Ein neues Leben??
Konnichi wa!! Dieses Kapitel wird vermutlich mein letztes sein und deshalb möchte ich mich bei all meinen treuen Fans für die lieben Kommis bedanken. Es war wirklich schön, dass welche meinen FF gelesen haben. Das hat mich wirklich angespornt. Aber trotzdem muss ich zum Schluss kommen. Y.Y aber vielleicht werde ich noch ein Zusatzkapitel machen. Irgendwann. Aber wenn’s so weit ist bekommt ihr ne ENS! Und nun werde ich aufhören euch mit meinen Gequatsche auf die nerven zu gehen und einfach weiter schreiben.
Kapitel 11: Ein neues Leben??
Und Sesshomaru verließ die Zelle. Ohne noch einen weiteren Gedanken an seinen Halbbruder in der Zelle machte sich der Lord auf den Weg, um mit Kagome zu Abend zu essen.
*einen Monat später*
der tag begann, an dem Inuyasha sterben sollte. Darum wurde etwas außerhalb vom Schloss ein Podest aufgebaut und Sitzmöglichkeiten für die höher Dämonen wurden aufgestellt. Kagome wollte jedoch nicht dabei sein und Sesshomaru hatte das bereits geahnt und ließ sie darum gewähren. Seit längerer Zeit war sie ständig am grübeln und es war nicht schwer zu erraten, dass sie an die Zeit mit Inuyasha dachte. Auch Sesshomaru dachte in letzter Zeit viel nach und ein seltsames Gefühl machte sich in seiner Magengegend breit, doch er versuchte es weitgehend zu ignorieren. Und so machte er sich trotz dieses Gefühls auf den Weg zur Hinrichtung. Kagome lag währenddessen auf ihren Bett und versuchte ihr schlechtes Gewissen zu besänftigen, ohne jedoch einen Erfolg zu haben. So verging eine Stunde wie im Flug und Inuyashas Tod rückte näher. Sesshomaru hatte sich bereits auf seinen Thron gesetzt, der ebenfalls aufgebaut worden war. Die Menge Dämonen um ihn herum nahm er nicht war, denn sein blick war auf seinen Halbbruder gerichtet, der auf den Podest mit dem Blick in die Menge auf den Henker wartete. Sein Gesicht zeigte keinerlei Gefühlsregung. Er hob seine Hand und die Menge verstummte und ein in vollkommen schwarz gekleideter großer Dämon mit einem langen und scharfen Schwert betrat die Fläche. Er ging die stufen des Podests hoch und blieb neben dem Hanyou stehen. Dieser Kniete sich nieder und schloss die Augen. Alles hielt den Atem an, auf das Zeichen wartend, dass es beginnen sollte. Sesshomarus Blick ging zu Seite als er die hand hob und sie wieder fallen ließ. Das war es, das Zeichen. Doch aus irgendeinen Grund konnte der Lord nicht hinsehen. Alles geschah wie in Zeitlupe. Der Henker hob das Schwert, um den schlag auszuführen, als plötzlich ein lauter Knall zu hören war und ein grell blendendes Licht alle blendete. Als das Licht verschwunden war und alle wieder einigermaßen sehen konnten war Inuyasha verschwunden. Sesshomaru war aufgerumpelt und sah geschockt auf die Stelle, an der sein Halbbruder Sekunden vorher noch gekniet hatte. In der Menge breitete sich Unruhe aus, doch eine kurze Geste des Lords und sie wurde wieder still. Aus irgendeinen Grund war er erleichtert und zugleich wütend, dass Inuyasha verschwunden war. Um das Podest reihten sich Wachen und die Dämonen begannen zu flüstern. Er musste etwas tun, um sie zu beruhigen. „los, worauf wartet ihr denn noch?? Schickt Suchtrupps los!!“ Nachdem er das gesagt hatte, machte er sich auf den Weg zurück zum schoss. Es war unnötig zu warten, denn sein Gefühl sagte ihm, dass sie ihn nicht mehr finden würden. Und er hatte sich noch nie in solchen dingen geirrt.
