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Freundschaft oder mehr?

Sesshomaru/Saki
von

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Außer Kontrolle

Hi Leute!

Hoffe euch gefällt das neue Kapitel.

Einige haben die Dämonin, die vorher in der Hütte gelebt hat erwähnt.

Auf die wollte ich eigentlich nicht mehr näher eingenen, sie ist nicht wichtig.

Denkt euch was aus warum sie so schnell weg musste.

Krankheit von Verwandten oder sie wurde angegriffen oder meinetwegen hat sie auch geheiratet und braucht die Kampfkleidung jetzt nicht mehr.
 


 

Kapitel 34: Außer Kontrolle
 

Kiko saß wieder auf dem Sofa vor dem Kamin, aber das Feuer war fast verschwunden und in der Hütte war es auch schon um einiges kälter.

Als Kiko Saki bemerkt hatte, drehte sie sich zu ihr um und sagte: „Deine alte Kleidung kann man nicht mehr gebrauchen, du kannst sie schon mal verbrennen.

In der Zwischenzeit gehe ich nach draußen und hole uns ein paar Beeren.“

Sofort widersprach Saki ihr: „Nein, ich werde Beeren holen und du kannst meine alte Kleidung ja schon mal verbrennen.

Ich will wenigstens versuchen mich für die neue Kleidung zu revanchieren.“

Freundlich lächelte die alte Frau und sagte: „Gut, dann mach du das.“
 

Sofort ging Saki wieder nach draußen.

Am Waldrand stand ein großer Baum, von dem Saki dachte, dass er gutes Feuerholz geben könnte.

Sie rief Toshika und nach einem gekonnten Schlag viel der Baum auch schon zu Boden.

Danach trennte Saki noch die Baumkrone ab und schnitt den Stamm so oft durch, dass man das Holz gut in den Ofen bekam.

Saki trug die erste Hälfte rein und legte das Holz an einer freien Wand ab.

Hier konnte es schnell trocknen und würde morgen sicher schon gut brennen.

Noch einmal ging sie nach draußen um den Rest an die Hüttenwand zu legen, weil in der Hütte kein Platz mehr war.

Den Teil musste Kiko später schon selber reinholen.

An der anderen Seite der Quelle roch Saki einige Beeren.

Etwa einen halben Kilometer entfernt waren auch noch Beeren.

Saki machte sich auf den Weg zu den weiter entfernten Beeren, weil sie zwar dankbar für die neue Kleidung war, aber trotzdem nicht jede Beere einzeln pflücken würde.

Wenn Saki den Strauch der alten Frau ausreißen würde, währe ihr essen für die nächsten Tage dahin.
 

Saki hatte einen Strauch Beeren in der Hand und rannte wieder zurück zu der Hütte.

Da stieg ihr wieder der Geruch von Misaki in die Nase.

Er wurde immer stärker und Saki war schon jetzt fürchterlich schlecht davon.

Misaki war noch ungefähr eine Stunde entfernt und spätestens jetzt konnte wohl jeder erkennen dass sie genau auf Saki zusteuerte.

„Hoffentlich ist Sesshomaru vor Misaki hier, dann können wir schnell verschwinden.“
 

Kiko stand vor dem Kamin und fächerte dem offenen Feuer Luft zu, damit es nicht wieder ausging.

„Ich habe schon Tee aufgesetzt.“, meinte sie, als sie Saki bemerkte und deutete auf eine Kanne, die über dem Feuer hing.

Saki nickte, setzte sich zu Kiko und der Katze aufs Sofa und stellte den Strauch Beeren vor Kiko ab.

„Danke, aber meinst du wir können so viele Beeren essen?“

„Die Beeren wird niemand vermissen, ich habe sie irgendwo aus dem Wald geholt.

Du kannst den Rest ja morgen essen oder wegschmeißen.“

Kiko nahm sich ein paar Beeren und bot Saki auch welche an.

Diese lehnte dankend ab: „Nein, danke.

Ich habe keinen Hunger.“

Kiko nickte und reichte Saki ihren Tee.

„Was macht eine junge Dämonin wie du allein im Wald?“, fragte Kiko.

„Das ist eine lange Geschichte.

Kurz gefasst habe ich mir mein Eigentum zurückgeholt.

Außerdem reist noch jemand mit mir, er ist nur gerade nicht hier weil er noch etwas erledigen musste.“, antwortete Saki.

Nach einiger Zeit meinte Saki: „Ich denke du solltest wissen das wir gleich Besuch bekommen.“

Neugierig sah Kiko auf und fragte: „Von deinem Begleiter?“

„Nein, Sesshomaru kommt noch nicht wieder.

Es ist eine Fuchsyoukai namens Misaki auf dem Weg hier her.

