Anzeichen
Hi, Leute!
DANKE mal wieder für die lieben Kommis!
Spornt einen doch immer wieder richtig gut an!
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Titel: Anzeichen
Trotz des anfängliche, geschwächten körperlichen Zustandes, begann der nächste Tag wieder sehr früh.
Die Sonne war schon seit einer Weile am Horizont auf und schickte ihre Strahlen in alle Ecken, die sie erreichen konnte.
So rührte sich auch langsam ein Blonder Haarschopf unter einer dünnen Sommerdecke.
Das die mehr schlecht als recht unter diesen umständen über dem Kopf des Ninjas lag, nur um die Lichtquelle etwas zu vertreiben, konnte man nachfühlen.
Mit nur halb geöffneten Augen und im wahrsten Sinne des Wortes - zu berge stehenden Haaren, tauchte Naruto Stück für Stück unter der Decke hervor, bis er schließlich halbwegs aufrecht am Bettrand saß.
Doch irgendwie wurde im sofort kalt, und so schlang er die Wärmequelle, die ihm bis eben noch einen willkommenen Schutz geboten hatte, wieder um sich.
Verschlafen schauten sich die Blauen Seelenspiegel im Zimmer um.
Irgend etwas war anders... es sah so ordentlich hier aus.
War er hier überhaupt richtig?
...
Ach ja,... er hatte ja aufgeräumt.
Seine Gedankengänge schienen noch ein Weilchen zu benötigen um von der Schlaf- in die Wachphase überzugehen.
Deshalb ließ er seinen Blick weiter wanderte und machte am Fenster halt.
Die Vorhänge waren schon oder sollte er sagen noch offen und ermöglichten es so der Sonne ihre viel zu grellen Strahlen in seine Räumlichkeiten scheinen zu lassen.
Die wollte ihn bestimmt ärgern!
Ein wehleidiges seufzen entkam seinen Lippen.
Hätte er sie am Abend noch zu gemacht, hätte er jetzt sicher noch schön weiter schlafen können ohne sich von so einer hellen, großen Kugel ärgern lassen zu müssen.
Wieder so eine Ungerechtigkeit!
Nun erfüllte noch ein herzhaftes Gähnen den Raum.
Irgendwie wurde er immer noch nicht so recht wach.
Hatte er heute eigentlich noch was vor?
Sonst könnte er sich schließlich einfach wieder faul ins Bett fallen lassen, NACHDEM er die Vorhänge geschlossen hatte.
Er machte eben keinen Fehler zweimal!
...
Hinata war ja leider noch ein paar Tage weg und Training mit Kakashi, Sakura und Sasuke stand noch immer auf Tsunades Verbotsliste.
Einkaufen war er bereits und mit dem Aufräumen hatte er gestern auch erst einmal abgeschlossen.
Also hatte er nichts mehr vor und konnte sein Vorheben in die Tat umsetzen,... oder?
Wie spät ist es überhaupt?
Sein Blick viel weiter Richtung Wecker: 08:03 Uhr.
...
Einen Moment herrschte stille und er fixierte die Anzeige, als könnte sie ihm seinen Gedankenfehler aufzeigen.
Und dann:
...
„SCHANDE!“ schrie die eben noch schlaftrunkene Person mit einem Mal laut auf und sprang auf.
Im Hintergrund, auf der Straße, gab es einen Knall und man hörte jemanden deutlich Fluchen.
Doch der Blonde Chaos-Ninja machte in genau diesem Moment seinem Namen alle Ehre, in dem er sich mit den Füßen in der eben noch wärmenden Decke verhedderte, und mit einem ebenso lautem wie ächzendem Geräusch der Länge nach auf den Holzboden fiel.
DAS, war doch definitiv ein weiterer Grund den heutigen Tag im Bett zu verbringen!
Nichts desto trotz entwirrte er noch schnell seine Beine, schnappte sich im Schrank neue Klamotten und sprang noch kurz ins Bad um sich frisch zu machen.
Die Blutsspuren an seinem Körper ignorierte er dabei ebenso gut wie die auf dem Boden überall.
Das war eine Sache mit der er sich jetzt, ganz sicher, nicht auseinander setzten wollte.
Die Tatsache das die Wunden an seinem Körper mittlerweile wieder vollkommen geheilt waren, kam ihm dabei sehr zu gute.
Schließlich musste es ja auch Vorteile haben einen Dämon in sich zu haben.
Nur Minuten später stürmte er, bekleidet mit einer schwarzen Trainingshose und einem dunkel-blauen T-Shirt mit Rollkragen und bewaffnet mit dem Katana, auf die Straßen Konohas.
Wobei er es wohl nur seinen guten Reflexen zu verdanken hatte, dass er nicht über seinen Nachbarn gestolpert war, da der genau vor seinem Weg irgendwelche Scherben aufsammelte.