>Wo bin ich?? Was ist hier los, Ich kann mich nicht mehr bewegen? Bin ich etwa tot?< um ihn herum fing die Luft an zu vibrieren und eine Stimmer erhallte. „Du bist nicht tot. Zumindest noch nicht.“ „Aber wo bin ich und warum kann ich mich nicht bewegen?< „Du bist in einer Zwischenwelt. Eine Weit zwischen dem Dis- und Jenseits.“ >in einer Zwischenwelt? Ist das der Grund warum ich mich nicht rühren kann?< „Ja, denn in dieser Welt existiert dein Körper nicht.“ „Was bin ich dann? Und warum kann ich mich ohne Mund mit dir unterhalten?< „Deinen Seele befindet sich hier und mit ihr kannst du mit mir kommunizieren.“ „und wie bin ich hierher gekommen?< „Du hast eine Menge fragen, aber ich werde sie dir hoffentlich zu deiner Zufriedenheit beantworten. Aber nun zu deiner Frage. Du bist hier, weil ich es so wollte.“ >Häh?< „Ich befürchte, dass du verstehst muss ich dir meine Beweggründe erzählen, oder?“ >Ja, dass wär nicht schlecht.< „Gut, ich werde es dir sagen. ich kenne dich seit du auf die Welt gekommen bist und habe dich ständig beobachtet und beschlossen, dir eine zweite Chance zu gewähren.“ >Warum hast du mich beobachtet und warum ausgerechnet ich?< „Weil mein irdischer Name Inu Taisho ist.“ >Aber das würde doch bedeuten, dass... dass... < „Dass ich dein Vater bin willst du wohl sagen, nicht wahr.“ Keine Antwort. „Ich verstehe dien erstaunen, aber ich möchte eins wissen. Liebst du sie?“ >Mehr als alles andere.< „und du würdest alles tun was man von dir verlangt, nur um in ihrer Nähe zu sein?“ >ja, alles.< kam die Bestätigung von Inuyasha. „Gut. Das wollte ich wissen.“
Aufgeregt ging Kagome in ihrem Zimmer auf und ab. Doch plötzlich richtete sich ihr Blick aus dem Fenster, denn ein lauter Knall ertönte und ein grelles Licht erhellte die Umgebung. „Sesshomaru!!!“ angst durchflutete ihren Körper. „oh nein!“ sie wollte aus dem Zimmer eilen, doch ein kalter Hauch durchfuhr sie, ihr wurde schwarz vor Augen und eine Ohnmacht übermannte sie. Sie fiel zu Boden, doch wenige Minuten erwachte sie wieder und hielt sich verwirrt den Kopf. „Na nu? Wieso bin ich plötzlich bewusstlos geworden?“ doch sie hielt plötzlich in ihren Selbstgesprächen inne, als sie eine leichte Bewegung spürte. Sie fasste sich an ihren unterleib und eine erneute Bewegung zauberte ein kleines Lächeln auf ihr Gesicht. Konnte das möglich sein? „Natsumi!“ der Name der Dienerin hallte in ihrem Zimmer wieder und als er verhallt war öffnete sich die Tür. „My Lady haben nach mir gerufen.“ Doch als sie ihre Herrin am Boden sitzend fand erschien ein verwirrter Blick auf ihrem Gesicht. „Los, hol einen Arzt. Schnell!!“ Panik befliss sie. Wozu brauchte ihre Herrin einen Arzt? War sie wieder krank? Doch sie beeilte sich die gewünschte Person so schnell zu holen. Und keine drei Minuten später war Kagome allein mit der Ärztin in ihren Zimmer. „Sie wünschen.“ „ich möchte, dass sie mich untersuchen und mir sagen, ob ich schwanger bin oder nicht.“ Wie schon Natsumi vor ihr war nun sie verwirrt. „bitte?“ „Tun sie einfach was ich ihnen gesagt habe.“ Ein nicken und sie untersuchte ihre Herrin. Und Kagome hatte erneut recht. Sie war wirklich erneut schwanger. „My Lady, wenn ich mir eine Frage erlauben darf, wie konnten sie so schnell wissen, dass sie schwanger sind?“ „Stimmt, normalerweise hätte ich es erst in einer Woche erfahren können, aber.. Moment, es kann dann erst vor maximal drei Wochen passiert sein. Aber warum hatte es sich bewegt?.“ „My Lady haben vergessen, dass Lord Sesshomaru ein Dämon ist. Ihre Schwangerschaft wird gerade mal vier Monate dauern.“ „4 Monate??“ „Ja, aber obwohl sich das Kind sehr schnell entwickelt, hätten sie es noch nicht bemerken sollen.“ „Es war auch ganz eigenartig, als es passierte. Ich habe urplötzlich einen eisigen windhauch gespürt, der durch mich hindurch gegangen ist und dann wurde ich für kurze Zeit ohnmächtig.“ Nachdenklich blickte Kagome aus dem Fenster und erblickte ihren Verlobten, der gerade das Tor passierte. Ohne die Ärztin noch zu beachten verließ sie das Zimmer schnurstracks, um ihn zu begrüßen und sah daher nicht, dass sie gerade etwas sagen wollte. „Tja, es ist ohnehin unwichtig für sie, aber ich glaube zu wissen, was passiert ist. Es könnte nämlich sein, dass ihr Kind eine Seele erhalten hatte und sich das Baby deshalb intuitiv bewegt hatte. Aber normalerweise erhielt ein Kind erst später seine Seele. Ich kann mir einfach keinen reim darauf machen.