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Inflagranti

von

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Atsuko

Nur ganz kurz vorweg ein paar Worte an Demi:

Der Titel dieser FF sollte dir die Frage, welche im Kommentar bezüglich des letzten Kapi´s aufgekommen ist, eigentlich schon beantworten, bevor du dieses Kapi hier gelesen hast. *zwinka*
 

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Haruka fühlte sich gut.

Nachdem sie erfolgreich gegen ihre Gedanken gekämpft hatte, war sie zum Tigers gefahren.

Sie war bereits an ihrem ersten Abend in Tokyo über diese Bar gestolpert und sie hatte ihr auch auf Anhieb zugesagt.

Ein Bekannter von ihr arbeitete hier als so eine Art Türsteher und alles andere, was hätte nicht gerade laufen können, ließ sich hier mit der passenden Menge Geld regeln.

Und davon besaß sie nun wirklich genug.

Im Grunde war das hier auch nichts weiter, als ein etwas noblerer `Bagger-Schuppen´.

Aber das störte Haruka keineswegs.

Im Gegenteil - genau darum war sie hier.

Sie hatte nicht vor, heute Nacht allein nach Haus zu gehen und wie es schien, brauchte sie dieses auch nicht zu fürchten, denn bereits nach kurzer Zeit sprach sie ein Mädchen mit langen, blauen Locken an.

"Hey! So hübsch und so einsam?" fragte sie, als sie sich neben Haruka auf einen Hocker an der Theke setzte.

Haruka lächelte entwaffnend und sagte:

"Vielleicht habe ich nur auf dich gewartet!?"

"Ich heiße Atsuko", fuhr die Blauhaarige mit einem ebensolchen Lächeln fort,

"Bist du öfter hier?"

"Wenn mir danach ist", gab Haruka zurück.

"Ach...", grinste Atsuko,

"Und heute ist dir danach?"

"Du hast es erfasst", flötete Haruka,

"Möchtest du was trinken?"

Atsuko nickte:

"Gern. Ein Glas Sekt wäre nicht schlecht."

Haruka bestellte der jungen Frau - welche mindestens fünf Jahre älter war als sie - das gewünschte Getränk und schenkte ihr ein honigsüßes Lächeln.

"Und...darf ich auch deinen Namen erfahren?" fragte Atsuko, als der Kellner ihr den Sekt hinstellte.

"Du darfst", lachte die androgyne Blondine,

"Haruka."

"Haruka...", seuselte Atsuko verträumt und nippte an ihrem Sekt,

"Ein wunderschöner Name. Der Sekt schmeckt einfach traumhaft...Haruka."

Dem letzten Wort dachte sie eine besondere Betonung zu.

"Lässt du mich probieren?" fragte Haruka in laszivem Tonfall.

Atsuko nippte nochmals an dem Glas und hauchte:

"Wenn du willst..."

Haruka erhob sich von ihrem Hocker, trat an Atsuko heran, fasste sie am Kinn und zog sie zu sich.

"Danke", flüsterte sie und küsste das Mädchen flüchtig.

"Du hast recht", wisperte sie danach, Atsuko noch immer am Kinn haltend,

"Süß und prickelnd."

"Du weißt, was du willst", sagte Atsuko mit sündigem Blick.

"Genau wie du", gab Haruka nicht weniger sündig zurück.

Sie lächelte entwaffnend und hielt Atsuko dann auffordern den Arm hin. Diese stieg von ihrem Hocker und hakte sich bei Haruka ein.

Schnell legte die Blondine noch einen Geldschein auf die Theke und führte ihre Eroberung dann aus der Bar.

"Wow. Scharfes Teil", pfiff Atsuko durch die Zähne, als sie an Haruka´s Motorrad stehen blieben.

"Nicht so scharf wie du", grinste diese anzüglich und drückte die Blauhaarige an die Hauswand der kleinen Seitenstraße.

Sofort fand ihre Zunge den Weg in Atsuko´s Mund und diese seufzte erstickt auf, als Haruka´s Hand sich unter ihren Rock schob und fordernd ihren Schenkel hinaufglitt um dann fest in ihre linke Pobacke zu greifen.

Plötzlich jedoch unterbrach Atsuko den Kuss und schob Haruka etwas von sich weg.

Haruka grinste frech, denn ihr war klar, warum ihr Gegenüber dies getan hatte. Bei derartigem Körperkontakt ließ ihre Weiblichkeit sich nuneinmal nicht mehr verbergen.

"Du bist ja gar kein Kerl", kam es auch im selben Moment von dem Mädchen.

"Ist das etwa ein Problem für dich?" fragte Haruka wölfisch.

Atsuko zögerte kurz, dann stammelte sie:

"Nein...ich meine...ich weiß nicht. Bisher hab ich nur mit Männern... Ich...habe keine Ahnung wie zwei Frauen..."

"Probieren geht über studieren", seuselte Haruka und schob ihr erneut die Zunge in den Mund.

Ihre rechte Hand wanderte nach vorn und fand zielstrebig ihren Weg in Atsuko´s Slip.

Diese versuchte, einen Seufzer zu unterdrücken, was ihr jedoch nicht wirklich gelang.

