd... Aber wieso war ich bereits überzeugt davon, dass ich Recht hatte? Wollte ich nicht eigentlich Inu Yasha suchen? Doch dieser Brunnen ließ mich einfach nicht mehr los... Sollte ich wirklich hineinspringen, wo würde ich denn landen?

Doch dann fasset ich den Entschluss... ich kletterte über den Holzrahmen und schloss die Augen, als ich mich ins unbekannte hinabfallen ließ, fest davon überzeugt, das ich keinen folgenden Aufschlag spüren würde. Und ich hatte Recht, statt einem schmerzhaftem Aufschlag spüret ich plötzlich weichen Boden unter mir.

Langsam öffnete ich meine Augen, natürlich hatte ich Angst, vor dem, was sich mir nun bieten würde, doch ich musste es tun, ich hatte mich entschieden diesen Schritt zugehen, welchen überhaupt?

Doch als ich meine Augen öffnete fand ich mich in dem Brunnen wieder... war ich denn immer noch in dem kleinen Schrein, hatte ich es mir wirklich nur eingebildet?

Doch dann vernahm ich zwei Stimmen, die miteinander sprachen, sie kamen mir bekannt vor, doch ich konnte sie nicht zuordnen...

"Wann hatte Inu Yasha gesagt würden wir uns genau treffen?" sprach eine männliche Stimme und ich konnte das klappern von metallischen Gegenständen hören, die aneinander schlugen.

"Er sagte in drei Tagen und die sind nun um... vielleicht kommt er auch erst heute Mittag..." erwiderte eine Frauenstimme.

Ich konnte es nicht glauben, die sprachen von Inu Yasha, sie kannten ihn? Aber wieso wollte er in drei Tagen erst zurückkommen? Er war doch gestern mit mir schwimmen, er war doch längst zurück...

Mir blieb nichts anderes übrig als aus dem Brunnen zu krabbeln und die Personen, die da oben sprachen, darüber auszufragen, wobei an erster Stelle erst einmal die Frage stand, wer waren diese Leute und was taten sie in diesem Schrein?

Als ich jedoch die Kante des Brunnens erreicht hatte verflogen diese Fragen wie von selbst...

Vor mir erstreckte sich ein Wald, der durch dicken Nebel umgeben war, das war nicht der Schrein, hatte ich doch nicht so falsch gelegen, war ich HIER gewesen und hatte Sesshomaru gesehen?

Die zwei Figuren, die ich eben gehört hatte bemerkten mich, ich konnte von ihnen bloß einen Schatten wahrnehmen, der sich mir langsam näherte...

Zuerst erkannte ich die Frau, die merkwürdigerweise einen gigantischen Bumerang auf ihrer Schulter trug, wieso schleppte sie dieses schwere Teil mit sich herum?

Darauf folgte ein Mann, der in einer alten Mönchskutte gekleidet war. In seiner rechten Hand hielt er einen Stab, an dem metallische Ringe hingegen, die anscheinend zuvor das metallische Geräusch erzeugt hatte.

"Kagome? Bist du das?", fragte die Frau mit dem komischen Bumerang, vor dem ich seltsamerweise keine Angst hatte.

"Miroku, Sango..." was hatte ich da bitte eben von mir gegeben? Waren das etwa ihre NAMEN? Woher sollte ich die denn wissen? Hatten sich diese Namen womöglich in meinem Inneren versteckt?

"Kagome, kannst du dich wieder erinnern...?", fragte die Frau mit hoffnungsvoller Stimme...

Doch ich schüttelte nur leicht den Kopf. Was sollte ich bloß antworten?

"Nein... ich kann mich nicht... erinnern...Wer seid ihr?" stammelt ich vor mich hin, woraufhin der Mönch auf mich zukam.

"Vielleicht war es nur eine Art Reflex... Aber es ist ein gutes Anzeichen..." Ein gutes Anzeichen? Woher wusste er von mir? Das ganze verwirrte mich schon sehr...

Aber die Frau kam nun lächeln auf mich zu, sie schien nett zu sein und ich vertraute ihr sofort. "Wir sind alte Freunde, sehr gute Freunde sogar. Dass du dich an unsere Namen erinnerst heißt nur, dass du deinen Erinnerungen einen Schritt näher gekommen bist... Inu Yasha hatte uns erzählt, das du dich an einige Sachen wieder erinnern kannst..."

Ja genau, was hatten diese beiden eigentlich mit Inu Yasha zu tun? Und die Tatsache, dass ich durch einen Brunnen "gereist" bin irritiert mich auch sehr...

"Ja, stimmt... Inu Yasha dürfte bald zurückkommen, aber Kagome, wieso bist du denn hier?" Die Frage des Mönches war berechtigt, doch ich richtete meinen Blick bloß zu Boden, einen wirklichen Grund hatte es für diese Reise nicht gegeben... außer die Suche nach Inu Yasha... wo zum Teufel trieb der sich eigentlich herum?

Ich spürte plötzlich eine Warme Hand auf meiner Schulter, es war die Hand von dieser Frau, ich hatte sie Sango genannt, glaubte ich zumindest...

"Wir haben in der Nähe unseren Lagerplatz... komm mit, wir erzählen dir ein wenig von uns!" Ihr Lächeln war einfach nur bezaubernd. Ich folgte den beiden zu einer kleinen Feuerstelle, die auf der nächsten Lichtung zu finden war.

Die beiden setzten sich um die Feuerstelle, die bereits erloschen war. So nah wie sie bei einander saßen konnte man meinen, sie wären ein Pärchen.
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

Nach ungefähr einer halben Stunden hatte ich das Gröbste verstanden, manchmal erinnerte ich mich auch an Dinge, die sie mir erzählten!

Zusammenfassend ist also zu sagen, das sie zwei wirklich wichtige Freunde von mir sind, mit zwei ganz eigenen Schicksalen, die geprägt sind von Schmerz und Trauer...

Und das wichtigste war, ich wusste endlich einmal wo ich gelandet war: Im mittelalterlichen Japan, was schon unglaublich genug klang, doch Inu Yasha erwähnten sie kein einziges Mal, das er geheimnisvoll war wusste ich schon, doch kam er nun aus meiner Welt oder aus dieser kriegerischen....?

Um das alles zu verdauen ging ich erst einmal spazieren, natürlich nicht zu weit weg, ich kannte mich in diesen Wäldern nicht aus und hatte nicht unbedingt vor mich zu verlaufen... Doch wie vom Schicksal geleitet fand ich mich vor dem Brunnen wieder... ich hatte also doch Recht gehabt, ich war auch damals in den Brunnen gefallen, als ich diese zwei Sesshomarus fand... ja, diese Tatsache war noch immer nicht geklärt und dieses Juwel...

Miroku und Sango hatten davon gesprochen, das es im Moment im Besitz von jemand wäre, der Inu Yasha sehr nahe stand... war das dieses andere Sesshomaru? War es etwa meine Schuld gewesen? Von diesem Juwel wusste ich im Moment ziemlich wenig, nur das es weg war... ich hoffe ich kann mich schon bald wieder daran erinnern und vor allem an IHN...

Wie durch Zufall nahm ich ein meckern wahr, das aus dem Brunnen ertönte...

War das etwas Inu Yasha? War er endlich da?

Ich ging auf dem Brunnen zu, doch was da heraufstieg ließ mich erst einmal zu Eis erstarren...

Dieser rote Suikan, diese Kette... Sesshomaru? Aber diese silbernen Haare und goldenen Augen? Und diese Ohren auf seinem Kopf? Ich war völlig durcheinander, aber das WESEN, was da vor mir stand schien genau so erschrocken wie ich...

*Bonus* Inus Pos

So, hab mal wieder ein Inu Kap geschrieben, ich hoffe es gefällt euch... zu diesem Lied passt Dearest (mein liebster Song)und Titel 18 aus dem zweiten OST^^ weiß den Namen leider net^^"

Und jetzt viel Spass, dieses KApi gefällt mir besonders aber ich glaub ich hab beim Korrektur lesen ein wenig gefuscht^^" tut mir echt leid^^" Aber dafür ist es länger als sonst^^
 

Kapitel 14: *Bonus* Inus Pos
 

Es war einfach zu viel für dich, als du ohne deine Erinnerungen in meine Welt kamst... ich hatte dich belogen, ja, aber nur um dich zu schützen... Verzeihen würdest du mir das sicher nicht, das war mir klar, doch hatte ich eine andere Wahl?

Die Entscheidung, nachdem ich dir das Schlafmittel gegeben hatte war schwer... das einzige, das mir richtig erschien war dich wieder zurück zubringen, doch als du schliefst brachte ich dich nicht sofort zurück, nein wie konnte ich auch... du hattest mir vertraut und ich hatte dieses vertrauen missbraucht, das schmerzte, mehr als es mir lieb war...

Ich hielt dich in meinen Armen und merkte, wie ich doch tatsächlich weinen musste, du hast geschlafen und es nicht bemerkt, niemand hatte es bemerkt...

Aber ich durfte doch nicht so verharren, die Wunde an deinem Bein schmerzte sicherlich, warum musste mein Bruder auch ausgerechnet in diesem Augenblick auftauchen, in dem Augenblick, indem ich weder ihn noch dich riechen konnte und in dem ich vor allem nicht die Macht besaß... dich zu schützen...

Ich nahm deinen schlafenden Körper und trug dich zum Brunnen, auch ich war ein wenig erschlafft durch das Schlafmittel, das ich dir eingeflösst hatte, doch wie hätte ich dich dazu bringen sollen und vor allem in diesem Augenblick, als die Sonne aufging und ich drohte mich zurück zu verwandeln? Noch immer spüre ich deine warmen Lippen... es war ein Kuss gewesen... wie konnte ich nur, bei allem was ich dir angetan hatte?

Ich setzte dich erst einmal am Brunnen ab und schaute in dein schlafendes Gesicht, du warst wirklich wunderschön, wieso hatte ich das nie bemerkt?

Ich legte sanft meine Hand auf deine Wange und streichelte sie... "Vergib mir Kagome, aber ich musste ES tun!"

Doch hinter mir raschelte etwas im Busch, schnell zog ich meine Hand zurück und wendete meinen Blick von dir ab. "Wer ist da! Sesshomaru?" Ich rechnete mit IHM, doch warum sollte er hier sein? Meine Frage erübrigte sich, als ich einen Menschen durch das Gestrüpp kommen sah, es war die alte Kaede...

Was tat die Alte bloß hier? Ihr Blick schien meine Gedanken zu lesen, als sie mir gegenüber stand und direkt in die Augen blickte... wusste sie, was geschehen war, hatte sie mich eben gesehen?

"Inu Yasha... bring sie zurück, es ist zu früh für sie! Aber nimm das mit!" Sie reichte mir eine kleine Flasche, ja, das war es, das Mittel, das Kagome helfen konnte sich wieder zu erinnern, doch wenn sie sich erinnerte, würde sie sicher wieder Wächterin des Shikon No Tamas werden wollen. Ich nahm es zwar an, doch mein Entschluss stand noch nicht fest... Kagome flehte zwar, aber war es wirklich gut es ihr zu geben?

Ich sagte nichts, auch Kaede schaute mich stumm an. Sie schaute kurz hinab zu Kagome und lächelte ein wenig, bevor sie sich umdrehte. "Inu Yasha, denke immer daran, das Kagomes Leben in ihren eigenen Händen liegt!" Daraufhin verschwand sie auch schon wieder, war sie gekommen, um mir den Trank zu geben, oder um mir das zu sagen?

Ich wusste nicht, was ich machen sollte, mein Kopf war einfach nur leer, drum schnappte ich mir deinen schlafenden Körper und sprang in den Brunnen, das musste einfach richtig sein!

Es war früh am Morgen und dein Großvater war der erste, der mich entdeckte, er schien zuvor den Hof zu kehren. Er kam aufgeregt zu mir herüber, kein Wunder, schließlich lief Blut an deinem Bein entlang und du schienst für ihn ohnmächtig...

Nachdem ich ihnen die Situation geschildert hatte und meine Klamotten, die ich im Schrein niedergelegt hatte, wieder angezogen hatte verarztete ich dein Bein... ich weiß nicht wieso ich das tat, vielleicht nur, um in deiner Nähe zu sein, um die Wärme zu spüren, die dein Körper aussendete... deine Kleidung hatte deine Mutter gewechselt und ich saß bloß bei dir und kämpfte mit mir selbst, ich hatte dieses Flächen, es war in meinem Suikan versteckt gewesen, nun hielt ich es in der Hand...

Die Verantwortung lag ganz alleine in mir, was sollte ich tun? Ich schaute dich an, das war das einzige, das ich konnte, es dauerte Stunden, bis ich eine Entscheidung getroffen hatte.

Doch plötzlich gab ich dir den Inhalt der Flasche zu trinken... Ich war selbst erschrocken, das ich es nun doch tat... ich war derjenige, der dich vergessen ließ aber auch derjenige, der dich nun wieder erinnern lässt, hab ich überhaupt ein Recht dazu?

Deine Eltern wussten natürlich nichts hiervon, sie hätten es sicherlich nicht geduldet, wenn du deine Erinnerungen wieder bekamst... sie waren da sehr eigen und vor allem besorgt... deine Erinnerungen waren mit dem Wunsch verbunden wieder in meine Zeit zu reisen und somit dich in Gefahr zu begeben, ich konnte sie gut verstehen...

Doch ich merkte, wie du langsam wieder zu dir kamst, ich verschwand sofort aus deinem Zimmer... Die Geschichte mit den Unfall, das du dir beim Fall in den Brunnen dein Bein verletzt hattest, die kam natürlich von niemand anderem als deinem Opa, er war wirklich gut, wenn es darum ging eine Ausrede zu erfinden...

Doch ich selbst verzweifelte, was sollte ich tun? Jetzt, wo du den Trank zu dir genommen hattest würdest du dich vielleicht auch bald wieder erinnern, doch an was? An alles, das wir miteinander erlebt hatten? An deine Gefühle? Und wie würdest du reagieren, wenn du dich wieder daran erinnerst, dass ich dich hab vergessen lassen?

Ich kämpfte mit mir selbst, war im Zweispalt und das Sesshomaru das Juwel gestohlen hatte durfte ich auch nicht ungeachtet lassen, doch wenn ich nun einfach wieder verschwand bestand die Gefahr, das du mir wieder folgtest...

Ich besuchte Miroku und Sango, um ihnen von dem Vorfall zu berichten und versprach, das ich in drei Tagen wieder kam um eine mögliche Lösung zu haben, da du mit lernen beschäftigt warst konnte ich mich unbemerkt wegschleichen...

Aber solange ich auch nachdachte, ich kam auf keine vernünftige Lösung, die mir half... Ich lief in dem Zimmer, indem ich bei dir lebte, auf und ab und suchte nach einer Lösung, es war wirklich schwer...

