Bahnfahrt
So ein neues Kapi von mir für euch. In den Ferien werde ich übrigens ein neues schreiben wärend ich weg bin. Na ja das war’s eigentlich was ich noch sagen wollte^^°.
Ich wünsche euch viel Spaß beim lesen und hoffe es gefällt euch^^
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Yami’ s Pov
Ich lag in meinem Bett. Es war zwei Uhr Morgens. Ich hörte wie sich draußen auf der Straße zwei Hunde ankläfften, ein paar einzelne Autos die ab und zu vorbei fuhren.
Durch das geöffnete Fenster wehte eine Kühle Briese herein und ein Paar vereinzelte Mondstrahlen vielen in das Zimmer. Ich konnte nicht schlafen.
Nicht weil es so warm war (und es war wirklich ziemlich warm).
Nein. Es war etwas anderes, etwas, dass ich nicht verstand. Immer wenn ich versuchte einzuschlafen musste ich an Tea denken. Es war zum verrückt werden.
Ich starrte an die Decke und dachte nach.
Jetzt hatten wir uns schon zwei Mal geküsst und ich wusste immer noch nicht, was ich für sie empfand. Nun ja eigentlich wusste ich es ja, aber klang irgendwie so….
Absurd? Nein. Seltsam traf es wohl eher. Konnte sich ein 5000 Jahre alter Pharao überhaupt noch verlieben? DURFTE ich mich überhaupt verlieben? Ich seufzte und sah zu Yugi.
Er schlief seelenruhig Arme von sich gestreckt, den Mund weit geöffnet und er schnarchte etwas, nur ganz leise allerdings. Die Bettdecke hatte er bereits ans Ende des Bettes gestrampelt. Ich musste lächeln. Sah ja eigentlich ganz süß aus.
Ob Yugi wohl verliebt war? Na ja eigentlich wusste ich das. Er war etwas in Tea verliebt. Würde er dann eifersüchtig sein, wenn ich ihm erzählen würde ich hätte Tea geküsst? Vielleicht… aber vielleicht würde er es akzeptieren…
Ich drehte mich wieder um und versuchte einzuschlafen. Als es nach einer halben Stunde immer noch nicht klappte gab ich auf und stand auf. Eigentlich hatte ich vorgehabt mir unten in der Küche etwas Tee zu machen als ich mein Handy piepen hörte. Ich sah zu Yugi. Der schlief allerdings seelenruhig weiter.
Ich nahm mein Handy vom Schreibtisch. Wer schrieb mir den um diese Zeit eine SMS?
Ich las die Anzeige auf dem Display
‚von Tea’
Ich lächelte und lies mich zurück aufs Bett sinken und las die Nachricht.
‚ Hi Yami! Tut mir Leid wenn ich dich geweckt hab. Kann nicht schlafen…
Tea’
Ich lächelte erneut dann schrieb ich
‚Nicht schlimm, kann auch nicht schlafen. Was machst du grade?
Yami’
Und drückte auf ‚senden’
Dann schaltete ich auf Viberationsalarm um, damit ich Yugi nicht weckte.
Eine Minute später kam die Antwort:
‚Ich trinke Tee und du?’
‚Ich seh Yugi beim Schlafen zu ^^’
‚Was hast du heute gemacht?’
‚War im Kino und hab mit Yugi und Joey und Yugi Fluch der Karibik 2 gesehen und du?’
‚Ich war bei Marik’
Plötzlich spürte ich einen kleinen Stich.
‚Wieso???’
Tippte ich ziemlich schnell und schickte ab.
Zwei Minuten lang gar nichts. Mein Herz schlug mir bis zum Hals.
Dann….
‚Bist du etwa eifersüchtig? *g*’
Gute Frage. War ich eifersüchtig?
‚Vielleicht! Wieso warst du bei ihm?’
‚wir haben gelernt für Geschichte. Mehr nicht, keine Sorge.’
‚Und warum hast du mich nicht gefragt?’
‚ich wollte dich nicht nerven’
‚tust du nicht. Ich helf dir gerne’
‚das ist lieb. Das nächste Mal frag ich wieder dich, versprochen’
‚Gut. Freu mich schon.’
‚Ich mich auch. Geh jetzt wieder Schlafen.’
‚Werd’ s auch versuchen bis Morgen’
‚Bis Morgen. Schlaf gut.’
‚Du auch.’
‚Nacht’
‚Nacht’
Danach war Stille. Ich legte das Handy weg und legte mich zurück ins Bett.
Teas Pov.
Es war Dienstag.
Und schon wieder hatte ich verschlafen. Ich verfluchte meinen Wecker, der mal wieder nicht geklingelt hatte.
Schnell duschte ich, machte mich fertig, packte mir schnell einen Apfel und etwas Geld ein, warf mir meine Tasche über und rannte los, diesmal allerdings zum Bahnhof, da wir einen Schulausflug ins Museum machen wollten.
Ich sah auf die Uhr und stieß prompt mit jemandem zusammen.
Leicht taumelnd stolperte ich einen Schritt zurück, fing mich jedoch schnell wieder.
Ich hörte ein klimpern, welches mir verriet das der oder die, mit der/m ich da zusammengestoßen war wohl mehrere Sachen hatte Fallen lassen.
„Oh Entschuldigung! “ sagte ich und half einem wie ich jetzt erkannte Mädchen etwa in meinem Alter auf die Beine. Sie hatte ungewöhnlich helle Haare, um genau zu sein waren sie genau so weiß wie bei Bakura. Es war schulterlang geschnitten und sie trug ein Rotes Stirnband und die Schuluniform der Domino Girls High.
