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2133

The year of machine
von

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Prolog

Wir leben im Jahr 2133. Die Welt hat sich total verändert. Die Polkappen sind komplett geschmolzen, die früher mal so großen Erdteile sind auf Kartengröße geschrumpft, vom Weltall aus gesehen ( :P ) und die Sonne hat das leben in eine Wüste verwandelt. Frischwasser gibt es nur wenig und wenn es mal regnet, fällt das meiste Wasser eh ins Meer. Aber, und das ist der einzige Grund warum man sich nicht gleich umbringt, die Menschen haben etwas erfunden, dass das Leben noch lebenswert macht. Nämlich Maschinen! Aber nicht irgendwelche Maschinen. Denkende Maschinen! Und jetzt sagt bloß nicht, „Das hatten wir doch schon!“. Nein, eben nicht. Je nach Größe, der Maschinen, oder auch Maschina genannt, finden im Innenraum 1-100 Leute Platz. Außerdem ersetzt die Maschina, die Erde. Pflanzen, Tiere und Menschen können im Innenraum ganz normal leben, so wie du jetzt. Manche Maschina, die Elitetruppe, sind so schlau, dass sie eigenständig handeln, ohne dass ein Mensch einen Anhaltspunkt geben muss. Diese Maschina sind nicht zum Transport von Menschen gedacht. Nein, sie dienen nur dem einem Zweck,... dem Krieg. Die Elite-Maschina sind besser als Menschen. Sie töten ohne Gewissenbisse zu kriegen und sind immer treu ergeben. Sie besitzen riesige Waffen, die mehr als 10.000 Tonnen wiegen, sie Zielen besser, sie reagieren eher und sie sind einfach Top. Nicht zu vergleichen mit einem einfachem Menschen. Na ja, nicht ganz. Ihr Aussehen ähnelt dem eines Menschen, aber ihre bizarre Größe und verschiedene kroteske Maschinenteile, lassen nur schwer an einen Menschen erinnern. So weit das Grundwissen vieler Menschen und nun auch dir. Doch es gibt noch andere Maschina... die legendären Maschina. Manche kennen sie nur aus Geschichten andere wiederum gar nicht. Willst du mehr über sie erfahren? So tritt ein. Ich zeige dir eine Welt die weit nach dir kommen wird aber in verschiedener Weise deiner Welt so verdammt ähnlich ist.

„Folge mir...“

Was war das?
 

„Control?“

„Check“

„Nabivation?“

“Okey”

“Puls?”

“Okey”

“Power?”

“Check und Okey, bereit zum Starten!”

„Na, dann mal los“. Rumms.

„Ach Fuck, was ist denn jetzt schon wieder?“

„Das Kreuzgelenk ist vollkommen verrutscht, Sir.“

„Schlauberger, tu auch was dagegen“

„Kann ich nicht, Sir“

„Argh... alles muss man selber machen“ Das Licht wird angeschaltet und gibt zwei Leute in ei-nem Cockpit zu erkennen. Beide sitzen hinter einander und der vordere sieht jünger aus als der hintere. Der jüngere Mann grummelt vor sich hin und geht auf seinem Sitz in die Hocke. Mit gewaltiger Kraft stößt er sich ab und springt durch ein komisch waberndes braun-goldenes Loch, das direkt vor ihm erschienen ist, und springt hindurch. Wie sich herausstellt war er in einer Maschina gewesen und fällt nun durch die Luft. Erst schlägt er einen Purzelbaum, dann zwei Saltos und dann auch noch fünf schnelle Schrauben hintereinander in der Luft. Wie eine Katze landet er weich und mit den Füßen auf dem Boden. Als hätte ihm der Sprung aus etwa zwanzig Meter Höhe überhaupt nichts ausgemacht, steht er auf und geht schnellen Schrittes auf einen Fuß der Maschina zu. Er hangelt sich bis zum Knie hoch und fummelt an irgendetwas in der Kniekehle herum.

„Hey ihr Pfuscher, kommt runter es gibt essen.“ Der blonde Schopf des Jungen, und ein verschmiertes Gesicht mit einem schwarzen Striemen auf der rechten Seite, drehen sich herum.

„Ach Mum, wir pfuschen nicht und wir kommen gleich... geh schon mal vor...“ die letzen Worte murmelt er nur noch vor sich hin und sind eigentlich gar nicht hörbar, denn er steckt schon wieder in der Kniekehle.

„Nein, ich gehe nicht vor! Komm sofort runter Mister Jerry Sulian Junior!!“

„Mum, du weißt ich hasse diesen Namen. Nenn mich Joeal! Hört sich doch viel besser an!“

„Es ist mir egal wie ich dich nennen soll, du hörst jetzt auf mich... du weißt das es sonst Ärger gibt!“

„Ja ja ja...“ Und schon wieder fummelte er an etwas herum ohne richtig zu zuhören. Er wusste, dass seine Mutter sich nie die Mühe machen würde hier herauf zu klettern.

„So Schluss für heute Joeal.“ Joeal wurde ruckartig nach hinten gerissen und genauso plötzlich von einem starken Arm wieder aufgefangen. So hing er nun da, vollkommen ohne Halt und schaute in die rotglühenden Augen seines Freundes und Butlers Earl van Lesling.

