Zum Inhalt der Seite

Betrayed

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Part I

Autor: Moku
 

E-Mail: Mokuren@gmx.de
 

Disclaimer: Ich besitze nichts davon, egal wie viele Drohbriefe ich schon geschrieben habe. Vielleicht sollte ich einfach mal mit Ayas Katana im Büro einmaschieren und... *sich schon mal Pläne macht*
 

Pairing: Ähm... wenn du Story mir nicht wieder aus den Händen rutscht, dann wird es 'ne KenxNagi
 

Kommentar: Ich liebe Weiß Kreuz und vielleicht schreibe ich aus diesem Grund soviele Fanfics davon. Nun ja, ob ich sie dann auch rausbringe is 'ne andere Sache.

Is' wieder ein Mehrteiler, weil ich wissen will, ob diese FF eine Chance hat.

Ich habe mal mit 'ner Freundin über die Pairings geredet. Sie meinte, dass ungewöhnliche Pairings nicht gerne gelesen werden, weil die Leute lieber ihre 'Stammpairings' wollen. (War das so?) Frage: Stimmt das?
 

Widmung: Nur dir liebe Akyo.
 

b
 

Beide starrten sich entsetzt an. Wie konnte sowas nur passieren? Und gerade an dem Tag, an dem die anderen nicht da sind. Natürlich, es musste ja so kommen. Er verließ nur einmal für kurze Zeit den Laden und schon stand einer seiner Gegner vor ihm und wollte... Ja, was wollte er eigentlich? Ken hat es vergessen und es fiel ihm einfach nicht ein. Verdammt, wenn der andere jetzt abgehauen wäre und geplaudert hätte wären sie geliefert gewesen und Schwarz wäre bei ihnen eingetrudelt. Doch zu Kens Überraschung machte der Junge vor ihm keine Bewegung. Er stand einfach nur da und starrte seinen Gegenüber verlegen an. Warum war er verlegen?
 

"Siberien! Ich will wirklich keinen Ärger machen. Ich wollte nur ein paar Blumen und dann bin ich auch schon weg und werde niemandem irgendwas sagen."
 

Ken schnaubte und sah verächtlich weg. Ja klar. Als würde er alles geheimhalten. Er vertraute dem Brünetten nicht und diesem schien das überhaupt nicht zu gefallen.
 

"Bitte. Könntest du mir einen Strauß binden?"
 

Der Fußballer wunderte sich. Warum war der Junge so höflich. Er konnte sich nicht daran erinnern, dass dieser Junge mal höflich war. Ja, warum sollte er auch? Sie waren schließlich Feinde. Er richtete seinen Blick wieder auf dem Jungen, der vor ihm stand.
 

Warum sollte er ihm keinen Strauß binden?
 

Vielleicht weil sie Feinde waren??? Hm, das hörte sich nach einem guten Grund an. Sie waren Feinde. Ken schaute in die traurigen blauen Augen die ihn so mißmutig ansahen. Irgendwie erinnerte ihn dieser Junge an Omi. Der Brünette war aber trotzdem ein Kunde. Und ein niedlicher noch dazu. Noch bevor er überhaupt wusste, was er tat legte er seine Hand auf den Kopf des Jungen und zerzauste damit dessen Haare.
 

Überrascht von dieser Berührung zuckte Nagi zusammen. Er hätte eigentlich damit gerechnet, dass Ken ihn jetzt schlug oder sonst was tat, was ihn verletzte aber so war es nicht. Irritiert sah er zu Ken hoch. Dieser zog plötzlich seine Hand zurück und schien ebenso irritiert wie Nagi.
 

"Ok. Ich binde den Strauß und du verrätst uns nicht. Abgemacht?"
 

Wie groß war die Wahrscheinlichkeit, dass der Junge diese Abmachung einhielt...?
 

Der Junge nickte.
 

"Welche Blumen willst du?"
 

Auf Nagis Lippen legte sich ein kurzes Lächeln. Dann begann er die Blumen aufzuzählen. Ken ging währenddessen im Laden hin und her und holte die Blumen die der Junge ihm nannte aus ihren Gefäßen. Dann stellte er sich hinter die Theke und band die Blumen zu einem Strauß zusammen.
 

Nagi beobachtete die schnellen Bewegungen Kens. Irgendwie machte es ihm Spaß dem Älteren dabei zu zusehen, wie er den Strauß band.
 

"Für wen ist der?"
 

Der Junge sah Ken an. Dieser war schon zum Zweiten mal von seinem eigenen Handel überrascht. Warum wollte er das wissen? Es kann ihm doch egal sein. Er sollte sich ehr beeilen den Strauß fertig zu binden bevor die anderen kamen. Doch irgendwie tat er jetzt genau das Gegenteil. Er wurde langsamer und ließ sich noch mehr Zeit.
 

Nagi schwieg. Ken wusste es. Warum sollte der andere, ein Mitglied von Schwarz ihm sagen, für wen der Strauß war?
 

"Er ist für... für die Tochter von jemanden, der gerne unerkannt bleiben möchte. Sie... sie hat Geburtstag und Craw... Orakel meinte ich solle ihr einen Blumenstrauß besorgen, da... weil dieser Anonyme keine... ähm... keine Zeit hat."
 

Nagi wusste selbst nicht warum er es dem anderen sagte, doch er wollte es einfach. Er bemerkte, dass Ken seine Bewegungen verlangsamte, aber den Grund dafür konnte er sich nicht denken. Der Junge beobachtete das Weiß-Mitglied weiter und konnte einfach den Blick nicht von ihm wenden. 'Er ist hübsch und ich glaube ich mag ihn.' schoss es ihm durch den Kopf. Ein Lächeln legte sich auf seine Lippen.
 

Ken sah einmal auf und bemerkte dass Nagi ihn anlächelte. Und wiedereinmal wusste er nicht wieso, aber er lächelte zurück und wendete sich dann wieder seiner Arbeit.
 

"Sibieren, warum..."

"Ken."

"Was...?"
 

Ja genau. Was? Was tat er da? Warum sagt er seinem Feind seinen richtigen Namen?
 

"Ich heiße Ken."
 

'Ken du Idiot. was machst du da?' schrie er sich selbst an. 'Ich weiß es nicht. Ich weiß es wirklich nicht. Ich will nur nicht, dass er mich andauernd Sibieren nennt.' 'Warum?' 'Weil ich es nicht mag, wenn er es sagt.' 'Warum?' 'Weil es nur mein Name ist, wenn ich kämpfe. Und wenn er es sagt, habe ich das Gefühl, als würde er mich gleich angreifen.' 'Das kann er auch, wenn er dich Ken nennt.' 'Ich weiß...'
 

Nagi lächelte schüchtern.
 

"Also gut, ...Ken. Darf ich dir eine Frage stellen?"

"Kommt drauf an, was für eine Frage du mir stellst."

"Warum... warum arbeitest du in einem Blumenladen?"

"Hm...?" Ken hielt inne und sah Nagi lächelnd an.
 

Nagi wäre bei diesem Lächeln fast vor seinen Füßen dahin geschmolzen, wenn er sich nicht zusammengerissen hätte.
 

"Um Geld zu verdienen."

"Aber... ihr... du... ihr verdient doch so schon genug, oder?"
 

Ken erwiedert erst nichts, sondern sah nur traurig auf den fertig gebundenen Strauß. Ihm fiel es nicht so leicht zu erklären warum Kritiker sie in diesen Blumenladen steckten, aber er wusste warum ER hier arbeitet und warum es ihn Spaß machte.
 

"Ich will wenigstens das Gefühl haben, dass ich durch ehrliche Arbeit mein Geld verdiene." Er legte den Blumenstrauß auf dem Tische und setzte sich auf die Theke. "Hör zu Prodigy..." "Nagi..." Dafür erntete der Jungen einen überraschenden Blick von Ken, doch dann lächelte er. "Hör zu Nagi. Du kannst vielleicht damit Leben, dass du dein Geld als Killer verdienst, aber ich..." Seine Stimme wurde leiser, als er den schockierten Blick von Nagi sah. "...aber ich, will mir wenigstens einreden, dass ich nicht wegen dem Morden von anderen Menschen mein Leben leben kann."
 

Der dunkelhaarige Junge senkte seinen Kopf und sah traurig zu Boden. Er hörte leise Schritte, die sich auf ihn zubewegten, doch er sah nicht auf. Er tat es erst, als er Arme spürte die ihn dichter zu der Person vor ihm zogen und ihn umarmten.
 

"Glaubst du wirklich, dass es nicht schlimm für mich ist?" hörte eine leise traurige Stimme. Er sah in die traurigen blauen Augen. Es schien als würde Nagi gleich anfangen zu weinen, doch er tat es nicht, wird es nie tun. Leicht strich Ken mit seiner Hand über Nagis Wange und nahm den Jungen dann ebenfalls in seine Arme. Ja, Nagi erinnerte ihn wirklich sehr an Omi und er hatte irgendwas... tröstendes an sich. Ken gefiel das.
 

Plötzlich entzog sich der Jüngere seiner Umarmung, legte etwas Geld auf die Theke und ging zum Ausgang. Ken sah ihn irritiert nach. "Sie kommen Ken." Mit diesen Worten wollte er den Laden verlassen doch schon standen Aya und Yohji vor ihm. Hinter den beiden war Omi.
 

Das Gesicht des Rothaarigen veränderte sich kein bisschen, nur auf Yohjis Lippen legte sich ein schadenfreudiges Grinsen. Omi dagegen sah nur leicht verwundert zu Ken. Und Ken?
 

Nagi drehte sich langsam zu Ken um. Dann ging er wieder gerade aus um den Laden zu verlassen.
 

"Wo willst du hin, Schwarz?" fragte Yohji bissig und hielt ihm am Handgelenk fest. "Nach Hause." entgegnete dieser gleichgültig und schlug Yohjis Hang weg. "Was glaubst du eigentlich wer du bist?" Der Blonde ging auf Nagi zu und schubste ihn weiter in den Laden. "Lasst mich. Ich will keinen Ärger." "Das hättest du dir überlegen sollen bevor du hier her kommst."
 

"Was wollte er hier?" fragte nun Aya und wendete seinen Blick zu Ken. Dieser sah ihn ängstlich an. Omi bemerkte seinen Blick und ging langsam auf ihn zu. "Sag schon, Sibirien. Hat er dich verletzt?" fragte er besorgt und stellte sich vor ihn hin. Ken schüttelte leicht den Kopf und richtete dann seinen Blick zu Nagi und Yohji. Ein Lächeln huschte über sein Gesicht, als er Nagi sah, der scheinbar mit dem anderen stritt. 'Er sieht süß aus, wenn er wütend ist.' "Sibirien?"
 

"Er... er wollte nur einen Blumenstrauß und er hat mir versprochen nichts zu verraten." sagte er leise und senkte seinen Blick als er Ayas auf sich spürte. Er hasste diesen Blick. "Du glaubst dieser kleinen Ratte doch nicht, oder?" fragte Yohji und drängte Nagi noch weiter in den Laden.
 

"Lasst mich gehen. Ich sage wirklich nichts." "Balinese! Bombay! Bringt ihn ins Haus." Ken sprang erschrocken auf. Es ist das erste Mal, dass er sich wünschte, dass die verflixten Mädchen da waren und als hätten diese seinen Wunsch erhört kam ein Stoß Mädchen durch die Tür herein spaziert. Als sie sahen, dass Yohji und Omi Nagi jeweils an einem Arm gepackt hatten, verstummte ihr Gekicher und sie warfen ihnen fragende Blicke zu.
 

"Ich geh dann mal." Nagi entriss sich den Griffen der beiden und ging an die vier Assassins vorbei zur Tür raus. "Wir sehen uns."
 

.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-
 

Igitt, soviel freundlichkeit in einer Fanfic. Die besteht ja fast nur aus dem Wort Lächeln. ^^ *lächel*
 

Whe jemand achte auf Rechtschreibung und Sinnfehler. *mit Katana droht*
 

Ich will Comments...biiiitttteeeeeeee
 

Your lovely

Moku

Part II

===================================================================

Autor: Moku
 

Disclaimer: Nichts gehört mir
 

Kommentar:Meiner Meinung nach ist Nagi das erste Mal irgendwie richtig dargestellt, zumindest solange er mit Schwarz zusammen ist T-T
 

Widmung: Amber, Cleo-san (Ja, er liebt Kinder ^^ Vielleicht bringt er Nagi ja das Fussballspielen bei... 'Ne Idee. DAAAANKEEEE!!), trunks_girl, Wing, Nordlicht (Also, bei Schwarz gibt es nicht wirklich "Stammpairings", aber bei Weiß heißt es oft AyaxKen und YohjixOmi, weitere Pairings wären OmixNagi (auch von mir sehr bevorzugt), CrawfordxAya, KenxOmi und SchuldigxFarfie. Zumindest sind das die meisten die ich gelesen habe und glaub mir, ich habe viele viele WK-FF's gelesen) und NMB. Danke für eure Comments.
 

====================================================================
 

Als Schuldig an Nagis Tür vorbei ging hörte er zu seiner Verwunderung keinen Laut. Es war seltsam, denn meistens kam irgendein Geräusch aus seinem Zimmer. Entweder Musik, das Getippe auf dem Keyboard oder einfach nur leises Fluchen, weil wieder irgendwas in der Schule schiefgelaufen war. Ja, fluchen tat er oft, aber nur, wenn er dachte, dass niemand es hörte.
 

Leise öffnete er dessen Tür und warf einen Blick in Nagis Zimmer. Dieser lag mit hinter den Kopf verschränkten Armen auf seinem Bett und hörte Musik durch seine Kopfhörer. Dachte er nach?
 

Schuldig versuchte sich in Nagis Gedanken einzuklinken, aber schaffte es zu seinem Leidswesen nicht. Perplex sah er den Jungen an. Seit wann kann der so eine Barriere aufbauen? Oder konnte er es schon immer, hielt seine Gedanken aber nicht für sehr wichtig und brauchte so auch keine aufbauen?
 

Erst nach einer kurzen Zeit bemerkte der Japaner den Rothaarigen und sah diesen Gleichgültig an. Er richtete sich auf und nahm seine Kopfhörer ab.
 

"Was willst du, Schuldig?"

"Hm...?"

"Ich wollte wissen, was du willst."

"Ist heute was Ungewöhnliches passiert?"

"Nein. Warum?"

"Ich war nur überrascht, dass ich nichts gehört habe. Das ist alles."

"Dann kannst du ja wieder gehen."
 

Und damit war das Gespräch für ihn beendet und er setzte sich erneut die Kopfhörer auf. Schuldig drehte sich um und verließ das Zimmer.
 

^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^
 

"Du glaubst wirklich, dass er nichts sagt?" Yohji musterte Ken, welcher ihm schweigend gegenüber saß, skeptisch. Der Fussballer nickte nur. "Und wieso bist du dir so sicher?" Er wusste selbst nicht warum er sich so sicher war. Er glaubte an Nagis Worte und nichts konnte diesen Glauben erschüttern aber trotzdem wusste er nicht wieso.
 

"Lass ihn in Ruhe, Yohji." mischte Omi sich jetzt ein. "Er hat sich doch schon entschuldigt."

"Das nützt uns aber nichts, wenn Schwarz hierher kommt."

"Hast du sie etwa heute gesehen?"

"Glaubst du die würden uns sofort stürmen?"

"Nein, aber es wäre sicher irgendwo einer gewesen, der uns beschattet."

"Vielleicht kommen sie heute Nacht?"

"Falls ja, du bist ja eh nicht da."

"Na und."

"Es wäre aber besser, wenn alle vier von uns da wären." meinte Aya beiläufig.

"Soll das heißen, dass ich heute hier bleiben muss?"

"Und es wäre auch besser, wenn wir wach bleiben."

"Aber Aya..."

"Denn es ist nun mal passiert und wir können es nicht rückgängig machen."

"Hörst du mir zu?"

"Omi schiebt die erste Wache, da er morgen zur Schule muss."

"Hallo~ho."

"Dann Yohji, Ken und ich."

"Ignorier mich nicht!"
 

"Wer ist dagegen? Keiner. Gut." Er wartete nicht mal ab, sondern stand auf und verließ die Küche. Yohji sah ihn verärgert nach und Ken blickte die ganze Zeit traurig nach unten. Plötzlich spürte er einen Arm um seine Schulter und er blickte auf. "Es war nicht deine Schuld, KenKen." Omi sah ihn mitfühlend an. "Natürlich ist es seine Schuld." zischte Yohji. "Es... es tut mir Leid Yohji. Wenn du willst übernehme ich auch deine Wache." "Tu' das."
 

Yohji stand auf und verließ auch die Küche. "Nimm's nicht so tragisch, KenKen." Der andere stöhnte nur und ließ seinen Kopf auf seine Hände fallen. "Aber da gibt es etwas, was mich interessiert." Ken sah den Blonden fragend an. "Warum hast du ihn den Strauß gebunden?" Er schüttelte den Kopf. Er wusste es nicht... oder wusste er es vielleicht doch? "Er war ein Kunde, Omi." "Glaub ich dir nicht." Ein Lächeln huschte über sein Gesicht und dann verließ auch er die Küche und ließ Ken alleine.
 

^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^
 

"Wo willst du jetzt noch hin, Chibi?" Der Junge drehte sich zu seinem Partner um, während er sich seine Schuljacke anzog. Er musterte ihn eine Zeitlang, dann wandte er sich der Tür zu und öffnete sie. "Ich habe noch was zu erledeigen, Schuldig. Sag Crawford ich bin in einer Stunde wieder da." Damit warf er die Tür ins Schloss. Schuldig sah ihn noch durch das Fenster nach. Irgendwas stimmte mit Nagi nicht. Er drehte sich um und ging in sein Zimmer.
 

^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^
 

Ken verließ langsam sein Zimmer und schleppte sich die Treppe runter. Als er Omi im Wohnzimmer erblickte erhellte sich sein Gesicht. Der Junge hatte Kaffee gemacht. Genau das, was er jetzt brauchte. "Omi? Du kannst jetzt schlafen gehen." Der Angesprochene drehte sich zu Ken um. Dann ging er auf ihn zu und umarmte ihn. "Mach dir keine Sorgen, Ken. Es passiert schon nichts. Wir haben Schwarz schließlich schon öfters getroffen und ich bezweifle auch, selbst wenn Prodigy ihnen was erzählt hätte, dass sie es für sich nutzen würden. Du nicht auch?" Ken nickte leicht. Der Blonde ließ ihn los und sprang freudig die Treppe hoch.
 

Sobald Omi in seinem Zimmer war, nahm Ken erstmal einen großen Schluck Kaffee, welchen er kurz darauf auch gleich wieder ausspuckte. OK, Omi konnte ja viel, aber Kaffee kochen war nicht sein Fall.
 

Ken schleifte sich müde in die Küche und setzte neuen Kaffee auf. Als er aus dem Fenster sah, erstarrte sein Blick. Da stand doch jemand. Er versuchte die Person zu identifizieren.
 

Nagi?
 

Ja, es war Nagi. Dieser lächelte ihn an und zeigt ihm mit der Hand, dass er zu ihn kommen sollte. Einen Augenblick lang, dachte Ken darüber nach, ob das nicht eine Falle sein könnte. Er entschied sich, doch zu den Jungen auf der anderen Straßenseite zu gehen, aber aufzupassenen.
 

Leise schlich er zur Tür, öffnete sie und ging auf Nagi zu. Dieser strahlte ihn an und kam Ken entgegen.
 

"Ich dachte, du würdest nicht kommen." flüsterte er.

"Was machst du hier? Sollst du uns beschatten?"
 

Nagi schüttelte den Kopf.
 

"Wie versprochen habe ich ihnen nichts gesagt."

"Aber, was tust du hier?"
 

Der Jüngere schüttelte nur den Kopf. Er wusste es nicht. Und Ken wusste, dass Nagi es nicht wusste. Der Blick des Brünetten wurde traurig und er lehnte sich zurück an die Wand. Ken ging auf ihn zu und stellte sich neben ihn.
 

"Falls du mal wieder einen Blumenstrauß brauchst, komm einfach zu mir." Er lächelte Nagi an, als dieser ihn mit weitaufgerissenen Augen anstarrte. Dann nahmen seine Augen wieder die normale Größe an und er lächelte ebenfalls.
 

"Du bist niedlich, wenn du lächelst. Das erinnert mich an Omi..." Ken schwieg. Er redete eindeutig zu viel. "Hm. Omi Tsukiyono, mit 17 Jahren der Jüngste von Weiß, aber das älteste Mitglied. Dann du, Ken Hidaka*, 19 Jahre alt, zweites Mitglied. Daraufhin folgten Yohji Kudo, 22**, und Aya oder auch Ran Fuyimiya." Nagi sah Ken an. Der Fußballer wusste nicht was er sagen sollte. Wussten Nagi das jetzt nur, weil er herausgefunden hatte, dass alle im Blumenladen arbeiten?
 

