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ein neuer Anfang

die Geschichte vom wandelden Schloss etwas anders
von

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Der Name, den ich nie vergessen werde

Sorry, dass ich sooooo lange gebraucht habe, bis ich endlich weitergeschrieben habe,

aber in den letzten Monaten konnte ich kaum on und hatte ziemlich viel zu tun.

Ich hoffe ihr seit mir desswegen nicht böse, denn jetzt schreib ich hoffendlich fleißig weiter ^.~

Und ich bitte um Kommis, da sich mein Schreibstil nen bisschen verändert hat.

Da würde ich gerne wissen, ob er euch trotzdem gefällt ^-^

Ich wünsch euch noch viel Spaß bei meinem neuen Kapitel!

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Der Name, den ich nie vergessen werde
 

Schon eine geraume Zeit lang spürte sie etwas warmes auf ihrem Gesicht, doch wusste nicht

was es war. Langsam öffnete Sophia die Augen und schloss sie schnell wieder.

Es war die Sonne, deren Strahlen sie durch einen offenen Spalt des Vorhanges im Gesicht trafen.

Leise seufzte das Mädchen und überwand sich dann, die Augen doch zu öffnen.

//Ein Glück ist heute ein schöner Tag.//, dachte sie vor sich hin und betrachtete das Fenster.

Bei dem Anblick gingen ihr Erinnerungen durch den Kopf, die sie allerdings nicht zuordnen konnte.

Erinnerung voll Leere und wie die Zeit an ihr vorbei flog.

Doch woher kamen sie? Woher kamen diese Bilder, die sie deutlich vor ihren Augen sah?

Eigentlich war es nur ein Bild. Das vom Fenster. Doch es kam ihr so vor, als wären es Hunderte, bloß zu verschiedenen Zeiten.

Aber sie kannte diesen Ort doch erst seit kurzem, also wie konnte es sein?

Sophia blieb hinter den purpurnen Vorhang liegen und verschränkte die Arme hinterm Kopf.

Sie konnte sich an nichts mehr erinnern. Es war schrecklich. Wie ein Black-out.

Einige Zeit blieb sie so. Vertieft in ihre Gedanken und überlegend, doch es brachte nichts. Gar nichts.

Die Warterei hielt sie nicht mehr aus und das Mädchen richtete sich auf. Danach schob sie langsam den Vorhang zur Seite und ein grelles Licht kam ihr entgegen.

Einerseits war es schön und warm, doch andererseits brachte es ihr Kopfschmerzen.

Sie entschloss sich gegen die Kopfschmerzen und stand schnell auf um dem Licht zu entgehen.

Es wirkte, denn es war nur die Sonne, der sie zuvor ausgesetzt war. Nun stand sie im sicheren Schatten des Zimmers.

Plötzlich schoss ihr ein Name durch den Kopf. //Hauro..// Es hörte sich so an, als ob es jemand sagte.

Eine weiche und beruhigende Stimme. Doch woher kam sie? Sophia blieb ruckartig stehen und sah sich um.

Das blonde Mädchen kannte diese Stimme, da war sie sich sicher. Bloß die Erinnerung an diese Person fehlte ihr. Sie schaute sich im Raum um. Niemand. Auf der Treppe? Ebenfalls keiner.

Und Calcifer? Nein..er hatte eine viel zu raue Stimme. Das konnte er nicht gewesen sein.

Sophia rannte die Treppe hoch und durchsuchte das sogenannte Haus, um nach der Person zu suchen,

die diesen Namen von sich gab, doch komischerweise war niemand da. Nicht einmal Markl.

Bloß die Stimme, die ihr immer wieder diesen einen Namen nannte. Hauro!

Aber was sollte Sophia mit einem Namen anfangen, wenn sie nicht einmal seinen Eigentümer kannte?

//Arrgghh~// Das Mädchen hielt sich den Kopf. Die Stimme wollte und wollte einfach nicht verschwinden.

