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Xena, Warrior Princess

Don't Cry Evie
von

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Prolog

So das ist meine neue Xenafanfic! Ich warte flehentlich auf ein paar Kommis!!!!
 

Prolog
 

Es herrschte finstere Nacht, nur ein paar Sterne beleuchteten den schwarzen Himmel. Der Mond verbarg sich hinter einigen Wolken. Ein kleines Lagerfeuer flackerte jedoch auch in der Dunkelheit. Nahe des warmen Scheines hockte eine junge Frau mit hellbraunen Haaren und starrte in die Flammen. In ihren hellblauen Augen lag ein undefinierbarer Schmerz. Erinnerungen und Bilder, voller Blut quälten sie, jenes Blut was sie vergossen hatte. Ihr Blick wanderte rüber zu zwei schlafenden Personen, ein schwarzer und ein blonder Haarschopf waren sichtbar und gleichmäßige Atemzüge waren zu vernehmen. Sie seufzte leicht, wie beneidete sie doch ihre Mutter und Gabrielle um die Fähigkeit so ruhig und friedlich zu schlafen. Ihre Mutter würde sich jetzt Sorgen machen. Darum versuchte sich Eve tagsüber nichts mehr anmerken zu lassen, Xena hatte schon Sorgen genug. Doch des nachts konnte sie sich dem nicht entziehen. Was quälte die junge Frau genau? Sie verstand nicht wie sie solch schreckliche Dinge hatten tun können, hunderter von Unschuldiger niedergemetzelt , kreuzigen hatte sie viele lassen und noch viel mehr. Doch Xena hatte ihr einfach verziehen, sagte sogar sie wüsste wie sie sich fühlte, aber Eve konnte es niemals wieder gut machen, es zwar versuchen, aber dennoch... Diese Gedanken nagten an ihr der ehemaligen Heldin Roms wie die Made am Speck und raubten ihr des Nachts den Schlaf, den sie eigentlich so dringend nötig hatte. Gerade jetzt erinnerte sie sich aber auch an die Bilder, die ihr im Kampf auf Leben und Tot gegen Xena geschickt worden waren. Dort war diese Frau mit dem blondem haar und dem engelsgleichen Aussehen gewesen, die ihre Mutter berührt hatte. Irgendwie hatte sich Eve gleich zu der Erscheinung hingezogen gefühlt, obwohl sie diese Frau niemals zuvor gesehen hatte. Die Neugier war groß, aber sie hatte sich nicht getraut Xena oder Gabrielle danach zu fragen.
 

