Zum Inhalt der Seite

Weihnachten mal anders

Liebesgeschichte über Marron und Chiaki
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Kapitel 7 und 8

Glück und Trauer liegen so nahe zusammen! (Kapitel 7)
 

Seit Access und Fynns Tod waren Chiaki und Marron sehr einsam. Kein kleiner Engel schimpfte mehr mit ihnen, wenn sie sich wieder mal Unanständigkeiten machten.

Marron war in der letzten Zeit sehr ruhig. Selbst Chiaki, der ja sonst nur aufs Küssen und Knuddeln versessen war, mochte nun nicht mehr. Am Abend berieten sie, wie sie den Mörder von Access finden sollten ohne sich verwandeln zu können.

"Es wird gewiss schwierig werden!", meinte Chiaki besorgt. "Ja, aber zusammen sind wir stark!", meinte seine Verlobte.

Chiaki und Marron waren seit kurzem Verlobt. Seit der Heiratsantrag dort so böse geendet hatte, wollten sie noch ein wenig warten.

"Wir müssen uns, so wie wir jetzt sind, dem Gegner stellen!" Marron schaute zu Boden und Chiaki merkte, dass mit ihr irgendetwas nicht stimmte.

"Chiaki ich habe so Bauchschmerzen und mir ist so schlecht!"

Besorgt sah der Blauhaarige seinen Engel an, der plötzlich aufstand und ins Badezimmer rannte. Nach einer Weile kam sie wieder. "Geht es dir besser?", fragte der Wartende besorgt. "Ja ein wenig!", "Du solltest vielleicht zum Arzt! Mein Vater hat heute Nachtdienst. Ich bringe dich hin!", "Danke!!!"

Chiaki rief seinen Vater im Krankenhaus an. "Marron wir dürfen schnell gehen!"

Es war Nacht, einen Tag noch und dann war Weihnachten.

Marron lag auf dem Untersuchungstisch bei Kiaki und er fragte viel. Sie gab ihm brav Antworten und Chiaki sass daneben.

"Ja der Fall ist klar! Mein Sohn!" Kiaki drehte sich zu Chiaki um und musste sich wirklich zusammen nehmen, nicht vor Freude zu platzen. Chiaki der jetzt aufgesprungen war, fragte besorgt: "Ist alles in Ordnung?", "Hmmm..... Naja.......!", meinte Kiaki nur. "Was naja? Nun sag schon!", meinte Chiaki nervös.

"Naja..... deine Verlobte darf neun Monate nichts machen!", "Hää? Warum neun Monate?" Chiaki begriff es nicht, doch Marron umso mehr. Sie lächelte und sagte Kiaki: "Du, darf ich es ihm sagen?", "Sicher!", "Was den? Was verheimlicht ihr vor mir?"

Chiaki war nun total verwirrt.

Marron stand auf, ging auf Chiaki zu und gab ihm einen Kuss auf die Wange. "Du wirst Vater, Chiaki!", "Was werde ich? Vater.........? Das heisst du bist........?"

Der blauhaarige Junge riss die Augen weit auf. Doch dann fasste er sich wieder und sagte mit gezwungener Zurückhaltung: "Nun ja, dann müssen die Dämonen halt warten!"

"Chiaki du denkst auch immer nur ans Kämpfen!", schrie Marron entsetzt!"

Chiaki konnte sich ein Lachen nicht verkneifen. Gab seiner Marron einen Kuss auf die Nasenspitze und sagte: "Weisst du, du bist süss, wenn du wütend bist!!"

"Hmmmmmm................ äh...... ich störe ja nur ungern eure Diskussion aber ich habe noch andere Patienten!", meinte Kiaki.

"Oh ja natürlich!! Also einen schönen Abend!"

Hand in Hand liefen die beiden dann wieder nach Hause.
 

Weihnachten sollte alles verändern! (Kapitel 8)
 

Chiaki und Marron wollten mal den Dämon vergessen und sich nur um sich kümmern. Doch es gelang den beiden nicht so ganz. Marron war die ganze Zeit trübselig und Chiaki wusste nicht wie er sie aufheitern konnte. Er fühlte sich so leer, ohne den kleinen Engel und trotzdem sagte ihm etwas, dass die Seele von ihm immer noch lebte.

Am Abend von Weihnachten, bereitete Marron ein leckeres Weihnachtsessen vor.

