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Ryo x Bakura

Alles hat ein Ende
von

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Eine bombastische Kleinigkeit und…

Also, ich lad das jetzt sehr schnell los, um fanfiktion.de einzuholen *drop*

KOMMENTARE!!! Bitte QQ

Auch wenn ich es vielleicht nicht verdient habe *mich tret*
 

Kapitel 24: Eine bombastische Kleinigkeit und…
 

Gute Eigenschaften Bakuras… Na, er war… Ja… Genau… Und… das auch…

WAS FÜR EIN SCHWACHSINN!!! Frustriert fuhr sich Ryo durch die Haare. Das war einfach nur deprimierend! Jetzt saß er schon den ganzen Abend an diesem Papier und brachte gar nichts zu Stande. Eigentlich hatte er schon alles gehabt, aber Amane meinte ja, da wäre nichts Ausschlaggebendes. Was war denn für die ausschlaggebend?

Er zermarterte sich die Birne ohnehin schon zu lang. Er hatte sich in sein Zimmer geschlossen und ausdrücklich um Ruhe gebeten. Welche er auch bekam, wenn man mal davon absah, dass Bakura jede Viertelstunde an die Tür klopfte und fragte, wann sie denn nun endlich ficken konnten.

Vielleicht versuchte er es wieder mit Kotori?


 

War das zu fassen?! ER wollte Sex und Ryo war das egal! Das ging ja wohl nicht! Ryo sollte seine Bedürfnisse gefälligst ernster nehmen!

„Geh weg, Niete!“ Schon zum Fünften Mal stellte er fest, dass er schon wieder mit dem Hund spielte.

Amane saß auf der Couch im Wohnzimmer und starrte interessiert in etwas, was sich Buch nannte. Hier zu bleiben war eine gute Entscheidung gewesen. Bei Bakura lernte man ja echt was! Was der nicht alles für Synonyme für ficken hatte! Und dann auch noch der Wechsel von Sprachen: Ryo…I wanna fuck! Ich will dich jetzt vögeln! Lass uns in die Kiste steigen… Give me Fuck! Manche Teile von mir brauchen etwas Beschäftigung! Geh meinen Bedürfnissen nach!

Zwischen drin war da noch etwas auf Arabisch, glaubte sie…

Und Ryos Antworten: Warte! Du kannst dir anders abhelfen. Dann finde eine Beschäftigung! Gleich! Später wird es dann umso schöner… Bakura! Geduld ist eine Tugend.

Amane schüttelte jedes Mal nur grinsend den Kopf.

„Ich hau gleich die Tür ein“ Bakura startete einen neuen Versuch.

Kurz war es still und dann ein ruhiges „Ich glaube, deine Hormone gehen mit dir durch“

„Wie bitte?! Du nimmst mich wohl nicht ernst!“

Angenervt verzog er sich nach einer erneuten Absage ins Wohnzimmer. Hormone? Er hatte sich immer unter Kontrolle und das hier machte keine Ausnahme. Er war ruhig.

Leicht schmollend ließ er sich neben Amane nieder.

„Hormone…Kontrolle…“ murmelte er unentwegt vor sich hin, „Amane…!“

Sie wusste es! Bei irgendjemanden musste er sich ja ausheulen, „Lass ihm doch einfach mal seine Ruhe“

„Ja aber, kann er das nicht später machen, was immer er auch macht?“

„Nein… Lenk dich doch ab…“

Bakura sah zu ihr: „Ich darf nicht fremdgehen…“ Seine Augen bekamen einen eigenartigen Ausdruck, als er sie musterte.

„Schade“ meinte das Mädchen nur.

Wie hatte sie das denn jetzt gemeint? Bakura war äußerst verwirrt über diese Aussage.

Amane bemerkte recht schnell, wie der sie anstarte. Sie legte das Buch auf den Tisch und wandte sich ihm zu.

Beide waren ruhig und ließen eine gewisse Frage unbeantwortet im Raum stehen.

Sie schauten sich nicht direkt in die Augen - eigentlich spielten sich vor jedem gewisse Szenen ab. Es war eine absurde Art einer laaangen Gedenkminute.

Plötzlich stand der Ringgeist auf. Das gab es doch gar nicht! Ohne Amane noch einmal anzusehen flüchtete er ins Badezimmer.

Er schloss ab. Was war denn das eben?!

Nur um noch einmal sicher zu gehen, griff er sich selbst an den Schritt.
 