"Ich wusste schon vorher viel über euch. Viele Sachen, die ihr noch nicht einmal voneinander kennt. Aber ich habe den anderen nichts erzählt."

"Aber... aber warum?"

"Es ist nicht schwer sich in irgendwelche Computer einzuklinken. Ich könnte es sogar bei Tsukiyono machen."

Ken schüttelte den Kopf. "Nein, warum erzählst du es Schwarz nicht."
 

Nagi wendete seinen Blick von Ken und starrte vor sich hin auf den Boden. "Ich will nicht. Ich hasse Schwarz." Ungläubig sah Ken ihn an. "Sind... sind sie nicht deine Freunde?" Der Junge starrte weiterhin auf die Straße. Ein verächtlicher Laut kam über seine Lippen. "Freunde? Was ist das?"
 

====================================================================

*Ich bin mir nicht sicher, ob Ken vor Yohji bei Weiß war. Ich glaube, es war andersrum, oder?

** Wie alt war Yohji doch gleich? Ich habe null Bock im Manga nach zu gucken. ^^

===================================================================

Part III

Autor: Moku
 

Disclaimer: Ich besitze nichts davon, egal wie viele Drohbriefe ich schon geschrieben habe. Vielleicht sollte ich einfach mal mit Ayas Katana im Büro einmaschieren und... *sich schon mal Pläne macht*
 

Kommentar: Nichts Besonderes, außer das ihr lange warten musstet.
 

Widmung: Hach ja, die Namen kann ich jetzt alle auswendig und ich freue mich, dass ihr mir weiter hin eure Comments schickt, auch wenn ich spoiler nicht mag *zu Cleo-san schielt*. Also, meine obligatorischen Widmungen lauten wie folgt: NMB, SchuldigeSuende, Ashley ketchum, trunks_girl und Cleo-san, wobei letztere einen Teil meiner Geschichte verraten hat ohne es zu ahnen. War halt auch nur 'ne Vermutung, ne? Ach ja, das mit den Kindern, ich hoffe es kommt später genauso niedlich rüber, wie ich es mir vorstelle ^^. Und danke auch noch dafür, dass wir Yohjis Alter geklärt haben. Yohji ist 21 und Ken ist 19. Acj ja, und meine kleine Wing natürlich.
 

Betrayed

=================================

Schockiert sah Ken zu den Schwarz-Mitglied. Hatte er sich da gerade verhört? Er schütteltete seinen Kopf und musterte den Jungen neben sich. Das braune Haar fiel ihm ins Gesicht, als er seinen Kopf kurz hob um Ken anzusehen, dann legte er ihn wieder auf seine Arme. Ungwollt wanderte Kens Hand zu dem kleinen zierlichen Gesicht und strichen die Strähnen daraus.
 

"Sie verdecken dein hübsches Gesicht.", sagte er zu Nagi und lächelte ihn sanft an, während der andere rot anlief und versuchte seine Röte zu verbergen. Ken rückte näher an den Jungen heran. "Was hast du?" fragte er und legte seine Hand auf die Stirn des Jüngeren. "Bist du krank?" Widerwillig schlug Nagi die Hand des anderen weg und schüttelte den Kopf. "Ich... ich sollte jetzt lieber gehen." Und schon stand Nagi auf und lief die Straße entlang. "Warte!" Der Junge blieb stehen und drehte sich fragend um. "Sehen wir uns mal wieder?" Erst sahen sie sich nur schweigend an, doch dann lächelte Nagi, nickte und drehte sich um, um weiter zu laufen.
 

Ken strahlte über das ganze Gesicht. Ja, er wollte Nagi unbedingt wieder sehen. Er mochte den Kleinen. Ken hielt kurz inne in seinen Gedanken. Er mochte Nagi? Er mochte ein Mitglied von Schwarz? Ein sehr süßes Mitglied von Schwarz... und noch dazu eines, welches Schwarz hasste. Es könnte natürlich auch eine Lüge sein, doch wieder glaubte der Fußballer daran, dass Nagi die Wahrheit sagte.
 

Der Junge drehte sich um und ging wieder auf den Laden zu. Sein Blick wanderte zu einen der Fenster im ersten Stock. Er nahm eine Bewegung wahr und so schnell er konnte lief er ins Haus. #Verdammt, bitte lass es einen von uns sein.'
 

Er lief die Treppe hoch und blieb plötzlich vor Aya stehen. Dieser sah ihn mit einem wütenden Blick an. Ken bekam es mit der Angst zu tun. Aya hatte sie gesehen. Was sollte er jetzt tun? "Wo ist Yohji?" Der Brünette sah seinen Gegenüber fragend an. "Ähm, der schläft. Ich schiebe für ihn Wache." Der Rothaarige nickte und ging an Ken vorbei. "Du kannst jetzt schlafen gehen." sagte er noch. Verwundert sah Ken dem anderen nach. 'Jetzt schon?'
 

Als Aya weg war atmete Ken erleichtert auf. Er hatte sie also nicht gesehen. Doch kaum hatte er seinen Gedanken zu ende gedacht spürte er eine Hand auf seiner Schulter. "Er ist süß, ne Ken-kun?" Ken drehte sich irritiert um. Vor ihm stand Omi. Dieser packte ihm schnell bei der Hand und zog ihn in sein Zimmer.
 

Nachdem er Ken auf sein Bett geworfen hatte, ging er zu Tür und schloss sie ab. Danach hüpfte er zu Ken auf das Bett und sah ihn mit großen Augen an. Ken dagegen war leicht irritiert und wusste nicht so recht was er sagen oder tun sollte, doch Omi nahm ihm die Aufgabe ab.
 

"Ich habe ihn schon vorher bemerkt, aber ich dachte mir, ich sollte ihn erst mal beobachten und irgendwie sah er so aus, als hätte er nicht vorgehabt, auch nur irgendwie unauffällig zu sein."

"Er sagte mir, er hätte nichts verraten." Omi lächelte Ken freundlich an. "Das ist alles was ihr solange gemacht habt? Ihr schient nicht so, als hätte ihr euch in den drei Stunden aufgeregt unterhalten. Ich dachte schon ich schlaf ein." Ken sah ihn irritiert an. "Dr... drei Stunden?" Wieder lächelte der Jüngste und schmiegte sich an seinen Freund. "Du bist schrecklich. Hast nicht mal mitgekriegt, dass die Zeit so schnell verging. Prodigy anscheinend aber auch nicht. So jetzt erzähl mal, was läuft da zwischen ihm und dir?" "Nichts." leider stimmte das zu Kens verdries. "Wird was passieren?" Geschockt starrte Ken Omi an. "Aber Omi... Na... Prodigy ist doch ein... ein Junge und ein Mitglied von Schwarz." Der Kleine rollte mit den Augen und drehte sich von Ken weg. "Wenn man jemanden liebt, dann ist es egal, ob es ein Mann oder eine Frau ist. Und das Nagi ein Mitglied von Schwarz ist, ist doch auch nur Nebensache."
 

Kens Augen weiteten sich, als Omi den Namen -Nagi- aussprach. Seinem Fehler jetzt selber bewusst geworden, senkte Omi seinen Blick. "Ken ich..." Doch der Fußballer stand auf und ging zur Tür. "Es ist schon spät Omi. Lass uns morgen weiterreden." damit war Ken mit einem Lächeln durch die Tür gegangen und ließ Omi alleine im Zimmer. Der Junge zog seine Beine auf das Bett und legte seinen Kopf auf die angewinkelten Kniee. Ken würde sich schon seinen Teil denken, woher er die Information hatte.
 

=================================
 

"Hey, mein Chibi." 'Schuldigs Chibi' sah seinen 'Besitzer' desinteressiert an. Mit einem Nicken grüßte er ihn kurz und ging die Treppe rauf. Der Rothaarige sah ihm fragend nach. Oben angekommen stand Crawford vor ihm und reichte dem Jüngeren eine Diskette. Er wirkte leicht verärgert. "Ein bisschen spät für dich oder?" Nagi sah zu Boden. "Ich brauche diese Informationen schon heute, also beeil dich." Damit ging er an Nagi vorbei. Dieser machte sich weiter auf den Weg in sein Zimmer.
 

Dort angekommen schalltete er sein Laptop ein und schob die Diskette ins Laufwerk. Auf ihr befanden sich alle Angaben, die Nagi brauchte um für Crawford die Informationen zu holen. Ein Blick auf die Uhr sagte ihm, dass es jetzt schon nach zwei war. Hatte er solange gebraucht um wieder nach 'Hause' zu kommen? Oder war er doch länger bei Ken, als er angenommen hatte? Mit einem Seuftzen tippte er auf der Tastatur und gab sein Passwort ein. Es war wieder ein Auftrag bei dem sie auf Weiß treffen würden.
 

Wieder eine Nacht ohne Schlaf.
 

Wieder ein Kampf gegen Weiß.
 

Wieder ein Kampf gegen Ken.
 

Wieder ein Stich in seinem Herz.
 

=================================
 

"Ich komm zu spät. Ich komm zu spät. Ich komm zuuuuuuuu spääääät!!!!!!!" Eilig sprang Omi die Treppe runter und lief zur Schule, schneller als ein Kater vor einem Hund weglief. Das Gespräch mit Ken hatte er noch nicht geführt und irgendwie war er froh. Denn er wusste nicht, wie er es diesem beibringen sollte, dass er schon seit einem halben Jahr mit Nagi befreundet war.
 

In der Schule angekommen hielt er vor seinem Klassenzimmer und holt noch einmal tief Luft bevor er mit einem lauten "Ohaiyo minna-san" die Tür aufriss. "Du bist zu spät, Omi." sagte sein Banknachbar. Der Blonde schenkte ihm ein Lächeln. "Ist das was Besonderes?" Sein Nachbar schüttelte den Kopf. "Triffst du dich heute wieder mit diesem Jungen?" Omi nickte nur und verließ dann wieder das Zimmer um sich im Sekretäriat zu melden.
 

=================================
 

"Hallo." Der Brünette drehte sich zu Omi und lächelte ihn zaghaft an. "Hallo Omi." Der Blondschopf packte den anderen am Arm und zog ihn hinter sich her über den Schulhof bis sie bei einem Baum ankamen unter dem sie sich setzen konnten. "Ich war ganz schön überrascht, als ich dich bei uns im Blumenladen sah." Nagi nickte. "Und ich erstmal." Omi lächelte Nagi strahlend an. "Weißt du, Ken hatte sich keine Sorgen gemacht, dass du irgendwas erzählst. Er hat dir geglaubt. Einfach so. Ist das nichts?" Der Jüngere wurde rot und senkte seinen Blick. "Ich glaube er mag dich auch. Whrscheinlich wird dein Wunsch ja doch wahr. Ich vermute,dass das größte Hindernis für Ken ist, dass du ein Schwarz bist. Aber das wird sich ja bald ändern." Omi strahlte über das ganze Gesicht. Er war ein Optimist, durch und durch. Nagi hingegen ein Realist und dazwischen lagen Welten. "Mit Yohji wird sich reden lassen. Er wird zwar etwas bissig sein, aber na ja. Am Schlimmsten wird es mit Aya. Vielleicht sollten wir auch erst mit Aya reden und dann mit...." "Omi." Nagi unterbrach den Älteren in seinen Fantasien und schüttelte traurig den Kopf. "Es wird nicht gehen. Ich kann Schwarz nicht verlassen."
 

Omi weitete erschrocken seine Augen. Dann packte er Nagi bei den Händen und sah ihn wütend an. "Du musst! Verdammt Nagi, du kannst... du -darfst- nicht bei Schwarz bleiben." Der andere wandte seinen Blick ab und sah traurig zu Boden. "Hör zu Omi. Ich werde nicht von Schwarz loskommen und so schlimm sind sie nicht." "Sie misshandeln dich." "Tun sie nicht. Nicht wirklich. Außerdem... ich war es ja gewohnt." Bei Omi brannte eine Sicherung durch und noch bevor er wusste, was er tat schlug er ihn mit der flachen Hand ins Gesicht. Schockiert sah Nagi ihn an und berührte zaghaft seine Wange. "Go... men na... sai. GOMEN NASAI NAGI-KUN!!" Der Blonde sprang auf und versuchte Nagi beim Aufstehen zu helfen doch dieser wehrte die Versuche ab und starrte wieder auf den Boden. "Sie werden mich töten, Omi."
 

=================================
 

Dazu sag ich nichts, außer dass das hier *zeigt nach oben* mal wieder zu kurz ist. Mir fehlte bloß die Inspiration. (Will jemand meine Muse sein?). Auf jeden Fall habe ich jetzt wieder ein paar kleine Ideen.
 

Beta-leser gesucht!!!

Part IV

Autor: Moku
 

Disclaimer: Ich besitze nichts davon, egal wie viele Drohbriefe ich schon geschrieben habe. Vielleicht sollte ich einfach mal mit Ayas Katana im Büro einmarschieren und... *sich schon mal Pläne macht*
 

Kommentar: Ich hoffe ich habe jetzt alles so, wie ich es wollte. Diesen Teil habe ich mindestens drei Mal umgeschrieben. -_-°
 

Widmung: Leute ich liebe euch. Also ich widme diese Story wieder SchuldigeSuende, Trunks_girl (Viel Spaß im Urlaub), Cleo-san (Das hast du dir selbst eingebrockt. Jetzt bist du mein neuer Beta-leser, auch wenn du noch nicht zurückgeschrieben hast. Urlaub?), Wing, fight/dark-chan, Amber (Dir auch viel Spaß)+Yuki, Ookami-chan (Sorry, ich hatte ja keine Ahnung *sich in die nächste Ecke verkriecht*, aber warum holst du dir die nicht runter? Kopieren und dann im Schreibprogramm speichern. Dann bist du nicht so lange im Net. Und das mit der Wand: Ist doch mal was anderes ^^ *denkt gerade nach ob sie auch 'ne NagixKen KENnt. Nö, schick mir deine mal *puppydogeyes*, Brandybock (Mein zweiter Betaleser. Zwei sind immer gut ^_^ v)
 

//Telepathie von Schuldig//

/Schuldigs Gesprächspartner/
 

Betrayed IV
 

^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v
 

"Hey Brad." Der Amerikaner drehte sich zu Schuldig um und sah ihn forschend an. "Was ist?" fragte er und wandte sich wieder seinem Computer zu. "Weißt du was mit Nagi ist?" Crawford schüttelte den Kopf. 'Natürlich, als würde er je etwas bemerken', dachte der Deutsche und verließ das Arbeitszimmer. "Aber falls du ihn triffst, sag ihn, er soll zu mir kommen." rief der Schwarzhaarige ihm nach. Schuldig gab einen verstimmten Laut von sich. Er konnte sich denken was der Ami wollte.
 

^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v
 

"Kommst du mit?" "Spinnst du?" geschockt sah Nagi den Blonden an. Was stellt der für Fragen. Er kann doch nicht einfach zu Omi kommen. "Also Ken wird nichts dagegen haben -mit dem muss ich eh noch reden-, Yohji wird nicht zu Hause sein und Aya... Tja, wenn der dich sieht bist du tot. Also, kommst du mit?" Der Ältere strahlte über das ganze Gesicht und lächelte Nagi an, dieser fand das aber überhaupt nicht lustig. "Komm schon." Der Brünette schüttelt den Kopf. "Ich kann nicht. Orakel wird mich suchen lassen... ich... ich habe Gestern einen Fehler begangen." Omi sah seinen Freund fragen an. "Ich sollte Informationen besorgen, die mit einem eurer Fälle zusammen hängen. Ich konnte ein paar Fehler einschleusen, damit wir nicht auf euch treffen. Durch diesen Fehler wird unser Auftrag um zwei Tage verschoben. Er hat es mit Sicherheit schon bemerkt und wird sehr wütend sein." "Wird er brutaler?" Nagi zuckte mit den Schultern.
 

//Hey Nagi. Brad sucht dich. Was hast du schon wieder angestellt?//

/Ich komme Schuldig./
 

"Ich geh dann mal." Damit lief Nagi auch schon los ohne Omi auch nur weiter zu beachten.
 

^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v
 

"Hör auf Brad." rief Schuldig als Nagi wieder gegen die Wand fiel. "Es reicht." Der Deutsche beugte sich zu Nagi runter. Dieser konnte kaum noch die Augen offen halten. Seine Seiten schmerzten genauso wie sein Kopf. 'Diesmal ist Brad aber wirklich wütend.' Crawford kam wieder auf den Telekineten zu und ging in die Hocke. "Nicht Brad." Schuldig zog den kleinen Jungen schützend in seine Arme, doch der Amerikaner beachtete den Rothaarigen nicht weiter. "Was soll das Nagi?" Der Brünette öffnete mühsam seine Augen um Crawford anzusehen. Es war keine Unterwürfigkeit, kein Respekt in ihnen zu sehen. Nur Hass.
 

Als Crawford merkte, dass Nagi nicht mehr antworten würde, stand er auf. "Bring ihn zu Farfarello."
 

^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v
 

Farfarello sah ruhig dabei zu, wie Schuldig den Jungen in den Raum legte und seine Wunden versorgte. Nagi sah wirklich schlimm aus. Im Gesicht hatte er Prellungen und um dem Hüftbereich machten sich Blaueflecke bemerkbar. Am Arm war sogar die letzte Wunde von dem Jungen wieder aufgerissen und Blut trat heraus. Brad musste wohl sehr wütend geworden sein.
 

Sobald Schuldig auch den Arm versorgt hatte stand er auf und wandte sich an Farfarello. "Er wird heute wieder bei dir bleiben." Der Ire nickte und verließ sein Bett um sich neben Nagi zu setzen. "Verletz' ihn bitte nicht. Wir brauchen ihn noch." Damit drehte er sich um und verließ den Raum, ließ aber das Verbandszeug zurück.
 

^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v
 

Omi sah traurig aus dem Fenster. Er wusste nicht wieso, aber er machte sich Sorgen um das Schwarz-Mitglied. "Wir können jetzt reden." sagte Ken und schloß die Zimmertür von Omis Zimmer hinter sich. Der Blonde sah seinen Freund traurig an.
 

"Magst du Prodigy?" Auf die Frage war Ken nicht gefasst und sah seinen Freund irritiert an. "Ich weiß nicht wieso, aber... aber ich glaube ich mag ihn wirklich sehr gerne." Omi lächelte. "Was würdest du tun, wenn ich dir sagen würde, dass Prodigy Schwarz verlassen will?" Kens Augen weiteten sich überrascht. "Ich würde dich fragen woher du das weißt." Jetzt war es an der Zeit. Der Blonde holte noch einmal tief Luft.
 

^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v
 

Leicht strich Farfarello eine Strähne aus dem Gesicht des Japaners. Er fragte sich wie lange der Junge wohl bewußtlos sein wollte. Plötzlich öffnete dieser seine Augen und richtete sich schwerfällig auf. Alles tat ihm weh, doch er versuchte keinen Laut von sich zu geben. Dann sah er blinzelnd zu Farfarello.
 

"Was hast du getan?" Nagi senkte seinen Kopf und sah auf seine Füße. "Ich habe einen Fehler gemacht." Der Ire stand auf und ging zu seinem Bett. "Das machst du in letzter Zeit häufiger." Ein sadistisches Lächeln lief über sein Gesicht, als er ein Messer hervorholte und wieder zu den Jungen ging. Dieser zog nur einmal scharf die Luft ein, als der andere ihm das Messer auf den Arm legte.
 

^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v
 

"Prodigy ... Nagi und ich... sind schon seit einem halben Jahr befreundet." Ken sah seinen Freund ausdruckslos an. Er wusste nicht was er dazu sagen sollte. Plötzlich entwich seinen Lippen nur ein Wort. "Warum?"
 

^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v
 

Farfarello fuhr mit dem Messer unter Nagis Verband und öffnete diesen, dann nahm er ihn ab und machte einen Neuen herum. "Was hast du diesmal gemacht?" Der Junge stöhnte und sah resigniert zur Tür. "Unser Auftrag hat sich um zwei Tage verschoben." "Das heißt wir treffen wieder nicht auf Weiß?" Der Japaner sah seinen Freund fragend an. "Du machst immer nur manchmal Fehler. Gerade bei solchen Aufträgen wo die Chance groß ist, auf Weiß zu treffen." Farfarello ließ den Arm des anderen los und sah ihn abwartend an. "Du machst das mit Absicht, richtig?" Nagi sah ertappt zu Boden. "Wirst du es Crawford sagen?" Der Ire schüttelte den Kopf und setzte sich auf sein Bett. "Danke, aber wieso...?" "Crawford verletzt dich. Ich mag das nicht."
 

^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v
 

"Ich war auf dem Weg zur Schule, als ich Nagi sah. In der selben Schuluniform wie ich. Ich war so geschockt, dass ich das Auto nicht bemerkte, welches auf mich zukam. Doch er tat es und hat mich von der Straße gezogen. Dabei wurde auch er verletzt. Seine Schulter war gebrochen..." "Deshalb hatte Nagi bei einem Auftrag von Schwarz gefehlt." stellte Ken ruhig fest. "Und warum will Nagi Schwarz verlassen?"
 