Zu geschickt stimmulierten Haruka´s Finger ihre süßeste Stelle und als sie diese Finger nur Augenblicke später in sich spürte, löste sie den wilden Kuss um einem wohligem Stöhnen Freiheit zu verschaffen.

Ihre Finger krallten sich in Haruka´s Jacke und diese drückte Atsuko wieder fest gegen die Wand.

"Du bist echt heiß", hauchte Haruka ihr herausfordend ins Ohr.

"Bitte...hör nicht auf", keuchte Atsuko erregt.

Sie hatte sich längst verloren und weder Haruka´s Charme, noch ihren Argumenten etwas entgegenzusetzen.

Wieder fanden sich ihre Lippen und ihre Zungen umspielten einander wild und fordernd.

Haruka fühlte die feuchte Hitze zwischen ihren Fingern und das Zittern des zierlichen Körpers ihrer Gespielin. Sie wußte, daß es an der Zeit war, ihr Treiben zu unterbrechen.

Ohne Vorwarnung zog sie ihre Hand zurück und beendete den verzehrenden Kuss.

Heftig atmend und völlig benebelt sah Atsuko sie an.

Haruka strich ihr lächelnd mit den feuchten Fingern über die Lippen und flüsterte:

"Wenn du mehr willst, komm mit zu mir."

Geradezu willig ließ die Blauhaarige sich wieder zum Motorrad ziehen.
 

Enttäuscht läutete Michiru ein weiteres Mal, doch wieder geschah nichts.

"Bitte lass sie nicht abgereist sein", murmelte sie und lehnte sich gegen die Wand.

Ihr Blick schweifte über den, mit einem dunkelgrünen Teppich ausgelegtem, Flur. Außer der Tür zu Haruka´s Wohnung gab es hier nur noch zwei weitere Türen.

Eine, die zur Feuertreppe führte und eine, die wohl so eine Art Geräteraum für die Werkzeuge des Hausmeisters war.

"Ein privates Apartment mit Teppich im Hausflur", flüsterte Michiru,

"Sie scheint echt im Geld zu schwimmen."

Ein Blick auf die Uhr zeigte ihr, daß es bereits fast 18.30 Uhr war.

Sollte sie warten, in der Hoffnung, daß Haruka nicht abgereist war oder sollte sie heim gehen?

Sicher warteten ihre Eltern schon auf sie.

"Nein", sagte sie zu sich selbst,

"Du wirst auf sie warten, Michiru. Du hast dich daneben benommen und wirst jetzt gefälligst auch die Größe besitzen, dich zu entschuldigen!"

Mit einem Seufzer ließ sie sich an der Wand hinabgleiten und blieb mit angezogenen Beinen neben Haruka´s Wohnungstür sitzen.

Nach einer Weile schloss sie die Augen.

Als sie sie wieder öffnete, stellte sie erschreckt fest, daß sie eingeschlafen war.

Mittlerweile war es nach 22.00 Uhr und Michiru mußte wohl oder übel einsehen, daß Haruka nicht mehr nach Hause kommen würde.

Traurig erhob sie sich und ging zum Fahrstuhl.

Sie blickte nochmals zur Wohnungstür und betätigte dann den Fahrstuhlruf.
 

Haruka war zufrieden mit sich selbst.

Sie spürte den Fahrtwind und die enge Berührung ihrer Eroberung in ihrem Rücken.

Und die zierlichen Finger, welche stetig die Konturen ihrer Brüste über dem Stoff ihres Hemdes nachstrichen bewiesen, daß dieses, ohne Frage wirklich hübsche Mädel, sich nicht aus Angst vor dem Motorrad fahren so fest an sie drückte.

Als sie das Motorrad endlich in der Tiefgarage des Wohnturms zum Stehen brachte, sanken die zarten Finger zwischen Haruka´s Beine.

"Du kannst es wohl kaum erwarten, was?" lachte diese und entfernte die Hand wieder aus ihrem Schritt.

Atsuko stieg ab und sah sie schuldbewußt an.

"In der Tat", lächelte sie,

"Ich bin neugierig, was du noch alles so zu bieten hast."

Haruka zog sie zu einem leidenschaftlichen Kuss an sich und sah ihr danach tief in die Augen.

"Du wirst gar nicht genug bekommen können", flüsterte sie und zog Atsuko zum Lift.

Als sich die Fahrstuhltür hinter ihnen schloss und Haruka den 71. Stock drückte, machte sich ein freches Grinsen auf Atsuko´s Lippen breit.

Sie lehnte sich an Haruka, fuhr mit dem Zeigefinger über deren Brust und fragte:

"Weißt du, daß ich schon immer mal Sex im Fahrstuhl haben wollte?"

"Welch glückliche Fügung", seuselte Haruka und küsste ihr Gegenüber wild.

Noch während des Kusses machte Atsuko sich an Haruka´s Hemdknöpfen zu schaffen.

Mit einem Seufzer schloss diese die Augen, als eine warme, feuchte Zunge über ihre Kehle hinab auf ihren Brustkorb glitt. Tastende Finger suchten sich den Weg zu ihren Brüsten, umschlossen sie zaghaft, um sie dann sehr schnell verlangend zu massieren.