Oh Gott… Sie sollte besser darauf aufpassen, was sie sagte. Sonst würde hier alles völlig falsch interpretiert werden. Was sagte sie auch noch so was Blödes? Aber es war so passend gewesen.

Amane währenddessen lief ein Schauer den Rücken hinunter, den sie richtig genoss.
 

Vorsichtig klopfte Bakura – wieder ganz er selbst - noch einmal an die Tür. Doch keine Reaktion folgte. Wurde er jetzt neuerdings einfach ignoriert? Das ging nicht! Er war viel zu wichtig, um ignoriert zu werden!

„Hey…Ryo…“

Keine Antwort.

„Bist du sauer?“

Wieder nichts.

Ein kurzes Leuchten seitens des Ringes und die Tür war offen. Also jetzt hatte sein Hikari ein Problem! „Aibou…“ Grinsend betrat Bakura das Zimmer. Er wollte sich gerade die Hände reiben, da bemerkte er, warum er keine Antwort bekam:

Ryo hatte seine Kopfhörer auf. Und die Lautstärke war nicht gerade niedrig, denn Bakura konnte schon fast zum Takt mitwippen.

Mit einer gewissen Vorfreude schlich Bakura hinter ihn. Was würde er jetzt machen? Ihn umarmen? Den Kopfhörer runtertreißen? Oder gleich über ihn herfallen?

Sein armer kleiner Aibou würde sich garantiert erschrecken… Aber war das nicht ein toller Nebeneffekt?

„…go away motherfucker! It’s one of those days…“

Gleich nach diesen Worten begann der Junge am Schreibtisch mit dem Kopf zu nicken. Bakura staunte nicht schlecht, als er diese Worte vernommen hatte. Was hörte sein kleiner Engel da bloß für dreckige Musik? (Limp Bizkit^^ Bull shit, glaube ich, heißt der Song…) Machte man so etwa Hausaufgaben?

Egal. Ohne Vorwarnung beugte sich der Yami zu seinem Engel hinab, um ihn zu erschrecken, hielt aber mitten in der Bewegung inne. ‚Hausaufgaben’ waren der Grund dafür, Ryo noch ein wenig zu verschonen.

Er sah doch gerade richtig? Die Hausaufgaben beschäftigten sich mit ihm?

- Bakura ist sadistisch veranlagt

- Bakura ist rechthaberisch

- In unserer Beziehung habe ich manchmal das Gefühl, ein Mädchen für ihn zu sein.

Bakura beugte sich noch etwas weiter vor. Was machte der da? Und warum hatte er das Gefühl, dass diese Punkte negativ waren?

- Bakura ist pervers

Also, das war doch positiv. Oder nicht?

Er versuchte, sich noch weiter vorzubeugen.

- Kotori…

Wer war Kotori? „Scheiße…!“

„Whaaa!“

Der Ältere hatte das Gleichgewicht verloren und um nicht umzufallen, hatte er sich instinktiv an Ryo festgehalten. Dieser hatte natürlich dementsprechend reagiert - ziemlich schockiert und panisch -, als er Arme spürte, die ihn doch etwas zu fest umschlangen.

Sobald der Yami wieder etwas Abstand geschaffen hatte, riss sich der junge Hikari den Kopfhörer runter, schnappte sich den Zettel, stand auf und drehte sich zum Übeltäter.

„Bakura!“

„Was machst du da?“

„GEH WEG!!!“ Er zerknüllte das Papier hinter seinem Rücken.

„Schrei nicht so…“ Sichtlich unbeeindruckt blieb er natürlich genau da, wo er gerade war, „Also…?“

„Was?“ Shit! Der wollte 100%ig jetzt den Zettel haben. Ihm musste schnellstens was einfallen.

„Was für Geheimnisse lauern hinter deinem Rücken?“ Der Räuber stand nun wieder direkt vor ihm und ein überhebliches Grinsen zierte (?) sein Gesicht.

„Keine!“

„Ach wirklich? Na, dann kann ich es ja haben?“ Wow! Das musste ja extrem wichtig sein, was Ryo da hinter seinem Rücken versteckte. Der schien ja vor Angst gleich ohnmächtig zu werden.

Das durfte Bakura nie im Leben bekommen! Erstens, weil er da schlechte Eigenschaften von ihm aufgeschrieben hatte und zweitens, weil da einmal der Name Kotori stand.

„Los, gib’s her“ Der Junge schluckte. Inzwischen war Bakura ihm so nah, dass er sich schon auf den Tisch gesetzt hatte und immer weiter zurücklehnte. Plötzlich drückte er Bakura den Zettel in die Hand, „Du kannst es haben“ Abwartend lächelte Ryo. Sein Gesichtsausdruck war völlig ins Gegenteil gewechselt.

