Reha / Warum
Hier bin ich wieder!
Erst einmal DANKE für die Kommis von
BlackSleepmouse
InaBau
Yosephia!
Und es geht gleich weiter!
Viel Spaß!
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Titel: Reha / Warum
Einen Tag nach seinem kleinen Ausbruch besuchten ihn die Hokage wieder, doch dieses Mal mit seinem Sensei Kakashi.
Er saß abermals Teilnahmslos auf dem Krankenhausbett und fixierte die Wand.
Die Hokage untersuchte ihn sogleich und wechselte seine Verbände.
Der Blondschopf ließ es über sich ergehen.
Nach nur wenigen Minuten war die Behandlung erledigt und es herrscht weiter ruhe.
Tsunade warf Kakashi einen kurzen fragenden Blick zu, den dieser mit einem ebenso kurzem Nicken beantwortete.
„Naruto,... ich und Kakashi sind heute gekommen um das Ya-Juin auf deiner Schulter zu versiegeln. Weist du was ich meine?“
Fing die Hokage an, in der Hoffnung auf eine Reaktion, die sie allerdings nicht mehr wirklich erwartete.
Heute allerdings schien ihr Glückstag zu sein den ihr Hoffen wurde erhört!
Naruto wandte seinen Blick träge von der Wand zu den beiden anwesenden Personen und mit einer kratzigen und unerwartet tiefen Stimme sagte er:
„Versucht es...aber es wird nicht funktionieren.“
Nicht mehr, nicht weniger.
Die zwei stehenden Personen im Raum schauten dennoch verblüfft über diese unerwartete Reaktion.
Sie hatten mit so etwas erst in ein oder zwei Wochen gerechnet.
Doch trotz der Aussage machten sie sich an einen Versuch und Naruto ließ sie gewähren.
Die Hokage und Hatake machten sich daran das Ya-Juin zu versiegeln, doch leider vergebens.
Fehlschläge - Immer wieder.
Sie waren Ratlos.
Es gab in ihrer Geschichte nur vier starke Versieglungstechniken.
Drei hatten sie angewandt, ohne den gewünschten Erfolg.
Das viertel Siegel-Juin konnten sie nicht anwenden, selbst wenn sie es beherrschen würden. Es wurde bis jetzt nur ein Mal, bekannt, angewandt und dieses Geheimnis ging vor etwa 16 Jahren mit dem 4’ten Feuerschatten verloren.
Es blieb wie Naruto es sagte.
Selbst der Versuch das Seal des Neunschwänzigen zu reaktivieren misslang ebenso.
Frustriert und erschöpft ließen sie von ihm ab.
Sie hatten es die letzten Wochen, im Komaartigen Zustand von Naruto, schon einige Male versucht, auch da half es nichts.
Die letzte Hoffnung galt nun, dass es bei wachem Zustand funktionierte.
Doch auch dies war nun vergebens.
Sie hatten bisher noch niemanden mit einem solch starken Juin gesehen.
Es waren bisher nur Niederschriften über so etwas bekannt gewesen und wage Theorien, die sich hiermit nun deutlich bestätigten.
Es war wohl auch noch nie notwendig gewesen, für Orochimaru, ein solches Juin einzusetzen.
Um so mehr stellte sich dann die Frage, wie viel Kontrolle die Schlange nun über ihren Schützling hatte und in wie fern es sein Leben beeinflussen würde.
...
Wieder nur Fragen.
Nun hieß es warten.
Warten und Hoffen.
...
Narutos Zustand verbesserte sich nur langsam.
Seine körperlichen Wunden waren schon bald verheilt, was nicht zu letzt den rehabilitierenden Kräften des Neunschwänzigen zu verdanken war,
doch seine Psyche blieb instabil.
Er wirkte zwar nicht mehr apathisch oder weggetreten, doch dafür zog er sich immer mehr von seinen Mitmenschen zurück und mied jeden Kontakt.
Selbst sprechen tat er nur das nötigste und so antwortete er auch auf ihre Fragen:
„Naruto. Kannst du uns sagen, warum Orochimaru dich entführen ließ? Was wollte er von dir?“ versuchte es die 5’te mit führsorglicher Stimme.
Wieder war Kakashi mit ihr anwesend und der Blondschopf saß auf dem Bett.
Er schaute auf das Ende des Bettes.
Die Antwort blieb aus.
Tzunade gab einen leicht enttäuschten Laut von sich und drehte sich zum Gehen um.
