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The Pearl of the North Blue

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3. Kapitel: Der ungebetene Gast / Zorros seltsames Verhalten

3. Kapitel: Der ungebetene Gast
 

"Was willst du?", fragte Fufu scharf. "Ich möchte mich bei dir entschuldigen,", fing er an. "da du meinen Humor anscheinend nicht verstehst. Na ja, eigentlich müsstest du dich bei mir entschuldigen. Ich wusste ja nicht, dass du so reagieren würdest. Das tut mir leid, aber das Geheule hättest du dir sparen können."

"Du bist verabscheuungswürdig!", schrie Fufu. "Das hätte ich nicht von dir gedacht! Du warst du so nett! Was ist mit dir los?"

"Du hast recht! Ich bin nicht Ruffy!", rief Ruffy. "Ich bin ein Parasit, ich habe mich in ihm festgesetzt! Der echte fragt sich nur, was er denn sagt. Aber ich habe ihn jetzt unter Kontrolle! Er kann nichts dagegen tun! Er lebt noch aber nicht mehr lange, dann habe ich alle Energie aus ihm herausgesogen! Na, was ist, willst du mein zweiter Wirt sein?"

"Nein!", schrie Fufu. "Du Ekel!" Sie hob schützend die Hand. "Weg von mir!"

Ruffy wurde plötzlich hochgeschleudert, er konnte sich gerade noch mit seiner Hand am Rand des Mastkorbs festhalten und sein Arm dehnte sich soweit das er nur noch wenige Meter über dem Boden des Decks hing.

"Haha! So leicht wirst du mich nicht los! Da musst du dir was besseres Einfallen lassen, Kleine!", rief er in schallendem Gelächter aus. "Du weißt gar nichts über meine Fähigkeiten!" "Stimmt!", antwortete Fufu, die aus dem Mastkorb sprang und mit beiden Füßen geschickt auf dem Boden landete. "Aber ich weiß, das der echte Ruffy immer noch irgendwo da ist!"

Sie schloss die Augen. "Und ich werde ihn zurückholen!"

"Ha, versuch es doch!", rief der Parasit. "Ich glaube nicht dass du gegen mich ankommst! Der Zauber mit dem ich ihn belegt habe, ist zu stark!"

Da begann Ruffy zu schreien, seine Stimme überschlug sich und er würgte etwas aus seinem Mund hervor, das auf dem Boden landete und zu wachsen begann. Fufu sah einem zweimetergroßen Rieseninsekt in die gelben schimmernden Fassettenaugen. Ruffy knickte in sich zusammen und blieb reglos liegen. Über dem Kiefer des Monsters tropfte Geifer und er brüllte: "Ha, wie willst du jetzt gegen mich ankommen?!"

Zorro sprang auf und zog seine Schwerter. Sanji machte sich zum Kampf bereit, während sich Lysop hinter einem Fass versteckte und ängstlich das Geschehen beobachtet.

"Alleine wird sie nicht gegen dich kämpfen!", meinte Zorro. "Genau.", meinte Sanji und zündete sich eine Zigarette an. "Wir sind auch noch da!"

"Ihr redet Unsinn!", meinte der Parasit. "Sie ist allein!" Aus seinem Maul schossen Fäden und umwickelten Zorro und Sanji bis zum Hals sodass sie sich nicht mehr bewegen konnten.

"Verdammt!", schrie Zorro. "Mist!", meinte Sanji. "Fufuschatz! Ich stecke fest!" "Ach, ich wusste gar nicht, dass du allein bist...", zischte Zorro. "Ach stimmt ja, der Schwertfutzi ist auch noch da! Na, was ist mit deinen coolen Tricks!" "Ach halt doch den Mund, Prinz Suppengrün! Du kannst dich doch auch nicht rühren!"

"Ja, da waren es schon drei!", meinte das Rieseninsekt.

"Falls du nicht zählen kannst, wir sind zwei!", riefen Zorro und Sanji wütend dazwischen.