Moment. Irgendwo hatte er sich verrechnet. Leicht verdutzt schaute Bakura das zusammengeknüllte Papier an, „Bist du dir ganz sicher?“

„Ja!“, Ryo nickte eifrig, „Ich brauch es sowieso nicht!“

Leicht unentschlossen schaute Bakura vor sich hin.

„Ich schenk’s dir! Wenn es dich so sehr interessiert, bitte!“

Etwas widerstandslos geschenkt bekommen ist eine Sache, aber zu behaupten, er besäße so etwas wie Neugier, war etwas anderes. Und wenn Ryo es ihm gab, war es langweilig, und er hatte es ohnehin schon gelesen, …

Bakura ließ von Ryo ab, ging zum Fenster, öffnete dieses und Ciao Papier!

Er hatte es nicht gelesen! Ryo konnte sein Glück kaum fassen. Aber… Jetzt musste er alles noch mal machen! Das hatte Bakura mit Absicht gemacht! Falls es doch wichtig war.

„Konntest du es mir nicht einfach wiedergeben?!“

„Es war also doch wichtig?“

Ryo schwieg lieber. Wer weiß? Vielleicht konnte Bakura das Ding wieder irgendwie herzaubern?

„Sag eine Zahl zwischen Eins und Fünf!“

„Drei? Wieso?“ Wie kam der jetzt vom Zettel zu Zahlen?

„Sicher?“ Bakura streckte ihm seine Hand entgegen und Ryo griff nach ihr, „Ganze drei mal?“ Ryo wurde mit einem Ruck zum Yami gezogen, der ihn so gleich so gleich in seine Arme schloss.

„WAS? NEIN! Das ist unfair! Komm schon Bakura! Du… LASS MEINE HOSE IN RUHE!“ Er hätte es sich denken können! Aber nein.

„Jungs… Könntet ihr vielleicht die Tür zu machen? Sonst bekomme ich Nasenbluten!“ Amane konnte beide sehr gut verstehen und ihre Fantasie lief gerade auf Hochtouren.
 

Ryo lies sich auf seinen Platz plumpsen und schaffte es gerade noch so, nicht ‚Aua’ zu sagen. So ein Penner…

„Hey, ist alles in Ordnung?“ Tea stand sofort neben ihm und lies kritisch einen Blick über ihn schweifen, „Du siehst so müde aus“

Kein Wunder auch. Aber wie brachte man diesem Idioten bei, dass Drei mal mehr als genug war? Zugegeben, es hatte Spaß gemacht, aber es war zu viel. Und Bakura hatte ja keine Schmerzen. Der strahlte schon den ganzen Tag.

„Schon okay…“ Als ob er IHR sagen würde, was ihm fehlte…

„Gut…“ Das Mädchen schlug die Handflächen aneinander.

Gut? Wie die das sagte. Ihr Gesichtsausdruck. Irgendwas sagte ihm, dass er Angst haben sollte.

„Hör gut zu! Ich habe lange nachgedacht und bin zu folgendem Schluss gekommen: Es ist nicht fair, dass Bakura Kotori gegenüber den Vorteil hat, dass er dir intim schon sehr nahe steht. Was man, denke ich, über Kotori nicht sagen kann. Um das auszugleichen…“

„Ich werde nicht mit ihr schlafen!“ Ryo wollte nun wirklich nichts ausgleichen! Erstens wollte er aus so einem Grund nicht mit Kotori schlafen und zweitens würde er es nie überleben, es mit zweien gleichzeitig zu treiben. Das war ja Irrsinn!

Er konnte es sich lebhaft vorstellen, wenn Kotori genau so gefallen an Sex hatte wie Bakura. Dann musste er ja vielleicht bis zu 6-mal an einem Tag. Da würde er ja sterben!

Und Drittens hatte er sich geschworen so lange nicht mit Koto zu schlafen; bis das geklärt war.

„Darum geht es doch gar nicht! Lass mich doch erst einmal ausreden…“ Tea räusperte sich. Dass Jungs auch immer an so was dachten…

„Entschuldigung. Sprich weiter…“

„Also…Ich finde du solltest als Ausgleich dafür mit ihr etwas mehr unternehmen. Somit erfährst du auch mehr über sie. UND ICH habe mich natürlich sofort informiert was ihr tut!“

Er hatte es geahnt! Aber er würde garantiert nicht ins Schwimmbad gehen!

