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Freundschaft oder mehr?

Sesshomaru/Saki
von

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Krankenpflege und Widerworte

Hallo!

Erstmal möchte ich mich für die Kommis bedanken. 40 Kommis, dass ist echt viel! Bei 50 Kommis gibt es ein Bild von einer Person, die Saki und Sesshomaru später einen Besuch abstattet. Bin schon wieder viel zu viel am labern.
 

Kapitel 10: Krankenpflege
 

Rückblick:

Seit einiger Zeit hatte sie das Gefühl verfolgt zu werden. „Ich dachte hier währe etwas, aber ich kann niemanden hören und riechen kann ich auch nichts Ungewöhnliches. Damit mach ich mich doch nur verrückt, wenn hier jemand währe müsste ich ihn doch wenigstens spüren können.“ Dann sah Saki Rin wieder an und meinte noch: „Kannst du eigentlich kochen?“ „Nein, kann ich nicht.“ „Dann bringe ich es dir bei.“ „Toll, ich freue…“ Rin stockte. Plötzlich schossen aus dem Gebüsch mehrere Pfeile und kamen genau auf die beiden zu. Ohne zu überlegen stieß Saki Rin aus dem Schussfeld, wurde dann aber selbst von einem Pfeil mitten in den Bauch getroffen. Sie wollte sich den Pfeil wieder rausziehen, sackte dann aber auf die Knie. „Mist, warum macht mir das so viel aus?! Oh nein, Gift.“, bemerkte sie plötzlich die schwarze Flüssigkeit, die sich mit ihrem Blut vermischt hatte und unaufhaltsam aus der Wunde floss. Saki wurde abwechselnd heiß und kalt und alles verschwamm vor ihren Augen. „Rin… geh zurück zum Lager. Sag… Sesshomaru…“ Dann wurde Saki schwarz vor Augen und sie fiel leblos zu Boden.

Rückblick Ende

Rin sah geschockt auf die vor ihr liegende Dämonin herab. Sie wusste nicht was sie tun sollte. Einerseits wollte sie Saki nicht alleine lassen, sondern ihre Wunde versorgen, aber andererseits musste sie auch Hilfe holen, weil Rin sich nicht sicher war, was genau mit Saki los war. Normalerweise war Saki ja nicht so schnell ohnmächtig. Als sie ein rascheln im Gebüsch hörte entschied Rin sich für die zweite Variante, weil sie nichts gegen Dämonen ausrichten konnte. Sie wollte Sesshomaru holen, damit er Saki helfen konnte und rannte deshalb so schnell sie ihre Beine trugen zurück zum Lager.

Vor einigen Minuten hatte Sesshomaru plötzlich gerochen das Rin Angst bekam und dann das Blut von Saki. Direkt danach waren kurz mehrere Auren zu spüren, die Sesshomaru eindeutig Schlangenyoukais zuordnen konnte und dann kam Rin näher. Es waren zwar nicht viele, aber seltsam war das die Auren der Schlangenyoukais genauso schnell wieder verschwunden waren, wie sie aufgetaucht waren. Sesshomaru war sich sofort im Klaren darüber, dass irgendetwas ganz und gar nicht in Ordnung war. Rin lief direkt in Sesshomaru rein und rief außer Atem: „Sesshomaru-sama, ich müsst Saki unbedingt helfen!“ Der deutete kurz ein nicken an und sagte dann: „Geh zurück zum Lager.“ Noch immer lag Saki auf dem kalten Waldboden und gab kein Lebenszeichen von sich. Trotzdem wusste Sesshomaru das sie nicht Tod war. Er konnte ihre Aura spüren, allerdings nicht die Ganze, es schien so als würde ein Teil fehlen. So als hätte man ihr einfach einen Teil genommen. Mit einem kurzen Ruck zog Sesshomaru den Pfeil aus Sakis Bauch. Das Gift hatte er zwar bereits bemerkt, aber eigentlich müsste ihr Körper es schon nach wenigen Minuten wieder abstoßen können. Er vermutete, dass mit dem Teil ihrer Aura auch ein Teil ihrer Kraft verschwunden war und Sakis Körper deshalb so stark auf das Gift reagierte. Warum sie nun nicht mehr ihre ganze Aura besaß konnte Sesshomaru sich nicht erklären, aber er wollte Saki fragen, sobald sie wieder Gesund war. Vorsichtig hob er Saki hoch und machte sich auf den Weg zurück zum Lager. Dort angekommen befahl Sesshomaru: „Jaken, geh mit Rin Richtung Westen, dort ist eine Höhle.“ Jaken sah seinem Meister, der schon wieder im Wald verschwunden war, nur ungläubig nach. Ihm sah es gar nicht ähnlich, dass er sich um ein Weib kümmerte.

