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Sindbad/Chiaki + Jeanne/Marron

Die Liebe ist schon schwer. Vor allem, wenn man niemandem vertraut.
von

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Was ist plötzlich mit Sindbad/Chiaki los?

Als Marron aufwachte, lag Chiaki nicht mehr neben ihr. >Wo ist er denn?<, fragte sie sich und sah verwirrt im Zimmer umher.

Als sie ihn nicht entdeckte stieg sie aus dem Bett und machte sich auf die Suche nach ihm. Doch sie fand ihn nicht.

Etwas in Sorge, zog sie sich an und ging dann zu Miyako um nachzufragen, wo er war.

"Sorry Marron, ich habe ihn auch nicht gesehen", "Ich mache mir nur sehr grosse Sorgen um ihn, da ich gestern, etwas gemein war zu ihm", meinte Marron betrübt.

"Ach was, der liebt dich doch so sehr, der ist nicht lange wütend auf dich!"

Miyako klopfte Marron aufmunternd auf den Rücken. Diese konnte sich gerade noch auf den Füssen halten.

"Miyako, musst du immer so hart zuschlagen?", meckerte sie und ging mit ihr aus dem Haus.

"Sorry, tut mir leid."

Die beiden Freundinnen liefen durch die Stadt und durch den grossen Park.

Tief in ihr Gespräch vertieft, sahen sie nicht, den Schatten der ihnen folgte.

Plötzlich hielt Marron an und kramte ihren Dämonenmelder heraus.

Miyako sah sie interessiert an. "Was ist das? Marron sag schon?", wollte sie wissen.

Doch Marron deutete ihr an, dass sie ruhig sein sollte.

Miyako kam überhaupt nicht mehr draus. Marron drehte sich um und das Amulett schlug aus.

>Ich bin mir ganz sicher, dass in unserer Nähe ein sehr starker Dämon lauert. Ich muss Miyako in Sicherheit bringen. Das wäre für sie zu gefährlich.<

"Du Miyako ich habe auf der letzten Bank was vergessen, könntest du schon mal weiter gehen, ich hole dich sicher wieder ein. Und sonst, sehen wir uns heute Abend. Tschau!!"

Bevor Miyako etwas sagen konnte war Marron in die Gegenrichtung verschwunden.

>Typisch Marron, aber was ist den los? Warum lässt sie mich jetzt einfach alleine. Naja... dann gehe ich halt mal voraus.<

Unterdessen lief Marron immernoch. Sie merkte, dass der Dämon direkt hinter ihr war, doch sie getraute sich nicht nach hinten zu sehen.

Sie sprang auf das Dach eines Holzfällerhauses und verwandelte sich in Jeanne.

Da sie nicht wusste, wer der Dämon war und wo er sich verkrochen hatte, konnte sie auch keine Warnung schreiben.

Kaum war sie verwandelt, kam der Dämon auch schon aus seinem Versteck.

Doch was sie da sah, schockte sie aufs Tiefste.

Es war Sindbad. Er hatte sein Mundtuch nicht an und man sah ein hämisches Grinsen. Die Augen leuchteten rot auf.

>Sindbad!!! Das kann doch nicht war sein!!! Es darf einfach nicht war sein!!<

"Na meine Kleine? Verblüfft? Tja... du solltest dich halt nie in den Diener des bösen Königs verlieben! Selbst schuld!"

Er lachte boshaft und Jeanne sah in entgeistert an.

"Nein.... das kann einfach nicht sein! Du hast mir doch gesagt, dass du für Gott arbeitest und nicht für den Teufel. Du bist nicht echt! Warum willst du mich täuschen!"

Sindbad kam auf Jeanne zu, immernoch grinsend und meinte: "Wenn ich wirklich nicht echt wäre, könnte ich mich nicht zurückverwandeln."

Mit den Worten zog er an seinem Stirnband und verwandelte sich in Chiaki.

"Aber... aber... wie kann das möglich sein? Du hast doch keinen Gegenstand den du so schön findest, dass du besetzt werden kannst, oder doch?"

"Nein aber weisst du, Chiaki ist so schwach, dass er leicht besetztbar ist."

Jeanne war geschockt. >Ich kann ihn nicht Schachmatt setzen. Dann stirbt er!<, schoss es ihr in den Kopf.

Fieberhaft überlegte sie und kam nicht auf eine Lösung.

Chiaki griff sie an und sie flog an die Wand. Verdattert stand sie auf und in ihr zog sich das Herz zusammen. >Wie könnte ich ihn befreihen?<

Plötzlich wurde es schwarz vor ihren Augen, nur ein sehr helles Licht blendete sie.

