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Bittersweet Lovestory

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Wicked Game

Bittersweet Lovestory
 

1. Kapitel – Wicked Game
 

*~*~*~*~*~*~*
 

So, heute war es nun endlich soweit! Es war Samstagmorgen um 09:32 Uhr und Ian betrat, neugierig auf das, was ihn erwarten würde, die alte Scheune, in der die momentan angesagteste Band, Black Moon, für ihre neue Tour probte.

Noch vor zwei Wochen hätte Ian nicht einmal im Traum daran gedacht, die Band je zu treffen, und jetzt sollte er sie sogar persönlich kennen lernen.
 

>Wow!<
 

Und das hatte er alles seinem Kumpel Christoph zu verdanken.
 

>Danke, Christoph! (^^)<
 

Dieser hatte nämlich vorher bei Black Moon als „Mädchen für alles“ gearbeitet, bis er vor kurzem ein Auslandsstipendium in Uruguay bekommen hatte und kurzerhand seinen besten Freund diese „wichtige“ Aufgabe übertragen hatte.

Anfangs war Ian ja nicht so angetan von der Sache, aber jetzt, wo die Begegnung kurz bevor stand, war er doch ziemlich aufgeregt.
 

>Was mach ich eigentlich, wenn ich rein komme? Die kennen mich ja gar nicht! Wissen die überhaupt, dass ich komme, oder hat Christoph von mir erzählt?<
 

In der Scheune war es ziemlich dunkel, nur eine, in der Mitte aufgebaute, Bühne wurde beleuchtet.

Auf dieser Bühne standen die fünf Bandmitglieder von Black Moon, der Drummer Jeff, der Gitarrist Alex, der Keyboarder Criss, der Bassist Marc und der Sänger Kay. Und alle starrten nun Ian an.
 

>Was soll ich denn jetzt sagen?<
 

„Äh, ja… hi, ich bin Ian!“
 

*~*~*~*
 

>Aha, das ist also der Neue. Er sieht genauso aus wie Christoph ihn beschrieben hat: Kleine, zierliche Figur mit einem total naiv dreinblickenden Gesicht. Fazit: Der Junge ist echt süß! Ob er das auch weiß? – Let’s see …<
 

Das leichte Glitzern in Kays Augen entging Criss, dem besten Freund von Kay, nicht.
 

>Oha, das verheißt nichts Gutes! Ade du ruhige und besinnliche Welt and welcome Chaos!<
 

Kay befestigte sein Mikro wieder am Ständer und wandet sich dem Eindringling zu.
 

„Hey Kleiner, komm mal näher! Ich hab keine Lust durch die ganze Scheune zu brüllen.“
 

Ian kam zögernd näher und kletterte zu den anderen auf die Bühne.
 

>How sweet! Und diese Augen – der Hammer! Im Scheinwerferlicht sehen sie aus wie glitzernde Smaragde. Der gehört mir!<
 

„Also du bist also die Vertretung von Christoph?“, ein Nicken kam als Antwort, „Und du heißt also Ian?“, wieder ein Nicken, „Da du ja unsere Namen kennst, denke ich mal, ist eine Vorstellung überflüssig. Ach, bevor ich’s vergesse, wir duzen uns hier alle. Verstanden?“, Ian nickte, „Herrgott, kannst du auch noch was anderes!“, ohne weiter darüber nachzudenken, nickte Ian wieder.
 

Kays Augen verengten sich zu Schlitzen, aber bevor er etwas sagen konnte, kam Criss Ian zu Hilfe.
 

„Bleib locker, Kay! Du wärst auch aufgeregt, wenn du der zurzeit angesagtesten Band und dem beliebtesten Sänger (Eingebildet? Niiiieeee!^^) gegenüber ständest. Ist doch völlig klar, dass es ihm die Sprache verschlagen hat. Aber das geht sicher vorüber, nicht wahr Ian?“
 

Ian sah ihn dankend an und… nickte.

