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Der Weg durch die Hölle

Erster Teil
von

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Erster Teil

Marron sass, an die Scheibe der Balkontür gepresst, da. Das Gespräch eben, hatte sie sehr verletzt. Marron wollte weinen, aber Tränen kamen keine. Sie hatte ihm vertraut. Glaubte an seine Gefühle. Und nun? Was ist aus dem geworden? Verletzungen, viele Narben, die ihr in der Seele weh taten. Durch die Klingel an der Tür, wurde sie aus ihren Gedanken gerissen.

Wackelig ging sie an die Tür. "Wer ist da?" Fragte sie. Keine Antwort. Marron öffnete die Tür und stand Chiaki gegenüber. "Hallo mein Scha........." Ein Knall war zu vernehmen. Es war Marrons Hand, auf Chiakis rechter Wange. "Die ist für dich Chiaki!" Schrie sie wütend. Ein wiederholter Knall, dieses mal Chiakis linke Wange. "Und die, die ist für Sindbad!" Fauchte sie und schlug die Tür so heftig zu, dass man es sogar im unteren Stockwerk hörte.

"Sie weiss es also ............" Mit den Händen auf seinen Wangen, verschwand er in seiner Wohnung. Access hatte den Knall von Marrons Haustür vernommen und erwartete nun eine Erklärung. Allerdings bekam er nichts von seinem Partner zu hören. Der war noch immer etwas verwirrt und verstört von dem Vorfall.

"Access?" Rief der Junge fragend. "Hätte ich ihr vielleicht von Anfang an sagen sollen, dass ich Sindbad bin? Das ich über sie Bescheid weiss. Aber hätte sie sich dann in mich verliebt? Sie hätte mich dann sicher nur als Feind gesehen. Und wenn ich ihr alles von Anfang, bis zum Ende erklären würde ......... Was soll ich tun, Access? Was .......?" Der kleine schwarze Engel schwebte neben seinen Freund. "Na ja ............ Ich weiss nicht so recht, ob es klug gewesen wäre, wenn du sie von Anfang an eingeweiht hättest." Chiaki schaute den kleinen Engel neben sich sauer an. Das war nun echt nicht das, was er hören wollte. Nun war er endgültig am Boden, doch aufgeben würde er nicht. Konnte und durfte er nicht! "Irgendwie werde ich ihr Vertrauen zurück gewinnen! Es muss einfach gehen! Es muss!!"

Marron sass immer noch zusammengekauert an der Wohnungstür, mit verweinten Augen und durchnässten Ärmeln. Sie hatte die Tür zugeschlagen und war an ihr runter gerutscht. Dann hatte sie begonnen zu weinen. Sie hatte ihn angeschrien und beschimpft, ja sogar Ohrfeigen verpasst. Irgendwie tat es ihr leid, aber er hatte es doch verdient. Oder? Ja, sie liebte ihn noch immer, dass konnte sie nicht leugnen. Aber er hatte sie verletzt. Konnte sie das ihm denn so einfach verzeihen? Belogen und Verletzt hatte er sie, einfach so. Er wusste schon von Anfang an, dass sie Jeanne war.

Es tat ihr alles so weh, ihre ganze Seele und ihr Herz. War es eigentlich noch da? Oder schon in Staub, der unendlichen Trauer und Einsamkeit, zerfallen? Auf diese Frage hatte Marron keine Antwort.

"Ich .... kann niemandem mehr vertrauen. Ich habe es versucht, aber .. aber es verletzt nur ...... Wunden kann ich mir nicht leisten. Meine Gefühle werde ich vergessen, so als wäre sie nie da gewesen. Ich werde einfach so weiterleben, als wenn nie etwas passiert wäre!" Murmelte das braunhaarige Mädchen vor sich hin, wischte die Tränen weg und stand entschlossen auf.

In dem Moment kam Fynn angeflogen. "Geht es dir besser? Marron?" Fragte die helle Stimme besorgt. "Fynn!!! Stark! Bereit! Unbesiegbar! Schön! Entschlossen! Mutig!!" Rief ihr Marron entgegen und drehte sich einige male im Kreis, dann verschwand sie im Schlafzimmer. "Ja, Marron!! So gefällst du mir besser!" Rief ihr der kleine Engel nach und folgte ihr.

"Was hast du denn nun vor? Sag schon, Chiaki!" Wollte der Engel wissen. Der Junge drehte sich um. "Weiss ich noch nicht, aber ich werde erst mal versuchen, mit ihr darüber zu reden." Antwortete Chiaki und wendete sich wieder seinem PC zu. Access schüttelte nur den Kopf. "Mann, den hat es wirklich erwischt. Ja, ja ... Es ist doch schön, verliebt zu sein!!! ....... Oh, Fynn - Fish! Mein Schatz!!" Seufzte der Schwarzengel und sank aufs Sofa.
 

Am nächsten Tag war Schule, Miyako holte Marron wie üblich ab. Auch Chiaki war da und wartete, bis die Schlafmütze endlich raus kam. "Morgen!" Rief Marron dann, als sie die Wohnung verliess. "Woher weißt du, wie der Morgen ist, wenn du ihn verpennst? Häää?" Meckerte Miyako. Der blauhaarige Junge, lief hinter den beiden Mädchen. > Sie scheint ganz normal < Überlegte Chiaki, während die drei auf den Fahrstuhl zu liefen. > Hat sie es etwa schon vergessen? Das glaube ich nicht! Unmöglich < Und dann waren die Schüler auch schon auf der Strasse.

In der Schule waren sie wie immer zu spät, was allerdings schon Gewohnheit war. "Du solltest endlich mal lernen, pünktlich auf zu stehen! Deinetwegen kommen wir immer zu spät!!" Rügte Miyako ihre Freundin. "Da hat sie recht! Vielleicht stellst du deinen Wecker einfach früher!" Mischte sich Chiaki auch in das Gespräch ein. Marron schaute ihn daraufhin vielsagend an. "Ich weiss nicht, was dich das angehen sollte!" Konterte sie und ging ins Klassenzimmer, weil die Pause vorbei war. Die anderen beiden blieben zurück. "He, habt ihr Streit? Oder was hat sie?" Fragte Miyako den Jungen neben sich. Chiaki verschwand allerdings, ebenfalls wortlos, im Klassenzimmer.

In der Pause verzog sich Marron aufs Dach des Schulgebäudes. > Was mache ich denn nur? Ich will ihn nicht jeden Tag sehen. Das ist schwer, auch wenn ich alles vergessen will. Wie soll das so schnell gehen, wenn ich ihn immer vor Augen habe?? < Plötzlich berührte etwas Marrons Schulter, als sie erschrocken herumfuhr, erblickte sie Chiaki neben sich. "Was machst du hier so alleine?"
 

Miyako war unterdessen das plötzliche Fehlen, von ihrem Nachbarn aufgefallen und sie suchte ihn. Nach einer Weile erspähte sie ihn auf dem Dach der Schule. Als sie an der Tür zum Dach angelangt war, hörte sie nicht nur die Stimme von Chiaki, sondern auch die von Marron. Miyako entschloss sich, abzuwarten, was zwischen den beiden passierte.