Omi sah traurig auf sein Bett. "Er wird von Schwarz -von Orakel- mißhandelt." Ken's Augen weiteten sich erschrocken. Plötzlich fiel ihm das Gespräche ein, welches er mit Nagi geführt hatte. "Verdammt. Ich habe ihn gesehen, wenn er zerschunden zur Schule kam. Ich konnte ihn ja kaum berühren ohne dass er vor Schmerz zusammen gezuckt war. Bitte, können wir Nagi hier bei Weiß aufnehmen? Er hat mein Leben gerettet und er wurde mein Freund. Es ist Zeit, dass ich meinem Freund helfe." Ken sah überrascht zu Omi. Damit hätte er nicht gerechnet, doch er nickte. "Ja, wenn er es wirklich will, werde ich dir helfen."
 

"Was machen wir jetzt?" Die Tür öffnete sich und Yohji steckte seinen Kopf ins Zimmer. "Ich soll euch holen. Aya will noch mal über den neuen Auftrag reden." Omi sah zu Ken. "Anscheinend erstmal nichts."
 

^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v
 

Schule war aus und Nagi sollte unverzüglich nach "Hause" kommen. Bei dem Gedanken verzog der Junge spöttisch sein Gesicht. Zu Hause... Er hatte kein Zuhause. Sowas gab und würde es nie in seinem Leben geben. Wäre Crawford nicht da, würden nur Schuldig und Farfarello bei Schwarz sein, dann vielleicht, könnte er es sein Zuhause nennen.
 

Ohne es zu bemerken schlug der Junge den Weg zum Park ein. Es war eine Abkürzung, deshalb vermied er es meistens diese Strecke zu nehmen, doch dieses Mal wollte er in den Park und wenigstens für eine Weile abschalten. Als er an einer Bank ankam, setzte er sich darauf, zog seine Beine zu sich hoch und legte den Kopf auf die Kniee.
 

^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v
 

Ken verließ mit einer Schar Jungen den Koneko sume le, drehte sich aber noch mal zu Omi um. "Ich hoffe du schaffst den Rest noch?!" Omi nickte. "Yohji wird ja auch gleich kommen." Eigentlich wollte der Brünette gleich den anderen Jungen folgen, doch er ging zurück zu Omi und blieb vor ihm stehen.
 

"Wie geht es ihm?" Ken hatte wohl bemerkt, wie traurig der Blonde war und sah ihn selber mindestens halb so traurig an. "Er war schon wieder verletzt. Ken, ich will ihn da rausholen. Hilfst du mir wirklich? Wirst du -genauso wie ich- alles versuchen?" Der Brünette nickte. Er selber konnte nicht sehen, wie es dem anderen ging, aber er machte sich Sorgen, seitdem er von Omi gehört hatte, dass Nagi von Orakel geschlagen wurde. Es tat ihm weh und am Abend, nach der Mission musste er sogar weinen, stand mitten in der Nacht auf und hat Ausschau nach ihm gehalten. "Klar, aber lass uns mit Aya reden. OK?" Der Blonde nickte, dann sah er an Ken vorbei. "Die Jungs warten." Damit drehte er Ken um und schubste den Älteren mit einem Lächeln aus dem Blumenladen.
 

^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v
 

Nagi saß noch immer zusammen gekauert auf der Bank. Er wollte nicht zurück. Nicht zurück in das selbe Haus, in dem auch Crawford war.
 

//Hey Chibi. Brady sucht dich. Du bist zehn Minuten überfällig.//
 

Erschrocken blickte der Junge auf und sah sich nach seinem Partner um. Natürlich fand er ihn nicht.
 

/Bitte Schu... Kannst du ihn dazu bringen, dass ich erst in einer Stunde zurück kommen muss?/

//Was machst du denn? Hast du 'ne Freundin?//
 

Nagi konnte förmlich Schuldigs Grinsen sehen und wenn er es sich vorstellen konnte, konnte auch er sich manchmal ein zaghaftes Lächeln nicht verkneifen.
 

/Nein. Ich denke nach./

//Ja, das kriege ich mit. Du warst noch nie so langweilig. OK, ich rede mit Brady-boy. Mal sehen was sich machen lässt.//
 

^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v
 

Enttäuscht standen die Jungs und Ken vor dem großen Spielfeld. Das Betreten war für die nächsten drei Wochen verboten. Die Jungs ließen die Köpfe hängen oder sahen Ken abwartend an. Dieser lachte aber und drehte sich schwungvoll zu ihnen um. "Hey, Kopf hoch. Hier gibt es doch noch einen Park mit einem Fußballplatz." Und schon hoben sich die kleinen Köpfe und die Augen der Kleinen wurden strahlend hell. Sie nickten und eilten Ken hinter her, als dieser schon vorging.
 

^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v
 

//Dafür schuldest du mir was.// meinte Schuldig als er sich wieder in den Kopf des Brünetten schlich. //Ich habe zwei Stunden für dich rausgeschlagen, also überleg' dir genau, was du tun willst. Und komm pünktlich, wenn nicht sogar zehn Minuten früher nach Hause.//
 

Nagi dankte seinem Freund und versprach ihm, das Geschirr für die nächsten Tage zu waschen und alle anderen anfallenden Hausarbeiten zu erledigen. Wenn man ihm einen Gefallen tun sollte, dann aber richtig. Der Brünette schlang seine Arme um seine Beine und legte seine Stirn wieder auf die Kniee. Er schloß die Augen und versuchte seinen Kopf frei zu bekommen. Dann fiel er in einen leichten Halbschlaf.
 

Plötzlich rissen ihn Stimmen aus seinem Halbschlaf und er richtete seinen Blick auf. Vor ihm auf dem Fußballfeld standen 13 bis 15 Jungen, so ziemlich in einem Alter und kickten sich gegenseitig Bälle zu. Dann vernahm er eine bekannte Stimme. Seine Augen wanderten zur anderen Seite und dort sah er Ken. Und der Brünette bemerkte Nagi.
 

^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v

Part V

Autor: Moku
 

Disclaimer: bla bla bal bekomme kein Geld. etc...
 

Kommentar: Jetzt hätte ich Part 4 und 5 doch gleich zusammen schicken können.
 

Widmung: Alle meine Fans. Gibt es die jetzt überhaupt noch? Ignoriert die ZAhlen und meine Kommentare dafür, ja? Besonders den dritten.
 

^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v
 

Ken lief ohne weiter auf die Jungs zu achten auf Nagi zu und umarmte den Jungen. Dieser zuckte vor Schmerz und Verwirrung zusammen und stieß Ken von sich. Der Ältere sah ihn verzeihend an. "Es... tut mir leid. Ich habe vergessen, was Omi mir gesagt hatte, aber ich war froh dich wieder zusehen." Nagi weitete überrascht seine Augen. Ken freute sich ihn -ein Mitglied von Schwarz- zu sehen? Plötzlich fielen ihm Kens Worte ein. Omi hatte ihm was gesagt? "Was hat er dir gesagt?" fragte er und machte dem anderen Platz zum Setzen. "Naja, er meinte du willst Schwarz verlassen, weil Orakel dich schlägt. Und eben gerade meinte er zu mir, dass du schon wieder verletzt wärst. Tut es weh?" Fürsorglich betrachtete Ken den Jüngeren, als sein Blick an dessen Arm hingen blieb. Er griff danach und wickelte vorsichtig den Verband ab. "War er das auch?" Der Schnitt den Ken zu sehen bekam war tief und lang. Traurigkeit ließ sich in seinen Augen lesen.
 

Plötzlich entriß Nagi dem anderen seinen Arm und sprang auf. "Seid ihr denn alle verrückt geworden?" Ken sah ihn perplex an und auch die Jungs schauten nun zu den beiden herüber. "Hier steh' ich vor dir und du machst dir Sorgen. Sorgen um mich -einem Schwarz. Einem Feind. Du und Omi, ihr seid doch schrecklich naiv. Ich könnte euch reinlegen. Es könnte nur eine Falle sein..." Weiter konnte er nicht sprechen, denn Ken zog ihn zu sich und umarmte ihn. Nagi ließ sich in die Umarmung fallen. Er genoß Ken's Nähe. Er strahlte diese Wärme aus...
 

"Ich bezweifle, dass sich jemand wegen einer Mission zusammenschlagen lässt." flüsterte er den Jüngeren ins Ohr. Dann lief er plötzlich rot an und stand auf. Ihm war das peinlich, dass er den Jungen so überrumpelt hatte, aber glücklich darüber, dass er wenigstens noch ein bisschen bei Verstand war und den anderen nicht geküßt hatte.
 

Nun standen die beiden sich gegenüber und führten einen Wettkampf, wer wohl röter werden konnte. "Ken-kun. Kommst du jetzt endlich spielen?" Zu beider Glück lenkten die anderen Jungs sie von ihren momentanen Gedanken ab. "Nagi?" Der Jüngere hob den Kopf und nickte. "Ich muss sowieso zu..." "NEIN!" Ken packte ihm am Arm und versuchte den Verband wenigstens halbwegs ordentlich wieder anzulegen. "Das meinte ich nicht. Spielst du mit?" "Hä?" Doch schon lief Ken auf den Rasen und zog den Jungen mit sich. "Das macht sicher Spaß. Hast du schon mal Fußball gespielt?" Der Junge schüttelte den Kopf. "Ich kann das auch nicht." Ein Lächeln stahl sich über das Gesicht, des Weiß-Mitgliedes. "Dann wird's Zeit. Ich bring's dir bei." "NANI??"
 

^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v
 

Crawford schaute wohl schon zum x-ten Mal auf die Uhr. Ja, er hatte dem Jüngeren erlaubt zwei Stunden länger wegzubleiben, aber jetzt machte er sich Sorgen. Gestern war er wirklich ausgerastet und dabei war das noch nicht einmal die Schuld des anderen. Er hatte Streß mit seinem Klienten und Nagi war nun mal der Einzige der zu diesem Zeitpunkt was angestellt hatte.
 

Zuerst war er schon dagegen, hat Gott-weiß-wie-lange mit Schuldig diskutiert und er mochte es nicht, mit Schuldig zu diskutieren. Ganz im Gegenteil, er hasste es. Wenn sie diskutierten ging es größten Teils um Nagi. Er wäre zu streng und er solle den Jüngeren nicht immer für jedes Bisschen bestrafen, aber er konnte nicht anders. Immer wenn er den Jungen sah, konnte er nichts anderes als ihn schlagen. Leid tat es ihm danach immer, aber er konnte sich nicht entschuldigen. Versuchte es trotzdem es durch andere Kleinigkeiten wieder etwas gut zu machen.
 

Wieder sah der Amerikaner auf die Uhr. Könnte Nagi nicht wenigstens früher kommen?
 

^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v
 

"Also, das da..." Ken zeigte mit dem Finger auf den Ball in seiner Hand. "... ist ein Ball und der soll da rein." Er drehte sich um und zeigte auf ein Tor. "Denn das wäre dann das Tor." Nagi stutzte. Soviel wusste er auch schon. "Und um den Ball ins Tor zu kriegen musst du dagegen treten.[1]" Der Jüngere hielt Ken den Mund zu und trat näher an ihn heran. Dann flüsterte er ihm leise ins Ohr. "Ob du's glaubst oder nicht, DAS weiß sogar ich." Wieder lief der Fußballer rot an und drückte den Jungen etwas weg, denn irgendetwas oder irgendwer machte sich da in seiner Hose leicht bemerkbar, als er den Atem des anderen spüren konnte. "Na dann. Ab auf's Feld. Jungs, kümmert euch ein bisschen um Nagi." Die Jungs riefen im Chor ein 'Klar' und zogen den anderen hinter sich her. "ICH KANN ABER KEIN FUßBALL!!!! KEEEEEEN!!!!!!"
 

^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v
 

Omi legte die Schürze ab und warf sie hastig in irgendeine Ecke. "Ich geh dann Yohji. Aya kommt auch gleich." Dann verließ er den Laden und machte sich auf den Weg zum Park.
 

^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v
 

Er öffnete die großen Eisentür und holte das Verbandszeug aus der Zelle. Dann fiel sein Blick auf Farfarello der zusammen gekauert auf dem Bett hockte. Vielleicht konnte er ihn ja fragen. "Du Farfarello? Weißt du was mit Nagi ist?" Der Ire richtete sich auf und sah zu Schuldig. "Ich glaube, er ist verliebt." "Aha, ich wusste, dass... WAS?"
 

^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v
 

Ken beobachtete den kleinen brünetten Jungen. Man sah, dass er zum ersten mal Fußball spielte doch es war niedlich mitanzusehen, wie Nagi dem Ball hinterher lief. Während er den anderen betrachtete fiel ihm das Gespräch mit Omi ein. Er hatte nichts gegen Nagi, nein "er hatte nichts gegen ihn" war untertrieben. Er mochte ihn sehr und er glaubte, dass er den Jüngeren liebte, aber er hatte nun mal was gegen Schwarz. Und dass er Schwarz immer noch nichts gesagt hatte, ließ ihn glauben, dass Nagi sich wirklich nicht gut mit Schwarz verstand. Sollte der Junge wirklich Schwarz verlassen, hätten sie ein wichtiges -falls nicht sogar das wichtigste- Mitglied verloren und der Junge wäre ein normaler 15-jähriger. Aber er musste realistisch bleiben. Schwarz würde ihn töten, es sei denn, er wäre bei einer Gruppe, die eine minimale Chance gegen Schwarz hätte.
 

<Bitte, können wir Nagi hier bei Weiß aufnehmen?>
 

Sollten sie es wirklich versuchen? Aber Kritiker hätte vielleicht etwas dagegen und hätten sie nichts dagegen, dann nur, weil sie Nagi untersuchen wollten. Danach wäre er vielleicht ein Mitglied von Weiß, aber könnte der Junge wirklich gegen Schwarz kämpfen? Schließlich hat nicht Schwarz, sondern Orakel den Jungen mißhandelt. Brauchten sie Nagi überhaupt?
 

Aber, ein Versuch wäre es wert, oder?
 

Ken schüttelte den Kopf. Nein! Er wollte nicht mehr daran denken. Jetzt wollte er nur die Person vor sich sehen. Das braune Haar, die mitternachts blauen Augen... Der Fußballer konnte sich denken wie verträumt er Nagi nach sah doch ihm war es egal. Er wollte seinen Blick nicht abwenden.
 

^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v
 

Omi sah sich verwirrt um? Normalerweise trainierte Ken doch hier mit den Jungs, aber diesmal war er nicht da. Dann erblickte er das Schild. "Betreten bis zum 15.08.02 Verboten" 'Dann wird er wohl zu den anderen Park gegangen sein.' Sofort lief Omi los und schlug die Richtung zum Chibapark[2] ein.
 

^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v
 

"Du machst das gut Nagi." Zwar konnte Ken sich kaum ein Lachen verkneifen[3], aber er musste dem Jungen doch wenigstens ein bisschen Mut machen, schließlich stand der nur wegen ihm auf einem Fußballfeld und spielte Fußball... Plötzlich fiel Nagi hin... oder versuchte es zumindest.
 

Der Junge richtete sich schmerzhaft auf und hielt sich für einen kleinen Moment die Seiten. Ken bemerkte es und kam auf ihn zu. "Alles in Ordnung?" Nagi sah ihn lächelnd an. "Jaja, geht schon." meinte er und richtete sich auf. "Der Dreck geht bestimmt nicht leicht raus. Orakel wird mich töten." Der Fußballer sah den Jungen traurig an. Plötzlich wurde auch ihm bewusst, was er gesagt hatte. "Nein, Ken. Das war nur ein Scherz. Er wird mich nicht töten, dafür bin ich viel zu wichtig." Oh, das beruhigte ihn auch nicht sehr stark. "Was ich damit sagen will..." "Schon OK." Ken klopfte ihn auf die Schulter und lächelte ihn an. "Willst du weiter machen?" Nagi schüttelte den Kopf, wurde aber gleich von den wütenden Blicken der anderen Jungs zurückgeschreckt. "Willst du nicht weiter spielen? Mit dir hat das doch soviel Spaß gemacht." sagte einer der Jungs und musterte den Jungen enttäuscht. Ken konnte sich ein Lachen nicht verkneifen und gluckste kurz auf. Das Schwarzmitglied sah ihn verständnislos an. "Hört mal, ich habe keine Zeit mehr." Ein Blick auf die Uhr sagte ihm, er hatte noch genau eine Stunde zeit. "Außerdem bin ich nicht gut in Fußball, wie ihr gesehen habt." "Das stimmt." hörte er von Ken, der versuchte sich zu beruhigen. Doch bevor Nagi ihm einen wütenden Blick schenken konnte, hängten sich schon zwei Kinder je an einem Arm und hielten ihn fest. "Du darfst nicht gehen." Nun konnte Ken wirklich nicht mehr und er lachte laut los.
 

'Er ist süß, wenn er lacht. So würde ich ihn gerne öfters sehen.' Nagi lächelte über den Gedanken.
 

^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v
 

"Was sagst du da?" Der Rothaarige musterte den Iren auf dem Bett. "Ist dir noch nie was aufgefallen?" Schuldig schüttelte überrascht den Kopf, während Farfarello nur stöhnend den Kopf hängen ließ. "Egal wie verrückt ich bin. Ich krieg wohl mehr von Nagi mit, als ihr." "Und weißt du auch, wer es ist?" Der Ire nickte unsicher den Kopf. "Aber sag Crawford nichts, ansonsten..." Er zog ein Messer hinter sich hervor und ritze einmal kurz über seine Hand, dicht an den der Pulsschlagader vorbei. Der Deutsche nickte. "Siberian."
 

^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v
 

Omi hörte schon von Weitem Kens Lachen und er freute sich, dass wenigstens Ken für ein bisschen Zeit seine Gedanken verdrängen konnte. Als er um die Ecke lief und grade auf das Fußballfeld zu kam blieb er plötzlich stehen. Stand da wirklich Nagi?
 

Der Blonde kam näher und er erkannte tatsächlich Nagi, welcher von einer Schar Kinder am Gehen gehindert wurde. Vor Freude traten ihm kleine Tränen in die Augen und er rannte mit ausgebreiteten Armen auf den Brünetten zu, ignorierte die beiden Kinder an dessen Seite und umarmte ihn. Irritiert sah Nagi zu ihm hoch, bis er Omi erkannte. Ein kleines Lächeln stahl sich über sein Lippen, bis er dann den Älteren von sich schob.
 

"Es... tut mir leid. Ich habe vergessen, was mit dir ist, aber ich war froh dich wieder zusehen." Nagi hatte gerade ein Deja vu-Erlebnis. Hatte Ken nicht so ziemlich das Gleiche gesagt? "Tut es weh?" Der Jüngere schüttelte den Kopf und sah dann wieder auf die Uhr. "Ich muss los." meinte er und entfernte sich etwas von den anderen. "Nein, bitte bleib." Omi hielt den kleinen Jungen zurück. Würde Nagi zu spät kommen, hätte er wieder Ärger mit seinem Leader. "Wenn Nagi nicht mehr bleiben kann, musst du ihn auch gehen lassen. Du bekommst doch auch Probleme mit deiner Ma', wenn du zu spät kommst, oder?" Der Junge nickte. "Aber morgen, da werden wir dir zeigen, wie man richtig Fußball spielt." Der Brünette nickte, lief zur Bank zurück um seine Tasche zu holen, winkte Omi und Ken noch ein letztes Mal zu und verschwand hinter ein paar Bäumen.
 

^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v
 

"Bist du dir sicher?" Der Weißhaarige sah zu Schuldig und beäugte ihn. "Ich glaube schon." Der Rothaarige schien nach zudenken. Sollte er Nagi darauf ansprechen und auf seine Reaktion warten? Oder sollte er einen Kampf mit Weiß organisieren, um sich mit eigenen Augen davon überzeugen zu können? Ersteres gefiel ihm am Besten. Obwohl Letzteres...
 

Ein sadistisches Lächeln stahl sich über seine Lippen. Als er Farfarellos Grummeln hörte verschwand es. Würden sie auf Weiß treffen und Nagi wirklich anders reagieren, würde auch Crawford das mitbekommen.
 

"Ich werde Brad nichts sagen, aber ich werde mit Nagi reden."
 

^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v
 

Ken wollte Nagi nicht gehen lassen, doch er wusste, dass er es tun musste. Doch plötzlich lief er Nagi hinterher. Ließ Omi und die Jungs hinter sich und suchte mit den Augen den Park nach Nagi ab. Als er ihn sah, rief er nach ihm. Der Junge blieb stehen und drehte sich fragend um.
 