Ich hatte dich zuvor nicht gerade nett behandelt, doch was sollte ich machen? Ich konnte nicht schlafen aus Angst, du würdest mich plötzlich erkennen, oder in den Brunnen springen und dir würde was zustoßen...

Als du dann an dem Tag wegen deinen Hausaufgaben gefragt hast, habe ich dich mal wieder mit meinem "Keh" abgewiesen, doch du hattest bemerkt, das etwas nicht stimmte, drum täuschte ich Langeweile vor... ich wollte doch nur eine Lösung finden...

Als du mit deiner Idee mit dem Schwimmbad kamst sah ich darin eine Möglichkeit der Ablenkung, ich konnte ausspannen und somit einen freien Kopf gewinnen, das war das, was ich in diesem Moment brauchte, jemanden der mich ablenken konnte... doch deine Hausaufgaben waren echt eine Zwickmühle für mich gewesen... ich war doch in Wirklichkeit kein Amiriganer, oder wie die das nannten...
 

Am nächsten Morgen hörte ich, wie deine Familie aufgeregt durch das Haus lief und stand deswegen schon früh auf... Dein Großvater hatte starke Schmerzen, selbst ICH machte mir Sorgen um den alten Kauz, doch was mir noch mehr Sogen machte war, wie würdest du darauf reagieren?

Ich weckte dich schon sehr bald, doch du wolltest natürlich nicht aufstehen, du hast dich müde im Bett gewälzt... Ich kam dir näher und nannte deinen Namen, so wie ich ihn früher aussprach, wenn du morgens nicht aufstehen wolltest, es war wie ein Reflex...

Wir schauen uns innig an, hätte ich es nicht besser gewusst, hätte ich geglaubt, dass das MEINE Kagome war, die mich da so anschaute, doch ich wollte mir nichts einreden, das war nicht die Kagome, noch nicht... ich lenkte ab, in dem ich dich zum frühstücken aufforderte, du konntest nicht ablehnen, aber dir war nicht entgangen, wie ich dich angeschaut hatte, mit den FALSCHEN Augen...ob du ahntest, was ich für dich empfand?
 

Doch der Tag hatte erst angefangen, du fandest den Brief und ich sah dir deine Besorgnis an, nun war es wohl eher mein Aufgabe DICH abzulenken, drum versenkte ich meine Problem erst einmal in meinem Inneren Meer und versuchte dich auf den leeren Kühlschrank aufmerksam zu machen... Daraufhin folgte deine erste "Mach Platz" Attacke, wie hatte ich doch diese Schmerzen vermisst, aber das ich Geld gesehen hätte, war wohl nicht gerade die beste Ausrede, zumindest schien es nicht danach auszusehen, das du sie mir abnahmst...

Die zweite Attacke folget dann in diesem ekligen Wasser in diesem Schwimmbad...

Das Wasser stank bestialisch, aber ich versuchte mir nichts anmerken zu lassen, doch du hattest mich geschubst und rein flog ich in die stinkende Brühe, die zu allem Überfluss auch noch ziemlich in den Augen brannte...

So etwas wollte ich natürlich nicht auf mir sitzen lassen doch hier war sie... die zweite "Mach Platz" Attacke, die du unabsichtlich losließt... es drückte mich unter Wasser und ich dachte schon, ich würde sterben, doch als ich meine Kappe davon schwimmen sah, dachte ich nur daran diese sofort wieder zu erhaschen, ich hoffte nur, das du mich nicht gesehen hattest, meine Ohren würden sicherlich für ziemlich viel Fragen sorgen, dabei warst du schon ziemlich mit solchen Fragen geschädigt... das merkte man dir an, wenn du in Gedanken versunken warst...

Doch wie es der Zufall natürlich wollte hattest du sie gesehen und danach gefragt, ich stritt alles ab, in der Hoffnung, das du mir glauben schenktest, langsam gingen mir wirklich die Ausreden aus...

Ich gewöhnte mich nach gewisser Zeit sogar an dieses komische Wasser, jedoch nur, weil ich mich an dir rächen wollte. Wir waren zwar in deiner Welt, doch meinen Stolz als Hanyou und vor allem als Mann wollte ich trotzdem bewahren...

Mit was ich jedoch nicht gerechnet hatte war das Ding, das du dir von dem Jungen ausgeliehen hattest... du nanntest es Wasserpistole! Jetzt konntest du mich auch noch an Land mit diesem stinkenden Wasser nerven... ich konnte es mir nicht erklären, doch zum ersten Mal ergriff ich die Flucht, obwohl es nur Wasser war, aber ich konnte dich wohl schlecht mit meinen Klauen angreifen und mit meinem Schwert, das noch nicht mal in der Nähe war, wohl auch nicht...

Unsere Schlacht dauerte mehrer Stunden, ich hatte es doch tatsächlich geschafft dieses Wasserspeiende Ding zu erobern, doch aus irgendeinem Grund konnten das nur Menschen benutzen...

Unser Kampf endete jedoch damit, das du ausrutschtest und dir deinen Hinterkopf aufschlugst, was nicht gerade der beste Ausgang für den Kampf war, obwohl ich ihn gewonnen hatte...

Doch die Heimkehr an diesem Tag war nicht durch dieses Geschehnis geprägt, sondern durch ein ganz anderes... ich merkte es dir an, den ganzen Tag, dein Opa ging dir nicht aus dem Kopf, du hattest Angst um ihn und befürchtetest das schlimmste...

An dem einen Tag fand ich dich, wie du an der Klippe standest, zuerst hatte ich Angst, dass du dir das Leben nehmen würdest, doch deine Gestik verriet etwas ganz anderes...

Langsam sah ich Tränen an deinen Wangen hinunter gleiten, sie glänzten im Sonnenlicht, da konnte ich nicht anders, ich konnte dich noch nie weinen sehen, ich schlug meine Arme um dich und drückte deinen Körper fest an mich, was ich empfand war in diesem Augenblick unbeschreiblich, mein ganzer Körper fühlte sich so heiß an...

Ich flüsterte dir beruhigende Worte zu, doch was ich dadurch erreichte waren nur noch mehr Tränen, du drehtest dich zu mir um und ließt dich in meine Arme fallen...

Du flüsterste meinem Namen, so wie du ihn sagtest, das konnte doch nicht sein... Du hattest mich die ganze Zeit nie mit dieser Betonung angesprochen, war meine Kagome zurück? Erinnerte sie sich an mich? Ich traute mich kaum zu fragen, doch ich wollte Gewissheit, aber dein Kopfschütteln war wie ein Dorn, der sich in meine Brust drehte... du erinnerste dich nicht an mich, dabei hatte ich darauf gehofft, sosehr gehofft... Ich drückte deinen zarten Körper näher an mich, damit du nicht bemerktest, wie mir die Tränen aus dem Augen liefen. Ich wollte dich so gerne zurück, ich vermisste dich einfach nur, das war der erste Mal gewesen, das ich es bereute, dass ich das das alles hab vergessen lassen...

Ich wollte es wieder gut machen, ich wollte einen Weg finden dich wieder zu bekommen, ich hatte dir nicht gesagt, das ich dir den Trank bereits gegeben hatte, doch als du fest davon überzeugt warst, das du dadurch dich wieder erinnern würdest musste ich es dir sagen, das ich ihn dir bereits gegeben hatte... Nun konnte ich meine Tränen wirklich nicht mehr im Zaun halten, wie gerne hätte ich dir gesagt, was du für mich warst und noch immer bist, wie sehr ich dich vermisste, dein altes ich und deine Nähe, doch selbst, wenn ich es dir erzählen würde, du würde dich nicht erinnern... Du würdest nie mehr so denken, wie früher... MEINE Kagome...
 

Der nächste Tag war der letzte, der mir blieb um eine Lösung für meine Probleme zu finden, ich musste heute unbedingt mit Miroku und Sango sprechen, ich konnte sie unmöglich alleine gegen meinen Bruder kämpfen lassen... aber was sollte ich mit dir machen, du würdest mir sicherlich folgen, besonders nach dem gestrigen Tag...

Ich konnte nicht mehr klar denken und nicht schlafen. Es war noch mitten in der Nacht, als ich nochmals zu der Klippe ging... Würde ich hier vielleicht eine Antwort finden?

Der Brunnen musste verschlossen werden... das war die einzige Möglichkeit dich vor meiner Welt und dem totalem Chaos in ihr zu schützen... doch könnte ich dann nicht mehr zu dir, um dich sehen zu können...

Es dauerte nicht lange, da ging auch schon die Sonne auf... der Tag brach an und ich war immer noch im Zwiespalt... ich musste mit den anderen beiden reden, vielleicht hatten sie herausgefunden, warum mein Bruder so plötzlich nach dem Juwel durstete...

Ich hoffte, das mir genug Zeit blieb, bevor du aufwachen würdest... es war nicht einfach zu verschwinden und aus heiterem Himmel wieder aufzutauchen und Ausreden zu finden ward immer schwieriger...

Ich musste mich also beeilen... war dies wohl auch der Grund, warum ich dich nicht wahrnahm, wie du auf der anderen Seite des Brunnens standest?

Ich hatte es eilig, um mal wieder alles zu vertuschen, wie ich es doch hasste, das alles einfach zu vertuschen, doch ich konnte dir auch nicht alle Tatsachen offen darlegen, du würdest so oder so nicht alles glauben und zusätzlich in einen Streit mit deiner Familie verfallen, da sie mich deckten, dabei war ich an allem Schuld...

Doch als ich aus dem Brunnen hinaus kletterte und in deine braunen Augen schaute war mein Kopf plötzlich leer... Du warst auf der anderen Seite und sahst mich, in meiner richtigen Kleidung und vor allem mit meinen Ohren... Du kanntest meine andere Hälfte nur unter dem Namen Sesshomaru... wie sollte ich dir die ganze Angelegenheit erklären und das so, das du mich nicht falsch verstandest und aus Protest wegranntest?

Ich kannte dich zu gut und das war das, was mich in diesem Augenblick hinderte auch nur ein Wort zu sagen...

Hanyou

Hi, nun hab ich hier das 15 Kapi... jep jep jep... ich wollte hier mal auf ein paar Kommis eingehen^^

@Tanja891 Ich wollte schon immer mal Spagat machen lol^^

@Dreamer4ever Lol hab das Kap diesmal wirklich in einem Zug geschrieben^^ (nicht falsch verstehen, ich meine damit nicht, das ich es geschrieben hab, während ich Zug gefahren bin^^)

nochmals @Tacita wegen einem alten Kommi... ich glaub ich hab noch nicht einmal selbst gemerkt das alle Geschenisse zusammen laufen, aber jetzt wo dus sagst^^ könnte irgendiwe stimmen^^

So genug geschwafelt, ich hab mir wieder eine neue Idee aus der Luft gegriffen und sie nieder geschrieben^^ Viel Spass^^

p.s. der Song hierfür ist Fukai Mori
 

Kapitel 15: Hanyou
 

Ich sah sie... ich sah direkt in sie hinein, in diese goldenen Augen, konnte es wirklich sein, war Inu Yasha und der schwarzhaarige Sesshomaru ein und dieselbe Person?

Er sagte kein Wort, war er etwa genauso überrascht wie ich gewesen?

"...ich... äh... Inu... Inu Yasha?", fragte ich zaghaft, wieso fragte ich ihn das? Es war doch sicher, dass er es war...

Doch seine Lippen bewegten sich nicht, er wich meinem Blick aus und schaute gen Boden. Hatte ich also Recht, war er es wirklich?

Er krabbelte das letzte Stück aus dem Brunnen heraus und setzte sich auf die hölzerne Kante. Meine Verwirrung stand mir wie ins Gesicht geschrieben, er bemerkte es sicher und ordnete seine Gedanken erst einmal, bevor er sie mir mitteilen wollte, ganz sicher...

"Du...", er sprach und ich erkannte diese Stimme sofort... Er warf mir mit einem Mal einen bösartigen Blick zu: "Was zum Teufel treibst du hier?!", schrie er redlich, was hatte ich denn getan? Durfte ich etwa nicht in dieser Welt sein? Wieso, ich war doch schon früher immer hier gewesen...

Ich ging erst einmal einen Schritt zurück, dieses böse Ich war mir nicht wirklich geheuer, was hatte er sich bloß dabei gedacht?

"Ich... ich..." Ich konnte nicht antworten, ich war wie erstarrt, er sah mich mit Hasserfüllten Augen an, wieso so plötzlich?

Er kam näher, mit einem Schritt war er bereits bei mir und umklammerte meine Schultern fest mit seinem Griff, wobei sich seine Nägel schmerzhaft in meinen Oberarm drückten...

"Au... das tut weh!" - "Du gehörst hier nicht mehr hin! Wenn dir das schon weh tut, was wirst du dann erst tun, wenn du von einem Schwert erwischt wirst oder von einem Pfeil getroffen? Du bist nichts weiter, als ein schwacher Mensch...!"

Es zog sich in mir zusammen bei diesen Worten, es stimmte, ich war wirklich schwach... warum war ich überhaupt in dieser Welt gewesen? Hatte diese Tatsache etwas damit zu tun, das ich mich nicht mehr erinnerte? Doch was auch jetzt geschah, eine Erklärung war er mir zumindest schuldig: "Selbst, wenn ich hier nichts zu suchen habe, bist du es mir trotzdem schuldig mir zu sagen, wieso du deine Identität verdeckt hieltst, als ich das letzte Mal hier war..."

Er ließ meine Oberarme los und der Schmerz verging nach einiger Zeit, dann drehte er sich um... "Keh... das war nur, weil du sonst wegen einer Erinnerung womöglich gestorben wärst... außerdem war es die Idee der alten Kaede!"

Er kam mir so unbekannt vor DIESER Inu Yasha... Den Inu Yasha, den ich kannte war einfühlsam und hatte mich getröstet, erst gestern...

"Wieso bist du plötzlich so anders..." er drehte sich auf meine Frage hin nicht um, sondern ging einfach davon...

"Geh in deine Welt zurück, das ist das Beste für dich!" dann war er verschwunden und ich stand alleine an dem Brunnen...

Zu Miroku und Sango konnte ich nicht gehen, Inu Yasha war nun sicher bei ihnen, aber nach Hause würde ich auch nicht gehen. Von wegen es sei das Beste, jeder will immer nur das Beste für mich, aber niemand denkt auch nur einmal daran, dass ich selbst entscheiden könnte, was das Beste für mich wäre... Und ich wollte mich auch noch an diesen Kerl erinnern, wie dumm war ich doch... Amerikaner war er nun auf jeden Fall nicht und eine Erklärung für die Ohren hatte er mir auch noch nicht abgegeben...

Ich drehte mich auf der Stelle um und verschwand im Wald, natürlich in gegen gesetzter Richtung...

Ich wusste zwar nicht, wo ich landen würde, aber es war immer noch besser als wie bei diesem komischen... ja, was war er denn jetzt eigentlich?