Das kam ihm zwar genau so seltsam vor, wie die Tatsache das der Mann ihn gerade mit seinen Blicken erdolchte, aber was sollte er machen?
Er hatte es jetzt nun mal eilig!
Außerdem konnte er sich im Moment nicht daran erinnern den Mann schon mal mit einem anderen Gesichtsausdruck ihm gegenüber gesehen zu haben.
Ich Hab doch wirklich das Training mit Yamura vergessen!
Fluchte er gedanklich noch über seine eigene Dummheit.
Hoffentlich würde er es ihm nicht all zu übel nehmen.
Schließlich opferte Yamura seine Zeit für ihn und war noch dazu in seinem Verhalten ‚normal’ und vorurteilsfrei ihm gegenüber und er dankte es ihm mit zu spät kommen.
Er hasste sich im Moment schon wieder selbst dafür.
Wäre ich gestern nicht wieder so... ausgetickt, dann hätte ich auch nicht vergessen den Wecker einzustellen! So ein Mist!
Trotz allem Fluchens änderte sich dadurch leider nichts an der Situation.
So kam er, keine zehn Minuten später, dank ein paar Abkürzungen über diverse Dächer und Nebenstraßen, nun doch leicht aus der Puste an seinem Ziel an.
So ein gehetzte am Morgen konnte einfach nicht gut sein!
Er klingelte kurz an der Tür und keine Sekunde später, bevor er auch nur irgendwie Zeit zum reagieren hatte, wurde die Tür mit Schwung geöffnet.
Und wie es nicht anders sein konnte, knallte sie ihm genau gegen den Kopf.
Leicht zurück taumelnd, sich die Stirn reibend und leise aber bestimmt den heutigen Tag verfluchend, nahm er noch einen überraschten Aufschrei wahr.
„Oh Naruto... Es tut mir leid! Ich dachte, du wärst mein Mann! Verzeihung! Tut es sehr weh?“ fragte ihn Frau Yamura aufgeregt.
Will sie ihren Mann etwa erschlagen?
Fragte er sich einen Moment und sah sie ernsthaft abwägend an.
Wer eine Tür so schnell und mit solch einer Wucht öffnen konnte, musste im Auge behalten werden.
Seit wann ging dieses verdammte, wenn auch sehr stabile, Holzbrett mit Scharnieren eigentlich nach außen auf?
War das etwa schon immer so?
Er sollte wohl wirklich mehr auf solche Details achten!
...
Vielleicht brachte es irgendwann mal was und wenn auch nur zum Schutz vor SOLCHEN Attacken.
„Alles in Ordnung! Nichts weiter passiert. Wo ist den, Herr Yamura? Schon im Garten?“ beschwichtigte er und lenkte gleich auf das wesentliche ab.
Die etwa gleichgroße Frau zuckte nur etwas hilflos mit den Schultern:
„Ich weiß nicht genau. Er wollte eigentlich nur noch mal in seinen Laden und was ausliefern. Ich denke, er kommt bald! ... Willst du mit rein kommen, solange er noch braucht? Ich Hab gerade Frühstück gemacht, vielleicht hast du ja noch etwas Hunger?“
fragte sie weiter liebenswürdig.
Einen kurzen Moment zögerte er, stimmte ihr aber dann doch zu.
Dabei behielt er sie aber weiterhin still und wachsam im Auge.
Nach einer weiteren viertel Stunde kam dann auch endlich Sotsu Yamura nach hause.
Doch als Selbst er klingelte, den Schlüssel hatte er scheinbar vergessen und die Tür ebenso stürmisch geöffnet wurde wie bei ihm, Yamura jedoch vorsichtshalber einen Sicherheitsabstand zu dieser eingenommen hatte, konnte er das mit dem Attentat beruhigt beiseite schieben.
Die Frau war offenbar manchmal einfach sehr temperamentvoll und stürmisch.
Da komme ich EINMAL zu spät und dann tut es auch mein Lehrer... der Tag kann also doch noch gut werden...
Das Training an sich lief, nach der Meinung Yamuras, hervorragend.
Probleme waren nur noch die Ausdauer, da seine Arme sich nach dem Training immer noch wie mit Bleiklötzen versehen anfühlten und die Feinheiten.
Aber das würde er alles nach und nach noch lernen, ob nun bei ihm oder im Einsatz.
Tatsächlich, hatte der ältere durchblicken lassen, dass es nicht mehr viele Trainingsstunden brauchte, um aus ihm einen ordentlichen Schwertkämpfer zu machen.
Zum größten Teil lag das natürlich am Dämon im Schwert, der aber bislang nur in dieser Richtung aktiv wurde, was hoffentlich auch so blieb.
