Bei "Eshiza" handelt es sich um meinen zweiten Versuch, ein Bühnenstück zu schreiben. Diese Anmerkung soll zugleich betonen, dass noch lange nicht alles perfekt ist. Deshalb erhoffe ich Kritik in jeglicher Form - ob positiv, negativ oder beides ist somit euch überlassen. ;)
Inhaltsangabe
Ein erfolgreicher, städtischer Schriftsteller reist in eine entlegenes Dorf, aus welchem das Gerücht entstammt, in dem nahegelegenen Wald treibe eine bösartige Hexe ihr Unwesen. Sie verschlänge jeden Mann, der auch nur in die Nähe des Dorfes kommt, heißt es. Von diesen Geschichten - denn nur dafür hielt der Adelige dies alles - beflügelt will er dort für sein neues Buch recherchieren. Doch als die Hexe tatsächlich auftaucht ist er sofort von ihr verzaubert. Er schlägt alle Warnungen der Dorfbewohner in den Wind und selbst die junge Witwe Elen scheint ihn nicht vor seinem unglücklichen Schicksal bewahren zu können...
Eshiza
Erstellt: 05.05.2006
Letzte Änderung: 17.09.2006
Letzte Änderung: 17.09.2006
nicht abgeschlossen
Deutsch
284 Wörter, 1 Kapitel
284 Wörter, 1 Kapitel
Thema: Eigene Serie
Kapitel | Datum | Andere Formate | Daten |
---|---|---|---|
Prolog Prolog | E: 05.05.2006 U: 17.09.2006 |
Kommentare (11) 252 Wörter abgeschlossen |
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Alberto
Rolle: Ein Wirt
Kostüm / Requisiten: Der Wirt ist recht korpulent, hat kräftg rote Wangen, eine rote Knollnase und ist blau geschminkt unter den Augen. Meistens ist er mit einem Krug Bier anzutreffen.
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Christopher van Dooryn
Rolle: Ein junger adeliger Schriftsteller
Kostüm / Requisiten: Christopher ist insgesamt sehr vornehm gekleidet, trägt einen Anzug mit Zylinder und hat stets ein kleines Büchlein dabei, in welches er seine Notizen zu machen pflegt.
Charakter: Er ist eher zurückhaltend, ein Tagträumer und zudem äußerst naiv. Christopher ist ein absoluter Optimist und Romantiker durch und durch.
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Dagmar
Rolle: Eine Wirtin
Kostüm / Requisiten: Dagmar ist - genauso wie ihr Ehemann Alberto - recht korpulent und hat kräftig rote Wangen. Sie trägt ein einfaches, braunes, bäuerliches Kleid.
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Elen
Rolle: Eine junge Witwe
Kostüm / Requisiten: Elen trägt sehr abgenutzte, zerrissene Kleidung und ein Kopftuch.
Rolle: Sie ist sehr realistisch und eher abweisend. Sie kann sehr fürsorglich sein, jedoch ist ihre Seele von ihrem kurzen, aber grausamen Leben gekennzeichnet. Elen ist misstrauisch und zeigt dies auch.
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Eliese (Spitzname: "Lieschen")
Rolle: Ein Zimmermädchen
Kostüm / Requisiten: Sie trägt ebenfalls ein einfaches Bäuerliches Kleid und zusätzlich eine weiße Schürze.
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Emma
Rolle: Eine Marktfrau
Kostüm / Requisiten: Sie trägt die typische Marktfrauenkleidung, also ein einfaches bäuerliches Kleid.
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Eshiza
Rolle: Eine Hexe
Kostüm / Requisiten: Die Hexe hat rote, längere Haare. Sie trägt einen Rock (wahlweise auch ein Kleid). Die Farbe ihrer Kleidung ist kompett in rot und schwarz. Sie hat allerlei „fliegende“ Gewänder - also leichen Stoff - angebracht, welcher sich bei Wind und Bewegung schwebend bewegt.
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Ilse
Rolle: Eine Marktfrau
Kostüm / Requisiten: Sie trägt ebenfalls ein einfaches Bäuerliches Kleid und zusätzlich eine weiße Schürze.
