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Shanis Liscar

In Zusammenarbeit mit Anducar und DemonLady
von

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Prolog

Shanis Liscar
 

Prolog
 

Celarion und Canyos wahren den Stand,

Zyntos und Firesto sind Feuer in der Hand.

Während Aquriel und Oniris fließend verharren,

lassen Varun und Diamos sie geschwind erstarren.

Vesaris und Warjan tragen dich beide hinfort,

Lithien erhellt und Kardas verdunkelt den Ort.

Nur Estas ist der dreizehnte Stein,

er entscheidet über den Tod und das Sein.
 

So lautet die Legende aus dem Land, dass sich Shanis Liscar nennt.

Diese Welt besteht aus insgesamt fünf Kontinenten, die jeweils ein Element repräsentieren.

Dem Land des Nebels, genannt Wizzeerie. Bevölkert von lichtscheuen und dunklen Wesen, die sich im dichten Nebel verstecken, wird es oftmals von hellen Wesen gemieden. Dort soll sich ein geheimnisvolles Tor verbergen, das laut Legende der Übergang zu der lang verschollenen Dämoneninsel Hideki sein soll.

In der Mitte liegt Lagua Shuria, der Wasserkontinent, mit seinen vielen Flüssen und Seen. Hier sind die schönen Nixen und die fremdartigen Fischmenschen beheimatet. Berühmt ist Burg Elbury, die älteste Burg in Shanis Liscar.

Die Wind- und Eisinsel nennt sich Iscali. Auf ihr herrscht frostige Kälte und der eisige Tod, wenn man sich nicht richtig vorbereitet hat. Beliebt ist das Tal Schneewehe, da dort lupenreine Diamanten von den Felsenzwergen abgebaut und zu Schmuck und Waffen verarbeitet werden.

Das genaue Gegenteil dazu ist die letzte Insel, Firdes. Es ist das Land des Feuers und der Wüste, wo die sengende Hitze den Wesen das Leben schwer macht. Gefürchtet ist die Todeszone, dem heißesten Landstrich aller Inseln.

Therana, das grüne Land, mit fruchtbarer Erde und vielen Wäldern. Es ist der am meisten bevölkerte Kontinent und man findet dort die längste Handelsroute, sowohl zu Land, zu Wasser und zu Luft.

Und genau auf diesem Kontinent, kurz vor dem Wäldchen Beltain endet meine Zeit auf dieser sonderbaren Welt...


 

Ein bärtiger Mann mittleren Alters rannte durch die Felder auf den Wald zu. Sein verdreckter Mantel flatterte durch die hastigen Bewegungen im Wind. Seine zerfetzte Kleidung gab ab und zu den Blick auf seinen geschundenen Körper frei, der seine Wunden von der Flucht durchs Unterholz trug.

Kleine Schäfchenwolken zogen an dem hellen Vollmond vorbei, doch auch sie vermochten die dunkle Nacht nicht erträglicher zu machen. Die trügerische Idylle wurde zerstört, als er ein Geräusch hinter sich hörte, dass ihm erneut signalisierte, dass seine Verfolger noch nicht von ihm abgelassen hatten.

Panisch schaute er zurück, doch in der Dunkelheit verloren sich jegliche Umrisse, sodass er nichts erkannte.

Den Blick wieder voraus richtend, erreichte er den Wald. Nun war es nicht mehr weit. Dunkle Äste streckten sich ihm wie Klauen entgegen, zerkratzten sein Gesicht und zerrissen seine Kleidung noch mehr. Kurz darauf jedoch stoppte ihn etwas ruckartig und riss ihn unsanft zu Boden. Hart knallte er auf den Rücken und bemerkte, wie ihn jemand festhielt. Für einen kurzen Augenblick glaubte er, es wäre zu spät, doch dann erkannte der Mann, dass sich nur sein Umhang an den Sträuchern verfangen hatte.

Gebleckte Zähne und scharfe Klauen bewegten sich rasend schnell durch den Wald, witterten den Geruch und die Angst ihres Opfers und verfolgten ihn erbarmungslos. Nicht mehr lange und sie würden ihn haben. Triumphierend heulten sie auf, während sich ihre Jagdlust ins Unermessliche steigerte...

Der Umhang blieb an den Ästen zurück. Viel von ihm war eh nicht zu retten und dort, wo er hingehen wollte, würde er ihn nicht brauchen. Hastig rannte er weiter, versuchte nicht all zu oft zu stolpern, konnte es aber auch nicht ganz verhindern, da seine Augen nicht ganz so gut wie die seiner Verfolger waren, was ihm die Flucht erschwerte.

