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An deiner Seite

Inuyasha und Kagome
von

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Das erste Mal

Bin wieder frisch und munter aus dem Urlaub zurück. und dann bekommt ihr natürlich auch gleich das neue Kapitel.

Ich musste es nur noch abtippen. ich hoffe, es gefällt euch.

Also viel Spaß beim Lesen.
 


 

Das erste Mal
 

Als sie aus der Hütte kamen, sahen sie einen großen violetten Dämon, der ungefähr so um die 5 Meter maß. Er hatte lange Eckzähne, die aus seinem Maul ragten und zwei spitze Hörner zierten seinen Kopf. Er schlug mit seiner Kralle gegen die kleine Scheune, die neben ihrer Hütte stand. Doch keine seiner Attacken traf die Wand der Scheune, sondern prallte schon davor an einer unsichtbaren Mauer ab, die jedesmal blau aufleuchtete, wenn der Dämon sie berührte. Der Dämon versuchte es von vorne, von hinten, von der Seite und sogar von oben, doch überall wurde er von der unsichtbaren Mauer davon abgehalten, die Scheune auch nur zu berühren.

Inuyasha, Kagome und Akira standen daneben und folgten mit ihren Augen diesen sinnlosen Angriffen. Inuyasha verschrenkte seine Arme, blickte mit einem gelangweilten Blick auf den Dämon und sagte gelassen: „Dein Bannkreis kriegt der so schnell nicht kaputt. Und der scheint auch noch zu doof zu sein, um zu merken, dass seine Angriffe nichts nützen.“

Kagome und Akira blickten nur kurz zu Inuyasha und warfen dann ihre Blicke wieder auf den gewaltigen dämon. Alle drei zeigten noch keine Anzeichen, dass sie den Dämon angreifen wollten, denn er selber hatte die drei noch nicht einmal bemerkt. Er war voll und ganz auf seine sinnlosen Angriffe konzentriert.

Jetzt sahen sie, wie der Dämon immer langsamer wurde. Waren seine Schläge zu anfang noch schnell hintereinander und präzise, so waren sie jetzt mit kleinen Pausen dazwischen und sehr unkoordiniert. Auch der Dämon begriff, dass die Angriffe ihn zusehends schwächer machten. Er schlug noch einmal auf den Bannkreis ein und stoppte dann mit seinen Angriffen.

Nun riss er sein Maul auf und rammte seine starken Eckzähne in den Bannkreis. Wie zuvor leuchtete der Bannkreis blau auf, doch er konnte den Dämon nicht sofort zurückstoßen. Der Dämon stemmte sich jetzt mit seiner ganzen Kraft gegen die Barriere und blaue Blitze zuckten durch die Luft.

Akira schaute zu ihren Eltern hinüber. Sie sah, wie sich ihr Vater angespannt hatte und seine Hand schon auf Tessaigas Griff ruhte, doch er schien noch abzuwarten. Dann ließ sie ihren Blick zu ihrer Mutter schweifen. Sie hingegen stand noch immer so gelassen da wie davor. Genau in diesem Moment hörte Akira einen lauten Knall. Sofort schaute sie wieder zur Scheune und konnte sehen, wie der Dämon durch die Luft flog und im nächsten Moment auf den Boden aufschlug. Er fing an zu knurren und rappelte sich dann wieder hoch. Er stampfte zurück zur Scheune und riss erneut sein Maul auf.

Als Inuyasha das sah, seufzte er genervt. „Der scheint nicht besonders klug zu sein. Versucht es schon wieder mit der gleichen Attacke, dabei hat die doch nichts genützt.“

Doch der Dämon rammte nicht seine Zähne in den Bannkreis, sonder blieb mit offenen Maul regungslos vor der Scheune stehen. Inuyasha dachte schon fast, dass er vergessen habe, was er machen wollte, als er sah, wie sich eine Energiekugel in seinem Maul bildete.

„Hey!“ Kagome zielte mit gespannten Bogen auf den Dämon. „Hör sofort auf oder ich muss dich aufhalten.“

Erst jetzt bemerkte der Dämon, dass jemand neben ihm stand, doch als er sah, dass sie nur ein Mensch war, schenkte er ihr keine Beachtung und wendtete sich wieder seiner Attacke zu. Er sammelte weiter Energie und die Kugel war schon fast so groß, dass sie sein ganzes Maul ausfüllte.