>Wo bin ich? Was ist gerade passiert? Bin ich ohnmächtig?<

"Nein Jeanne!! Du bist nur nicht mehr in deiner Welt. Du bist in deinen Gedanken. Ich bin die echte Jeanne d' Arc und ich möcht dir helfen."

"Die echte Jeanne d' Arc? Ach so!"

Marron war total verwirrt und sie brach in Tränen auf. Da sah sie wie das Licht Form annahm und eine weibliche, etwa in ihrer Grösse, Gestalt hervorbrachte.

>Das ist wirklich Jeanne!<

Die Gestalt glich einem Engel. Sie hatte weisse Flügel und war weiss gekleidet.

Als sie näher kam sah Marron, dass sie lächelte.

Einen Meter vor ihr, blieb sie stehen und schaute Marron aus ihren violetten Augen an. Diese kniete immer noch auf dem Boden und kämpfte gegen ihre Tränen.

Jetzt kniete Jeanne vor sie und nahm sie in den Arm. "Du bist die Wiedergeburt von mir und was sagtst du doch immer, wenn du dich verwandelts?"

Marron sah ihr in die Augen und meinte stockend: "Stark.... Bereit... Unbesiegbar.... Schön.... Entschlossen.... Mutig!"

Die letzten drei Wörter schrie sie schon beinahe.

"Ja genau. Sag bloss du willst jetzt aufgeben?", "Nein niemals, aber... aber... er ist mein Freund." schluchzend wante sie sich ab.

"Nun.... dann werde ich dir jetzt was sagen, das du nie vergessen solltest."

Jeanne stand wieder auf und meinte: "Auch wenn du als Jeanne die Dämonen fängst, bleibst du immer Marron. Jeanne ist nur als Schutzschild für dich. Damit kein Dämon dich verletzten kann, wärend dem Kampf. Doch wenn du nachdenkst und klug handelst, so wirst du auch als Marron erfolg haben."

Mit den Worten drehte sie sich um und war verschwunden. >Was meinte sie damit? Ich soll nachdenken und klug handeln?<

Plötzlich war sie wieder in ihrer Welt und konnte gerade noch ausweichen.

Chiaki stand jetzt gegenüber von ihr und sah sie grimmig an.

Jeanne schloss die Augen und plötzlich hatte sie die Idee.

Sie stand auf, denn sie war durch das Ausweichmanöver zu Boden gefallen und kam auf Chiaki zu.

Der war etwas irritiert, da sie lächelte. Jeanne stand nun nur einen Meter vor ihm und lächelte ihn zuckersüss an.

"Was soll das?"

Jeanne gab ihm keine Antwort sondern löste ihre Haarschleife und verwandelte sich zurück in Marron, trat noch einen Schritt näher an Chiaki und stellte sich auf die Zehnspitzen.

Nun war sie seinem Gesicht sehr nahe. Sie sah ihm in die Augen und als er etwas sagen wollte, legte sie ihm den Finger auf die Lippen.

Sie spürte wie der echte Chiaki gegen den Dämonen Chiaki kämpfte.

Sie kam seinem Gesicht näher und berührte sanft seine Lippen mit ihren.

Als sie keinen Wiederstand spürte, schlang sie die Arme um seinen Hals und küsste ihn.

Sie hatte die Augen nicht ganz geschlossen und merkte, wie Chiaki sie umarmte.

Ihr Herz schlug schneller und sie hoffte, dass es klappte.

Als die Beiden sich wieder lösten, hatte Chiaki immernoch die Augen geschlossen und ein seltsames Licht kam von ihm aus.

Als er die Augen öffnete, merkte sie als erstes, dass er nicht mehr die Dämonen Augen hatte.

Sie trat etwas von ihm weg und sah ihm tief in die Augen.

"Marron.... es tut mir leid.... Ich wollte das nicht!", meinte er verzeifelt.

Marron deutete ihm an, dass er still sein sollte. Chiaki war total verwirrt und am Ende seiner Kräfte.

"Chiaki ich habe dir schon verziehen. Schon als ich mich von Jeanne in Marron verwandelte. Ich wusste, dass das klappen würde."

Chiaki lächelte und trat einen Schritt auf sie zu, nahm sie in den Arm und sie schmiegte sich an ihn.

>Diese Wärme! Ich habe sie so vermisst, wärend dem Kampf.<

Sie schloss die Augen und plötzlich gaben ihre Beine nach. Doch Chiaki merkte es rechtzeitig und hatte sie schon auf seine Arme genommen. Er trug sie nach Hause, wo Miyako ungeduldig wartete.

