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Begehren,Liebe und Eifersucht

Sanae & Tsubasa
von

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Unendliche Liebe

Unendliche Liebe
 

Sanae wusste nicht wie ihr geschah. Hatte sie sich verhört? Zittrig krallte sich Sanae an Tsubasa fest und sah zu ihm auf.

“Tsubasa”, hauchte sie mit zarter Stimme.

Sanft lächelte Tsubasa sie an und nahm ihre Hand in seine.

“Anego...,nein Sanae”, erwiderte er mit zärtlicher Stimme.

“Ist das wahr”, wisperte sie und starrte auf Ihre Hände die plötzlich in seinen lagen. Seine Hände waren so warm. Mit rötlichen Wangen sah sie wieder zu ihm auf und schluckte. “Bitte sag mir”, zögernd suchte sie nach den geeigneten Worten. “Ist das kein Traum?”, fragte sie schließlich etwas unsicher.

Etwas erstaunt blickte Tsubasa zu ihr und lächelte schließlich.

“Nein Sanae”, sagte er liebevoll. “Du bist die, nach der mein Herz schreit und wahrscheinlich schon lange geschrien hat.”

Liebevoll zog er sie in seine Arme, schloss seine Augen, während seine Arme sich um ihren Körper schlingen und er sein Kinn auf ihren Kopf ruhen ließ.

“Verzeih mir, ich war ein Idiot, das ich es nicht schon viel eher begriffen habe”, flüsterte er an ihrem Haar und seufzte auf. “Es tut mir leid, so leid”, hauchte er bedrückt und sog ihren Duft in seine Lungen ein.

“Tsubasa”, erwidere Sanae atemlos. Konnte es tatsächlich wahr sein? War es diesmal nicht einer ihrer vielen Tagträume. Hatte ihr geliebter Tsubasa tatsächlich gerade gesagt er liebe sie? War sie Tod und das hier nun das Paradies? Umarmte Tsubasa sie gerade wirklich? Zog er sie an seinen Körper? Ließ er sie seine Wärme spüren? Seine ungebändigte Kraft fühlen, seine Zärtlichkeit, die er sonst nur seinem heiß geliebtem Fußball zukommen ließ? Leise fing sie an zu weinen. Es war bestimmt nicht Realität. Gleich würde sie erwachen und feststellen das Tsubasa nicht hier war, nicht hier bei ihr. Ihr war auf einmal so kalt, so eisig. Tsubasa würde nie ihre Gefühle erwidern, nie mehr als Freundschaft für sie empfinden und sie würde nie einen anderen als ihn lieben können, sie würde einsam sein, so einsam. Schluchzend. Benetzte sie sein Hemd mit seinen Tränen, als sie auf einmal eine warme Berührung spürte. Sie erstarrte und löste sich aus Tsubasas Umarmung und blickte in verblüffte, bedrückte und gleich entsetzte Augen. Augen die sie warm und liebevoll ansahen. Augen die ihr innerstes berührten. Augen, die sie seit Jahren liebte. Augen in denen sie versinken konnte. Augen die nie jemanden weinen sehen konnten.
 

Sanae”, besorgt strich Tsubasa über ihre Wange. “Weine nicht, du hast keinen Grund!”

Sein Herz zog sich schmerzvoll zusammen als er plötzlich spürte, das seine Anego weinte. Das sie Tränen vergoss. Tränen des Schmerzes und er wusste nicht wieso. Er wusste nur eines. Sie sollte aufhören, sonst würde er mit weinen und das wobei er nicht einmal wusste wieso? Er ertrug es nicht sie weinen zu sehen. Sie durfte nicht weinen. Seine Anego weinte nie, sie weinte einfach nicht und er ertrug es nicht, vielleicht der Grund ihrer Tränen zu sein. Wieso vergoss sie Tränen, er liebte sie doch? Zärtlich wischte er über ihre Tränen mit seinem Handrücken.

“Nein Sanae, bitte weine nicht, nicht wegen mir, hörst du?”, begann er mit zittriger Stimme, wobei Sanae nur noch mehr Tränen vergoss.

Hilflos stand Tsubasa da und wusste nicht was er machen sollte. Hatte er ihr so zugesetzt?

“Anego”, hauchte er und zog ihr Kinn hoch und blickte in verzweifelte, verwundbare und traurige Augen.
 