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Layd
Rolle: Ein böser Geist
Kostüm / Requisiten: Layd trägt ausschließlich schwarze Kleidung, welche recht eng anliegt und ihn somit wie eine Schatten wirken lassen.
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Sarah
Rolle: Ein sehr junges Mädchen (Tochter von Elen; noch nicht zehn Jahre alt)
Kostüm / Requisiten: Sarah trägt - wie ihre Mutter - ein abgenutztes und schmutziges Kleid. Sie ist etwas verschmutzt im Gesicht und hat Sommersprossen.
Rolle: Sarah ist ein sehr neugieriges und lebensfrohes Mädchen. Sie hat stets gute Laune und hängt sehr an ihrer Mutter.
Von: abgemeldet
2007-04-20T20:00:22+00:00
20.04.2007 22:00
Auf jeden Fall gut zu lesen und druchgehend flüssig. Ein paar Stellen (die ja schon genannt wurden) ecken noch ein wenig an.
Von der Story her sind ja schon die ersten Ansätze vorhanden, die den Leser bzw. Zuschauer fesseln. Es wirft erste Fragen auf, die man im weiteren Verlauf der Geschichte beantwortet haben möchte: Um wen geht es? Was wird gegen dieses "Teufelsweib" unternommen? Steckt möglicherweise etwas ganz anderes dahinter?
Genügend um die Leute an die Geschichte zu binden.
Die Stelle mit dem Teddy ist sehr gut. Sie bricht aus dem eigentlichen Thema aus, ohne es zu stören.
Gefällt mir. Bin mal gespannt auf das ganze Stück.
Von der Story her sind ja schon die ersten Ansätze vorhanden, die den Leser bzw. Zuschauer fesseln. Es wirft erste Fragen auf, die man im weiteren Verlauf der Geschichte beantwortet haben möchte: Um wen geht es? Was wird gegen dieses "Teufelsweib" unternommen? Steckt möglicherweise etwas ganz anderes dahinter?
Genügend um die Leute an die Geschichte zu binden.
Die Stelle mit dem Teddy ist sehr gut. Sie bricht aus dem eigentlichen Thema aus, ohne es zu stören.
Gefällt mir. Bin mal gespannt auf das ganze Stück.
Kommentar zu: Prolog: Prolog
Wow, die Idee ein Stück zu schreiben ist wirklich toll ! Ich finde die Umsetzung auch sehr gelungen, die meisten deiner Reime klingen flüssig, der Takt passt und es mach richtig Spaß zu lesen. Du gehörst eben auch zu den Leuten, denen das reimen leicht fällt *grins*
Ich hoffe du bleibst an der Sache und bin gespannt, wie es weitergeht =)
Ich hoffe du bleibst an der Sache und bin gespannt, wie es weitergeht =)
Kommentar zu: Prolog: Prolog
Ich habe das Stück nur überflogen (da es ja auch eine Rohfassung ist) und habe eine kleine Frage: Hast du zufällig "Besuch der alten Dame" gelesen? xD Ich konnte da einige Parallelen ziehen - aber das kann auch meine Einbildung sein. Inzwischen ist schließlich fast jede Idee schon einmal da gewesen^^
Kommentar zu: Prolog: Prolog
Die Idee hierzu finde ich sehr gut!
^^
Darauf muss man erst einmal kommen!
*nickt*
Und die Form wie du geschrieben hast, hat auch mich an Shakespear erinnert... und das finde ich persönlich großartig!
Denn meiner Meinung nach ist es schwer so zu schreiben auf die Art wie er!
^^
Der Inhalt ist gelungen! ^^ Du hast ihn gut wieder gegeben!
Nur... warum der Teddy?!
XD
*lacht*
Ich fand es auch ein wenig unpassend für die Zeit... aber es soll keine Kritik sein!
Du hast dir bestimmt dabei etwas gedacht!
^^
greez Viebi
^^
Darauf muss man erst einmal kommen!
*nickt*
Und die Form wie du geschrieben hast, hat auch mich an Shakespear erinnert... und das finde ich persönlich großartig!
Denn meiner Meinung nach ist es schwer so zu schreiben auf die Art wie er!
^^
Der Inhalt ist gelungen! ^^ Du hast ihn gut wieder gegeben!
Nur... warum der Teddy?!
