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Sindbad/Chiaki + Jeanne/Marron

Die Liebe ist schon schwer. Vor allem, wenn man niemandem vertraut.
von

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Verhängnisvoller Brief

Schon beinahe einen Monat war vergangen, seit der Doppelhochzeit der beiden Paare. Fynn und Access waren wieder in den Himmel zurück gekehrt und Marron und Chiaki waren sehr glücklich miteinander. Chiaki hatte sich beworben für ein Arztstudium bei einer Akademie in London. Doch er hoffte, dass er nicht dorhin kommen würde, da er sonst Marron nach London mitschleppen musste und er wusste ganz genau, dass sie hier in Momokuri bleiben wollte.

An diesem Morgen holte Chiaki die Post und sortierte sie, zwischen Werbungen für Babyuthensilien und wichtigen Briefen.

An dem Tag waren besonders viele Werbungen im Briefkasten und nur ein normaler Brief für Chiaki darunter.

Er machte sich einen Kaffee und öffnete den Brief.

Schnell überflog er ihn und plötzlich fixierten seine Augen eine Stelle im Brief.

Marron war unterdessen im Schlafzimmer und machte die Betten, als sie aus der Küche ein Klirren hörte.

"Chiaki? Was ist los?", fragte sie besorgt und rannte in die Küche.

Chiaki stand da, mit einem Brief in der Hand und in seinen Augen war deutlich der Schock zu sehen.

Marron kam auf ihn zu und strich ihm über sein Haar.

"Was ist denn los Schatz?"

Entgeistert sah er Marron an und meinte dann heiser: "Sie haben mich angenommen!"

Marron war gar nicht richtig mitgekommen, sie hörte nur noch das Wort "angenommen".

>Das heisst, dass er nach London musste.<

Er sah sie an und fragte: "Marron, bitte begleite mich."

Doch die schüttelte nur den Kopf. "Chiaki..... was sollte ich denn in einer so weit, von meinen Eltern, liegenden Stadt? Schau mal, ich habe meine Eltern erst gerade wieder gefunden, bitte ich darf jetzt nicht einfach weg."

Chiaki verstand Marron nur zu gut. Er wusste was sie dachte.

Trotzdem sah er sie flehend an, doch sie schüttelte abermals den Kopf.

"Wie lange wirst du weg sein?", "Ich weiss nicht, vielleicht fünf oder mehr Jahre."

Marron sah Chiaki mit Tränen in den Augen an und meinte leise: "Chiaki ich werde hier auf dich warten. Ich verspreche es dir."

Chiaki lächelte sie an doch er brachte es nicht ganz zu Stande. Denn er wusste, er wäre viele Jahre von seiner geliebten Marron getrennt.

Er nahm sie in den Arm und flüsterte: "Marron ich liebe dich, du weisst, dass ich dich nie alleine lasse. Lieber breche ich das Arztstudium ab, als, dass ich dich verlassen würde."

Marron sah Chiaki gequält in die Augen und schüttelte den Kopf.

"Chiaki bitte, du darfst deinen Traum nicht aufgeben. Auch wenn es bedeuten sollte, dass du mich alleine lassen würdest."

Er schloss sie in seine Arme und drückte sie fest an sich.

"Wann musst du abreisen?", "Heute abend. Begleitest du mich noch auf den Flughafen?"

Marron nickte und befreite sich aus seiner Umarmung. Sie ging in das Schlafzimmer und holte eine Kette.

Als sie wieder kam, legte sie ihm die um den Hals. "Hier Chiaki, das wird dir immer zeigen, dass ich dich liebe. Solange der Stein nicht verblasst und schön funkelt, weisst du, dass ich an dich denke."

Chiaki sah sich die Kette an und lächelte. Dann nahm er sie in den Arm und küsste sie.

Am Abend fuhren die Beiden auf den Flughafen und dort wurden sie schon von einer Begleitperson erwartet.

"Guten Abend Herr Nagoya. Wir haben sie schon erwartet."

Chiaki drehte sich zu Marron um und umarmte sie noch mals.

Marron hatte die Augen geschlossen und ein paar Tränen liefen ihr hinunter.

Chiaki wischte ihr diese ab und meinte:

"Bitte mach mir doch den Abschied nicht noch schwerer, als er schon ist."

Marron sah ihn an und flüsterte: "Stark, Bereit, Unbesiegbar, Schön, Entschlossen, Mutig! Ja ich werde nicht weinen."

Chiaki folge nun dem Mann und sah jedoch nochmals um. Da stand seine Geliebte und winkte ihm nach.

Er sah sie nur an und sie wusste was er sagen wollte.

Dann verschwand er ganz im Gang, der zum Flugzeug führte.

Marron kehrte in ihre Wohnung zurück und auf einmal fühlte sie sich so leer, als wäre sie nur eine Hülle.

Sie warf sich auf das Bett und weinte, doch dann kamen ihr die Worte von Chiaki in den Sinn und sie flüsterte leise: "Ja ich werde stark sein. Egal wie lange es dauern mag, ich werde stark sein und auf dich warten mein Liebling!"



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  kikotoshiyama
2006-03-13T13:47:59+00:00 13.03.2006 14:47
Huhu!
Das Kappi ist zwar rechtkurz aber gut.
Bin mal gespannt wie Maron und Chiaki die Zeit durch stehen die sie getrennt sind.
Cu kiko


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