Inzwischen war Sesshomaru bei der Höhle angekommen und hatte Saki im hinteren Teil auf sein Fell gebettet. In der Höhle war es viel sicherer und geschützter als auf der Wiese. Da es nur einen Eingang gab, konnte sich auch niemand anschleichen. Sesshomaru wollte die nächsten Tage aber trotzdem nicht schlafen oder länger weggehen. In der nächsten Zeit würde Saki nicht mal auf sich selber aufpassen können, geschweige denn auf Rin. Jaken konnte sowieso nichts gegen Dämonen und gegen die meisten Menschen ausrichten und Ah Uhn war schon wieder in seinem Schloss. Sesshomaru lief ins nächste Dorf, wofür er nur etwa zwei Minuten benötigte. Als die Dorfbewohner ihren mächtigen Gast bemerkten, kamen sofort alle angelaufen und verbeugten sich vor Sesshomaru. Der Dorfchef trat hervor, verbeugte sich noch einmal und fragte dann: „Können wir etwas für euch tun, Sesshomaru-sama?“ (Die sind schon im Westen, da kennen ihn natürlich alle.) Kalt befahl Sesshomaru: „Bringt mir Verbände, einen Eimer und Tücher.“ Der Dorfchef gab einem der Umstehenden einen Wink und sofort rannte er los um alles zu besorgen. Es dauerte nicht lange und Sesshomaru hatte alles was er wollte. Auf dem Rückweg füllte Sesshomaru den Eimer noch mit Wasser, aus einem Fluss, den er gefühlt hatte. In der Höhle rieb Sesshomaru den Verband mit Kräutern, die er immer bei sich trug, ein. Dann legte er eine Hand auf Sakis Stirn und fühlte ob sie noch Fieber hatte. „Das Fieber ist gestiegen.“, stellte Sesshomaru in Gedanken fest. Dann legte Sesshomaru den nassen Lappen auf Sakis Stirn und ließ sich an der anderen Seite der Höhle nieder.

Kurz darauf kamen Jaken und Rin wieder. Jaken fing sofort an zu schleimen: „Ich hab euren Befehl ausgeführt, Sesshomaru-sama.“ Der selbige ignorierte Jaken einfach und beobachtete Rin, die gerade mit geschocktem Blick auf Saki zuging. Sie kniete sich langsam vor Saki nieder und sah sie noch lange an, bis Sesshomaru sagte: „Rin, leg dich schlafen. Saki wird bald wieder aufwachen.“ Erschrocken drehte Rin sich um, nickte dann aber langsam und legte sich nah an das Feuer, dass Jaken in der Zwischenzeit entfacht hatte. Sesshomaru beobachtete Rin noch kurz, dann war sie eingeschlafen und auch Jaken war am schlafen. Ein paar Stunden später bemerkte Sesshomaru das Saki unruhig wurde und schritt auf sie zu, um den Lappen auf ihrer Stirn zu wechseln. Er kniete sich neben sie und nahm den Lappen von ihrer Stirn. Als Sesshomaru gerade den Lappen auswusch, schlug Saki die Augen auf. Erst wusste sie gar nicht wo sie sich befand. Langsam wurde ihre Sicht klarer und Saki bemerkte das sie in einer Höhle lag. Saki dreht ihren Kopf kurz und konnte Sesshomaru sehen, der gerade ein kühles Tuch auf ihre Stirn legte. Vorsichtig versuchte Saki sich aufzurichten, wobei sie wegen der schmerzen kurz aufstöhnte. Sesshomaru drückte sie einfach wieder runter und sagte leise um Rin nicht zu wecken: „Bleib liegen. Du musst dich noch ausruhen.“ Seufzend lehnte sie sich zurück und bemerkte dabei, dass ihre Kette fehlte. „Wo ist meine Kette? Hast du sie?“ „Nein.“, meinte Sesshomaru und bemerkte das Sakis Verband blutgetränkt war. „Was?! Wo ist sie?“ „Sie wurde gestohlen, als du überfallen wurdest.“, sagte Sesshomaru und tat desinteressiert, obwohl es ihn schon sehr aufregte, das es diese niederen Dämonen geschafft hatten zu entkommen. „Oh nein, ohne diese Kette bin ich total schwach, ich brauche sie wieder, sonst kann ich Toshika nicht mehr rufen!“ Saki versuchte wieder sich aufzurichten, was aber kläglich scheiterte, da Sesshomaru sie sofort wieder zurück drückte. „Wir werden deine Kette holen gehen, sobald das Fest vorbei ist.“ Überrascht blickte Saki zu Sesshomaru hoch. „Wirklich?! Willst du etwa mitkommen? Weißt du denn wer sie hat?“ „Ja. Schlangenyoukais“, sagte Sesshomaru und rieb einen neuen Verband mit Kräuter ein. „ Dann müssen wir ja ganz in den Süden. Danke, dass du mir helfen willst.“, sagte Saki noch und schloss dann erschöpft die Augen.