"grrrrrr...." Ich halt mir die Hand auf den Bauch, auch das noch, zu allem Überfluss hatte ich nun auch noch Hunger bekommen... Wo sollte man bloß in so einem Wald etwas zum Essen finden? Ich hätte wohl doch besser bei dem Survival Training mitgemacht, das mir Opa empfohlen hatte...

Ich blieb erst einmal an einem Baum stehen und setzte mich auf dessen Wurzeln., ich hätte wohl doch zu den anderen beiden gehen sollen, was konnte schon passieren, außer das mich Inu Yasha in den Brunnen schmeißt?

...Moment mal... da kam mir doch tatsächlich eine Erinnerung... Inu Yasha HATTE mich schon einmal in den Brunnen geschmissen, geschubst traf es wohl eher... dieser...also war er wohl wirklich so räudig gewesen, wie er vorhin herüberkam...

Wenigstens hatte ich nun EINE Erinnerung an ihn... der Rest sah wahrscheinlich ähnlich aus. Wirklich scharf darauf war ich nun nicht mehr...

Puh... ich hatte wohl keine andere Wahl, als weiter zu gehen und zu hoffen, das ich bald etwas zum Essen fand. Ich blickte nach Vorne, um den Stand der Sonne zu prüfen, da viel es mir auf... dieses kleine etwas, das da am Wegrand stand und an einem Busch Beeren sammelte... Moment mal... Beeren?

Langsam näherte ich mich dem Kleinen, es sah aus wie ein Kind, aber der buschige Schwanz ließ mich eher etwas anderes vermuten...doch es sah nett aus, was auch immer es war...

"...Äh... Entschuldigung... sprichst du japanisch?" Wie konnte ich so etwas nur fragen? Die Frage war, ob es überhaupt sprechen konnte...

Das Kleine drehte sich um und schaute mich mit seinen großen braunen Kulleraugen an... Langsam entwickelte sich ein kindliches lächeln auf seinem Mund: "Kagome? Bist du das?" Es schien mich doch tatsächlich zu kennen, besonders, da es daraufhin auf mich zugesprungen kam. Ich schrie kurz auf und war sichtlich verwirrt über diese Schmuseattacke, woraufhin mich der kleine verwundert anschaute...

"Kagome, kannst du dich etwa noch immer nicht erinnern?" Wieder jemand, der wusste, das ich mein Gedächtnis verloren hatte... stand das in der Zeitung, oder hatte ich etwas verpasst?

Ich sah wie sich kleine Kullertränen in seinen Augen bildeten und versuchte ihn zu beruhigen: "Du kannst mir doch sagen, wer du bist, vielleicht erinnere ich mich dann wieder!", sagte ich mit einem fröhlichen lächeln, wobei ich nicht wirklich fröhlich über diesen Satz war...

Doch die Tränen des kleinen vergingen und er unterbrach seine Schmuseattacke, um sich vorzustellen: "Ich bin Shippo! Einer deiner besten Freunde!" Ich versuchte angestrengt mich zu erinnern, doch alles, das ich erfuhr war Leere...

Ich schüttelte den Kopf und riss nebensächlich eine Beere, von dem Busch, ab, um sie zu Essen, mein Körper hatte sich vor Hunger bereits selbstständig gemacht...

Shippo hingegen nahm eine Beere aus seinem Vorrat und aß sie, während auch er scharf nachdachte und mich dann urplötzlich erstaunt ansah.

"Was?", fragte ich erstaunt. "Wo ist Inu Yasha? Ist er nicht bei dir? Ich dachte er passt auf dich auf?" Jetzt war ich diejenige, die eher weniger fröhlich drein schaute...

Das war es also gewesen, er sollte nur auf mich aufpassen, wie auf ein Kind, war er deswegen so Böse, weil es zu schwer war hier auf mich aufzupassen?

Ich schüttelte meine Gedanken von mir und schaute den kleinen Shippo an. "Er ist selbst dran Schuld... aber wieso bist du alleine?" Shippos Blick wurde plötzlich entsetzlich traurig und er fing an etwas vor sich hin zu stammeln: "Die... die... meinten... ich wäre... zu... schwach!" Er brach in Tränen aus, woraufhin ich ihn in den Arm nahm: "Ich glaube nicht, das du zu schwach bist, du bist sicher stark! Wo wir gerade dabei sind... was bist du eigentlich?" Die Frage war schon peinlich für mich, doch wie sollte ich es sonst herausfinden?

Seine traurigen Züge vergingen und ein stolzes Gesicht erschien: "Ich bin ein Fuchs Youkai, ein Dämon!"

Ich schaute ihn verwundert an, eigentlich glaubte ich nicht an Dinge wie Dämonen, doch bei dem Anblick des Kleinen blieb mir wohl nichts anderes übrig...

Ich hörte ihm gar nicht mehr wirklich zu, als er in eine Rede über Dämonen und Dämonenblut verfiel, doch als der Name Inu Yasha fiel fragte ich nach.

"Inu Yasha? Was ist mit ihm? Ist er auch ein Dämon?" Doch Shippo lachte nur und weißt mich, immer noch von Stolz überhäuft, daraufhin, das Inu Yasha nur ein Hanyou, ein Halbdämon sei und deswegen wesentlich schwächer als vollwertige Dämonen...

Er verfiel wieder in einen Redeschwarm, wollte er mir etwa so auf die Sprünge helfen?

Ich futterte weiter Beeren um meinen Hunger zu stillen, wenigstens wusste ich nun was Inu Yasha eigentlich war... diese Ohren... was für eine Art von Dämon er wohl war? Eine Maus... sicherlich nicht.. Mäuse sind niedlich und zahm... vielleicht ein Bär... nein dafür fehlte ihm das Angst einflössende Aussehen... eine Katze... nein viel zu grob... ein Hamster... dafür waren die Augen viel zu normal...hmmm ein Hund vielleicht? Hmm sollte ich vielleicht mal ausprobieren, ob er auf das Kommando SITZ hörte?

Aus irgendeinem Grund musste ich schmunzeln, allein der Gedanke war zu lustig...

Shippo hatte seine Rede inzwischen beendet und wieder einen normalen Gesichtsausdruck. Er führte mich zu seinem Bau, der nicht weit vom Weg abgelegen war... Bau war wirklich das einzige Wort, das auf diese Art von Heim zutraf, es war eine kleine Höhle unter der Wurzel eines Baumes in die ich sicherlich NICHT hineinpasste...

Shippo schaute mich erstaunt an... "Ich hatte ganz vergessen, dass du viel zu groß bist!"

Ich atmete tief durch, wenigstens konnte man behaupten, dass die Bäume ein wenig Sicherheit vor Regen geben konnten, woraufhin ich mir im freien ein Lager zu Recht rückte...

Was hätte ich jetzt bloß um einen Schlafsack gegeben? Bis die Nacht hereinbrach hatte ich zumindest noch lange genug Zeit, um meine "Unterkunft" gerecht zugestalten.
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

Damit hatte ich wirklich nicht gerechnet... die Nacht war einfach nur kalt, dabei war es doch am Tag so warm gewesen, lag es daran, das es hier so etwas wie ein Ozonloch noch nicht gab?

Viele Äste und Blätter bildeten ein halbwegs gemütliches Bett, doch mein Bett Zuhause war immer noch gemütlicher... wie ich es doch vermisste, ob es doch besser gewesen wäre, wenn ich nach Hause gegangen wäre? Doch nein, ich würde niemals auf diesen Hanyou hören! Lieber würde ich in diesem Wald versauern...

Ich zitterte schon am ganzen Körper vor Kälte... Shippo schlief bereits... es war nur eine Nacht, die würde ich schon überstehen...

Ich kuschelte mich stärker in mein Bett aus Blättern, als mich eine fremde Hand berührte... Sie war so warm, mein Körper sehnte sich bereits nach dieser Wärme. Die Hände umschlangen meinen Körper und hoben mich in die Höhe, diese Wärme... sie tat so gut...

Ich merkte wie mich ein paar Haarsträhnen kitzelten, drum öffnete ich meine Augen einen kleinen Spalt breit. Ich wollte bloß sicher gehen, dass es die Person war, die ich erhoffte...

Ich sah silbernes Haar, das im dunklen vor meinem Gesicht flatterte... er war es wirklich, doch wieso war er gekommen?

Inu Yasha... was war ich bloß für dich gewesen?

Learn to be Lonely

Hi^^ ich bins mal wieder... es ist zwar Karneval, aber ich hab trotzdem ein neues Kapi da^^ Hier hab ich mal einen ganz anderen Song gehört... er heißt wie das Kap Learn to be Lonely, ist aber diesmal nicht von Inu Yasha, sondern ein Song aus dem Film Phantom der Oper... keine Angst ist keiner der klassischen Lieder, das wurde extra für den neuen Film komponiert.. vielleicht kennt es ja jemand....

Was mir da gerade mal so einfällt... bei den Kommis konnte ich mich diesmla nicht vor lachen halten... ich hab es doch tatsächlich geschafft euch zu täuschen *g* was ich meine erfahrt ihr gleich beim lesen^^

Viel Spass^^
 

Kapitel 16 Learn to be Lonely
 

Diese Wärme, sie lässt mich schlafen, wiegt mich sanft in sich. Ja, es ist Inu Yasha, der mich vor dieser Kälte schützt... ich habe ihn an seinen Haaren erkannt...

Diese kräftigen Arme halten mich, würden mich immer halten... was denke ich da eigentlich?

Ich merke, wie der Wind von meinem Körper lässt, ich scheine irgendwo zu sein, wo ich geschützt bin? Wo hat er mich bloß hingebracht?

Ich spüre den kalten Boden unter mir und leises flüstern an meinem Ohr: "Hier ist es wenigsten nicht so kalt wie da draußen... was ER wohl diesmal angestellt hat?"

Diese Stimme... das war NICHT die von Inu Yasha!

Ich riss erschrocken die Augen auf, ich hatte doch die silbernen Haare gesehen, sie gehörten Inu Yasha! Doch als ich mich umblickte sah ich zwar silberne Haare, doch sie gehörten nicht ihm, es war... Sesshomaru?

Er schaute mich unverändert an, sagte kein Wort, was war los? Wusste er, dass ich wach war?

"Was... ich... wie..." ich konnte keine Frage formulieren, viel zu viele Fragen drehten sich in meinem Kopf umher und meine Lippen bebten vor der Kälte...

"Rede nicht!... Du bist unterkühlt..." er schaute von mir ab, wieso?

Ich setzte mich auf und zog meine Beine an mich heran... wenn ich unterkühlt war wäre es dann nicht besser ein Feuer zu machen?

Ich schaute mich um, doch ich fand nichts, mit dem ich ein Feuer hätte machen können... ich schaute erneut zu Sesshomaru... er schien so einsam, wie er da am Eingang des höhlenähnlichen Gebildes saß... Sein Blick galt den Sternen, die am Himmel standen, an was er wohl dachte? Er schien so rätselhaft...

Ich merkte, wie mein Körper unkontrolliert zu zittern begann, er hatte wohl Recht, ich WAR unterkühlt. Ich hatte mal gelesen, das man dann auf gar keinen Fall einschlafen darf, doch ich war schon ziemlich müde geworden... Ich spürte, wie seine Augen auf meinem zitternden Körper ruhten, ich versuchte es zu unterdrücken, aber es gelang nicht....

Ich schloss meine Augen, in der Hoffnung, dass das alles nur ein böser Traum ist... Ich sitze NICHT in einer kalten Höhle mit keinem Wesen, das mich nur anstarrt, als das es mir hilft mich zu wärmen... mein Gott ich werde sterben!

Doch da war sie wieder... diese Wärme...

Überrascht schlug ich meine Augen auf und nehme erst jetzt war, das ich in seinen Armen liege... er hält mich warm? Ich versuche meinen Kopf zu heben, doch sein Griff umklammert meinen ganzen Körper und ich merke, wie ich dem Drang nach Schlaf langsam nachgeben will...

"Mach dir keine Sorgen und schlaf endlich!", höre ich ihn noch murrend zu mir sagen... das ist das erste Mal, das mich einer so in den Arm nimmt und wärmt, zumindest glaube ich das...

Diese Umarmung, sie erinnert mich an etwas... an jemanden... doch dann verlieren sich meine Gedanken und ich merke, wie ich hinüber gleite...
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

So nebelig, alles so nebelig... ich träume wohl, aber wo bin ich? Ich werde fest gehalten, doch von was? Ich schaue an mir hinab und erschrecke sofort... was sind das für weiße lange Dinger, die mich festhalten?

Verwirrt schaue ich mich um und da steht sie... eine Frau... sie sieht aus, wie ich? In was für einen Traum war ich nun gelandet? Das war alles schon ein wenig verwirrend...

"Kikyo!" Diese Stimme kannte ich doch... und da kam er auch schon in seinem rotem Suikan herbei, es war Inu Yasha... wieso nannte er sie Kikyo? War ich das nicht, die da stand? Ich schaute die Figur vor mir genauer an... das war ich wirklich nicht!

"Das warst wirklich du? Die die Seelen der toten Mädchen geraubt hat? Warum?" Seelen geraubt? Okay, nun war klar, das ICH das auf keinen Fall sein konnte! Doch was macht bitte schön Inu Yasha bei ihr... kennt er sie?

Sie begann zu sprechen... sie klang wie ich, nur auf eine andere Art...

"Dieser falsche Körper aus Knochen und Erde bewegt sich nur gut, wenn er mit ausreichend Seelen angefüllt ist. Inu Yasha...ich muss dich geradezu anekeln... getrieben von Hass auf dich verweile ich in dieser Welt, umhüllt mit den Seelen der Toten..."

Ach du meine Güte, wo war ich DA nur hineingeraten? Diese Frau da vor mir ist nur aus Kochen und Erde? Dabei sah sie doch ziemlich lebendig aus und was hatte es mit diesem Hass auf Inu Yasha zu tun?

Ich schaute ihn genau an... er schien zu bemitleiden, fühlte er etwas für sie? Ich kam mir auf eine merkwürdige Art und Weise ziemlich überflüssig vor...

"Du Dummkopf! Okay, mag sein, das du mich hasst, aber ich konnte dich keinen einzigen Tag vergessen!" Mein Verdacht hatte sich auf jeden Fall verdeutlicht, doch könnte mir einer sagen, wieso ich eigentlich hier war? Wollte ich mich etwa an DAS erinnern? Toll... jetzt wusste ich für wen sein Herz schlägt... große Hilfe...

War ich etwa eifersüchtig? Ich verkeilte mich in meine Gedanken und hörte nicht mehr zu, was die beiden sich da in ihrer Zweisamkeit zu sagen hatten... doch... ich schaute stumm auf die beiden, als dich sich plötzlich küssten... jetzt kam ich mir erst recht überflüssig vor... es tat weh, das zu sehen... konnte ich nicht einfach aufwachen?