"Marron! Jetzt hör mir doch endlich mal zu und weich mir nicht immer aus!!" Mit beiden Händen hielt der Junge sein Gegenüber fest. "Ich wollte dir nicht weh tun! Das hab ich dir doch gesagt! Aber wenn ich dir von Anfang an gesagt hätte, weshalb ich hier bin, hättest du mich nur als Feind gesehen!!!" Marron konnte nicht mehr, sie brach in Tränen aus und befreite sich schreiend aus seinem Griff.

"Es langt! Schweig!" brüllt sie ihn an. "Du hast mich belogen! Ich kann niemandem mehr vertrauen! Keinem! Du bist ein Lügner, du hast mich nie geliebt! Lügner! Lügner! Lügner!!!" Chiaki stachen diese Worte tief ins Herz. Irgendwo hatte sie ja recht, aber musste sie ihn gleich so hart bestrafen? Mit der Verweigerung von Liebe? Das war auch ihm zu viel und er brüllte zurück.

"Ich bin kein Lügner! Ich liebe dich wirklich!" Nach seinen Worten rannte Marron davon, ins Treppenhaus und aus der Schule. Das sie dabei an Miyako vorüber lief, fiel ihr gar nicht auf.

Chiaki war auf die Knie gesunken und weinte. Als er Schritte wahr nahm, wischte er die Tränen weg. "Ich habe alles gehört, Chiaki. Tut mir leid, auch wenn ich nicht weiss, um was es geht. Kann ich dir helfen?" Bei ihrem letzten Satz war Miyako, neben dem am Boden zerstörten Chiaki, ebenfalls auf die Knie gegangen und hatte ihn umarmt. Chiaki stiegen wieder die Tränen in die Augen und aufhalten konnte er sie nicht. Nach einer Weile hatte sich der Junge wieder beruhigt und zusammen gingen sie nach hause.

"Ich möchte dir noch danken, wegen vorhin." Sprach Chiaki auf einmal. Miyako lächelte, nickte dann und zwinkerte ihm zu. "Schon gut!" Dann machte sie einen Sprung. Chiaki schaute ihr verwirrt nach. > Was hat sie denn? < Überlegte er, aber um sie zu fragen blieb keine Zeit, denn sie waren längst im Wohnblock und auf ihrer Etage, angekommen.

Marron hatte sich eine längere Zeit nicht mehr sehen lassen. Sie ging auch nicht ans Telefon oder an die Tür. Auch den Briefkasten hatte sie nicht mehr geleert. Nicht das etwas darin war, aber es war schon seltsam, sie nicht mehr traurig vor ihrem Briefkasten stehen zu sehen.
 

In der letzten Zeit hatte sich Miyako wie eine Klette an Chiaki geheftet und war nicht mehr von seiner Seite gewichen. Nicht, dass er ihr Freund sein wollte, es machte ihm einfach nichts aus, weil er dann abgelenkt war.

Er machte sich grosse Sorgen, denn Jeanne hatte er auch schon lange nicht mehr gesehen. Miyako regte es natürlich auch auf, dass Jeanne nicht mehr aufkreuzte. Es waren keine Warnungen verschickt worden, auch wurde sie nirgends gesichtet. Miyako erzählte aber von Einbrüchen in der Stadt, die Chiakis Meinung nach, die Handschrift von Jeanne trugen. Das behielt er natürlich für sich.

Access kam angeflogen. "Hey Sindbad! Ich habe einen Dämon gefunden!!" Chiakis Augen blitzen auf. "Dann nichts wie los!" Nach dem er sich verwandelt hatte, brachen sie auf. Am Ort angekommen, schaute er sich erst mal um. "Ist dir was aussergewöhnliches aufgefallen?" Access schüttelte den Kopf. Dann betaten Sindbad und sein Partner den Raum, in dem der Dämon sich aufhalten sollte. "Wo?" Flüsterte er, sich an den kleinen Schwarzengel wendend.
 

Plötzlich fiel ein Schatten von der Decke, als Sindbad und Access sich umdrehten, erblickten sie Jeanne. "Jeanne! Also hatte ich recht, dass du weiterhin gejagt hast?" Rief ihr der Dieb erleichtert zu.

"Ich überlasse dir sicherlich keinen Dämon! Pass nur auf, ich stell dich in den Schatten!!!" Und mit einem Lachen verliess sie das Zimmer. Sindbad folgte ihr. "Es war also wirklich sie!" > Gott sei Dank, geht es ihr gut! <

Sindbad betrat nun einen anderen Raum. "Hier irgendwo muss sie doch sein!" Meckerte er leise vor sich hin und ging weiter. Access schwebte neben ihm her. Plötzlich vernahmen sie erneut ein Geräusch. Schnell eilten sie zum Ursprung. Dort angekommen, sahen sie, wie Jeanne durch die Scheibe gesprungen war und hastig im Gebüsch verschwand. Verwundert sahen sich die beiden Zurückgebliebenen an. "Was hat sie denn? Hast du eine Ahnung?" Aber die Frage war unnötig, als sie sich umdrehten.

Hinter Sindbad stand ein riesiger, furchteinflössender Hund. Seine Zähne waren gefletscht und wiesen Blut auf. Nun sahen sie auch, dass ein weisser Fetzen Stoff, auf dem Boden lag. "Deshalb ist sie so schnell verschwunden! Der Hund hat sie angegriffen!!" Stellte der Dieb fest. Währenddessen griff der Hund Sindbad an und warf ihn beinahe zu Boden. Nur durch Access Warnung, konnte er noch ausweichen. Nun wurde es auch den beiden zu bunt und sie verschwanden ebenfalls.
 

Jeanne hatte inzwischen ihre Wohnung erreicht und sich zurück verwandelt. Es musste sie ja niemand so sehen. Erschöpft liess sie sich auf dem Sofa nieder und seufzte. "Das war echt haarscharf! Noch etwas länger und ich wäre Mus gewesen!"

Da kam auch schon Fynn angeflogen. "Marron! Da bist du ja wieder!" Freute sich der kleine Engel. "Hast du den Dämon fangen können?" Fragend schaute sie Marron an. Diese lächelte und zeigte ihr die Schachfigur. "Super!"

Chiaki hatte nun auch seine Wohnung erreicht und plumpste aufs Bett. "Dieser Hund war eine echte Bestie! Der hätte mich glatt tot gebissen!" Schnauzte er durch das Zimmer. "Ja, da hast du recht! Der war sicherlich abgerichtet! Oder nicht?" Chiaki nickte nur auf die Frage von Access. "Ob Marron etwas passiert ist? Hoffentlich nicht." Access betrachtete ihm eindringlich. "Also, ein Spiel ist das schon lange nicht mehr! Du liebst sie echt so sehr, nicht?" Chiaki schaute ihn nur einen Moment lang an, dann war dem kleinen Engel alles klar.
 

Am nächsten Morgen klingelte Miyako wieder bei Marron an der Tür. Chiaki wartete ebenfalls. Zum Erstaunen beider, machte Marron sofort auf. "Hallo!" Miyako starrte ihre Freundin ungläubig an. "Was ist den mit dir los? Sonst stehst du doch nie so früh auf! Zumindest nicht freiwillig!" Sprach sie verblüfft. Marron grinste nur. Chiaki hielt sich ganz raus und beobachtete Marron nur. Es machte ihm Sorgen, dass der Hund Blut an den Zähnen hatte und das ein weisser Fetzen Soff, auf dem Boden lag.