Doch die Schicksalsgöttin hatte heute mal einen guten Tag und ersparte Ian ein weiteres Mal Kays bissigen Kommentar, indem sie die Tür auffliegen ließ und Fran hereinstürmte.
 

„Was ist denn hier los? Ich seh wohl nicht richtig! Macht ihr ein Kaffeekränzchen oder warum probt ihr nicht? Es sind nur noch wenige Tage bis zur Tournee und wir stehen schon so unter Zeitdruck!“
 

Fragend und ein bisschen wütend schaute sie in die Runde.

Kay der sich während Frans Ausbruch eine Zigarette angesteckt hatte, deutete wortlos auf Ian. Ein paar Sekunden lang schaute Fran Ian total verwirrt an, dann…
 

„Aha! Du bist also Ian, Christophs Vertretung! Schön dich kennen zu lernen. Ich bin Fran, die Managerin der Band.“ Fran schüttelte dem völlig perplexen Ian die Hand.

„So, jetzt aber genug der Vorstellung! Ihr“, dabei deutete sie auf Criss, Alex, Marc und Jeff, „probt weiter. Und du,“, diesmal wurde Kay anvisiert, „hörst auf zu rauchen und gehst zu Ryan. Er hat noch ein paar Fragen an dich. Nimm am Besten Ian mit, dann kannst du ihm auch gleich herumführen und einweisen.“ Erwartungsvoll sah sie die sechs an.
 

Marc, Alex, Jeff und Criss widmeten sich wieder ihren Instrumenten und Kay zertrat seine Zigarette, fasste Ian bei der Hand und zog ihn von der Bühne in Richtung Ausgang.
 

*~*~*~*
 

Kay zog Ian in ein kleineres Gebäude neben der Übungshalle.

Kaum hatten sie den Raum betreten, stürmte auch schon eine völlig aufgelöstes und mit den Armen um sich schlagendes „Etwas“ auf sie zu mit dem Ausruf: „Gott, Kay, da bist du ja endlich! Schatz, wir haben ein Problem!“
 

>… Was ist das denn für einer? Oder eine? Ist dass … Ryan?!<
 

Vor Ian stand ein ca. 1,80 m großer Mann in einem rosa Anzug mit grünem Halstuch und halb offenem Hemd. Die Haare des Gegenübers waren pink-lila gefärbt und standen in alle erdenklichen Richtungen ab und auch sein Gesicht war wirklich mehr als bunt angemalt!

Verwundert blickte der Mann jetzt von Kay zu Ian, als hätte er ihn gerade erst bemerkt.
 

„Na, wer bist du denn? Bist ja ein ganz schnuckeliger!“
 

Ian konnte förmlich spüren, wie sich sämtliches Blut in seinem Körper in seinen Füßen sammelte und sein Gesicht kalkweiß wurde.
 

>Was laufen hier denn für komische Leute rum? Hilfe!<
 

„Hallo, ich bin Ian.“
 

„Ah, also ich bin Ryan und ich bin hier für die Outfits der Band zuständig. Und genau hier liegt das Problem.“, Ryan wandte sich wieder Kay zu, der das Ganze mit einem Grinsen beobachtet hatte.
 

„Das, was du dir ausgesucht hattest, geht nicht, bzw. es ist weg, also eigentlich ist es kaputt. Mein Hund ist drüber hergefallen und, na ja …, du musst dir etwas Neues aussuchen.“
 

Mit den letzten Worten drehte er sich zur Seite und zeigte auf mehrere Kleiderständer, die voll von verschiedensten Klamotten waren.

Kay schien der Gedanke, sich etwas Neues auszusuchen, nicht gerade zu gefallen, denn sein Blick gefror und glich mehr und mehr einem Eisberg und seine Hand, die immer noch Ians umfasste, verstärkte ihren Druck.
 

„Aua!“
 

Beschwichtigend hob Ryan die Hände: „Ich such dir einfach schon mal was raus, ja?“
 

Er ging los und kam kurze Zeit später mit einem Berg von Outfits wieder, ganz oben auf dem Stapel: eine schwarze Latexhose! (*g*)

Bei diesem Anblick wirkte Kays Gesicht nun so, als würde er Ryan am Liebsten in der Luft zerreißen und seine Reste tollwütigen Krokodilen zum Fraß vorwerfen.
 

