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Für unser beider Frieden

(Ryo x Bakura)
von

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One shot

Für unser beider Frieden
 

Wenn ich im Dunkeln warte, mich dort verstecke,rast mein Herz.

Wenn ich deine Schritte höre, wie sie immer näher kommen, vor der geschlossenen Tür verstummen und nur noch dein Schatten durch den Türspalt zu sehen ist, beginnt mein Körper zu zittern.

Du drückst die Türklinke nach Unten. Die Tür ist verschlossen.

Du steckst etwas ins Schloss, den Schlüssel. Vorsichtig drehst du den Schlüssel um, mit einem leisen Klicken entriegelt sich die Tür.

Langsam knarrend öffnet sie sich, Licht breitet sich immer mehr im dunklen Zimmer aus.

Ich zwinge meinen Körper sich zu bewegen und flüchte vor dem Licht und vor dir.

Mein Atem wird schneller, ich kauere mich in die letzte dunkle Ecke des Zimmers zusammen und hoffe, hoffe, dass du mich nicht entdeckst.

Doch ich weiss, dass ich umsonst hoffe, denn du hast mich schon längst entdeckt und spielst nur mit mir und meiner Angst.

Leise und unheilvoll kichernd sagts du meinen Namen. Ich antworte nicht.

Du betrittst das Zimmer, ich sehe nur deinen Schatten, doch entdecke, dass du etwas in der Hand hällst. Eine Flasche.

Du hast wieder getrunken, dadurch hatte es angefangen. Ich bat dich so oft damit aufzuhören, doch du verhöhntest mich nur.

Du trittst ins Zimmer und ich sehe dein fieses Grinsen.

Erneut sagst du meinen Namen.

Dein Blick wandert durch´s Zimmer und bleibt schließlich in der letzten dunklen Ecke haften...an mir.

Ängstlich schaue ich in deine Augen, die so unwirklich leer wirken.

Du kommst auf mich zu, beugst dich zu mir runter und schaust mir in die Augen.

Allein an meinem Blick siehst du meine Angst und lächelst böse, als du mir ins Ohr flüsterst:

,, Hast du Angst? Keine Sorge, bald ist´s vorbei! Ein für alle Mal!"

Du packst mich am Kinn und ziehst mein Gesicht zu dir, presst deine Lippen auf die meinen.

Das ekelhafte Aroma von Skotch und Wodka macht sich bemerkbar und mir wird fast schlecht.

Du lekst mir über die Lippen und lässt dein unheimliches Lachen in mein Ohr dringen.

Dein Griff löst sich von der Flasche, deine Hände wandern an mir herab.

Du öffnest mein Hemd und streifst es mir vom Körper ab.

Mit ernstem Gesichtsausdruck musterst du meinen Oberkörper,

der mehrere Narben aufweist.

Behutsam streichst du mit deinen schmalen Fingern über die alten Wunden.

,, Die haben weh getan, oder ?"

Ich antworte dir nicht. Stumm beobachte ich dein Tun. Du lächelst.

,, Sollte dir wohl langsam mein kleines Geheimnis verraten..."

Leise lachend öffnest du dein Hemd und ziehst es aus.

Auch an deinem Öberkörper sind Narben. Ratlos betrachte ich dich.

,, Fällt es dir nicht auf ? Diese Narben sind gleich mit deinen!

Es sind jedes Mal neue hinzugekommen.

Ich fügte sie mir selber zu, immer wenn bei dir neue hinzukamen...

weil ich dich liebe."

Ungläubig weiche ich zurück, kann nicht glauben was ich höre.

Du siehst meine Unsicherheit und lächelst erneut.

,, Glaub mir, es ist wirklich so! Ich sehnte mich so sehr nach deinem schönen, zerbrechlichen Körper, dass ich einfach nicht von dir ablassen konnte.

Ich wollte dich und deinen Körper für mich und es war mir in jenen Momenten, in denen ich dir all das antat, völlig egal ob ich dir Schaden zufüge.

Doch nun ist es vorbei..."

Deine rechte Hand wandert nach Hinten und plötzlich ziehst du

eine Pistole hervor.

Ich zittere vor Angst, doch du lächelst unentwegt.

,, Hab keine Angst, Ryou. Es ist ganz einfach, nur abdrücken..."

Du entsicherst die schwarze Pistole und hällst mir den Griff entgegen.

Zitternd umfassen meine Hände die Waffe. Sie ist kalt und schwer.

Du bist ganz ruhig, platzierst die Mündung an deiner Brust.

Ich schaue dich verzweifelt an, weiss nicht, ob ich fertig bringe was du von mir verlangst.

Trotz der Schmerzen, die du mir zugefügt hast, bin ich nicht sicher,

ob ich dir DAS antun will.

Du legst eine deiner warmen Hände auf meine Wange und lächelst noch immer.

,, Das schaffst du! Tu´ es für unser beider Frieden..."

Tränen laufen an meinem Gesicht herunter.

Ein letztes Mal presst du deine weichen Lippen auf die meinen.

Als sie sich wieder von einander lösen schaust du mir sanft lächelnd in meine mit Tränen gefüllten Augen und sagst deine letzten Worte.

,, Ich liebe dich, Ryou!"

Bevor die Stille durch einen lauten Schuss zerrissen wurde, der im ganzen Haus zu hören war, brachte ich diesen einen Satz über meine zitternden Lippen.

Die letzen Worte, die du in dieser Welt hörst.

,, Ich liebe dich auch, Bakura!"
 

Ende
 

So, dass war´s! Hoffe, es hat euch gefallen!

Im Übrigen werde ich diese FF noch als Doujinshi herausbringen, naja, besser gesagt habe ich es vor! Ich würde mich freuen, wenn ihr mir sagt, ob ihr diese Idee befürwortet, oder ich es mir lieber wieder aus dem Kopf hämmern soll! ^^

Danke für eure Aufmerksamkeit, eure

>>Black-White Kitty<<



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  RyouAngel
2006-12-05T16:00:51+00:00 05.12.2006 17:00
Genial!!
Das möchtest du zeichnen?
Ja unbedingt!
Ich würde mich tierisch darüber freuen.
Diese Ff war kurz, und dennoch gefühlvoll.
Ich mag sie wirklich sehr.

RyouAngel
Von: abgemeldet
2006-08-06T14:49:18+00:00 06.08.2006 16:49
Ich finds immer noch Cooooll!
Du hast es mir bei leo gezeigt und da wars schon Coooll!!
DJ
Von: abgemeldet
2006-04-09T12:55:25+00:00 09.04.2006 14:55
Hallo.... OO
ich versteh gar nicht wieso du zu diesem kurz fic.. keine Kommis bekommst... dabei is der soooo genial... ><
Naja ich hoffe du freust dich das ich dir einen da lasse.. ich kann doch nicht tatenlos zu sehen.. wie diesem Fic.. keine beachtung geschenkt wird...><
Phoebe.. dieser FIC is soooooooooooooooo GEIL.....
*phoeb fähnchen schwenk*
Ich liebe deine FICS.... ^^-
Deine Hundi


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