Erschrocken schlug Saki ihre Augen einige Sekunden später schon wieder auf, weil sie spürte, dass jemand ihren Verband öffnete. „Was soll das?!“, meckerte Saki und wollte Sesshomaru eine scheuern. Er hielt ihre Hand jedoch einfach fest, sah aber Saki trotzdem kurz in die Augen und fragte: „Was ist?“ „Ich habe es nicht gerne wenn mich jemand einfach anfasst. Jetzt lass mich los, ich wechsle den Verband alleine.“ „Nein.“, erwiderte Sesshomaru trocken und fuhr fort. Saki versuchte ihn mit der anderen Hand zu treffen, was aber wieder scheiterte, da Sesshomaru jetzt einfach beide Arme mit einer Hand festhielt und selenruhig damit weiter machte den neuen Verband anzulegen. „Du bist noch sehr schwach. Schone lieber deine Kräfte, wir bleiben hier nicht ewig.“ Während Saki ihm weiterhin saure Blicke zuwarf und dabei schon fast wieder ihr größtes Problem, dass ihre Kette und somit auch Toshika gestohlen wurden vergaß, legte Sesshomaru den neuen Verband an und setzte sich dann wieder an die andere Seite der Höhle. Er bemerkte sofort, dass Saki wieder beginnen wollte zu meckern und sagte deshalb: „Schlaf.“ „Nein.“, kam von Saki. Sesshomaru ignorierte die Widerworte einfach, da er wusste, dass sie zwar so tat als währe sie schon wieder gesund, aber in Wirklichkeit noch sehr schwach war und sich deshalb sowieso nicht mehr lange wach halten konnte. Genauso war es auch, obwohl Saki angestrengt versuchte wach zu bleiben, schlief sie kurze Zeit später ein. Jetzt schloss auch Sesshomaru die Augen, er wollte sich etwas ausruhen, aber schlafen würde er nicht.