Doch es sprach ungerührt weiter: "Aber einer hält wenigstens die Klappe!" Es funkelte Fufu an. "Dein Freund ist auch noch hier!"

Es hob seinen Fühler und zeigte zwischen Sanji und Zorro - die sich immer noch mit Wortgefechten beschäftigten - da schwebte Ruffy zwischen sie, der sich in der Luft drehte und aufrecht stand. Sofort wurde auch von den Fäden umschlossen und blieb als Statue stehen. "Ruffy!", schrieen Zorro, Sanji und Fufu gleichzeitig als sie den Freund erblickten. Er war noch fast bei Bewusstsein, seine Augen waren halb geschlossen, sein Blick glasig.

"Ruffy!", rief Zorro. "Komm zu dir!" Doch als er Ruffys leeren Blick sah, wusste er, dass er ihn nicht hören würde. "Mist!", fluchte Sanji der zum gleichen Schluss gekommen war.

"Hey, was ist das hier für ein Gebrüll?!", fragte Nami, die aus der Küche an Deck trat, doch dann stockte ihr der Atem. "Oh..." Nami rannte die Treppe hinab zu Zorro und Sanji zu befreien, das Insekt hatte sie noch nicht entdeckt. Doch dann drehte sich um. Sie starrte den Parasit an, dann begann sie zu kreischen.

"Nami, lauf!", rief Fufu, doch es war bereits zu spät. Nami war auch eingewickelt. Sie begann zu schimpfen, doch Zorro rief sie zur Ruhe. Ruffy gab ein Geräusch von sich das sich wie ein leises Röcheln anhörte.

"Ruffy!", schrie Fufu. "Ja, er ist bald ausgesaugt!", kommentierte der Parasit.

"Nein!", rief Fufu. "Das lasse ich nicht zu! Er darf nicht sterben! Er wird König der Piraten!"

Sie zückte ihr Schwert. Es begann wieder grünlich zu leuchten. Neue Hoffnung durchflutete sie und mit ihr ein Adrenalinschub.

"Du bist also bereit, zu sterben?", fragte der Parasit. "Na dann, Ruhe in Frieden."

Er hob seinen Arm dessen Innenseite scharf glänzte und schlug damit nach Fufu. Diese wich ihm mit einem Salto aus und landete wieder auf dem Boden. Doch der Parasit griff schnell wieder an sodass sie keine Sekunde zum Nachdenken oder Ausruhen hatte.

Einmal entging sie nur knapp einem Schlag.

"Du musst auch angreifen!", rief Zorro. "Verteidigung allein nützt nichts! Dadurch vergeudest du nur Kraft! Greif an, wenn er es nicht erwartet!" "Der Meister hat gesprochen.", sagte Sanji feierlich. "Verbeugen wir uns alle." "Sanji! Der Meister wird gleich ziemlich sauer, wenn du nicht aufhörst!", meinte Nami. "Genau.", sagte Zorro geistesabwesend. "Aber Fufu schafft das. Sie hat Talent. Sie wird gewinnen! Das ist ihre Chance, ihren Stolz zurück zugewinnen."

"...ihren Stolz zurück zugewinnen.", kommentierte Sanji. "Der Meister hat gesprochen. Verbeugen wir uns..." "Klappe du Topflappen!", schrie Zorro. "Behalte deine Weisheiten für dich." "Das gleiche könnte ich auch sagen.", erwiderte Sanji. "Schwertmeisterheini!" "Topflappenfutzi!" "Schwertheini!" "Topflappenfutzi!" "Schwertheini!" "Ruhe! Jungs! Benehmt euch!", schritt Nami ein und warf den beiden giftige Blicke zu. "Fufu muss sich konzentrieren!" "Ja, Namimaus!", sagte Sanji verliebt. "Verliebter Topflappenfutzi...", meinte Zorro leise. "Was?" "Ach nichts!"