Es war wie ein zweiter Fluch, der über sie gelegt wurde. //Hauro...Hauro..wer ist das?//

Ihr dröhnte der Kopf und die Stimme verschwand immer noch nicht, stattdessen wurde sie immer lauter.

Bald verstand sie nicht einmal mehr ihre eigenen Gedanken oder die Schritte, die auf dem quietschenden Boden hallten.

„Hör auf!!“, schrie sie auf einmal. Es war unerträglich geworden. Sie keuchte etwas.

Ihr Kopf schien bald zu platzen, so kam es ihr vor.

Doch mit einem Mal, nachdem sie geschrieen hatte, war es ruhig. Es herrschte Totenstille.

Nichts war zu hören, außer ein paar Stimme die von der Tür kamen.

Langsame richtete Sophia den Blick auf diese. Das Gemurmel wurde immer deutlicher.

Es hörte sich an, als ob die Leute hinter der Tür immer näher herankamen.

Dann verstand sie erst ein paar Wörter und dann sogar ein ganzes Gespräch zwischen zwei Leuten.

Zwei etwas älteren Leuten. „Was war das?“

„Ich weiß es nicht. Der kleine Junge hat doch gesagt, es sei niemand außer ihm da.“

„Ja. Da haben Sie wohl recht, doch ich würde es nicht vorziehen nachzusehen.“

„Aber wieso denn nicht? Es könnte doch vielleicht jemand Hilfe brauchen.“

„Ach nein. Das glaube ich nicht.“

„Und was denken Sie sonst? Etwa ein Einbrecher? Im Haus des Zauberers? Das ist doch unmöglich.“

„Unmöglich nicht. Es könnte doch ein ehemaliger Schüler von ihm gewesen sein, der etwas stehlen muss, um ein Mittel herzustellen.“

„Da könnten Sie recht haben. Aber was ist mit dem Jungen, wenn er wiederkommt?“

„Hmm.. Darauf kann ich Ihnen leider auch keine Antwort geben. Kommen Sie! Lassen sie uns lieber gehen und ihn warnen,

dass ihm nicht vielleicht noch etwas zustößt, wenn er das Haus betritt. Er ist doch so ein lieber Junge.“

Daraufhin verschwanden die beiden Leute vor der Tür und Sophia atmete leicht aus.

Sie fühlte sich durch dieses Gespräch etwas missverstanden. Wollte Markl gar nicht, dass sie hier ist?

Ist sie ihm peinlich oder warum hatte er den anderen Leuten nichts von ihr erzählt?

Es war so viel Zeit vergangen, seit die Beiden richtige Freunde waren. Doch was war nun?

//Hat sich alles verändert? Hab ich mich so verändert? Zum schlechten hin?//

Sie ließ sich auf einen nahestehenden Stuhl nieder und stütze ihren Kopf mit den Händen.

„Was ist los? Du siehst schon seit deiner Ankunft so unglücklich aus“, ertönte eine raue Stimme.

Es war Calcifer, dessen Ofen nicht weit entfernt von ihr stand. „Ich weiß, ich weiß. Du kannst nicht mit mir reden.“, meinte der Feuerdämon, der abwinkend zu ihr hinüber sah.

Langsam nickte sie dem Boden entgegen und gab einen erneuten Seuftzer von sich.

„Ach! Du bist aber auch launisch... Sophia? Ich brauche noch etwas Holz, sonst gehe ich aus.“

Das Mädchen blickte auf und sah in das Gesicht des Feuers. Dann stand sie auf und ging zum Ofen.

Sie baute ihn mit Holz zu und ging dann wie immer schweigend die Treppe hinauf.

Calcifer murmelte noch etwas in sich hinein, was sie allerdings nicht mehr verstand. Trotzdem konnte sie es sich denken.

Er wollte sich wohl darüber beschweren, dass sie ihm keine Luft mehr gelassen hat.

Als Sophia den ersten Stock erreicht hatte hörte sie wieder diese Stimme in ihrem Kopf. Sie sagte den gleichen Namen. Immer wieder und wieder, schneller und schneller.