„Schon in Ordnung…“sagte das Mädchen und ließ sich von mir aufhelfen.
„ist dir was passiert?“ Fragte ich zur Sicherheit doch sie schüttelte den Kopf.
„Nein alles klar, es ist ….Oh nein jetzt ist alles runter gefallen!“
Sofort kniete sich das junge Mädchen hin die ganzen Pinsel und Bilder auf zu sammeln. Ich kniete mich neben sie und half ihr. Als ich eines der Bilder aufhob staunte ich nicht schlecht. Es war ein richtig gutes, fast schon realistisches Landschaftsbild.
„Wow die sehen gut aus deine Bilder“ sagte ich anerkennend und gab ihr die Bilder zurück.
„Oh die sind nicht von mir sondern von meiner Schwester. Sie leitet einen Kunstkurs. Ich soll ihre Bilder nur mit in den Kunstunterricht nehmen.“
Sie nahm die Bilder entgegen.
„Danke. Ach ja ich heiße Yuriko.“ Sagte sie lächelnd.
„Tea.“ Ich lächelte ebenfalls.
„Okay Tea ich muss los. Vielleicht sieht man sich irgendwann noch mal“
„bestimmt.“
„Tschüss“ und schon lief sie weiter.
„Tschüss!“ rief ich ihr noch hinterher, dann drehte ich mich um.
Ich warf einen Blick auf meine Uhr und bekam fast einen Herzinfarkt.
So schnell ich konnte lief ich Richtung Bahnhof. Dort angekommen stürmte ich zur Bahn und viel schon fast zwischen den sich schon schließenden Türen in deren Inneres. Keuchend hielt ich mir die Rippen.
„Meine Güte Tea was war das denn?“ sagte jemand neben mir.
„Hm?“ ich sah auf wer mich da überhaupt angesprochen hatte.
Ryo Bakura sah mich neugierig an.
„ Wecker…nicht…geklingelt….zusammengestoßen…fast Bahn verpasst…“ brachte ich schnaufend hervor.
„Aja….“sagte Bakura nur, was wahrscheinlich hieß, dass er nicht im Geringsten verstanden hatte worum es ging.
„Die andern sind da hinten“
Völlig außer Puste folgte ich im zu den Anderen. Erschöpft ließ ich mich auf den Platz neben Yami fallen.
„Hallo Tea, schön das du auch noch eintrudelst.“ meinte Yami grinsend.
„ Morgen…“ das war das einzige was ich noch heraus brachte.
Nach fünf Minuten war ich einigermaßen ansprechbar und fähig zu antworten.
So viel mir zum Beispiel auf, dass Joey, Duke und Tristan gar nicht da waren.
Als ich nachfragte meinte Yugi:
„Die sind in dem Abteil vor uns weil sich Marik, Bakura, Tristan und Duke mal wieder in die Wolle gekriegt haben. Also sind Marik und Bakura hier und Tristan und Duke mit Joey im andern Abteil.“
„Achso.“ Sagte ich.
„Marik warum guckst du denn so brummig?“ fragte ich Marik.
Der gab ein genervtes Seufzen von sich und sagte gequält:
„Ishizu arbeitet im Museum.“
„Ja und?“ Ich verstand nicht.
„Ja und???“ sagte er ungläubig. „Nun zufälliger weise habe ich heute Morgen erfahren wer mit uns die Führung machen wird.“
„Oh….du meinst…“
„Ja genau meine werte Schwester.“
„Und was ist daran so schlimm?“
„Das verstehst du nicht Tea du bist ja ein Mädchen.“ sagte Ryo.
„Ich weiß, dass ich ein Mädchen bin!“
„Jedenfalls wird dies der schlimmste Tag meines Lebens“ sagte Marik wehleidig worauf Yugi ungläubig den Kopf schüttelte.
„ Wenn du das so meinst“ sagte ich leicht abwesend da Yami schon eine ganze Weile meine Hand streichelte und kraulte. Das konnten die Anderen aber nicht sehen da wir so saßen, das die Sicht auf unsere Hände verdeckt blieb. Ich musste zugeben, dass mir das durchaus gefiel. Yugi’ s Stimme riss mich jedoch aus meinen sieben Wolken.
„Sag mal Tea sind du und Yami…also seid ihr jetzt eigentlich zusammen?“
Unglaublich was so ein Satz für Reaktionen auslösen konnte.
Sofort zog Yami die Hand weg.
Ryo und Marik hoben die Köpfe und sahen uns genau wie Yugi neugierig an.
„Ähm…“ sowohl er als ach ich wurden knallrot.
„Nun ja… ich…äh…“stokelte ich.
„Ja?“ hakte Marik nach.
„Äh…“
„Wir sind da.“ Sagte Yami plötzlich.
Wie auf Befehl sprang er auf, packte mich am Arm und zog mich mit.
Ich brauchte erst eine Weile um zu bemerken, dass er nur vom Thema hatte ablenken wollen.
Das schien auch ganz gut geklappt zu haben, jedenfalls fragte keiner mehr.
Nach fünf Minuten Fußmarsch kamen wir schließlich am Museum an.
„Na gut…hiermit ist mein unbeschwertes Leben vorbei und die Hölle trifft ein. Am besten ich lasse meinen Namen ändern und ziehe nach Alaska“ verkündete Marik theatralisch und wir gingen zu unserer Klasse.
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So das war’s.
Ihr ahnt nicht wie lange ich gebraucht hab um dieses kapi zu schreiben.
Erst überkam mich die Ideenlosigkeit und dann die Faulheit.
Aber jetzt hab ich es ja geschafft. Ich hoffe es hat euch gefallen.
Ach ja und danke für eure vielen Komis
Eure Mana-Mana