Chiaki war ausser Haus, denn er musste noch ein paar Besorgungen machen.

Das braunhaarige Mädchen das durch die vielen Ereignisse ein Stück älter geworden war, rührte gerade in einem grossen Topf mit Sauce, als sie von hinten umarmt wurde.

Wie wenn es das erste Mal gewesen wäre, zuckte sie zusammen und genoss dann aber, die feinen Küsse die ihr Freund ihr auf den Hals gab.

"Hallo mein Schatz! Was machst du denn da guten?", "Ich koche Chiaki und wenn du nicht sofort aus der Küche verschwindest, dann gibt es nichts für dich zu essen!", meinte sie mit gespielter Entrüstung. Der Blauhaarige zog sich sofort zurück, obwohl er gerne geblieben wäre. Doch er entsann sich der kleinen Überraschung für seinen Engel. Somit verschwand er und kam nicht so schnell wieder.

Marron wunderte sich wie still es im Haus geworden war. Besorgt guckte sie nach ihrem Chiaki.

Als der ihn nicht antwortete deckte sie mal den Tisch und machte sich dann auf die Suche nach ihm.

"Chiaki?? Wo bist du??" Sie tappte durch die dunklen Zimmer und zum ersten mal kam ihr wieder in den Sinn, dass sie ja den Dämon noch nicht erledig hatte, dass er vielleicht hier sein konnte und auf sie lauerte. Sie kam es mit der Angst zu tun und schrie grell auf, als ihr jemand die Hand auf die Schulter legte. Zitternd drehte sie sich um und blickte in die braunen, besorgten Augen von Chaiki. "Chiaki.... mach das nie wieder!!! Ich hätte beinahe einen Herzinfarkt gekriegt!", "Marron, warum bist du denn so erschrocken! Und warum suchst du mich?", "Ich wollte nur schauen wo du bist und wieso es so still ist hier!" Chiaki lächelte und meinte: "Naja, jetzt hast du mich ja gefunden!"

Er nahm sie in die Arme und beruhigte sie wieder, so gut es ging. Dann assen sie, schwatzten und lachten sie wieder.

"Warum ist da kein Salz drin im Essen?", "Aber Chiaki, du solltest doch langsam wissen, dass, wenn eine Frau schwanger ist, sie kein Salz zu sich nehmen darf! Oder hast du das schon vergessen?", "Nein natürlich nicht!", meinte Chiaki, stand auf und kam auf Marron zu.

Er legte ihr den Kopf auf den Bauch und sprach leise zu dem kleinen Geschöpf das in dem Bauch war. "Na du? Weißt du, dass du die beste Mutter auf der ganzen Welt hast?", "Chaiki meinst du das ernst?" Der Angesprochene schaute kurz auf, lächelte und meinte: "Ja und du hast den besten und gescheitesten Vater der ganzen Welt! Mich!!!", "Chiaki du Egoist!!!"

"Stimmt doch? Und es hat die hübscheste, klügste, sportlichte, liebste, mutigste und schönste Mutter der Welt!" Marron musste nur seufzen und schüttelte den Kopf. >Ja typisch Chiaki.<

Trotzdem erschien ein versonnenes Lächeln auf ihrem Gesicht. Chiaki bemerkte die Abwesenheit seiner Freundin und nutzte die Gelegenheit. Sanft küsste er sie auf den Mund und holte sie so aus dem Traum heraus.

"Na wo warst du?", "Ich weiss auch nicht, in einer besseren Welt, wo es keine Dämonen gibt."

Kaum hatte sie das gesagt, klirrte das Fenster im Schlafzimmer. Marron klammerte sich an Chiakis Hemdärmer und begann wieder zu zittern. "Der Dämon!", meinte Chiaki kurz. "Warum weißt du das so bestimmt?", "Kein normales Geschöpf leuchtet violett!"

Beschützend stellte er sich vor die, immer noch zitternde Marron, als die Tür entzwei brach und ein riesiger Dämon erschien.

Gott hat den beiden eine neue Kraft gegeben. Sie mussten sich gemeinsam verwandeln.