XD
*lacht*
Ich fand es auch ein wenig unpassend für die Zeit... aber es soll keine Kritik sein!
Du hast dir bestimmt dabei etwas gedacht!
^^
greez Viebi
Kommentar zu: Prolog: Prolog
Von: abgemeldet
2006-09-12T18:48:47+00:00
12.09.2006 20:48
Um ehrlich zu sein sind solche Theaterstücke in Reimschema alla Shakespeare, Goethe usw. nicht so mein Ding. Aber der Anfang macht einen schon neugierig auf diese Geschichte.
Übrigens finde ich, dass es einen witzigen Touch hat. ^^
Alles in allem gefällt es mir sehr gut.
tschö!
Übrigens finde ich, dass es einen witzigen Touch hat. ^^
Alles in allem gefällt es mir sehr gut.
tschö!
Kommentar zu: Prolog: Prolog
*gg* Nette Idee.
Beim ersten würde ich nichts mehr verändern.
Bei der Wirtin fällt das gemein und fies ein bisschen aus dem gehoberenen Sprachniveau raus.
Bei dem Dritten finde ich die letzten beiden Zeilen so nicht gelungen. Da das zukam nen bissel doof klingt, sich aber auf das drunter reimt, müsste man es vielleicht ganz umschreiben (ohne den Sinn zu verändern).
Ab der Marktfrau ändert sich ja das Reimschema. Ist das beabsichtigt? Es wirkt irgendwie so, als wäre dir in der selben Art nichts mehr eingefallen (sorry).
Bei Elen wieder das abweichende Reimschema und die letzte Zeile ist nen bissel zu lang.
*räusper* Mit dem Teddybär (abgesehen von den Alpträumen, die du dadurch auslöst) ist wieder alles in Ordnung...
Beim ersten würde ich nichts mehr verändern.
Bei der Wirtin fällt das gemein und fies ein bisschen aus dem gehoberenen Sprachniveau raus.
Bei dem Dritten finde ich die letzten beiden Zeilen so nicht gelungen. Da das zukam nen bissel doof klingt, sich aber auf das drunter reimt, müsste man es vielleicht ganz umschreiben (ohne den Sinn zu verändern).
Ab der Marktfrau ändert sich ja das Reimschema. Ist das beabsichtigt? Es wirkt irgendwie so, als wäre dir in der selben Art nichts mehr eingefallen (sorry).
Bei Elen wieder das abweichende Reimschema und die letzte Zeile ist nen bissel zu lang.
*räusper* Mit dem Teddybär (abgesehen von den Alpträumen, die du dadurch auslöst) ist wieder alles in Ordnung...
Kommentar zu: Prolog: Prolog
Von: abgemeldet
2006-09-05T13:18:58+00:00
05.09.2006 15:18
Die Sprache erinnert ein wenig an altertümliche Gedichte (v.a Shakespeare, ein wenig auch an Dante), das ist also von dir gut getroffen! Ein oder zwei wörter würde ich vlt. noch verändern, aber das ist natürlich ansichtssache^^
Was mich ein bisschen stört, ist dass du hin und wieder ein Schema in der Sprache der Personen hast (seien es nun kreuz-oder paarreim), an anderer stelle jedoch nicht... Willst du damit die Charaktere ein wenig ausfärben (jder spricht auf eine andere weise?) oder war das einfach nur zufall? So wirkt es ein wenig befremdlich...
Das mit dem TEddy ist zwar süß, passt aber nicht sonderlich zu der sprechweise und in die zeit,oder? So ein "modernes" Ding zwischen all den altmodischen Sprechweisen und gebräuchen...
Insgesamt ein gut gelungener anfang mit 2 oder 3 schönheitsfehlerchen^^
lg
-d-
Was mich ein bisschen stört, ist dass du hin und wieder ein Schema in der Sprache der Personen hast (seien es nun kreuz-oder paarreim), an anderer stelle jedoch nicht... Willst du damit die Charaktere ein wenig ausfärben (jder spricht auf eine andere weise?) oder war das einfach nur zufall? So wirkt es ein wenig befremdlich...
Das mit dem TEddy ist zwar süß, passt aber nicht sonderlich zu der sprechweise und in die zeit,oder? So ein "modernes" Ding zwischen all den altmodischen Sprechweisen und gebräuchen...