Derweilen ganz woanders, in der anderen Welt. Gerade hatte die Frau aus Eves Vision auf einer herrlichen Blumenwiese gesessen und einen Kranz geflochten, als sie die Gedanken aus der Welt der Lebenden vernahm. Das Bild einer traurigen jungen Frau erschien vor ihr. Voller Mitgefühl sah sie die Verzweifelte an. “Verzweifle nicht, ein neuer Tag wird dir die trüben Gedanken schnell vertreiben!”, hauchte sie sanft. Ihre tröstenden Worte waren wohl angekommen. Die junge Frau lehnte sich endlich zurück und schloss die Augen. Zufrieden lächelte die Frau mit den langen hellblonden Haaren und ließ den Kranz auf ihren Schoss sinken. Plötzlich öffnete sich vor ihren erschrockenen Augen ein schwarzes Loch und eine Gestallt wurde sichtbar, die ganz in den Tiefen einer schwarzen Kutte mit Kapuze verborgen war. Die Geläuterte wich ein paar Schritte zurück, nachdem sie aufgesprungen war. Etwas Böses lag nun in der Luft dieser friedlich wirkenden Landschaft. Die schwarze Gestallt erhob die Stimme. “Sieh nur was aus dir geworden ist, sehr enttäuschen, ja schon fast peinlich!” Fragend sah die in Weißgold gekleidete Frau die vermummte Person an. “Wovon sprichst du Kind der Dunkelheit?” ein helles Lachen erklang. “Niemand würde es glauben, aber fürwahr du bist geläutert, noch fehlen dir die Erinnerungen, aber keine Angst meine schöne ich gebe sie dir zurück!” Rasend schnell zogen Bilder an der Blonden vorbei. Tod, Zerstörung und immer wieder diese schwarzhaarige Kriegerin. “Erinnere dich an deine Taten, erinnere dich an deine Vergangenheit, an deine Familie die hier mit dir zusammen deine Ewigkeit verbringt, doch was mussten sie leiden, was musstest DU leiden?” Immer mehr Bilder zogen vorbei, jedes folgende immer schlimmer als das vorherige. Entsetzt hielt sich die Geläuterte die Hände vor die Augen, es gab aber kein Entkommen. “Xena...”, flüsterte sie voller Pein. “Ja doch du erinnerst dich.” Die Gestallt der Dunkelheit war näher an sie heran getreten. “Aber Xena ist tot, lass mir meinen Frieden, bitte... Ich könnte das alles nicht ertragen, wenn es wahr wäre!” abermals lachte ihre Peinigerin. “Oh du bist eine Närrin, mein kleiner Unschuldsengel.” Das klang sehr ironisch. “Sie ist nicht tot, du hast sie so zusagend zurück ins leben geholt, beziehungsweise es zumindest veranlasst! Und ein reizendes Geschenk hast du ihr gemacht!” Die Blonde stieß einen qualvollen, schrillen Schrei aus. Mit diesen Aspekten konnte es keinen Frieden geben. Die schöne Landschaft zersplitterte wie Glas. Lavaströme bäumten sich auf. “Du bist am falschen Ort, jetzt wo dein Frieden vorbei ist werden sie kommen und dich holen!” “Nein... nein...”, keuchte sie. ”Es gäbe da allerdings noch eine andere Möglichkeit, denk daran du warst eine Göttin und selbst im Tode bleibst du es. Du hast nun deine Erinnerungen zurück, denk nach deine Läuterung hat dich auch von dem Hindinnenblut rein gewaschen.” Immer und immer wieder schüttelte die Blonde ihren Kopf. Sie wollte einfach wieder ins Vergessen fallen, doch es war zu spät. “Sei wieder die du warst, kehre zurück in die Welt der Sterblichen, räche dich an all jenen...!” Die Stimme gewann an Eindringlichkeit im Tonfall hinzu. “Sieh nur das ist dein Geschenk am Xena!” Wieder tauchte das Bild der nun schlafenden jungen Frau auf. Das gab ihr den Rest. Zuerst zuckten die Mundwinkel der Blondhaarigen, dann stieß sie ein schrilles Lachen aus. Der Irrsinn war erfolgreich zurückgekehrt. Die schwarze Gestallt hatte Recht, der Hauch des Todes wich von ihr. Mit flackerndem Blick sah sie auf das Szenario. “Oh Xena du siehst so süß aus wenn du wenn du friedlich schläfst, fragt sich nur wie lange noch!” Wieder erklang ein irres Lachen. Angewidert sah Callisto an sich herab auf das weiße Kleid mit den Goldstickereien. Sie vollführte eine lässige Handbewegung und das Gewand wich einer wohlbekannten zweiteiligen schwarzen Lederrüstung. “Erwarte keinen Dank von mir, ich habe dich nicht darum gebeten mir meinen Seelenfrieden zu rauben!2, sagte sie in Richtung der verhüllten Person. “Das habe ich auch nicht erwartet, aber wenn die Zeit dafür reif ist wirst du dafür sorgen das auch ich zurückkehren kann und in der Zwischenzeit wirst du meinen Part übernehmen und die Bringerin der Dunkelheit sein!” Mit einem mal lag ein schweres goldenes Amulett in Totenkopfform um den Hals der blonden Göttin. Dieses Zeichen kam ihr irgendwie bekannt vor. “Geh jetzt Callisto, die Wächter des Guten nahen und ich dürfte nicht hier sein, genau so wie du jetzt auch nicht mehr!” Die Gestallt wendete sich zum Gehen, aber die nun wieder lebende Göttin streckte die Hand aus. “Warte... Wer bist du, das ich deine Stellvertreterin sein soll und dieser Anhänger, du...?!” Die ganz in schwarz Verhüllte, drehte sich nochmals um. “Du weißt schon wer ich bin, es war schon zu Anfang richtig gewählte Worte, als du mich mit Kind der Dunkelheit tituliertes!” Für einen kurzen Augenblick waren grüne Augen in den tiefen der Kapuze deutlich zu sehen. Nun wusste sie um wen es sich handelte und wem sie das zu verdanken hatte. Innerlich stöhnte die Blonde, womit hatte sie das verdient? “ich werde mich stets bei dir melden, wenn ich es für richtig halte oder eine Aufgabe für dich habe.” Langsam verschwand die Gestallt wieder in der Dunkelheit und sie gewann auch besser Land. Noch einmal sah sie zurück und konnte in der Ferne die traurigen Gesichter ihrer Familie erkennen, aber es war mal wieder zu spät. Mit einem Blitzen war sie verschwunden und tauchte in der Welt der Lebenden auf. Callistos erster Weg führte zu.... Ja sie wollte einen Blick auf die verhasste Feindin werfen. Noch immer schlief die Kriegerprinzessin friedlich und ahnte nichts von der Gefahr, die treue Gefährtin, die Bardin an ihrer Seite. ‘Ach Xena bald kommen viele böse Überraschungen auf dich zu!’, dachte sie breit grinsend und schritt dann lautlos rüber zu der schlafenden Eve. “Hach meine Schöpfung, ich hoffe du hast nicht zu viel Xena in dir, aber egal bald wirst du mir gehören, mir alleine!” Eve wachte bei diesen Worten auf, konnte aber niemanden entdecken. “jetzt höre ich schon Stimmen...!” Schwer seufzte sie. Seid letzter Zeit war einfach zu viel geschehen. Den Rest der Nacht lag die junge Frau wach, immer wieder sah sie die blonde Frau vor ihren Augen. Morgen würde sie ihre Mutter endlich darüber befragen, nahm sie sich vor.
 