Marron wurde wieder mutig und trat neben Chiaki. Beide sprachen gleichzeitig: "Mit der Kraft unserer gemeinsam vereinten Liebe, sind wir im Stande uns in Jeanne und Sindbad zu verwandeln. STARK, BEREIT, UNBESIEGBAR, SCHÖN, ENTSCHLOSSEN, MUTIG.... Vor dir stehen Sindbad der Dieb und Jeanne die Diebin!!! Möge die Kraft der Liebe mit uns sein!" Das Zimmer wurde strahlend hell und als es wieder langsam dunkler wurde leuchtete zwei Gestalten durch die Dunkelheit. Sindbad und Jeanne. Jeanne sah jetzt anders aus als sonst. Sie trug die Haare ganz offen und hatte ein schneeweisses Kleid an.

Sindbad sah noch gleich aus, nur mit dem einen Unterschied, dass er sein Mundtuch nicht an hatte.
 

Der Kampf und noch einen Versuch (Kapitel 8)
 

"Bist du bereit?", fragte Sindbad. "Jawohl breit!!"

Der Dämon lachte schallend und meinte nur: "Ich habe euch schon geschwächt!! Ich habe fast alle getötet, die ihr gemocht habt. Und wenn ich einen von euch schlage, dann kann ich nachher leichter den anderen töten!!"

Entschlossen trat Jeanne vor den Dämon und meinte nur: "Du hast da was vergessen! Wir beide geben niemals auf!!"

Der Dämon lachte nur und schoss das erste Messer. Jeanne konnte gerade noch ausweichen. Mit einem eleganten Rad rettete sie sich aus der Gefahrenzone, sprang auf den nächst besten, befestigten Gegenstand und schoss einen Pin.

Doch der prallte ab. "Was ist den jetzt los?", meinte sie verwirrt.

"Jeanne pass auf!!!!", schrie Sindbad, doch Jeanne, die nicht aufgepasst hatte, landete, recht hart an der nächsten Wand. Sindbad rannte zu ihr und stand beschützend vor sie.

"Wenn du sie töten möchtest, dann musst du zuerst mich töten!!", meinte entschlossen.

Der Dämon lachte nur schallend. "Diesen Wunsch werde ich dir gerne erfüllen!"

"NEIN!!! SINDBAD!!!! DU......" Doch sie hielt schnell die Hand vor den Mund, als Sindbad mit einer Geste ihr klar machte, dass alles nur gespielt war.

Nun griff Sindbad an und er traf, doch die Wunde heilte, wie durch ein Wunder wieder zu.

>Ach jetzt begreife ich! Er möchte uns schwächen, indem er uns immer wieder angreift und dann im günstigsten Moment, wenn wir nicht mehr können vor Erschöpfung, uns tötet. Na gut, dann drehen wir den Spiess mal um!<

Sindbad, flüsterte Jeanne etwas zu, die nickte und stand auf.

"Was verheimlicht ihr denn vor mir?", "Alles klar Jeanne?" Diese nickte, nahm Anlauf, sprang, mit Hilfe von Sindbad, in die Luft und dann schossen sie beide viele Pins auf eine einzige Stelle.

Auf diesen Angriff war der Dämon nicht gefasst und merkte, dass er diese Wunde nicht heilen konnte, weil sie zu gross war.

Trotzdem grinste er und nahm den Kampf wieder auf. Dieses mal schlugen beide ein Rad, Sindbad auf die eine Seite, Jeanne auf die andere Seite und beide schossen wieder ihre Pins ab.

Der Dämon, jetzt schon sehr wütend, schrie bei dem Schmerz auf, kippte zur Seite, rappelte sich aber gleich wieder auf.

"Na wer ist jetzt stärker?", meinte Sindbad und grinste.

"ICH!!!", brüllte der Dämon und kam wieder auf die Beine.

Ein langer Arm packte blitzschnell zu und hatte nun Sindbad in der Hand.

"SINDBAD!!!!", schrie Jeanne.

Plötzliche Wut ergriff sie und sie schlug wieder zu. Aber dieses Mal nicht mit einem Pin sondern mit ihrem eigenen Körper. Sie wusste nicht, ob es reichte den Dämon zu verletzen.

Sie staunte selber, über die Kraft, denn der Dämon schrie auf.

Immer und immer wieder schlug sie zu. Liess ihre ganze Wut auf den Dämon aus.

Der konnte sich nicht wehren, da Jeanne so flink war. Sie wich allen Angriffen an, zielte und traf.

Immer schwächer wurde der Dämon, bis er nur noch am Boden lag. (Tönt zwar ein wenig unglaubwürdig. Ist nun mal meine Fantasie und irgendwie müssen sie ja gewinnen!)