Insgesamt ein gut gelungener anfang mit 2 oder 3 schönheitsfehlerchen^^
lg
-d-
Kommentar zu: Prolog: Prolog
Ich muss sagen, das beeindruckt mich doch sehr! *staun*
Ich finde die Wortwahl sehr gut, es hört sich richtig schön altertümlich an und man kann sich die Leute richtig gut vorstellen, wie sie mit einem leichten Dialekt sprechen!
Ich finde auch sehr gut, wie du es geschrieben hast, also vom Aussehen her! So hat man einen guten Überblick und kann sich die Szene bildlich hervorragend vorstellen!
Das Mädchen finde cih besonders süß!
Es lockert die Atmosphäre ein wenig auf und man muss schmunzeln! Ein leichtes Oh, die arme kleine Maus, ging mir dabei durch den Kopf! xD
Und das dann am Ende alle gemeinsam sprechen finde ich auch gut gewählt!
Das hat was von einem großen Schreiber! Das hört sich so nach......ja ich würde fast sagen Shakespeare an! x3
Ich würde gerne mehr davon lesen!^^
Und eventuell auch mal sehen?!
Ich finde es sehr gut und drück dir die Daumen! ^.~
Ich finde die Wortwahl sehr gut, es hört sich richtig schön altertümlich an und man kann sich die Leute richtig gut vorstellen, wie sie mit einem leichten Dialekt sprechen!
Ich finde auch sehr gut, wie du es geschrieben hast, also vom Aussehen her! So hat man einen guten Überblick und kann sich die Szene bildlich hervorragend vorstellen!
Das Mädchen finde cih besonders süß!
Es lockert die Atmosphäre ein wenig auf und man muss schmunzeln! Ein leichtes Oh, die arme kleine Maus, ging mir dabei durch den Kopf! xD
Und das dann am Ende alle gemeinsam sprechen finde ich auch gut gewählt!
Das hat was von einem großen Schreiber! Das hört sich so nach......ja ich würde fast sagen Shakespeare an! x3
Ich würde gerne mehr davon lesen!^^
Und eventuell auch mal sehen?!
Ich finde es sehr gut und drück dir die Daumen! ^.~
Kommentar zu: Prolog: Prolog
Mir hat das ganze ebenfalls ganz gut gefallen, die Wortwahl an sich ist ganz gut und passend zum Inhalt.
Ich muss gestehen, ich habe Shakespeare bisher leider noch nicht gelesen, daher habe ich da keine Vergleichsmöglichkeiten in diese Richtung.
Ein bisschen erinnert mich das ganze an das Lied "Teufelsweib" von Schandmaul, aber auch wirklich nur ein bisschen.
Nicht aufgrund der Art des Schreibens, sondern vom Inhalt.
Ansonsten, wie schon gesagt, gefällt mir sehr gut.
Rechtschreibung und Grammatik sind auch soweit ich das sehe in Ordnung, also von daher ist das Ganze eine runde Sache und sehr nett ausgeführute Idee.
Wölfchen
Ich muss gestehen, ich habe Shakespeare bisher leider noch nicht gelesen, daher habe ich da keine Vergleichsmöglichkeiten in diese Richtung.
Ein bisschen erinnert mich das ganze an das Lied "Teufelsweib" von Schandmaul, aber auch wirklich nur ein bisschen.
Nicht aufgrund der Art des Schreibens, sondern vom Inhalt.
Ansonsten, wie schon gesagt, gefällt mir sehr gut.
Rechtschreibung und Grammatik sind auch soweit ich das sehe in Ordnung, also von daher ist das Ganze eine runde Sache und sehr nett ausgeführute Idee.
Wölfchen
Kommentar zu: Prolog: Prolog
Ach, was mir ja eigentlich noch aufgefallen ist: Bei Ellen und bei Sarah ist doch vor (bzw. hinter) dem Text eine Regieanweisung. Die würde ich auch noch kursiv machen, denn ich brauchte einige Zeit, bis ich kapiert habe, dass das Regieanweisungen sind.
Nur so als Tipp. ^^
Nur so als Tipp. ^^
Kommentar zu: Prolog: Prolog