"Hey Marron! Warum machst du nicht mit?" Fragte eine Mitschülerin, als Marron die Sporthalle in ihrer Schuluniform betrat. Sofort waren auch Miyakos und Chiakis Interessen geweckt. "Hey, was hast du? Warum machst du nicht mit?" Fragte der blauhaarige Junge besorgt. Miyako stand nur neugierig daneben. "Was geht dich das an?" Und desinteressiert wendete sie sich von ihm ab. "Ich weiss schon! Du hast Angst, dass du die Übungen an dem Gerät, die wir heute machen, nicht kannst!" Das war Marron zu viel. "Also gut, ich mache mit und ich mache dich fertig! Ich bin um einige Längen besser als du!"

Wenige Minuten später betrat Marron wieder die Turnhalle, dieses mal in ihrem Turndress. "Warte es nur ab, Chiaki Nagoya!" Da kam auch schon der Lehrer und der Unterricht begann. Da die Sportlehrerin krank war, hatten die Mädchen mit den Jungs zusammen Sport. "Yamato! Du bist dran!" hallte die Stimme des Lehrer durch die Halle. "Ja!" Antwortete dieser und begann. Wie üblich landete er auf dem Hintern. "Der Nächste ist Chiaki!" las der Lehrer weiter. "Ja!" Antwortete der Junge und mit einer korrekten Bewegung begann er die Übung.

Er endete mit einer kleinen Verbeugung Richtung Marron.

"Eine Glanzleistung, war ja nicht anders von ihm zu erwarten!" Schwärmte Miyako und wurde rot. "Ach, mein Chiaki!" Marrons Hände ballten sich zu Fäuste und verbissen kämpfte sie gegen die Überlegenheit von Chiaki. > Ich glaube es ja nicht! Nicht nur als Sindbad ist er mein Feind, sondern auch noch als Chiaki! Wie soll ich ihn vergessen? Warum lässt er mich nicht in Ruhe? Und wieso fordert er mich raus? Dieser Idiot!!! Warum mag ich ihn bloss? Und wie soll ich die Sportstunde überstehen? < Und da rief der Lehrer auch schon den nächsten Namen. "Marron!", "Ja!" War leise zu vernehmen. > Tief Luft holen und durch! < Mit einem leichten Anlauf schaffte sie es locker auf die Stange des Barren. Doch dann musste sie mit dem Arm hoch. Ein gellender, schmerzerfüllter Schrei, tönte durch die Halle.
 

Erstarrt fielen alle Blicke zu Marron. Reglos standen die Mitschüler da und konnten nur zusehen. Marron war runtergefallen und krümmte sich vor Schmerzen, auf dem Boden. Ihr weisses Hemd war überall rot vom Blut. Chiaki besann sich wieder und stürmte sofort los, erst jetzt wurde auch der Lehrer aktiv. Als der blauhaarige Junge Marron in den Arm nehmen wollte, schubste sie ihn weg. "Ich brauche deine Hilfe nicht! Niemals, verstanden?" Keuchte das Mädchen.
 

In diesem Moment wollte der Lehrer sie beruhigen. "Marron, bleib bitte sitzen, bis der Krankenwagen kommt!!" Aber Marron ignorierte das. "Ich bin nicht schwach und du wirst mich nicht besiegen..." Nun stand sie aufrecht und starrte Chiaki in die Augen. " ........ Hast du das verst....." Ohnmächtig sackte Marron zusammen. Chiaki konnte sie gerade noch auffangen. In diesem Moment traf auch der Krankenwagen ein und die Sanitäter brachten sie weg.
 

Miyako verscheuchte derweil die Mitschüler und schickte sie, sich umziehen. "Chiaki....?" Flüsterte das Mädchen hinter ihm. Er durfte nicht mitfahren. "Ist alles in Ordnung?" Chiaki lächelte gezwungen. "Ich denke schon." Aber in den Worten schwang so viel Traurigkeit. Sein Herz hatte tausend Sprünge. Miyako kuschelte sich von hinten an ihn. "Ich helfe dir, so gut ich kann!" Flüsterte sie. "Versprochen!" Dann küsste sie ihn sanft auf die Wagen.
 

Im Krankenhaus betrat Chiakis Vater, Dr. Nagoya, sein Büro, in dem Miyako und Chiaki ungeduldig warteten. "Wie geht es ihr? Vater!" Fragte der Junge, mit trauriger und aufbrausender Stimme. Sein Vater senkt leicht den Kopf. "Tja, um ehrlich zu sein....... es steht nicht so gut um sie. Der Verband, den sie sich notdürftig umgelegt hat, brachte leider nichts. Die Wunde hat sich entzündet und das hat zu einer Blutvergiftung geführt. Ausserdem hat sie durch den Vorfall in der Schule eine Menge Blut verloren. Momentan liegt sie im Koma..... und ich weiss nicht, wann sie wieder aufwacht...... oder, ob sie wieder auf wacht....."

Die beiden Freunde starrten sich entsetzt an. Chiaki schloss die Augen und liess sich auf das Sofa fallen. "Alles meine Schuld..... nur meine Schuld......!!! Ich hätte es ihr sagen müssen!!!" Brüllte er wütend. Dr. Nagoya und Miyako schauten ihn verständnislos an. Miyako tat es sehr weh, dass ihrer Freundin so etwas passiert war, aber andererseits, nun hatte sie Chiaki für sich...... Marron wollte ja nichts mehr mit ihm zu tun haben, also........ > Ich muss diese Chance nutzen...... Entschuldige Marron < Miyako verliess daraufhin das Krankenhaus.

Chiaki kam zu hause an. "Access, wo bist du?" Rief der Junge. Heute nicht so laut, wie sonst. "Was ist passiert? Chiaki?" Fragte der kleine Engel, seinen Freund. "Geh zu Fynn und sage ihr, dass Marron im Koma liegt. Und man weiss nicht genau, wann sie wieder aufwacht... oder..... ob sie wieder auf wacht....." Antwortete er statt dessen und ging ins Bett. Access stutzte erst, aber flog dann betrübt zu Fynn. Diese wartete schon eine Weile, auf ihre grosse Freundin, Marron.
 

Am folgenden Morgen klingelte es bei Chiaki an der Tür. "Hey, Chiaki! Bist du wach? Mach die Tür auf, wir müssen zur Schule!!" Rief Miyako lauthals. Verschlafen öffnete der Junge. "Schrei doch nicht so! Ich höre dich auch so...." Antwortete Chiaki gereizt. "Mein Gott, wie siehst du denn aus?! Du brauchst noch etwas Schlaf!" Und entschlossen schob das Mädchen, ihren Nachbarn, in seine Wohnung zurück. "Ich werde mich um dich kümmern."

Nach dem Miyako Chiaki wieder ins Bett verfrachtet hatte, begann sie ihm etwas zu kochen. Nach einer Sunde schaute sie bei ihm rein und stellte fest, dass er schlief. "Du bist echt niedlich wenn du schläfst......Chiaki, endlich gehörst du mir!" Flüsterte Miyako glücklich und küsste den schlafenden Jungen.