„Du hast es nicht anders gewollt.“, schrie Kagome dem Dämon entgegen. Der Pfeil schnellte von der Sehne und war direkt von einem rosanen Glanz umgeben.

Der Dämon schaute auf den Pfeil und betrachte diesen mit einem abwertenden Blick. Er stoppte nicht mit seinen Angriff. Das einzige, was er tat, war sein Arm auszustrecken, um den Pfeil aufzuhalten. Doch der Pfeil flog einfach durch die Klaue durch und steuerte weiterhin auf den Dämon zu, als ob nichts gewesen wäre. Seine Augen weiteten sich vor Entsetzen. Mehr war er nicht im Stande zu tun, denn schon kollidierte der Pfeil mit der Energiekugel in seinem Maul und es gab eine riesiege Explosion. Der Dämon wurde zu Boden geschmissen und blieb regungslos liegen. Das einzige Bewegliche, das man von ihm noch sah, war der Rauch, der aus seinen Maul aufstieg.
 

„Du hast es geschafft, Mama.“ Kagome steckte gerade ihren Bogen wieder auf ihren Rücken. Dabei hatte sie ihren Blick die ganze Zeit auf den Dämon gerichtet.

„Ja, sieht wohl so aus. Und wer kümmert sich jetzt um den Müll?“ Sie stellte die Frage an alle, doch dabei fixierte sie nur Inuyasha. Dieser hielt ihren Blick ein paar Sekunden stand, dann zuckte er nur mit den Schultern. „Wenn es unbedingt sein muss. Ich mach's.“

Er trottete zum Dämon. Man sah ihm deutlich an, dass er überhaupt keine Lust hatte. In diesem Moment zuckte ein Kralle des Dämons. Kagome und Inuyasha schauten beide in eine völlig andere Richtung, sodass sie nichts bemerkten. Akira jedoch hatte es gesehen und schrie: „Papa! Vorsicht!“

Durch den Ruf war Inuyasha sofort in Angriffsposition gegangen, doch er sah nur noch eine Klaue auf sich zukommen. Sie traf ihn hart gegen die Brust, sodass ihm kurz der Atem stockte, und schleuderte ihn ein paar Meter weit fort vom Dämon.

Dieser stütze sich nun auf seine Arme und richtete sich wieder zu seiner vollen Größe auf. Er hustete noch ein paar mal, bis er den Rauch vollständig aus seiner Lunge verdrängt hatte. „Ein Mensch ... ein dreckiger..kleiner...Mensch...“ Er sah Kagome an und seine Augen funkelten vor Zorn. Dann spie er die letzten Worte förmlich aus sich heraus: „Du wagst es?“

Akira fühlte, wie sich die Luft durch den Hass und die Wut verzerrte. Alles war erfüllt davon. Doch sie bemerkte auch, dass nicht alles nur von dem Dämon, sondern auch von ihr. In ihr brodelte alles und sie wollte den Dämon nur noch kurz und klein schlagen.

Sie hastete auf den Dämon zu. Im Laufen zog sie ihr Schwert. Ihr Blick war nur auf den Dämon gerichtet und sie war schon dabei, seine Schwachstellen zu lokalisieren. Die Rufe ihrer Mutter kamen gar nicht mehr bei ihr an, sosehr atte der Mantel der Wut sie schon umhüllt.

Kagome musste auch feststellen, dass sie nicht mehr in ihren Geist eindringen konnte. Akira hatte sich völlig abgeschottet. Daher lief sie zu Inuyasha, um zu sehen, wie es ihm ging. Er hatte nur ein paar Schrammen. „Du musst ihr helfen, sie hört gar nicht mehr auf mich.“
 

Akira stieß sich gerade vom Boden ab und fixierte die Kehle des Dämons. Ihrer Meinung nach war dies die Stelle, die am Verwundbarsten war. Mit dem Schwert an ihrer Seite steuerte sie also auf die Kehle zu.