Doch ein richtiger Meister wollte er nicht im Ken Jutsu werden.
Solch eine schöne wie tödliche Waffe würde sich in Zukunft sicher als nützlich erweisen aber er konnte sich nicht immer darauf verlassen und somit musste er noch viele andere Ninja Künste lernen und beherrschen.
Die Übungen endeten gegen drei, nach einem größeren Übungskampf den Yamura nur noch dank seiner besseren Ausdauer gewann.
Dieses Mal mit weniger Prellungen und Kratzern.
Sie verabschiedeten sich wieder und Naruto machte sich auf zum Stadtzentrum.
„Was kann ich jetzt machen...?“ fragte er sich leise selbst.
Gestern noch hätte er sich einfach zum Hyuga Anwesen geschlichen nur um Hinata zu sehen und damit vielleicht mal wieder Hiashi ‚unbeabsichtigt’ in den Wahnsinn getrieben.
Aber sie war ja nicht da und ohne sie... war es einfach nicht das selbe.
Schon komisch wie abhängig ich schon von ihr bin, dabei sind wir erst seit wenigen Tagen zusammen...
Fiel ihm mit einem flüchtigen Schmunzeln auf.
Es war in der Tat schon so, dass seine Gedanken ständig wieder zu der jungen Hyuga schweiften, sie gerade zu einnahmen.
Warum musste Tsunade sie auch unbedingt auf so eine lange Mission schicken?
Oder warum hatte Kurenai sie nicht einfach bei ihm gelassen?
Alles ungerecht!
...
Das Leben des Ninja!
Ging es ihm durch den Kopf.
Man konnte daran nun mal nichts mehr ändern.
Hinata würde erst in ein paar Tagen wieder kommen und bis dahin musste er sich gedulden, schließlich standen ihr auch Freiheiten zu und um keinen Preis der Welt wollte er ihr irgendwelche nehmen.
Sie würden in Zukunft noch viel öfters getrennt sein und so hatte sie beide für diese Tage schon einmal einen ‚guten’ Vorgeschmack.
Jetzt nun doch schon wieder frustriert, lenkten ihn seine Schritte weiter durch die belebten Straßen Konohagakure.
Die Blicke die er, auch durch sein neues Outfit und das markante Katana mal wieder auf sich zog bemerkte er schon gar nicht mehr.
Selbst, wenn ihm jetzt wieder einer dumm kommen würde:
Mit einem vor Liebeskummer frustrierten Naruto Uzumaki war keineswegs zu spaßen!
Ein Blick auf die Uhr an einem der Gebäude verriet ihm, dass es erst kurz nach halb vier am Nachmittag war.
Er hatte also noch viel zu viel Zeit an diesem Tag, was nicht unbedingt zur Besserung seiner Laune beitrug.
Missmutig hatte er ein paar Seitenstraßen eingeschlagen und kam so nur wenig später in der Nähe des Haupttores heraus.
Er könnte ja noch etwas Trainieren gehen, schließlich wollte er noch so einige Künste erlernen und an seiner Ausdauer arbeiten.
...
Er befand das schnell als eine gute Idee und schlug so den restlichen Weg zum Tor ein.
Wieder einmal, hatten die zwei Jo-Nin Hagane und Izumo Schicht.
Entweder hatten die keine Lust auf einen anderen Dienst oder sie hatten mal wieder eine Wette gegen die Hokage verloren.
Tatsächlich, regelte Tsunade die Dienste die keiner so gerne machen wollte gerne mal mit einem kleinen Spielchen, wobei ihr Gegner einfach nur verlieren konnte.
Schließlich schob ein Kage nicht einfach so einen Wachdienst.
Aber Sie war trotz allem, Gerecht und verteilte Prämien oder bessere Löhne an solche Stellen, die Arbeit musste schließlich so oder so gemacht werden.
Der Blondschopf war keine drei Meter mehr vom Stadttor entfernt, als einer der beiden Wächter vor ihm auftauchte.
„Tschuldige, Naruto! Aber du darfst das Dorf nicht verlassen! Befehl der Hokage!“ sagte Hagane und blickte ihn dabei ernst an.
Angesprochener Blondschopf blieb sofort stehen und schaute ihn verwirrt an.
„Befehl der Hokage?“ hakte er noch einmal ungläubig nach.
„Ja, die 5’te hat allen Wachen befohlen dich unter keinen Umständen aus dem Dorf zu lassen. Sicherheitsgründe, oder so...“ antwortete ihm dieses Mal Izumo der auch herangetreten war.
Sicherheitsgründe? BEFEHL DER HOKAGE?!
Raste es ihm durch den Kopf, und Wut sammelte sich in ihm.
ERST verbat sie ihm die Missionen, DANN wurde er auf Schritt und Tritt bewacht und nun?