„Ich dachte das wüstet ihr bereits.“ Kam es knapp von Naruto, dieses Mal weniger kratzig doch die Tiefe der Stimme blieb.
Die Hokage und Kakashi fuhren ziemlich verblüfft zu ihm herum.
Mit so einer Antwort hatten sie nicht gerechnet und das war schon das zweite Mal innerhalb so kurzer Zeit, das man die beiden, sonst gegen alles gefeiten Personen, wahrlich überrascht antraf.
Der Feuerschatten fing sich schließlich als erstes wieder:
„Nein,... wir wissen es nicht. Der Großteil der gefangen genommenen Oto-Nins wissen es nicht und der Rest schweigt. Orochimaru hat wohl gewusst, wem er von seinen Leuten vertrauen konnte und wem nicht. Deswegen frage ich dich. Kannst du es uns sagen?“
Naruto hob den Blick nun schließlich wieder vom Bett und sagte kurz und knapp, als würde dies alles erklären:
„Die Geheimnisse der verbotenen Künste!“
Verwirrte Blicke trafen ihn und so fügte er noch hinzu:
„Der alte Dämon Kyuubi kannte sie und so auch ich, seit der Siegelbrechung. Ich bezweifle nicht, dass ihr nicht wisst was es damit auf sich hat. So müsstet ihr auch wissen, was Orochimaru mit diesem Wissen anstellen würde.“
...
Man konnte eine Stecknadel fallen hören in der Stille, die sich gleich darauf gebildet hatte.
Der Hokage, wie ihrem Begleiter war die Fassungslosigkeit förmlich ins Gesicht geschrieben.
Beide wussten sie tatsächlich wage, was es mit diesen Künsten auf sich hatte.
Sie galten als ein Mythos in der Geschichte.
Was es damit genau auf sich hatte, konnte keiner mehr sagen.
Es hieß jedoch, es seien Künste, die in den falschen Händen nur Tod und Zerstörung über die Reiche bringen würden.
Wie viele es davon gab und was es für welche waren, war bis heute nicht mehr überliefert worden.
Sie kannten sie nicht und eigentlich wurde angenommen, dass diese Künste in Vergessenheit geraten waren, nach dem man vor langer Zeit wohl ein Verbot darüber ausgesprochen hatte
Im Prinzip kannte NIEMAND sie.
Selbst Naruto konnte es nicht.
Doch der Dämon der in ihm versiegelt wurde war alt.
Alt genug um sie miterlebt zu haben.
Es brachte keine Verbesserung der Lage.
Nur wieder neue Fragen und Probleme ohne Lösungen.
Bereits anderthalb Wochen nach seinem erwachen wurde er von der Hokage, wenn auch wiederwillig, auf eigene Verantwortung entlassen.
Sie konnte es ihm nicht verwehren.
Es war seine eigene Entscheidung.
So verließ er wenig später das Krankenhaus.
An seiner Seite waren seine beiden Teamkameraden und Hinata, die ihm wohl vorerst nicht von der Seite weichen wollten.
Sie liefen langsam die erwachenden Straßen entlang zu Narutos Wohnung.
Auf dem Weg dort hin wurden sie teils verwundert und teils Mitleidig angeschaut.
Viele ignorierten sie auch einfach, nach einem flüchtigem Blick.
Doch alle vier wussten, wem die Blicke galten.
Naruto schenkte dem keine große Beachtung.
Die Hokage hatte die Dörfler über die jetzige Situation aufklären müssen, spätestens nachdem die wildesten Gerüchte entstanden waren.
Vielen wurde erst nach dieser Ansprache so richtig bewusst, was sie all die Jahre gemacht hatten.
Was sie ihm angetan hatten.
Als Tsunade zum Schluss dann auch noch das Verhalten der Dörfler ihm gegenüber auf die eigenen Kinder legte, wurde manch einem Angst und Bange.
Niemand hätte sich so etwas gewünscht.
Doch 16 Jahre Unverständnis und Groll legte man selbst nach einer Ansprache des Feuerschattens nicht so leicht ab.
Viel zu sehr hatte man sich dem Hingegeben.
Viel zu sehr hatte man sich an diesen Zustand gewöhnt.
Doch in Zukunft, so wusste jeder,
sollte es wenigstens in Bezug auf diesen Jungen eine Veränderung geben.
Einen Jungen, der immer wieder viel zu viele Lasten auferlegt bekommen hatte.
Den Jungen Naruto Uzumaki
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Und?
Bitte net SO kritisch an die Sache ran gehen...
Kommis?
LG