Ich befohl meinem Körper sich endlich zu bewegen und aufzuwachen... langsam merkte ich, wie das Bild vor mir verschwand und ich krampfhaft die Augen öffnete... ziemlich desorientiert fand ich mich auf dem steinigen Boden wieder... war das jetzt ein Alptraum gewesen, oder nur so eine Art total verrückter Traum... oder eine meiner Erinnerungen?
 

"Bist du wieder wach?", fragte Sesshomaru mich... war ich das schon? Ich versuchte mich aufzuraffen, noch immer war ich orientierungslos und mein Traum kreiste in meinen Gedanken umher...

Mein Kopf versuchte langsam wieder klare Gedanken zu fassen... nach wenigen Minuten merkte ich nun, das ich auf dem Boden lag, bedeckt von einer Art Jacke... sie gehörte zu Sesshoumarus Suikan... er hatte sie mir gegeben?

Mein Blick gleitet sofort durch die Höhle und ich sah ihn wieder am Ausgang sitzen, mit freien Oberkörper... war ihm etwa nicht kalt?

Ich stand auf und ging auf ihn zu, um ihm seine Jacke, wenn man es so bezeichnete, ihm wieder zurück zugegeben...

"Mir ist nicht kalt... wenn du deswegen kommst...." Er hatte eine sture Art, sie kam mir irgendwie bekannt vor...

"Wieso hast du mich gestern Abend mitgenommen?" Wieso fragte ich das? Er wollte mir helfen, das war doch klar, wobei ich ihm nicht wirklich viel Menschlichkeit zutraute...

"Ich habe dich gesucht, weil ich dich brauche..." Er hatte wirklich nicht viel Menschliches... war er doch nur auf sein eigenes Wohl aus gewesen, als er mich wärmte...

Er bemerkte, dass ich ein wenig enttäuscht über die Antwort schien und ziemlich nachdenklich vor ihm stand...

"Keine Angst... es geht um das Juwel..." er holte den schwarzen Stein aus einer Hosentasche hervor und schaute ihn durchdringend an... das war doch der Stein, nachdem Miroku und Sango nun suchten... wäre es vielleicht das richtige gewesen, wenn ich ihn jetzt genommen hätte?

"... ich brauche es, um jemanden wiederzubeleben... doch als Dämon kann ich es nicht für SO ETWAS benutzen, dafür brauche ich dich..."

Ich hörte auf... für SOETWAS? Meinte er etwa, er wollte etwas Gutes damit vollbringen und konnte es nicht?

Ich streckte meine Hand langsam nach dem Juwel aus, er ließ mich gewähren, obwohl er wusste, dass ich einfach damit hätte fliehen können... er vertraute mir?

Ich sah wie ein starkes weißes leuchten von dem Juwel auszugehen schien... es war wie Miroku und Sango mir erzählt hatten, ich konnte das Juwel läutern... ich war reinem Herzens?

Ich hielt das Juwel vor meine Augen, konnte etwas so kleines sogar einen Menschen wiederbeleben? "Wieso willst du jemanden wiederbeleben?"

Er schien ein seufzen von sich zu geben, wie eine Bestätigung für eine starke Schwäche, die er besaß... daraufhin zog er ein Schwert hervor, doch bedrohlich schien es nicht zu sein.

"Mit diesem Schwert bin ich in der Lage Tote wieder lebendig zu machen... doch... die Person, die ich wieder lebendig machen will ist bereits lange tot... ich würde nur einen Haufen Knochen zum laufen bringen...."

Die Frage nach WEM lag mir auf der Zunge, doch wer es auch war, er schien ihm viel zu bedeuten, ich unterdrückte die Frage und starrte bloß auf das Schwert, das vor mir blitze... Was war das für eine verrückte Welt, in der die Toten noch unter den Lebenden wandelten?

Ich war wie hypnotisiert von dem glänzen... bis ein Schatten am Eingang der Höhle erschien und meine Aufmerksamkeit gewann...

Go into the past and return as yourself

So, ich hoffe Mexx braucht diesmal net so lange, bis das Kap on ist.. das ist ja in letzter Zeit echt schlimm....

Auf jeden Fall ist dies hier nun schon die zweite Version, ich hab erst mitten drin gemerkt, das es ein echt wichtiges Kap wird und da hatte ich es doch tatsächlich schon versaut^^"

Also hier nun die bessere zweite Fassung^^ Sie gefällt mir selbst einmal, ausser an manchen Stellen, da könnte ich mich selbst für umbringen, aber ansonsten.. ja.. macht euch selbst ein Urteil^^

Als Song hierfür hab ich mir "No more words" rausgesucht, als ich es beim Korrektu lesen gehört habe wusste ich, das Lied gehört da einfach hin^^

So was noch zu sagen ist wäre, das ich, wie ich es bereits in der Kapitelübersicht geschreiben habe, mich langsam dem Ende nähere... mehr als 5 Kapis werden es wahrscheinlich nicht mehr^^ Aber ich habe bereits mit dem Prolog für eine neue Inu Ff begonnen, die sich noch ein bisschen mehr mit dem couple Inu x Kago beschäftigt.. würde mich freuen, wenn ihr mir treu bleibt^^ Jetzt aber genug, mein Geschwafel ist ja nicht auszuhalten^^
 

Kapitel 17 Go into the past and return as yourself
 

Dieser Schatten, seine Zücke, sie kamen mir bekannt vor, wie konnte ich sie nur vergessen?

Wann werde ich sie wieder mit gutem Gewissen als bekannt einstufen können?

Seine silbernen Haare, sie wehten leicht im Wind und ließen mir eine Gänsehaut über den Rücken laufen, woher kannte ich dieses Gefühl?

Doch sein Gesicht war wutverzerrt, er schaute abwechselnd zu mir, mit Sesshomarus Jacke oder auch Umhang und seinem Bruder hin und her... Sie sahen sich schon ein wenig ähnlich, doch ihre Charakter waren von Grund auf verschieden. In Inu Yasha sehe ich im Moment eher den streitsüchtigen Teil der Familie, schließlich hatte er den Griff fest um sein Schwert an der Hüfte geschlossen... ein Schwert? Das wurde ja immer besser, wollte er etwa seinen eignen Bruder womöglich mit dem Schwert angreifen? Ihn verletzten? Warum überhaupt, dachte er etwa Sesshomaru hätte mir etwas angetan?

Dabei war ich gestern Abend noch fest der Überzeugung, dass es Inu Yasha egal war, was mit mir geschah, warum war er nun hier?

"Sesshomaru..." flüsterte er bedrohlich ohne dabei seine Reißzähne zu verbergen, die seinen Bruder bedrohlich anglänzten.

"Was willst du lächerlicher Hanyou!" rief sein Gegenüber mit lauter kräftiger Stimme, er schien ruhig zu bleiben, obwohl Inu Yasha dazu bereit zu scheinen schien ihn mit dem Schwert anzugreifen... den eigenen Bruder!

Die Blicke der beiden schienen die Luft zu elektrisieren, Sesshomaru war hierbei jedoch noch derjenige, der eher einen kühlen Kopf behielt.

Ich schaute das Juwel in meinen Händen an, ich sollte doch nur jemanden wiederbeleben, warum also der Streit? Ich sollte mich besser einmischen, bevor einer der beiden, oder eher EINER, etwas unüberlegtes tat.

"Inu Yasha, warum bist du hier?" DAS wollte ich ihn eigentlich nicht fragen, dies würde ihm sicher nicht vom Kampf abhalten, aber es war mir wichtig dies zu wissen, er hatte mich schließlich nicht gerade freundlich dazu bringen wollen nach Hause zu gehen und jetzt war er plötzlich hier erschienen?

Ich sah, wie er auf meine Frage reagierte, er schien selbst nicht genau zu wissen, wieso er nun hier stand, oder er wollte es mir einfach nur nicht sagen, zumindest hatte ich ihn aus seinem Konzept gebracht...

Es dauerte einen Augenblick, doch dann schüttelte er nur kräftig den Kopf und seine Wut ließ die Unsicherheit verschwinden. "Shippo hat mir gesagt, das du weg warst, drum hab ich dich gesucht und dass ER nun bei dir ist gefällt mir einfach nicht! Schließlich hatte er das Juwel gestohlen!" Sesshomaru ließ diese Aussage eher kalt, er ließ nur einen kurzen Satz dazu laut, einen Satz, den ich wünschte, er hätte ihn nie erwähnt.

-"Wenn du auf DEIN Menschenmädchen nun mal nicht aufpassen kannst!"-

Im ersten Augenblick verwirrte mich dieses DEIN einfach nur, wieso sollte ich Inu Yasha gehören? Hatten wir etwa eine Art Beziehung oder ähnliches? Meine Gedanken wurden schnell unterbrochen durch das Geräusch zweier Klingen, die hart aufeinander schlugen und somit eine Menge Funken versprühten...

Da hatte ich einen Augenblick nicht aufgepasst und schon hatte Inu Yasha mit seinem Schwert auf seinen Bruder eingeschlagen. Dieses Schwert... es war riesig! DAS konnte er doch unmöglich alles in dieser vergleichsweise kleinen Schwertscheide versteckt haben! Doch die Größe war egal, es wurde sofort von Sesshomaru pariert und somit war der Kampf im Gange... und ich wusste noch nicht wirklich wieso... warum reagierte Inu Yasha so auf Sesshomarus Aussage?

Mir blieb keine Zeit über diese Frage nachzudenken, denn ich merkte, wie eine Druckwelle von den beiden ausging, sie drohte die Höhle zum Einsturz zu bringen.

Ich rannte an den beiden vorbei ins Freie, es dauerte nicht lange und die ersten Steinbrocken lösten sich und drohten alles unter sich zu begraben. Ich bekam es schon mit der Angst zu tun, doch die beiden waren mit einem Satz aus der Höhle gesprungen und kämpften nun im Freien mit einer enormen Geschwindigkeit. Ich konnte ihnen mit meinen Augen kaum folgen, das einzige, das ich immer wieder sah war Inu Yasha. Er wurde immer öfters von Sesshomaru zu Boden geschleudert und immer mehr Wunden und Risse zierten seinen Körper bzw. Suikan.

Was sollte ich bloß tun? Ich musste die beiden doch irgendwie davon abhalten sich gegenseitig umzubringen!

Ich versuchte angestrengt Sesshomaru mit meinen Blicken zu folgen, als ich es zum ersten Mal bemerkte, diese Erinnerungen, die wie EIN großer Schatten über mir lag... Er war schon die ganze Zeit über da, doch ich habe ihn nie bemerkt! Ich weiß, dass da etwas ist, ich fühlte es und versuche es zu erforschen...

Und da war es plötzlich, diese Erkenntnis, das was die ganze Zeit über bei mir war, was ich jedoch nicht wirklich wahrgenommen habe, es waren meine gesamten Erinnerungen! Wie eine Quelle in mir, aus der ich immer wieder nur ein paar Tropfen gefischt hatte liegt sie nun vor mir.

Ich sehe die beiden weiterhin kämpfen, doch ich schließe meine Augen, ich hatte die Chance meine Erinnerungen mit einem Male wieder zubekommen? Ich suchte in meinem Inneren nach diese dunklen Quelle, ich merkte, wie sie mir nach und nach näher kam, als es mich plötzlich wie ein Blitz durchfuhr, all diese Bilder, sie rasten an mir vorbei...

Ich sah so viele Dinge, immer wieder kam in meinen Gedanken der Satz hervor: "Wie konnte ich DAS bloß vergessen?"

Nach wenigen Minuten hatte ich mein Gedächtnis zurück, ich erkannte, was für ein Schwert Inu Yasha in den Händen hielt und ich erkannte seinen Feind... meine Ansicht des Kampfes drehte sich nun völlig... doch da war etwas, das noch fehlte, das ich nicht wieder gefunden hatte... es war Inu Yasha, er stand noch immer als fremde Person vor mir... Ich wusste zwar was er war und ich kannte auch seine Vergangenheit, doch ich besitze keinerlei Gefühle, wenn ich ihn anschaue, kein Hass, keine Freude... gar keine... es fehlte etwas...
 

Doch dieser Kampf musste beendet werden... vielleicht konnte ich Inu Yasha beruhigen, wenn ich mit Sesshomaru sprach, es gab Fragen, die noch unbeantwortet waren und die mich jetzt umso mehr interessierten.

"Sesshomaru!" schrie ich, das war das erste Mal, das ich ihn mit Namen ansprach, weshalb er mir auch sogleich seine komplette Aufmerksamkeit schenkte.

"WEN willst du mit dem Juwel der vier Seelen wiederbeleben?", ich stellte meine Frage extra so direkt und ausführlich, um auch Inu Yasha auf diese Tatsache aufmerksam zu machen, was zum Glück auch funktionierte. Dieser schaute nun abwechselnd zwischen mir und Sesshomaru hin und her... Seine Verwirrung stand ihm ins Gesicht geschrieben...

Doch Sesshomaru blickte nur weg: "Das geht dich nichts an!" keifte er und erhob sein Schwert erneut, doch ich wusste genau, wie ich ihn dazu bringen konnte es zu verraten.

"Wenn du es mir nicht sagst, werde ich dir auf keinen Fall helfen!"

Ich sah seinen Gesichtsausdruck und wusste, dass ich ihn in der Falle hatte, was ihm nicht zu gefallen schien. Er wendete den Blick zu Inu Yasha und keifte ein Wort, was ich nicht wirklich verstand, drum schaute ich in Inu Yashas Gesicht, in der Hoffnung es würde mir verraten, wie Sesshomarus Antwort gelautet hatte. Doch es half mir nicht weiter, er stand geschockt vor mir und starrte mit blassen Gesicht seinen Bruder an, er ließ sein Schwert Tessaiga sinken und schaute einfach nur noch ungläubig... Was hatte er bloß gesagt?

Sesshomaru nutze den Augenblick und sprintete auf Inu Yasha mit seinem Schwert zu, dieser bekam dies jedoch nicht mit...

Ich weiß nicht wieso, aber wie von Geisterhand lief ich auf ihn zu und schmiss mich ihm entgegen, in der Hoffnung, ich könnte ihn von diesem Schlag beschützen... wie dumm und naiv konnte ich eigentlich sein?

Als ich mich auf den Boden angelangt fühlte überkam mich Zufriedenheit, ich hatte es geschafft ihn zu beschützen, doch leider setzte kurz danach auch schon ein stechender Schmerz auf meinem Rücken ein... der Hieb hatte mich erwischt?

Mein Blick galt sofort Inu Yasha, der mich ein wenig verärgert, jedoch auch besorgt musterte. Ich lag direkt neben ihm, wodurch er meine Wunde sofort zu sehen bekam.
 