>Oh Gott, der Arme kann einem echt Leid tun! So möchte ich nicht angeguckt werden!<
 

Während Kay jetzt Ryan auseinander nahm, ging Ian auf die Kleiderständer zu und durchwühlte sie. Nach kurzer Zeit war dann auch was, wie er fand, Passendes gefunden.
 

>Also, mir gefällt’s ja, aber wenn es Kay nicht gefällt, krieg ich auch so’nen Eisblick. Brrr!<
 

*~*~*~*
 

Während Kay in Gedanken (Nur damit alle das gleiche verstehen!^^) damit beschäftigt war, Ryan Stückchen für Stückchen und auf sehr grausame Weise auseinander zu nehmen, bemerkte er wie Ian etwas schwarzes, was verdächtig nach einer Hose aussah, aus einem der Kleiderständer herauszog.
 

Kurzerhand ließ Kay Ryan einfach stehen und steuerte auf Ian zu.
 

„Na, was hast du denn da? Zeig mal her!“
 

Ohne eine Antwort abzuwarten, nahm er Ian das „Etwas“ aus der Hand.

Es war wirklich eine Hose, genauer gesagt eine Jeans und noch genauer gesagt eine schwarze Jeans mit sehr vielen und sehr großen Löchern. Diese waren an der Beinvorderseite herausgeschnitten worden und total fransig.
 

„Sehr gut, Ian! Du hast gerade deine einzige Pflicht hier bei uns erfolgreich erfüllt. Jetzt sieh mich nicht so hirnamputiert an! Deine Pflicht ist es den Seelenfrieden zwischen allen Mitgliedern der Band, einschließlich derer, die im Hintergrund arbeiten, wie zum Beispiel Ryan, zu erhalten und dafür zu sorgen, dass wir uns nicht alle killen. Immer noch nicht kapiert? Also, indem du gerade diese Jeans gefunden hast, hast du mein Outfit gefunden, dass heißt, ich brauch Ryan nicht mehr den Kopf abreißen und das wiederum heißt, dass er uns noch ein paar weitere Jahre erhalten bleibt. Im Klartext: Du hast unseren kleinen Konflikt gelöst. Jetzt verstanden?“
 

Doch bevor Ian wieder einmal mit einem Nicken antworten konnte, unterbrach ihn Ryan.
 

„Das ist ja alles schön und gut, aber wir wissen doch überhaupt noch nicht, ob dir die Jeans überhaupt passt. Jetzt sieh mich nicht so an, anprobieren musst du sie schon und ein Oberteil haben wir auch noch … ok, ok, ich denke, mit einem schicken, schwarzen Hemd ist dein Outfit perfekt.“
 

>Himmel, wenn Blicke töten könnten!<
 

Nur widerwillig nahm Kay das Hemd, welches Ryan ihm reichte, entgegen und ging in eine der Kabinen.
 

>Auch das noch, wie ich anprobieren hasse! Obwohl, ich könnt ja gleich mal testen, wie sich mein Objekt der Begierde in Bezug auf meinen gut durchtrainierten Körper (Kay ist überhaupt nicht eingebildet! Wie kommt ihr da drauf?^^) verhält. Alles sitzt wie angegossen – das Hemd ist schön weit ausgeschnitten – perfekt! Let the game begin!<
 

Kay trat aus der Kabine.
 

*~*~*~*
 

Bei diesem Anblick spürte Ian, wie das Blut, das eben noch in seinen Füßen gewesen war, nun in sein Gesicht schoss und er feuerrot wurde.

Denn durch die großen Löcher in der Hose, war doch eine Menge von Kays trainierten Beinen zu sehen und auch das Hemd ließ einen schönen Blick auf seinen Oberkörper zu.
 