“Bitte weine nicht. Tränen stehen dir nicht Prinzessin”, wisperte er, beugte sich zu ihr runter und nahm sanft ihre Lippen in seinen Besitz. Sie sollte aufhören. Er liebte sie, er wollte nur eines, sie lachen sehen, sie glücklich sehen. Liebevoll zog er sie wieder näher an sich heran und küsste sie, zeigte ihr so, was Worte niemals hervorbringen konnten. Zeigte ihr wie es in seinem inneren aussah, zeigte ihr wie leer er sich ohne sie fühlte, zeigte ihr sein brennen, seine Sehnsucht, sein Verlangen als er Sanae schließlich in seine Arme hob und küssend zu seinem Bett ging, sie auf sein Bett hinlegte ohne seine Lippen von den ihren zu nehmen.
 

Mit rasenden Herzen ließ Sanae alles mit sich geschehen. War das wirklich Tsubasa? Ihr Tsubasa? Der Tsubasa der nichts anderes außer seinem Sport im Kopf hatte? Der ein Mädchen nicht einmal angesehen hätte, wenn es um ihm herumgetanzt hätte wie eine feurige Nymphe und laut geschrien hätte. Nimm mich, ich bin dein, dein Fußballengel, der dir all deine Zukunftsträume erfüllen wird.

Seufzend öffnete Sanae ihre Lippen um, nahm seine Zunge in Gewahrsam. Wenn das hier ein Traum wahr, dann einer aus dem sie niemals wieder erwachen wollte. Sie wollte die Ewigkeit so verbringen. Ihn küssen, ihn schmecken, sie wollte sich von ihm die Sinne rauben lassen, ihm alle Wünsche erfüllen, wenn er es zuließ. Ihm alles geben, ihm ihre unendliche liebe zeigen, die sie solange vor ihm verborgen hatte. Ihre Tränen waren längst versiegt und durch ein unglaubliches Glücksgefühl ersetzt worden. Ein Glücksgefühl das man mit nichts auf der Welt aufwiegen konnte. Nichts konnten seinen Mund, seine warmen weichen Lippen, seinen Geschmack, die Wärme seines Körpers ersetzen. Seufzend schlang sie Ihre Arme um Tsubasas Hals und zog ihn ganz auf sich. Wie sehr sie ihn doch liebte und immer lieben würde. Mit klopfendem Herzen nahm Sanae seine Hände war, die auf ihrem Körper waren und sich seinen Weg unter ihren Rock bahnten, ihre Beine sanft auf und ab strichen, sie liebkosten, während sein Mund sich weiter ihrem bemächtigte.
 

Tsubasa wusste nur eines, sie sollte nicht weinen, keine Tränen vergießen, er wollte sie glücklich machen, sie von ihrer Traurigkeit ablenken. Ihr Mund berauschte ihn, machte ihn Wahnsinnig, er wollte mehr, viel mehr, es kam auf einmal über ihn. Ein Gefühl des Verlangens, das ihn in letzter Zeit immer öfters überwältigt hatte und er begriff nun endgültig woher diese stürmischen Gefühle des Begehrens herkamen. Mit einem aufseufzen vertiefte Tsubasa seinen Kuss und strich immer wieder über ihren wunderschönen Körper, dem er die Schuld gab, aber vor allem war es dieses wunderbare und vor allem wunderschöne Mädchen, das ihn alles vergessen ließ. In diesem Moment wollte er nur eines. Ihr seine Liebe zeigen, alles was ihn bewegte, alles was er fühlte, ihr sein Begehren zeigen, sich ihr hingeben mit seinem Körper, mit seiner Liebe, aber vor allem wollte er ihr Glück schenken, alles tun, damit es ihr wieder gut ging. Sie war das wichtigste, sie sollte alles vergessen, all die Gründe wieso sie weinte. Sie sollte nur spüren wie sehr er sie liebte, dieses einzigartige Mädchen, das schon vor langer Zeit ohne das er es realisiert hatte sein Herz in seinen Besitz genommen hatte und er wollte es niemals wieder hergeben, da war er sich sicher. Er wollte sie lieben, mit seiner Kraft, mit seiner Seele, er wollte ihr alles geben, nachdem sie verlangen könnte, nichts war so wichtig wie sie, seine Anego, seinem Fußballengel in Menschengestalt. Mit aller Kraft die er aufbringen konnte löste er seine Lippen von den ihren und sah stumm in ihre Augen, die voller liebe zu ihm brannten. Er las das selbe Verlangen in ihnen das er verspürte, die selben Versprechungen, er sah dasselbe Begehren in ihnen und Tsubasa verstand was er nun tun musste um sich und seinem Engel zufrieden stellen zu können. Lächelnd berührte er ihr erhitztes Gesicht.
 