„DU!“ Sie zeigte mit dem Finger auf ihn, „Du gehst heute Abend mit ihr ins Parisiano!“

War das nicht ne Mischung aus Disco und Kneipe?

„Ich habe mich bei ihren Freundinnen eingehend informiert und ich habe erfahren, dass sie sich dort, immer mit ihren Freunden trifft. So gegen Sechs. Und rate mal, was sie heute um Sechs macht?“

„Sie trifft sich wieder mit ihren Freunden dort?“

„Richtig! Und weißt du auch, wer noch da sein wird?“

„Tea…“ Ryo atmete aus, „es tut mir leid dich enttäuschen zu müssen, aber ich habe so gegen halb sieben einen Termin beim Tierarzt. Ich könnte versuchen, da noch hinzukommen“

„Das wirst du!“

Ryo blickte zu Kotori, die ein paar Reihen weiter vorne mit ihren Freundinnen sprach. Kurz trafen sich ihre Blicke und sie zwinkerte ihm zu. Ryo lächelte sie an. Vor der Schule hatten sie noch ein paar Zärtlichkeiten ausgetauscht. Auf dem Schulgelände war es verboten. Er freute sich schon auf die nächste Stunde, denn das wäre dann die letzte für heute.
 

„Niete! Bei Fuß…“ Der Hund hatte sich gerade wieder selbstständig gemacht, denn offensichtlich hatte er nicht wirklich im Sinn, neben seinem Herrchen zu laufen. Zu blöd, dass dieser die Leine hatte. Und Bakura nutzte das auch gleich aus und zog diesen an sich. Komischerweise nicht so grob und brutal, wie er wollte. Wenn das so weiterging, würde er noch anfangen mit diesem Dings zu Kuscheln. Schreckliche Vorstellung. Bakura schüttelte es und er verzog angewidert das Gesicht.

Wo war noch mal diese Schule? Ach ja. Noch Mal Links und tada! Die Schule! Und offensichtlich war gerade Schulschluss, oder warum sollten sonst alle das Gebäude verlassen? Er hielt mitten in seinen Bewegungen inne. Wie versteinert stand er da. Das gab’s doch nicht. Sah er gerade richtig?

Ryo…

Ryos…

Ryos Freunde kamen ihm direkt entgegen! (angeschmiert *g*) Wohin jetzt? Auch noch alle Vier!

„Das ist nur deine Schuld! Warum müssen Mistviecher wie du auch immer raus?!“ anklagend blickte er zum Hund.

„HEY!!! Bakura!“

Oh nein! Nein, nein, nein… Na toll. Jetzt rannten sie auch noch auf ihn zu.

Er murmelte ein mürrisches Etwas, was wohl Hallo heißen sollte, als sie mit besorgten und panischen Mienen zugleich vor ihm stehen blieben.

„Was tust du denn hier?!!“ Das konnte der doch nicht bringen! Tea blickte ihn vorwurfsvoll und böse zugleich an.

„Meinen Hikari holen…“ Bakura war wirklich überrascht. Was fauchte die ihn so an? Nicht dass sie sich mochten, aber er dachte, zurzeit hätten sie eine angenehme Art von Waffenstillstand…, „Wieso?“

Alle vier wurden gleichzeitig rot und nuschelten ein Nichts. Als hätten die was zu verbergen…

„…da kommt er…“ Das war nicht gelogen, er kam wirklich aus dem Schulgebäude. Quatschend mit einem Mädchen.

Händchenhaltend.

„Bakura, komm!“ Joey und Tea hatten sich an dessen Armen gehängt und zogen ihn weg von der Schule. Nach etwas Entfernung vom Schulgelände riss er sich los. Gerade noch rechtzeitig. Seinen Ryo konnte er immer noch sehen. Emotionslos und fasziniert zugleich verfolgte er dessen Bewegungen. Die anderen Vier standen abwartend da. Entsetzt. Wissend, dass es zu spät war, für eine Ausrede, für Rettung, für alles.

Denn als sich die Köpfe des bis eben noch geheimen Pärchens näherten, gab es auch nichts, was noch zu retten war.

Bakura stand da. Er beobachtete nur. Er wurde weder böse, sauer noch sonst was. Es war nur… ein kleiner Stich. Er ignorierte es. Es gelang ihm. Aber er wusste, dass es diesen Stich gab. Eifersucht. Zum ersten Mal in seinem Leben verspürte er so was wie echte Eifersucht. Aber nicht wirklich viel. Es war so wenig, dass er es von einer Sekunde zur nächsten vergessen konnte. Er zuckte nur mit der Hand und dann stellte er erstaunt fest, dass sich Ryos Freunde jetzt richtig an ihn gehängt hatten. Entschlossen Ryo zu verteidigen und zu retten.