"Nagi... ich..." Der Fußballer wusste nicht wirklich was er sagen wollte und er kannte auch nicht den Grund, warum er den anderen folgte. "Was passiert mit dir, wenn du wieder zu spät kommst?" Nagi sah ihn lächelnd an. "Ich komme schon nicht zu spät." meinte er und drehte sich um, doch Ken hielt ihn am Handgelenk fest. "Willst du Schwarz wirklich verlassen?" Nagi sah betreten zu Boden. "Ich kann sie nicht verlassen. Egal wie oft ich geschlagen werde. Sie sind die einzige Familie die ich habe und solange ich nichts falsch mache, passiert mir auch nichts. Wenn ich sie verlasse, bin ich alleine. Ich habe dann niemanden mehr." "Doch, mich."
 

Nagi öffnete überrascht die Augen. Erst wollte Ken zurücknehmen was er sagte, doch er ließ es. "Wenn du bei Weiß sein könntest, wenn du bei mir sein könntest, würdest du dann Schwarz verlassen?"
 

^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v
 

[1] Rollt er nach links, ist alles in Ordnung, rollt er nach Rechts, ist auch nicht schlee~hecht. Nur wenn er ganz ruhig liegen bleibt, dann ist der Wurm drin. Uuhhhm, dann ist der Wurm drin. ^^

Kennt jemand das Lied? Es heißt "Da ist der Wurm drin."

[2] Fragt mich nicht nach diesem Park. Ich bitte euch. Demnächst sollte ich mir vielleicht 'ne Karte von Tokyo besorgen. -_-

[3] Naja, die Vorstellung, dass Nagi Naoe einem Fußball hinter her jagt ist doch reichlich amüsant, findet ihr nicht? Ich meine, stellt euch mal vor: Der arrogante, kindische, schiebt-gerne-den-anderen-die-Schuld-in-die-Schuhe, schmückt-sich-mit-fremden-Federn, Gefühle-zeigen-ist-eine-Schwäche-also-bleib-ich-immer-desinteressiert Nagi Naoe läuft, vielleicht sogar noch lächelnd, verfolgt von ein paar Knirpsen, wo er endlich mal seine Minderwertigkeitskomplexe wegen seiner Größe los wird, da die ja selber kleiner sind als er, einem kleinen rollenden Ball hinterher, welchen er mit Leichtigkeit durch seine Kräfte aufhalten könnte und packte sich auf die Schnauze. Optimal.

Part VI

Autor: Moku
 

Disclaimer: Alles meins!!! *wird festgenommen* Ok, es gehört nichts mir und wenn, dann würden mir die armen Bishis leid tuen. Bin nämlich ein astreiner Sadist. *irre grins* Und wenn sie mir gehören würden, wäre diese FF nie entstanden.
 

Widmung: Brandybock: Na logo. Bist ja der Betaleser

@trunks_girl: Auch mal wieder da? Wie schön. Wie war's denn?

@Amber (bzw: Yuki)

@Wing: quiek... Häh?

@Ookami-chan: *sweatdrope* Armes gestörtes Mädchen. ^^ Nein, das mein ich natürlich nicht so. Aber: Hör auf meinem (MEINEM) Crafu Konkurrenz zu machen. Du weißt wie leicht der ausflippt. Und dann lässt er das wieder an Na-chan aus. *gerade 'ne Idee kriegt* *devilgrins*

Nee, beruhigen war das nicht wirklich. ^^°

Brauchst nicht täglich ins Net. Bin ab Sonntag bis Samstag weg.
 

Kommentar: Wie ich schon erwähnt habe, bin ich eine Woch nicht da. Freut euch. Deshalb wollte ich noch schnell diesen Teil schicken, der natürlich schlecht geworden ist. warum kann ich nicht besser schreiben?

Entstanden ist Part 6 während ich das Liede "Seven" von Gackt gehört habe. *Schleichwerbung* Ihr müsst euch das unedingt anhören. Ich mag es.

So, noch was? Ah ja. Geht das nur mir so oder könnt ihr euch auch nicht die neuen FF's angucken? Ich komm dort irgendwie nicht auf die zweite Seite. Bleib immer wieder bei der Ersten hängen. T-T Animexx ich hasse euch(Bitte nicht ernst nehmen, bin leicht deprimiert und Selbstmord gefährdet)

Bald kommt 'ne AyaxNagi. Bald heißt dann, sobald ich wieder zuhause bin.
 

Betrayed
 

^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v
 

[memory oder Gedanken] - aus der Sicht der Person, von der die Erinnerung

ist. Zur Zeit nur Nagi... ^.^°
 

^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v
 

Schuldig führte nun einen Wettstreit mit Crawford, wer am Häufigstens auf die Uhr gucken konnte. Beide warteten unruhig auf ihren Jüngsten, jeder aus einem anderen Grund. Sie wussten zwar, dass Nagi spätestens in einer halben Stunde zu Hause sein brauchte, doch sie hofften, beteten, flehten er möge früher kommen.
 

Farfarello beobachtete die beiden amüsant, wie sie fast synchron immer wieder auf die Uhr starrten und dann ihre Blicke abwendeten. Wie auf ein Stichwort.
 

Plötzlich hörten sie ein Knacken und die Tür ging auf. Hinein kam ein erschöpfter Nagi. Sogleich sprangen Schuldig und Crawford auf den aufgeschreckten Jungen zu und stellten sich um ihn. Noch bevor aber der Amerikaner was sagen konnte, krallte sich der Rothaarige den überraschten Jungen und zog ihn die Treppe hoch.
 

^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v
 

"DU HAST WAS GEMACHT?" Ungläubig starrte Omi seinen Freund an, welcher verlegen vor ihm stand und rot anlief. "Du hast... Wow.... Das ist... das war... also...." Irgendwie stammelte der Blonde nur wirres Zeug vor sich hin. Der Fußballer nutzte die Chance und suchte sich einen Platz in Omis Zimmer. Er entschied sich für den Schreibtischstuhl... schön weit von dem Jungen entfernt.
 

Der Jüngste schien zu überlegen. Kurz stahl sich ein freudiges Lächeln über sein Gesicht, verschwand aber wieder und er wurde ernst, nur um dann wieder zu lächeln. Das Spiel wiederholte sich einige Male, bis er sich auf seinem Bett fallen ließ und an die Decke starrte. Er wusste nicht, warum ihn das so verwunderte. Weil es Ken war? Öhm... genau das war's. Es war Ken... KEN. Hatte Nagi den ersten Schritt getan, oder war es der Fußballer gewesen?
 

"Keeeeen????" Der Brünette sprang vom Stuhl hoch, als er Omis tschilpende Stimme hörte. Etwas irritiert starrte er zu den Kleinen hinüber, welcher jetzt auf der Seite lag, seinen Kopf auf einem ausgestreckten Arm liegend und den anderen vor seinem Gesicht haltend, so dass man die untere Hälfte nicht erkennen konnte. Doch Ken brauchte das Gesicht nicht sehen um Omis Ausdruck wahrnehmen zu können. Der Kleine strahlte ihn freudig an, mit einem breiten Lächeln auf den Lippen.
 

"J... ja?" Omi lächelte seine Freund fragend an.
 

^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v
 

"Schuldig... du..." Der Rothaarig nickte und Nagi wich einige Schritte zurück. "Keine Angst. Ich werde Brad nichts sagen." Überrascht ließ sich der Japaner auf das Bett fallen. "Warum...?" Er sah zu seinen Partner hoch. Dann wandte er seinen Blick ab und starrte zur Seite.
 

Schuldig musterte den Jungen und setzte sich dann neben ihn. "Nagi?" Der Rothaarige sah ihn fragend an und fuchtelte mit seiner Hand vor ihm auf und ab. "Chibi?" Wieder reagierte der andere nicht. "Kleiner?"
 

"Warum sagst du nichts Schuldig? Wieso verrätst du mich nicht?" Nun wandte sich sein Blick auf den Deutschen. Dieser grinste ihn mit seinem typischen Grinsen an. "Hm, wie groß ist die Chance, dass ein Weiß sich mit einem Schwarz anfreundet oder sogar seine Liebe erwiedert?" Nagis Augenbraue zuckte kurz und er sah nach unten. "Sehr gering?" flüsterte er, ohne zu wissen, dass Schuldig ihn plötzlich grimmig ansah. Er hatte nicht damit gerechnet, dass Schuldig sich in seine Gedanken einklinkte. Als er es spürte sah er auf. Doch es war zu spät. Der Telepath hatte seine Erinnerung an diesen Tag gefunden.
 

Nun legte Schuldig auch noch seine Hand auf die des anderen und schloß die Augen. Nagi konnte nicht mehr zurück. Konnte den Deutschen nicht mehr aus seinen Kopf verdrängen.
 

^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v
 

"Hat es dir gefallen?" Nun war es endgültig. Ken's Gesicht verfärbte sich roter als eine Tomate. Doch Omi lächelte ihn weiter auffordernd an. "Mensch Ken. Mir kannst du es doch sagen. Lauf doch nicht schon wieder rot an." Das Gesicht des Fußballers versuchte sich wieder zu normalisieren. "Manchmal denke ich, dass du gar nicht so unschuldig bist, wie du immer tust, Omi." flüsterte er. Der Angsprochene grinste frech. "Wer eine Beziehung mit Aya hat, kann gar nicht unschuldig sein." Die Augen des Brünetten weiteten sich überrascht. Eine Beziehung mit Eisblock-Aya? "Keeeeeeeeen!!!!!!! Nun komm schon. Ich will wissen, wie es dazu kam." Ken schmollte. "Bei dir hört es sich an, als wäre ein Kuss sowas atemberaubendes."
 

^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v
 

[Ich kann's nicht glauben. Ich stehe tatsächlich auf einem Fußballfeld. Und das Seltsamste ist, ich spiele sogar Fußball. Und wieso? Weil er, Ken, es will. Ich sehe kurz zu ihn rüber und kann daraufhin meinen Blick nicht mehr von ihn wenden. Hätte ich es getan, hätte ich bemerkt, dass vor mir ein Stein liegt und ich würde nicht über ihn stolpern. Plötzlich zucke ich zusammen. Meine Rippen. Sie schmerzen immer noch. Warum musste Crawford mich so verletzten? Ich sehe zu Ken, der gerade auf mich zugelaufen kommt. Ist da wirklich Sorge in seinen Augen? Sorgt er sich tatsächlich um mich?
 

"Alles in Ordnung?"
 

Ich lächle ihn an. Er ist der Einzige, den ich wirklich anlächel. Ja, ich liebe ihn und vielleicht, irgendwann kann er mich ja auch lieben.
 

"Jaja, geht schon."
 

Lüge. Mir tut alles weh, aber ich will ihn nicht traurig sehen. Dann wende ich meinen Blick ab. Würde ich ihn noch länger in die Augen sehen, würde ich über ihn herfallen wie ein wildes Tier. Ich bemerke den Schmutz auf meiner Kleidung und noch bevor ich nachdenke sage ich wieder etwas, was Ken traurig macht.

Nein Ken. Bitte sieh mich nicht so an. Lächel! So wie du es im Blumenladen tust, so wie du mich angelächelt hast, als du mich auf der Bank gefunden hast. Bitte, sonst brichst du mir mein Herz.]
 

Schuldig ließ Nagi's Hand los und er mustert den Kleinen. Die Gefühle des Jungen gingen auf ihn über und er spürte Nagi's Schmerz. Die Verletzung von Crawford waren schlimmer als er vorher annahm. Und auch der Schmerz, der durch Ken's Blick entstand, traf ihn schwer. Er stand ohne ein Wort zu sagen auf und verließ das Zimmer des Jüngeren.
 

^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v
 

Crawford sah zur Treppe hoch von der Schuldig gerade runter kam. Er musterte den Deutschen und nahm dann noch einen Schluck von seinem Kaffee, bevor er aufstand und zu Nagis Zimmer ging. Er klopfte an und sah den Jungen zusammengekauert auf dem Bett liegen. Der Amerikaner ging auf ihn zu und rüttelte ihn an der Schulter bis er reagierte.
 

"Hier!" Er reichte Nagi eine Diskette. Dieser nahm sie wortlos entgegen und richtete sich auf. Langsam holte er sein Laptop von seinem Nachttisch und öffnete es. Dann schob er die Diskette rein. "Zwei Tage." Daraufhin verließ Crawford das Zimmer.
 

Nagi atmete laut aus. Sie hatten noch nicht einmal den anderen erledigt und schon bekamen sie einen neuen Auftrag. Er starrte auf den Bildschirm und zuckte zusammen.
 

//Auftrag: Hidaka, Ken eleminieren//
 

Er klappte den Laptop zu und ließ sich zurück ins Bett fallen.
 

^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v
 

"Nachdem ich ihm gefolgt bin, habe ich ihn gefragt, ob er wirklich Schwarz verlassen will." Omi senkte seinen Blick doch dann richtete er ihn wieder auf Ken der weiter erzählte. "Er sagte mir, er könne Schwarz nicht verlassen. Sie sind seine Familie. Oder soetwas in der Art. Und würde er sie verlassen, würden sie ihn töten." Der Brünette stoppte und lehnte sich auf den Stuhl zurück. Omi musterte ihn schweigend. Es war klar, dass Ken es jetzt sehr schlecht ging. Er spürte es.
 

^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v
 

Schuldig ging an Crawford vorbei die Treppe hoch. In seiner Hand einen Verbandskasten. Der Blick des Amerikaners fiel darauf und er hinderte seinen Freund am Weitergehen. "Was ist schon wieder mit ihm?" fragte er desinteressiert. "Seine Verletzungen sind schlimmer, als ich annahm. Ich werde mich nochmal darum kümmern. Sollte es nicht heilen, werde ich ihn zum Arzt schicken." Der Schwarzhaarige nickte und ging weiter.
 

^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v
 

"Schwarz - oder besser gesagt Schuldig[1] und Berserker kümmern sich um ihn. Und solange er keine Dummheiten macht, würden sie es nicht wagen ihn anzurühren. Sie mögen ihn. Doch Orakel..." Omi lächelte seinen Freund an. "Bitte erzähl mir, was ich nicht weiß."
 

^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v
 

Der Deutsche öffnete die Tür und ging auf das Bett zu auf dem Nagi lag. Er zog dem Jungen seine Jacke aus und richtete ihn auf. Nagi ließ es bereitwillig mit sich machen. Langsam und sanft tastete Schuldig nach seinen Rippen und als er merkte, dass der Junge zusammenzuckte hörte er auf und holte eine Salbe und einen Verband raus.
 

^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v
 

"Nagi hat Angst vor dem Alleinsein. Er sagte mir, dass er niemanden hätte, würde er sie verlassen und das will er nicht. Doch ich sagte ihn, er hätte mich..." Der Blonde lächelte und sah weiterhin abwartend zu Ken.
 

^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v
 

Schuldig hatte Nagi den neuen Verband angelegt und sah diesen dann ausdruckslos an. "Ist noch mehr passiert?" fragte er nun. Der Jüngere richtete seinen Blick auf und nickte. Der Deutsche schien zu überlegen. "Darf... ich es sehen?" Nagi sah einfach zur Seite und er fasste es als ein "Ja" auf.
 

["Willst du Schwarz wirklich verlassen?"]
 

Schuldig stutzte als er diesen Satz hörte.
 

["Ich kann sie nicht verlassen. Egal wie oft ich geschlagen werde. Sie sind die einzige Familie die ich habe und solange ich nichts falsch mache, passiert mir auch nichts. Wenn ich sie verlasse, bin ich alleine. Ich habe dann niemanden mehr."
 

Ich sage ihm die Wahrheit. Ich kann Schwarz nicht verlassen.
 

"Doch, mich."
 

Mein Herz setzt für einen Moment aus. Habe ich mich da gerade verhört?
 

Er schweigt. Scheint zu überlegen, ob er das gerade Gesagte zurücknehmen sollte, doch er tut es nicht.
 

"Wenn du bei Weiß sein könntest, wenn du bei mir sein könntest, würdest du dann Schwarz verlassen?"]
 

Schuldig überlegte, ob er jetzt weiter lesen sollte. Vielleicht würde ihm die Antwort überhaupt nicht gefallen. Nagi bemerkte seinen Blick und lächelt ihn leicht an. Eine Aufforderung, sich anzugucken, was weiter geschah.
 

"Ich weiß nicht, ob ich das will." meinte er flüstertnd und wandte sich ab.
 

^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v
 

[1] Was nun? Schuldig oder Mastermind?
 

So, ihr habt die Wahl:
 

A) Nagi stirbt

B) Ken stirbt

C) Beide vielleicht?

D) Oder Keiner?
 

Ich tendiere zwischen a und c. Ich kleiner Sadist. <(^.^)>

Part VII

Autor: Moku

Titel: Betrayed

Disclaimer: Mir gehört nichts und ich verdiene kein Geld. (FUCK)

------------------------------

Widmung: Amber (Yuki)
 

Clover: Ich Sadist? I wo. ^^
 

Brandy
 

Julia
 

Ookami-chan: Neeein!!!!! Lass ihn in Ruhe. Tu ihm nichts. Er ist doch so lieb, charmant, gutaussehend, zärtlich *cough cough*... *von hintem mit Crawfords Waffe bedroht wird*...intelligent, smart... ^_^°

Moku: *zu Crafuw* Nimmst du bitte die Waffe weg? Ich kann so nicht schreiben...

Crawford: Weiter!

Moku: *sweatdrope*

Ja, der Farfie hat auch was mit der Story zu tun... indirekt

Jaaaaaaaaa, tu das. *Farfie freudig in die Arme schließt* Ah, ist der süß. Diese starken Arme... danke, dass du ihn mir geschickt hast.
 

Trunks_girl
 

daikaishin: O.o Hab ich das jetzt richtig geschrieben? Heißt das Großer Kaioshin?
 

Cleo-san: Dieser Teil wird dir dann wohl auch gefallen. Hab mich amüsiert.
 

Marron18: Wird wohl ein Happy End. Mal sehen. Ich werde vielleicht verschiedene Enden schreiben. Mal sehen, welches am Besten wird.
 

^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^
 

"Nachdem ich ihm diese Frage gestellt hatte, schüttelte er den Kopf. Er würde es auch dann nicht machen." Omi zuckte zusammen. "Aber... warum?" Ken sah auf.
 

^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^
 

["Sie würden euch töten. Ich weiß, dass sie es können." Ich drehe mich um und will endlich gehen. Ich halte es nicht mehr länger aus. Es ist alles so kompliziert. So schwer. Warum? Warum immer ich?
 

"Warte."
 

Schon wieder hält er mich fest. Will er mich nicht gehen lassen? Kann er mich nicht verstehen? Ich sehe ihn an. Warum...? Er mustert mich. Scheint zu überlegen, was er jetzt tun soll. Plötzlich spüre ich, wie er mich zu sich zieht und mich umarmt.
 

"Was auch passiert. Mach keine Dummenheiten." Seine Stimme ist nur ein Flüstern und ich lasse mich in seine Umarmung fallen. Ich mag es umarmt zu werden. Omi macht das auch immer, doch bei Ken gefällt es mir besser. Ich bemerke, wie ich ihn immer fester an mich drücke. So könnte es für immer sein. Ich will ihn nicht verlieren, will ihn jetzt nicht gehen lassen. Nicht jetzt, wo es so schön ist. Noch fester, bis er eine Hand auf meine legt.]
 

^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^
 

"Ich schwöre dir, hätte er noch fester zugedrückt würde ich jetzt nicht vor dir stehen. Doch mir hat... mir hat es gefallen." Omi und Ken lächelten sich an. "Weiter!" forderte der Jüngere ihn auf. "Omi. Mir ist das peinlich." "Komm schon. Du hast selbst gesagt, dass ein Kuss nichts besonderes ist. Also weiter!" Ken nickte. Mittlerweile hatten sie es sich gemeinsam nebeneinander auf dem Bett gemütlich gemacht und sich an die Wand gelehnt.
 

^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^
 

[Er lächelt mich an und sagt, dass er noch nicht sterben will. Ich verstehe und entferne meine Arme wieder von ihm, doch das scheint er nicht zu wollen. Er nimmt sie und legt sie wieder um seine Hüften, stützt sein Kinn auf meinen Kopf und drückt mich an sich. Langsam fährt er mit seiner Hand über meinen Rücken, als wollte er mich beruhigen. Ich hole Luft und atme seinen Geruch ein. Er riecht so gut.]
 

Nagi errötete etwas und sah Schuldig an. "Jetzt... könnten wir eigentlich aufhören,... oder?... Bitte...?" Seine Stimme nahm immer mehr ab unter den schmunzelnden Blick des anderen. "Wieso denn?" fragte er neckisch. Schloß dann aber wieder seine Augen. "Das gefällt mir. Nagi? Bist du eigentlich noch Jungfrau?" Der Junge prustete und sah seinen Freund erschrocken an. "Stell nicht solche Fragen." "Oh, nicht? Hätt' ja sein können."
 