Sanae schmiegte sich an seine Hand und seufzte wohlig auf, sie blickte zu Tsubasa auf und sah das er genau das wollte, wonach sie sich verzehrte. Still und stumm gab sie ihm ihr Einverständnis, zeigte ihm, das sie es ebenso wie er wollte und strahlte ihn in ihrer unendlichen Liebe, die sie für ihn empfand an. Zärtlich nahm sie seine Hand und legte sie auf seine, die auf ihrer Wange ruhte und strich sanft darüber.

“Tsubasa”, wisperte sie heiser.

“Sanae”, erwiderte er mit rauer Stimme. “Bist du dir sicher?”

“Ja, ich war mir noch nie so sicher, ich liebe dich, du bist alles für mich, alles was ich je wollte.” Glücklich und verlangend strahlte sie ihn an.

Mit rasendem herzen lächelte Tsubasa sie an.

“Ich liebe dich auch”, erwiderte er rau. “Ich liebe dich so sehr, das ich keine Worte finde um dies zum Ausdruck bringen zu können.”

Lächelnd strich Sanae über seine Hand. “Das brauchst du nicht Tsubasa, ich glaube ich verstehe dich.”

“Wie früher”,wisperte er.

“Wie früher”, nickte sie ihn voller liebe verstehend an.

“Wollen wir es wagen? Jetzt, hier in diesem Moment?”
 

Schweigend sah sie ihn an, sah in seine dunklen Augen, in seine Pupillen, die stark geweitet waren, die sie voller Wärme und voller Verlangen an schimmerten und nickte in dem Wissen das sie ihn wahrscheinlich ebenso ansah, wie er sie. In ihrem Unterbauch machte sich eine ihr unbekannte Wärme breit.

“Oh Ja Tsubasa, oh ja”, erwiderte sie schließlich auf seine Frage atemlos und schluckte, als sich Tsubasa von ihr erhob um sich auszuziehen. Als er schließlich diesmal komplett nackt vor ihr stand und sich der Beweis seines Verlangens vor ihren Augen abzeichnete konnte sie nur lächeln, ohne Scheu diesmal betrachtete sie ihn, musterte ihn erneut, diesmal ohne die ihr so vertraute Verlegenheit und dankte Gott, das er ihr diesen Jungen, nein...diesen Mann damals nach Nankatsu gesandt hatte. Es würde niemals einen anderen für sie geben können, niemand könnte in ihr diese Gefühle wach rufen und besonders nicht das was nun in ihr vorging, sie fühlte sich so anders. Sie sah sein Verlangen und sie konnte nicht verhindern, das sie in wenig stolz darüber empfand, das sie es vermocht hatte, diese Empfindungen in ihm wachzurufen. Er begehrte sie und dieses Wissen erfüllte sie voller Wärme, die sich in ihr ausbreitete und es verscheuchte das letzte bisschen Unsicherheit, das sie empfunden hatte, das letzte bisschen Angst was in ihr aufgeflackert war. Mit rasendem Herzen erhob sie sich und trat auf ihn zu, nichts konnte ihre Freude und ihre Neugierde verbergen, als sie etwas errötend seinen Brustkorb berührte und seine Muskeln mit ihrem Finger nachzeichnete. Tsubasa fühlte sich unbeschreiblich an. Mit ihrer Handfläche strich sie über seine Brust und hielt an, an dem Ort wo sie sein Herz vermutete und lächelte, als sie seinen Herzschlag vernahm, das mit kräftigen Schlägen etwas beschleunigt gegen seinen Brustkorb schlug.

Bumbumbum Bumbumbum Bumbumbum und sie wusste das es in diesem Augenblick nur für sie schlug, nur für seine Anego.
 