Haruka stöhnte leise, fuhr mit den Fingern durch die blauen Locken und dirigierte Atsuko weiter abwärts.

Diese ging langsam in die Knie, wobei sie ihre Hände über Haruka´s nackte Haut gleiten ließ, ihre Zunge einen feuchten Streifen hinterließ und der Blondine immer öfter Laute der Lust entlockte.

Schließlich fanden die zitternden Finger den Hosenbund und öffneten geschickt Knopf und Reißverschluß.

Haruka´s Seufzen wurde ein wenig lauter, als Atsuko´s Zunge am Rand des knappen Slips über ihre Haut glitt.

"Mach weiter", bettelte sie fast ohne Stimme.

Atsuko jedoch richtete sich langsam wieder auf und suchte nach Haruka´s Lippen.

Während des Kusses ließ sie zögerlich ihre Hand in deren Hose gleiten. Durch den dünnen Slip konnte sie die unglaubliche Hitze spüren und Haruka´s geräuschvolle Atmung raubte ihr fast den Verstand.

Sie zog ihre Hand wieder zurück und streifte der Blondine das Hemd über die Schultern.

Dieser jedoch schien alles viel zu langsam zu gehen.

Sie drückte die Blauhaarige an die Wand, ging in die Knie und zog ihr blitzschnell den Slip herunter.

Ohne Umschweife schob Haruka den kurzen Rock nach oben und ihre Zunge fand zielstrebig die begehrte Stelle.

Atsuko kreischte auf und krallte sich in Haruka´s blonden Schopf.

Mit einem kurzen Ruck kam der Fahrstuhl zum stehen, doch keine von Beiden nahm es wahr.

"Haruka...", japste die Blauhaarige,

"das ist...das ist..."

Ihre Stimme verlor sich und sie drückte ihr Becken etwas weiter vor.

Mit einem leisen Summen öffnete sich die Lifttür.

Haruka jedoch ließ sich auch dadurch nicht beirren. Sie wußte, daß nur ihre Wohnung in diesem Stockwerk existierte.

Auch als Atsuko plötzlich ganz still wurde und versuchte, sie sanft wegzudrücken, wollte sie nicht aufhören und hielt dagegen.

"Haruka", stieß Atsuko hervor und drückte abermals gegen deren Schultern.

"Was denn?" war diese sichtlich genervt und sah zu Atsuko hoch.

Mit einem Kopfnicken deutete das blauhaarige Mädchen ihr, einen Blick hinter sich zu werfen.

Haruka verdrehte die Augen und sah dann über ihre Schulter. Sekundenschnell erhob sie sich und drehte sich um.

"Michiru...", presste sie überrascht hervor,

"Wie...was..."

"Ich wollte mich bei dir entschuldigen", entgegnete diese schnippisch,

"Aber wie ich sehe, hat dich das alles weit weniger beschäftigt als mich."

Sie drehte sich um und lief zur Feuertreppe.

"Michiru warte...", rief die Blondine und lief ihr nach.

"Lass mich in Ruhe", knurrte diese giftig,

"Geh zurück zu deiner Dirne!"

Haruka fasste sie am Handgelenk und zog sie zu sich herum.

Durch den finsteren Blick der Künstlerin ließ sie sich gar nicht einschüchtern.

"Warum sagst du soetwas?" fragte sie direkt,

"Ich bin dir keine Rechenschaft schuldig für das, was ich tue!"

"Hab ich das gesagt?" murrte Michiru.

"Nein", gab Haruka zurück,

"Aber du benimmst dich, als würdest du das erwarten. Du wolltest dich entschuldigen - also tu es!"

Michiru riss sich von Haruka los und zischte:

"Ich denk ja gar nicht dran!"

"Weiber", fluchte Haruka und ging zu ihrer Wohnungstür,

"Diese Eifersüchteleien gehen mir gehörig auf den Zeiger!"

"Ich bin nicht eifersüchtig", schrie Michiru,

"Ich kann dich ja nichtmal leiden!"

"Ach nein?" flötete Haruka anzüglich und kam wieder auf sie zu,

"Und warum starrst du mich dann so an?"

Michiru wurde rot und senkte den Blick.

"Ich starre dich nicht an", murmelte sie.

"Wirklich nicht?" flüsterte Haruka, welche nun wieder direkt vor ihr stand.

Sie legte ihr den Zeigefinger unters Kinn und zog ihren Kopf sanft nach oben.

"Als ich das letzte Mal oben ohne war, hast du beschämt weggesehen. Dieses Mal hast du mich angesehen..."

"Das stimmt nicht", gab Michiru genauso leise zurück.

Sie versank in Haruka´s Augen und als diese sich zu ihr hinunterbeugte, wehrte sie sich nicht.

"Du bist so schön", wisperte Haruka und ihre Lippen berührten ganz sanft und kaum spürbar die von Michiru.

Zuerst schloss diese ergeben die Augen, doch schon im nächsten Moment stieß sie Haruka weg und verpasste ihr eine saftige Ohrfeige.