Doch der Dämon hatte sie natürlich bemerkt. Er schlug mit der rechten Klaue nach ihr, doch sie wisch ihr einfach aus; mit einer Schnelligkeit und Eleganz, die der Dämon ihr nicht zugetraut hätte. Der Dämon schlug erneut mit der rechten Klaue auf sie ein, die Akira wiederum mit Leichtigkeit auswich. Doch direkt danach startete er einen Angriff mit der linken Klaue, die Akira nicht erwartet hatte. Sie konnte noch gerade Hien schützend vor sich halten.

Als die Klaue das Schwert berührte, flammte es auf. Es sah so aus, als ob sich die Klinge in Feuer verwandeln würde, dabei züngelten die Flammen nur um die Klinge herum.sie griffen auf die Klaue des Dämons über, der vor Schmerz aufschrie. Doch sie griffen nicht nur den Dämon an, sondern bildeten auch eine Wand aus Feuer um Akira, sodass sie nicht mehr zu sehen war.
 

Kagome blickte entsetzt auf das Schauspiel, was sich vor ihren Augen abspielte. Sie wollte ihren Blick abwenden, doch igendetwas fesselte sie, sodass sie unentwegt dorthin schauen musste.

„Inuyasha, was hast du ihr denn da für ein Schwert geschenkt? Es greift sie ja schon selber an.“

Endlich hatte es Kagome geschafft, ihren Blick von Akira abwenden und schaute nun zu Inuyasha. Doch er zeigte keine Anzeichen von Bestürzug oder Angst. Kagome konnte ihren Augen nicht trauen, wie gelassen Inuyasha da stand und einfach zusah. Dabei war sie so panisch wie nie zuvor. Sie wollte ihn gerade anschreien, als er ruhig sagte: „Nein, es greift sie nicht an. Sieh nur!“

Kagome blickte wieder zu ihrer Tochter hinauf und Inuyasha hatte Recht. Wäre Akira von ihrem schwert angegriffen worden, wäre sie schon längst zu Boden gestürzt. Doch Kagome sah, wie Akira, oder eher das Feuer, das sie umgab, weierhin auf den Dämon zuflog. Kurz vor der Kehle des Dämons wurde es langsamer und die Feuerwand verschwand, als Akira mit ihren Schwer ausholte und ihm die Kehle aufschlitzte. Das Blut sritzte und von dem Dämon war nur noch ein kurtes Röcheln zu hören, als um die Wunde herum alles entflammte und sich auf den Körper ausbreitete. Er brannte nur einige Sekunden, bis sein Körper nur noch ein Haufen Asche war.
 

Akira landete sanft neben den schwarzen Überresten des Dämons. Sie blickte auf ihn hinab. Die Wut, die sie davor noch in sich gespürt hatte, war so schnell verflogen, wie sie gekommen war. Leer war ihr Blcik, der auf der Asche ruhte. Sie hatte schon oft gesehen, wie ein Dämon vernichtet worden war, doch sie hatte nie nur ein kleinstes Gefühl von Mitleid empfunden. Acuh wenn dies nun das erste Mal war, dass sie einen dämon eigenhändig vernichtet hatte, störte sie es nicht, dass dieses Geschöpf nun tot war.

Es war etwas anderes, dass sie störte. Es war nicht die Tatsache, dass der Dämon tot war, sondern die Tatsache, wie er getötet worden war. So eine enorme und unbezwingbare Wur hatte Akira zuvor noch nie erlebt. Sie hatte alles um sich herum vergessen und war nur noch auf ihr Ziel konzentriert gewesen. Ihr Blut hatte regelrecht in ihren Adern gekocht. Sie hatte den Dämon nur noch tot sehen wollen. Erst jetzt fiel ihr ein, dass ihre Mutter ihr ugerufen hatte, dass sie zurückkommen und aufhören solle. Doch in dem Moment als ihre Mutter geschrien hatte, war Akira schon so sehr im Rausch verfallen gewesen, dass sie sie nicht einmal bemerkt hatte. Sie hatte nur noch das wahrgenommen, was für ihr Ziel wichitg war und das war der Dämon gewesen. Sie war unkonrollierbar gewesen

Außer Kontrolle...so hatte sie sich gefühlt. Sie wusste nicht mehr, was sie tat. Sie hatte das Gefühl gehabt, als ob sie jemand wie eine Marionette gelenkt hätte. Irgendetwas in ihr drin, was aufgewacht war, als sie Wur empfunden hatte. Dieses Etwas hat die Wut noch verstärkt und ihren Wunsch, den Dämon tot zu sehen, in die Tat umgesetzt. Es hatte sich ihren Körper genommen und das getan, was sie sich sehnlichst wünschte. Einmal richtig kämpfen und einen Dämon töten.
 