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So das war mein Prolog.

Ich hoffe er findet ein wenig Anklang!

LG Eure Calli



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2006-07-31T19:46:41+00:00 31.07.2006 21:46
Dein Prolog ist schon mal ganz spannend. Ich bekomme Lust auf mehr. Du schreibst sehr genau über die Personen und an Wortwahl und Einfallsreichtum fehlt es dir nicht. Du vereinst in deiner Story die Lieblingscharaktere vieler Xeniten. Hast du schon mal dran gedacht, ein Skript an einen richtigen Verlag zu schicken? Nachdem es nur 2 deutsche Xena-Romane gab, such ich schon nach engl. Büchern um meine Gier nach Xena zu stillen. Du schaffst es diese Gier zu stillen. Bitte schreibe weiter solange du Ideen hast. In dir steckt Talent.
Von: abgemeldet
2006-05-09T16:52:06+00:00 09.05.2006 18:52
Ist doch super sowie alle deine Fanfics!
Bin schon gespannt wenn es weiter geht!Ist ja immer eine Überwindung was neues zu schreiben was daran anknüpft!
Von:  TeaGardnerChan
2006-05-02T03:06:12+00:00 02.05.2006 05:06
Jippi ^^
Endlich ist die neue FF da und der Anfang war mal wieder richtig klasse.

Calli ist zurück und will Eve das Leben schwer machen XD
Das kann ja was werden.
Und Hope. Na die führt auch nichts gutes im Schilde XD

Mach weiter so ^^


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