Du musst die aber keine Sorgen machen, sie ist nicht besonders gefährlich.“

Kiko lächelte leicht und sagte: „Glaub mir Saki, ich machen mir keine Sorgen.

Es ist nicht besonders selten das Dämonen bei mir vorbei kommen und Isumes ist bisher noch mit jedem fertig geworden.“

Kiko wandte sich ihrer Katze Isumes zu, wobei sie von einer gespannten Saki beobachtet wurde.

„Isumes, zeig ihr wer du wirklich bist.“

Jetzt miaute Isumes kurz und sprang vom Sofa.

Plötzlich wurde er von blauem Licht umgeben, dass aussah wie Wasser.

Als das Licht wieder verschwand stand vor den beiden eine Dämonenkatze, die aussah wie Kirara nur das Isumes blau war.

„Er ist eine Dämonenkatze.“, bemerkte Saki erstaunt.

„Isumes beschützt mich vor Dämonen.

Anders als bei anderen Dämonenkatzen sieht er in seiner kleinen Gestalt aus wie eine ganz normale Katze.

Er hat auch den Geruch einer normalen Katze und kein Yoki.“, erklärte Kiko.

„Ich habe wirklich nicht gemerkt, dass er eine Dämonenkatze ist.“

Isumes verwandelte sich zurück und legte sich zwischen Saki und Kiko auf das Sofa.

Er begann leise zu schnurren, als Kiko ihn streichelte.
 

Ein paar Minuten später spürte Saki das Misaki sich nun direkt vor der Hütte befand.

Sie war doch tatsächlich zu ihr gekommen, obwohl doch eigentlich sogar sie spüren müsste das Sesshomaru nicht da war.

Hatte diese Youkai eigentlich nichts Besseres zu tun, als Sesshomaru zu suchen oder ihr auf die Nerven zu gehen?

In dem Moment trat Misaki ein ohne vorher anzuklopfen.

Sie hatte noch immer die gleiche knappe Kleidung wie immer an.

Darüber trug sie diesmal aber einen langen Pelzmantel, wodurch ihr großer Ausschnitt allerdings nicht kleiner wurde.

Misaki knallte die Holztür hinter sich zu und schritt in die Mitte der kleinen Hütte.

Dort blieb sie stehen und ein verächtliches Schnauben kam von ihr, während sie sich umsah.

Isumes hatte aufgehört zu schnurren.

Seine Fellhaare stellten sich auf und er fauchte Misaki drohend an, wobei sein Yoki kurz aufflammte.

Kiko trank seelenruhig ihren Tee aus und sagte dann beruhigend zu Isumes: „Beruhige dich doch, Isumes.

Saki hat doch gesagt sie kann uns nicht gefährlich werden und ich bin ihrer Meinung.“

Tatsächlich hörte er auf zu fauchen und rollte sich aus Kikos Schoß zusammen.

Saki machte sich nun doch noch die Mühe aufzustehen, allerdings tat sie das betont langsam, damit auch Misaki ihre Verachtung spürte.

„Was willst du hier?“, fragte Saki kalt.

„Dich schleppt Sesshomaru doch sonst immer mit sich rum.“, stellte Misaki abfällig fest.

„Eigentlich laufe ich selber.

Ich schlage vor du verschwindest jetzt.“

„Und warum sollte ich das tun?“

Gelassen antwortete Saki: „Weil ich hier keinen Dämon sehen kann, dem du dich noch an den Hals werfen kannst.“

„Ich werfe mich nicht irgendeinem Dämon an den Hals!

Du weißt wohl nicht wer dir gegenüber steht!“, fauchte Misaki.

Grinsend fuhr sie fort: „Im übrigen werde ich sowieso bald Sesshomarus Gefährtin.

Er muss bald heiraten und mein Vater hat gesagt ich habe sehr gute Chancen weil ich einen hohen Rang habe und er nicht irgendeine Dämonin heiraten kann.

Wenn sollte er sonst nehmen?

Dich?!“, fragte sie spöttisch und lachte höhnisch.

Saki antwortete darauf nicht und zwang sich innerlich zur Ruhe.

Sie wollte nicht das Misaki merkte dass sie wegen ihrer Worte wütend wurde.

Gerade wollte sie Misaki erzählen dass ihr von ihr schlecht wurde und dass sie endlich verschwinden sollte, als Saki Sesshomaru spürte, der sehr schnell zurückkam.

Er hielt seine Aura unterdrückt.

Wahrscheinlich hatte Misaki ihn noch nicht bemerkt.

„Dann ist er wohl doch nicht wegen Misaki verschwunden, sonst würde er ja nicht jetzt schon wieder kommen.

Oder er hat ein schlechtes Gewissen bekommen.