"Auf wen wartest du denn Miyako?", fragte Chiaki mit einem Grinsen.

"Auf diese Person die du in den Armen hälst! Was ist denn geschehen?", meinte sie etwas genervt, doch trotzdem sehr besorgt.

Chiaki überlegte und meinte dann: "Naja.... sie ist durch den Wald gerannt und hat sich an einem Ast den Kopf angeschlagen."

Dafür erntete er einen verblüfften Blick von Miyako und einen genervten Blick von Marron.

>So blöd bin ich auch wieder nicht!<, dachte sie so bei sich.

Der Blauhaarige lachte nur und verschwand in Marrons Apartement.

"Das war ja eine tolle Ausrede!", wetterte Marron, kaum war sie auf dem Boden.

"Sorry, mir fiel nichts besseres ein!", "Hey du hast vergessen, dass Miyako weiss, dass ich Jeanne bin, also hättest du auch die Wahrheit sagen können!"

Marron war sichtlich genervt und machte sich erst mal einen Kaffee.

Chiaki lehnte sich an den Türrahmen der Küche und beobachtete seine Geliebte.

Die Beobachtete merkte es jedoch und drehte sich um. "Und was hast du jetzt vor?"

Kaum hatte sie die Worte ausgesprochen, bereute sie, sie wieder, denn Chiaki kam nun grinsend auf sie zu.

"Nun.... was denkst du?", flüsterte er ihr ins Ohr und fing an ihren Hals zu küssen.

"Chiaki ich meinte eigentlich nicht das", wollte Marron sich aus ihrer misslichen Lage befreihen.

"Aber mir gefällt es", meinte er und machte dort weiter, wo er gestoppt hatte.

Es gefiel Marron zwar, doch ihr kennt sie ja, sie möchte es nicht zugeben.

Da vernahm sie das *Pling* der Kaffeemaschine.

Sie befreite sich mit dem Argument, dass sie jetzt Kaffee trinken möchte, aus der Umarmung von Chiaki. Der war ein wenig mürrisch, da er gestoppt wurde.

>Ich kriege dich noch! Das verspreche ich dir!<, dachte er so bei sich und sah sie sehr hinterhältig an.

"Chiaki den Blick kenne ich! Nein.... Aus! Platz!!!"

Sie konnte jedoch nicht mal den Kaffee zu Ende trinken, denn Chiaki nahm die Tasse ihr aus der Hand und stellte sie auf das Regal wo Marron nicht hinkam.

"Chiaki das ist gemein!!", "Ich weiss!" Er grinste und sah wie Marrons Mund sich zu einem Schmollmund verformten.

Er kam auf sie zu und flüsterte ihr ins Ohr: "Du siehst nicht so hübsch aus mit einem Schmollmund." Den Rest hauchte er nur noch und sah ihr dann in die Augen.

Marron musste die Augen schliessen, da sie sich sonst verloren hätte in seinen Augen. Chiaki neigte den Kopf etwas auf die Seite und kam ihr näher.

Ihre Lippen traffen sich wieder und es entstand ein leidenschaftlicher Kuss.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von: abgemeldet
2006-02-12T00:56:25+00:00 12.02.2006 01:56
Habe gerade alles durchgelesen und finde die Geschichte sehr unterhaltsam, besonders mit dieser Tara *lach* Oder die Ausrede, ja ja, Jungs können sowas eben nicht, nur mit unseren Herzen spielen und sie brechen, diese treulosen Tomaten. Schreib bald weiter ^^
Von: abgemeldet
2006-02-08T21:50:07+00:00 08.02.2006 22:50
is der dämon jetzt durch den kuss verschwunden oder hab ich was nich mitbekommen??
die story gefällt mir, mach bald weiter
Mitsuki-Itami
Von: abgemeldet
2006-02-05T18:02:12+00:00 05.02.2006 19:02
Klasse! Mach schnell weiter! ^^
Von:  kikotoshiyama
2006-02-05T16:02:25+00:00 05.02.2006 17:02
Huhu!
Das kappi ist dir super gelungen.
Bin so froh das Maron Chiaki retten konnte.
Und diese Ausrede sit echt bescheuert gewesen.Maron ist doch nicht so dumm und läuft gegen einen Ast^^
Schreib BITTE schnell weiter,ja???

PS:kannst du mir bescheid sagen wenn ein neues Kappi ON ist?????

Cui kiko


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