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Memories

von

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Her

Hi!
 

Hurra! Ich habe endlich Ferien!

Die Zks sind vorbei! Ein Grund zum Jubeln!

Ich feiere das mit Kapitel 6!

Enjoy!
 

Gewidmet ist es fullmoon18!

Treulose Tomate, denk an das mit dem nach der D- Zk und der Bio- KA, als du so happy warst! ^^
 


 

Memories

Kapitel 6

Her
 

„Findest du nicht auch, dass die Kleine ziemlich schnell zugestimmt hat? Allerdings hast du das ebenfalls auch sehr schnell hingenommen… Wie kommt das?“
 

Shiki versuchte Yuka ins Gesicht zu blicken. Er griff nach ihrer Schulter, aber Yuka schüttelte ihn ab und lief etwas schneller den Gang entlang.
 

„Als wir dich gefunden haben…“
 

„Sei still!“, schrie Yuka und hielt sich die Ohren zu.

Nicht das. Alles nur nicht das!

„Ich will es nicht hören!“
 

„Du hattest Fieber…“, redete Shiki weiter.
 

„Wer weiß es noch?“, fragte Yuka. Sie griff sich an den Hals und flüsterte:

„Wer war noch dabei? Oder hast du es jemandem gesagt?“
 

„Außer mir war niemand im Zimmer. Du hattest Glück…

Ein netter Name und so passend… War es „seine“ Idee?“
 

Yuka drehte sich zu ihm um. Ihre Hände, die immer noch um ihren Hals lagen, zitterten.
 

„Ich… Lass mich bitte in Ruhe… Ich will…“
 

„…Mich nicht erinnern? Ich werde es niemandem sagen… Wenn „Sie“ es erfahren, dann… ist „Sie“ nicht mehr zu retten… Egal welche Seite es erfährt. Beide Seiten werden nicht gerade darüber erfreut sein und wahrscheinlich Panik schieben, aber… und wenn der erste Schreck vorbei ist, werden sie sich alle um „Sie“ reißen.“
 

„Ich hatte versucht es zu vergessen… sag mir, Shiki, bin ich verflucht? Warum kann ich die Beiden nicht vergessen? „Er“ ist tot, „Sie“ fast in Vergessenheit geraten und ich, ich lebe nur noch durch das Gefühl der Rache. Nur dieses Gefühl und der Schmerz der damaligen Zeit hat mich nicht verlassen… Tss… Musst du mich daran erinnern? Musst du mich an „Sie“ erinnern?“
 

„Du kannst nicht vergessen, egal, wie sehr du dich sträubst. Aber eine Frage hätte ich da schon an dich…“
 

Yuka blickte in Shikis Augen. Ihre Hände verkrampften sich und Shiki blickte weiter wie gebannt in Yukas Gesicht.

Shiki durchbrach die Stille:
 

„Wie fühlt es sich an… jemandem wichtig zu sein, der von „dieser Art“ ist? Ich kenne mich da nicht aus, aber nach all dem, was ich gehört habe, muss es ein unbeschreiblich, wunderbares Gefühl der Überlegenheit und Macht sein…“
 

Yukas Blick wurde weicher und sie zwang sich ein Lächeln auf ihre Lippen.
 

„Wenn du einem oder einer von „ihnen“ wichtig bist, denkst du nicht daran. Für die Anderen sieht es so aus, als genieße man diese Gefühl, aber in Wirklichkeit… genießt man nur das Gefühl geliebt zu werden und selbst zu lieben… so erging es mir mal, ich weiß nicht wie all die Anderen darüber dachten. Ich denke mal, dass es manchen von „uns“ wirklich nur um diese grenzenlose Gefühl der Macht ging, aber ich… ich empfand es nicht so.“
 

Yuka breitete die Arme aus und schaute Shiki grinsend an.
 

„Halt mich für verrückt… Halt mich für egoistisch… Denk über mich was du willst, aber ich wollte, dass es nie zu Ende geht… Ich wollte glücklich werden… zusammen mit „ihnen“…“
 

Yuka lies ihre Arme wieder sinken.
 

„Wenn die Organisation wüsste, dass ich von jemandem geliebt wurde, der zu „jener Art“ gehörte, dann…“
 

„Denk nicht daran!“, unterbrach Shiki sie. Sein Gesicht spiegelte eine Mischung aus Angst und Wut. „Du darfst nicht daran denken!“
 

Yuka blickte Shiki an. Das Lächeln war verschwunden.
 

„“Sie“… wird auch jemanden finden!“, wisperte Shiki.