^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^
 

"Wir standen 'ne Weile so da. Haben uns einfach nur umarmt, bis er seine Hände auf meine Brust legte und seinen Kopf daran presst, als wollte er gleich einschlafen." "Hmmmm..." Omi gab einen genüsslichen Laut von sich, als er ebenfalls seinen Kopf auf die Brust des anderen legte. "O-Omi..." "Du lädst zum Schlafen ein." "O-Omi." "Weiter!" Der Blonde nahm seinen Kopf von Ken's Oberkörper und setzte sich wieder aufrecht hin. "Was weiter. Und dann... habe ich ihn geküsst."
 

^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^
 

[Am Liebsten würde ich jetzt einschlafen. Auf der Stelle in seinen Armen. Doch es geht nicht. Ich muss zurück. Leicht stoße ich mich von ihm ab nur um ihn wieder zu mich zu ziehen. Ich seufze und platziere meinen Kopf wieder auf seiner Brust. Er ist so warm. Aber ich muss zurück. Wieder entferne ich mich, diesmal aber wirklich. Ein Blick in seine verwundert dreinblickenden Augen und ich bin wieder kurz davor ihm um den Hals zu fallen.
 

Nein! Bleib standhaft Nagi!
 

Doch so will ich jetzt nicht gehen. Ich trete einen Schritt vor, lege meine Hände auf sein Gesicht und ziehe es langsam zu mir. Ich stelle mich ein bisschen auf die Zehenspitzen damit er sich nicht soweit runterbeugen muss. Nochmal sehe ich ihn in die Augen, ein Zeichen der Missgunst erwartend doch es bleibt aus. Also schließe ich meine Augen und küsse ihn.]
 

^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^
 

"Dann hat er dich geküsst?" Omi sah seinen Freund amüsiert an, während Ken rot anlief. "Na-na und?" Der Blonde lächelte unschuldig. "Du wurdest von einem Jüngeren geküsst. Er hat die Initiative ergriffen." Das Gesicht des Fußballers wurde noch röter. War zwar ein schwieriges Unterfangen, doch er schaffte es. "Ist... das nicht egal?" "Ja, eigentlich schon."
 

^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^
 

"Dann hast du ihn geküsst?" Schuldig sah seinen Freund amüsiert an, während Nagi rot anlief. "Na-na und?" Der Rothaarige lächelte fies. "Du hast einen Älteren geküsst. Du hast die Intiative ergriffen." Das Gesicht des Telekineten wurde noch röter. "Ist das nicht egal? Ich bin es schließlich gewohnt." Das Grinsen des anderen verschwand. "Ah ja, deine Vergangenheit."
 

Schweigend saßen sie sich gegenüber. Keiner sagte ein Wort. Plötzlich grinste Schuldig.
 

[Ich breche den Kuss ab. Entferne mich wieder von ihm. Ein Lächeln stiehlt sich auf mein Gesicht bei dem Worten "Du schmeckst gut." Ich sehe wie er rot anläuft. Er ist verdammt süß, wenn er rot wird. Wie macht er das? Ich sage es ihm und stelle ihm diese Frage, doch er läuft noch roter an. Mich soll es nicht stören. Er wird dadurch gleich noch süßer. Soll ich es ihm sagen, damit er noch röter wird? Geht das überhaupt?]
 

Schuldig lachte auf. "Uhm, wie süüß!!!"

"Schnauze Schu."

"Hey, sei nicht so fies. Sonst sag ich es Crawford."

"Sowieso."

"Wer weiß."

^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^
 

Hey! Die Antwort welches Ende es gibt findet ihr bei der Antwort vom Kommentar von Marron18. Wer zu faul ist, jetzt hoch zu kriechen: Ich schreibe mehrere Versionen von den Enden und überlege, welche ich ausstelle. Obwohl das Happy End überwiegt hat.

Part VIII

Autor: Moku
 

E-Mail: Mokuren@gmx.de
 

Disclaimer: Nixe me
 

Pairing: KenxNagi, zur Freude anderer vielleicht (VIELLEICHT!!!) auch SchuxOmi
 

^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^
 

Widmung: @Ookami-chan: Harharhar. Quäl deine Druckerpatrone wieder

@Brandy: Ich hoffe du kannst bald wieder deinen Computer benutzen.

@trunks_girl: DU WIRST IM FORUM VERMISST! Keine Ahnung ob ich aus SchuSchu und Omi ein Paar mache. Eigentlich dürfte ich das ja net.

@cu123: Deutsche Sprache, schwere Sprache, ne? Da ist englisch viel viel einfacher. Aber ich habe auch so meine Probleme mit Deutsch. *Betaleser Cleosan winkt, die das ja am Besten weiß*

@clover: Hast du soviel Streß, dass du mir nicht schreiben kannst? T-T
 

Betrayes VIII
 

^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^
 

//Auftrag: Hidaka, Ken eliminieren//
 

^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^
 

Ken sah Omi an. Omi sah Ken an. Dann wandten beide ihren Kopf zu dem Brünetten vor ihnen. Dieser starrte auf den Boden. Schuldig stand mit seinem üblichen Grinsen neben ihm.
 

"Das wird lustig."
 

^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^
 

Crawford drehte sich zu Farfarello um und starrte ihn an. "Das ist nicht dein Ernst, oder?" Der Ire grinste und drehte sich um ohne noch einen Blick auf den Amerikaner zu werfen. Dieser starrte immer noch auf die Stelle auf der der Weißhaarige vorher stand. "Was soll das?"
 

^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^
 

"Aaaaaaahhhhhhh!" - Ken
 

"Uahahahahahahaha!" - Schuldig
 

"Neeeeeeeeiiiiiiiiiin!!!!!!!" - Omi
 

"..." - Nagi
 

^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^
 

"Was soll das heißen? Wie konnte Schuldig das machen? Er weiß doch genau, dass Nagi noch arbeiten muss." Carwford war dem Iren gefolgt und stand ihm gefährlich anblinzelnd gegenüber. Der Angesprochene zuckte nur die Schultern und wandte sich seinem Messer zu, welches er gerade liebevoll und zärtlich polierte.

"Was macht er mit ihm da?"

"Gott verletzen." Mit diesen Worten leckte der Weißhaarige mit der Zunge über sein Messer.
 

^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^
 

"Ken-kun. Geht's dir gut?"

"Mir ist schlecht, Omi."

"Und ihr seid echt unsere Feinde? Solche Memmen?"

"Es steht halt nicht jeder auf sowas, wie du Schuldig."

"Wieso? Nagi hat es auch genoßen, nicht wahr?"

"..."

"Nagi?"

"..."

"...?"

"...?"

"...?"

"Nagi? Geht's dir nicht gut?"

"Vielleicht steht er unter Schock, Omi."

"Ah, Kätzchen. Macht euch keine Sorgen. Er wird gleich wieder zu sich kommen."

"..."

"Sicher Schuldig?"

"Nicht wirklich, Ken."

"Hey, solange er unter Schock steht, können wir ihn ja in die nächste Achterbahn schleifen." Und mit diesem Worten zog der Deutsche seinen Freund und die beiden Weißmitglieder hinter sich her in die nächste Achterbahn.
 

"ICH WILL NICHT!"

"He he he."

"Keine Angst Ken-kun. Es wird alles wieder gut."

"..."
 

^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^
 

Nagi sah zu Ken und lächelte etwas. Der ängstliche Fußballer saß neben ihm in der Achterbahn. Der Telekinet konnte immer noch nicht glauben, dass Schuldig sich mit Ken treffen wollte. Warum wollte er Ken treffen? Warum auf einem Jahrmarkt und verdammt nochmal warum benahmen sich alle als wären sie die besten Freunde?
 

Völlig in seinen Gedanken versunken schwieg er die ganze Zeit und beachtete nichts um sich herum. Noch nicht einmal, dass er schon wieder in einem dieser "Teufelswerke", wie Ken sie bezeichnete, saß, bis dieser sich krampfhaft an seiner Hand festhielt und sie drückte. Der Junge sah darauf und warf dann einen Blick auf Ken und er lächelte. Langsam hob er seinen Arm und legte seine Hand auf die des anderen, dieser sah überrascht zu ihm rüber und hörte auf zu zittern.
 

"Hast du etwa Angst?" fragte der Brünette und lehnte sich zu Ken rüber. Dieser sah ihn an und schüttelte den Kopf, während sich ein schüchternes Grinsen auf seinen Lippen legte. "Und du? Wieder unter den Lebenden?" Nagi grinste. "Gar nicht weg." wisperte er und näherte sich Ken. Doch plötzlich lief er rot an und lehnte sich wieder zurück. Ken sah ihn irritiert an. "Ken. Weißt du, dass du immer noch in einem Teufelswerk sitzt?" Der Ältere nickte zögerlich und sah nach vorne und... fing wieder an zu Wimmern.
 

^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^
 

Schuldig beobachtet den Blonden neben sich. Dieser starrte die ganze Zeit nach vorne. Er und Schuldig waren auf den ersten Plätzen. Hinter ihnen Ken und Nagi. Der Junge krallte sich entsetzt an der Stange vor sich fest und wimmerte.
 

Er hasste Achterbahnen.
 

"Wie war das mit dir und Aya?" fragte der Rothaarige plötzlich. Der blonde Junge sah ihn mit einem wimmernden Blick in den Augen an und schien, als würde er gleich anfangen zu weinen. "Angst Kätzchen?" Plötzlich veränderte sich der wimmernde Blick in ein Aufblitzen.
 

"Was soll mit mir und Aya sein?"

"Hast du Ken nicht gesagt, dass du was mit Aya hast?"

"Wann?"

"Gestern."

"..."

"Und?"

"Was interessiert es dich?"

"Nur neugierig."
 

Omi lehnte sich zurück und starrte wieder nach vorne. GROßER FEHLER. Sofort wanderte sein Blick wieder auf Schuldig der ihn fragend musterte. "Was?" fragte der Junge unschuldig. "Ich warte auf 'ne Antwort." "Nein." sagte Omi. "Es war nur Spaß." Schuldig sah zur Seite und grinste. "Hey Kätzchen, guck mal nach vorne." Omi tat, was Schuldig sagte und sah nach vorne, in den Moment in dem ein neuer Looping kam. Seinen Schrei konnte man noch über den gesamten Park hören. Ebenso die Worte. "ICH TÖTE DICH, SCHU-CHAAAAAAAAHHHHHHHHH!!!!!!!!!!!!!"
 

^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^
 

"Wo sind Schuldig und Omi?" fragte Ken und sah sich suchend um. Nagi zuckte mit den Schultern.
 

//Nagi vor, mach ein Tor.// hörte der Junge plötzlich die Stimme des Deutschen. //Jetzt seid ihr beide mal alleine. Nutzt die Chance.// "Nagi?" Der Junge sah zu Ken der lächelnd seine Hand nahm. "Glaubst du die beiden finden uns, wenn wir woanders hingehen?" Er nickte und der Ältere zog ihn hinter sich her. "Wo willst du hin?" Ken lächelte. "Wart's ab."
 

^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^
 

"Sollen wir ihn folgen?"

"Das lässt du schön bleiben."
 

Omi sah Schuldig funkelnd an. "Lass die beiden doch einfach mal alleine." Der Deutsche grinste. "Und wenn sie unsere Hilfe brauchen?" Omi ignorierte ihn und drehte sich weg.

/Was soll ich jetzt machen?/

//In ein Café setzen und warten bis die beiden damit fertig sind was Ken vorhat.//

/Was meinst du?/

//Nichts.//
 

Die beiden schwiegen sich an. Keiner wusste was er sagen sollte und eigentlich war diese Szene sehr absurd. Zwei Feinde standen zusammen auf dem Jahrmarkt und fuhren Achterbahn. Was kam als nächstes? Aya tauchte auf und ging mit ihm zum Karaoke um Spaß zu haben?*
 

^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^
 

Ken zog den Jüngeren hinter sich her. Sie gingen eine Allee lang und kamen am Park an. Vor ihnen lag ein großer See und zur Mitte führte ein kleiner Steg zu einem Pavillion. Ken dreht sich zu Nagi um und musterte ihn, dann ging er weiter auf den Steg zum Pavillion.
 

Nagi folgte dem Älteren und sah dann zu dem Pavillion. Er wusste nicht, dass es sowas gab. Dann wurde er von Ken weitergezogen und zum Pavillion geführt. Ken setzte sich hin und der Jüngere machte es ihm nach. Dann schwiegen sie. Keiner sagte etwas. Es war kein unangenehmes Schweigen, sondern beruhigend und schön. Nagi lehnte sich weiter nach hinten und legte sich hin. Es war bereits dunkel geworden und die Sterne lugten hervor, obwohl sie gerade mal zwei Stunden auf den Jahrmarkt waren. Andererseits waren sie auch erst losgefahren, als Ken's UND Omi's Schicht beendet war. Omi war es nicht geheuer und er wollte seinen Freund nicht alleine mit Nagi und Schuldig lassen. Eigentlich war nur Schuldig das Problem. Aber Nagi gefiel es auch nicht, dass Schuldig jetzt mit Omi allein war. Wer weiß was er mit ihm machte?
 

Töten vielleicht?

Vergewaltigen?

Verprügeln?

Aushören?

Foltern?
 

Oder was noch viel schlimmer war: NERVEN!
 

Ken musterte den Jungen wieder. Seine schönen braunen Haare, die blauen Augen, das zierliche Gesicht, die sanften Lippen...

Wieder spürte er das Verlangen den Jungen zu küssen. Aber würde er ihn damit nicht erschrecken? Er traute sich nicht. Das letzte mal hatte Nagi ihn geküsst und jetzt machte er keine Anstalten und Ken selber hatte Angst. Trotzdem sie sich geküsst hatten, wusste er immer noch nicht, ob der Jüngere ihn wirklich liebte.
 

Nagi drehte seinen Kopf und sah Ken an. Dieser schien in Gedanken versunken und bemerkte nicht, dass der Junge sich aufrichtete und ihn ebenfalls ansah. Ein Lächeln huschte über seine Lippen. Dann lehnte er sich vor und legte seinen Kopf auf die Brust des Älteren. Bei dieser Berührung sah auch Ken endlich wieder auf. Langsam legte er seine Arme um den Körper des Jüngeren und zog ihn zu sich. Beide schlossen die Augen und keiner sagte etwas. Zu schön war dieser Moment. Nagi hob langsam seinen Kopf wieder und bewegte seinen Mund zu dem Ohr von Ken.
 

"Ich liebe dich, Ken."
 

^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v
 

Schuldig stützte seinen Kopf gelangweilt auf seine Hand auf und rührte desinteressiert in seinem Kaffee. Dann warf er einen Blick auf den blonden Jungen ihn gegenüber und schenkte ihm einen leicht wütenden Blick. "Was?" fragte der Junge unschuldig und sah Schuldig an. "Die beiden sind so langweilig." meinte der Deutsche und seufzte. "Wir hätten ihnen folgen sollen. Ich dachte dein Freund würde irgendwas interessantes mit Nagi machen." Omi lief rot an und stand abrupt auf. "Das fällt unter Verführung Minderjährige du Perversling." schrie er fast. Die übrigen Gäste in dem Cafe sahen die beiden interessiert an. Unter diesen Blicken wurde der Blonde gleich noch ein Stück röter. Er setzte sich wieder hin und trank schnell einen Schluck Kirschsaft**
 

Nach zehn Minuten brach der Jüngere das Schweigen, welches seit dem kleinen Ausrutscher zwischen den beiden anhielt. "Du Schuldig?" Der Angesprochene nickte nur, als Zeichen, dass er zuhörte. "Warum hast du Nagi und Ken hierher gebracht?" Der Rothaarige sah auf und grinste. "Warum nicht? Die beiden lieben sich und ich wollte mal wieder auf einen Jahrmarkt, aber alleine ist das langweilig." meinte er und lehnte sich im Sitz etwas zurück. "Aber wir sind Feinde." "Nein, sind wir nicht."
 

Omi starrte den Deutschen überrascht an. Hatte er sich da gerade verhört? "Wir sind keine Feinde." fing Schuldig langsam an. "Mehr Konkurrenten. Seit wir nicht mehr für Takatori arbeiten, arbeiten wir als freiberufliche Müllbeseitiger, wie ich immer so nett sage." Schuldige grinste und über Omis Stirn erschien ein großer Tropfen. "Ihr nehmt uns manchmal sogar die Drecksarbeit ab. Ach ja, dafür wollte ich mich sowieso schon bei euch bedanken. Meistens bekam ich die Aufträge, die ihr dann erledigt habt." "Bitte." sagte der Blonde sarkastisch. "Wir wären nur Feinde, wenn wir einen von euch viern töten sollten und glaube mir, wir würden euch ohne mit der Wimper zu zucken töten. Auch Nagi."
 

^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v
 

Awwwwww. Ist das nicht süß? Ist das nicht süß? *durch die Gegend hüpft*
 

*Es geht doch Aya, Karaoke und Spaß in einem Satz. Ich sag ja, nichts ist unmöglich. (Toyota)

**Ach daher die rote Farbe.
 

-------------------------

Moku: Ich bin so mies. Ich hoffe ihr überlebt diesen Teil.

Ken: *Moku auf die Schulter klopft* Ach SO schlimm war der Part doch nun auch nicht.

Moku: Wirklich? *hoffnungsvoll anguck*

Nagi: *nick*

Schuldig: Yeah, ich fand ihn gut. Noch dazu weil du endlich mal das richtige Wesen der kittens gezeigt hast.

Omi: *glare* Was soll das heißen*

Schu: Nichts. *unschuldig pfeif*

Omi: Nichts? Ich weiß genau ...blablabla...

Schu: *zetter* *keif*

Omi: *Schu an die Gurgel geht*

Schu: *durch telepathie zetter keif*

Moku: *wendet sich an Ken und Nagi* Was meint ihr, wie lange brauchen sie noch?

Nagi+Ken: *verträumt in die Augen seh*

Moku: AH!! KAWAI!!

Omi+Schu: *zetter* *keif* *würg* *fast tötet*

Moku: *betrachtet die vier* Aww, wie süß. *schmach*
 

Wie sinnlos das wieder war. ^^°

Part IX

Widmung:

@Cleo - meine fleißige Betaleserin. Kommen wir nochmal auf die Erziehungsmaßnahmen zurück... nur weil ich sie so erzogen habe nutzen sie das nicht aus. (Ich... ich... ICH!!!) Wer nicht weiß worum's geht. Es geht um Part X

@Brandybock - meine andere Betaleserin.

@ookami-chan: Was für ein Schreckenstag Ookami? Klassenarbeit oder sowas?

Ganau, man kann ja nicht alles haben. So, die ganze Geschichte ist jetzt fertig, muss nur noch auf die Betaleser warten.

@Clio

@Nordlicht: Sucht dir aus was sie sind. Man findet weder heraus, dass sie ein Paar werden noch dass sie nur Freunde bleiben.

@cu123: WAS?? Du hast KEINE Schule mehr? Oh du Glückspilz...

@KenKen: Hier hast du deinen nächsten Part. Da fällt mir ein, ich wollte deine Geschichten lesen... wurde aber nicht durchgelassen, weil ich noch zu jung bin. Was stand drinne???

@trunks_girl: Ja, Zeit ist dein größter Feind, danach die Schule.
 

^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v
 

Nagi fing in Ken's Umarmung an zu schnurren. Er schmiegte seinen Kopf an die Brust des anderen und hatte genüsslich die Augen geschlossen. Dieser streichelte sanft das Haar des Jüngeren und stützte seinen Kopf auf den des anderen.
 

"Ich dich auch." flüsterte Ken und beugte sich zu Nagi runter. Sobald dieser ihn mit seinen schönen blauen Augen ansah lief er rot an und drehte seinen Kopf weg. Der Kleinere unterdrückte ein Kichern und umfasste dann das Gesicht des anderen. Langsam drehte er es zu sich und küsste die Lippen seines Geliebten. Ken wurde wieder rot, schloß aber genüsslich die Augen und ließ den Jüngeren tun, was er immer er tun wollte. Sanft und beruhigend fuhren seine Hände über den Rücken von Nagi und drückten ihn an sich ran, während der Jüngere seufzte und seine Hände unter das T-Shirt des Fußballspielers wanderten.
 

Als er die kalten Hände des Jüngeren auf seiner Haut spürte öffnete Ken für einen kurzen Augenblick die Augen, doch dann schloss er sie wieder und presste den Körper des anderen noch weiter an seinen Körper. Plötzlich brach Nagi den Kuss ab und entfernte seine Hände von Ken's Oberkörper. Dieser gab einen empörten Laut von sich. Doch der Brünette lächelte ihn nur zuckersüß an und hopste nun auf den Schoß des Fußballers.
 

"Küss du mich, Ken."
 

^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v
 

Omi sah Schuldig an. Es war ihm unangenehm geworden, was der Deutsche ihm sagte und er glaubte es nicht. Der Junge schüttelte den Kopf. Nein, Nagi würde Ken nie etwas antuen.
 