„Ganz ruhig!“

„Nicht aufregen, Alter!“

„Bleib Locker!“

„WAU!“

„Es ist nicht so wie es aussieht!“

Bakura seufzte und versuchte alle von sich zu schütteln doch sie hielten ihn standhaft fest, „Ihr könnt mich jetzt loslassen!“

„NEIN!“ Sie zogen ihn nun endgültig außer Ryos Sichtweite.

„Ich werde ihm nichts tun, jetzt lasst los!“

„Versprochen? Du hast nichts gesehn’?“ Yugi sah ihn auffordernd an. Natürlich war das keine Lösung, aber… aber… keiner wollte wirklich, dass Ryo jetzt von BAKURA Ärger bekam. Besonders weil sie wussten, dass der Yamis Vergangenheit nicht gerade rosig gestaltet hatte. Insbesondere wie…!

„Ihr vergesst etwas… Ich bin nicht darauf aus, Ryo seine Fehler unter die Nase zu reiben, er kennt sie. …und ich jetzt auch… Wenn er sie mir nicht sagen will, ist das seine Sache und glaubt ihr etwa allen ernstes, so eine kleine Sache würde jetzt alles zerstören?“ Sie ließen von ihm ab und traten sicherheitshalber ein – zwei – und drei Schritte von ihm weg. Man konnte ja nie wissen. Das Donnerwetter könnte jeden Augenblick kommen. Tea beobachtete seine Gesichtszüge genau.

„Und überhaupt…“ Bakura setzte ein Lächeln auf, „…das hier ist nichts von Bedeutung“ Er wandte sich von ihnen ab und ging los. Niete folgte brav.

„Er scheint sich ziemlich sicher zu sein“ bemerkte Tristan.

„Na dann haben wir ja keine Probleme!“ Joey schlug die Handflächen aneinander.

„Sei dir da nicht so sicher…“ Tea sah Bakura nach.

„Was?“

„Nichts, nichts…! Ich war nur gerade in Gedanken.“
 

Anstatt sich irgendwo hinzusetzen, Trübsal zu blasen oder sogar wütend gegen irgendwelche Gegenstände zu hauen, spielte Bakura mit Niete Stöckchen werfen. Sicherlich nicht, weil er sich abreagieren wollte, sondern um sich zu überlegen, wie er die ganze Sache beschleunigen sollte. Wie trennte sich Ryo schneller von dieser Göre? Er war sich sicher, dass es nichts Ernstes war. Aber es war besser, es nicht drauf ankommen zu lassen. Sollte er einfach abwarten? Oder Ryo sagen, was Sache ist und ihn dazu zwingen sie auf der Stelle zu verlassen? Das wäre schließlich seine Art.

Aber musste alles nach seiner Art gehen? …

„Oh mein Gott!“ rief er auf einmal aus. Musste Ryo immer alles so kompliziert machen? Langsam ging es ihm auf die Nerven, dass er ständig über alles nachdenken musste. Irgendwie musste er diese Gedanken loswerden.

Es war sein gutes Recht, sich erst mal volllaufen zu lassen. Wenn er mal überlegte, war sein Alkoholkonsum in den letzten Monaten gleich Null gewesen!

Und er kannte da so ein Lokal.

„Niete, wir gehen heim!“



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  lost_dreamer
2008-01-07T22:04:03+00:00 07.01.2008 23:04
sooo... jetzt komm ich mal zu hier auchn kommi zu hinterlassen xDDDD ich find die story voll spannend *-* ich habs sie mit sicherheit schon 3 oder 4 mal durchgelesen xDD zwar kenn ich diese kapis schon aber sie noch mal durchzulesen kann ja nich schaden ;D ich freu mich schon wenn wieder was neues kommt *.*
bakura und ryou sind ja soooo zucker *x* ich mag diese kotori nich wirklich << die macht die iwas kaputt TT-TT aber trotzdem bringt sie echt spannung darein und das sogar seeehr gut x) und ryou, mach bloß keine falsche entscheidung! uû ich bin ja auch ein totaler fan von niete x33333333 der is ja mal so was von knuffig =3
wie gesagt, ich freu mich schon aufs nächste x)
also bis denne ^o^°


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