„“Sie“ wird jemanden erwählen. Genauso, wie du erwählt wurdest. Und dann… dann wird sich zeigen, wie diese Person damit umgeht. Liebt diese Person „Sie“, dann hat niemand etwas zu befürchten, liebt diese Person „Sie“ aber nicht und ist nur auf seinen eigenen Vorteil aus… dann gnade beiden Seiten Gott. Wenn wir Glück oder besser Pech haben… dann wird es bald gar keine Seiten mehr geben. „Sie“ wird dieser Person die Macht geben, beide Seiten auszulöschen.“
 

„Du übertreibst. Soviel Macht haben „Sie“ auch nicht. Steigere dich da nicht so rein… Aber in einem Punkt hast du natürlich schon recht… Liebt diese Person „Sie“ nicht… dann gnade uns Gott, denn dann wird…“
 

„Yuka! Shiki!“
 

Yuka schreckte hoch und Shiki wechselte seinen Gesichtsausdruck wieder zu einer emotionslosen Miene.
 

Ein Mann im Anzug kam auf die Beiden zu. Seine Haare waren fein säuberlich zurückgekämmt und seine Augen wurden durch eine Sonnenbrille verdeckt.
 

„Das hier schickt euch der Boss!“, sagte er und drückte Yuka ein Blatt Papier in die Hand.

Sie überflog es kurz und richtete dann ihren Blick zu Shiki.
 

„Shiki. So wie es aussieht, musst du die Kleine schnell trainieren. Wir haben zu tun.“
 

„Tss… jemandem beizubringen sein Alice zu benutzen, wann er es will, ist sehr zeitaufwändig. So was lernt sich nicht von heute auf morgen.“
 

„Dann wird uns wohl oder übel nichts anderes übrig bleiben, als sie noch da raus zu halten… Du erklärst es ihm…“, sagte Yuka schnell.
 

„Mit Vergnügen!“, sagte Shiki und ein kurzes Grinsen huschte über seine Lippen.

„Aber denkst du, dass er es hinnehmen wird? Selbst wenn du es ihm befehlen wirst? Der tickt sicher aus und verwandelt alles hier in eine Eisbombe…“
 

„Da hilft nur eine Methode! Die Schocktherapie! Bist du dabei?“
 

„Leider, bin ich davon nicht sonderlich angetan.“, seufzte Shiki, „Yuka, du Teufelin! Du zerstörst die einzige Freude, die mir noch bleibt… Ich würde sein Gesicht zu gerne sehen…“
 

Yuka drehte sich zu ihm um und grinste:

„Denkst du ich nicht?“
 

„Du wirst ihm das Herz brechen… Das ist doch sonst gar nicht deine Art. Bist du sauer? Wegen unserem Gespräch von eben? Ich halte dicht- Du kennst mich!“
 

„Du irrst dich, Shiki.“, sagte Yuka traurig, „Ich habe es schon oft gemacht. Damals… brach ich das Herz meines besten Freundes… ebenso, wie die Herzen anderer guten Freunde brach… jede Menge Herzen… War das eine Sünde? Ich habe es doch nur gemacht, weil ich ihnen dann nur etwas vorgelogen hätte …“

Sie seufzte und fuhr mit ihren Händen wieder an ihrem Hals herum.

„Ich bin eine Herzensbrecherin! Im wahrsten Sinne des Wortes… Damals und heute!

Aber… ich vertraue dir!“
 

Yuka legte ihre Hand auf eine graue Schaltfläche an der Wand, die bei der Berührung mit ihrer Hand kurz gelb aufleuchtete, ein piepen von sich gab und eine große Tür daneben somit öffnete.
 

Yuka drehte sich zu Shiki um und blickte ihm ins Gesicht.

„Ja… ich vertraue dir… mein Freund… heute… wie damals…!“
 

Kapitel 6

Ende



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  KayaSatochi
2007-02-21T15:05:04+00:00 21.02.2007 16:05
Geil!!! >-<b
Von:  Fabala
2006-05-31T20:43:54+00:00 31.05.2006 22:43
Ist es, weil es so spät ist, oder weil mir Carmina Burana noch im Kopf rumspukt, oder warum kapier ich gar nix mehr? ^^" Nyo, warte ich eben das nächste Kapitel ab...
Yukas Charakter könnte auch von Kaori Yuki stammen^^ So traurig und verlassen und so^^
Schön, dass jetzt wieder öfter Kapis kommen
*knuddl*
Dani
Von: abgemeldet
2006-05-27T18:31:37+00:00 27.05.2006 20:31
Bei deinem Schreibstil schmelze ich echt dahin^^
Mir tut Yuka voll Leid,sie hat/hatte es echt nicht leicht.
Das Kappi war mal wieder hervorragend!
Mach bitte ganz schnell weiter^^
Daisukifan^^
Von: abgemeldet
2006-05-27T13:49:43+00:00 27.05.2006 15:49
YAY!^^
ich bin die erste xDD
alsoo...ich fand das Kapi super^^
Yuka kann einem manchmal wirklich leid tun... *nick*...keine Mikan und auch noch ihr Geliebter weg...
fazit: super Kapi, bitte schnell weiter^^
*knuddel*
A-chan


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