Das Insekt hatte die ganze Zeit interessiert zugehört und meinte zu Fufu: "Reden die immer so viel?!" Fufu nickte. "Nun ja, da die jetzt ruhig sind, können wir weitermachen..."

Der Kampf ging weiter. Es dauerte nicht lange, da hatte Fufu eine Chance, endlich anzugreifen. Sie wich einem Schlag aus und schnitt mit ihrem Schwert in die Seite des Parasiten. Grünes Blut lief heraus und tropfte auf den Boden.

"Du kleines Miststück!", rief das Insekt und schlug nach Fufu... diesmal traf er sie am Rücken, das T-Shirt hatte einen Riss bekommen aus dem Blut tropfte.

"Ich halte das nicht aus! Ich bin verletzt und jetzt schon am Ende!", dachte Fufu während sie den Schlägen auswich. "Aber ich halte durch so lange ich kann!"

Die stumpfe Seite des Armes ihres Gegners traf sie schmerzhaft in die Bauchgegend und schleuderte sie quer übers Deck wo sie gegen den Bug knallte. Einen Moment blieb sie benommen liegen, doch dann erhob sie sich mühsam. Sie spuckte aus.

"So willst du mich in die Knie zwingen?", fragte das Monster gehässig. "Mit ein paar Angriffen, die nur alle halbe Stunde kommen? Du gehst mir langsam auf die Nerven! Jetzt ist Schluss mit lustig, Prinzessin!"

"Prinzessin?", fragte Fufu verwirrt wobei sie wieder zum Parasiten torkelte. "Ich bin eine Prinzessin?" "Ja, aber nicht mehr lange!", sagte der Parasit und hob seine Armklinge. Fufu konnte nicht mehr, sie sank auf die Knie. Sie hatte alles gegeben, aber versagt, sie musste sich ihrem Schicksaal fügen, zu sterben.

"Fufu!", schrie Zorro. "Nein! Nicht!" Sanji erstarrte, ihm war als würde er eine Träne in Zorros Auge glitzern sehen, oder hatte er sich geirrt?

"Fufu!", rief Nami. "Gib nicht auf!"

"Tut mir leid.", sagte sie, während sie die Klinge näherkommen sah, sie hörte nur ihren eigenen Herzschlag, der nicht von dem Geschrei ihrer Freunde übertönt wurde. "Ich bin einfach nicht stark genug."

Doch der erwartete Todeshauch blieb aus, denn Ruffy war aufgewacht und hatte den Parasiten fertig gemacht.

"Ruffy...", hauchte Fufu glücklich. Ruffy grinste: "Ich habe dir zu danken." Er zerschlug nur noch die Fäden, die seine Freunde fest hielten dann fiel er um und schlief ein.

"Fufu!", rief Zorro, als Fufu von Müdigkeit ermattet zu Boden sank.

"Was ist mit mir?", fragte diese benommen. "Du bist nur müde, glaube ich.", sagte Zorro, der sie hochhob und wie ein Kind in den Armen hielt. "Du warst aber auch tapfer, du hast gut gekämpft. Du warst super!"

Sie lächelte schwach: "Danke. Aber ich will jetzt nur noch schlafen..." Ihr Kopf fiel zur Seite und schon war sie eingeschlafen.

"Fufuschatz!", schrie Sanji und riss Zorro das Mädchen aus den Armen. "Oh, sie schläft."

"Ja, las sie ja schlafen!", meinte Zorro kühl. "Sonst bekommst du es mit mir zu tun! Topflappenfutzi!"

"Oh, denn du wirst zum großen Frauenheld? Schwertheini?", fragte Sanji erstaunt, während er Fufu zu Chopper trug. "Das passt gar nicht zu dir.... Na ja, solange du dich nicht an Namimaus ranmachst, ist es mir egal..."

Chopper versorgte Ruffy und Fufu und ließ die beiden ins Krankenzimmer bringen.