Chiaki spürte die Lippen, auf den seinen und erwiderte den Kuss. Dabei träumte er von Marron. Miyako erschrak, weil sie dachte, er seihe wach geworden. Dem war aber nicht so. Dann ging sie wieder an die Arbeit.
 

Fynn war seit dem Tag, an dem Marron den Unfall in der Schule hatte, im Krankenhaus. Und das war jetzt schon ein halbes Jahr. Auch die anderen beiden kamen manchmal zu Besuch, aber immer seltener. Miyako liess Chiaki kaum die Gelegenheit dazu, an Marron zu denken. Das hatte zwei Gründe, dachte sie für sich. Auf der einen Seite sorgte sie dafür, dass er Marron vergass und sie machte es Marron einfacher, ihn zu vergessen. Vor allem, weil sie ja sowieso nichts mehr mit ihm am Hut haben wollte, hatte Marron ja selber gesagt. Auf der anderen Seite, da stand sie, Miyako. Die ja Chiaki schon immer als Freund haben wollte. So schlug sie drei Fliegen mit einer Klappe. Oder nicht?

Zweiter Teil

Es waren jetzt drei Wochen her, seit Marron Besuch hatte. Und heute war der Tag, an dem sich wieder einiges ändern würde. Das braunhaarige Mädchen war inzwischen 17 Jahre alt.
 

Fynn wachte auf. War da nicht eben etwas? "Marron?" Hauchte sie leise. > Wohl eine Täuschung. < Dachte sie betrübt und wollte den Kopf senken. Doch da war es wieder. Marron hatte ihre Hand bewegt. Aufgeregt schwebte Fynn zu Marrons Gesicht. "Marron!! Hörst du mich? Marron!" Dann schlug die Angesprochene ihre Augen auf. Verschwommen sah sie etwas vor ihren Augen. Als sie die Stimme hörte, wusste sie, wer es war. "Fynn..." Ihr Blick wurde schärfer und sie nahm ihre Umgebung wahr.

Fynn hatte die Glocke gedrückt und sich dann sofort hinter einer Vase voller Blumen, die Chiaki Marron geschenkt hatte, versteckt und nicht zu spät. Denn schon wurde die Türe aufgerissen und Dr. Nagoya trat ein. "Marron, du bist endlich wieder wach!" Freute er sich und umarmte sie väterlich. "Wir haben uns solche Sorgen um dich gemacht." Das Mädchen lächelte nur und nickte. "Ich habe Hunger......" Flüsterte sie verlegen. Dr. Nagoya lächelte. "Ich bringe dir etwas, warte schön hier!" Dann verschwand er.

Marron wandte sich zu Fynn. "Sag mir, wie lange bin ich schon hier?" Der kleine Engel schaut etwas betrübt. "Ein halbes Jahr und drei Wochen." Marron erschrak bei den Worten die Fynn sagte. "Das ist doch nicht wahr, dass ich so lange schon hier bin!" Fynn schüttelte den Kopf. "Leider ist es wahr." Marron schaute auf den Kalender an der Wand. "Welchen haben wir heute?" Fynn grinste sie an. Sie hatte gehofft, dass Marron das fragen würde, weil sie wollte, dass Marron etwas munterer würde. "Den sechsten Juni! Letzte Woche hattest du Geburtstag, jetzt bist du 17!" Doch nun kam eine Frage die sie wusste, dass Marron danach, mit ihren Hoffnungen am Enden sein würde. "War Miyako hier? Ich meine, an meinem Geburtstag!" Abermals schaute der kleine Engel zu Boden. Sie musste es Marron sagen obwohl es ihr selbst unheimlich schwer viel. "Weder Miyako noch Chiaki waren an deinem Geburtstag hier. Zuletzt waren sie vor drei Wochen da." Marron traf das wie ein Schlag. Sie kämpfte gegen die Tränen. "Dann haben sie mich also vergessen?" Sagte sie trocken. "Ich bin wohl wieder genau so alleine wie früher, nein......... ich war schon immer alleine. Na, wer sollte auch schon an mich denken? Ich bin ja nur ich......." Fynn platzte der Kragen und sie schrie: "Das stimmt gar nicht! Ich bin ja bei dir und ich war auch die ganze Zeit bei dir seitdem du den Unfall hattest. Ich habe dir immer frische Blumen gebracht und nur zu deiner Information", sie zeigte dabei auf die frischen Blumen in der Vase, "Diese sind von Chiaki! Er hat dich nie vergessen. Er hatte sogar geweint. Behauptest du jetzt immer noch, dass du alleine bist?" Marrons Augen füllten sich mit Tränen. > Er liebt mich also immer noch! <
 

Fynn verschwand blitzschnell hinter der Vase, denn in diesem Moment öffnete sich die Tür und Chiakis Vater kam herein mit einem Tablett. "Dein Essen. Es ist nicht viel, aber das wird schon reichen." Grinste er und stellte es ihr auf den kleinen Rolltisch. "Ich gehe dann mal Chiaki und Miyako anrufen." Als Marron das hörte wurde sie unruhig. "Nein, es soll eine Überraschung sein! Bitte!" Dr. Nagoya willigte ein und ging. Auf der Schwelle drehte er sich jedoch nochmals um und schaute suchend umher. "Ich war mir fast sicher, dass ich jemanden schreien gehört habe. Vielleicht habe ich mich ja doch getauscht." Marron wurde rot und griff nach der Gabel. "Ja vielleicht haben sie sich getauscht.", wiederholte sie und schaufelte eine Portion Reis in ihren Mund. Dr. Nagoya musste lachen und sagte beim hinausgehen: "Du bist eine ganz seltsame junge Frau. Ich glaube, das gefällt Chiaki so an dir. Du bist voller Rätsel. Wenn ich Chiaki wäre, dann hätte ich dich schon längst geheiratet!", er stutzte, "Das ist eigentlich keine so schlechte Idee. Ich muss Chiaki mal fragen ob er dich heiraten möchte. Hübsch bist du ja." Marron bekam einen Hustenanfall und würgte den Reis hinunter. Sie war nun wirklich knallrot geworden und versteckte sich unter ihrer Decke. Fynn grinste nur. Dann flog sie davon.
 

Nach einer Woche, durfte Marron endlich nach hause. Ihre Wohnung war ganz sauber. > Fynn war am Werk! < Dachte sie und ging in ihr Zimmer, um sich was anderes an zu ziehen. > Was wird wohl Miyako sagen, wenn ich gleich bei ihr vorbei schaue? < Nach dem Marron sich ein Kleid angezogen hatte, verlies sie die Wohnung. Sie musste sich regelrecht neu einkleiden, das Meiste passte nicht mehr. Immerhin ist sie ja gewachsen, älter geworden.

Nach dem zehnten Sturmklingeln, gab sie endgültig auf. "Sie ist wohl nicht da." Daraufhin entschloss sie sich, es mal bei Chiaki zu versuchen. "Auch nicht da? Ist ja komisch!" Und so begab sie sich noch mal in ihre Wohnung, um ihre Handtasche zu holen. Gerade, als sie auf den Fahrstuhl zu lief, ging auf der anderen Seite des Geländers, ein Paar vorüber. Sie beachtete die beiden nicht.