"Da wäre ich mir nicht so sicher." meinte Schuldig plötzlich. "Ich sagte dir bereits. Jeder von Schwarz würde einen ihn gegebenen Auftrag erfüllen. So auch Nagi. Du doch auch, nicht war Omi?" Der Blonde zuckte zusammen. "Aber lassen wir das." Der Rothaarige sah den Jungen grinsend an. "Jetzt wird es interessant." Omi hob fragend eine Augenbraue, dann verfinsterte sich sein Blick und er sprang auf. "DU PERVERSLING!! LASS DIE BEIDEN ALLEINE!!"
 

Zum zweiten Mal an diesen Tag wendeten sich erneut Blicke auf die beiden und zum zweiten Mal sank der blonde Junge beschämt auf seinen Stuhl zurück, während ein unübertrumpfbares Lächeln Schuldigs Gesicht zierte. 'Wenigstens ist er jetzt vom Thema abgekommen.' dachte der Deutsche und grinste den Jungen weiterhin an.
 

^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v
 

"Was?" fragte Ken leise und sah Nagi fragend an. Dieser kicherte und schlang seine Arme um Kens Nacken. Der Junge vergrub sein Gesicht in die Schulter des Älteren. "Ich liebe dich, Ken." "Ich dich auch." "Dann küss mich. Du brauchst dich nicht fürchten. Wie du weißt, beiße ich nicht." Der Junge grinste und entgegen seiner Aussage biß er Ken sanft in den Hals. Dieser gab einen leichten Seufzer von sich. "Ich denke du beißt nicht?", fragte Ken und drückte den Jungen leicht von sich.
 

Beide lächelten sich jetzt wieder liebevoll an und Ken beugte sich langsam zu den Jüngeren runter. Er bewegte seine Lippen zaghaft zu Nagis Stirn und küsste sie, zog eine Spur von dort zu der Nasenspitze des Jungen und legte dann sanft seinen Mund auf den des anderen. Unsicher, ob er es tun sollte, fuhr er mit seiner Zunge die Lippen seines Freundes nach und forderte den Jungen auf, sie zu öffnen. Dieser tat das freudig. Etwas sicherer geworden erforschte er die Mundhöhle und wollte immer mehr. Sein Kuss wurde fordernder und er drückte Nagi an sich, wollte ihn möglichst nahe an sich spüren und auch Nagi presste seinen Körper an den anderen, schlang seine Arme um den Nacken, um den anderen noch näher zu kommen.
 

Langsam ging ihnen die Luft aus, doch sie wollten den Kuss nicht trennen, mussten es aber. Widerwillig lösten sie sich von einander und schnappten dann nach Luft, nach der ihre Lungen verlangten. Immer noch außer atem sahen sie sich an und lächelten. "Ich liebe dich, Nagi." Der Jüngere kicherte und fiel Ken um den Hals und auch er lächelte sanft und umarmte den Jungen. "Ich dich auch." "Sag es nochmal." wisperte der Fußballer in Nagis Ohr und wieder lächelte der Junge. "Ich liebe dich Ken."
 

^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v
 

"Oh Gott. Warum tust du mir das an?" Omi sah den Deutschen verwundert an. "Was?" wollte er wissen und wartete darauf, dass Schuldig aufhörte mit seinem Kopf auf den Tisch zu hauen. Schuldig sah ihn an, dann drehte er sich etwas und tat so, als würde er jemandem im Arm halten und sagte in einer tiefen Stimme. "~Ich liebe dich, Nagi.~" Dann drehte er sich wieder um und tat so, als würde er von jemandem umarmt werden. "~Ich dich auch.~" sagte er in einer etwas höheren Stimme, kicherte und schlug unschuldig seine Augenwimpern nach oben. Dann nahm er die erste Position wieder ein und er sagte mit der tiefen Stimme "~Sag es nochmal.~" Wieder nahm er die zweite Position ein und kicherte. "~Ich liebe dich Ken.~ Oh Gott. Als wäre das einer schnulzigen Fanfiction eines verrückten Fangirls entsprungen. [2]"
 

Omi grinste, während er sich Schuldigs kleines Theater ansah. Er war zwar böse auf sich, weil der Deutsche gerade Nagi und Ken imitiert hatte, fand es aber trotzdem amüsant und je mehr Zeit er mit dem Rothaarigen verbrachte um so mehr taute er auf und fühlte sich wohler. Er lächelte und nahm einen Schluck seines eben gebrachten Orangensanft.
 

Schuldig hatte sich währenddessen wieder ordentlich hingesetzt und ebenfalls einen Schluck genommen. "So Omi. Was machen wir beiden Hübschen jetzt? Wollen wir sie noch 'ne Weile alleine lassen und hier rumhängen oder irgendwo anders hingehen oder unsere Turteltauben abholen und nach Hause bringen? Es ist schon spät. Vielleicht sollte Nagi ins Bett gehen." Omi hob fragend eine Augenbraue. "Was willst du machen?" Der Deutsche grinste. "Schlechte Frage." Dann stand er auf und trank seinen Kaffee aus. "Komm mit!" Der Blonde sah ihn verwundert nach. "Wir müssen noch bezahlen." "Ach, lass gut sein." "SCHULDIG!"
 

^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v
 

Beide hatten sich hingelegt und Nagis Kopf ruhte auf Ken's Brust. Er horchte dem ruhigen Herzschlag und schloss die Augen. Er wäre beinahe eingeschlafen, wenn Ken ihn nicht angestubst hätte. Er sah verwundert in Ken's Gesicht. Dieser lächelte scheinheilig, dann richtet er sich plötzlich auf und begrub den zierlichen Körper unter seinen. "Was...?" doch weiter konnte er nicht sprechen, denn Ken's Mund auf seinen ließ keine Worte durch. Insgeheim wunderte er sich, warum Ken auf einmal nicht mehr so schüchtern war, aber andererseits war es ihm egal.
 

Ken lächelte. Er konnte nicht genug von dem Jungen unter ihn kriegen und zum Glück war seine Schüchternheit verflogen, sonst wäre er an Nagi-mangel gestorben. Langsam wanderten seine Hände unter das Hemd des Jungen und wollten jeden Zentimeter des anderen Körpers berühren. Sein Verlangen wuchs, je mehr er von Nagi bekam und ehrlich gesagt war er nicht gewillt sich zurückzuhalten, wenn nicht...
 

"OH MEIN GOTT!! SIND DAS ZWEI MÄNNER???"
 

Ken hörte auf den Jungen zu küssen und beide sahen irritiert in die Richtung aus der die Stimme kam. Ungefähr drei Meter von ihnen stand Schuldig und winkte ihnen zu. Dahinter stand ein rot gewordener Omi. Langsam bewegte der Ältere seinen Körper von Nagi und richtete sich auf.
 

"Was ist Schuldig?" fragte der Junge und warf dem Deutschen einen vernichtenden Blick zu. "Omi und ich wollen clubbin'. Habt ihr Lust?" "Wir wollen WAS?" Der Blonde sah Schuldig empört an. Dieser wandte sich jetzt an Omi.
 

"Du hast mich gefragt, was ich machen will und das ist es."

"Ja, aber ich habe nicht gesagt, dass ich das tue was du willst."

"Aber es wird bestimmt lustig."

"Wenn du so bist wie Yohji, betrinkst du dich nur."

"Bin ich aber nicht, oder Nagi?"

"Er ist doch wie Yohji, nicht wahr Nagi?"

"Nagi ist mein Partner, also wird er zu mir halten, ne Nagi?"

"Na und? Nagi ist mein Freund und eine Freundschaft bindet mehr, richtig Nagi?"
 

Beide sahen den Jungen erwartungsvoll an. Dieser öffnete seinen Mund und...
 

"..."
 

...machte ihn wieder zu.
 

"Nagi?"

"Ken? wollen wir woanders hin?"
 

Der Brünette sah seinen Freund mit blauen, flehenden Augen an. Dieser nickte und zog Nagi mit sich mit, ließ Omi und Schuldig alleine stehen.
 

"Das ist ja mal wieder klar."

"Sobald man 'nen Freund hat, zählen die anderen nicht mehr."

"Genau, typisch Nagi."

"Nicht dass er so viele Beziehungen hatte..."

"...Ehrlich gesagt keine Einzige, aber...

"...trotzdem, wir hätten es wissen müssen, ne Schuldig?"

"Yeah, richtig Omi."
 

Die beiden sahen sich an und lächelten.
 

"Du bist ganz in Ordnung Schuldig."

"Yeah, du auch. Bist gar keine Memme."
 

Plötzlich hörte er eine ihm bekannte Stimme.
 

/Schuldig. Bring Nagi endlich nach Hause!/
 

Er seufzte und sah in die geweiteten blauen Augen Omis. Er grinste. "Leader ruft." Damit drehte er sich um und rief Nagi. Die beiden waren noch nahe genug um Schuldig zu hören. Nagi sah Ken traurig an. Er holte tief Luft. "Versprich mir was?" Der Fußballer nickte. "Egal was passiert, versprich mir, dass du mich immer lieben wirst." Ken nickte irritiert. Der Jüngere fiel ihm um den Hals und gab ihn einen letzten Kuss, dann lief er zu Schuldig und Omi und verabschiedete sich bei dem Blonden.
 

^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v
 

Schuldig sah zu den kleinen Japaner neben sich im Auto. Sie haben sich gerade von Ken und Omi verabschiedet und fuhren zurück zum Hauptquartier von Schwarz. "Bereit für den neuen Auftrag?" Nagi holte Luft und nickte. "Bereit."
 

^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v
 

//Auftrag: Hidaka, Ken eliminieren//
 

^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v
 

[1] AHH! Ich muss zum Zahnarzt.

[2] snicker
 

Schuldig: Was ist das denn du wahnsinniges Fangirl.

Moku: Ärger mich nicht, ich komme gerade vom Zahnarzt. *deathglare @Nagi)

Nagi: *sich hinter Ken versteck* Ich war's nicht.

Ken: *Nagi an sich drückt* Genau, er war's nicht.

Moku: *ignorier* Was ist denn nun schon wieder so schlimm?

Schuldig: Der Schluss.

Moku: ...?

Schuldig: glaubst du ich lass mich von so jemandem auf eine so blöde Debatte ein? *zeigt auf Omi*

Moku: *zuckt schultern*

Omi: *zunge aussteckt*

Schuldig: Du kleine Ratte. *steckt ebenfalls Zunge aus und dann mit lüsternen Blick über Omi herfällt*

Omi: *sich wehrt und hilfesuchend umguck*

Moku: *interessiert zuguckt und auf Lemonszene wartet*

Omi: MOOOOOOKUUUU!!!!!!

Moku: hä? Is was?

Part X - Owari Ia

Autor---Moku

E-Mail---Mokuren@gmx.de

Disclaimer: letztes Mal vergessen... Nixe me und ich verdiene auch kein Geld daran... blablabla

Kommentar: Schluss!! Aus!! Vorbei!! Nie wieder eine so lange Geschichte...
 

Widmung: ICH DANKE ALLE DIE MIR EINEN KOMMENTAR GESCHICKT HABEN UND HOFFE, DASS SIE VIEL SPAß MIT DIESEM CHAPTER HABEN. (ich Sadist <(^.^)>)
 

Ach ja, sind unsere weiß-boys nicht gut erzogen? ^_~
 

^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v
 

Crawford sah auf die beiden Personen vor sich. Er hatte die Arme vor der Brust verschränkt und tippte mit einem Fuß auf den Boden. Schuldig kamen sich vor wie in der Schule. Dann wandte sich der Amerikaner ab und ging zurück an seinen Computer. Nagi warf den Deutschen einen fragenden Blick zu. Doch dieser zuckte nur mit den Schultern. Zusammen gingen sie die Treppe hoch und gingen in Nagis Zimmer. Dafür erntete Schuldig einen noch verwunderten Blick als vorher. Doch er lächelte nur und ließ sich auf den Schreibtischstuhl des Jüngeren nieder.
 

"So Kleiner. Jetzt sag mal, was hast du über diesen Ken Hidaka herausgefunden?" Der Brünette sah ihn funkelnd an. "Ah, ich glaube ich kann es dir sagen. Er ist süß, schüchtern, aber auch stürmisch. Ken hat wunderschöne braune Augen und schönes braunes Haar. In seiner Freizeit spielt er Fußball mit Jungs im Alter von 10 und aufwärts. Mit 15jährigen Jungs macht er auch noch ganz andere Sachen." Der Deutsche grinste weiterhin auch wenn er spürt wie wütend der Kleinere wurde. "Willst du das unserem werten Leader sagen?" Nagi schüttelte den Kopf. "Oh, dann sagst du ihm: Ken Hidaka ist Siberian. Ein Mitglied von Weiß." Glaubst du das reicht unserem Leader?" Wieder schüttelte Nagi den Kopf. "So, willst du ihm also nichts sagen?" Der Jünger schwieg. Dann sah er auf und blickte in die grünen Augen seines Gegenübers. "Ich werde ihm nichts sagen, außer, dass ich diese Mission erledigen will."
 

^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v
 

Der Blonde lächelte seinen Freund an. Dieser lief verträumt neben ihn her und merkte nicht, dass sie schon am Koneko no sumo le angekommen waren. Erst als Omi ihn festhielt und zurückhielt sah er auf und wurde etwas rot. "Wir sind da."
 

"Ja, das seid ihr." hörten sie Yohjis amüsierte Stimme und er sah abwechselnd zu Omi und Ken. "Mir scheint, ihr beide hattet einen schönen Abend." meinte er lächelnd. "Also, ich habe ja etwas geahnt, aber dass es stimmt...." "NEIN, YOHJI-KUN. DAS IST EIN MISSVERSTÄNDNIS!!" sagten die beiden Jüngeren und liefen rot an. "Na egal. Es wird spät, wir sollten reingehen." Beide nickten und betraten das Haus. "Du Yohji? Warum bist du schon zu Hause?" fragte Omi und sah den Größeren fragend an. "Och, heute war echt nichts los, also bin ich schon gegangen."
 

Sie gingen die Treppe zu den Zimmern hoch und blieben dann je vor ihrer Tür stehen.
 

"Nacht Yohji. Nacht Ken."

"Nacht Omi. Nacht Ken."

"Nacht Yohji. Nacht Omi."
 

Und jeder machte seine Tür zu. Nach ein paar Minuten öffneten sich aber zwei Türen gleichzeitig und zwei Köpfe sahen heraus. Ken verließ sein Zimmer und schlich zu Omis Tür... als plötzlich.
 

"AH-HA!! Ich wusste es doch."

"NEIN YOHJI!! ES IST NICHT SO WIE ES AUSSIEHT!!"

"Und wie ist es?"

"Ken hatte eine Verabredung mit 'nem Jungen und wollte mir davon erzählen." sagte Omi einfach und zog den Jungen in sein Zimmer. Yohji kratzte sich am Kopf, drehte sich dann aber wieder um und schloß seine Tür. Zehn Minuten später öffnete sich seine Tür wieder.
 

"MIT 'NEM JUNGEN???"
 

^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v
 

Der Amerikaner warf einen fragenden Bick auf den Jungen. Hinter ihm stand Schuldig und hatte ihn die Arme auf die Schulter gelegt.
 

"Ach komm schon, Brad. Der Junge langweilt sich doch, wenn er nichts zu tun hat."

Crawford würdigte den Deutschen keinen Blick.

"Bist du dir sicher, dass du es alleine schaffst?"

Nagi nickte.

"Ich verstehe nicht, warum du mir die Informationen über ihn vorenthälst. Wer ist dieser Ken Hidaka?"

"Nur ein kleiner Firmenangestellter, der kein Händchen für Glücksspiele hat und sich mit den falschen Leuten angelegte."
 

Der Leader von Schwarz sagte nichts. Er wartete auf einen Ergänzung, doch es kam nichts. Er wusste nicht wieso, aber irgendwie glaubte er den Jüngeren nicht. Am Liebsten hätte er Schuldig die Aufgabe gegeben, denn dieser fing langsam an wirklich zu nerven. Er bräuchte mal wieder etwas Abwechslung, oder so. Aus diesem Grund hatte er ja diesen Auftrag angenommen. Crawford schüttelte den Kopf und drehte sich mit seinem Stuhl um.
 

"Farfarello wird diesen Auftrag übernehmen." Der Jüngere zuckte zusammen. "Und du Nagi wirst ihn begleiten." Innerlich fiel den Jungen ein Stein vom Herzen, aber andererseits legte sich ein neuer darauf. Er wusste nicht, ob es ihn möglich war Ken zu töten. Er hätte nie gedacht, dass es so schwer sein könnte und er hatte nie damit gerechnet, dass es jemals eine direkte Auseinandersetzung mit Weiß geben würde, doch das Schicksal meinte es nicht gut mit ihm.
 

Nagi und Schuldig verließen den Raum. Dann blieb der Japaner stehen und klammerte sich an Schuldig fest. Dieser legte einen Arm um die Schulter des Jungen. Leicht lief er rot an. Irgendwie war ihm das peinlich, doch dann legte er auch den anderen Arm um die Schulter und umarmte ihn. "Ist Ok, wenn du weinst Nagi."
 

Doch Nagi weinte nicht. Keine Träne verließ seine Augen und wird es auch nie. "Tu' mir einen gefallen." Der Deutsche nickte und löste die Umarmung. "Finde heraus, wer Brad diesen Auftrag gab." Damit ging Nagi in sein Zimmer und bereitet sich auf die nächste Nacht vor.
 

^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v
 

Denn ganzen Tag schon tänzelte Ken im Laden herum und schaffte es dabei sogar keinen Blumentopf umzuhauen. Bemerkenswert! Und das fiel sogar Aya auf. Fragend hob er eine Augenbraue und sah abwechselnd zu Omi und Yohji und dann zu Ken. Dann stellte sich der blonde Playboy neben den Rothaarigen und gab ihn einen Klaps auf die Schulter. "Ist Liebe nicht was Schönes?" fragte er Aya, wandte sich dann aber wieder seiner Arbeit zu - Mädchen schöne Augen machen.
 

Das war es also. Ken war verliebt. Er wusste, dass etwas mit dem Fußballer nicht stimmte. Dann fragte er sich, wer wohl das Mädchen wäre. Plötzlich fiel sein Blick auf Omi. Dieser schien ebenso gut gelaunt zu sein, wie Ken. Handelte es sich vielleicht nicht um ein Mädchen? Außerdem waren die beiden in letzter Zeit oft zusammen.
 

Der Leader von Weiß schüttelte den Kopf und wandte seinen Blick wieder auf das Gesteck. Es freute ihn, dass Ken glücklich war. Und ebenso, dass Omi froh war. Solang es so blieb würde er alles akzeptieren. Denn wenn sie glücklich waren, war er auch glücklich. Aber warum hatte er so eine Vorahnung, dass irgendetwas Schlimmes passierte?
 

Doch Ken war gut gelaunt, den ganzen Tag. Machte Aufgaben, die er sonst nie machte. Eine gute Gelegenheit ihn auszunutzen, aber es tat natürlich keiner.
 

"Ken, feg mal den Boden." Der Brünette sprang sofort auf und hopste in die Abstellkammer in der der Besen war. Dann kam er wieder zurückgehopst und vollführte seine Arbeit fast tanzend.

"Ken, machst du den Laden zu?" Der Junge nickte brachte alle Blumen rein und wusch sogar noch den Boden.

"Ken, mach mal den Abwasch." Ken sprang lächelnd vom Stuhl auf und stellte sich singend und optimistisch dem Berg Geschirr.

"Ken, bring mal bitte den Müll raus." gerade hatte er den Berg Geschirr die Stirn geboten und alles abgewaschen, als er auch schon zum Mülleimer sprang und ihn vor die Tür brachte.

"Ken, könntest du Yohji sagen, er soll runter kommen?" Elegant sprang der Aufgeforderte die Treppe hoch und hämmerte gegen Yohjis Tür, dieser kam mit einem mordenen Blick heraus, doch Ken überstrahlte diesen mit seinem Grinsen.

"Ken, räumst du mal die Küche auf?" Und er hoppelte in die Küche und erledigte alle Aufgaben.
 

"Ken, bring mal den Hund raus."

"Wo ist denn die Leine?"

"..."

"...?"

"Wir haben keinen Hund."

"Oh."
 

Omi sah den Brünetten grinsend an. "Du bist echt zu auffällig. Sogar Aya hat es bemerkt." Ken grinste nur verlegen und fasste sich an den Hinterkopf. "Es ist schön dich so zu sehen." fügte der Blonde noch zu, dann drehte er sich um und lief die Treppe hoch.
 

"Guten Nacht, Ken."

"Nacht Omi."
 

^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v
 

Nagi sah zu dem Gebäude hoch. Es war ein Leichtes gewesen Farfarello von ihm fernzuhalten. Außerdem wusste auch der Ire von Ken Hidaka und ließ ihn somit gewähren. Crawford würde nichts erfahren. Nicht vor dem nächsten Morgen. Schuldig hatte er eine Nachricht hinterlassen. Leise schlich er sich in die Wohnung und dann zur zweiten Zimmertür. Hinter ihr lag sein Geliebter - sein Opfer. Er holte noch einmal tief Luft und öffnete dann die Tür.
 