„Och Menno... nochn bisschen...“

„Nein, ich habe genauso Hunger wie deine Mutter und du kommst ebenfalls mit.“

„Aber danach darf ich auch nicht mehr her! Das ist so unfair...“ Er ließ sich nach hinten fallen und fiel wieder in die Tiefe. Diesmal machte er nur einen Purzelbaum, zu mehr reichte die Höhe auch nicht. Wieder landete er weich. Auch Earl sprang gekonnt herunter. Nicht so angeberisch, aber trotzdem elegant. Er hielt beide Arme nach oben, wobei er die Hände zu Fäusten geballt hatte und hatte ein Bein angewinkelt. Auch er landete weich wie eine Feder. Beide gingen Seite an Seite Joeal´s Mutter hinterher, die schon vorgegangen war. Sie kannte die Spielchen der bei-den und war schon längst daran gewöhnt, dass sie sich waghalsig überall runterstürzten wo es nur hoch genug war.
 

Was das gerade war? Na, eine Maschina. Eine weiße mit einzelnen ockerfarbenen Streifen und an der linken Seite ihres Halses ist ein Zeichen, welches von ihrer Herkunft zeugt. Wie der Junge zu einer Maschina kam? Nun ja... das erfährt man zwar erst später aber so viel will ich verra-ten. Diese Maschina ist etwas ganz besonderes....
 

„Hey Mum! Habe ich dir schon erzählt, was heute in der Schule los war?“

„Nein, mein Schatz...“

„Also da war sooo ein großer....“ Joeal sitzt mit seiner Mutter und dem Butler am Tisch und schwenkt gebieterisch die Gabel in der Luft.

„Nein, so was!“ Joeals Mutter, Everose Sulian, kann sich ein Lachen kaum verkneifen und auch Earl kann seine Freude über dieses Schauspiel nicht unterdrücken. Everose trägt immer noch das pink-weiße Kleid, welches ihr bis zu den Knien reicht und immer noch dieselbe weiße Schürze, welche nun an einzelnen Stellen Flecken vom Kochen und rumwuseln aufweist. Ihr schulterlanges braunes Haar umrahmte sanft ihr Gesicht und brachte ihre grauen Augen erst richtig zur Geltung. Außer ihren kleinen Holzschuhen und dem Topflappen hatte sie nichts an sich.

„Und dann hat er auch noch...“ Bis auf Joeals Mutter haben sich alle umgezogen. Earl trägt jetzt ein lachsfarbenes Achselshirt, das gut zu seinen roten Augen passt. Jetzt kann man auch eine Tätowierung erkennen. Sie zeigt einen schwarzen, weißhaarigen Elfen mit Flügeln. Diese sind schwarz umrandet und fast durchsichtig. Man kann sogar ein paar Äderchen erkennen. Der Elf sitzt in der Hocke in einer Mondsichel, die nach rechts hin geöffnet ist. Der Mond ist verziert mit schwarzen Kreisen und Schnörkeleien. Der Elf hält sich an der zusammenlaufenden Spitze fest und man kann seine weißen Augen sehen, die einen scharf mustern. Earl trägt auch noch eine dunkel rote Hose und braune Lederstiefel. Sein braunes Haar ist mit einem schwarzen Haarband straff zurück gebunden. Joeal hingegen hat alles bunt zusammen gemischt. Eine dunkelgrüne Latzhose, die ihm auf einer Seite schlaf herunter hängt. Darunter ein hellblaues T-Shirt mit weißen Streifen. Außerdem trägt er zwei rote Schweißbänder an einem Arm und schwarze Schuhe. Und nun ist auch zu erkennen, dass der schwarze Striemen auf seiner rechten Wange angeboren und kein Schmutz ist Komischer Junge? Ja... das ist er und wie...

Das Gespräch schwängt um und bezieht sich mal wieder, wie schon viel zu oft, auf die Maschina.

„Aber das war schon ein Glück, dass wir diese Maschina da draußen gefunden haben, nicht?“

„Ja! Ich hätte nicht gedacht, dass das Suchen nach einer bestimmten Maschina dem Suchen einer Stecknadel im Heuhaufen gleicht!“ antwortet Earl seinem Herrn und schließt mit einem genervten Augenrollen.

„Hey, was soll das heißen? War doch voll easy..... Diese Maschina da draußen ist etwas Besonderes. Wenn die läuft, machen wir alle platt...“

„Wenn sie überhaupt läuft!“ fällt ihm seine Mutter ins Wort „Ihr schafft es ja noch nicht einmal zwei Schritte zugehen..." sie schüttelt mit dem Kopf und schickt sich an noch einmal Nachschub für ihre Bagage zu holen.

„Aber, Mum. versteh doch.... dieses dumme Kreuzgelenk ist schon so alt.... wir... Wir brauchen einfach ein neues... und na ja...“

„Welches ich, eurer Meinung nach, bezahlen kann.... Nein, vergesst es! Seht es ein! Das Ding da draußen ist schrottreif und gehört auf den Müll!“

„Aber Mum....“

„Nichts aber....“ Sie kommt aus der Küche zurück und stellt sich neben ihren Sohn. Gebieterisch stemmt sie die Fäuste in die Seiten und schaut auf ihn herunter. „Hier spielt die Musik!“ Sie zeigt mit dem Finger auf seinen Teller und schaut noch furchteinflößender. Earl hatte die ganze Zeit von einem zum anderen geschaut und machte sich nun schnell daran, sich selber um seinen Teller zu kümmern, bevor auch er bestraft würde. Das Thema war damit beendet und so folgten ein schweigsamer Abend und eine schweigsame Nacht. Aber der Morgen, ja der Morgen.... der sollte ganz anders verlaufen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2007-01-06T11:18:33+00:00 06.01.2007 12:18
uuiui. schon ein wenig traurig.... aber echt gutes ende^^
jo... war spannend geschrieben, ich wollte ständig wissen wie es weitergeht XD naja... das ende hat mir gut gefallen, aber das hab ich glaub ich schon gesagt^^ XD nya egal.sooo... was noch? ach ja, sag mir bescheid, wenns weitergeht ^^
*knuddeldiknuff*
Awis


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