"Dummes Menschenweib! In dieser Verfassung kann ich dich nicht gebrauchen und meinem Bruder nun zu töten wäre nur Feige..." Mit einem knurren trat Sesshomaru ein paar Schritte in den Wald. Er sagte noch ein paar unverständliche Wörter, doch diese vernahm ich immer weniger. Meine Schmerzen übermannten mich und mir wurde schwarz vor Augen... aber Inu Yasha... ihm war nichts passiert... Gott sei Dank... aber wieso? Wieso war ich froh darüber, dass ihm nichts passiert war? Ich wusste es nicht...
 

Ich wollte nicht das Bewusstsein verlieren, nicht jetzt... ich kämpfte mit mir selbst und bemerkte nur halb, was mit mir geschah... meine Glieder fühlten sich betäubt an und immer wieder dieser stechende Schmerz am Rücken... war die Verletzung dermaßen schwer?

Ich spürte meine Beine und Arme in der Luft, sowie warme Hände, die mich hielten... DIESE Hände... ich erkannte sie... ja, sie gehörten keinem anderen als Inu Yasha...

Er musste es sein, wer würde mich sonst mitnehmen, ich hatte mich für ihn geopfert, er musste mich einfach mitnehmen und sich um mich kümmern, das war er mir schuldig...

Es dauerte lange, doch nach einiger Zeit hatte ich meine Stimme halbwegs wieder erlangt und stellte die für mich wichtigste Frage: "Wo... wo bringst du ... mich hin?" Es hört sich eher zurückhaltend an, doch er hatte es verstanden, ich merkte es an dem zucken das durch seinen weichen Körper ging...

"Ich bring dich nach Hause..." kurz und schmerzlos brachte er diesen Satz über die Lippen, er hatte sein Vorgehen noch immer nicht widerrufen. Er wollte mich nach wie vor nach Hause bringen...nach wie vor...

"Ich... will nicht!", protestierte ich, wobei meine Stimme ein ziemliches Stechen im Rücken wieder spiegelte...

"Du gehst zurück... hier will dich keiner, KEINER!" keifte er.... Es war eine Lüge... ich erinnerte mich... ich wusste, das sie mich wollten, jeder wollte das ich bei ihnen blieb, in der Welt der kriegerischen Zeiten! Ich WUSSTE es!

"Das... stimmt nicht..." flüsterte ich. Es hörte sich hoffnungslos an, was es jedoch nicht war, ich konnte bloß meine Stimme nicht wie gewohnt benutzen...

"Woher willst du das wissen... du erinnerst dich doch sowieso nicht an sie... an keinen" Die Kraft, die seine Stimme zu Beginn hatte wich nun langsam... das erinnern an "keinen" hatte er leise betont, was mich auf ihn aufmerksam machte... wie gerne hätte ich nun seine Augen gesehen, nur für einen Augenblick Gewissheit haben über die Dinge, die er sagt...
 

Ich merkte, wie er zum stehen kam und mich gegen etwas lehnte... es war der Brunnen... er hatte mich NICHT sofort nach Hause geschickt... wieso?

Er kniete vor mir und nun konnte ich ihn sehen, diesen Blick, diesen traurigen Blick, umrahmt durch die silbrigen Haare, die in einer leichten Brise wehten...

"Das... stimmt nicht so ganz... mit dem erinnern..." wie sollte ich es ihm bloß beibringen, die Tatsache, das ich mich an alle erinnern konnte nur nicht an ihn?

Er schaute mich intensiver mit seinen goldenen Augen an, in denen ich nun neben der Traurigkeit auch einen Funken von Hoffnung lesen konnte... "Du kannst dich wieder erinnern? An alles? An alle? Auch an mich?"

Sein Blick versetzte mir Schrecken, ich konnte es ihm unmöglich sagen... wieso eigentlich? Wieso war es ihm so wichtig, dass ich mich wieder erinnern konnte? Inzwischen hatte ich die Gewissheit, das mein Traum eine wirkliche Erinnerung war... er liebte doch Kikyo, oder? Was ging nur in mir vor, was ging in ihm vor?

Eyes (Kago+Inu Pos)

Special Ausgabe

Kapitel 18: Eyes (Kago + Inu Pos)
 

--- Ich weiß, ich muss mal wieder stören, aber ich hab heute das alles in einem Zug geschrieben (das Wort Zug schreib ich in letzter Zeit häufig O.o).. auf jeden Fall ist es diesmal mehr geworden und ich hab es unterteilt in den gewohneten Teil mit Kago und einem Summary mit Inus Pos...

Diesmal hab ich ein wenig merh Romantik hineingebracht, cih hoffe, das bemerkt man^^ die letzen Kapis werden mehr in diese Richtung gehen^^ Und nun viel Spass^^

P.S. Als Song hab ich diesmal mal "My Will" herrausgesucht... passt vielleicht nicht so wirklich, aber ich hab da immer die Bilder vom ersten Ending im Kopf, die mich immer total zum nachdenken bringen---
 

Kapitel 18: Teil1: Your hopefully eyes make the pain in me (Kagos Pos)
 

Diese Schmerzen, sie waren so eindringlich, doch es war nicht mein Rücken, der so schmerzte, nein, es schmerzte in meinem Inneren. Diese goldenen Augen, wie sie mich so anschauten, diese Hoffnung, es tat weh auch nur daran zu denken, das ich DIESE Hoffnung nun zerschlagen müsste...

"Kannst du dich wieder erinnern?", wiederholte er seine Frage, während er mir näher kam. Mein Herz begann lauthals zu schlagen, ich spürte bereits die Wärme, die er ausstrahlte, wie konnte ich ihm das bloß sagen?

"Ja, ich kann mich an ALLES wieder erinnern!" dachte ich überhaupt daran, was ich dadurch auslöste? Ich hatte ihm gerade eben gesagt, ich würde mich an ALLES erinnern, aber das war doch nicht wahr...

Ich spürte, wie er seine rechte Hand auf meine Schulter legte und mir tief in die Augen schaute. Was würde er bloß sagen? Glaubte er es mir überhaupt?

"Du erinnerst dich auch an unsere letzten Augenblicke, die wir zusammen verbrachten? Bevor... du dein Gedächtnis verloren hattest?" Seine Stimme war plötzlich so sanft... ich sollte ihm die Wahrheit sagen, doch ich nickte... wie konnte ich nur nicken? Ich wollte ihn nicht verletzten, aber wie konnte ich ihm nur so eine Lüge auftischen, es war doch klar, das sie herauskam...

Doch Inu Yasha schien es nicht zu bemerken, er nahm seine rechte Hand nicht von meiner Schulter, nein, vielmehr legte er nun seine linke Hand auf meine andere Schulter, um mich ein weiteres Mal zu mustern... Ich ließ mir nichts anmerken, woraufhin er mich sanft umarmte und seinen Mund an mein Ohr legte. "Es tut mir Leid..." flüsterte er mir hinein.

"Was?", fragte ich nach, doch das war ja eigentlich klar... es war etwas, von dem ich behauptete, das ich mich daran erinnern würde, dem war aber nicht so...

"Es tut mir Leid, das ich dir das Tonikum verabreicht hatte, das dich vergessen ließ...", flüsterte er mir erneut ins Ohr...

Er war es gewesen? Er hatte mir das Mittel verabreicht? Mir wurde buchstäblich schwarz vor Augen... wie konnte er mir das nur antun? Doch in DIESEM Zustand konnte ich nicht über ihn richten, ich wusste nicht, wieso er es getan hatte... wie konnte ich da über ihn richten? Das Ganze stieg mir ein wenig über den Kopf, ich musste die alte Kaede danach fragen, sie war die einzige, der ich vertrauen konnte... doch was sollte ich nun mit Inu Yasha machen?

"Inu Yasha? Willst du mich noch immer nach Hause bringen?" Er ließ von mir ab und schaute mich bloß an... Ich hätte zu gerne gewusst, was er in diesem Augenblick dachte...

"Inu Yasha, darf ich bei dir bleiben?" fragte ich, auf diesen Satz schien er mehr denn je zu reagieren... Er legte seine rechte Hand auf meine Wange, die die wohltuende Wärme gerne aufnahm... "Bitte verzeih mir..."

Ich schaute ihn verwundert an, doch ich dachte bereits, ich wüsste, was er meinte, doch ich täuschte mich...

Mit einem Ruck kam er mir bedrohlich nahe und drückte seine Lippen auf meine, der Schock durchfuhr meinen ganzen Körper... doch... es fühlte sich angenehm an, weshalb ich den Kuss erwiderte... eine angenehme Wärme durchfuhr meinen Körper und ich merkte, wie sich Schmetterlinge in meinem Bauch sammelten.

Einen kurzen Augenblick später spürte ich, wie er sich von mir löste und meinen Körper erneut in die Luft hob... jedoch nur, um mich in den Brunnen, an dem ich lag zu schmeißen...

Ich schrie natürlich auf, aus Angst, doch der Aufprall blieb, wie bei jeder Reise, aus und ich fand mich mit meinem verwundeten Rücken auf den Boden des Brunnens wieder...

Was war das gewesen? Wieso schickte er mich zurück? Dann war dieses "Bitte verzeih mir..." dafür gewesen, das er mich kurz darauf zurück schicken wollte?

Ich rief nach meiner Familie, in diesem Zustand konnte ich unmöglich alleine aus dem Brunnen kommen geschweige denn wieder zurückkehren... das würde ich noch früher oder später tun... auf jeden Fall...

Wenige Minuten später fand mich Sota und rief bereits einen Krankenwagen, während Mum und Opa meine Sachen packten, die sie mir kurz darauf ins Krankenhaus bringen wollten.

Ich bekam es nur halblaut mit, aber sie stritten dabei...

Ich lag auf dem Boden vor dem Tempel, während meine Wunden notdürftig behandelt wurden, als ich es hörte, sie stritten in meinem Zimmer, in dem wie so oft, das Fenster offen stand.

Es ging darum, dass ich verwundet war, obwohl Inu Yasha auf mich aufpassen sollte... schon wieder dieses aufpassen, ich hatte doch meine Erinnerungen zurück, ich konnte gut auf mich selbst aufpassen... Mein Opa zog über Inu Yasha her, es war nicht schön das mit anzuhören, obwohl ich im Augenblick auch nicht besser auf ihn zu sprechen war... es bedrückte mich dennoch....

Doch den letzten Satz konnte ich auf die schnelle nicht mehr vergessen...

"Kagome wird nie wieder zurückkehren! Dafür werde ich höchstpersönlich sorgen!", schrie mein Opa über den ganzen Hof, ich dachte, mit würde das Herz stehen bleiben... nie mehr zurückkehren? Das konnte doch nicht sein!

Ich wurde in den Krankenwagen gehoben und abgefahren, was würde Opa bloß machen, um mich abzuhalten? Was es auch war, ich werde es zu verhindern wissen...
 

---Hier nun kurz von mir zu sagen, ich weiß, der erste Teil mit Kago war kurz, doch Inu hat inzwischen soviel angestellt, das ich ihm erst mal noch ein bisschen was erzählen lassen muss^^ Ansonsten wäre der Rest der Story jetzt ein wenig rätselhaft.. glaub ich zumindest...

Folgend ist also wieder ein Inu Resumee... es beginnt an der stelle, an dem das letzte aufgehört hat.. an der Stelle, an der Inu und Kago sich am Brunnen treffen, wo KAgo Inu das erste mal in seinem Suikan und seinen Ohren sieht^^---
 

Kapitel 18: Teil2: What should I think when I see your eyes? (Inu pos - Summary)
 

Ich sah dich, wie du mich sahst, bisher wusstest du nichts von meiner WIRKLICHEN Identität, doch nun war sie schwer zu verleugnen...

Ich wusste gar nicht, wo ich hätte anfangen sollen... alles schien über mir einzustürzen... ich sah nur noch einen Weg... Ablehnung...

Ich schrie dich an... hielt dir vor, das du nicht in meine Welt gehörtest, was sollte ich auch bloß machen? Doch du verlangtest nur eine Erklärung dafür, dass ich dir nicht gesagt hatte, wer ich wirklich war... Die Erklärung war so einfach... es war schließlich die Idee der alten Kaede gewesen... Ich ließ keinerlei Emotionen zu in diesem Augenblick, wobei die Trauer in mir mit jedem Wort anstieg... ich musste dich dazu bringen wieder nach Hause zu gehen, Sesshomaru hatte das Juwel gestohlen, es war zu gefährlich für dich... außerdem hatte mir deine Familie verboten dich mit hierher zu nehmen...

Ich merkte, wie ich mir nur selbst wehtat, ich wünschte mir so sehr, das du bei mir warst, doch das ließ mein Gewissen nicht zu... Als ich merkte, wie eine Träne in meinen Augen versuchte herauszudringen drehte ich mich um und ging, in der Hoffnung du würdest zurück kehren... du hattest hier niemanden, der dir etwas bedeutete... du würdest sicher zurück kehren, doch zu der Zeit wusste ich noch nichts mit deinem Treffen mit Miroku und Sango...

Als ich bei ihnen am Lagerplatz auftauchte schauten sie mich schon so verwundert an... Sango war es, die sofort nach Kagome fragte... nun war es mir klar, du hattest die beiden getroffen... Ich antwortete ihnen abweisend mit einem "Keh" und verzog mich auch schon in meine Ecke...

Sie wussten, dass ich keine Gute Laune hatte, weil ich höchstwahrscheinlich auf dich getroffen war...

Natürlich machte ich mir noch Sorgen darum, was mit dir geschehen sein könnte, doch da du nur Sango und Miroku getroffen zu haben scheinst, dürfte dies der einzige Ort gewesen sein, den du aufgesucht hättest, wenn du nicht zurückgekehrt wärest... trotzdem war ich den Rest der Zeit unruhig gewesen...

Während ich mit Sango und Miroku alle Informationen und Motive zusammenbrachte, warum Sesshomaru den Juwel haben konnte, dachte ich immerzu an dich... der Verdacht, das du nicht da warst, wo ich dich glaubte machte mir Angst, doch ich wollte dir nicht hinterher laufen... etwas sträubte sich in mir dagegen...

Die Nacht schlief ich nicht... immer wieder lauschte ich auf, ob du gerade eben durch den Wald kamst und uns suchtest...

Doch es kam niemand, ich wurde immer unruhiger... bis in die früheren Morgenstunden strengte ich meine Sinne an, nach dir Ausschau zu halten... doch du kamst nicht...

Ich war gerade dabei in den Schlaf hinüber zu gleiten, als ich die Hoffnung schon aufgegeben hatte, doch da hörte ich etwas und schlug sofort die Augen auf... doch es war nur der kleine Shippo, der aufgeregt durch den Wald gelaufen kam...

Er schrie nach mir und faselte unverständliche Wörter... doch eines der Wörter konnte ich genau raushören... Kagome...

Ich rüttelte Shippo aufgeregt, damit er mir genau erzählte, was passiert war... es wunderte mich, das du einfach verschwunden warst, nachdem du bei Shippo warst... das konnte wohl unmöglich mit rechten Dingen zugehen....