"Du bist echt abstoßend", fauchte sie,

"Bleib bei Deinesgleichen!"

Haruka sah sie kalt an.

"Zicke", murrte sie und holte ihren Wohnungsschlüssel hervor.

Sie deutete Atsuko, welche die ganze Zeit nur schweigend zugesehen hatte, zu ihr zu kommen. Als die Blauhaarige folgte, umschlang sie diese mit einem Arm, zog sie fest an sich und küsste sie demonstrativ.

Danach warf sie Michiru einen kurzen Blick zu und sagte:

"Du bist auch nur eine von Vielen!"

Sie zog Atsuko in die Wohnung und schloss die Tür.
 

Michiru wußte gar nicht, was sie denken oder fühlen sollte.

Sie stand einfach nur da und starrte auf die geschlossene Wohnungstür.

Was war nur passiert?

Und warum war es geschehen?

All diese scharfen Worte...

Vor 24 Stunden noch war es genau das Gegenteil gewesen. Da war Symphatie und dieses warme Gefühl.

Jetzt gab es nur Kälte, Wut und Fassungslosigkeit.

Geistesabwesend betrat Michiru den Lift, welcher noch immer in dieser Etage stand. Sie wußte absolut nicht, ob sie weinen oder schreien sollte.

Die Fahrstuhltür schloss sich mit einem Surren und der Lift setzte sich in Bewegung.

"Du bist so dumm", murmelte sie, war sich aber nicht bewußt darüber, ob sie nun Haruka oder sich selber meinte.

Den Blick starr auf den Boden gerichtet, fiel ihr das weiße Hemd ins Auge, welches dort achtlos herumlag.

Ein leichtes Zittern befiel Michiru´s Körper.

Ohne es eigentlich zu wollen streckte sie ihre Hand aus und hob das Kleidungsstück auf. Einen Moment lang sah sie es nur abwesend an, dann presste sie es an ihren Körper und schloss die Augen.

>Es riecht nach ihr<, war ihr einziger Gedanke.
 

Atsuko stand ein wenig unbeholfen in der Gegend herum.

Sie sah zu, wie Haruka fluchend durch die Wohnung tobte und immer wieder gegen das eine oder andere Möbelstück trat.

"Soll ich lieber wieder gehen?" traute sie sich irgendwann zu fragen.

Sofort blieb Haruka still stehen und sah sie an.

"Wenn es das ist, was du willst", sagte sie schroff.

Atsuko lächelte amüsiert und trat kopfschüttelnd auf die Blondine zu.

Sie schmiegte sich an sie und malte mit dem Zeigefinger kleine Kreise auf Haruka´s, noch immer nacktem, Oberkörper.

"Du weißt genau, was ich will", sagte sie leise,

"Die Frage ist nur, ob du es noch willst. Jetzt, wo deine kleine Freundin weiß, daß ich hier bin, zerstörst du damit bestimmt alles, was von eurer Beziehung noch existiert."

"Sie ist nicht meine Freundin", stellte Haruka sofort klar,

"Sie ist nur eine Bekannte."

"So so...eine Bekannte also", schmunzelte die Blauhaarige und sah Haruka keck an,

"Den Eindruck hatte ich aber gerade nicht."

"Sie bedeutet mir nichts", entgegnete Haruka,

"Alles was sie tut ist, mir auf die Nerven zu gehen!"

"Wirklich?" flötete Atsuko,

"Du bist dir ganz sicher, daß du nicht lieber sie als mich hier hättest?"

"Ganz sicher", antwortete Haruka im Brustton der Überzeugung.

Und um ihrer Aussage noch weitere Kraft zu verleihen, zog sie Atsuko fest an sich und küsste sie.
 

Als Michiru die Haustür aufschloss, kam ihre Mutter ihr auch schon entgegen gelaufen.

"Gehts dir gut, Kind?" fragte sie besorgt,

"Elza war vorhin hier und hat mir erzählt, was in der Schule los war."

"Sie hat es dir erzählt?" war Michiru fassungslos.

Sehr schnell jedoch gewann die Wut in ihrem Bauch wieder Überhand.

"Mir gehts gut", sagte sie knapp, schlüpfte aus ihren Schuhen und ging zur Treppe.

"Hast du dich mit Haruka gestritten?" rief die Mutter ihr hinterher.

Michiru blieb auf der Treppe stehen und sah zu ihrer Mutter zurück.

"Haruka? Wer ist das?"

Dann verschwand sie in ihr Zimmer.

Verwirrt blickte Mrs. Kaioh ihr nach.

Dieser Streit schien Michiru wirklich nahe zu gehen. Und die Reaktion ihrer Tochter zeigte ihr nur allzu deutlich wie sehr diese Haruka mögen mußte. Nach einigem Zögern folgte die Frau ihr.

Zaghaft klopfte sie an die Tür und fragte:

"Michi-Schatz. Darf ich reinkommen?"

"Von mir aus", kam es mürrisch von drinnen.

Mrs. Kaioh öffnete die Tür und sah, wie ihre Tochter am Schreibtisch stand und damit beschäftigt war, zusammengeknüddelte Papierkugeln aus den einzelnen Blättern ihrer Kunstmappe zu fertigen.