Noch den letzten Tritt und der Dämon sackte ganz in sich zusammen. Jeanne holte noch einen Pin heraus und schoss ihn auf den Dämon ab.

Dann sprang sie über ihn und suchte Sindbad, der war immer noch in der Hand gefangen und weil er darin kaum Luft bekommen hatte, verlor er sein Bewusstsein.

Als Jeanne ihn endlich fand, hatte er seine Augen geschlossen und atmete nur noch schwer.

Sie löste ihm das Stirnband und er verwandelte sich in Chiaki. Das gleiche machte sie auch bei sich und verwandelte sich zurück.

Langsam beugte sie sich vor und sprach leise auf Chiaki ein. "Chiaki, wach bitte auf, wir haben den Dämon besiegt!"

Als er sich nicht rührte beugte sie sich ganz runter, die Hände neben seinem Kopf abgestützt und küsste ihn sanft auf den Mund.

Ihr kam es sehr lange vor, sie wusste nicht wie lange. Doch plötzlich spürte sie wie er den Kuss erwiderte. Plötzlich legte er ihr die Arme um die Taille, drückte sie auf sich und da sie ein wenig geschwächt war, konnte sie den leichten Druck nicht standhalten und fiel auf ihn, doch sie beendete den Kuss nicht.

So lagen sie eine ganze Weile, bis Chiaki den Kuss abbrach, weil er keine Luft mehr kriegte.

Schwer atmend öffnete er die Augen und sah in die seines Engels.

"Marron! Du hast ganz alleine den Dämon bezwungen!", "Ohne dich hätte ich es nicht geschafft!", meinte sie, noch ganz ausser Atem.

"Wie geht es dir?", "Es geht so, mein Fuss tut mir weh!"

Chaiki rappelte sich auf und hob den Fuss auf sein Bein. "Nun wollen wir mal schauen... Ach es ist nicht so schlimm, er ist nur ein wenig verstaucht! Ich verbinde ihn dir!"

Er hob sie auf seine Arme und trug sie ins Schlafzimmer. Dort angekommen, legte er sie auf das Bett und holte das Verbandszeug. Dann verband er ihr den Fuss.

"So das sollte halten, du darfst jetzt dich nicht zu sehr bewegen!", ermahnte er sie und grinste.

"Das ist besser gesagt als getan! Wer macht denn den Haushalt?", "Das kann ich doch erledigen! Für was bin ich denn da?", meinte Chiaki.

Dann gab er ihr eine Kuss und verschwand für kurze Zeit in seinem Appartement.

Er holte ein paar Kleinigkeiten und kam dann wieder zu Marron.

"Du ich habe mich Entschlossen!", "Zu was denn Chiaki?"

"Ich möchte dich nochmals fragen und dieses Mal sollte kein Dämon und niemand uns im Wege stehen! Willst du meine Frau werden?" Mit diesen Worten kniete er sich nochmals vor Marron auf den Boden, nahm ihre Hand und schaute sie aus seinen typischen Hundeaugen an.

"Wie schon das letzte Mal sage ich JA!"

Chaiki war überglücklich und umarmte. Dann beugte er sich zu ihr runter und küsste sie wieder. Marron erwiderte den Kuss.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (3)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  stefanie22
2009-01-16T22:52:14+00:00 16.01.2009 23:52
habe gerade deine geschichte gelesen und finde sie sehr schon muss nur noch eine geschichte von dir lesen dann habe ich alle jeans durchgelesen von dir

lg stefanie22
Von:  xXMomokoXx
2007-12-24T21:28:07+00:00 24.12.2007 22:28
echt süß deine FF, nur schade, dass Fynn und Access gestorben sind T.T... aber wie gesagt, mit der Macht der Liebe schaffen sie alles, so lange sie darn glauben^^

LG Momo
Von: abgemeldet
2006-04-08T18:43:37+00:00 08.04.2006 20:43
nich schlecht, hat mich aber auch nich umgehaun....
ich fand die einteilung der story komisch und die szenen passte nich so gut zusammen bzw. waren abgehackt....
dann fand ich es komisch, dass endel sterben können und dennoch zu gott kommen... eigentlich müssten sie wenn dann doch zum nichts werden.
die idee war allgemein war aber ganz gut. also nich unterkriegen lassen^^
Mitsuki-Itami


Zurück