“ Kagome währenddessen rannte alle Treppen in windes eile hinunter und landete direkt in Sesshomarus arme. Stürmisch umarmte sie ihn “Sesshomaru! Du bist wohlauf!“ Der lord, der nicht erwartet hatte Kagome in die Arme zu laufen war völlig überrascht. „Kagome? Was...?“ doch sein Satz wurde in der Mitte unterbrochen, denn ein Kuss erstickte ihn. Als sie sich von ihm löste blickte er sie erstaunt an. „Was war denn das jetzt?“ „Ich habe mir solche sorgen um dich gemacht, als das licht und der Knall erschien. Was ist denn passiert?“ sein blick wurde ernst. „Inuyasha ist verschwunden!“ „verschwunden??“ „Ja, urplötzlich ist er verschwunden und ich habe wenig Hoffnung, dass wir ihn finden.“ In Kagomes Brust löste sich ein Knoten. „Dann lass uns das jetzt vergessen, ich muss dir was sagen.“ und ein breites Lächeln lies ihre Augen funkeln. „Hab ich was verpasst?“ „Ja!“ „Ach ja? Und was?“ „Komm, dann sage ich es dir.“ Und sie nahm den Youkai an der Hand und führte ihn in einen abgelegenen Teil des Schlosses. Dort nahm sie die Hand, die sie hielt und legte sie auf ihren unterleib. Ein fragender Ausdruck erschien auf seinem Gesicht, doch kurze Zeit später erhellte es sich, als ein Lächeln erschien. „Das.. das war doch ein leichter Tritt!! Soll das heißen, du bist... ?“ ein eifriges Nicken machte den Rest des Satzes überflüssig. Er nahm sie um die Hüfte und wirbelte sie im Kreis herum. Als er sie absetzte küsste er sie mit all der Leidenschaft und liebe, die er für sie empfand und von der er dachte, dass er zu so etwas nicht fähig wäre. Vergessen waren alle sorgen und Gedanken. Was zählte war nur dieser Augenblick.
Dreieinhalb Monate später war Kagoemes Bauch enorm groß geworden und auf Sesshomarus Befehl hin hütete sie das Bett. Auch wenn sie sich für Kerngesund hielt, war der Lord der Meinung, dass man nicht vorsichtig genug sein konnte. Und obwohl sie kurz vor der Geburt stand, machte sie sich reichlich wenig sorgen, ob alles gut gehen würde. Ganz im Gegenteil zum Rest des Schlosses. Alles war in heller Aufregung und seit einiger Zeit herrschte reges Treiben. Alles sollte perfekt sein, wenn das erste Kind des Lords zur Welt kam. Das Kinderzimmer wurde hergerichtet und schon zwei Monate zuvor, war nach den besten Hebammen des Landes geschickt worden. Kagome fand das reichlich übertrieben, doch sie lies alle gewähren. Während sie so am Fenster stand, um belustigt den hektischen Getümmel zuzusehen, dass vor ihr auf dem Schlosshof stattfand betrat Sesshomaru leise das Zimmer. Er hatte eigentlich angenommen, dass sie schlafen würde, aber als er sie am Fenster stehen sah, konnte er nicht widerstehen und schlich sich von hinten an. Als er so hinter ihr stand bemerkte Kagome, dass Sesshomaru hinter ihr stand. „Sesshomaru, du solltest eigentlich wissen, dass man schwangere nicht erschrecken darf.“ „Woher weißt du dass ich es bin?“ „Intuition.“ Meinte sie mit einem grinsen. Auch er konnte ein belustigtes Lächeln nicht verkneifen. „Wie geht es dir?“ „Gut, aber ich kann mich kaum noch bewegen, so fett bin ich geworden. Ich fühle mich wie ein dickes Walross.“ Er umfasste sie von hinten, sodass seine Hände auf ihren Bauch ruhten. Er schloss die Augen und genoss die sanften Bewegungen, die sich unter seiner Hand abspielten und flüstere ihr ins Ohr: „Aber es lohnt sich, oder?“ auch sie schloss die Augen. „Du hast recht.“ Aber der friedliche Augenblick sollte nicht lange dauern, denn er wurde unterbrochen, als Kagome zusammenzuckte. „Kagome...?“ sie hielt sich den Bauch und drohte zusammen zusacken, doch Sesshomaru hielt sie fest und hob sie hoch. Zwischen zusammengebissenen Zähnen presste sie hervor: „Die Wehen... du musst... die Hebammen... holen.“ Das lies er sich nicht zweimal sagen. er legte Kagome auf ihr Bett, küsste sie auf die Stirn und verließ das Zimmer. Nur eine Minute später kam er mit den Hebammen zurück. Die älteste von ihnen drehte sich zu ihm um und sagte: „Bitte verlasst das zimmer, ab hier können sie nichts mehr für sie tun. Sie würden nur stören.“ Obwohl er am liebsten bei Kagome geblieben wäre, wusste er, dass er nicht bleiben konnte und verließ voller sorge die Gemächer.