Als Zorro sich später kurz vom Sonneuntergang an die Reling des Hecks legte, hatte er einen seltsam verträumten Blick, wie Sanji bemerkte, als er durch das Bullauge der Küche schaute. Zorro schien alles um sich herum vergessen zu haben. Selbst das Lysop, Nami und Chopper vor ihm laut Karten spielten.

Nami bemerkte das gleiche wie Sanji. Sie fragte vorsichtig: "Zorro? Alles in Ordnung?" Als er sich nicht bewegte, versuchte sie es noch mal. "Erde an Zorro!"

"Wie wär's mit: Zorro ist total beschissen!", mischte sich Lysop sich ein. "Zorro hat nen Knall! Zorro der Schwertheini ist hirngestört..." Es half nichts.

Da kam Chopper eine Idee. Er holte eine riesige Spritze aus seinem Arztkoffer die mit einer blauen Flüssigkeit gefüllt war. "Das ist eine Vitaminspritze.", erklärte er. "Die weckt ihn."

Er stach die Spritze in Zorros rechten Arm und drückte die Flüssigkeit hinein. Ein paar Sekunden geschah nichts, doch dann lief Zorro langsam rot an. Er öffnete den Mund und schrie: "Hab ihr jetzt nen Vollknall!?" Er sprang auf und begann Chopper übers Deck zu jagen. "Er ist wieder normal!", schrie Chopper und rannte los. "Ich hab ihn geheilt!"

"Ich mach dich gleich krank!", rief Zorro. "Nein, ich mach dich fertig, dann kannst du dir selbst ne Spritze geben! Du Durchgeknallter!"

"Waaaah!", schrie Chopper. "Wer ist hier durchgeknallt?!"

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Zorros seltsames Verhalten
 

Am nächsten Morgen erwachte Fufu als erste. Sie streckte ihre Glieder. Erstaunt sah sie sich um. Sie lag im Krankenzimmer. In einem warmen weichem Bett. Sie sah sich im Raum um. Neben ihrem Bett stand noch ein weiteres in dem der schlafende Ruffy lag. Sie wollte ihn nicht wecken so stand sie leise auf. Erst einmal betrachtete sie sich im Spiegel, der an der Wand stand. Sie sah schrecklich aus, ihr Gesicht war dreckig und ihre Kleidung etwas zerfetzt. Über ihrem Auge hatte sie ein Pflaster und das Haar hing ihr strähnig herab.

"Man, sehe ich blöd aus.", dachte sie. "Ich müsste dringend duschen. Und neue Kleider währen auch nicht schlecht. Vielleicht kann mir Nami welche leihen."

Sie schlich aus dem Zimmer und lief ins Bad. Dort sah sie einen Zettel an der Dusche hängen. Wasser muss erst hochgepumpt werden. Das machen die Jungs! Nami.

Fufu grinste. "Wenn überhaupt schon irgendwer wach ist.", dachte sie schmunzelnd. "Die pennen doch alle noch."

Im gleichen Moment hörte sie ein Geräusch. Es schien aus der Küche zu kommen. Sie ging hoch. Vielleicht war Sanji schon am kochen. Sie schaute in den Raum.

Doch sie musste sich wundern. Da stand nicht Sanji am Herd und briet Spiegeleier, sondern Zorro der fröhlich vor sich hin summte.

Der Mund ging ihr auf. Zorro?! Unmöglich! Sie musste noch schlafen!

"Hä?", flüsterte sie verwirrt.

"Oh!", sagte Zorro und drehte sich um, seine Gesichtsfarbe glich der einer Tomate.

"Ähm ich..."

"Keine Angst, ich sag es keinem, dass du mal deine Kochkünste testen willst.", sagte sie. "Aber eines muss du mir aber noch verraten, was soll das eigentlich werden?"

"Ähm, nun ja, ich wollt auch mal was kochen, und ausprobieren ob es euch schmeckt...", meinte Zorro stotternd. "und was willst du hier?"

"Ach, ich dachte Sanji währe da,", meinte Fufu. "Ich wollte ihn fragen, ob er mir das Wasser zum Duschen hochpumpt."