Der ganze Boden war schon übersäeht mit den Zeichen ihrer Wut.

Auch als Mrs. Kaioh sich nach einem dieser zerknäuelten Blätter bückte und es aufhob, hörte Michiru nicht damit auf, weitere Zeichnungen in ihr unweigerliches Ende zu schicken.

Erst als ihr bewußt wurde, daß ihre Mutter die Zeichnung wieder entknäuelt, daß Papier glattgestrichen hatte und schweigend die darauf enthaltene Zeichnung betrachtete, beendete sie ihr Unterfangen.

Mit auf den Schreibtisch gestützten Händen, zusammengebissenen Zähnen und hängendem Kopf stand sie da und drehte ihrer Mutter den Rücken zu.

"Sie ist ein sehr hübsches Mädchen", kam es dann plötzlich von dieser.

Bei diesen Worten zuckte Michiru zusammen, schwang herum und sah ihre Mutter fassungslos an.

Diese jedoch bemerkte es gar nicht, da sie sich bereits nach einem weiteren Papierknäuel gebückt und es entfaltet hatte.

Ein kurzes Lächeln huschte über ihre Lippen, dann sah sie ihre Tochter an, welche schnippisch den Kopf zur Seite drehte.

"Du solltest es ihr sagen", sagte die Mutter ernst.

"Was?" fauchte Michiru,

"Das sie eine arrogante Kuh ist, die nix kapiert und tut, als wüßte sie alles besser? Hormongesteuert wie ein Karnickelbock durch die Gegend rennt und sich auch noch cool dabei vorkommt?!"

"Nein", grinste Mrs. Kaioh sichtlich amüsiert,

"Das solltest du ihr besser nicht sagen, wenn du möchtest, daß alles wieder in Ordnung kommt."

"Und was soll ich ihr dann deiner Meinung nach sagen?", zickte Michiru in altklugem Tonfall.

"Wie wärs mit der Wahrheit?" seufzte Mrs. Kaioh,

"Sag ihr, daß du dich in sie verliebt hast!"

"Was???" stieß Michiru geschockt hervor.

Sie starrte ihre Mutter an, als käme diese von einem anderen Stern.

Als sie sich wieder ein wenig gefasst hatte, pustete sie los:

"Jetzt gehts aber los, Mum! Ich bin nicht verliebt! Haruka kann mir gestohlen bleiben. Außerdem sind wir beide Mädchen!"

"Tut das etwas zur Sache?" fragte ihre Mutter trocken,

"Wenn man verliebt ist, ist man verliebt. Dann fragt man nicht in wen oder warum! Also sag es ihr."

"Ich bin nicht verliebt in sie", knurrte Michiru in drohend, langsamen Ton,

"Sie ist eine arrogante Kuh!"

"Wovor hast du nur solche Angst?" fragte ihre Mutter kopfschüttelnd,

"Sie mag doch Mädchen."

"Woher...", war Michiru überrascht, doch dann verstand sie und murmelte:

"Elza. Warum hat sie es dir erzählt?"

"Ich hatte mir das sowieso schon gedacht, nachdem du mir gesagt hast, daß Haruka ein Mädchen ist", lächelte Mrs. Kaioh,

"Also sag es ihr doch einfach."

"Es gibt nichts zu sagen", fauchte Michiru,

"Ich bin nicht in sie verliebt! Ich bin normal!"

"Das ist eine harte Wortwahl", tadelte Mrs. Kaioh,

"Hälst du Haruka etwa für unnormal?"

Michiru sackte auf ihren Schreibtischstuhl, sah schuldbewußt zu Boden und seufzte:

"Nein. Natürlich nicht. Ich war nur so sauer!"

"Und heute morgen?" fragte ihre Mutter und trat zu ihr,

"Warst du da auch sauer oder warum hast du das zu Sensei Okudera gesagt?"

"Ich weiß es nicht", murmelte Michiru,

"Ich hab mich so geschämt. Es war mir einfach peinlich, daß Sensei Okudera uns als so eng befreundet dargestellt hat. Ich wollte einfach nicht, daß jemand denkt, Haruka und ich wären...wir wären..."

"Ein Paar?!" beendete Mrs. Kaioh den Satz.

"Genau", nickte Michiru,

"Ich wollte doch nur mit ihr befreundet sein - nichts weiter."

"Bist du dir sicher, daß du wirklich nur Freundschaft für das Mädchen empfindest?" fragte die ältere Frau mitfühlend.

Michiru sah sie an und nickte:

"Ganz sicher Mum. Aber jetzt bin ich mir nicht mehr wirklich sicher, ob ich diese Freundschaft überhaupt noch will."

"Da kann ich dir leider auch nicht helfen", lächelte die Mutter sanft und strich Michiru übers Haar,

"Ich weiß nicht, was alles zwischen euch vorgefallen ist. Ich kann dir nur den Rat geben, ehrlich zu sein. Sei es nun zu ihr...oder zu dir selbst!"

Sie küsste Michiru aufs Haar und verließ das Zimmer.

Dabei legte sie noch die beiden Zeichnungen aufs Bett, welche sie die ganze Zeit in der Hand gehalten hatte.

