Eine Liebe, die alles übersteht

Die Hoffnung lebt!

Hallo alle zusammen.

Wundert euch nicht, ich hab seit heute ne andere Schriftgröße(die ist jetzt größer*gg*). Also falls es jetzt plötzlich mehr Seiten sein sollen(was ich nicht glaub, denn bei Mexx haben doch alle Storys die gleiche Schriftgröße, oder nicht???), dann liegt es an der anderen Schriftgröße. Und ich wollte mich auch noch entschuldigen dass es so lange gedauert hat, aber ich konnte nicht mehr schreiben, zuviele persönlich Probleme. Aber genug meines Gelabers, los geht's.
 

"Hast du deinen Auftrag auch zur vollsten Zufriedenheit ausgeführt?", drähnte eine kalte Stimme durch den Raum. Ergeben kniete Kosaku vor seinen Meister. "Ja, Meister, genau so wie ihr befohlen habt." Zufrieden nickte Naraku und wandte sich an Kagura. "Mach dich auf in die Bergen und beobachte alles für mich. Und keine falschen Hoffnungen ich beobachte dich", wies er sie an. Stumm nickte diese und verschwand auf ihrer Feder. Naraku klatsche nach einer Dienerin, die sich um Kosakus Wunden kümmern sollte und ging in Richtung seiner Räume. Er hatte jetzt etwas ganz wichiges zu erledigen.
 

Halb schlafend, halb wachend, verbrachte Kagome die ganze Nacht an Inuyashas Bett. Immer wenn sie grad in einen unruhigen Schlaf versunken war, schreckte sie ein Alptraum wieder auf. Immer wieder der gleiche Traum. Immer wieder träumte sie von Naraku und von einem toten Inuyasha. Eigentlich der gleiche, den sie schon vor ihrem Aufbruch in die Berge hatte. Was war, wenn er doch mehr zu bedeuten hatte, als sie dachte? Aber an so etwas durfte sie nicht denken. Ihre Mutter hatte ihr mal erzählt, dass man allein durch die Kraft der Gedanken, Geschehnisse real werden lassen kann und da sie aus einer Familie kam, die viel Wert auf übernatürliche Sachen legte, wurde ihr von klein eingebläut, auf so etwas acht zu geben. Mit besorgter Miene richtete Kagome ihre Gedanken wieder auf Inuyasha. Er hatte sich zwar viel bewegt, vor allem wegen der vielen Fieberkrämpfe, die ihn jetzt schon seit 4 Stunden heimsuchten, aber auch wegen seiner Alpträume, die auch ihn zu verfolgen schienen. Zu gern würde sie nur wissen, von was er träumte.
 

Alles verzehrende Hitze. Das war die einzige Wahrnehmung, die er klar aus den vielen herauskristalisieren konnte. Ein kühler Handrücken der sich an seine Wange schmiegte. Ein wohlig warmes Gefühl, das nichts mit der Hitze in seinem inneren zu tun hatte, erfüllte sein Herz. Nur eine vermochte solch eine Empfindung bei ihm auszulösen. Doch schon allein der Gedanke seine bleischweren Lider anzuheben, liess ihn erschaudern. Viel lieber war es ihm, wieder in die Bewusstlosigkeit zu sinken, die ihn wenigstens für eine kurze Weile von diesen kaum erträglichen Schmerzen befreite. Aber natürlich, wenn man sich etwas sehnlichst wünschte, trat es nie ein!
 

Um die Schmerzen trotz allem auf ein gewisses Maß herunterzusetzen, konzentrierte er sich nur auf diese besondere Gefühl und auf die Person, von der es womöglich ausgelöst worden war. Wie gern, würde er endlich seine Gefühle für sie offenbaren können, aber irgendetwas hielt ihn immer noch zurück. Langsam spürte er das schwarze Tuch des Schlafes und liess sich gern von ihm einhüllen. Floh vor seinen Schmerzen, floh vor seinen Gefühlen.
 

Langsam trieb sein Bewusstsein wieder an die Oberfläche. "Inuyasha bitte wach auf! Lass mich nicht allein, du hast es mir versprochen", hörte er eine Stimme von ganz weit weg. Die Stimme hatte eine weinerliche, flehende Färbung.
 

Kagome!
 