Sie hatte ihren Vater so oft dabei beobachtet und wollte unbedingt so stark werden wie er. Doch er hatte ihr es immer verboten. Es sei zu gefährlich und es sehe viel einfacher aus, als es in Wirklichkeit sei.

Jetzt stand sie da vor dem Haufen Asche ud im Stillen gab sie ihrem Vater Recht. Das hatte sie sich immer anders vorgestellt. Sie hatte gedacht, es würe einem Genugtuung bereiten, zu wissen, dass man einen Dämon erledigt hatte und somit auch unzählige unschuldige Leben gerettet zu haben, die der Dämon danach noch zerstört hätte.

Doch Akira fühlte sich in keinster Weise so. Sie zweifelte an sich selbst, ob es richtig war, den Dämon zu töten. Es war richtig, das wusste sie. Doch es war nicht richtig, wie sie es getan hatte. Sie hatte sich wie diese Bestie verhalten. Es hat ihr Spaß gemacht, ihn zu quälen. Sie hatte seinen Schmerz gefühlt und war dadurch noch beflügelter geworden.

Ihr Vater hatte ihr einmal gesagt, dass wenn sie kämpft, sie nur für die kämpft, die sie liebt. Jetzt hatte sie aber nicht für diejenigen gekämpft, die sie liebte. Vielleicht war es der Auslöser gewesen, als der Dämon ihren Vater angegriffen und ihre Mutter beleidigt hatte. Doch dieses Gefühl wurde schon bald danach von der Lust am Kämpfen verdrängt. Sie sollte nur noch kämpfen, um dieses berauschende Gefühl zu spüren, wie das Schwert sich in die Kehle bohrte und diese langsam aufschlitzte. Um zu spüren, wie der Dämon mit dem Tod rang und doch diesem Kampf verlor. Um den letzten Herzschlag zu hören, der noch einmal ein Pochen von sich gab und dann entgültig von der Erde verschwand. Sie kämpfte einfach, um den Dämon zu töten. Das war ihr einziges Ziel gewesen, und das hatte sie, so erbamungslos wie ein Dämon, ausgeführt.
 

Eine Hand auf ihrer Schulter ließ sie aus ihren Gedanken hochschrecken. Sie schaute über ihre Schulter und erblickte ihre Mutter. Kagome sah ihre Tochter mitfühlend an. Sie hatte immer gehofft, dass so etwas nie geschehen würde, da das Menschenblut in ihr die Oberhand hatte. Sie hatte immergehofft, dass Akira diese Erfahrung erspart bliebe. Wie das Dämonenblut in einen erwachte und die Kontrolle übernahm. Drei Viertel Mensch, ein Viertel Dämon; Kagome hätte nie gedacht, dass das Kämonenblut so stark werden könnte. Akira hatte auch kaum etwas dämonisches an sich. Außer den Schwanz und den Hundeohren hatte sie äußerlich nichts von einem Dämon an sich. Sie hatte weder Krallen, noch Fangzähne. Deshalb trug sie auch immer einen Dolch zur Verteidung mit sich, und nun auch ein Schwert. Auch der Charakter hatte eher etwas von einem Menschen. Sie war liebenswert und hilfsbereit. Zu Kagomes Missgefallen hatte sie aber auch leider die Sturheit ihres Vaters geerbt. Nur ihre Stärke und ihre Schnelligkeit zeigten, dass sie auch zum Teil ein Dämon war. Das erstaunliche war, dass sie schon fast stärker war als ihr Vater, und dabei war sie nur zu ein Viertel Dämon. Das kam wohl daher, dass sie auch gewisse Fähigkeiten einer Miko besaß. Das ist auch der Grund, weshalb sich Akira und Kagome auch über ihren Geist miteinander unterhalten können.