Ich machte mir nicht die Mühe Sango und Miroku zu wecken... ich rannte sofort zu dem Brunnen, um an ihm deine Fährte aufzunehmen... Ich folgte ihr... bis ich schließlich an diese Höhle kam...

Ich hatte mir alles Mögliche ausgemalt, was passiert sein könnte, sogar eine Ausrede hatte ich mit überlegt, für den Fall, das ich eine brauchte... Als ich dich dann jedoch sah, bedeckt mit der Jacke meines Bruders... meines BRUDERS! Der, der den Juwel hatte... da ging es mit mir durch...

Ich hatte mir in meiner Phantasie alle möglichen Szenarien ausgedacht... ich kannte meinen Bruder, er war zu allem bereit nur, um sein Ziel zu erreichen... Dass ich meine Hand an Tessaiga gelegt hatte, hatte ich gar nicht bemerkt...

Ich war dermaßen wütend, das ich gar nicht erst bemerkte, was ich überhaupt sprach...

Doch als der Satz "Wenn du nun mal nicht auf dein Menschenmädchen aufpassen kannst..." über seine Lippen kam, da schaltete sich mein Gewissen erst recht aus... mein Bruder wusste schon immer, wie er mich dazu brachte die Kontrolle zu verlieren...

Ich kämpfte mit ihm, es war mir egal, was aus ihm würde, ich hörte noch nicht mal den Grund dafür, warum du bei ihm warst... das er dich eigentlich gerettet hatte, wurde mir erst später klar...

Ich kämpfte ohne Verstand, das war wahrscheinlich auch der Grund für meine Unfähigkeit diesen Kampf zu gewinnen...

Du versuchtest uns aufzuhalten, du schriest SESSHOMARUS Namen? Du hattest meine Aufmerksamkeit, sowie die von Sesshomaru... Doch der nächste Satz verwirrte mich völlig...

"Wen willst du mit dem Juwel der vier Seelen wiederbeleben?" schriest du... mein Bruder wollte jemanden wiederbeleben? Konnte das möglich sein, er wollte DAFÜR das Juwel benutzen?

Du wolltest es unbedingt von ihm erfahren, doch er verriet kein Wort von seiner Absicht, so kannte ich ihn... aber du warst schlau, wie du es eigentlich schon immer warst, und fandest einen Weg ihn zu erpressen... IHN, Sesshomaru!

Ich wartete gespannt auf eine Antwort und spitze meine Hundeohren... Du verstandest die Antwort nicht, die er gab, doch ich konnte deutlich das Wort "Vater" verstehen...

Dies schockte mich, er wollte unseren Vater wiederbeleben? Den Vater, den ich nie kennen gelernt hatte, der mir Tessaiga vererbt hatte? Ich war sprachlos... warum wollte er unseren eigenen Vater wiederbeleben? Was hatte dies für einen Sinn?

Doch mein Bruder nutze die Gelegenheit nur aus und griff mich an... ich war noch ganz perplex über seine Antwort, das ich seine Bewegungen gar nicht mehr wahrnahm...

Seine Attacke haute mich kräftig um, jedoch war ich nicht verletzt, worüber ich verwundert war... doch als ich deinen zarten Körper an mir spürte blieb mir das Herz für einen kurzen Augenblick stehen...

Du hattest dich für mich geopfert, nur weil ich zu sehr in meinen Gedanken gefangen war... Aber da war er zum ersten Mal, der Gedanke, dass du vielleicht deine Erinnerungen zurück haben konntest... Du hattest Sesshomaru um das Juwel der vier Seelen gebeten... und du hattest mich gerettet... obwohl ich dich so grob behandelt hatte...

Doch ich schüttelte den Gedanken von mir ab... Sesshomaru sagte er könnte dich in diesem Zustand nicht mehr gebrauchen, als er ging... dies machte mir auch Sorgen, er wollte dich für etwas gebrauchen, das war mir schon vorher klar... anscheinend meinte er damit das Wiederbeleben unseres Vaters... er brauchte einen reinen Juwel hierfür, sicher... Vater sollte wieder leben? Ich konnte mich mit dem Gedanken überhaupt nicht anfreunden...

Doch viel wichtiger warst DU in diesem Augenblick, deine Wunden mussten behandelt werden, doch in meiner Welt würde dies eine ganze Weile dauern und du wärst zusätzlich noch in schrecklicher Gefahr...

Mein Ziel war klar... ich musste dich zurück in deine eigene Welt bringen, das war der einzige Ort, an dem du sicher warst... zurzeit...

Du warst natürlich dagegen... wie so oft, drum versuchte ich dich erneut mit einer Lüge dazu zu bringen nach Hause zu gehen... doch du wolltest mir nicht glauben...

Wieso konntest du nicht einfach damit leben, dass du nicht in meine Welt gehörtest? Für mich war die ganze Angelegenheit wesentlich schlimmer, wie für dich... ich litt sehr darunter, dass du dich nicht an mich erinnertest...

Ich hatte vor kurzem auch erst Kikyo getroffen... ja, sie lebt noch immer... sie meint, sie könne nicht einfach gehen solange es Menschen gibt, denen sie helfen kann...

Sie hat es mir prophezeit... sie hat es mir gesagt, das sich ihre Seele niemals von mir trennen könnte, egal, wie sehr man es auch versuchte... Eine Seele vergisst nicht so leicht... das, genau das, hatte sie zu mir gesagt...

Ich warf dir erneut vor, das du dich nicht erinnern konntest und deswegen auch nicht in meine Welt gehörtest, doch dann... dann gabst du es zu... das du dich erinnertest...

Konnte das etwa sein? Plötzlich durchfuhr es mich wie ein warmer Sommerregen...

Ich hatte dich am Brunnen abgesetzt und schaute dir tief in die Augen... ich hoffte darauf, das du dich wieder an mich erinnertest... DAS war es, was ich mir so sehnlichst gewünscht hatte... die Erinnerung an mich...

Es dauerte einen Augenblick, doch du bestätigtest es mir... ich war von meinen Gefühlen einfach nur übermannt. Ich konnte nicht länger diese Mauer zwischen uns aufrechterhalten, nicht jetzt, wo ich meine Kagome wieder hatte...

Ich umarmte dich, zart, damit ich dir nicht wehtat. Und ich entschuldigte mich für meine Tat, das ich dir das Tonikum gegeben hatte... diese Entschuldigung wollte ich schon solange loswerden, doch ich hatte mich einfach nicht getraut... es war so schwer sich für etwas zu entschuldigen, wessen Gründe du nicht kanntest, doch jetzt, war es so einfach und ja, ich bereute es von ganzem Herzen...

Das du daraufhin bei mir bleiben wolltest war eine absehbare Folge, doch deine Verletzungen waren zu tief, wie konnte ich es verantworten dich in so einem Zustand in meiner Welt zu lassen? Und vor allem, wie konnte ich es wagen die alte Kagome ihrer Familie zu enthalten...?

Ich wusste, du würdest mich dafür hassen, drum bot ich um Verzeihung... du würdest sicher fluchen, wenn du auf der anderen Seite des Brunnens auftauchen würdest... doch ich wollte dich wieder abholen, wenn du gesund warst... auf jeden Fall...

Und nun war der Augenblick, an dem ich dich ohne schlechtes Gewissen küssen konnte... Du warst wieder meine Kagome, diese Freude konnte niemand auf dieser Welt empfinden, es war unbeschreiblich...

Und dieser Kuss, ich schmeckte zum ersten Mal deine Lippen mit vollem Genuss aus... ohne dir etwas verabreichen zu wollen...

Ich freute mich darauf, ja, ich freute mich darauf dich wieder zu sehen, DAS wollte ich dir mit diesem Kuss zeigen... du kanntest mich, der Kuss war der Beweis dafür, das ich es bereute, das ich dich alles hab vergessen lassen, das ich weiterhin mit dir zusammen leben wollte... Jetzt wo du deine Erinnerungen wieder hattest, würdest du es wissen...

*Bonus Epilog* Sango, Miroku und Shippo

Okay... wi man dem Titel bereits entnehmen kann ist dies der Beginn des Epiloges, den ich in drei Teile aufgeteilt habe...

EInige möchten es wahrscheinlich nicht wissen, aber mir lag sehr viel daran zu zeigen, wie sich Shippo, Miroku und Sango gefühlt haben, als Kago ihre Erinnerungen verloren hat...

Keine Angst.. die Frage.. warum Sessi seinen Vater wiederbeleben will wird 100% im nächsten Kapi beantwortet...

Wichtige Dinge, die noch zu nennen sind sind hier nun:

-Sorry das das Kap so kurz ist

-Sorry, wenn ich die Charas nicht getroffen habe^^"

-Sorry wenn ich euch nun mit meinem Pos-Springen nerve^^"

-Sorry, wenn die Übergänge doof sind^^"
 

P.s: Für dieses Kap hatte ich diesmal als Inspiration das 3. Ending mit dem Song "Dearest" Da im Beginn alle Charas nacheinander so nachdenklich gezeigt werden^^

Undn nun viel Spass udn VIELEN Dank an alle meine Kommi Schreiber, die mir noch immer treu sind^^
 

Kapitel 19: *Bonus Epilog* Sango, Miroku und Shippo
 

Sangos Pos:
 

Er quält sich, jeden Tag... zu uns...

Ich sehe es ihm an, es bedrückt ihn sehr, dass du dich nicht mehr erinnerst... Ich kann es gut verstehen, bei mir und meinem Bruder Kohaku war es genauso... er muss sicher leiden...

An dem Tag, an dem Inu Yasha die Entscheidung getroffen hatte, war ich nicht da gewesen... ich hätte es wohl verhindert, obwohl sein Grund zu verstehen war...

Du als Beschützerin des Juwels und er... er durfte dir nicht zu Nahe kommen...

Ich sah seinen Blick, jeden Tag wurde er miesmutiger und hoffnungsloser... war es vielleicht doch gut gewesen, das er ES getan hatte?

Als ich dann von seiner Tat gehört hatte, warst du schon längst wieder in deiner Zeit... Als niemand hingesehen hatte, hab auch ich geweint... ich durfte mich schließlich nicht von dir verabschieden, dabei warst du meine einzige Freundin...

Ich beobachtete ihn aufmerksamer als sonst... seine Ohren wackelten häufiger und er war oft in Gedanken verloren und antwortete fast nur noch mit "Keh"... du warst die einzige, der er vertraute, der wir alle vertrauten.... Unser Bindeglied fehlte...

Kohaku war gestorben... vor nicht allzu langer Zeit... doch als du nicht mehr kamst, war es für mich, als wärest auch du nun gestorben.... Ich konnte die ersten Nächte nicht schlafen... jemand fehlte einfach...

Doch dann kam der Tag, an dem du wieder kamst...

Natürlich stieg in mir sofort die Freude, ich dachte... ja, jetzt erinnert sie sich wieder, jetzt wird wieder alles gut... alles wie früher, doch dem war nicht so...

Wir mussten von vorne anfangen... sowohl ich, als auch Miroku, wir wollten dir helfen deine Erinnerungen zurück zu gewinnen, drum erzählten wir dir alles, was uns gerade in den Kopf kam... unsere Herkunft, unser Schicksal... du sagtest zwar, du würdest dich an einzelne Dinge erinnert, doch in deinen Augen stand noch immer die Verwirrung... war es denn falsch gewesen dir einfach alles nur zu sagen? Hatte dir deswegen Inu Yasha nie etwas von deiner Vergangenheit erzählt? Weil es sinnlos wäre?
 

Nach unserem Gespräch bist du spazieren gegangen, worüber ich mir eigentlich keine Sorgen machte... schließlich würde schon bald Inu Yasha kommen... vielleicht brauchtet ihr beide ein wenig Zeit für euch...

Doch Inu Yasha kam alleine... ich fragte sofort mit besorgter Stimme nach dir, doch er wendete sich nur ab... war das nun gut oder schlecht gewesen? Ich wusste es nicht, es war wie immer nur möglich die Folgen zu erraten...

Wieso machte ich mir bloß keine Sorgen? Hatte ich bereits so gut gelernt dich zu entbehren? Oder war es einfach nur so ein Gefühl, das du eigentlich in Sicherheit warst?

Wie falsch konnte ich nur liegen... Shippo kam schon bald aufgeregt zu uns... es war am nächsten Morgen...

Nun sitze ich hier und warte auf Inu Yashas Rückkehr und tröste Shippo, der sich Unmengen an Vorwürfen machte...

Dabei hatte ich das Gefühl, das es meine Schuld war... ich machte mir keine Sorgen um dich, selbst nicht in diesem Augenblick, wieso nur? Hätte ich mir gestern Sorgen um dich gemacht, hätten wir dich sicherlich noch gesucht und nun in Sicherheit bei uns liegen...

Wie konnte ich nur? Du warst doch immer eine gute Freundin für mich gewesen, war es die Tatsache, dass ich wusste, dass du mich nicht kanntest?
 

Mirokus Pos:
 

Nein.... Ich kann noch immer nicht in Ruhe schlafen... Dieses Kaazana in meiner Hand... es hat mich mein ganzes Leben verfolgt und nun... fehlte es...

Ich war mit Sango unterwegs gewesen... als... ach... du weißt schon was ich meine oder? Es ist das zweite, vor dem ich mich nun fürchte... wie mein Kazaana fehlst nun auch du bei uns...

Du bist die einzige, die immer an das Gute glaubte, du warst nicht unter unseren Umständen aufgewachsen... deine Unbefangenheit brachte uns zusammen, ließ uns gegenseitig unterstützen...

Wie hatte ich dir jemals dafür gedankt? Gar nicht... ich hatte dir nie gedankt... und jetzt, war es zu spät. Du erinnertest dich nicht an uns... du warst fremd geworden, fremd für uns alle...

Ich merkte, wie Sango darunter litt... du warst ihre beste, einzige Freundin... jetzt wo Kohaku tot war und auch du weg warst musste sie sich sicherlich einsam fühlen... Nicht einmal ich konnte bisher zu ihr vordringen, sie schottete sich immer mehr ab... dabei empfand ich soviel für sie... Ich vermisse ihr lächeln...

Als du jedoch zu uns kamst keimte in mir die Hoffnung, ich hatte den Glauben wieder gefunden, den Glauben daran, das doch noch alles gut werden könnte... das du dich wieder erinnerst... aber... Sangos Blick auf die Frage, ob du dich wieder erinnertest... ich konnte ihn nicht ertragen...

Wir versuchten natürlich dir deine Erinnerungen zwanghaft zurück zugeben, doch DAS war nicht der richtige Weg... nein... er würde uns nur eine falsche Kagome bringen, das wurde uns schnell klar... Was sollten wir nur tun?