"Ich kann es dir pumpen, die Spiegeleier brauchen noch etwas, genau so wie die frisch gebackenen Brötchen im Backofen.", sagte er verlegen.

Wenige Minuten später stand Fufu unter der Dusche und genoss das Gefühl endlich sauber zu werden. Sie hatte sich zuvor ein paar Kleider, ein kurze blaue Jeans und ein weißes T-Shirt, von Nami geborgt.

Nachdem sie mit dem Duschen fertig war, kämmte sie sich ihre Haare und band sie zu zwei langen Zöpfen zusammen. Schnell zog sie sich an und ging in die Küche.

Dort war der Tisch schon gedeckt und der Herd aufgeräumt und geputzt. Nur Zorro saß am Tisch und wartete geduldig.

"Hey, das Essen sieht ja klasse aus!", rief Fufu ,als sie einen Blick auf die Spiegeleier, die Brötchen und den gerösteten Speck warf.

"Ja, genau so wie du.", meinte Zorro. "Was?", fragte Fufu erstaunt, die so eine Antwort nie von Zorro erwartet hätte. "Ähm...", sagte Zorro der schon wieder rot anlief. "Nichts..."

"Wer war denn das?!", fragte Sanji fassungslos als er in die Küche stürmte. "Ich wollte doch Frühstück machen!"

"Tja.", meinte Zorro. "Wer zu spät kommt verpasst das beste."

"Was hast denn du hier zu sagen?!", fragte Sanji misstrauisch, worauf Zorro noch röter anlief. "Schwertheini, hast du etwa..."

"Nein!", rief Fufu um Zorro seinen letzten Rest Ehre zu retten. "Ich war es!"

"Fufuschatz! Das hast du einfach toll gemacht! Super! Ganz allein!", freute sich Sanji und hüpfte von einem Bein aufs andere.

Fufu zwinkerte Zorro zu, worauf dieser erleichtert lächelte.

Langsam trudelten auch die anderen an, bis auf Ruffy der noch das Bett hüten musste. Sie freuten sich riesig und langten ordentlich zu.

Nachdem sie fertig waren, erklärte sich Sanji dazu bereit, ab zu spülen. Der Rest der Crew hatte so Freizeit. Nami setzte sich in den Liegestuhl der auf dem Heck stand und las Zeitung. Zorro schlief in der Morgensonne auch auf dem Heck, nur auf dem Boden.

Lysop hütete den Mastkorb. Chopper war bei Ruffy, der immer noch schlief.

Fufu war langweilig, also nahm sie sich eine Hantel Zorros und setzte sich auf die Reling des Hecks, wo sie ihr Training begann. Das ging einige Zeit ganz gut, doch dann schweifte sie in Gedanken ab und vergas, dass sie auf einer Reling saß, die sich über dem Meer befand.

Doch als ihr das wieder klar wurde, war es bereits zu spät. Fufu verlor den Halt und stürzte ins Wasser. Die Hantel rutschte ihr aus der Hand.

Verzweifelt versuchte sie sich über Wasser zu halten, doch sie hatte vergessen wie das ging. "Hilfe!", schrie sie, während sie langsam in den Fluten versank.

"Fufu!", schrie Zorro, der sofort hellwach war, als er den Platsch gehört hatte und stürzte sich auch ins Meer.

Er sah, wie sie langsam unterging und kam etwas zu spät. Er zog Luft ein und tauchte in die Tiefe. Zorro sah wie Fufu immer weiter hinab sank und gab Gas. Es dauerte nicht lange, da hatte er sie erreicht. Sie klammerte sich an ihm fest und er schwamm zusammen mit ihr wieder an die Oberfläche.

Sie zogen erleichtert frische Luft in die Lungen. Fufu klammerte sich immer noch an Zorro fest, sie meinte: "Deine Hantel, ist untergegangen... tut mir leid."

"Hauptsache dir geht es gut!", sagte er froh.