Kagome führte ihre Tochter von der Asche fort und flüsterte ihr ein paar beruhigende Worte zu. Doch Akira hörte ihr überhaupt nicht zu. Kagome bemerkte, dass sie bei Akira nichts erreichte und es hätte sie auch sehr verwunder, wenn dies der Fall gewesen wäre. Hier konnte sie nicht machen.

Eine Hand ergriff Akiras und zerrte sie von Kagome fort. „Komm mit.“

Kagome schaute Inuyasha hinterher und sie war froh, dass er von alleine verstanden hatte, dass nur er Akira nun helfen konnte und sie hoffte inständig, dass er die richtigen Worte wählen würde.
 

Akira folgte ihrem Vater widerwillig. Eigentlich wollte sie auch ihm nicht zuhören. Sie wollte nur noch alleine sein. Sie musste sich erst einmal selbst darüber klar werden, was da passiert war. Und jetzt wollte sie ihre Eltern irgendwie trösten, mit Worten, die überhaupt nicht passten. Sie wussten doch gar nicht, wie Akira sich fühlte und was sie gespürt hatte, als sie den Dämon getötet hatte und deshalb würden sie ihr auch nicht helfen können. Akira wartete nur darauf, dass ihr Vater so etwas sagen würde, wie: „Ich vertehe dich gut, Akira. Ich weiß genau, wie du dich fühlst.“ Doch sie irrte sich.

„Wir haben dir nie wirklich viel von unseren Abenteuern erzählt. Deine Mutter und ich. Vielleicht wollten wir dich nicht ängstigen, ich weiß es nicht. Jedenfalls habe ich am Anfang unserer Reise dieses Schwert hier bekommen. Tessaiga. Damals wusste ich nocht nicht, was es alles konnte oder was es bewirkte. Ich wusste jediglich, dass das Schwert von meinen Vater stammte. Später dann bei den Kampf gegen Gojinshi – ein Abkömmling von Naraku – wurde Tessaiga zerstört. Ich dachte in dem Moment, dass alles aus war und wir erlieren würden. Doch ich wollte noch nicht sterben und bei dem Gedanken spürte ich etwas in mir. Mein Blut fing an zu vibrieren. Ich wusste nicht, was das sollte, bis es so heiß war, dass ich es fast nicht mehr aushalten konnte. Und ganz plötzlich war der Schmerz weg. Ich fühlte mich so gut, wie noch nie zuvor. Und ich wusste, dass ich den Dämon mit Leichtigkeit besiegen könnte und das habe ich getan. Ich hatte Spaß...

Doch dann kam deine Mutter auf mich zu. Ich sah sofort, dass sie Angst vor mir hatte und doch kam sie immer näher. Sie sagte ganz leise meinen Namen und da bemerkte ich erst, dass ich nicht mehr ich selbst war. Denn irgendetwas in mir wollte auf sie zurennen und sie zerfleischen. Die Kampfeslust...der Drang zu töten...es war der Dämon in mir.

Nach dem Kampf erfuhr ich von Myouga, dass mein Schwert auch dazu da war um mein Dämonenblut zu unterdrücken. Leider blieb es nicht bei der einen Verwandlung. Es gab noch mehrere, aber eine werde ich wohl nie vergessen.

Sie war wesentlich schlimmer als die Erste. Da hatte ich mich noch einigermaßen unter Kontrolle, aber bei der anderen, wusste ich überhaupt nicht mehr, was ich tat. Ich konnte mich danach nicht mal mehr daran erinnern ... an die vielen Menschen, die ich getötet hatte. Doch ich konnte ihre Blut an meinen Fingern deutlich riechen. Ich habe mich gequält bei dem Gedanken, dass ich diese ganzen Menschen getötet hatte, dass ich so etwas tun konnte. Doch es war geschehen und ich musste damit klar kommen...“

Inuyasha endete und ging weiterhin stumm neben Akira her. Er wollte sie nicht drängen, irgendetwas zu sagen. Er wollte es ihr selbst überlassen, den Anfang zu machen.