Das Mädchen wusste gar nicht mehr, was sie selbst dachte. Das einzige was sie wahrnahm, war dieser Name.

Wieso gerade dieser Name? Was war geschehen, dass ihr dieser Name durch den Kopf ging?

Sie wusste es nicht und gerade das war das Problem.

Wahrscheinlich würde die Stimme keine Ruhe geben, bis sie sich erinnern konnte.

Langsam, sich den Kopf haltend glitt sie an der Wand hinunter auf den Boden. Die Stimme Wurde lauer, sagte den Namen immer schneller und verwirrender, so das Sophia nur noch dröhnende Geräusche wahr nahm.

Sie wollte rufen, dass es aufhören soll, doch nichts geschah. Sie hatte ihre Stimme wieder verloren. Das einzige was sich regte waren ihre Lippen, die tonlose Worte durch das Haus riefen. Sophia saß an der Wand, die Hände in den Kopf gekrallt und hoffend, das die Geräusche aufhören. Sie schrie, doch trotzdem war es ruhig, bis auf ein kurzes Klingeln, was andeutete, das jemand die Tür öffnete.

Sie hörte es nicht. Sie hörte gar nichts und nahm auch nichts wahr, bis auf den Namen.

„Sophia!“, rief plötzlich eine Stimme, als eintretende Person sie entdeckte. Sie rannte zu dem Mädchen und blieb neben ihr hockend stehen. „Sophia! Was ist los?“, fragte die Person.

Es war eine kindliche Stimme. Eine unverwechselbare Kindliche. Markles Stimme!

Die Angesprochene regte sich nicht. Sie hatte die Augen zusammengekniffen. Die Stimme in ihrem Kopf machte sie wahnsinnig. Es kam Sophia so vor, als würde ihr Trommelfeld jeden Augenblick platzen.

Plötzlich ertönte Markles Stimme und rief nach jemandem.

Der gerufene Name war: Hauro. Sophia schreckte auf. Noch bevor Markl den Namen gerufen hatten,

verschwand die Stimme so schnell wie sie gekommen war.

Sie drehte den Blick zur Tür und all ihre Erinnerungen kamen zurück. „Meister was is~“

Weiter kam Markl nicht, denn er sah wieder zu der Blonden und wusste, dass alles wieder in Ordnung war.

Sie dagegen fühlte sich überhaupt nicht in Ordnung.

Auch wenn die Stimmen jetzt nie wieder kommen würden, dröhnte ihr Kopf immer noch schrecklich.

Seufztend atmete sie tief aus und versuchte die Kopfschmerzen zu unterdrücken, was gar nicht notwendig war,

denn schon wenig später hielt ihr der Besitzer des verfolgendem Namen ein Glas hin.

Der Inhalt schimmerte leicht grün. //Was ist denn das?//, fragte Sophia sich, auf das Glas blickend.

„Das lässt dich deinen Kopf wieder ganz normal fühlen.“, beantwortete der Zauberer ihre Frage wie als könnte er ihre Gedanken lesen.

Kurz zögernd trank sie dann das Glas mit einem Schluck aus. Es schmeckte widerlich und etwas bitter, zeigte dies aber nicht.

Die beiden anderen sagten nichts mehr. Nur Markl atmete beruhigt aus und stellte das eingekaufte auf dem schon jetzt überfüllten Tisch ab.

Sophia stand in der Zeit auf, wusch das Glas ab und schaute Hauro etwas misstrauisch an.

//Ich wette, er hat das getan und ich glaub das ist der einzige Name, den ich nie vergessen werde.//



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Buffy12
2009-07-11T19:41:33+00:00 11.07.2009 21:41
bitte schreib schnell weiter das kap is klasse mach weiter so freue mich schon aufs nächste
Von: abgemeldet
2007-03-11T12:35:37+00:00 11.03.2007 13:35
Hey ist wirklich gut geworden^^
Ich freu mich, wenn es weiter geht und auch deine neuer schreib stil ist gut.
Sanu


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