JETZT bekam er allen Ernstes auch noch Verboten sein Heimatdorf zu verlassen!
Sicherheit hin oder her aber DAS ließ er sich nicht mehr bieten!
„Die kann was Erleben!“ knurrte er bedrohlich vor sich hin, was beinahe in einem wütendem Fauchen unter ging.
Ohne auch nur noch ein Wort zu sagen blickte er die beiden Wachen noch einmal scharf an.
Er wusste das sie nichts dafür konnten, aber selbst bei all seiner neu gewonnenen Beherrschung hatte er für sie nicht mehr genug übrig.
All seine Nerven schienen an einem Punkt zu enden und befasten sich nur noch mit der Kontrolle seiner Kräfte, schließlich war jetzt ausrasten und das Dorf in Schutt und Asche zu zerlegen keine gute Wahl.
Er drehte sich einfach nur um und schritt die Hauptstraße zügig entlang.
Richtung Hokage Anwesen.
Hätte er sich noch einmal umgedreht hätte er mit Sicherheit verwirrt in die Gesichter der beiden Personen gesehen, die ihm die ‚freudige’ Nachricht überbracht hatten.
Sie zeigten beide eine seltsame Mischung aus Furcht und Angst.
Tatsächlich ein Ausdruck den man auf dem Gesicht eines Jo-Nins am wenigsten erwartete aber im Moment war er doch vertreten.
Es dauerte noch einige Momente bis die beiden sich wieder fingen und ausatmeten.
Sie hatten doch tatsächlich die Luft angehalten, als der Blonde sie angesehen hatte.
„H-Hast du das jetzt auch gesehen oder Hab ich was an den Augen?“ fragte Izumo seinen Kollegen noch immer verwirrt aber schon wieder weit aus besser gefasst.
„Seine Augen... waren rot...“ antwortete dieser ihm hingegen nur geflüstert.
Izumo schluckte unmerklich.
Er hatte es sich nicht eingebildet!
War das nun gut oder schlecht?
Sie waren zwar, wie auch andere Jo-Nins benachrichtigt worden, dass der Blondschopf ein Ya-Juin trug und das Siegel verschwunden war, schließlich sollten sie ihn im Notfall im Auge behalten, aber mit so etwas hatte keiner dabei gerechnet.
Der Uzumaki hatte für einen Moment eine solch mächtige Aura ausgestrahlt, dass allein der Gedanke daran ihm wieder eine Gänsehaut verpasste und dann auch noch diese Augen...
Augen mit Menschlichen schwarzen, wenn auch sehr kleinen Pupillen aber ansonsten einer unmenschlichen roten Farbe, wie Blut.
Wären sie spitzer zugelaufen, dann hätte man sie leicht mit denen eines wilden Tieres vergleichen können und sie beide wussten ganz genau, mit welchem Tier.
Kyuubi – Der neunschwänzige Fuchsdämon!
Es dauerte noch eine weitere Minute ehe sie sich vollkommen aus der Starre befreien konnten, die sie befallen hatte.
Einen Moment haderten sie mit sich selbst.
Sollten sie die Hokage warnen, oder bestand überhaupt keine Gefahr?
Der Blondschopf hatte auf sie so bedrohlich wie nie zuvor gewirkt und doch hatten sie nie davon gehört, dass er etwas unrechtes unternahm.
Streiche und so ja, aber sonst?
Schließlich hatte er ja auch immer herumposaunt das er Hokage werden will.
Außerdem war er es doch damals gewesen, der Tsunade überhaupt nach Konoha brachte, damit sie ihr heutiges Amt übernehmen konnte und die beiden verstanden sich meist blind.
So blind wie man sich mit Feuer und Wasser verstehen konnte.
Den das waren die beiden in jedem Fall, den egal wo man sie immer getroffen hatte blieben Konflikte und Meinungsverschiedenheiten, sowie kleine kurze Kämpfe die meist mit einem Fingerzeig der Hokage entschieden wurden, nicht aus.
Kopfschüttelnd kehrte Hagane schließlich wieder an seinen Posten zurück.
„Wird schon!“ rief er dem anderem zu und winkte ab.
Seufzend drehte auch Izumo sich dem andern zu und folgte ihm.
„Ich hoffe es! Sonst gibt es nur wieder Ärger!“
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Also, wenn ich weiter so mache bekommt die ff 100 Kapitel... -.-'
Ich schaue mal ob ich es schaffe ab dem nächsten 4000 - 5000 Wörter zu schreiben, OHNE das es nach Müll mit Cola klingt.
Kommis ? ^-^
P.s.: Das nächste Kap gibt es eventuell schon nächstes Wochenende! (Spätestens dann übernächstes!!!)
LG