Miyako lief, bei Chiaki eingehängt, Richtung Wohnung. Plötzlich blieb der Junge aber stehen. "Komisch, wer ist denn das? Ist sie neu eingezogen?" Miyako schaut nach der Frau und überlegt kurz. "Kann mich nicht erinnern, dass ein Umzugswagen hier war." Als die junge Frau so am Aufzug stand, stellte die Kurzhaarige allerdings fest, dass diese Frau eine ähnliche Verhaltensweise hatte, wie Marron. "Komm, wir begrüssen sie!" Sprach dann Chiaki und ging voran. Miyako nickte nur.

Marron stand vor dem Fahrstuhl und wühlte in ihrer Handtasche. "Oh nein! Jetzt habe ich doch tatsächlich meinen Geldbeutel vergessen! Das gibt es doch nicht!!" Und hastig rannte sie zu ihrer Haustüre.

Chiaki und das Mädchen neben ihm, schauten ihr verwirrt zu. > Ist Marron etwa.....tot? < Schoss es dem Jungen durch den Kopf. Das gleiche schien Miyako zu denken, denn sie starrte Chiaki an. "Entschuldigung! Wie heissen sie?" Brachte dann Miyako di Frage laut heraus.

Marron traute ihren Ohren nicht. "Miyako?" Und schnell drehte sich die braunhaarige Frau um. "Und...... Chiaki!" Als Marron allerdings erkannte, wie ihre beste Freundin an ihrem Nachbarn hing, zerriss ihr Herz. Doch sie sagte keinen Ton. "Ich habe gehört, dass ihr die letzten drei Wochen viel vor gehabt hattet, meinen Geburtstag habt ihr wohl vergessen? Ich wusste immer, dass ich alleine bin. Das ich keinem Vertrauen kann. Danke." Sie sah Chiaki tief in die Augen, dann drehte sie sich um und die Wohnungstüre fiel ins Schloss.

Die beiden Personen im Gang, schauten sich nur an. "Sie ist wieder zurück............." Hallte Chiakis Stimme durch den Flur. > Du bist wirklich ein dummes Huhn Marron. Du weißt, dass ich dich liebe. < Dachte der blauhaarige Junge doch diese Worte behielt er für sich. Marron konnte es einfach nicht glauben. Miyako, ausgerechnet ihre beste Freundin hatte sich ihren Chiaki an sich gerissen. Ja, Marron wusste schon lange, dass ihre Freundin etwas für ihn übrig hatte, aber das es soweit kam........" Kennt sie mich denn so schlecht? Hat sie dieses mal nicht meine Gefühle durchschaut?? Hast du das alles geplant?"
 

Das Telefon klingelte. Marron ging dran. "Bei Kusakabe." Dann erklang eine vertraute Stimme am Apparat. "Ah, hallo! Ich bin es, Toshi." Marron lächelte. "Hallo! Was ist denn los?" Fragte sie neugierig. "Na, ja. Ich denke, jetzt wo wir doch wieder aus dem Krankenhaus entlassen sind, könnten wir doch Essen gehen!" Das Mädchen zuckte zusammen. Dann aber willigte sie ein. "Gut, ich bin schon vor der Tür, hier vor deinem Haus. Kommst du runter?" Ein kichern konnte Marron sich nicht unterdrücken. "Ich ziehe mich nur noch kurz um!" Und schon hatte sie den Hörer eingehängt.

Chiaki hatte sich von Miyako befreit und war zu Marrons Haustüre gelaufen. "Glaubst du wirklich, sie will dich jetzt sehen? Las mich das machen!" Chiaki wollte gerade etwas sagen, da hatte sich das kurzhaarige Mädchen dazwischengedrängt und geklingelt.

> Wer ist den das? Es weiss doch niemand, dass ich wieder da bin. Bis auf...... < Marron war bereits umgezogen und öffnete die Tür. Vor ihr stand ihre Freundin Miyako. "Ist was?" Fragte die braunhaarige Frau. "Marron! Bin ich froh, dass es......." Gerade wollte Miyako Marron umarmen, da wich diese aber aus. "Du freust dich sicher nicht, mich zu sehen! Jetzt bin ich wieder eine Konkurrenz für dich! Oder sehe ich das falsch?" Klang Marrons Stimme hart. "Ich wusste schon immer, dass du ich Chiaki verliebt bist! Das hast du mir auch oft genug gesagt! Aber ich dachte, dass du mich ebenfalls kennst und auch meine Gefühle!" Sprach sie ruhig weiter. Beunruhigen ruhig, für Chiakis Geschmack.

Er musterte sie genau. > Wie hübsch sie geworden ist. Sie sieht gar nicht mehr kindisch aus sondern richtig erwachsen. < Bei diesem Gedanken musste er lächeln und schaute zu Boden. Eine ganze Weile war es totenstill. Doch dann durchbrach die zögernde Stimme von Miyako die Stille. "Wie meinst du das? Ich verstehe dich nicht? Bist du sauer, weil ich in ihn verliebt bin? Du wolltest ihn doch nie mehr sehen!!" Sprach Miyako. Chiaki schaute bei diesen Worten auf und begegnete dem Blick von Marron. Diese ergriff das Wort. "Als wir ihn kennen gelernt haben und später, kurz bevor wir zusammen gekommen sind, wusstest du, dass ich ihn mag!! Du hattest mich doch immer durchschaut! Aber dieses mal warst du blind, blind genug nicht zu erkennen, dass ich ihn niemals, niemals und für nichts auf der Welt aufgeben würde!!!" Schrie Marron nun und rannte zum Treppenhaus.
 

Chiaki stand nur da und konnte nichts mehr sagen. > Sie hat mich immer geliebt. Das sie mich damals zurück wies, als ich ihr helfen wollte tat sie nur, um mich zu strafen! < Chiaki kam zu sich, stürmte auch ins Treppenhaus und schrie nach seiner Marron.

Die junge Frau hatte das Gebäude allerdings schon verlassen und vor sich erblickte sie Toshi. Doch statt zu ihm zu laufen, wie er es sich dachte, ging sie Schnur stracks an ihm vorbei. "Marron was ist denn?" Rief der schwarzhaarige Mann ihr nach. Sie ignorierte es einfach und ging weiter. Bis sie am Karussell, im Vergnügungspark, zum Stehen kam. > Hier wird er mich finden.............. Chiaki, bitte........ komm!!!!! <

Chiaki stand noch immer an der Treppe. Ihm gingen noch die Worte von Marron durch den Kopf. "Ich liebe dich doch auch, Marron......." Flüsterte er. "Ich habe nie aufgehört dich zu lieben!" Fügte er hinzu. Miyako hatte das gehört und senkte den Kopf. "Ich war dumm und egoistisch!" Der Junge drehte sich um. "Wie meinst du das?" Fragte er. "Sie hat recht! Ich hab mich nach ihrem Unfall doch nur an dich rann geschmissen!! Ich dachte ich tue das richtige, ich war wirklich völlig blind vor Eifersucht!!!!" Endete sie. Chiaki lächelte sie an und strich ihr sanft durch das Haar. "Du weisst aber, dass ich immer nur Marron geliebt habe, selbst, wenn ich mal mit dir ausgegangen bin." Sagte er. Miyako nickte nur und weinte.
 