Inu Yasha erging es in dieser Situation nicht besser... ich verstand langsam, was er durchzumachen schien... er verschloss sich uns Gegenüber... sein Herz war an einer ganz anderen Stelle... Weit weg von uns...

An dem Abend.. an dem du verschwunden bist, machten wir uns alle Sorgen... inklusive Inu Yasha... sie ließen es sich nicht anmerken, aber wenn man so in die Gedankenversunkenen Gesichter schaute, konnte man sich bereits alle Szenarien ausmalen....

Shippos Ankunft verschlimmerte dies nur noch... Sango tröstete ihn, doch ich sah, wie in ihren Augen die ersten Tränen sich bemerkbar machten.... Was sollte ich bloß tun?

Sollte ich sie in den Arm nehmen? Aber sie wollte doch immer stark sein... sie hatte sich in letzter Zeit so verschlossen... würde sie mich überhaupt gewähren lassen?
 

Shippos Pos:
 

Du warst mir immer meine liebste, Kagome... Du hast mich beschützt, mich versorgt und warst wie eine Mutter für mich... Ich hätte dich nie gehen lassen, doch Inu Yasha hatte mich eingesperrt, wie er nun mal war, um mit dir alleine zu sein...

Ich machte mir nicht viel daraus, er sah so nachdenklich aus, was natürlich den Verdacht zuließ, das er nun endlich zu seinen Gefühlen stehen würde und sie dir beichten wollte...

Hätte ich gewusst, was er eigentlich vorhatte... ich hätte mein Leben gegeben, um ihn von seiner Tat abzubringen...

Wie konnte er das bloß tun? Wusste er nicht, was du mir wert warst? Ich weiß... ich BIN noch ein Kind... ich brauche jemanden, der sich um mich kümmert... doch seitdem du weg warst... ich fühlte mich das erste Mal seit dem Tod meines Vaters wirklich alleine... Mutterseelen alleine...

Ich war nicht der einzige... den anderen ging es ebenso, doch ich wollte sie nicht mit MIR überfordern... es war schwer für sie... sie wollten diese Tatsache vergessen... dich vergessen... ich konnte sie doch unmöglich bitten mich zu trösten und sich um mich zu kümmern, wie du es gemacht hast...?

Aber als du wieder aufgetaucht bist... mein Herz machte einen Freudensprung... Ich wollte dich um keines Willens gehen lassen... Deinem Anblick nach hatte Inu Yasha erneut etwas angestellt und du warst ein wenig missmutig... doch nun war ich an der Reihe.

Selbst wenn du dich nicht erinnern würdest... ich würde wenigstens dafür sorgen, dass du dir keinen Kopf mehr um Inu Yasha machen würdest... er hatte dir zu oft wehgetan... zu oft deine Seele verletzt...

Kagome... wenn du mich hören könntest... du würdest sicher meinen: Shippo du bist richtig erwachsen geworden... Das bin ich auch... während du weg warst...

Doch, nachdem du erneut verschwunden warst merkte ich, wie die Angst dich zu verlieren erneut in mir gestiegen war... Ich war noch nicht darüber hinweg... ich war noch nicht erwachsen...

Ich verfing mich wieder in meinen Gefühlen und konnte nicht anders, als zu den anderen zurückzukehren... ich konnte es einfach nicht anders...

Inu Yasha... er war sofort gegangen, um dich zu suchen... wie er es immer tat... Gott sei Dank... ich hoffte nur, dass er dich sicher auffinden würde...

Sesshomaru Epilog

Und hier es es... mein vorletztes Kap *feier*

Es hat lange gedauert und eine harte Klausuren Woche gekostet, aber ich hab es geschafft... und ich denke nachdem ich jetzt bis mitte april keine Klausuren mehr schreib wird der final epilog mit inu und kago schon bald on sein^^

LAs erstes Mal ein riesen Dank an meine Kommi Schreiber^^ ich habe mein Ziel inzwischen erreicht lol^^ die 100 Komi Grenze *feier*

so... und nun hört euch das Sessi Lied Fukai Mori an oder schaut auch das zweite ending vorher an und lest^^ was ich wohl als Inspiration hatte *g*
 

Kapitel 20 Sesshomaru Epilog
 

Diese Unwissenheit, diese verdammte Unwissenheit....

Wie kann es nur etwas geben, das nicht einmal ich, Sesshomaru, ergründen kann? Alles um mich herum scheint sich zu ändern und ich bemerke es erst jetzt?

Warum habe ich Rin, das Menschenmädchen, bloß mit mir genommen, warum konnte ich es damals wiederbeleben? Dämonen fühlen keine menschlichen Gefühle, sie sind blutrünstig und nur auf ihr eigenes Wohl aus... bin ich das auch?

Aus der Entfernung betrachte ich meinen Bruder mit eifersüchtigen Augen. Eifersüchtig? Nein... das ist das falsche Wort....

Er ist zur Hälfte ein Mensch und somit auch fähig menschliche Emotionen zu kontrollieren, also haben nur Menschen etwas wie Gefühle? Ist es das, was sie Seele nennen? Und ich, habe ich denn nicht so etwas wie eine Seele?

Diese Gefühle, diese Emotionen, sie können so stark sein, das sie einen übermenschliche Kräfte entwickeln lassen... ist deswegen mein Bruder stärker wie ich? Stärker? Was rede ich da... mein Bruder ist NUR ein Halbdämon, er wird nie stärker sein wie ich, wie ein Dämonenfürst. Jedoch, hat er nicht bereits zahlreiche Schlachten für sich entscheiden können? Und am Ende sogar Naraku zur Strecke bringen können?

Menschen, was sind das bloß für Wesen? Mein Vater schien es zu wissen, er liebte dieses Menschenweib... wusste er etwas, was ich nicht weiß? Dämonen sind von Natur aus so beschaffen, das sie keine Menschen lieben und sich nicht mit ihnen paaren... die Rasse der Halbdämonen ist zu schwach um in der Wildnis zu überleben.... Oder?

Mein Vater... wenn ich ihn fragen könnte, mir würde wesentlich wohler, wenn ich seine Antwort wüsste. Doch er hat sich bereits in das Reich der Toten begeben... er hat gekämpft bis in den Tod, lag das an seinen menschlichen Gefühlen? Hatte er Angst, dass sein Menschenweib in Gefahr gewesen wäre?

Welch eine Ironie... Inu Yasha handelt wie er, er kämpft bis aufs Blut ohne Rücksicht auf sein eigenes Leben zu nehmen. DAS wird sicher auch ihn einmal das Leben kosten...

Das Leben... es liegt doch auch in meinen Händen, oder? Mit meinem Tensaiga kann ich es beeinflussen und ich fühle nichts menschliches in mir? Menschlich? Das hört sich schon fast so an, als ob ich selbst ein Mensch werden wollte... alberner Gedanke...

Doch... meinen Vater... welch Ironie, die einzige Person, die ich mir an meine Seite wünsche um endlich Gewissheit zu haben, ihn kann ich nicht mehr beleben... zu lange ist er schon tot... Eine Möglichkeit ihn zu beleben? Solch Kraft vermag nur das Juwel zu haben...

Das Juwel... ja, deswegen hab ich es ihr gestohlen... ich habe einen Menschen verletzt und mich danach sogar noch hierfür entschuldigt... was war das für ein handeln?

Doch so blind wie ich war... ich war nur ein schäbiger Dämon... ich konnte das Juwel nicht benutzen... ich hielt es in meiner Hand, die Antwort lag in meiner Hand, ich konnte sie aber nicht erreichen...

"Nur ein geläutertes Juwel kann Menschen wiederbeleben..." ja, das hatte eine alte Hexe zu mir gesagt... aber nein... ich hab ihr nicht geglaubt, ich habe es probiert, mehrmals probiert, doch ich blieb alleine... alleine mit weiteren Fragen, zu denen ich noch immer keine Antwort gefunden hatte...

Was bewegte mich an diesem Abend? Schicksal? Ich setzte einen Fuß vor den anderen, in Gedanken, wie ich die letzten Tage verbracht hatte... das menschliche Sein, es beschäftigte mich... was wollte ich eigentlich damit erreichen? Sah ich die Möglichkeit stärker zu werden oder wollte ich nur auch wissen, was es bedeutet fühlen zu können?

Als ich vor dem Mädchen stand füllte sich mein Kopf mit allen möglichen Überlegungen... Hatte ich mit ihr nicht die Möglichkeit das Juwel zu reinigen, es zu benutzen?

Ich sah sie zittern, was sollte ich machen, sie würde in dieser Kälte sterben... sie mitzunehmen war vielleicht nicht die beste Idee, doch es war der einzige Weg meinem Weg zu folgen, den ich bereits vor langer Zeit eingeschlagen hatte...

Als ich sie in den Armen hielt um sie zu retten, da spürte ich es zum ersten mal... dieses Gefühl... sie vertraute mir... sie glaubte nicht daran, das ich sie verletzten würde...

Jeder hatte bisher immer nur Angst vor mir gehabt, ich habe in dieser Angst meine Macht gesehen, doch dieses Gefühl des Vertrauens... es war sehr viel mehr wert als Angst und Schrecken zu verbreiten...

War es das, was dich so geprägt hat Bruder? Was dich daran denken ließ ein vollkommener Mensch zu werden?

In dieser Nacht konnte ich nicht schlafen... je länger ich mit diesem Menschenmädchen zusammen war, umso mehr Fragen kamen in mir auf... dies musste endlich ein Ende haben, ich musste so schnell wie möglich meinen Vater wiederbeleben... er ist der einzige Dämon, der wie ein Mensch gefühlt hat... ich verzweifle in meiner eigenen Unwissenheit...

Aber... wie es nicht anders kommen konnte trat mein Brüderchen schon bald auf der Bildfläche auf... er glaubte wohl, ich hätte dem Mädchen etwas angetan, töricht wie er war...

Doch war dies nicht die Möglichkeit gewesen seine Kräfte zu prüfen? Konnte ich so nicht testen, ob ihn seine menschliche Seite wirklich stärker gemacht hatte?
 

Der Kampf war enttäuschend... er war genauso schwach wie eh und je... nur weil er sein Schwert besser schwingt ist er noch immer schlecht in seiner Deckung....

Was sollte ich machen... er war mein Bruder, ich konnte nicht mit voller Kraft kämpfen... so wie früher...

War ich es etwa, der sich geändert hatte?

Es fiel mir wie schuppen von den Augen... diese ganzen Fragen... sind sie nicht eigentlich schon beantwortet?

Hatte ich nicht die ganze Zeit über die Antworten in mir getragen? Die sinnlosen Kämpfe immer mehr eingestellt? Wurde ich nicht... menschlicher?

In diesem Augenblick schmiss sich das Menschenmädchen gegen meine Attacke... dieses Gefühl... dieses verdammte menschliche Gefühl... Reue? Angst?

Ich beobachtete das Schauspiel zwischen meinem Gegner und der Verletzten... wie er sich Sorgen um sie machte... spürte ich nicht in diesem Augenblick das gleiche? Spürte ich nicht auch den Drang in mir ihr zu helfen?

Diese Gefühle... sie sind ohne mein Wissen langsam in mir gewachsen... hatte mir Vater deswegen Tensaiga hinterlassen? Damit ich das Leben zu schätzen lerne? Das sinnlose Morden beende? War das vielleicht seine Nachricht gewesen?

Ich blickte auf mein Schwert mit anderen Augen... MENSCHLICHEN Augen... ich hatte meine Antwort gefunden, die Antwort, die mir mein Vater hinterlassen hatte...

Das Menschenweib, Mutter... sie war seine Antwort, er wollte mir seine Erkenntnis vermitteln... und ich? Ich war so blind und habe es die ganze Zeit nicht bemerkt, das ich sie bei mir trug... meine Antwort, meinen menschlichen Teil... meinen Teil, der mich mit meinem Bruder auf eine Ebene stellt... nein... der mich nun endlich auf die Ebene von meinen Bruder lässt...

Es kommt über mich wie der Winter doch ich hoffe DU kommst über mich wie der wiederkehrende Frühling

So, hier ist es nun, das letzte Kap, ich glaub noch gar nicht, das ich es geschafft habe es zu schreiebn, das ich es geschafft habe die ganze FF fertig zu schreiben...

Wobei ich sagen muss... mir gefällt das Ende so nicht, wie es nun hier steht... ich werde ergänzend zum Schluss noch zwei alternative Enden erwähnen...

Aber hier muss ich mich nun veranschieden deshalb danke ich tausendmal allen meinen lieben Kommischreiber *jeder soll sich persönlich angesprochen fühlen*

Sorry das ich euch nicht alle einzelnd aufzähle, aber ich hab nicht sehr viel ZEit....

Auf jeden FAll stelle ich gleich noch meine neue FF in den Upload, den NAmen weiß ich noch nicht, aber ich hoffe ihr findet sie^^

Bis hoffentlich in den neuen Ff

Bea
 

Epilog: Es kommt über mich wie der Winter doch ich hoffe DU kommst über mich wie der wiederkehrende Frühling
 

Die zerstreuten Gefühle Kagomes ließen sie immer wieder aus ihrem unbequemen Schlaf erwachen. Ihr Krankenbett war nicht gerade das bequemste und ihre Bettnachbarin schnarchte mit lauter grölender Stimme. Doch ihre Gedanken ließen sie am wenigsten schlafen. Ihre Lüge zerrte spürbar an ihrer Seele und ließ sie immer wieder für ihre Tat büßen.

Doch trotz dieses Schmerzes, den sie wegen ihrer Lüge verspürte, machte sich noch ein anderes ein wolliges Gefühl in ihr breit, ein Gefühl, das von ihren Lippen her strömte.

Es war noch immer der Kuss, den sie spürte und nicht vergessen konnte, nicht vergessen wollte.

Bei dem Gedanken raste ihr Puls und sie bewegte sich erneut unruhig in ihrem Bett. Ihre Verletzungen am Rücken waren nicht schwer, jedoch musste sie für eine Nacht im Krankenhaus bleiben, damit man sicher gehen konnte, dass sich nichts entzündete. Kagome war es in diesem Augenblick das erste Mal egal, ob sich eine Wunde entzündete, sie hatte besseres zu tun, als an ihren Körper zu denken.

Ihre Freunde, sie wussten noch nichts davon das sie ihr Gedächtnis zurück hatte, sie musste es ihnen unbedingt beichten, der Drang schrie in ihr Laut empor, sie hatte sie gesehen, alle, wie sie sie mit traurigen und enttäuschten Augen angeschaut hatten, sie musste etwas dagegen unternehmen, irgendetwas...

Ihr Blick galt nun dem Neumond, der am Himmel stand und sich durch seine nicht vorhandene Anwesenheit zeichnete. Ihr Gedanke galt unbewusst Inu Yasha, obwohl sie keinerlei Erinnerungen an die Mondlosen Nächte mit ihm hatte.