Ich werde ihn später fragen.

Aber jetzt muss ich erst einmal dafür sorgen das sie endlich verschwindet sonst läuft sie uns wieder hinterher.“

„Sag mir endlich wo Sesshomaru ist!“, unterbrach Misaki ihre Gedanken.

„Er hat gesagt dass er noch etwas erledigen muss und ist gegangen.

Hier ist er auf jeden Fall nicht, dass solltest du auch schon bemerkt haben. “, antwortete Saki und hoffte das Misaki nun endlich verschwand.

Misaki schien zu überlegen, blickte dann aber plötzlich zur Tür und fing an zu grinsen.

„Er kommt wieder, wahrscheinlich weil er bemerkt hat dass ich hier bin.

Auch eine niedere und schwache Youkai wie du sollte bald in der Lage seine ihn zu spüren. Ich gehe ihn begrüßen.“, sagte sie.

Misaki schritt zur Tür, öffnete sie und ging nach draußen.
 

Wütend setzte Saki sich zurück aufs Sofa.

Ihre Aura war bedrohlich aufgeflackert.

„Was bildet die sich eigentlich ein ich bin keine schwache Youkai und außerdem habe ich einen genauso hohen Rang wie sie!

Nur weil ich im Moment nur eine Soldatin bin.

Wenn sie noch einmal wagt mich zu beleidigen werde ich…“

„Mach dir keine Sorgen, Saki.

Schließlich hat Sesshomaru dich bei sich und nicht diese Misaki.“, unterbrach Kiko ihre Gedanken.

Kurz blickte sie etwas erschrocken auf.

War es etwa so deutlich zu spüren, dass sie sich Gedanken machte?

Schnell hatte sie sich wieder gefasst und antwortete knapp: „Er braucht mein Schwert.“

„Jetzt hör schon auf damit, ich bin sicher er mag dich auch.

Mit dieser Misaki kannst du doch locker mithalten.“

Saki schaute Kiko kurz erstaunt an und wurde leicht rot, bekam ihre Gesichtszüge dann aber schnell wieder unter Kontrolle.

„Wie kommst du darauf ich würde ihn mögen?“

„Mit der Zeit lernt man das Beobachten ganz gut und aus deinem Gespräch mit Misaki und vor allem deiner Reaktion konnte man schon eine ganze Menge heraushören.“, antwortete Kiko.

„Dann hast du dich getäuscht.

Er hat mir lediglich geholfen mein Schwert zurück zu bekommen.

Im Gegenzug helfe ich ihm einige Youkai zu erledigen.“

Draußen rief Misaki laut: „Sesshomaru!

Wie schön dich wieder zu sehen!

Wo warst du denn so lange?“

Noch einmal drohte Sakis Aura bedrohlich aufzuflackern, aber diesmal schaffte sie es sie zu unterdrücken.
 

Einige Sekunden später ging die Tür auf und herein Schritt Sesshomaru.

Misaki stellte sich neben ihn und hackte sich bei ihm ein.

Wobei Sesshomarus Arm weiterhin ohne die kleinste Bewegung herunterhing.

„Wir ziehen weiter.“, sagte Sesshomaru nur monoton.

Aus einem ihr unbekannten Grund wurde Saki bei dem Anblick der beiden schon wieder wütend.

Sie stand trotzdem auf und hielt vor Sesshomaru an.

In seinen Augen war wie immer nicht viel zu erkennen, Saki schaffte es lediglich zu erkennen dass er genervt war.

„Wahrscheinlich wegen den aufständigen Dämonen.“, dachte Saki.

„Warum nimmst du diese niedere Kreatur überhaupt mit?

Ich meine irgendeinen nutzen muss sie doch haben, wenn sie noch immer am Leben ist.

Oder ist sie einfach nur eine Dienerin?

Aber dann hättest du doch auch eine weniger aufmüpfige mitnehmen können.“, fragte Misaki Sesshomaru mit einem spöttischen Blick in Richtung Saki.

Nun sah Saki wirklich rot.

Misaki hatte sich einfach zu viel raus genommen.

Sie war sicher keine Dienerin und es beleidigte sie auch keiner ungestraft.

Mit einem Mal verfärbten sich ihre Augen dunkelrot und sie verlor die Beherrschung über ihren Körper.

Das mächtige Dämonenblut in ihren Adern übernahm ihre Gedanken und Bewegungen.

Wenige Sekunden später hatte sie Misaki am Hals gepackt und drücke sie so stark gegen die nächste Wand, das sie nachzugeben drohte.

Ihre freie Hand verkrampfte sich und fing an nur so vor grünlichem Gift zu triefen.

Langsam hob sie die Hand hoch in Richtung Misakis Gesicht.