Leise ging er auf das Bett zu und sah in das lächelnde Gesicht des hübschesten Jungen den er kannte. Dann ging er auf die andere Seite, zum Fenster. Dort legte er einen Gegenstand hin, öffnete das Fenster und ließ einen kleinen Windhauch durch. Durch diesen Windhauch aufgeweckt, öffnete Ken seine Augen. Benommen sah er sich um. Dann spürte er plötzlich Lippen die sich auf seine pressten und ihn zurück ins Bett drückten. Sein Blick klärte sich und er erkannte das zierliche Gesicht seines Geliebten, dann spürte er das Gewicht des Jüngeren auf seinen Körper. Langsam schlang er seine Arme um den kleinen Körper und drückte ihn fester an sich. Nagi löste den Kuss und sah ihn lächelnd an.
 

"Hallo."

"Hallo."
 

Sie schwiegen. Sahen sich gegenseitig in die Augen und konnten sich nicht mehr lösen. Doch dann wandte der Jüngere den Blick ab. Als er Ken's Widerspruch hörte grinste er. Platzierte dann seine Lippen auf den Hals des anderen Jungen und wanderte zum Ohr seines Freundes.
 

"Ken." wisperte er, knabberte an dem Ohrläppchen des Braunhaarigen, der ein leises Stöhnen von sich gab. "Ken." Nochmal wiederholte er den Namen der so schön für ihn klang. "Ken, bitte schlaf mit mir." Der Ältere öffnete seine Augen und schob den Jungen etwas von sich. Er sah ihm in die Augen. Sie waren so unendlich traurig. Warum? Wegen seiner geschockten Reaktion? Dann lächelte Ken liebevoll und nickte. "Aber es..." Doch Nagi ließ ihn nicht ausreden, sondern verschloss seine Lippen. "Ich weiß." flüsterte er und er küsste den Älteren nochmal zärtlich auf den Mund.
 

Die Hände des Älteren schoben sich unter das Hemd von Nagi und berührten jeden Zentimeter Haut, alles, was er berühren konnte. Doch dann drehte er sich und Nagi um, sodass der Jüngere unten lag. Der Junge lächelte. Ken wollte also die Führung übernehmen? Doch es war ihm egal. Er wollte nur Ken und da war ihm ein Machtstreit überflüssig. Nagi bemerkte, wie -sein- Ken ihm das Hemd auszog und jeden Milimeter Haut darunter mit seinen Lippen berührte. Nagi stöhnte und vergrub seine Hände in den braunen Haaren des Älteren. Dieser ließ nun wieder ab von Nagis Bauch und gab den Jungen einen langen innigen Kuss.
 

^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v
 

Nagi kuschelte sich an Ken und gab ihm einen Kuss auf die Wange. "Ich liebe dich Ken. Was auch passiert." Ken drehte seinen Körper auf die Seite und umarmte den Jungen. "Ich dich auch. Was auch immer passiert." Der Jüngere seufzte und legte seine Stirn an die Brust des anderen.
 

Nach einer Stunde sah er auf, hörte das gleichmässige Atmen des Brünetten. Er seufzte nochmal. Dann wandte er sich aus der Umarmung und setzte sich auf das Bett. Langsam drehte er seinen Kopf und sah zum Fenster. Der Gegenstand - die Mordwaffe. Sein Herz krampfte sich zusammen, als er daran dachte. Doch dann stand er auf und hob die Waffe hoch. Er wollte seine Telekinese für diesen Mord nicht benutzen. Es war schwer zu verstehen, aber dieser Mord war was anderes und so absurd es auch klang, er sollte etwas Besonderes -Einzigartiges- werden.
 

Wieder ging er auf die schlafende Schönheit zu, drückte ihr einen schwachen Kuss auf die Lippen. Ken bewegte sich leicht und flüsterte Nagis Namen. Das Herz des Jungen verkrampfte sich abermals.
 

"Wir sehen uns bald wieder, Geliebter." flüsterte Nagi und zielte.
 

"Ja... bald Nagi."
 

Ein Lächeln...
 

Und in der Dunkelheit der Nacht hörte man aus einem kleinen Haus Schüsse. Schüsse, die die Ruhe durchschnitten und einen traurigen Morgen ankündigten. Einen Morgen der nicht mehr so existierte, wie die Vorherigen.
 

Owari
 

^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v
 

"Schuldig. Ich hoffe du hast herausgefunden, wer Crawford den Auftrag gab. Ich vertraue dir und bitte dich um einen Gefallen. Bitte töte die Person, die mir meinen Ken nahm, in meinem Namen.

Leb wohl

Nagi."
 

^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v^v
 

Kimito Takaya wurde mit einer Kopfwunde tot in ihrer Wohnung aufgefunden. Jegliche Hintergründe sind unbekannt, doch in ihrer Hand wurde ein Foto des kürzlich durch einen Doppelselbstmord verstorbenen Hidaka Ken gefunden. Es wird angenommen, dass sie liiert waren, sie aber seinen Tod nicht überwinden konnte und deshalb Selbstmord begann.
 

--------------------------------------
 

So, mein Betaleser hat den letzten Absatz, das mit Kimito Takaya, nicht verstanden, oder besser gesagt nicht so, wie ich es wollte.
 

Für die, die es auch nicht verstanden haben: Der Tod von Kimito Takaya war KEIN Selbstmord... Sie war der Auftraggeber.
 

----------------------------------------
 

Owari... Yeah... so, wer jetzt noch einen anderen Schluss verlangt soll bescheid sagen. Es wären jetzt noch drei übrig - Nagi tot - Ken tot oder beide lebend. Also ihr wisst was ihr machen sollt.

Part XI - Owari Ib

Autor: Ratet ^^

E-Mail: Mokuren@gmx.de

Kommentar: Tadaaaa!!! Hier habt ihr euer zweites Ende. Hoffe ihr freut euch. Außerdem erwarte ich ein paar Kommentare. Bitteee!!!

Disclaimer: WK belongs to Profect Weiß and... I-don't-know-who, but not me T-T
 

Widmung: @Nordlicht

@cu123hehe,ja ich dachte das macht den anderen Schuldig sympathischer. (War er denn irgendjemanden unsympathisch? *der jetzt nickt sagt einen bösen blick schickt*

Sadistin... -_- Wie kannst du nur so fies sein?

@Yuki: Sehen uns ja gleich im Forum.^^

@Ooka-chan: Ja, ich hab mich angestrengt. Ok, ich bin ehrlich. Ich war so aufgeregt, dass ich unbedingt eure Kommentare wollte. Ich kann einfach nicht warten.

Hochzeit? UM FARFARELLO'S WILLEN. Ich kenn das. Erst war es langweilig aber nachher wurde ich von Mädchen zum Tanzen aufgefordert und dann hat's Spaß gemacht. Bis sich dann mein Vater betrunken hat und meine Schwester schlug. Ewww... nicht so schöne Erinnerungen.

Och Mann, ich wollte doch Farfie.

Eww... tempotschentüchergeschmack (<-wahnsinniges Wort) Hier haste dein zweites Owari. Für dich und deinen Drucker^^

Es klingt nicht schnulzig? Echt nicht? Find ich gut.

@KenKen: Ja, wir sind alle Sadisten. Das habe ich in letzter Zeit herausgefunden. Tja, tut mir leid. Aber jetzt kommt erst die Version, in der nur einer starb. HappyEnd wird folgen... sobald ich 'ne Idee habe. Aber eins weiß ich jetzt schon. Das Happy End könnte aus drei weiteren einzelnen Parten bestehen.

@Clio

@Marron18: Happy End wird folgen ^^

@trunks_girl: Ist es negativ, dass es erst so lustig ist und dann traurig?
 

Chapter XI
 

Wie lange ist es her?
 

Ich drehe meinen Kopf zur Seite und sehe nach draußen. Ich kann mich nicht konzentrieren. Immer wieder geht mir dieser Tag nicht aus dem Sinn. Es regnet. Das richtige Wetter für meine Stimmung.
 

Ein Jahr.
 

Dann, ein Klopfen an der Tür. Ich wende meinen Blick von der Traurigkeit die außerhalb dieses Zimmers herrscht. Außerhalb? Nein! Die Traurigkeit umgibt mich ständig, obwohl ich einige Momente zur Freude hatte. Sie ist mein ständiger Begleiter und ich kann nichts tun um sie zu verdrängen.
 

"Herein!"
 

Er öffnet die Tür und lacht mich an. Ein schönes Lachen. Zu schön für diese Person. Seine langen Strähnen fallen ihm ins Gesicht und er streicht sie sich mit einer eleganten Handbewegung heraus. Langsam kommt er auf mich zu. Bleibt vor mir stehen und geht dann in die Hocke.
 

"Wie geht's?"
 

Eine einfache Frage auf die ich mit einem einfachen "Schlecht" antworten kann, doch ich tu' es nicht und schüttel einfach den Kopf. Ich sehe wie sich Traurigkeit in seinen Augen wiederspiegelt. Traurigkeit und Eifersucht. Ja, er ist eifersüchtig auch wenn er versucht, es zu verstecken. Ich finde es süß, wenn er das tut und ein Lächeln umspielt meine Lippen. Leicht haucht ich ihm einen Kuss auf die Lippen, doch dann wende ich mich auch schon wieder ab.
 

"Warum kannst du ihn nicht vergessen?"
 

Die Worte klingen verletzend. Warum versteht er mich nicht? Ich habe meinen Geliebten getötet. Der Versuch mich zu töten scheiterte. Crawford wusste es und hat mich aufgehalten noch bevor ich abdrücken konnte und ich konnte ihn nicht aufhalten. Wollte es auch erst nicht, denn ich hatte noch etwas zu erledigen. Kimito Takaya. Eine Frau, die aus Eifersucht heraus den Auftrag gab, meinen Ken zu töten. Ihren Tod wollte ich, dann könnte auch ich sterben. Aber danach, nach ihren Tod... Die nächsten Wochen versuchte ich mich zu töten. Habe alles versucht doch er hat mich immer wieder davon abgehalten. Farfarello hielt mich für irre. Ja, er selber hielt mich für irre und Schuldig...
 

Mein Blick wandert zu den großen Rothaarigen. Er wollte, dass ich glücklich werde und hat deshalb nichts gegen mich und Ken unternommen. Er wollte, dass ich glücklich werde, damit er glücklich war, denn wenn ich es war, war er es auch. Dann, der Jahrmarkt. Sein Wunsch war es, dass ich wenigstens einmal mit Ken zusammen den Abend verbringen konnte. Er wusste nicht, wie glücklich mich das machte, aber ebenso traurig machte es mich. Es war das erste und das letzte Mal.
 

Ich spüre seine Arme die sich um mich schlingen und mich an ihn pressen. Langsam lehne ich mich zurück. Ich mag es. Es erinnert mich an Ken. Seit diesem Vorfall hat Schuldig mich oft umarmt, mich getröstet, gepflegt und wieder auf die Beine gebracht. Er sagte mir, dass ich es tun musste. Ich verstand. Ich sagte ihm, dass ich mich auch töten müsste um bei ihm zu sein und weil ich kein Recht dazu hätte weiterzuleben, wenn er auf mich wartet. Er verstand nicht.
 

Immernoch bin ich in dieser Zelle eingesperrt. Ich werde behandelt wie Farfarello, wie ein Irrer und vielleicht bin ich das auch. Vielleicht bin ich wirklich durchgedreht. Außerdem warte ich immer noch darauf zu sterben. Ich will ihn wiedersehen, will ihn küssen, will ihn an mich drücken und ihn umarmen.
 

Aber das geht nicht. Und wenn ich das nicht kann, so möchte ich wenigstens vergessen.
 

---------------------------------------
 

Ich sehe diesen Jungen. Irgendwo her kenne ich ihn.
 

Blonde Haare, große blaue Augen... Wer ist das?
 

Sein Blick ist verwundert. Kennt er mich auch? Doch dann wird er zornig und er kommt auf mich zu und bringt mich zum Fallen. Irritiert sehe ich ihn an, als er sich auf mich draufsetzt. Dann schlägt er zu.
 

"Du hast Ken umgebracht."

"Ken?"
 

Die Passanten auf der Straße sehen uns an. Dann kommen zwei weitere Personen. Ich kenne sie. Rote Haare, kalter Blick... blonde Haare, Sonnenbrille... Wer?
 

"Omi nicht."
 

Der große Blonde zieht den Jungen namens Omi von mir runter. Doch diesem tretten Tränen in die Augen und er versucht sich loszureißen.
 

"Yohji, er hat Ken umgebracht. Aya!!!"
 

Aya?
 

Yohji?
 

Ich bekomme Kopfschmerzen. Mir tut alles weh.
 

Ken?
 

Ein Bild erscheint vor meinem geistigen Auge.
 

Ken?
 

Ein Junge. Braune Haare und wunderschöne braune Augen.
 

Ken?
 

Ein Lächeln liegt auf seinen Lippen.
 

Ken?
 

/Ich liebe dich auch, was auch immer passiert."/
 

"Ken..."
 

/"Ja... bald Nagi."/
 

"KEEEN!!!!"
 

Ich werde nie vergessen können...
 

---------------------------------------
 

Eine schöne Aussicht. Sie gefällt mir. Ich sehe ganz Tokyo unter mir und die Menschen wirken wie Ameisen. Die Lichter unten fesseln meinen Blick und ich lehne mich vor. Es ist wunderschön... es erinnert an Ken.
 

Dann stelle ich mich wieder ordentlich hin und sehe nach oben. Die Sterne, sie leuchten so schön. Sie erinnern mich an Kens Augen. Seine waren auch immer so schön. Waren...
 

Mir fällt wieder alles ein. Ken's Tod und das es meine Hände waren. Seine Lippen die mich in dieser Nacht überall berührten. Seine Hände, die mich streichelten... Alles was er tat und alles was er war.
 

//When you hear me calling - Will you be there?//
 

"KEN!!"
 

Ich rufe seinen Namen. Schrei ihn in den Himmel. Ich weiß, dass er da ist. Ich weiß, dass er mich hört. Er muss es einfach.
 

"ICH LIEBE DICH."
 

Ein Windhauch entsteht. Er umschmeichelt meine Wangen und denke gehört zu haben wie er flüstert. Wunderschön flüstert mit Ken's Stimme.
 

/Ich liebe dich auch Nagi. Was auch passiert./
 

Ich weiß nicht, ob es Einbildung ist oder nicht. Mir war es egal. Es war schön. Es ist, als wärst du bei mir und würdest deine Arme um jmich schlingen. Ich kann förmlich deine Wärme spüren.
 

//When you see me falling - Will you be there?//
 

Würde ich jetzt von diesem Hochhaus springen, ich wüsste du würdest mit mir diesen Sprung machen und mich in deiner Umarmung einschließen. Du würdest mich halten und bis zum letzten Moment in meinen Leben bleiben um dann mit mir für immer zusammen zu sein.
 

"Ken. Ich vermiß dich."
 

Ich will sterben.
 

/Doch du darfst nicht./
 

------------------------
 

Owari zwei.
 

KAMI-SAMA!!! Was ist DAS???? Oh Gott. Ich bin echt 'ne Niete. T-T Warum bin ich nicht besser?

*Wieder in Selbstmitleid versink*

Part XII - Owari II

Autor: me

E-Mail: Mokuren@gmx.de

Disclaimer: Der Disclaimar ist nur dazu da die armen kleinen Leute wie mich fertig zu machen. Aber trotzdem: Nixe me. Auch kein Geld mache.
 

Widmung: @SuzakuNoMiko

@KenKen: Ich hoffe ich enttäusche dich nicht und der letzte Part (!) gefällt dir auch. Und das mit dem Happy End erzähl ich später nochmal.

@Ookami-chan: Hol' die Taschentücher hervor und mach es dir gemütlich. Aber bitte weine nicht. Andererseits bezweifle ich, dass du hier weinen musst.

AHH!! FARFIE-SAMA!!!! Darling!! Sweetie!!! Schätzchen!!! Honigkuchenschnäuzchen!!! Noughathörnchen!!! Ich glaube mal, ich hör jetrzt auf.

Wahnsinn!! Bogenschiessen?

cu123: Ähm... Das war gemein. Von allen ist mir Nagi noch am Liebsten, also sag nicht sowas, ja? Und hier hast du auch mein nächstes und letztes Ende.

@Nordlicht: Ah, nein. Sein bitte kein Matsch auf dem Boden. Dort können Leute ausrutschen. ^^ Ok, das war fies.

@trunks_girl: Hallo Darling. Hast du mal wieder Zeit. Wenn nicht, dann kämpfe!!

@Sadistic: Ich hoffe der zehnte Teil hat dir gefallen.
 

Danke euche allen für euren Kommentar!!!!!

====================================================================

Part XII - Owari III

(Part X - Owari III)

====================================================================
 

Kaum war Nagi zu Hause schlich er in sein Zimmer und hoffte Crawford würde ihn in Ruhe lassen. Er ließ sich auf sein Bett fallen und starrte an die Wand.
 

Plötzlich klopfte es. Er wusste nicht wie lange er schon an die Wand gestarrt hatte und war sich auch nicht sicher ob er zwischendurch mal eingenickt war. Die Tür öffnete sich und Crawford trat ein. Er blieb stehen und sah auf die auf dem Bett liegende Person. Als sie sich nicht bewegte ging er einfach auf Nagi zu und stupste ihn kurz an.
 

Der Japaner drehte seinen Kopf.
 

"Was?" fragte er müde und drehte seinen Kopf wieder weg. Dann sah er eine Diskette, die vor seinen Augen erschien. Er nahm sie mit beiden Händen und sah seinen Leader fragend an.
 

"Der Auftrag mit Ken Hidaka wurde zurückgezogen. Weiß hat unseren Auftraggeber eliminiert, somit ist er nicht mehr nötig."
 

Der Junge wäre beinahe freudig aufgesprungen, wenn nicht Crawford an seinem Bett gestanden hätte. Doch dieser verließ schnell wieder das Zimmer, sagte nach etwas von "Einer Woche Zeit" und schloss die Tür. Sobald sie zu war sprang er auf und hüpfte auf seinem Bett auf und ab [1]. Dann blieb er stehen, sprang das Bett runter und stürmte zu Schuldigs Tür. Er hämmerte wild dagegen, hörte dabei noch, wie Crawford rief, sie sollten nicht soviel Lärm machen, doch der Junge hörte nicht darauf.
 

Als Schuldig die Tür nicht öffnete stieß der Junge sie einfach auf und fand den Deutschen schlafend in seinem Bett. Schnell kam er auf ihn zugehoppelt und legte sich zu ihm ins Bett und drückte den Deutschen.
 

"Schuldig." flüsterte er leise in das Ohr des Rothaarigen. Dieser schüttelte sich etwas. "Schuldig." wiederholte der Junge. "Lass mich schlafen, Nagi." Schuldig war also doch wach, oder? "Schuldig, ich muss dir was sagen." Damit stupste der Brünette den anderen kurz an.
 

gezwungendermaßen öffnete Schuldig die Augen und bemerkte, dass zwei Arme um ihn gelegt waren. /Das ist ein Traum./ Dann drehte er sich um und sah in zwei meeresblaue Augen, die ihn freudig anstrahlten. /Schlimmer. Es ist ein Alptraum!!/ Erschrocken sprang er von dem Jungen weg und ... fiel vom Bett.
 

Nagi kicherte und sah auf Schuldig herab. "Was ... was machst DU in meinem Bett??" fragte dieser nun schließlich und versuchte seine Gedankengänge zu ordnen. /Hab ich Alkohol getrunken und den Jungen verführt??? OH MEIN GOTT!!!! KEN WIRD MICH TÖTEN!!! ... Naja, eigentlich wird er von uns getötet./ "Ich muss dir was sagen." sagte Nagi endlich und zog Schuldig zurück auf sein Bett. "Es ist Wahnsinn." "Was denn." "Der Auftrag - Ken zu töten - hat sich erledigt. Yohji und Aya haben anscheinend heute Abend unseren Klienten getötet, somit wurde er nichtig. Ist das nicht toll?" Der Rothaarige grinste und streichelte dann über Nagis Kopf. "Ganz toll. Darf ich jetzt schlafen?" Der Junge antwortete nicht sondern fiel Schuldig wieder um den Hals. "Du weißt ja gar nicht wie glücklich ich bin." Auf dem Gesicht des Deutschen macht sich ein warmes Lächeln breit und er nahm den Kleineren in den Arm. /Und ich erstmal./
 

"AHA!!! Auf frischer Tat ertappt. Das wird Gott strafen."

"ES IST NICHT SO WIE'S AUSSIEHT, FARFIE!!!"[2]
 

====================================================================
 

Er hüpfte herum, tat alles was man ihm sagte und das nur, weil Nagi ihm durch Schuldig mitteilen ließ, der er ihn treffen wollte. Er freute sich. Ja, er war überglücklich und er konnte es kaum erwarten, seinen Koi wiederzusehen.
 