Der Drang sich an ihn zu erinnern war der Stärkste von allen, doch sie wollte nicht daran denken, zu groß war inzwischen der Schmerz in ihr geworden.

Nach zahlreichen umdrehen und aufstöhnen vor Schmerzen verflogen ihre Gedanken und Ängste mit der Dunkelheit des Zimmers und sie konnte in den frühen Morgenstunden wenige Augenblicke Schlaf erhaschen.

Der Besuch war erst ab neun Uhr zugelassen, drei Stunden, nachdem Kagome endlich Schlaf gefunden hatte, folglich war ihr Benehmen in den folgenden Stunden eher von Ruhe und Trägheit geprägt.

Ihr Opa war nicht gekommen, um sie abzuholen, wie sie es eigentlich erwartet hatte. Doch sie dachte nicht an die Gründe, die ihn womöglich von seiner Absicht hätten abbringen können. Ihre Mutter war fröhlich wie eh und je, da hatten keine Gedanken Platz, die soweit hätten denken können, besonders nicht in ihrem müden Zustand.

Ihr Bruder Sota war natürlich in der Schule, er hatte nur ansatzweise von ihrer nächtlichen Rückkehr Wind bekommen, was ihr auch ganz lieb war nachdem Streit zwischen ihrer Mutter und ihrem Großvater. Sota war ein gewissenhafter Junge, er würde sich in solchen Situationen nur unnötig Gedanken machen, er mochte seine Schwester sehr und ihren "Hundefreund" wie er Inu Yasha immer nannte.

So kam es dann, das Kagome mit langsamen Schritten nur mit ihrer Mutter alleine die Treppen zu dem hiesigen Tempel der Higurashis hinaufstieg. Ihre Gefühle und Sorgen konnte sie gut verstecken, obwohl ihre Mutter in manchen Situationen schon Zweifel an der Fröhlichkeit ihrer Tochter hatte. Doch Kagome hatte ihre Erinnerungen wieder und lenkte somit ihre Mutter perfekt ab, wie sie es schon früher häufig vollbracht hatte. Sie HATTE es erzählt, gleich in der ersten freien Minute. Die Folge waren Freudentränen ihrer Mutter und ein nachdenkliches Gesicht ihres Großvaters.

Diese Drohung ihres Großvaters, sie ging ihr einfach nicht aus dem Kopf, sie fürchtete immer mehr, das er etwas für sie sehr schlimmes anstellen würde, ohne das sie etwas dagegen tun konnte.

Doch so sehr sie sich auch einredete, es würde alles wieder gut werden, der Anblick, der sie ergriff, als sie die letzte Treppe erreicht hatte ließ sie fast zusammenbrechen und den eben erklimmten Weg zurückfallen.

Ihr erster Blick galt natürlicherweise dem kleinen Schrein mit dem Brunnen, doch von diesem war nichts mehr übrig. Das Holz, das den kleinen Schrein bildete, lag ordentlich aufeinander gestapelt ein paar Meter neben dem Haupthaus und der Brunnen war unter einem gigantischen Sandhaufen verschwunden.

Ihr Großvater hatte seine Warnung wahr gemacht, er hatte ihr den Weg zu Inu Yasha versperrt, den Weg zu ihrem Glück. Sie schrie fast wortlos auf, da sie ein tiefer Schock durchzerrte, ihre Mutter stand bloß stumm neben ihr, keine tröstenden Wörter, keine Begründung, kein Arm um Kagomes Schulter, nichts.

Sie wusste von der Firma, die am Morgen kommen sollte, während sie ihre Tochter abholte. Sie hatte sich damit abgefunden ihrer Tochter diese schwere Zeit, die kommen würde zu verschaffen.

Dies war auch der Grund, dass sie ihren Blick von ihrer Tochter nahm, als diese begann zu weinen. Lautlos ließ sie ihre Tochter alleine in ihrem Schmerz stehen, um im Haupthaus ihren Großvater zu treffen und ihn nach den Kosten des Vorhabens zu befragen.

Kagome stand eine ganze Weile regungslos auf der obersten Treppenstufe, die zu dem kleinen Vorplatz führte. Nach wenigen Minuten schaffte sie es jedoch ihre Beine in Bewegung zu setzten und wie in Trance auf den zugeschütteten Brunnen zuzugehen.

Ihr Blick schweifte taub über das für sie wie ein Schlachtfeld wirkende Geröll. Sie schrie vor Wut und Trauer auf und begann ihre Hände in die verdreckte Erde zu stoßen. Sie schaufelte mit ihren Händen eine enorme Menge Erde beiseite, doch sie fand nicht einmal den Umriss des Brunnens, da die Steine, die ihn bildeten ebenso wie die Hütte neben dem Haupthaus lagen.

Sie schaufelte mit ihren Händen stundelang ohne Erfolg. Das Blut, das an ihren Händen hinab lief störte sie nicht, es störte niemanden... denn ER konnte es nicht mehr riechen.

Es dauerte eine Weile, doch dann gab sie es auf, sie ließ sich in den Sand fallen und dachte über die letzten Stunden mit ihm nach, wenn sie es gewusst hätte, was hätte sie dann getan?

Ohne es zu merken hatte sie sich wenig später in Bewegung gesetzt und war mal wieder vor dem heiligen Baum gelandet. Der Baum, der durch die Zeit über andauerte... der in seine Zeit zurück reichte...

Instinktiv setzte sie einen Fuß vor den anderen und ging auf den alten Baum zu. Sie legte ihre rechte Hand auf seine Rinde, die sich für sie rau und trocken anfühlte und Tränen rieselten ihr erneut über ihre Wangen.

Ihr schluchzen war über den ganzen Platz zu hören und wie in ihrer Vergangenheit, an die sie sich noch nicht erinnern konnte, bekam sie eine tröstende Stimme zu hören, die aus dem Inneren des Baumes sprach. "Kagome..."

Sie schreckte auf und abrupt vergingen ihr ihre Tränen. "Inu Yasha?", fragte sie in den Baum hinein. Und bekam die Bestätigung vom inneren des Baumes.

Sie klagte unter schluchzen und Tränen ihr Leid, jedoch bekam sie nur ein kurzes nachdenkliches "Ja, ich weiß..." zu hören. Dass dies bedeutete, dass er bereits versucht hatte zu ihr zu gelangen nahm sie in diesem Augenblick gar nicht erst wahr.

"Inu Yasha, es tut mir leid... aber ich wollte dir sagen... ich habe gelogen, ich kann mich an alles erinnern... die Erinnerung an dich fehlt..."

Nach diesem Satz bekam sie keine Antwort mehr... die Stimme des Baumes blieb aus. Sie fragte nach, doch bekam keine Antwort. Sie schrie nach ihm, sie schrie seinen Namen doch eine ganze Weile war nur das wehen des Windes zu hören.

Sie ging in die Knie, als plötzlich eine Antwort zu vernehmen war, nur leise, fast wie vom Wind getragen... "Dann werde ich weiterhin bei dir bleiben, bis du deine Erinnerungen wieder erhalten hast!"

Kagome schreckte auf, denn es war nicht alleine der Inhalt des Satzes, den sie vernahm, der sie schockierte, sondern auch die Tatsache, das die Stimme nicht mehr vom Baum zu kommen schien, sondern viel mehr von einem kleinen Stückchen neben ihm.

Als sie ihren Blick langsam den Baum hinauf gleiten ließ sah sie in ihren verschwommenen Augen den roten Fleck, der sich an den Baum lehnte.

Schnell wischte sie sich die übrigen Tränen aus dem Gesicht und sah nun Inu Yasha direkt vor ihr stehen. Wortlos schaute sie ihn bloß stumm an.

Wie ein Traum kam es ihr vor, sie berührte sanft seinen Suikan, da sie ihn nicht vor sich glaubte. "Ich wollte nach dir schauen und hab dich gesucht, als ich zurückkam hatte der Alte bereits den Brunnen verschüttet..." war seine Rechtfertigung.

Daraufhin umarmt sie ihn und Tränen fließen über ihre Wangen...

Ihre Gedanken galten ihren Freunden, zu denen sie nun nicht mehr zurück konnte, doch diese würden auch ohne sie glücklich werden, sie irgendwann vergessen, der einzige, auf den sie nie verzichten könnte wäre Inu Yasha gewesen, der nun vor ihr stand und sie nicht mehr verlassen musste.

"Inu Yasha... selbst wenn ich mich nicht mehr an dich erinnern kann und nicht mehr weiß was ich für dich gefühlt habe... mit den neuen Erinnerungen und Gefühlen die ich gesammelt habe kann ich nun aus vollem Herzen sagen... Ich liebe dich!"
 


 

So.. hier nun noch zwei alternative Enden^^
 

1. Alternative:
 

Ein Gespräch zwischen Inu und Kago am heiligen Baum, in dem Inu Kago sagt: "Ich werde trotzdem auf dich warten, selbst wenn du dich nicht an mich erinnern kannst... ich werde dich wieder sehen, spätrestens in einem anderen Leben...
 

2. Alternative:
 

Alternative 1 plus folgende Ergänzung...

Nachdem Kago die Worte Inus vernommen ahtte taucht hinter ihr Hojo auf und schaut sie mit traurigen AUgen an: "Ich habe nun 500 Jahre gewartet und nun kann ich dich endlich in die arme schließen, meine KAgome...

(Ausgeschreiben hätte man natürlich verstanden, das Hojo eigentlich Inu wäre, aber das war mir dann doch zu abstrakt, deswegen hab ich dieses Ende nicht genommen...)



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu dieser Fanfic (133)
[1] [2] [3] [4] [5] [6] [7] [8] [9] [10] [11...14]
/ 14

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2009-07-04T20:18:47+00:00 04.07.2009 22:18
heyhey,
ich bin seit langem mal wieder in mexx und hatte so ein starkes bedürfnis mal wieder eine fanfic zu lesen.
da ich inuyasha fanfics am liebsten hab da mal etwas rumgestöpert- und ab hier kommt deine ff ins spiel!
ich saß jetzt 4 std dran und hab mir deie ganze fanfic durch gelesen und ich muss sagen ich freu mich rießig, dass ich über deine gestolpert bin^^
es ist mal eine andere idee das gedächtnis zu verlieren. und wie ich finde hast du es super genial hinbekommen die charktere genauso weiter "leben" zu lassen, wie man es gewohnt ist.
diese idee mit den liedern find ich auch klasse...man kann sich so noch viel besser die geschichte vorstellen und mit erleben.
deine schreibweise ist auch wirklich gut...man konnte es wie weiche butter lesen, es ging einen super gut runter(und das mein ich, die schon die langsamste leserin ist^^)
ich denk ich werd mich auch mal deinen anderen geschichten zuwenden, wer weiß was mich da noch so alles überraschen wird*schon drauf freu*
mit dem kommi könnte es aber noch eine weile dauern, da die zeit bei mir grad echt knapp ist...
ich denk dass ich diese fanfic noch des öfteren lesen werde:D

liebes grüßle
marti
:)
Von:  Akari
2008-01-01T00:14:13+00:00 01.01.2008 01:14
Schön geschrieben!
Gefällt mir.
Schön, schöner am schönsten...
Hast du wirklich toll geschrieben!
Von:  Milena
2007-11-13T23:03:28+00:00 14.11.2007 00:03
Wunderschöne Geschichte.
Ich musste teilweise richtig mitheulen.
Hoffe noch einige solche Gechichten von dir zu finden und lesen zu dürfen.
Lg, Milena
Von: abgemeldet
2006-07-02T22:00:09+00:00 03.07.2006 00:00
Hallo!
Du verstehst es gut die Dinge im Dunkeln zu lassen und den Schmerz den Kagome empfindet nicht klar als physischen Schmerz zu definieren. Du verknüpfst ihn sehr geschickt mit den Erinnerungen, andere mögen sagen, dass es eigentlich doch total einfach ist, aber das ist es nicht! Man hat zu schnell einen einfachen Kopfschmerz, bei dir wirk er nicht wie ein solcher er erscheint ferner und weniger real fast schon verschwindend... Weiter so! Ah und noch etwas: ich finde die Kaps ein wenig zu kurz, meine einziges Manko bisher...

Take care!
Viv
Von: abgemeldet
2006-06-25T23:11:43+00:00 26.06.2006 01:11
Hallo! Kennen wir uns nicht?
Spaß beiseite! Hier haben wir einen Verherrlicher der Melancholie! Allein das macht die ganze Geschichte schon vielversprechend! Auch wenn ich im gegensatz zu dir kein Fan von FFs bin.
Ich kenne Inu Yasha kaum deswegen hoffe ich mal, dass ich nicht umbedingt Vorkenntnisse dazu benötige jetzt aber zur Kritik:

Viel kann ich nicht beanstanden. Das einzige was mir nicht gefallen hat war die tatsache, dass Kagomes Mutter ziemlich schnell begriffen hat das ihre Tochter Amnesie zu haben schein (oder etwas vergleichbares) die Stelle hättest du etwas besser ausbauen können, nunja. Schwamm drüber! Ich werde aufjedenfall weiter lesen und hoffe du bist nicht betrübt ob meiner Kritik...

Take care!
Viv
Von: abgemeldet
2006-05-12T21:07:32+00:00 12.05.2006 23:07
Also ich kann nur sagen,dass deine FF echt super war !!!!
Auch vom Schreibstil her ^^
Von:  Schalmali
2006-05-06T17:46:33+00:00 06.05.2006 19:46
Also ich hab die Fanfic ja mal durchgelesen und fand sie echt intressant, spannend und schön. Aber ich muss sagen, über das Ende bin ich doch ein wenig entäuscht *gg Natürlich ist so schon besser, als wäre InuYasha überhaupt nicht und nimmer mehr da, aber die anderen... und was ist mit Sesshoumaru? Das ist alles so offen :D Deshalb gräbt InuYasha dann eben in meiner Vorstellung irgendwann den Brunnen wieder aus hihi ^^
Von:  KittyKathi
2006-04-16T09:25:25+00:00 16.04.2006 11:25
Uiiii ^^
Tolle Kapi.. ich freu mich schon aufs weiterlesen
Von:  KittyKathi
2006-04-15T22:35:03+00:00 16.04.2006 00:35
Huhu
Ich bin zufällig über deine FF gestolpert und ich muss sagen, hört sich gut an ...
Ich bin mal gespannt ^^
Bai bai, Das Neko-girl
Von:  maryland
2006-04-12T19:54:20+00:00 12.04.2006 21:54
wow, ich bin ja mal wieder massig spät dran. ~~'
sorry...
ich find das kap wieder mal sehr schön. und gegen das ende, das du gewählt hast, hab ich auch ncihts einzuwenden. entweder das, welches du genommen hast oder die 2. alternative! auch wenn ich hojo net so mag, hauptsache happy end. x3
deswegen find ich es so, wie dus geschrieben hast, in ordnung. ^^ *wiederhol*
*lol*

lg mary :)


Zurück