>… Wow!… Das sieht echt… wow aus! – Aber was denk ich da eigentlich?!<
 

„Na, du bist doch nicht etwa rot geworden?“, flüsterte plötzlich Ryan Ian ins Ohr und stürmte dann, vor Begeisterung mit den Armen wedelnd, auf Kay zu.
 

>Ryan hat gesehen, dass ich …? Hoffentlich hat Kay das nicht auch noch bemerkt.<
 

Ian wurde von Ryans entzücktem Geschrei aus seinen Gedanken gerissen: „Himmel, Kay, das sieht ja fan-tas-tisch aus, einfach göttlich! Das Publikum wird begeistert sein!“
 

Nun fing er an, an Kay rumzuzupfen, damit auch ja alles richtig saß, woraufhin dieser einen sehr genervten und ziemlich gefährlichen Blick bekam.

Kay schien nicht begeistert darüber zu sein, von Ryan aufgehalten zu werden, doch langsam wendete er sein Interesse etwas anderem zu: Ian!

Dieser wurde nun von Kays eisblauen Augen fixiert und mit einem ziemlich doppeldeutigen Grinsen angesehen, was Ian doch sichtlich nervös machte.
 

>Was sieht der mich denn jetzt so komisch an? Hab ich was im Gesicht, oder warum guckt der so?<
 

„Sieh mich bitte nicht so seltsam an. Wenn ich einen Fleck im Gesicht habe, sag’s mir einfach, aber schau nicht so!“
 

Nachdem Kay diese Sätze gehört hatte, machte er sich von Ryan los und kam auf Ian zu.
 

*~*~*~*
 

Kay blieb kurz vor Ian stehen und musterte ihn von oben bis unten. Dann beugte er sich nach vorne, legte Ian den linken Arm um die Schulter, nur um ihn noch ein bisschen näher an sich zu ziehen und flüsterte nahe dessen Ohr: „Nein, du hast keinen Fleck in deinem Gesicht. Der leichte Rotschimmer machte dich einfach noch süßer und ich musste dich ansehen. Aber apropos Fleck, wenn du unbedingt einen möchtest, kann ich dir ja einen machen. Wie wär’s mit hier?“
 

Kays rechte Hand glitt sanft an Ians Hals hinunter. Er spürte Ians rasenden Puls unter seinen Fingern.
 

>Wie weich und unschuldig seine Haut ist… am Liebsten würde ich ja sofort…<
 

Allerdings bemerkte Kay wie sich Ian langsam aus seiner Erstarrung löste und zum Gegenangriff überging. Deswegen trennte er sich von ihm und ging mit den Worten „Ich sollte mich mal wieder umziehen.“ in die Kabine zurück.
 

Kay hörte bald wie Ryan zu Ian sprach und dabei Sätze fielen wie „er hat nur gespielt“, „meint es nicht ernst“ und „mach dir keine Sorgen“.
 

>Hah! Der liebe Ryan versucht die Situation noch zu retten, aber das wird nichts. Ich hab einen bleibenden Eindruck bei unserem Kleinen hinterlassen, daran wird dein Vortrag auch nichts ändern.<
 

„Hey Kay, bist du hier?“
 

>Das ist ja Criss’ Stimme. Was will der denn hier?<
 

Kay trat umgezogen aus der Kabine und schaute Criss erwartungsvoll an, statt eine Antwort zu geben.
 

„Hier. Anruf für dich.“
 

Mehr sagte Criss nicht, als er Kay dessen Handy in die Hand drückte. Verwundert sah Kay ihn an und auch die andern beiden schienen verwirrt von Criss’ merkwürdigen Auftreten und seiner besorgten Miene.
 

Da ihm wohl nichts anderes übrig blieb, als den Anruf entgegenzunehmen, um herzufinden, was los war, hielt er sich sein Handy ans Ohr.
 