Toshi stand verwirrt vor seinem Auto. "Soll ich sie suchen?" Dann entschloss er sich aber nach oben zu gehen und den Grund für Marrons Verhalten zu finden. Als er dann aus dem Fahrstuhl trat, bemerkte er zwei Gestalten, die auf eine Wohnungstür zugingen. "Entschuldigung! Weiss einer von euch, wo Marron Kusakabe wohnt?"

Miyako schaute zu Chiaki und der schüttelte nichts wissend den Kopf. "Wer sind sie und was wollen sie von ihr?" Fragte Chiaki denn Mann. "Na ja, ich habe sie eben weinend aus dem Haus rennen sehen. Ich will nur wissen, was passiert ist." Miyako baute sich vor ihrem Nachbarn auf. "Marron ist meine beste Freundin und er....", sie zeigte auf Chiaki, ".......er ist ihr Freund!" Der Angesprochene machte einen Schritt nach vorne und sah den fremden Mann an. Toshi nickte und schaute sich Chiaki von Oben bis Unten an. Der blauhaarige Junge machte sich so gross wie er nur konnte. "Ich habe dich nicht ein mal im Krankenhaus gesehen. Du hast sie sehr vernachlässigt, wenn sie deine Freundin ist." Sagte er hämisch. Chiaki lies diese Kritik gelassen über sich ergehen. Dann sprach er ruhig. "Ich liebe Marron. Ich habe sie auch geliebt als sie im Krankenhaus war. Nur, dass das klar ist." Beendete er den Satz.

Miyako, die das Gespräch verfolgt hatte, platzte jetzt der Kragen und sie schrie Toshi an. "Was geht sie das an?! Ausserdem wussten wir nicht, dass sie wieder aus dem Koma erwacht ist!!" Toshi hielt die Hände hoch. "Hey, Sorry! Ich will nur wissen, ob alles in Ordnung ist! Immerhin waren wir zum Essen verabredet!" Chiaki sah ihn erschrocken an. Dann sammelte er sich und meinte, mit einem lachen in seiner Stimme: "Tja, dass können sie dann wohl vergessen. Marron ist ja nicht hier, hätte sie mit ihnen Essen wollen, wäre sie sicher nicht weiter gelaufen!!" Toshi guckte ihn merkwürdig an. "Woher weißt du, dass sie an mir vorbei gelaufen ist?" Chiaki grinste sein typisches Grinsen. "Sie ist meine Freundin und ich kenne sie! Bestimmt in Richtung Park, stimmt es?" Der schwarzhaarige Mann war sprachlos. "Mhm." Antwortete er nur.
 

Der blauhaarige Junge ging an ihm vorbei. "Keine Angst, Miyako! Ich hole sie zurück, ich weiss, wo sie ist!!" Nach wenigen Minuten hatte Chiaki das Karussell erreicht. Marron stand da und starrte es an. Langsam ging er auf sie zu und blieb wenige Schritte hinter ihr sehen.

"Diese Pferde sehen so traurig und kalt aus, so wie ich mich fühle. Sag Chiaki, kann man auch gestohlene Liebe verzeihen?" Redete Marron leise vor sich hin. Der Angesprochene lächelte und kam einen Schritt näher. "Ich weiss es nicht, aber du kannst es versuchen........ Ich habe dich immer geliebt und nie damit aufgehört." Antwortete er zärtlich und umarmte die Frau seines Lebens. Marron drehte sich zu ihm um und fiel ihm um den Hals. "Ich hatte solche Angst, dass du mich verlassen hast, als ich dich und Miyako......" Schluchzte Marron und grub ihr Gesicht in sein Hemd. "Ich verlasse dich niemals. Für nichts auf der Welt. Und Miyako hat es auch nicht Böse gemeint...... Sie hat mir alles erzählt und ich bin ihr nicht Böse, bitte sei es auch nicht." Beendete er seine Worte und strich ihr liebevoll eine Strähne des braunen Haares aus dem Gesicht. Marron schaute ihn mit verweinten Augen an. "ich werde es versuchen." Dann gingen sie gemeinsam zurück.

Toshi hatte sich in zwischen verzogen. "Sag mal Marron, wer war dieser Mann?" Fragte Chiaki ernst. "Du meinst sicher Toshi. Ich habe ihn im Krankenhaus kennen gelernt, vorhin hat er mich angerufen und wollte mit mir essen gehen." Erklärte Marron ihrem Freund. "Aber du liebst ihn nicht. Oder?" Fragte Chiaki zögernd. "Nein, ich liebe ihn nicht. Er hat mich nur ein paar mal im Krankenhaus besucht, nachdem ich aus dem Koma erwacht bin." Chiaki seufze erleichtert auf als er das hörte, dass Marron lachen musste. "Du glaubst doch nicht, dass ich dir untreu werde. Oder Chiaki?" Fragte sie und beide mussten lachen. Sie bogen in das Treppenhaus des Wohnblockes ein. Miyako kam den beiden entgegen und fiel ihrer besten Freundin um den Hals. "Es tut mir so furchtbar leid, verzeih.......!!!!!" Heulte sie und weinte noch mehr. Marron umarmte sie ebenfalls. "Du bist meine beste Freundin und ich verzeihe dir."
 

Ein paar Tage später klingelte das Telefon von Marron. "Hier bei Kusakabe!" "Hey! Ich bin es, Toshi. Ich wollte mal fragen, wie es dir geht? Kann ich vielleicht vorbei kommen?" Fragte der Mann und wartete gespannt. Marron überlegte kurz. "Ja, aber nicht lange, mein Freund kommt in zwei Stunden zurück." Toshi verabschiedete sich und stieg in sein Auto.

Zehn Minuten später klingelte die Haustüre. Marron hatte ein ungutes Gefühl, was die Sache anging. > Soll ich wirklich öffnen? Ich lasse hier einen Mann ins Haus und Chiaki weiss das nicht! Was würde er sagen wenn er ihn sieht. < Sie öffnete trotz ihrem Gefühl. "Da bin ich!" Begrüsste Toshi Marron und betrat die Wohnung. "Schön hast du es hier!" Marron geleitete ihn ins Wohnzimmer. "Möchtest du einen Tee, oder etwas anderes?" Wollte sie wissen. "Wie wäre es mit einem Bier? Oder ein Tee, wie du es da hast!" Also setzte di junge Frau Teewasser auf. Dann betrat Marron wieder das Wohnzimmer. Toshi hatte es sich mittlerweile auf dem Sofa gemütlich gemacht. "Du bist echt eine Wucht, Mädchen. Du hast mir von Anfang an, gefallen!" Sprach der Schwarzhaarige plötzlich und schaute sie genau an. Marron lief es kalt den Rücken hinunter und sie wusste nicht was sie sagen oder tun sollte.