Als die Tür sich schloss, erhob Michiru sich und trat an ihr Bett. Sie griff nach den beiden Blättern und betrachtete das oben liegende Bild.

Es zeigte Haruka in ihrer Schuluniform, wie sie - die Tasche lässig über der Schulter tragend - über den Schulhof ging.

Ein Lächeln huschte über Michiru´s Lippen.

Sie hatte dieses Bild nach dem Ereignis auf dem Sportplatz gemalt. Als sie Haruka von der Tribüne aus gezeichnet hatte, diese sie um ein Haar geküsst und sich so ihre zweite Ohrfeige eingefangen hatte.

Es war das zweite Bild, welches Michiru von Haruka gezeichnet hatte. Lächelnd legte sie es beiseite und schaute sich das andere Blatt an.

Sofort verschwand ihr Lächeln und sie wurde rot.

>Oh nein! Wieso mußte Mum ausgerechnet dieses Bild sehen?< schoss es ihr durch den Kopf und sie warf sich aufs Bett.

Beschämt vergrub sie den Kopf zwischen den Kissen.

Das zerknitterte Bild lag direkt neben ihr.

Es zeigte Haruka nackt auf einer Couch liegend mit einer Rose in der Hand...
 

Haruka lag auf dem Rücken und zupfte verträumt in Atsuko´s Haaren.

Diese lag in ihrem Arm und hatte die Augen geschlossen. Sie schien sich sichtlich wohl zu fühlen und genoß die Nähe der androgynen Blondine sehr. Irgendwann seufzte sie leise und riss Haruka damit aus ihren Gedanken. Diese blickte Atsuko etwas irritiert an, welche nun mit dem Kinn zwischen Haruka´s Brüsten lag und sie forschend ansah.

"Weißt du, daß du unglaublich gut bist?" fragte die Blauhaarige leise schmunzelnd.

Haruka grinste:

"Kann ich nicht sagen. Hatte noch nie die Chance, es anzutesten."

Atsuko lachte.

"Du bist wirklich eine Verrückte."

Sie beruhigte sich wieder.

"Aber mal im Ernst", sagte sie lächelnd,

"Ich hätte nie gedacht, daß ich mit einer Frau so heißen Sex haben könnte. Um ehrlich zu sein, hatte ich nie Besseren!"

"Danke", grinste Haruka,

"Das fass ich als Kompliment auf."

"Es war auch Eines", hauchte Atsuko und rutschte ein Stück auf Haruka hoch.

Die Blondine hatte bereits ergeben die Augen geschlossen und erwartete den folgenden Kuss um ihn heißblütig zu erwiedern.

Sehr schnell begann Atsuko wieder, leise zu Seufzen, was Haruka nur noch mehr anspornte.

Ihre Hände glitten verlangend über den nackten Körper auf sich.

Dann, ganz plötzlich, packte sie ein wenig fester zu und drehte sich um die eigene Achse.

Atsuko sah ihr fest in die Augen und lächelte verheißungsvoll. Wieder fanden beider Lippen sich zu einem wilden Kuss, dann wanderten Haruka´s Lippen langsam abwärts.

Atsuko stöhnte auf und durchwühlte das kurze Haar ihrer Gespielin.

"Deine Lippen machen mich wahnsinnig", keuchte sie,

"Ich kann diese Michiru einfach nicht begreifen!"

Sofort stoppte Haruka alle Aktivität und starrte Atsuko an.

"Warum sagst du das jetzt?" fragte sie böse.

Atsuko sah sie ein wenig benommen an.

Es fiel ihr sichtlich schwer, die von Haruka eben erweckten Empfindungen zu unterdrücken.

"Und warum wirst du gleich so sauer, wenn ich nur ihren Namen erwähne?" stellte sie dann jedoch direkt eine Gegenfrage.

"Ich weiß nicht, wie es dir geht", drehte Haruka schnippisch den Kopf zur Seite,

"Aber ich finde es nicht unbedingt prickelnd, beim Sex über eine andere Frau zu sprechen!"

"Genauso wenig prickelnd wie ich es finde, wenn ich in dir bin - du aber Ihren Namen keuchst", entgegnete Atsuko trocken.

Entsetzt sah die Blondine sie an.

"Ich habe...was??"

Atsuko seufzte, stand auf und fing an sich anzukleiden.

"Du kannst dir selbst vielleicht etwas vormachen", sagte sie dabei ruhig,

"Aber mich kannst du nicht hinters Licht führen! In den letzten zwei Stunden hast du mehr als einmal ihren Namen genannt. Mir kann es egal sein - das mit uns war sowieso nur ein One-Night-Stand, aber...überleg dir mal, wie lange du noch so stur bleiben und dir selbst damit wehtun willst."

"Was bildest du dir ein?" fuhr Haruka sie an,

"Du kennst mich doch überhaupt nicht! Nur weil wirs einmal zusammen getrieben haben, hast du noch lange nicht das Recht, mir in mein Leben zu pfuschen. Ich weiß sehr genau, was ich tue und es geht mir gut dabei. Außerdem bin ich nicht stur!"