Misaki schrie vor Angst laut auf und rief dann nach Sesshomaru: „Sesshomaru!

Hilf mir!

Sie hat total den Verstand verloren!“

Doch Sesshomaru machte keine Anstalten sich zu bewegen, er wartete ab, ob Saki die Kontrolle wiedererlangen würde.

Und wenn nicht, währe es auch nicht Schade um Misaki.

Dann hatte er Sakis Selbstbeherrschung zwar überschätzt, aber er währe Misaki endlich los.

Sesshomaru durfte ihr zwar wegen dem Friedensvertrag mit ihrem Vater leider nichts antun, aber er war nicht dazu verpflichtet sie zu beschützten.

Saki holte zum Schlag aus und ließ ihre Hand auf Misakis Brust zu schnellen.

Noch immer waren ihre Augen dunkelrot und sie ließ sich von ihrer Wut lenken.
 

Ob sie Misaki wohl umbringt?

Also Sesshomaru fände es ja nicht Schade.

Mal überlegen ob ich sie noch brauche...
 

HEGDL

Shizuki



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Kommentare zu diesem Kapitel (14)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  DarkEye
2006-10-04T20:21:31+00:00 04.10.2006 22:21
ja überleg brav... ich glaub sie wirds nciht machen... begründung das ist unter ihrer würde!
wetier so
dark
Von:  AngelOfLoneliness
2006-10-03T20:05:53+00:00 03.10.2006 22:05
hey
klasse kappi^^
ich hoffe saki macht jetzt nix falsch, auch wenn ich nix dagegen hätte wenn misaki ne abreibung bekommt ^^
schreib schnell weiter

vampire_girl
Von: abgemeldet
2006-10-03T14:53:59+00:00 03.10.2006 16:53
klasse kappi, also ich glaube auch das saki sie nicht umbringen wird, weil sie ihre selbstbeherrschung wieder findet!!ist aber schade drum, denn misaki ist so eingebildet,aber ich hoffe saki verpasst ihr ein paar kratzer im gesicht.*gemein ist*

Man kann sich ja jetzt schon denken, wer sessy abbekommt und das wird meiner meinung nicht misaki sein, oder??
Kannst du mir bitte eine ENS schreiben wenn das nächste kappi da ist??*ganz lieb frag*
Also mach weiter so die story ist einfach der hammer.
Liebe Grüße Inome
Von:  Maiiann
2006-10-02T10:40:22+00:00 02.10.2006 12:40
Jaja, bring sie um, würde viele Leute hier glücklich machen! Nur kann ich der Krone und Nivana zustimmen, es liegt unter Sakis Würde... und wahrscheinlich findet sie auch ihre Selbstbeherrschung wieder... *sob* Naja, ich mach das Kapi!
Mata ne, Maii^.^
Von:  kikotoshiyama
2006-10-01T19:28:43+00:00 01.10.2006 21:28
Supi Kappi^^
Fänd es ja nicht schlecht wenn Saki Misaki umbringen würde,
aber es ist deine entscheidung *leider*
mal schauen was jetzt passiert;)
Cu kiko
Von:  Honeystar
2006-10-01T16:22:20+00:00 01.10.2006 18:22
also ich würde mich ja freuen wenn misaki endlich tot währe aber ich glaub saki findet ihre selbstbeherschung wieder (leider)
wieder mal klasse schreib schnell weiter
bye jillix
Von: abgemeldet
2006-10-01T13:53:08+00:00 01.10.2006 15:53
Tolle Geschichte!!
Habe sie heute zum ersten Mal durchgelesen, und ich muss sagen: "RESPEKT" Das ist eine echt klasse Idee. Zu dem Kapitel: Super geschrieben, und ich stimme nivana echt zu. Diese Misaki zu töten liegt total unter Sakis Würde!
Schreibe bitte schnell weiter
Bis denn
Krone
Von:  SUCy
2006-10-01T10:28:15+00:00 01.10.2006 12:28
konichi wa ^^
spitzen kap ^o^
ich an sakis stelle würd die einfach umbringen die is eh doof XD
ich bin gespannt wies weitergeht mach weiter so b^o^b
Von:  luchia1
2006-10-01T08:53:19+00:00 01.10.2006 10:53
Geiles kap. Mach bitte schnell weiter ;P
Na ich hoffe doch dass Saki ihr Kontrolle wieder erlangt, mir ist diese Misaki zwar nicht schade aber sie ist es einfach nicht wert sich so wegen der aufzuregen ;P
Freu mich schon auf dein nächstes kap ;P
HDGDL deine Luchia1 ;P
Von: abgemeldet
2006-10-01T08:30:28+00:00 01.10.2006 10:30
Holla Holla das ist jemand ja ganz schön gereitz.....


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