„Hallo?“
 

„Einen wunderschönen Tag, Kay! Da wir lange nichts mehr von einander gehört haben, dachte ich, ich meld mich mal wieder. Wie geht’s dir denn so? Ich höre nur gutes von deiner Band. Ihr scheint großen Erfolg zu haben.“
 

Als Kay die Stimme erkannte, gefror das Blut in seinen Adern und sein Körper erstarrte. Sein Mund war so trocken geworden, dass er kaum sprechen konnte. Nur mühsam brachte er hervor: „Was… willst… du?“
 

„Oh, du willst sofort zur Sache kommen? Ich dachte, wir könnten vorher noch ein bisschen quatschen … Nicht? Dann werde ich gleich zum Grund meines Anrufs kommen: Wir müssen uns treffen. Und zwar so bald wie möglich. Am besten noch vor deiner Tour. Wie wär’s mit kommendem Samstag? Was hältst du davon?“
 

Ein Schauer jagte Kays Rücken herunter und ließ ihn weiter frösteln.
 

„Warum?“
 

„Das klären wir, wenn wir uns treffen. Also, es bleibt beim nächsten Samstag? Schön! Ich freu mich schon, dich wieder zu sehen. Bis da-“
 

Kay unterbrach ihn. Er hatte endlich seine Sprache wieder gefunden.
 

„Warum sollte ich kommen? Ich hab nichts mehr mit dir zu tun!“
 

„Kay, Kay, du weißt doch, dass ich dich auch so holen könnte. Aber ich will doch nicht, dass dein schönes Gesicht von einem Kratzer verunstaltet wird. Und außerdem willst du doch nicht, dass ihr etwas zustößt, oder? Na, siehst du. Wo ist das Problem? Wir sehen uns dann am Samstag bei mir! Bis dann!“
 

>Aufgelegt. Der Mistkerl hat einfach aufgelegt ohne meine Antwort abzuwarten. Arschloch!<
 

Langsam klappte Kay das Handy zu. Die Eiseskälte, die von diesem Gespräch ausgegangen war, steckte ihm noch in allen Knochen.

Er sah auf und bemerkte Criss’ betrübte Miene, die unbedingt etwas sagen wollte, aber er winkte ab, er brauchte jetzt keine Ratschläge und wollte auch keine Erklärungen abgeben, als er die verwirrten Gesichter von Ian und Ryan entdeckte.

Nein, er wollte einfach nur weg, weg von hier und zu ihr. Ja, das war das Beste. Da würde er in Ruhe über alles nachdenken können.
 

„Criss, ich fahr ins Krankenhaus. In ca. zwei Stunden bin ich wieder da, falls Fran fragt. Und“, sagte er mit einem Blick auf Ian, „kümmere dich um ihn.“
 

„Geht klar.“
 

„Ach und, Ryan, eins noch: Ich spiele nie! Niemals!“
 

Er drückte Criss sein Handy in die Hand, um jeden weiteren Anruf aus dem Weg zu gehen, und ging.
 

*~*~*~*
 

>Was ist denn jetzt passiert? Krankenhaus…? Irgendwie versteh ich hier gar nichts!<
 

Nachdem Kay gegangen war, guckte Ian Criss fragend an: „Sag mal, was war denn gerade los? Wer hat da angerufen und warum ist Kay so leichenblass geworden und wieso muss er jetzt ins Krankenhaus?“
 

„Ich glaube nicht, dass dich das etwas angeht.“, erwiderte Criss ziemlich ernst.
 

>Werden auf einmal alle hier so komisch? Womit hab ich das eigentlich verdient?<
 

„Aber ich wollte doch nur…“, stammelte Ian.
 

„Schon gut, Kay ist bei seiner Schwester im Krankenhaus und der Rest geht dich wirklich nichts an!“
 

Schockiert sah Ian Criss an.
 

„D-Das hab ich nicht gewusst.“
 

„Ich weiß, es tut mir Leid, ich wollte dich nicht so anmaulen, aber es ist eben allein Kays Problem, okay?“
 

So verging langsam Ians erste Arbeitwoche bei Black Moon. Während dieser Woche stellte er fest, dass je näher das nächste Wochenende kam, desto gereizter und aggressiver wurde Kay.
 