Omi schmunzelte. Ken war so glücklich. Lange ist es her, dass der Brünette so glücklich war.

Aya sah ihn leicht irritiert an. Dann versuchte er aber den vor Kraft strotzenden Jungen zu ignorieren, was schwer war wenn er um einen herumhüpfte und sogar öfters umarmte und ... man mag es kaum aussprechen, küsste. Ja KÜSSTE!!! Zwar nur ein Kuss auf die Wange, aber es war immer noch ein KUSS!!! Er hat sich geschworen, sollte das nochmal vorkommen, würde er ihn töten und so wie es aussah würde es in zirka zwei Sekunden soweit sein.
 

Yohji grinste. Ken war also verliebt. Aber wie lange würde er diese Liebe genießen können? Er warf einen Blick auf Aya der krampfhaft versuchte nicht sein Katana zu holen um Ken damit aufzuschlitzen. Er wusste, der rothaarige Leader von Weiß würde es nicht lange aushalten.
 

"Ken?"
 

Der Brünette sah fragend zu dem Blonden und lächelte ihn an. Ja, Ken war wirklich zu glücklich um zu sterben. "Holst du mal bitte die Chrysanthemen?" Ken sprang sofort auf und ging zum Hinterhof, Yohji folgte ihm und schloss die Tür. Der Fußballer drehte sich fragend um. "Was...?" "Ken. Was ich dir jetzt sage, solltest du dir unbedingt zu Herzen nehmen." Er nickte und Yohji packte ihn an den Schultern. "Wag es heute nicht mehr Aya auch nur anzugucken." Und damit drehte er sich um und ging zurück zum Laden. "Yohji? Wo sind die Chrysanthemen??"
 

"..."
 

===================================================================
 

Crawford ging die Treppe zum Keller runter und öffnete die Stahltür hinter der ihr

hauseigener Irrer untergebracht war.
 

"Farfarello, ich habe einen Auftrag für dich."
 

====================================================================
 

Nagi sah nervös auf die Uhr. Noch zwei Stunden... noch zwei Stunden... Doch dann sprang er auf und verließ sein Zimmer, stürmte an einem verwirrten Schuldig vorbei. "Hey Chibi. Wo willst du hin?" der Kleine trat von einem Fuß auf den anderen. "Ich will nicht mehr warten." meinte er und drehte sich um. "Soll ich dich begleiten?" Nagi drehte sich um und schüttelte den Kopf. Dann lief er etwas rot an. "Ich will ... etwas allein mit ihm sein." Der Deutsche grinste. "Ach so? Na dann, viel Spaß." Und kaum hatte er diese Worte ausgesprochen da war auch schon sein Freund durch die Tür verschwunden.
 

====================================================================
 

Ken lief um die Kurve. Dann blieb er plötzlich stehen und sah auf. Auf der Bank saß jemand. Er blinzelte, doch dann stahl sich ein Lächeln auf seine Lippen und er sprintete auf die Person zu, blieb vor ihr stehen und schnappte nach Luft.
 

"Du bist zu früh." Nagi lächelte und zog Ken zu sich auf die Bank. "Wir konnten es wohl beide nicht abwarten, was?" flüsterte er und lehnte sich gegen den Älteren. Dieser legte seine Arme um die Schulter des Telekineten. Sie saßen einfach so da. Sagten nichts, genossen nur den wunderschönen Abend miteinander.
 

Als Nagi etwas anfing zu zittern, zog Ken ihn näher an sich, bis der Junge dann auf seinem Schoß landete, mit Kens Jacke um die Schultern an diesen gekuschelt. Er erinnerte an ein kleines Baby, das sich an seine Mutter klammerte. Der Fußballer lächelte über den Gedanken und drückte Nagi näher an sich heran. Dann beugte er sich zu den Jungen runter und hauchte einen Kuss auf dessen Lippen. Daraufhin öffnete Nagi seine Augen und lächelte, drückte Ken einen Kuss auf die Lippen bevor dieser seinen Kopf heben konnte.
 

"Kommst du morgen zum Spielen?" fragte der Brünette und lächelte. "Bestimmt nicht. Ich habe auch nicht alle Zeit der Welt." "Nach der Schule. Die Jungs würden sich freuen. Du kannst auch Omi mitbringen, dann seid ihr zu zweit und könntet euch zusammen zur Schau stellen." Nagi lächelte und schüttelte den Kopf. "Aber ich kann dir ja zusehen." meinte er. "Und was machen wir jetzt?" Der Jüngere grinste und fuhr mit seinen Händen unter Ken's schwarzen T-Shirt. "Ich wüsste da schon was." wisperte er und gab Ken dann einen langen Kuss.
 

====================================================================
 

Crawford warf einen prüfenden Blick auf den Iren neben sich. Dann zeigte er auf einen Park. "Ich will keinen anderen, verstanden? Du kommst sofort wieder." Farfarello nickte und leckte über sein Messer. Dann überquerte er die Straße.
 

====================================================================
 

"Nagi. Nicht so wild." lachte Ken und drückte den Jüngeren etwas von sich. "Was ist, wenn uns jemand sieht?" Nagi lächelte und umarmte den immer noch ganz und gar angezogenen Ken. "Schlimm?" fragte er unschuldig und rückte mit seinem Gesicht näher an den Älteren heran. "Hier, ja." Der Brünette schob die Unterlippe vor und drückte sich von seinem Koi weg. Wie süß, schoß es Ken durch den Kopf und er presste den Jüngeren, welcher jetzt mit gespreizten Beinen auf seinem Schoß saß an sich. "Lass uns einfach so bleiben." murmelte er. "Okay."
 

====================================================================
 

Er sah fragend auf, als er die Stimme erkannte. Dann wanderte sein Blick zu den beiden Personen auf der Bank, die sich liebevoll umarmten und nichts mehr zu bemerken schienen. Leise kam er auf sie zu und verschwand dann im Gebüsch.
 

====================================================================
 

"Ich komme morgen und sehe dir zu. Und danach gehen wir in ein Cafe. Du lädst mich ein, ne?" Der Ältere lachte und nickte. "Weißt du denn schon in welches Cafe?" "Es gibt da eines im Koutoma, das ich besonders mag. Es heißt "Mokuria" [3]. Die Ladeninhaberin ist auch furchtbar nett, obwohl ich so abweisend bin." "Das liegt daran, dass du so gut aussiehst." Nagi lächelte verlegen und lief etwas rot an. "Sag sowas nicht." "Es stimmt doch. Du bist wunderschön." flüsterte Ken in Nagis Ohr und bewegte seine Lippen zum Nacken und küsste den Jüngeren. Dieser krallte kurz seine Hände in der Schulter des anderen und stöhnte auf.
 

====================================================================
 

Er trat wieder aus dem Gebüsch und stand fast direkt gegenüber von den beiden Liebenden. Noch hatte ihn kein Laut verraten, doch jetzt grummelte er und machte sich bemerkbar.
 

====================================================================
 

Ein Grummeln ließ sie beide aufschrecken und sich umdrehen [HERUMFAHREN]. Ihre Augen öffneten sich und Nagi hüpfte sofort von Ken's Schoß und stellte sich neben ihn.
 

"Was machst du hier?" fragte er und starrte zu seinen Teampartner. Dieser zeigte mit seinem Messer auf Ken und lächelte. "Crawford meinte, ich soll ihn töten." Er sah ihn verstört an und wandte dann seinen Blick auf seinen Koi, krallte sich in seinem Arm fest und zog ihn zu sich. "Niemals. Warum...?" "Es ist ein Auftrag." Nagi schüttelte den Kopf. "Nein!! Crawford hat gesagt, dass der Auftrag nicht mehr gilt, weil der Auftraggeber getötet wurde." Der Weißhaarige zuckte nur mit der Schulter, ließ dann aber sein Messer sinken und sah seinen Gegner an.
 

"Würde es dich verletzen, wenn er stirbt?"

"Ja!"

"Dann verweigere ich die Annahme dieses Auftrages." damit wandte er sich ab.
 

Ken blinzelte und sah dem Iren nach. Warum hatte er die Annahme verweigert? Dann warf er einen Blick auf seinen ängstlichen Freund. Dieser stammelte etwas vor sich hin.
 

/Schuldig!! Schuldig!!/

//WAS?//

/Der Auftrag... Crawford hat gelogen. Wo ist er jetzt?/

Er bekam nicht sofort eine Antwort.

//Außer Haus. Nagi...//
 

Er sah sich hysterisch um. Crawford hätte Farfarello nie alleine irgendwo hingehen lassen. Plötzlich hörte er einen Schuß. Er wandte sich um...
 

"Ich liebe dich, Koi!"
 

====================================================================
 

Owari III
 

====================================================================
 

Ein Windhauch weht mir leicht ins Gesicht und ich drehe meinen Kopf zur Seite. es ist ein schöner Tag. Dann höre ich das Jauchzen und Lachen von Kindern und auch auf meine Lippen legt sich ein Lächeln.
 

"Wann kommt er wieder?"
 

-Nie.
 

"Er kommt doch wieder, oder?"
 

-Nein.
 

"Ich vermiss' ihn."
 

-Ich auch.
 

"Es hat Spaß gemacht mit ihm."
 

-Ja, hat es.
 

Sie reden auf mich ein und ihre Worte verletzen mich. 'Nein, er kommt nicht wieder. Hört auf mir diese Fragen zustellen' würde ich am Liebsten sagen, doch ich beherrsche mich. Sie können nichts dafür. Niemand, außer er!!
 

Ich drehe mich um und verlasse die Schar Kinder. Ich rufe ihnen ein "Ich kann nicht mehr mit euch üben" zu und wende mich ab.
 

====================================================================
 

Ich hätte nicht gedacht IHN dort zu sehen. Ich werde wütend und meine Augen füllen sich mit Tränen. Ich stürme auf ihn zu und schlag ihn zu Boden. Er reagiert nicht. Hätte es doch vorhersehen müssen, oder?
 

"Geht's dir jetzt besser?" fragt er ruhig und ich spüre, dass ich wütender werde.
 

"Was willst du hier?" zische ich. "Du hast ihn schließlich..." "Sie war nicht für ihn." unterbrach er mich barsch. "Sie war für dich." Ich weiß es. Ja ich weiß es doch. "Eigentlich sollte Nagi ja diesen Auftrag übernehmen und er wollte es sogar, aber er hätte Selbstmord begannen. Das hätte mir nicht gepasst. Ich wusste nicht, dass es trotzdem so eine Wendung einnehmen könnte. Und ich hätte auch nicht gedacht, dass Farfarello und Schuldig mich verraten würden."
 

Daraufhin dreht er sich um und verlässt den Friedhof.
 

Ich werfe einen Blick auf den Stein. Es steht nicht viel darauf. Nur dein Name und dein Geburts- und Sterbedatum und jedesmal, wenn ich sie lese bleibt mir die Luft weg. Du bist nur fünfzehn geworden. Ich lasse mich vor dem Grabstein nieder und umarme ihn. Ich kann immer noch deinen Geruch riechen, wenn ich hier bin, deine Wärme spüren und den Wind mit deiner Stimme wispern hören.
 

"Ich vermiss dich."
 

Ich weiß, die Kugel war für mich bestimmt. Doch du hast sie abgefangen indem du dich vor mir hinstelltest. Er wollte nochmal schießen, wollte mich beseitigen und mir war es egal. Ich hielt deinen leblosen Körper in den Armen und mir war es egal, ob er jetzt schießen würde oder nicht. Er tat es nicht, wurde aufgehalten. Ich bemerkte nicht von wem, aber als ich dann seine Stimme hörte wusste ich es.
 

Schuldig.
 

Wütend schlug er Crawford die Waffe aus der Hand und schlug ihm in die Magengrube. Ich hätte es nie gedacht, aber er verprügelte wirklich seinen Leader und das wegen dir.
 

Hat er dich geliebt?
 

<Ich vermisse dich auch.>
 

====================================================================
 

Es ist abends und ich sitze immer noch hier an deinem Grabstein. Genieße deine Wärme, deine Stimme, deinen Geruch. Es ist so schön hier und ich weiß, du bist hier neben mir und genießt es ebenfalls.
 

"Ich wusste, dass ich dich hier finde."
 

Ich sehe auf und blicke in zwei grüne Saphire. Schuldig beugt sich zu mir runter und grinst. "Es ist lange her." "Ein Tag." stöhne ich, lächle aber. "Ken?" Eine weitere Person taucht hinter Schuldig auf und lächelt mich an. "Es ist kalt." sagt Omi und legt seine Jacke um mich. "Finde ich nicht."
 

Beide lassen sich vor mir nieder, stützen ihr Kinn auf ihre Arme und sehen mich an. Irgendwas haben die beiden gemeinsam. Sie lächeln. "Willst du nicht zurück kommen?" fragte Omi endlich. Ich sehe ihn an und schüttele den Kopf. "Ich will noch nicht gehen."
 

<Verlass mich nicht. Noch nicht.>
 

Schuldig nickt Omi zu und sie stehen auf. Lassen mich alleine... mit dir. Die Nacht, sie ist so schön. Wenn du noch leben würdest, was hätten wir jetzt getan?
 

//"Ich wüsste da schon was."//
 

//"Ken, ich liebe dich."//
 

//"Egal was passiert, versprich mir, dass du mich immer lieben wirst."//
 

//"Ich komme morgen und sehe dir zu. Und danach gehen wir in ein Cafe. Du lädst mich ein, ne?"//
 

//"Es gibt da eines im Koutoma, das ich besonders mag. Es heißt "Mokuria". Lass uns dahin gehen."//
 

<Ich liebe dich, Koi.>
 

"Nagi... Ich will zu dir." Will dich streicheln, dich küssen, dich umarmen, dich spüren, deine Stimme hören, dir deine weichen Haare aus dein Gesicht streichen, wenn du fast in meinen Armen schläfst... will dich bei mir haben.
 

"Ich will sterben."
 

<Bitte nicht.>
 

====================================================================

[1] Awww... KAWAI!!

[2] Ich konnte es mir nicht verkneifen.

[3] s. zwei
 

YEAH!!!!!! LAST OWARI!!! Das heißt, es gibt kein Happy end. *von allen mit Buh-rufen angegriffen wird* Lasst mich doch ausreden:

Also, ich schreibe hierzu kein weiteres Ende, aber eine neue NagixKenxNagi mit Happy end. Ich finde, dass das besser ist und deshalb freut euch auf eine Komödie. (oder freut euch nicht)
 

Moku



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu dieser Fanfic (108)
[1] [2] [3] [4] [5] [6] [7] [8] [9] [10] [11...12]
/ 12

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2007-04-12T18:41:09+00:00 12.04.2007 20:41
huhu,

sau süße Story ^^
Leider ganz schön traurig -.- xD
Find ich aber trotzdem irgendwie "geil".
Außerdem mag ich deinen Schreibstil.^^

Mfg Nami *ab in die Favo-List*
Von:  Weinrot
2006-03-17T09:17:09+00:00 17.03.2006 10:17
Hi!

Ich habe deine Fanfic vor ewichkeiten gelesen. Um etwas genauer zu sein war das der 20.10.2003. Ist also schon nee weile her. Auf jedenfall war ich damals, und bin ich heute auch noch, so begeistert das ich mir das gute Stück hab ausdrucken lassen zum immerwieder Daheim lesen.
Nunja um das schon gesagte nicht nochmal zu wiederholen, stimme ich den andern einfach mal zu. Das kürtzt es einfach ab.

cu Weinrot
Von: abgemeldet
2005-03-03T17:27:21+00:00 03.03.2005 18:27
Hi! Ich fand deine Geschichte echt gut. Hat Spaß gemacht sie zu lesen. Das erste Ende hat mir am besten gefallen, obwohl es doch sehr tragisch ist. Tja, mein Hang zu dramatischen unhappy ends:) A propos, wo it denn das happy end abgeblieben? Hattest du da nicht sowas gesagt?
Würde mich interessieren was so aus Kenken und Nagi werden könnte. Zwischen Schuldig und Omi hätte es auch ruhig etwas heißer zugehen können^_^ auch wenn ich das Pairing nicht soooo sehr liebe.
Bye bye, Psychose
Von: abgemeldet
2004-09-28T22:02:18+00:00 29.09.2004 00:02
So, obwohl nur mein drittliebstes Ende... - dies mag ich auch. Es ist ja nicht so viel anders wie das erste, erst fröhlich, komisch... und ein bisschen auch Nervenkitzel (böser Crawford o.o)... und dann so schön traurig. Aber Nagi ist mir im 2. Ende lieber...
Aber trotzdem einfach toll!
Die FF ist von Kapitel zu Kapitel besser geworden und das allerbeste und tollste waren die drei Schlüsse... (nicht, weil die FF dan zuende war *sniff* *Weiterlesen mag*, sondern weil einfach nur gut geschrieben und traurig).

So, hoffe, meine Gebrabbel hat dich nicht gestört...
...hab deine FF ganz dreist in meine Favoriten gepackt...

...nur... die Grammatikfehler... könntest du ja eigentlich noch im Nachhinein verbessern... zumindest bei Kapitel 1 und 2, danach geht es ja.

*wink*
~Akuru~
Von: abgemeldet
2004-09-28T21:45:09+00:00 28.09.2004 23:45
Mein Wunsch-Ende... *sniff*... ich habs heute morgen beim Arzt im Wartezimmer gelsen und musste mich richtig zusammenreißen, nicht loszuheulen (gott, wäre das peinlich gewesen #._.#). Ich mag das davor lieber. Es ist... mehr... irgendwie. Aber ich mag den Schreibstil von diesem hier, das leicht konfuse (leicht??), alles spiegelt Nagis Gefühle wieder.
Und dann natürlich, dass ich Nagi ohnehin am liebsten seelisch zerstört gesehen hätte *_* . Also, dies Ende mag ich auch.

Und am aller besten finde ich, dass man die beiden Enden so schön nahtlos aneinander hängen kann.

*zum letzten taps*
Von: abgemeldet
2004-09-28T21:39:22+00:00 28.09.2004 23:39
Mein Lieblingsende. Weil es einfach nur toll be-/geschrieben ist.

Der Anfang ist toll, lustig...
"wir haben keinen Hund" <- das mag ich besonders ^^

...und dann dieser schöne, dramatische Schluss *lieb*.
Obwohl sie beide Tod sind, und nicht einer um den anderen Trauern muss... (zumindest in diesem Schluss).

*zum nächsten taps*
Von: abgemeldet
2004-09-28T21:32:18+00:00 28.09.2004 23:32
Ich mag den Teil... Omi und Schu sind süß ^^.
Und Schu ist einfach nur hyper-neugierig *kicher*... nicht, dass ich das nicht verstehen könnte... *auch manchmal gern telepath wär*.

In diesem Kapitel sind leider wieder Zeitfehler ó.o... aber nicht so sehr schlimme (im letzten Absatz ist wieder ein Satz Gegenwart...).

*weitertaps*
Von: abgemeldet
2004-09-28T21:24:14+00:00 28.09.2004 23:24
Ich fühle mit Omi und Ken mit ^^" (mich kriegen keine zehn, zwanzig oder hundert Pferde auf so ein Teufelswerk, mir ist beim lesen fast schon schlecht geworden ^^").

Die Situation ist... ...ungewöhnlich? Ich weiß nicht... ich hätte alles erwartet, nur keinen Rummelplatz XD. Aber gut beschrieben!

Ich finde es ein klein wenig merkwürdig, dass Schuldig so plötzlich aktiver wird, aber da haben sich Omi und Ken ja auch gewundert ^^ . Das ist toll in dieser FF... immer, wenn einem was merkwürdig vorkommt, bekommt man von den Charaktern (merkwürdiger Weise) das Feedback, dass es ihnen genauso geht XD... das gefällt mir!

*weitertaps*
Von: abgemeldet
2004-09-28T21:15:18+00:00 28.09.2004 23:15
Hier gibt es gar nicht so viel zu schreiben... es ist genau wie das Kapitel davor, Gedanken und Erinnerungen bzw Erzählungen... und ich mag es auch... für mich sind die beiden eher ein großes Kapitel ^^".

*weitertaps*
Von: abgemeldet
2004-09-28T21:10:46+00:00 28.09.2004 23:10
Also, ich bin ein Fan von offenen Enden und Sad Ends, hätte für B gestimmt (als einzige O_O?). Ich mag die Vorstellung, wie Nagi das einzig Wichtige verliert und vollkommen zerbricht *_* (dabei mag ich Nagi... ).
Oder eine Version E, ein Happy End, aber Crawford stirbt.
Naja, das Ende ist ja schon geschrieben (die Enden ^^).

Obwohl die Geschichte fast nur Gedanken und Erinnerungen sind, ist das mein neues Lieblingskapitel ^^ *feststell*.

*weitertaps*


Zurück