Wolfsähnliche Wesen trieben sich um den Umhang herum. Hundeschnauzen schoben sich in den Stoff und sogen die Witterung erneut in sich auf.

Ein weiteres freudiges Jaulen schallte durch den Wald, welches den Mann wiederum zu seiner Höchstleistung antrieb. Er hetzte durch die letzten paar Büsche und blieb abrupt stehen, als sich vor ihm ein Quellteich erstreckte.

Genau diesen hatte er gesucht.

Erleichtert atmete er auf und betrachtete das ruhig daliegende, kristallklare Wasser, in welchem sich der rote Vollmond spiegelte. Dieser zeigte sich nur dann, wenn die Finsternis an Macht gewann.

Es war soweit. Ein kleines Lächeln umspielte seine Lippen und er sprach wie zu sich selbst mit dunkler Stimme: "Nun habt ihr euch umsonst bemüht und mich doch nicht gefangen."

Noch einmal schaute er auf das zurück, was er hinter sich lassen würde und eine Spur Traurigkeit machte sich in ihm breit. Doch als er zurückblickte, erstarrte er erneut.

Hinter ihm im Gebüsch leuchteten einige bernsteinfarbene Augenpaare auf. Nun blieb ihm keine Zeit mehr.

Schnell warf er sich herum und stürzte sich kopfüber in den flachen Quellteich. Nur zwei Sekunden später spritzte das Wasser in alle Richtungen, als ein Werwolf an genau dieser Stelle landete. Verwirrt schüttelte dieser allerdings den Kopf, denn das Wasser reichte ihm bis zu den Kniegelenken, doch der Mann war verschwunden...
 

...

Sooo, das war der Prolog.

Hier nun die Outtakes, die sich im Laufe so ergeben haben. Für Lachkrämpfe oder Schmunzelattacken übernehmen wir keine Haftung. ^^

Gezeichnet Shadow, Anducar und Demon
 

The Outtakes:
 

Das grüne Land mit furchtbarer Erde... ( statt fruchtbar / Shadow )
 

Demon: Hier in Therana ist das Land noch in Ordnung. Blümchen blühen, Vögel zwitschern...

Shadow: ... Menschen sterben...
 

Demon: Mit vielen Hotels und schöner Grünaußenanlage, so wie vielen sportlichen Aktivitäten wie Hau den Hügelzwerg...

Andu: ...und Hügelzwergweitwurf
 

Da euch auch böse Besen verfolgen... ( statt wesen / Demon )
 

Demon: Hastig rannte er weiter, versuchte nicht all zu oft zu stolpern und...

Shadow: und legte sich auf die Fresse.

Andu: Genick gebrochen.

Demon: Oder Wölfe kommen, tot. Story Ende.
 

Demon: Er gelangte an den See und... packte seinen Badeschwamm, die Seife und...

Andu: sein Quietschentchen aus

Demon: und rief: Wölfchen, it's Bathtime!

Alle drei: Looking at the Wolfwash, yeah - at the wolfwash baby...
 

Er stürzte sich knopfüber in den See. ( statt kopfüber / Demon )
 

Wir hoffen es hat euch gefallen und würden uns freuen, wenn ihr uns ein kleines Kommi hinterlasst.

*winkz*

Eure drei Verrückten



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2006-05-05T23:25:17+00:00 06.05.2006 01:25
Nacht ^^
Und gleich mal danke für den Tipp Demon, hat sich echt gelohnt den Prolog noch zu lesen und dann erst ins Bett zu gehen ^__~
Die Atmosphäre habt ihr echt gut rüber gebracht, bin mal gesapannt, wer der Mann ist und warum er von diesen Kreaturen verfolgt wurde.
Die Outtakes haben mir auch gefallen,
würde mich sehr auf das 1. Kapitel freuen und wenn ihr mir Bescheid sagen könntet wenns weiter geht.
Gute Nacht und mata ne,
Meli ^^
Von: abgemeldet
2006-04-25T17:43:29+00:00 25.04.2006 19:43
*lach* Ihr seit wirklich total irre. Wieso passieren euch immer so komische Sachen? Bei mir passiert das nie :)
Wie auh immer, ich finde den Prolog schonmal spitze und freu mich auf das 1. Kapitel. Und auf die Outtakes :)
Also, schreibt schnell weiter!

LG Tarja


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