Langsam kam Toshi auf sie zu. "Weisst du eigentlich, wie du mich betörst? Ich will dich haben!" Marron wich nach hinten aus. An der Stufe stolperte sie und fiel um. "Las das, was soll das denn?" Marron rutschte immer weiter, dann hatte sie die Zimmerwand erreicht. "Du brauchst keine Angst zu haben, ich tue dir nicht weh. Ganz im Gegenteil, ich tu dir einen Gefallen!" Lachte Toshi und kam ihr immer Näher. "Chiaki bitte komm!" schrie sie aus vollem Hals und zitterte am ganze Leib. "Dein so genannter Freund hat dich nicht verdient! Er war nicht mal im Krankenhaus, um dich zu besuchen! Das nennst du Liebe? Da lach ich mich tot!!!" Höhnte der Mann über Chiaki. "Sprich nicht so über meinen Freund. Er hat mir schon ein paar mal das Leben gerettet! Ich liebe ihn. Du wirst schon sehen, er wird bald kommen um mir zu helfen. Er spürt wenn ich in Gefahr bin!"

Toshi hatte Marron, die völlig zerstört am Boden sass, erreicht. Langsam kniete er sich zu ihr runter und hob ihren Kopf an. "Ich werde dir alles geben......" "Nur nicht Liebe!", unterbrach Marron und versuchte vergeblich sich loszukämpfen. "........Ich werde dir das geben, was du verdienst. Nur das Beste, vom Besten!!", fuhr er unbeirrt fort. Plötzlich schlang er seinen Arm um ihre Taille und zog sie an sich. Marron war machtlos. Er war zu stark. Ihr standen die Tränen in den Augen. Noch einmal versuchte sie verzweifelt sich los zu strampeln. Gleichzeitig schrie ihr Herz > Chiaki! Wo bist du? Komm bitte her Chiaki!!!!! <
 

Chiaki war mit seiner Fussballmannschaft unterwegs. Doch er hatte ein sehr ungutes Gefühl und war unsicher, ob es seiner Freundin gut ging. Sein Herz sagte ihm: Marron war in Gefahr. Er entschloss sich seinem Herz zu gehorchen und nach hause zu fahren um nach ihr zu sehen. Seine Ausrede waren starke Kopfschmerzen. Und dann machte er sich, in Rekord verdächtiger Geschwindigkeit, davon.

Toshi hatte unterdessen Marron auf den Boden gedrückt und hatte sich daran gemacht, ihre Bluse zu öffnen. Zwar versuchte die braunhaarige Frau immer wieder sich zu wehren, aber er war einfach zu stark. > Wo sind Fynn und Access, wenn man sie brauch? Chiaki! Bitte hilf mir doch endlich!!! < Dachte Marron mit letzter Kraft. Die Bluse war bereits irgendwo im Zimmer gelandet, jetzt versuchte er, den Rock zu öffnen und ihr runter zu ziehen.

Unterdessen hatte Chiaki den Wohnblock erreicht und eilte nun das Treppenhaus in grossen Sätzen hoch. Erschöpft blieb er stehen und atmete erst mal kurz tief durch. In diesem Moment hörte er einen gellenden Schrei. > Marron! < schoss es im durch den Kopf. Er rannte zur Wohnung seiner Freundin. "Marron!" Brüllte Chiaki, als er die Wohnungstür aufriss und hineinrannte. Entsetzt stellte er fest, was hier vor sich ging. Marron trug nur noch ihren BH und einen Slip. Als sie Chiaki erblickte lächelte sie verweint und nahm ihre letzte Kraft zusammen. Mit einem Aufschrei lies Toshi Marron los, denn Marron hatte ihm die Zähne in den Arm gehauen. Nun stand sie rasch auf und versteckte sich hinter Chiaki der sie in Schutz nahm. "Geht es dir gut, Marron? Hat er dir weh getan?" Fragte er ernst ohne Toshi aus den Augen zu lassen. "Ja." Flüsterte sie nur.

Toshi hatte sich vom Schmerz in seinem Arm erholt, war aufgestanden und grinste höhnisch. "Jetzt spielt er sich auch noch als Retter in der Not auf! Siehst du, Marron, er spielt hier nur eine Rolle. Den sauberer, ach so netter Freund will nur die Lorbeeren!!!" Spottete er. Marron krallte sich derweil in Chiakis Hemd und schaute ihn verzweifelt an.

"Was soll das Theater? Las deine Finger gefälligst von meiner Freundin!! Sie gehört zu mir und ich werde sie bis ans Ende ihrer Tage beschützen, komme was wolle. Ist das dir klar!!!" Herausfordernd hob der blauhaarige Junge seine Fäuste. "Oh, oh! Willst du mich angreifen, Kleiner? Mir zittern die Knie!" Langsam kam Toshi näher, ebenfalls in Kampfpose.
 

Plötzlich wurde die Tür geöffnet und Miyako stürmte herein, ihr Vater blieb auf dem Gang. Allerdings blieb sie abrupt stehen, als sie Marron zitternd und fast kleiderlos, hinter Chiaki stehend sah. "Papaaaaaa!!!!" Brüllte Miyako dann lauthals und der Inspektor kam hinein gestürmt.

Als Herr Todaiji die Umstände sah, war er erst irritiert. "Was geht hier vor, Miyako?" Diese zuckte mit den Schultern. Dann schaute sich der Inspektor erst mal um. Er erblickte einen schwarzhaarigen Mann, Chiaki und Marron. Der Junge hielt Marron in den Armen, um sie wohl zu schützen. Ausserdem fiel Herr Todaiji auch auf, dass Marron nicht viel trug. Miyako wusste sowieso nicht, was sie tun sollte.

Dann erklang Chiakis Stimme und zerriss die unheimliche Stille. "Der Kerl...." Er zeigte auf Toshi. "...... wollte Marron was antun! Er hat ihr di Kleider runtergerissen!!" Schrie der Junge sauer und starrte den Mann böse an. "Ich wollte ihr nur das geben, was sie auch verdient! Im Gegensatz zu dem Milchbubi da, kann ich ihr alles geben!!" Verkündete der Mann, mit den schwarzen Haaren. Chiaki platzte der Kragen, er lies Marron los und drehte sich zu Toshi. "Chiaki! Bitte bleib bei mir!" Der Junge drehte sich wieder zu dem Mädchen um und schaute sie liebevoll an "Ist schon gut. Wenn du darauf bestehst, dann bleibe ich bei dir."

Der Inspektor hatte genug gehört und holte die Handschellen raus. "Na denn, dann wollen wir doch mal wieder zurück, nicht wahr? Nick Takari!" Bei diesem Namen zuckte Toshi zusammen und lies den Kopf hängen. Ohne wiederstand lies er sich die Handschellen anlegen. Verblüfft schauten alle den Polizisten an. "Was soll das den heissen? Papa!" brachte Miyako als erste heraus. "Er ist ein gesuchter Verbrecher. Zuerst macht er den Frauen schöne Augen, dann nutzt er sie aus und zu guter Letzt lässt er sie Mittellos zurück. Marron ist für dies wie geschaffen. Sie ist hübsch und sie ist nicht verheiratet." Erklärte Herr Todaiji das Ganze näher. "Super Paps! Und du hast ihn auf frischer Tat ertappt!" Der Polizist wurde verlegen. "Eigentlich war das ja Chiaki!" Als Miyako und ihr Vater sich zu ihm um drehten, waren die beiden verschwunden.
 