Ich hoffe Euch hat es gefallenXD Ich bin einigermaßen zufrieden, tut mir Leid für die Verspätung, das nächste Kapitel kommt schon bald, für Anregungen bin ich stets offen was insbesondere das nächste Kapitel angeht. Teilt mir Eure Wünsche mit und nochmal eine reisge umarmung an alle die mir stets so treu Kommentare geben, Vielen dank es ist immer so toll zu hören das es auch anderen gefällt!^^
 

Lg

Eure Chichichan25
 


 


 


 


 


 



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Kommentare zu diesem Kapitel (27)
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Von: abgemeldet
2008-03-12T11:39:25+00:00 12.03.2008 12:39
es hat mir sogar mehr als nur gefallen
es war echt toll!
Von:  Wolfs_Cry
2007-07-20T20:38:09+00:00 20.07.2007 22:38
Super ff. Bin voll gespannt wie es weiter geht. Kannst du mir evtll. ne Ens schreiben wenns weiter geht? ~bettel~ thx bye
Von:  method-miss
2007-07-07T09:23:49+00:00 07.07.2007 11:23
Bitte bitte beeil dich ein bisschen mit dem 13 Kap....
würde es sooo gerne lesen, bevor ich in Urlaub fahre [next week].. *heul*

Von:  -Principessa-
2007-04-21T23:11:18+00:00 22.04.2007 01:11
Hey ich habe grade deine FF "entdeckt" ^.^ und habe sie in einem Rutsch durchgelesen.Ich muss sagen diese FF ist echt der hammer dein Schreibstiel ist echt super und an deiner Ausdrucksweise gibt es auch nix zu meckern!!! Ich hoffe du schreibst schnell weiter!!! wenn es soweit ist fände ich es nett wenn du mir ne ENS schicken könntest... GLG Sakura
Von:  Kiochi_Kriegerin
2007-04-14T15:23:38+00:00 14.04.2007 17:23
gutes kapitel
hoffe das nächst kommt bald
Von: abgemeldet
2007-04-12T22:31:49+00:00 13.04.2007 00:31
Wie immer ein super Kappi!
Freu mich schon auf das nächste. ^^
lg prue
Von:  Steffi-chan
2007-04-11T15:19:23+00:00 11.04.2007 17:19
hey
Super story bin echt beeindruckt ich hoffe es geht bald weiter ;) möchte gerne wissen wie es weiter geht
lg steffi
Von: KatieBell
2007-02-28T10:06:26+00:00 28.02.2007 11:06
WOW
°////////////°
Voll der Hammer XDDDD!!!!!!
Bitte schreib schenll weiter!!! ja? Und lass uns nicht mehr sooo lange warten!!!
*Anfleh*
*Auf Knien vor dir rum rutsch*
XD
Was das next Kapi angeht...das wird hoffentlich kein Adult, oda? Wenn ja...ich sags glei...
kanns net lesen TT_____________TT
*Noch keine 18 is*
Also...mach schnell hinne, ja?
Und sagste mir bescheid, wenn's weiter geht? - Arigatou -__-
*Verbeug*

Bey Bey
Sari^0^
Von:  Gedankenchaotin
2007-02-26T23:19:59+00:00 27.02.2007 00:19
Hey ^^
Find die FF richtig gut gelungen ~ hat mich richtig gefesselt.
*hinsetz und aufs nächste Kapi wart* ^^
Von:  ChiChi_18
2007-02-26T10:26:54+00:00 26.02.2007 11:26
Hey meine kleine Maus *lacht*

Du sag mal, wann planst du denn das nächste Kapitel? *neugierig gugg*
Ich hab nämlich gerade mal wieder meine Favouritenliste durchgesehen und die ff entdeckt.
Hab mir auch gleich wieder alles, aber wirklich alles durchgelesen. Sitze hier gerade in der berufsschule und langweile mich nämlich zu tode und meine bankanchbarin treibt mich gerade in den wahnsinn!!
Da bleibt mir ja auch nichts anderes übrig! *träum*
Ich finde deine Story immer noch sagenhaft!
Wann gehts weida *auf knien vor dir herum rutsche*
Ich bin am rande eines nervenzusammenbruchs! *schnief*
Ich halte diesen psychischen Druck nicht mehr aus! ICh will endlich wissen wie es weiter geht! *dumdidum*
Grüßle Nico


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