Als Saki die Augen wieder aufschlug, befand sie sich alleine in der Höhle. Da die Sonne warm in die Höhle schien, war es wohl schon Mittag. Langsam versuchte sie aufzustehen, was aber erst nicht funktionierte. Ungefähr beim dritten Versuch gelang es ihr dann auch und auf wackeligen Beinen machte Saki sich auf den Weg aus der Höhle ins Freie. Rin rannte gerade Jaken hinterher und rief: „Jaken, bleib stehen! Ich will doch nur ausprobieren ob das mit dem Froschkönig bei dir auch funktioniert! Saki hat mir das doch erzählt. Bleib doch bitte stehen!“ Jaken rannte ins Gebüsch und Rin ihm hinterher. Bei dem Anblick musste Saki kurz kichern, was aber nicht lange andauerte, denn zu ihrem Leidwesen kam Sesshomaru genau auf sie zu geschritten und schien nicht gerade gut gelaunt. „Leg dich wieder hin.“ „Nein, ich habe keine Lust die ganze Zeit dumm rum zu liegen.“, gab Saki patzig zur Antwort. „Kannst du eigentlich nie vernünftig sein?!“ Langsam wurde Sesshomaru von Sakis Widerworten genervt. „Ich bin vernünftig! Aber warum sollte ich mich schlafen legen, wenn ich nicht mal müde bin.“ „Weil du das zu tun hast, was ich dir sage. Wenn du dich jetzt nicht sofort freiwillig hinlegst, zwinge ich dich.“ Böse starrte Saki Sesshomaru an. „Ich werde jetzt zu Rin gehen und mit ihr spielen.“ „Nein.“, meinte Sesshomaru und nahm Saki kurzerhand auf den Arm. (Er hat ja noch beide Arme) Saki schrie ihn an: „Was soll das?! Lass mich sofort runter!“ So doll sie konnte trommelte Saki mit ihren Händen auf Sesshomarus Rüstung, wodurch ihre Hände anfingen zu bluten, was Saki aber nicht bemerkte und versuchte ihn nebenbei noch zu treten, was ihr ziemlich schwer fiel, da ihr Bauch noch stark schmerzte. Trotzdem würde Saki das niemals vor jemandem zeigen und schon gar nicht vor Sesshomaru. Das alles interessierte Sesshomaru eher wenig, von den Schlägen merkte er nichts und den Tritten wich Sesshomaru einfach aus. „Du bist ohne dein Schwert wirklich schwach.“ „Das musst du ja nicht gleich ausnutzen und jetzt lass mich endlich runter!“ Sesshomaru antwortete ihr nicht mehr sondern legte Saki einfach wieder auf einige Decken, die er aus einem nahe liegendem Dorf besorgt hatte. (sein Fell hat er schon wieder) „Schlaf jetzt, morgen ziehen wir weiter.“ Noch etwa eine Stunde blieb Sesshomaru bei Saki sitzen und verhinderte jeden Versuch den Saki unternahm um aufzustehen. Dann war sie endlich eingeschlafen und er lehnte sich draußen an einen Baum, um Rin zu beobachten, vor der Jaken noch immer panisch floh. Gegen Abend befahl Sesshomaru dann: „Jaken, Rin muss schlafen.“ Jaken kam auf Sesshomaru zu gerannt, verbeugte sich und sagte: „Ich werde sofort dafür sorgen, dass sie schlafen geht, großer Sesshomaru-sama.“ Kurz zögerte er, fragte dann aber: „Dürfte ich euch etwas fragen?“ Da Sesshomaru ihm nicht antwortete, fasste Jaken das als ja auf und fragte: „Warum kümmert ihr euch um dieses Weib. Sie macht doch nur Umstände. Währe es nicht besser sie zurück zu lassen?“ „Zweifelst du an meinen Entscheidungen, Jaken?“, sagte Sesshomaru kalt und leise, was eine große Wirkung auf Jaken hatte. Er wich erschrocken zurück und entschuldigte sich: „Es tut mir Leid, das ich diese Frage gestellt habe, wo es mich doch gar nichts angeht. Natürlich stelle ich eure Entscheidungen nicht in Frage, Sesshomaru-sama.“ Dann rannte Jaken los um Rin zu holen, die immer noch fest davon überzeugt war, das Jaken ein verzauberter Prinz war und ging mit ihr in die Höhle. Nachdem Sesshomaru sich vergewissert hatte, das keine Gefahr drohte, schritt er auch in die Höhle und lehnte sich an die Wand um sich etwas auszuruhen. Die nächsten Tage würde er mit den Vorbereitungen für das Fest viel zu tun haben.
 

Bitte an die Kommentare denken, ihr wisst ja 50 Kommis!

Tschüss

Shizuki14



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2006-06-02T05:33:08+00:00 02.06.2006 07:33
Was für ein Fest??? ICh will das jetzt sofort wissen!!*schnute*

Aber bestimmt wird es lustig, da Saki wieder rum meckert. *kicher*

Also machs gut und hinterlass mir wieder ne Ens. ^-^


Bye

24
Von:  myuki-chan
2006-06-01T16:58:00+00:00 01.06.2006 18:58
klasse kappi^^mir hats voll gefallenn^^

mach bidde schnell weiter!!!!!!!!!!

h d g d l

myuki-chan
Von:  nivana
2006-06-01T14:57:58+00:00 01.06.2006 16:57
Gemeinheit, dass Sess ihre Schwäche ausnutzt.
Das Kapitel an sich war wie immer wunderschön.
Mach schnell weiter und sag mir bitte wieder bescheid, wenn es weiter geht?
Nivana
Von:  Maiiann
2006-06-01T14:51:20+00:00 01.06.2006 16:51
Hihi... Ich mag die Szene, wo Sesshi Saki hochhebt... die war voll lustig!
Maiiann
Von:  kikotoshiyama
2006-06-01T09:35:29+00:00 01.06.2006 11:35
Huhu!
Supi Kappi^^
Hoffe Saki bekommt ihre Kette wieder;)
Schreib ganz schnell weiter,ja?????????
Cu kiko
Von:  DarkEye
2006-06-01T07:50:02+00:00 01.06.2006 09:50
stark..war ja so klar das sessy das ausnutzt das sie jetzt schwach ist...:D

dark


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