>Ob das etwas mit dem Anruf von neulich zu tun hat. Warum redet eigentlich niemand mit mir darüber?<
 

Und dann kam der Samstag. Die Band probte heute, aus welchem Grund auch immer, nicht und Ian hatte mal wieder Zeit mit seiner Freundin Sara auszugehen. Gerade als er mir ihr in ein Café gehen wollte, fiel ihm ein Mann in völlig schwarzen Sachen auf. Kay!?
 

>Was tut der denn hier?<
 

Völlig vergessen, dass er eigentlich ein Date hatte, ging Ian langsam auf Kay zu, doch dieser schien ihn nicht zu bemerken. Er wirkte irgendwie unruhig und nervös, als würde er jemanden erwarten.
 

*~*~*~*~*~*~*
 

So, dass ist jetzt mal das Ende des ersten Kapitels unserer neuen Story.^^

Wir finden, dass das ein tolles, superfrustrierendes Ende ist und ihr wahrscheinlich, dass das ein total besch…, wie-könnt-ihr-nur-Ende ist. Und genau deshalb, haben wir das ja auch so gemacht. *g*

Also wenn ihr wissen wollt, wie es weitergeht, schreibt uns Kommis!!! (mindestens drei^^, sonst geht’s nicht weiter… Muhahaha! *scherz*)

Übrings: Wer glaubt ihr, ist der geheimnisvolle Anrufer? Habt ihr Ideen, wie es weitergehen bzw. was noch passieren soll oder Anmerkungen zum bereits geschriebenen? Schreibt sie uns! Wir freuen und über jeden neuen Kommentar!
 

Zum Abschluss noch ´nen kleinen Vorgeschmack aufs nächste Kapi^^:
 

In all den Jahren hatte es Kay noch nie geschafft diesem Blick lange stand zu halten. Auch jetzt wich er den Augen seines Gegenübers aus, irgendwie hatte er immer das Gefühl, dass sie ihn seine Seele blicken konnten, nur um nach einem wunden Punkt zu suchen, den sie aufreißen konnten, um ihn noch mehr zu quälen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von: abgemeldet
2007-01-02T19:51:27+00:00 02.01.2007 20:51
NEIN!!!!
warum is sie schon aus???*heul*
BITTE, BITTE, BITTE...eine Fortsetzung!!!*fleh*
WEITER!WEITER!WEITER!WE...
*demonstrier*
Von:  Damei
2006-11-17T05:28:51+00:00 17.11.2006 06:28
weiter immer weiter
diese story jagt mir einen schauer nach dem nächsten übern rücken
bitte bitte schreib weiter
Von:  Wolkenfee
2006-03-15T16:48:43+00:00 15.03.2006 17:48
Hi!
Völlig vergessen zu sagen:
Wie, eine Bombe explodiert und alle sterben? (Erinnert mich grad stark an "Nathan der Weise"!) =)
Außerdem:
Hey, die Löcherhose!!! XD (Bin zwar noch immer nicht sicher, ob ich mir die wirklich richtig vorstelle, aber hab sie ja ausführlich erklärt bekommen. *smile*)
LG,
das Mädel, das ne 6 in Bio geschrieben hat (weiß ich zwar noch nicht, aba bei nem leeren Zettel läuft's wohl darauf hinaus) und sich aufgrund von Schulsport nicht mehr bewegen kann (Und das mein ich ernst!)
Bis Bald!
Von:  Wolkenfee
2006-03-12T18:31:13+00:00 12.03.2006 19:31
Hallo!
Jaha, obwohl mein Geburtstag is (ja, ich muss das immer wieder betonen! *g), bin ich jetz hier und schreib euch n Kommi!
Also:
Hört sich interessant an, bin mal gespannt was da passiert.
Hm, dunkle Vergangenheit? Is eigentlich immer interessant.
Übrigens gefällt mir der Storytitel! (Englischwörterbuch? *fg*)
Bye,
das-heute-geburtstag-hat-und-jetzt-17-is-Mädel
Von:  LindenRathan
2006-03-11T12:05:53+00:00 11.03.2006 13:05
Las dir ja nicht so lange Zeit mit dem weiterschreiben. Deine FF ist super!!!!!


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