"Du bist süß...", sagte Fufu und gab ihm einen Kuss auf die Backe. Sie klammerte sich noch mehr an ihm fest und legte ihren Kopf auf seine Brust.

Zorro öffnete den Mund um etwas zu sagen, doch dann schwieg er.

Wenige Minuten später, kam die Flying Lamp zurück und holte die beiden zurück an Bord.

"Fufumaus!", schrie Sanji hysterisch und wickelte Fufu in ein Handtuch ein. "Was machst du nur? Ich hatte solche Angst um dich!"

"Oh, tut mir leid.", antwortete sie. "Aber Zorro hat mich gerettet! Obwohl ich seine Hantel verloren habe."

Sanji warf Zorro einen eifersüchtigen Blick zu, als dieser grinste.

"Fufumaus, ich koch dir und diesem Schwertfutzi einen heißen Tee.", sagte Sanji und verschwand in der Küche.

Robin seufzte: "Das ihr auch nichts anderes zu tun habt als schwimmen zu gehen...."

"Wieso, ist doch schönes Wetter, da ist eine Abkühlung doch ganz schön!", meinte Zorro.

Fufu ging ins Bad, wo sie sich umzog um nicht krank zu werden. Dann ging sie zurück an Deck. Dort war gerade Ruffy aufgetaucht, der grinsend wie immer die Crew begrüßte.

"Ruffy, du bist wieder fit!!!", schrie Fufu glücklich und fiel ihm um den Hals. "Ich hatte solche Angst um dich!"

"Ja, ja! Aber jetzt bin ich doch wieder da!", sagte er lachend. "Und ich habe einen gewaltigen Hunger!"

"Sonst hat er ja immer nur Hunger, aber gewaltigen...", murmelte Sanji, der gerade zur Küche ging. "Da steh ich ja noch den halben Tag am Herd..."

Fufu, die immer noch Ruffy festhielt, schaute auf und bemerkte den stechenden Blick Zorros, der auf Ruffy gerichtet war.

Schnell ließ sie Ruffy los. Sofort wandelte sich Zorros Gesicht in die übliche Stellung. Fufu seufzte, als sie feststellte, das sich wohl die beiden Jungen sich in sie verliebt hatten. Wie sollte sie das wohl lösen, ohne einen von den Beiden zu verletzen? Das war schwierig und so gut wie unmöglich, dass sie sich für einen von ihnen entscheiden konnte.

Nachdenklich sah sie sich die beiden an. Na ja, jedenfalls sahen sie beide gut aus, kümmerten sich gut um sie, waren beide echt gute Kumpels und liebten es sich voll zu futtern.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Carl
2006-04-20T20:56:26+00:00 20.04.2006 22:56
Fufu... naja...

Ich mag eigentlich keine Storys mit Nicht-Strohhüten (also die Original-Crew)...

...aber deine ist ganz okay...

Zum Chapter:Also muss sich die Prinzessin(^^) entscheiden, ob sie Ruffy oder Zorro will... tja ich wäre für Ruffy, aber das ist Geschmackssache, wen sie nimmt...

...freu mich übrigens irrsinnig auf das nächste Chapter!!

Mfg,
Carl
Von:  Icy-Chan
2006-03-28T14:50:40+00:00 28.03.2006 16:50
wie kawaaaaiii!!!!
ich könnt ja drauf schwören, dass Fufu teufelskräfte hat...naja.
die tut mir leid, ich glaub ich müsste sterben, wenn ich so was entscheiden müsste...xxD
zwischen RUFFY und ZORRO???? armes Mädel *kopfschüttel*
naja...*sich wiederholt*
okidoki.
schreib schnell weiter und sag mir bescheid jaah?? dank dür...
hdl
Mana
Von: abgemeldet
2006-03-04T16:30:18+00:00 04.03.2006 17:30
Arme Fufu....wie wird sie das Problem lösen???
Bin gespannt aufs nächste Kapi!!!!


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