Dieser Name pulsierte im Takt seine Herzens in seinem Kopf. Nur ihre Präsenz liess ihn den Kampf aufnehmen, seine Schmerzen zurückzudrängen, die Leere in seinem Kopf zu überwinden. Es kam ihm unendlich langsam vor, doch er vollbrachte das Wunder und öffnete seine Augen. Im ersten Augenblick blendete ihn die Helligkeit, wie kleine Nadeln stach sie ihm in die Augen. Nach und nach schärfte sich aber sein Blickfeld und das erste was er erblickte, war Kagomes wunderschönes Gesicht. Sie hatte geweint, das rührte sein Herz. Was für Ängste und Qualen sie ausstehen musste wegen ihm. Der Sonnenstand zeigte ihm, dass bereits der nächste Morgen angebrochen war. Mit letzter Kopfanstrengung rechnete er zurück, dass er über 12 Stunden hier gelegen haben musste. Er wusste zwar nicht ob seine Stimme ihn nicht verließ, wenn er jetzt anfangen würde Worte fomen zu wollen, doch trotz all der Zweifel flüsterte er: "Danke Kagome, danke für alles!" Entsetzt sah sie ihn an. Sie hatte nicht sofort bemerkt, dass er wach war. Doch schnell fing sie sich und lächelte ihn mit einem Lächeln an, das nur für ihn bestimmt war. Dieses Lächeln, dass ihm immer wieder sein Herz erwärmte. Und für kurze Zeit schaffte es dieses Lächeln, ihn tatsächlich seine Schmerzen zu vergessen lassen. Aber sie nahmen wieder überhand und mit einem Seufzen schloss er seine Augen. Prompt schlief er wieder ein, doch die Hoffnung lebte weiter.
 

Er hatte etwas zu ihr gesag!. Er war über den Berg, jetzt musste sein Körper den Rest der Heilung steuern. Doch das Lächeln wollte nicht mehr von ihren Lippen weichen. Er hatte sich bedankt. Kagome konnte an nichts mehr anders denken, wie an diese heiseren 5 Worte. "Wie geht es ihm?", drang eine müde Stimme an ihr Ohr. Schnell fing sie sich wieder und blickte ihre Freundin, die verschlafen aus dem Nebenraum zu ihr torklete freudestrahlend an. "Deinem Grinsen nach zu urteilen geht es ihm besser", wollte Sango sie eigentlich necken, doch das gelang ihr nicht wirklcih, denn auch sie konnte ihr Grinsen kaum verstecken. "Ich kann dir gar nicht sagen, wie glücklich ich bin", bemrkte Kagome und ihr schossen die Tränen in die Augen. Sie wusste nicht warum sie gerade jetzt anfing zu weinen, aber zurückhalten konnte sie es auch nicht. Sango nahm sie vorsichtig in den Arm und Kagome liess einfach ihren Emotionen ihren Lauf, bis sie sich leer geweint hatte. Das tat ihr gut, sie weinte einfach ihre Anspannung aus. "So ist es recht", dachte sich Sango mütterlich besorgt, wie nur sie es konnte. Jetzt blieb einfach nur abzuwarten, bis Inuyasha voll genesen war.
 

Fertig!! So das war mal wieder mein Kap.

Bei diesem Kap hier darf ich euch nun offiziel meine Beta-Leserin vorstellen: meine maus Dreamer4ever und die hat dieses Kap auch gleich korrigiert, jetzt ist es glaub fehlerfrei.

Sollten welche drin sein liegt es wieder an mir.

wie fandet ihr es??? Ich glaub das ist mir gut gelungen.

Ich hab bei dem hier neben her mit der Lily gechattet und Main hoon na geguggt, das war Inspiration pur, kann ich euch sagen.

Besondere Grüße an: Yura19, Marti, KagoSama, Maryland und Eri_Kisaki. Logischerweise auch an mein Pretty girl!!!!

So das wars wieder von mir

Eure Tati-chan^^

P.S.: Dieses Kap ist diesmal auch KagoSama gewidmet. Alles alles gute nochmal zu deinem Geburtstag. Also heut ist ja noch der 2.4. aber bis es veröffentlich ist, wird es wahrscheinlich der 3. oder der 4. sein. Denk dir das einfach trotzdem als ein kleines Geburtstagspresent.*knuddel