"Bist du doch", grinste die Blauhaarige,

"Stur wie ein Esel. Nicht nur, daß du beim Sex ihren Namen gekeucht

hast - du hast auch hinterher die ganze Zeit an sie gedacht! Du magst dieses Mädchen und im Grunde hast du nur mit mir geschlafen, um ihr eins auszuwischen. Nur wie lange wird dein Dickschädel die Tatsache verdrängen können, daß du nicht nur ihr, sondern ganz besonders auch dir selbst damit wehtust?"

"Verdammt nochmal", schrie Haruka sie jetzt an,

"Sie ist mir vollkommen egal! Sie geht lediglich in meine Klasse und sieht rattenscharf aus. Ich steh auf Mädchen und ich steh auf Sex. Ich wollt sie halt gern mal vögeln - das ist alles!"

"Wenn du meinst", grinste Atsuko,

"Ich glaube, du willst sehr viel mehr von ihr. Aber das ist dein Ding. Vielleicht sehen wir uns mal wieder."

Sie schenkte Haruka einen Handkuss und verließ das Schlafzimmer.

"Warte", rief Haruka, warf sich schnell ein Hemd über und lief ihr nach.

An der Haustür holte sie sie ein.

"Gibts noch was?" lächelte Atsuko.

Haruka zögerte.

Die Blauhaarige lächelte amüsiert, als Haruka den Kopf senkte.

"So schüchtern?" fragte sie sanft, fast mütterlich und legte der Blonden eine Hand auf die Wange,

"Wo ist die draufgängerische Bikerin von gestern Abend geblieben?"

Haruka sah sie an.

"Die habe ich im Bett liegen lassen", scherzte sie, jedoch wenig überzeugend.

Dann wurde sie wieder ernst und sagte:

"Du hast recht. Ich mag Michiru. Aber ich bin nicht verliebt in sie. Ich war noch nie verliebt. Ich versuche, eine Freundschaft mit ihr aufzubauen, aber sie treibt mich immer wieder so zur Weißglut mit ihrem Rumgezicke."

Fast hilfesuchend blickte sie Atsuko an.

Diese lächelte wissend und schüttelte leicht den Kopf.

"Weil sie verliebt in dich ist!" sagte sie,

"Sie weiß eben nicht, wie sie sich verhalten soll!"

Sie öffnete die Tür und ging zum Fahrstuhl.

"Die ist niemals verliebt in mich", rief Haruka ihr nach, nur den Kopf aus der Tür gestreckt,

"Sie hasst mich!"

"Wenn du dich ihr gegenüber weiterhin so machohaft verhälst", lachte Atusko,

"dann wird sie das bald sicherlich!"

Die Fahrstuhltür öffnete sich und Atsuko verschwand.
 

Haruka indes schloss die Wohnungstür und lehnte sich mit dem Rücken dagegen. Sie fuhr sich mit der Hand durchs Haar und lachte leise.

"Michiru und verliebt in mich. Lächerlich!"

Den Kopf gesenkt fiel ihr Blick auf ihren Körper, welchen das offene Hemd kaum verhüllte.

Ihr leises Lachen verstummte und ihr Blick wurde ernst. Langsam ging sie zu dem großen Garderobenspiegel und sah hinein. Zögerlich schob ihre rechte Hand das Hemd ein wenig über die Schultern bis es an den Oberarmen hing.

"Wie sollte ein so vollkommenes Wesen wie sie mich lieben können?" flüsterte sie abwesend.

Dann zog sie das Hemd wieder hoch und wickelte es eng um den Körper.

"Blödsinn", knurrte sie,

"Ich habe noch nie jemanden gebraucht!"

Fast energisch drehte sie dem Spiegel den Rücken zu und ging wieder ins Schlafzimmer.

Als ihr Blick auf das Bett fiel, hielt sie inne. Vor ihrem geistigen Auge sah sie, wie Atsuko und sie sich darin welzten und heftig liebten.

Doch je mehr sie sich erinnerte, desto mehr veränderte Atsuko sich, bis Haruka schließlich eine atemlose Michiru in den Armen hielt.

Sie schüttelte hektisch den Kopf und kniff die Augen zusammen um diese Fantasie abzuschütteln.

"Nein! Nein! Nein!" presste sie hervor,

"Ich begehre sie nur - ich liebe sie nicht!"

Zögernd öffnete sie ihre Augen wieder.

Den Blick fest auf das zerwühlte Bett gerichtet, setzte sie langsam einen Fuß vor den anderen. Schließlich ließ sie sich auf das Schlafmöbel nieder und strich mit der rechten Hand leicht zitternd über den weichen Stoff. Ihre linke hob sich wie in Trance an ihre Wange, wo die Fingespitzen sanft über die verkrusteten Schrammen tasteten.

"Michiru...", hauchte sie.
 

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Fortsetzung folgt...