Seit Stunden ging er nun diesen Flur auf und ab und konnte sich nur mit mühe zurückhalten, um bei Kagome zu sein, deren Schmerzensschreie durch das schloss hallten. Doch seit geraumer Zeit herrschte Stille. Was war passiert? Doch plötzlich hörte man das leise wimmern eines Neugeborenen. >Das Baby...!!< Aufregung mache sich bei ihm breit und seine Beherrschung, die Türe nicht aufzumachen schwand mit jeder Sekunde die er warten musste. Sekunden später wurde die Türe geöffnet und eine Frau trat heraus. „My Lord haben einen Sohn!“ Ein breites Lächeln erschien auf seinem Gesicht „Und Kagome? Wie geht es ihr?“ „Sie ist sehr erschöpft und schläft nun, aber ihr geht es gut.“ Zufrieden mit dieser Antwort schlich er sich ins Zimmer und schickte die restlichen Hebammen hinaus. Dort lag sie. Die Augen geschlossen und ruhig atmend lag sie in ihrem Bett. Er ging möglichst leise auf sie zu und beugte sich zu ihr hinunter. Seine Lippen berührten sanft die ihren, aber sein Blick wurde von der Wiege, die neben dem Bett stand, wie magisch angezogen. Er ging auf die andere Seite und blickte hinein. Er hatte die Augen noch leicht offen, aber er rang mit dem schlaf, der ihn zu übermannen drohte und seine winzigen Hände waren zu kleinen Fäusten geballt. Langsam hob und senkte sich seine Brust. Sesshomaru strich ihm durch das schwarze Haar und entdeckte eine kleine blaue Mondsichel auf seiner Stirn. Sie sah genauso aus, wie die Sichel, die auf seiner Stirn war. Verträumt sah er auf seinen Sohn herab, als er eine Stimme hinter sich hörte. „Er ist wunderschön nicht wahr?“ er drehte sich um und blickte in Kagomes Gesicht, die selig lächelte. „Ja. Glaubst du, dass ich ihn herausnehmen kann? Er sieht so zerbrechlich aus.“ „Er sieht zwar zerbrechlich aus, aber er hat die Stärke seines Vaters.“ Bei diesen Worten musste Sesshomaru auf seinen Sohn blicken. Vorsichtig hob er ihn hoch. Eine kleine Bewegung war die Reaktion, aber er schlief sofort wieder ein. Er setzte sich zu Kagome aufs bett, das Baby in seinen Armen. „Kagome, weißt du, dass du mir mit ihm das schönste Geschenk auf der Welt gemacht hast?“
Und so endet dieser FF^^ ich hoffe, dass er euch gefallen hat und euch nicht zu sehr enttäuscht. Wenn ja, ist auch egal. Auf alle Fälle möchte ich mich bei allen Lesern bedanken, die mich bis zum Schluss ausgehalten haben. Vielleicht schreibe ich nach meinen Prüfungen einen neuen FF, wenn ja, dann schreib ich euch und bis dahin wünsche ich euch alles Gute!!
P.S. auch für dieses Kapitel erwarte ich Kommis!!!
Tschüss und bis zum nächsten Mal
Euer kleiner-engel Steffi