Doch Akira blieb stumm. Die Wort von Inuyasha schwirrten ihr im Kopf herum und sie versuchte sie mit ihren Gefühlen in Verbindung zu bringen. Schließlich fragte sie zaghaft:

„Also war es der Dämon gewesen, der mich das eben hat tun lassen?“

Sie blieb stehen undwartete darauf, dass ihr Vater antwortete.

„Höchswahrscheinlich...wenn du es nicht selbst warst, was ich nicht glaube.“

„Wie kann ich verhindern, dass so etwas wieder passiert?“

Sie wollte unbedingt eine Antwort. Es brannte in ihr zu erfahren, wie sie sowas beim nächsten Kampf vermeiden könne. Ihr Vater hatte ihr mit seiner Erfahrung geholfen, doch gleichzeitig ängsigte sie Akira auch, denn er hatte gesagt, das es schlimmer wurde. Schlimmer. Schlimmer sollte es auf keinen Fall werden und deshalb wollte Akira unbedingt eine Lösung.

Inuyasha hatte jedoch nicht mehr die Zeit eine Antwort zu geben, denn ein bekannter Geruch stieg ihm in die Nase, den er aber sehr lange nicht mehr gerochen hatte. Als er sich umdrehte, landete gerade ein Mann neben ihn. Er hatte lange silberne Haare und einen Halbmond auf der Stirn.

Er warf einen kurzen Blick zu Akira und musterte dann Inuyasha eingehend.

„Wie ich sehe, hast du dich nicht besonders verändert...“

Inuyasha begann zu knurren und seine Hand wanderte zu Tessaiga.

„Sesshomaru, lange nicht gesehen. Was verschafft mir die Ehre?“

Akira warf einen überraschten Blick zu Inuyasha und schaute dann hinüber zu Sesshomaru. °Sesshomaru...das ist also mein Onkel?° Ihr Blick blieb auf Sesshomaru haften und sie betrachtete ihn intensiv. Sesshomaru schaute ernst drein und Akira glaubte nicht, dass er jemals in seinen Leben einen Scherz gerissen hatte oder das noch tun würde.

Sesshomaru beachtete Akira nicht und Inuyashas Frage ignoriert er einfach. Stattdessen sagte er mit einer eisigen Stimme, die Akira einen Schauer über den Rücken fahren ließ:

„Gorin No Baru ist im Anmarsch!“



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von:  Hotepneith
2009-12-20T08:25:07+00:00 20.12.2009 09:25
Kagome hat ihre gewisse Dominanz ihrem Partner gegenüber anscheinend auch noch nach Jahren beibehalten, man sollte annehmenm, dass sie mit dem Erwachsenwerden auch ein wenig ruhiger wird, aber es ist wohl einfach ein Charakterzug, zumal, wenn ihre Tochter in Gefahr ist.

Ich habe ein wenig Probleme mit der Beschreibung, dass Akira bereits fast so stark wie ihr Vater wäre, immerhin gilt der als der stärkste Hanyou, den es je gab, aber bislang hat ja auch noch niemand ausprobiert, was das Blut eines Hanyou und einer recht mächtigen Priesterin auslöst.
Und zumindest das Dämonenblut kann recht dominant sein, will mri scheinen. Gut, wenn Papa da ein wenig die Wogen glätten kann. Durch muss Akira wohl von allein - wobei, warum kann Hien ihr Blut eigentlich nicht unterdrücken? Toutousai müsste doch wissen, wie das geht.

Sesshoumaru und sagt: "Im Anmarsch?" nicht einfach: "er kommt"? Das erscheint mit ein wenig zu umgangssprachlich für den Herrn Halbbruder. Ist aber ein netter Cliffhanger.^^

bye

hotep


Von: abgemeldet
2009-12-03T15:34:07+00:00 03.12.2009 16:34
So, ich nehme mal nicht an, dass der Titel irgendwas mit Sex zu tun hat xD.
*sich aufs Kappi stürz*

Tja, es gibt scheinbar eine gewisse Sorte von niederen Dämonen, die nicht besonders helle sind *Köpfchen schüttel*, manche brauchens eben auf die harte Tour...
'Wer kümmert sich jetzt um den Müll' eieiei, woher hat Kagome denn diesen abfälligen Zynismus, das nimmt ja Zustände an - nicht, dass mir dieser neue Wesenszug an ihr nicht gefallen würde, die Situation war echt köstlich und es kam echt so rüber, als wär sowas irgendwie Alltag bei der Inu Familie xD.