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Kommentare zu diesem Kapitel (9)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: Tidus17
2007-02-24T01:30:23+00:00 24.02.2007 02:30
Oh shit....mein gott is das geil!

die szene im fahrstuhl und die gefühle, ich bin geplättet X////X

mehr, mehr, mehr!
Von:  Anna_no_Tsumi
2006-07-11T17:49:37+00:00 11.07.2006 19:49
WOW.
Ich habe schon viel von dir gehört, hab aber noch nie was von dir gelesen und ich muss sagen:
EINFACH UNGLAUBLICH!!!
Ich hab gehört das du gut bist aber SO gut.
Freu mich auf die Fortsetzung.
Von:  GoldenTenshi
2006-04-28T15:00:51+00:00 28.04.2006 17:00
Gibt es etwas was ich noch net erwähnt habe XD
Außer das ich es wieder mal sehr gut finde, einfach zu wow ^^
Warte auf Fortsetzung und dein FF hat mich dazu inspiriert eine FA zu zeichnen ^_~
Von:  Uranus
2006-04-27T15:14:06+00:00 27.04.2006 17:14
Will unbedingt die Fortsetzung. Liebe diese Story jetzt schon ^^
Von: abgemeldet
2006-04-26T10:28:28+00:00 26.04.2006 12:28
Was soll ich dazu noch sagen?
Richtig erfrischend, soetwas zu lesen.
Es ist nicht so das Übliche und irgendwie ja auch doch. Eine Liebesgeschichte halt.
Eine schöne Liebesgeschichte. Mit Witz, Charme, Herzschmerz, Romantik und Allem, was dazu gehört. ^.~
Bin neugierig, wie es weitergeht.
Von:  Chriss-ko
2006-04-24T19:30:39+00:00 24.04.2006 21:30
Ist das nicht herrlich?
Da müssen Zwei extrem dickköpfige Mädels jeweils von einer dritten erfahren,daß ihr aufgestauter "Hass" gegenüber der anderen,doch etwas anderes ist!Und das unfassbare...sie wollen das nicht glauben und hauen weiter in die Kerbe!Nur nicht nachgeben,soll die andere doch anfangen....
Diese Story hält bisher alles,was ich mir darunter vorgestellt habe.Und die Dialoge der Charas sind einfach
Klasse! 1A Zickenterror
Wann gehts weiter??????
schöne Grüße
Chriss
Von:  Imi
2006-04-24T18:57:48+00:00 24.04.2006 20:57
Ach was nicht nur Michirus wahren Gefühle kommen dabei raus. Haruka, die sich sturer denn je verhält, is im Grunde auch zu sehr in ihre "Unabhängigkeit" verrannt als das sie merken würde, dass sie längst "Abhängig" ist. Schließlich versucht sie alles um diesem "Gezicke" entgegen zu wirken und schafft damit das gegenteil...
Ich glaube das bleibt eine Hassliebe
Von: abgemeldet
2006-04-23T19:51:41+00:00 23.04.2006 21:51
Tja ich glaube Biggi hat mit die Wörter aus dem Mund genommen, also kann ich nur sagen, las nicht zu lange aufs nächste Kapitel warten.^^
Von:  -Fuu-
2006-04-23T18:03:39+00:00 23.04.2006 20:03
Erste!!! *verschmitz grinst*
Hoi Ruka!
Mensch was hab ich mich gefreut, als ich das neue Kapi entdeckt habe. War schon auf Entzug, ernsthaft. Irgendwie kann man sich halt an die schnellen Updates gewöhnen :)
Nun aber zu meinem Kommentar. Was soll ich groß schreiben. Mir hat es wieder spitzenmäßig gefallen. Hab ja irgendwie schon damit gerechnet, dass Ruka ihren Frust in einer ihrer Lieblingsbeschäftigungen, den One-Night Stand, ersticken wird und Michi sie wieder auf frischer Tat ertabt. Mensch, die Kleine tat mir wirklich leid.
Mit Atsuko hast Du nen coolen neuen Chara eingeführt. Shit ist die locker flockig drauf und wie schnell sie ihren Gegenüber durchschaut O.o Respect! Die hat sofort gecheckt was zwischen Ruka und Michi läuft. Ich hoffe ja mal, dass ihre Bemerkungen und Äußerungen, die sie gegenüber dem Blondschopf machte endlich auf fruchtenden Boden fallen und unsere Große ihre Sturheit ablegt.
Das Gespräch zwischen Michiru und ihrer Mutter - Großartig! Auch die Bilder, die Mrs Kaiho da auflest, die sprechen ja mehr als eine eindeutige Sprache in Hinblick auf Michis wahre Gefühle ggü. Haruka. Die Reaktionen, die du beschreibst aber auch. Bin gespannt, ob Michiru den Rat ihrer Mum befolgt und wirklich ehrlich gegenüber sich und Haruka wird. Bin wahnsinnig gespannt auf den Fortgang. Ich denke, so langsam darf es zwischen den beiden knistern, oder wartest Du mit neuen Hindernisse auf? Dickköpfig sind ja beide;)
Ich würd mich wahnsinnig über ein Blitzupdate freuen *mal wieder mega dreist ist*! Diese Fic gehört zur Zeit, zusammen mit KoD, zu meinen aktuellen fortlaufenden Lieblingsfics! MEEEEHR! BIDDÖÖÖÖÖ!!!
Viele liebe Grüße, auch an Vandy*winks*
Biggi^^


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