Chiaki hatte Marron inzwischen in ihr Schlafzimmer gebracht, damit sie sich etwas anziehen konnte. Immer noch etwas zittrig und verängstigt, sass Marron nun auf dem Bett. Chiaki setzte sich neben sie und versuchte sie zu beruhigen. "Es ist doch alles in Ordnung! Du brauchst jetzt keine Angst mehr zu haben, der Kerl ist aus dem Verkehr gezogen. Marron?" Das Mädchen sah verzweifelt auf. Dann lehnte sie sich an Chiakis Schulter. Er nahm sie in die Arme und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. Marron stiegen die Tränen in die Augen und sie schluchzte: "Ich hatte solche Angst...... es war so, als würde niemand kommen um zu helfen!" Chiaki schaute sie an und meinte: "Aber ich bin doch jetzt bei dir. Ich habe es gespürt, dass du in Gefahr bist." Marron wischte sich die Tränen ab und stand auf. "Mir geht es wieder besser. Danke, Chiaki!" Lächelte sie den Jungen an.

Miyakos Vater hatte inzwischen ein paar Polizisten herbeigeholt, damit der Verbrecher, Herr Takari, abgeführt werden konnte. Das Mädchen, mit den kurzen Haaren, hatte sich auf das Sofa gesetzt und wartete nun darauf, dass ihre Freundin wieder aus dem Zimmer kam. Tatsächlich ging auch gleich darauf die Tür auf und Marron, die sich mittlerweile etwas angezogen hatte, stand mit Chiaki da.

"Miyako....!" Rief Marron dann und die beiden fielen sich in die Arme. Chiaki musste lachen. Miyakos Vater drehte sich auch um, immerhin musste er ja alles zu Protokoll nehmen. Was ihm, den Umständen entsprechend, schwer fiel. Nach dem der ganze Papierkram erledigt war, verlies der Polizist das Appartement. Chiaki hatte sich ebenfalls aufs Sofa gesetzt und Marron auf seinem Schoss. "Marron, sag mal, das war doch der Kerl, der kürzlich hier war, nicht?" Wollte Miyako wissen. Marron nickte nur. Nach dem sich die drei noch eine Weile unterhalten hatten, ging Miyako nach hause und lies Chiaki und Marron alleine.

Die beiden legten sich ins Bett, immerhin war der Tag ereignisreich gewesen. Erschöpft kuschelte sich die junge Frau an ihren Freund. Liebevoll strich dieser ihr über den Rücken. "Du, mein Vater hat mich angerufen. Er hat mich gefragt ob ich auch schon mal daran gedacht habe zu heiraten!........" Sagte Chiaki und wurde rot. Marron wurde es ganz warm ums Herz. Sie musste an das Gespräch im Krankenhaus denken. "....... Ich habe mir gedacht, dass wenn Satan besiegt ist, wir heiraten könnten." Fuhr Chiaki fort. Marron bekam Schmetterlinge im Bauch. "Ja! Aber sag mal, hat dein Vater auch gesagt warum er das gedacht hat?" Fragte Marron verschmitzt und lächelte. "Nein, leider nicht!" Meinte der Junge. Marron erzählte ihm was sein Vater im Krankenhaus gesagt hatte. Beim Einschlafen wünschte sie sich in Gedanken, dass dieser Augenblick für den Rest der Ewigkeit bleiben würde. Dann schliefen beide ein.



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Kommentare zu dieser Fanfic (5)

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Von:  stefanie22
2009-01-16T23:53:18+00:00 17.01.2009 00:53
habe gerade deine letzte geschichte gelesen und fand es sehr schon du schreibst sehr schone geschichten ich würde mich sehr freuen wenn du noch so ne geschichte schreiben würdest die ich dann lesen kann

lg stefanie22
Von:  Andolera
2008-03-09T11:51:52+00:00 09.03.2008 12:51
Boooooah!! *heul* Das war suuuuuper!!
Toshi... dieser *****¨!! *ihn windelweich schlag* So einer entpuppt sich zu einem Verbrecher!! Das is mal wat neues!! *grumm* Marron... sie hat mir bei der Szene so leid getan...
Aber auch hier muss ich sagen... ein paar kleine Fehlerchen haben sich wieder eingeschlichen. Aber das is voll ok. ^^
ICH LIEBE DIESE FF!!! *räusper* Entschuldige meine forsche Art...
Ey wer lacht da? Ich sagte nicht Frosch ich sagte forsche!! >.<
Nya! Schade dass diese FF schon vorbei ist... aber sie ist trotzdem oberhammermässigsuperdupermegagigateramässigcool!! ^^

*dich dolle durchknudd* Diese Marron/Chiak FF's wachsen mir wirklich ans Herz! T.T *zu Tränen gerührt sei* Mädchen... du hast Talent im Geschichten schreiben!! *dich bewunder*

Gruss deine Didi/Freundin Atema
Von:  Andolera
2008-03-09T11:28:02+00:00 09.03.2008 12:28
Hey, ich bin die erste hier ^^ Juhuuuuu!!
Also dann mal ran an die Tastatur!!
.
.
Dieses Kap is total gut! Du schreibst oberhammermässigsuperdupermässig gut!! ^^
Und du kannst die Spannung halten! Genau am richtigen Punkt aufgehört und dann das zweite Kap! Wirklich super, muss ich sagen!!
Aber... Miyako is ja schon etwas fies! Tut einem fast weh, wenn man liest, dass sie nun ausgerechnet diese Chance nutzt, damit sie Chiaki für sich haben kann! O__O Schockiert mich schon fast aber du hast die Realität voll ins Zeug geholt! ^^
Is logisch geschrieben.
Na ja, schreiben, du hast zwar einige kleine Fehlerchen aber auf die geh ich nicht genauer ein! ^^
Also weiter am Text...
Bin ja maö gespannt wies weitergeht und ob Marron im zweiten Kap wieder mit Chiaki in Einklang kommt... *snif* Diese FF berührt mich total! Ich kann Marrons Gefühle und ihre Art und Weise, wie sie Chiaki begenget wirklich gut verstehen, aber auf der anderen Seite dann auch wieder Chiaki sehr gut verstehen... Nur bin ich hier total auf Marrons Seite! *faust heb und triumphier* Marron, Marron, Marron!! *sie anfeuer*
Aber... ich will dasse wida zusammen finden... *snif* T.T

Na ja, im Grossen und Ganzen möcht ich zum Schluss sagen:
Diese FF is megagigateraoberhammermässigsuperduperaffengeilogut!!!

MEW!!! NYA NYAAAAAAA!!!

Gruss deine Didi/Freundin Atema
Von:  shadowanime1
2007-03-27T14:20:15+00:00 27.03.2007 16:20
interessante ff, machst du weiter?
shadowanime1
Von: abgemeldet
2006-04-16T09:19:39+00:00 16.04.2006 11:19
wow.... echt eine wunderschöne ff.... und so traurig..*heul*..

das MYako sich an Chiaki schmeißt konnte man schon von Anfang an merken, aber das dieser Toshi sich als Schwerverbrecher entpuppt, hätt ich nicht gedacht^^

aufjedenfall ist sie wunderschön traurig und der Schreibstill ist fabelhaft...


mfg

Honey2k


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