Oi, also, das gefällt mir nich so ganz, dass Inu Yasha bei einem Wisch weggeschleudert wird und das Mädel, das eigentlich viel unerfahrener im Kämpfen ist etc, es einafch so schafft, ihm behände auszuweichen, aber naja, wir werden sehen :/
Ich finde es aufjedenfall gut beschrieben, wie das Schwert regaiert, ich kanns mir mal wieder richtig gut vorstellen ^^v.

Wow, also da hat Akira wohl dasselbe Problem, welches ihr Vater damals hatte - eine unkontrollierbare dämonische Seite in ihr, ich sehe immer mehr Ähnlichkeiten zu ihm ^^. Bin mal gespannt, welche Formen das noch annimmt.
Ah, jetzt wird wenigstens logisch erklärt, warum Kags und Akira über Gedankenebene kommunizieren können ^^v.

Ui und Sessy taucht endlich mal wieer auf, da bin ich ja mal gespannt =3. Ohne ihn ist alles doof xD.

Naja, ich würd dir aber noch dringend raten mal das alles zu überarbeiten, es sind schon extrem viele Rechtschreibfehler drin und das finde ich, mindert die Qualität einer FF...
Von: abgemeldet
2007-05-25T17:04:46+00:00 25.05.2007 19:04
Ja,jetzt ist Onkel Sesshomaru da.Schade,dass Akira such auch mit den Dämonen Blut rumschlagen,aber das Schwert ist geil.
Es beschütz sie genau wie Gaaras Sand.

Ich muss zum Glück nicht aufs nächst Kapi warten *grins*

HDL
Deine nee-chan
Von:  Schalmali
2007-03-06T20:50:23+00:00 06.03.2007 21:50
Oh tja... Vierteldämon reicht noch nicht um Dämonenblut zu ignorieren was? Naja ist ja auch das starke Blut von dem einstigen großen mächtigen Inu no Taishou der glatt drei super Schwerter hatte ^^ Das Schwert scheint Akiras Blut ja nicht so eindämmen zu können wie Tessaiga.. oder wars gar das Schwert? Ist ja ein feuriges Teil löl. Naja und noch nicht mal eine Problemlösung dafür gefunden da kommt auch schon das was man erwarten durfte - nehme ich an - Gokarus Vater? ^^ *weiterles*
Von:  Vj45
2006-08-13T20:41:30+00:00 13.08.2006 22:41
Auch wieder ein sehr gutes Kapitel. Ich hab das Kapitel gestern schon gelesen,aber es verplant ein Kommi zu hinterlassen,weil ich in Eile war. Aber hiermit hast du es ja.
Schreib bitte ganz schnell weiter.
Bussi
Vanny
Von:  Nochnoi
2006-08-13T13:56:42+00:00 13.08.2006 15:56
Akira muss sich also auch mit dem Dämonenblut herumschlagen, genau wie ihr Vater. Tja, ein bisschen lästig, aber ich hab mir sowas schon gedacht. Sie ist zwar nur ein Viertel Dämon, aber das ist sicher mehr als ausreichend.
Du hast sehr schön ihren inneren Zwiespalt beschrieben. Ihre Angst und Unsicherheit, aber ebenso ihr Verlangen nach Blut. Man konnte verstehen, wie sie sich fühlt.

Aber *juhu* Sess ist wieder aufgetaucht :)))
Zwar nur ganz kurz am Ende, aber umso mehr kann man sich dann auf das nächste Kapitel freuen ^^ Schön, dass Akira ihren Onkel auch mal zu Gesicht bekommt ^^

Jetzt will ich aber unbedingt wissen, wie's weitergeht. Du quälst uns absichtlich mit dieser Überraschung am Ende, gib's zu XDDDDDDD
Lad schnell das nächste Kapi hoch.

HDGDL Nochnoi


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